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Tests und Erfahrungsberichte

• 20 durchaus positive Eigenschaften des Herbstes

  

  11.08.2005, 12:58 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Pro:

  es gibt schöne Tage mit Sonnenschein und bunten Blättern

  Kontra:

  es gibt aber auch graue, nasskalte Tage

  Empfehlung:

  Nein

  Meine Lieblingsjahreszeit ist der Sommer. Hier blühe ich immer richtig auf, bin ziemlich unternehmungslustig, etc. An der Sommer-Aktion (Ciao), bei der man ca. 20 Gründe finden sollte, was am Sommer so schön ist, habe ich als Sommer-Fan selbstverständlich auch teilgenommen.
  Leider ist die schöne Zeit nun vorbei. Die Kleidungsstücke werden wieder länger und die Tage kürzer, für viele ist der Urlaub zu Ende, das schlechte Wetter wird häufiger. Viele werden so traurig sein wie ich, aber eigentlich ist das doch kein Grund, oder? Inspiriert durch einen ähnlichen Bericht, den ich hier neulich fand, kam ich nun auf die Idee, jetzt wieder mal 20 Gründe aufzuschreiben, die dafür sprechen, dass auch der Herbst seine guten Seiten hat, die nicht zu verachten sind. Legen wir also mal los:
  
  
  Anmerkung: Dies ist eine Momentaufnahme vom Oktober 2003!
  Ursprünglich nur für Ciao geschrieben, aber zum momentan alles andere als sommerlichen Wetter passt das auch ganz gut. Ich komme mir schon vor wie im Oktober...
  
  
  1. Die Kleidungsstücke werden zwar wieder länger, aber ganz so schlimm ist es immer noch nicht wie im Winter. Häufig kann man noch mal ein T-Shirt in Kombination mit einer Jeans-Jacke tragen, welcher man sich z.B. in warmen Räumen immer noch entledigen kann. Oder halt ein Oberhemd ohne Jacke drüber (wobei ich die erste Möglichkeit bequemer finde). Erst im Winter wird’s noch unbequemer, ich hasse nämlich Bekleidung in vierfacher Schicht (Unterhemd, Oberhemd, Pullover, Mantel) und Mäntel, die z.B. beim Autofahren schon mal unpraktisch sein können.
  
  2. Ich gehe wieder öfter in die Schwimmbäder. Viele mögen das im Sommer öfter machen, aber ich bin kein Freibadgänger, sondern ich finde Erlebnis- und Thermalbäder schöner. Herrlich, wenn man sich in einem Whirlpool entspannen kann. Im Sommer ist es mir dazu oft zu warm. Das Schwimmen von ganzen Bahnen (aus sportlichen Gründen) ist im Freibad auch nicht immer möglich, aufgrund der Menge vor allem kleiner und jugendlicher Badegäste.
  
  3. Auf den Anblick nackter Haut bei schönen Frauen braucht Mann nicht ganz zu verzichten. Manche meiner Kommilitoninnen z.B. tragen fast ganzjährig bauchfrei (ob die denn nie frieren?), und natürlich bin ich auch oft im Schwimmbad und sehe da einiges. Obwohl ich die sexy Kleidung vieler Damen im Sommer doch noch ein wenig „erotischer“ finde (vielleicht macht’s auch die wesentlich größere Menge derart gekleideter Damen, im Vergleich zu den „paar“, die man jetzt im Schwimmbad oder anderen Räumlichkeiten noch sieht).
  
  4. Im September habe ich immer noch den ganzen Monat Semesterferien. Die genieße ich natürlich bis zum letzten Tag.
  
  5. Im Oktober geht das Semester wieder los. Auch eine schöne Zeit. Man sieht seine Kommilitonen wieder, und ich muss von mir sagen, dass ich wirklich gern zur FH gehe. Was man von meinen ehemaligen Arbeitsstellen nicht sagen kann.
  
  6. Ich esse wieder öfter in der Mensa und trinke weniger Bier. Das tut meiner nicht ganz so optimalen Figur mal richtig gut. Somit reduziert sich der „Urlaubsspeck“ erst mal wieder etwas.
  
  7. Die Zeit meiner geliebten Studentenpartys kommt zurück. Vor allem die Erstsemester-Party im Oktober ist jedes Jahr der Höhepunkt der FH-Partys.
  
  8. Der Semesterbeginn ist auch immer mit vielen Neuzugängen verbunden. Unter den vielen Studienanfängerinnen sehen die meisten recht „lecker“ aus. Und hier und da sind für mich auch mal Flirt-Möglichkeiten vorhanden.
  
  9. Im September kann es immer noch mal vereinzelte Tage oder Wochenabschnitte geben, an denen man durchaus noch mal die kurze Hose wieder aus dem Schrank holen und dann bei Temperaturen über 25 Grad noch mal einen Tagesausflug machen kann. So wie in diesem Jahr auch geschehen. So etwas lässt den Sommer ganz langsam ausklingen und nicht so abrupt (wie in einigen Jahren schon mal der Fall).
  
  10. Mit den Ferien geht auch meine Saison der Tagesausflüge (bevorzugt Münster) zu Ende. Einerseits schade, andererseits freue ich mich auch mal auf evtl. vereinzelte vorlesungsfreie Tage oder Samstage, an denen ich noch mal nach Münster fahren kann. Manchmal ist die Freude wieder größer, wenn die Intervalle zwischen den Ausflugstagen ebenfalls größer sind. Und wenn ich längere Zeit nicht mehr in meinem bevorzugten Plattenladen war, finde ich dort meistens wieder mehr nach meinem Geschmack.
  
  11. Die Blätter verfärben sich, das kann bei Sonnenschein auch ein schöner Anblick sein (ich mag Autofahrten bei Sonnenschein, am besten mit einer 70er/80er-Jahre-CD, ganz ohne Zeitdruck).
  
  12. Wer arbeiten muss (so wie ich in einigen Jahren wieder), kann vielleicht aufatmen, speziell z.B. die Männer, die auch im Hochsommer stets „overdressed“ im Büro erscheinen müssen, während die Kolleginnen kurze Hosen/Röcke und Tops tragen dürfen und somit weniger schwitzen – oder Leute, die draußen arbeiten müssen. Die Arbeitstemperaturen werden nun wieder erträglicher.
  
  13. Ein Fan aktueller Chartmusik bin ich eigentlich schon lange nicht mehr, aber es gibt immer noch mal wieder Jahrgänge, in denen nach dem Sommerloch doch mal wieder verstärkt brauchbare Musik-Neuerscheinungen zu hören sind.
  
  14. Gern erinnere ich mich musikalisch an den Herbst der Jahre 1981, 86-89, 93 und 98 zurück, das waren auch musikalisch etwas bessere Jahrgänge mit einigen „Perlen“ im Herbst. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass jene Lieder mit Erinnerungen an persönliche Ereignisse bei mir verbunden sind. Diese höre ich mir dann öfter mal wieder an, wenn ich abends im Wohnzimmer sitze (auch hier ist es wieder angenehmer, da im Dachgeschoss).
  
  15. Allgemein höre ich wieder mehr und vor allem intensiver Musik im Wohnzimmer. In meinem PC-Raum, der im Keller ist, läuft die Musik mehr oder weniger nur im Hintergrund.
  
  16. Vielleicht ist hier bei Ciao auch wieder mehr los, denn oft sitzt man im Hochsommer nicht so oft und nicht so gern am Computer, viele sind dann auch verreist.
  
  17. Gleiches gilt für eBay, welche meine Lieblings-Plattform ist, denn ich verkaufe dort sehr gern irgendwelchen Kram, den ich nicht mehr benötige. Ich erhoffe mir im Herbst und Winter einen besseren „Absatz“.
  
  18. Ich gehe/brauche nicht ganz so oft zum Friseur wie im Sommer.
  
  19. Jetzt brauche ich die nächsten ca. 4 Monate erst mal keine Klausur mehr zu schreiben.
  
  20. Es sind doch „nur noch“ ca. 7 bis 8 Monate, bis die sommerlichen Temperaturen erstmals wiederkommen.
  
  Also, Leute, Kopf hoch, der nächste Sommer kommt bestimmt!
  
  Erstveröffentlichung von mir unter gleichem Benutzernamen auch bei ciao.de in 10/2003
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-11 10:58:59 mit dem Titel 20 Fragen zum Thema Herbst - und meine Antworten dazu
  
  Eigentlich hatte ich nicht mehr unbedingt vor, noch weitere Fragebögen auszufüllen, aber zu diesem hier habe ich mich dann doch durchgerungen. Zum einen weil es wieder mal einer der gehaltvolleren Fragebögen ist (in letzter Zeit finde ich den Inhalt der Bögen sowieso besser, die Fragen und Antworten sind irgendwie nicht mehr so oberflächlich), und zum anderen habe ich gerade diesen hier nun schon bei zwei meiner Vertrauten gelesen. Außerdem passt er bestens zur aktuellen Jahreszeit: es dreht sich nämlich um den Herbst!
  
  Anmerkung: Ursprünglich wurde dieser Bericht für Ciao im Herbst 2004 geschrieben. Die Übernahme bei Yopi passt derzeit aber auch, da das aktuelle Wetter auch bei uns ziemlich herbstlich ist.
  
  
  1. „MAGST DU DEN HERBST?“
  
  Eher weniger, da meine Jahreszeit der Sommer ist. Allerdings finde ich ihn auch wiederum nicht sooo schlecht, vor allem im September und Oktober kann das Wetter noch sehr schön sein. Die zweite Hälfte des Herbstes gefällt mir aber nicht mehr so gut, da es dann kälter und unangenehmer wird und alles immer so grau ist. Was meine Beliebtheits-Reihenfolge angeht, so steht er an dritter Stelle (Sommer, Frühjahr, Herbst – und ganz zum Schluss der Winter).
  
  
  2. „WAS EMPFINDEST DU BEI DEM WORT *HERBST*?“
  
  Manchmal bin ich traurig, dass sich der Sommer verabschiedet hat und ich wieder fast ein Jahr warten muss auf den nächsten. Wohl oder übel muss man sich nach und nach auf kältere Temperaturen, dunklere und weniger freundliche Tage, andere Kleidung und unbeständigeres Wetter einstellen. Außerdem wird mir bewusst, dass das Jahr bald zu Ende geht. Und bis Weihnachten dauert es somit auch nicht mehr ganz so lange.
  
  
  3. „WARUM MAGST (MAGST DU NICHT) DU DEN HERBST?“
  
  Siehe Frage 1, solange die Temperaturen noch im grünen Bereich sind (sagen wir mal mehr als ca. 12-14 Grad) und dazu möglichst noch die Sonne scheint, mag ich ihn noch einigermaßen gern. Aber wenn er so grau und nasskalt ist (so wie z.B. in den letzten paar Tagen), dann kann sich schon mal eine leicht trübe Stimmung bei mir einstellen. Noch schlimmer wird es an freien Tagen, an denen ich wegen des Wetters zu Hause bleiben sollte.
  
  
  4. „WELCHES WETTER UND WELCHE FARBEN VERBINDEST DU MIT DEM HERBST?“
  
  Wie gesagt gibt es zwei Arten von Herbstwetter. Zum einen verbinde ich viele bunte Farben mit dem Herbst, halt wie die gefärbten Blätter so aussehen. Zum anderen verbinde ich aber auch das triste Grau mit dem Herbst.
  In einem Jahr erlebte ich es mal ganz extrem: da waren an einem Tag im Oktober 25 Grad, und jedermann holte die Sommersachen wieder hervor. Zwei Tage später reiste ich von NRW nach Süddeutschland, und da waren nur noch knapp 10 Grad und nasskalter Dauerregen – ein Kälteschock!
  
  
  5. „WELCHE LIEDER GEBEN DIR DAS GEFÜHL VON HERBST?“
  
  Ein direktes Herbstlied habe ich nicht. Aber es war doch so oft schon so: die Sommerferien waren zu Ende, der Alltag ging wieder los, und gerade zu Schulzeiten (als ich schon ein etwas älterer Schüler war) ging es dann wieder los mit sehr interessanten Veranstaltungen wie Klassenfahrten oder Partys. Da damals die Charts noch schöner und melodischer waren als heute und ich sie noch intensiv verfolgte, verbinde ich viele Lieder, die während dieser Veranstaltungen in den Charts waren, allgemein mit dem Herbst, z.B. „Touchy“ von a-ha, „Orinoco Flow“ von Enya, „The Great Commandment“ von Camouflage, „Wonderful Life“ von Black oder auch „You Win Again“ von den Bee Gees (alles aus den späten 80ern).
  
  
  6. „WELCHES GEDICHT FÄLLT DIR SPONTAN ZU DEM THEMA HERBST EIN?“
  
  Dazu kann ich leider nichts sagen, da ich mich nicht so für Gedichte interessiere und mich entsprechend wenig damit auskenne.
  
  
  7.“WELCHE GERICHTE FALLEN DIR ZU DEM THEMA HERBST EIN?“
  
  Auch welche, die mir absolut nicht schmecken, wie z.B. Eintöpfe, gehören dazu, denn die werden in Gaststätten oder auch der Mensa nun wieder öfter angeboten, meine Eltern essen so etwas auch öfter. Aber so etwas brauche ich ja mittlerweile nicht mehr zu essen. Ansonsten denke ich auch an einiges, was mit Wild zu tun hat, auch Ente und Gans, Kaninchen und Rinderrouladen, als Beilage z.B. Rotkohl oder Rosenkohl, das sind alles so typische Herbstgerichte.
  
  
  8. „DEIN LIEBLINGSGERICHT / REZEPT IM HERBST IST?“
  
  Brust oder Keule von der Ente oder Gans fällt mir dazu ein. Ich habe zwar auch viele andere Lieblingsgerichte, aber hier bei uns wird so etwas im Herbst wesentlich öfter gegessen als über das restliche Jahr. Als Beilage denke ich an Kroketten oder Spätzle, so etwas esse ich auch häufiger (da ich die „klassischen“ Beilagen wie Kartoffeln oder Püree „ganz pur“ nicht mag), so etwas passt ja auch dazu ganz gut.
  
  
  9. „BEDEUTET HERBST FÜR DICH ANFANG ODER ENDE?“
  
  Ende der schönen Sommerzeit
  Ende der langen Ferienzeit (zumindest habe ich momentan noch diese Vorzüge)
  Ende der Möglichkeit, kurze und leichte Kleidung zu tragen
  Ende der Tage, die noch sehr lange hell sind
  Ende der Saison, in der ich gern Tagesausflüge mache
  Ende der Hitzeperiode (in aktueller Situation negativ, als Arbeitnehmer positiv, denn bei Hitze lässt sich nicht so gut arbeiten)
  Anfang der besinnlichen Zeit, in der man viel zu Hause sitzt
  Anfang eines neuen Semesters (wieder mal eine Momentaufnahme), früher: Anfang eines neuen Schuljahres
  Anfang der Zeit, in der ich wieder öfter in Hallenbäder gehe
  Anfang der kalten und dunklen Zeit
  
  
  10. „WAS HAST DU POSITIVES IN EINEM HERBST ERLEBT?“
  
  Hier denke ich überwiegend an bestimmte Feierlichkeiten und Klassenfahrten, die ich bis heute nicht vergessen habe und an die ich mich gern erinnere. Im Herbst 1987 hatte ich eine unvergessene Klassenfahrt nach Berlin, 1990 ging es nach London. In den Jahren 1986, 88 und 93 wurden besonders häufig Partys gefeiert, die ich sogar bis heute noch nicht alle vergessen habe (so gut waren die zum Teil). Im Herbst 2002 begann ich mein Studium, und die Erstsemesterpartys 2002 und 2003 waren die bisherigen Höhepunkte, seit ich an dieser Hochschule bin (in diesem Jahr war sie eher durchwachsen). Im Herbst 1998 ging es mir aufgrund beruflicher Probleme sehr schlecht, aber den zähle ich trotzdem mal dazu, da ich mir in der Zeit Gedanken um eine Kündigung und berufliche Neuorientierung machte, was ich auch bald realisierte.
  
  
  11. „WAS HAST DU NEGATIVES IN EINEM HERBST ERLEBT?“
  
  Fangen wir mal ganz vorne an: im Herbst 1981 begann das Mobbing durch meine damalige Schulklasse. In den zwei Folgejahren war das natürlich auch nicht besser, vor allem gab’s 1983 noch Ärger mit Lehrern dazu. Machen wir nun mal einen riesigen Sprung in die späten 90er. Wie einige wissen, war ich da auch alles andere als glücklich mit meiner Arbeitsstelle. Gerade im Herbst 1997 hatte ich besonders viel Stress und Überstunden. Ein Jahr später war es schon endgültig eskaliert, so dass mich die Chefs noch mehr mobbten, aber wie in Frage 10 schon gesagt, plante ich im Herbst 1998 schon meine Kündigung, so dass es bald wieder aufwärts ging.
  
  
  12. „IN WIE VIELEN SPRACHEN KENNST DU DAS WORT HERBST?“
  
  Nur noch in Deutsch und Englisch. Sicher kannte ich auch mal die französische Bezeichnung, aber mein Französisch-Unterricht war nur kurz und liegt außerdem 18 Jahre zurück. Ach ja, auf Latein kenne ich es auch noch (ist aber eine tote Sprache), klingt schließlich so ähnlich wie im Englischen.
  
  
  13. „AN WAS DENKST DU BEI FOLGENDEN WORTEN. „SILBERNGLITZERNDE SPINNENNETZE, TAUBEDECKT IM SONNENSCHEIN FUNKELND, VOR ROTBUNTEM LAUB WEHEND UND VERGEHEND“?“
  
  Tatsächlich denke ich dabei sofort an den Herbst!
  
  
  14. „KENNST DU DAS BUCH „HERBSTMILCH“?“
  
  Den Namen habe ich schon öfter gehört, aber da ich keine Leseratte bin, habe ich es nicht gelesen.
  
  
  15. „WELCHE FEIERTAGE IM HERBST FALLEN DIR SPONTAN EIN (CHRISTLICH, ISLAMISCH, JÜDISCH, HEIDNISCH U.S.W.)?“
  
  Tag der deutschen Einheit, Allerheiligen. Früher gab es auch noch den Buß- und Bettag.
  In unserer Region wird der Martinstag (11. November) auch noch besonders gefeiert (mit Martinszügen), aber es ist in dem Sinne kein Feiertag, da normaler Arbeitstag.
  
  
  16. „WAS BEFÜRCHTEST DU, WENN DU AN DEN „HERBST“ DEINES EIGENEN LEBENS DENKST?“
  
  Um ehrlich zu sein, denke ich heute schon manchmal an das Älterwerden. Auch wenn ich mich als „spät berufener Student“ noch sehr jung fühle, ändert das nichts an der Tatsache, dass es nur noch wenige Jahre bis zum 40. sind. Dieses Alter will ich zwar noch lange nicht als „Herbst“ bezeichnen, aber ich hoffe, dann mal keine „Midlife-Crisis“ zu bekommen und die Sache positiv zu sehen. Ich hoffe nur, dass es mir auch in meinem eigenen Lebensherbst noch sehr gut geht, ich viel unternehmen kann etc., ich werde dann halt das Beste daraus machen, wenn’s eben geht.
  
  
  17. „WAS IST DEINER MEINUNG NACH FÜR KINDER SCHÖN IM HERBST; ODER WAS MOCHTEST DU ALS KIND AM / IM HERBST BESONDERS GERN?“
  
  Ich denke an das Spielen draußen, an die steigenden Drachen, Spaziergänge mit den Eltern, aber auch im Haus kann man sich sicher als Kind gut beschäftigen, z.B. mit Basteln (es geht ja dann auch schon bald auf Weihnachten zu). Bei mir stand als Kind/Jugendlicher z.B. die Modelleisenbahn an den dunklen Tagen ziemlich hoch im Kurs. Gesellschaftsspiele im Kreise der Familie kann ich mir auch gut vorstellen, oder Puzzeln.
  
  
  18. „AN WELCHEM ORT DER WELT WÜRDEST DU GERN MAL EINEN HERBST ERLEBEN / UND WARUM?“
  
  Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Höchstens würde ich gern mal in ein Urlaubsland reisen, in dem heute noch Hochsommer ist, um diesen ein wenig zu „verlängern“.
  
  
  19. „WENN DU DAS ENGLISCHE WORT „AUTUMN“ HÖRST, HAST DU DANN EIN ANDERES ODER DAS GLEICHE GEFÜHL WIE BEI DEM WORT „HERBST“?“
  
  Ich würde mal sagen, das gleiche Gefühl wie auf Deutsch, da ich gut Englisch kann und verstehe, es ist eigentlich egal ob Deutsch oder Englisch.
  
  
  20. „LAST BUT NOT LEAST: WIE LAUTET DEIN RÉSUMÉ ZUM HERBST?”
  
  Meine Einstellung ist sehr gemischt, sie ist ziemlich abhängig vom Wetter, welches gerade in dieser Jahreszeit sehr unterschiedlich sein kann. Besonders beliebt ist bei mir diese Jahreszeit nicht, aber es kommt noch schlimmer (im Winter). So habe ich mich auch für eine durchschnittliche bis mäßige Bewertung für den Herbst (2 Sterne) entschieden, da er sowohl schöne als auch ganz miese Tage haben kann.
  
  Diesen Fragebogen finde ich persönlich auch OK. Gut, es ist wieder ein Fragebogen, aber die Fragen sind diesmal wieder mal ziemlich gehaltvoll, außerdem passt dieser Beitrag sehr gut zur aktuellen Jahreszeit.
  
  Erstveröffentlichung von mir unter gleichem Benutzernamen auch bei ciao.de in 09/2004 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Magayla, 18.03.2005, 21:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wobei ich mich langsam auf den Sommer und wärmere Zeite freue, die Sonne tut meistens meiner Seele recht gut

• BEI VIELEN FAMILIEN IST ES SOGAR DRINGEND NOTWENDIG.....

  

  10.07.2005, 15:41 Uhr von
  redwomen
  Habe "Yopi-Pause" für ca. 3 Monate aus familieären Gründen. -ich komme wieder, garkeine Frage.- V...

  5

  Bewertungen (148) / Kommentare (26)
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  Pro:

  Für viele Eltern eine mehr als sinnvolle Einrichtung.

  Kontra:

  Nichts

  Empfehlung:

  Ja

  ..... die Hausaufgabenbetreuung. (deshalb unter der Kategorie „Themen mit H“, wie Hausaufgabenbetreuung.)
  
  Heute möchte ich mal über ein Thema schreiben, welches mit Sicherheit einige von uns sehr interessieren wird und auch für viele wahrscheinlich dringend nötig ist. Gemeint ist damit die sog. Hausaufgabenbetreuung.
  
  **VORWORT**
  Als Grundschule in einem sozialen Brennpunktbereich beschäftigen wir uns schon seit einigen Jahren mit der Thematik einer erweiterten Betreuung. Im Schuljahr 1996/97 wurde bereits eine Mittagsbetreuung eingerichtet. Seit September 2002 findet nachmittäglich eine Hausaufgabenbetreuung statt. Und seit 2003 gibt es auch ein warmes Mittagessen für alle Betreuten. Die Hausaufgabenbetreuung ist eine familienunterstützende, pädagogische Einrichtung für die Kinder der 1. – 4. Klasse der Grundschule, unabhängig ihrer Herkunft oder Religion.
  
  Öffnungszeiten sind von Montags – Freitag von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr. An Schulfeiertagen und Schulferien ist die Hausaufgabenbetreuung geschlossen. Die Kosten für die Mittagsbetreuung beläuft sich von 11.30 Uhr – 13.30 Uhr auf € 45,00, für die Kinder der Hausaufgabenbetreuung mit Mittagessen also von 12.00 Uhr – 16.00 Uhr auf € 65,00, wobei hier ein Entgelt von zuzügl. € 3,00 pro Essen berechnet wird. (hier wird jedoch nur der jeweilige Tage berechnet, wo die Kinder auch tatsächlich essen. Sollte also mal ein Kind erkrankt sein, so wird für diesen Tag natürlich KEIN Essengeld berechnet)
  
  Die Mitarbeiterinnen der Hausaufgabenbetreuung setzt sich aus pädagogischen Fachkräfte zusammen. (Erzieher, Lehrer, Betreuer.)
  
  Zielgruppe der Hausaufgabenbetreuung sind Kinder der Jahrgangsstufen 2, 3 und 4. Klasse. Die Schüler sind multikultureller Herkunft und sprechen unterschiedliche Muttersprachen.
  
  Diese Grundschule liegt in einem sozialen, ausländischen Brennpunkt und somit werden diese Betreuung auch sehr groß in Anspruch genommen.
  
  
  **UNSER LEITBILD UND LEITZIEL**
  
  Die Auseinandersetzung mit neuen Beziehungen, nicht zuletzt die Integration unterschiedlicher ethnischer Gruppen und Alterstufen, stellt eine nachhaltige Möglichkeit zur Persönlichkeitsentwicklung und Reifung dar.
  
  Während der Hausaufgabenzeit werden die Kinder in KLEINGRUPPEN aufgeteilt. Die Schularbeiten werden INTENSIV begleitet und KONTROLLIERT. Die Kinder werden in verschiedenen Bereichen gefördert. Wobei hier leider meist die Eltern die Hausaufgabenbetreuung mit einer sog. Nachhilfe verwechseln. Es sollte natürlich auch eindringlich noch zu Hause viel geübt und gelernt werden, welches jedoch leider meist NICHT mehr gemacht wird. Viele Eltern verlangen von meinen Mitarbeiterin und von mir, dass wir ihrem Kind von z.B. einem Sechser zu einem Einser verhelfen. Dies ist jedoch leider unmöglich und nicht machbar. Wir bemühen uns selbstverständlich den Kindern so weit es in unserer Macht liegt zu helfen und auch zu unterstützen. Auch wenn mal keine Hausaufgaben auf sind bemühen wir uns stets mit den Kindern in den schwachen Fächern zu lernen und zu unterstützen. Dies ist uns jedoch nur leider bedingt möglich. (auch im Zusammenhang das unsere Gruppen aus 5 – 7 Kindern besteht und wir somit NICHT jedes Mal EINZELN auf die verschiedenen Kindern uns einlassen können. Auch die anderen Kinder benötigen unsere Hilfe.) Deshalb ist es oftmals auch schwierig den Eltern beizubringen und zu vermitteln, dass wir eben KEINE Nachhilfeunterricht geben, sondern lediglich uns stets ordentlich und gut bemühen, dass ihre jeweiligen Kindern die Hausaufgaben ordentlich, gewissenhaft und fehlerfrei durchführen und event. bei „nicht verstehen“ noch einmal den richtigen Weg aufzeichnen und zeigen.
  
  Die Einbeziehung der Eltern ist ein wichtiger Bestandteil der Hausaufgabenbetreuung. Mindestens zweimal im Jahr wird ein Elternabend gestaltet. Wobei dieser Elternabend jedoch *leider, seufz* relativ wenig von den Eltern angenommen wird. Hierbei würde ich mir noch viel mehr Interesse seitens der Eltern wünschen.
  
  Wir Mitarbeiter der Hausaufgabenbetreuung stehen mit den Lehrern in Verbindung und stellen einen kontinuierlichen Austausch sicher. Probleme aller Art, welche die Kinder betreffen, werden dabei besprochen und Lösungen entwickelt. In regelmäßigen Gesprächen werden die einzelnen Schüler individuell besprochen, der Leistungsstand wird erfragt und es werden Schwerpunkte für die Hausaufgabenbetreuung gesetzt. Welche wiederum, sofern es uns die Zeit zulässt gezielt gelernt und gefördert werden.
  
  Hauptziel der pädagogischen Arbeit in der Hausaufgabenbetreuung ist eigentlich die Entwicklung von Selbständigkeit und Eigenständigkeit.
  
  
  Die Kinder bei der Schulvorbereitung zu unterstützen und zu begleiten. Lösungswege bei der Bewältigung der Hausaufgaben zu finden. Die Begegnung und Integration verschiedensprachiger Kinder unter Berücksichtigung ihrer multikulturellen Herkunft zu fördern. Die Förderung und Entwicklung der deutschen Sprache auf Muttersprachenniveau. Die Schularbeiten werden intensiv begleitet und kontrolliert. Die Kinder werden in verschiedenen Bereichen gefördert.
  
  Natürlich gibt es bei uns auch sog. Spiel- und Freizeit. Wenn also die Kinder soweit mit ihren Hausaufgaben und auch „Lernaufgaben“ fertig sind, dürfen sie den Rest der Zeit mit Spielen und „gegenseitigem“ Beschäftigen verbringen. D.h. entweder wir Erzieher spielen mit den Kindern gemeinsame Spiele, oder sie beschäftigen sich untereinander und miteinander. (wenn wir Erzieher noch mit der restlichen Gruppe Hausaufgabe mache müssen) Somit lernen sich auch hier soziales Verhalten und gegenseitiges Verständnis aufbringen. Gerade jetzt in den letzen Wochen ist es oftmals so, dass die Kinder fast keine oder gar keine Hausaufgaben mehr aufhaben und somit entweder Zeit zum Üben ihrer Lernschwächen, bzw. schwachen Lernfächern Zeit finden sich hier etwas aufzubessern oder sich in Gruppen und sozialen Rahmen einfügen und integrieren.
  
  
  
  
  
  
  
  **FAZIT UND SCHLUSSWORT**
  Da sich diese Grundschule in einem sozialen, ausländischen Brennpunkt befindet wird diese Betreuung natürlich rege in Anspruch genommen. Ich bin jetzt seit drei Jahren Leiterin der Mittags- und Hausaufgabenbetreuung, auf Selbständigkeitsbasis und es macht mir noch immer sehr viel Spaß, auch wenn es oftmals durch sehr viel Stress und Arbeit verbunden ist. Auch wir Mitarbeiterin erfreuen uns, wenn „unsere“ Kinder gute Note „nach Hause“ bringen, bzw. sich in ihren „lernschwachen Fächern“ wesentlich verbessern und sich die Noten steigern. Wir sollten jedoch bitte nicht verwechselt werden mit einem sog. Hort. Wir sind lediglich dazu da um die Kindern eben bei den Hausaufgaben zu unterstützen und wie bereits eben geschrieben die verschiedenen Kindern in ihren schwachen Fächern, sofern es unsere Zeit zulässt, die Kinder zu unterstützen und zu verbessern. Wobei eben auch hier bitte keine Nachhilfestunde verwechselt werden sollte. Da die Schule in einem starken, sozialen Randgebiet liegt, ist es auch oftmals hier sehr dringend notwendig die Kinder auf den richtigen Pfad und das Leben richtig vorzubereiten. Welches oft auch mal in Auseinandersetzungen mit Schülern und Erziehern kommen kann. –ja, ja auch die Kleinen können schon einen gewaltigen Dickkopf und Eigenständigkeit zeigen.- Wobei hier auch oftmals eine etwas strengere „Hand“ erforderlich ist, welche aber wiederum durch meine anderen Damen mit ihrer eher etwas „lockeren Art und Weise“ genauso unterstützt wird. Ich denke mir, meine Arbeitgeberin hat mich damals bewusst als Leitung ausgewählt, da ich eine relativ strenge aber genauso kumpelhafte Erzieherin bin. Mein Team und ich ergänzen uns für unsere Kinder hervorragend und wir Erzieher ziehen alle an einem „Strang“ und somit können uns die Kinder keinen „Wind aus den Segeln nehmen“. Wichtig ist uns einfach, dass die Kinder gut, wohlbehütet und ordentlich aufgehoben sind. Die Schulaufgaben gewissenhaft, kontrolliert und ordentlich durchgeführt worden sind und sie auch in ihren schwachen schulischen Leistungen verbessert werden. Vielen Eltern stehen leider bedingt durch ihre Abstammung (viele ausländische Kinder, wobei hier viele Eltern bzw. auch die Mutter oftmals nicht Deutsch können), durch ihr soziales Umfeld (viele alleinerziehende Mütter, wobei diese einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen müssen) und durch ihr eigenes Wissen (selbst keine ordentliche Schulausbildung usw.) oftmals die ganzen Hausaufgaben und damit verbunden Wissen und Leistungen vollkommen machtlos gegenüber. Deshalb denke ich mir einfach, gerade solche Einrichtungen sind oftmals mehr als wichtig für die Kinder und deren Zukunft um sie auf den richtigen, besseren und geebneten Weg zu bringen. Auch wenn es für uns Erzieher damit oftmals sehr, sehr viel Stress (nicht körperlich, sondern seelisch) bedeutet und Kämpfe mit der Machtstellung und Auseinandersetzungen mit den einzelnen Kindern bedeutet, macht uns diese Arbeit doch sehr viel Spaß und ich denke mir, es ist einfach für eine gute sozial Sache um den Kindern für die Zukunft ein ordentliches Leben vorzubereiten und den richtigen Weg zu finden für die spätere Zukunft.
  
  Wobei sicherlich jetzt auch viele sagen werden: „Ja, ja, dafür habt ihr auch sehr viel Urlaub, bzw. Ferien“. Dies ist vollkommen richtig, aber diese „Auszeit“ mit den Kindern benötigen wir Erzieher und auch die Lehrer ganz, ganz dringend um wieder Abstand zu gewinnen und neue Kraft für die nächsten Monate wieder um den Kindern eine ordentliche, gute, sinnvolle, lobenswerte und ausreichende Unterstützung zu geben.
  
  In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen wunderschönen Restsonntag und viele gute Nerven für eure Kinder,
  
  Eure Redwomen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    panico, 04.07.2007, 12:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich will der DDR zwar nicht nachtrauern ,aber sowas war für uns damals völlig normal und selbstverständlich. Nach der Schule konnten die Kinder in den Hort (kostenlos !!! ) und wurden dort bei den Hausaufgaben betreut .Knuddler von panico:-)

  • 

    anonym, 03.03.2007, 19:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Damaris :-)

  • 

    anonym, 19.07.2006, 19:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Edith und Claus

  • 

    Zuckermaus29, 16.05.2006, 18:09 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    "sh" von mir für Dich :o) Viele Grüße Jeanny

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• Unsere Hobbyzucht

  

  13.06.2005, 00:00 Uhr von
  Deborah_de_Winter
  Meine Liebhaberzucht kann man auf meiner HP anschauen. Sind viele tierische Bilder und Informatio...

  4

  Bewertungen (30) / Kommentare (2)
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  Pro:

  man kann seinen Horizont erweitern, man lernt ständig dazu, nicht langweilig

  Kontra:

  Inzucht, sollte vermieden werden, schlechte Haltung

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Leserinnen und Leser,
  
  Im heutigen Bericht will ich Euch mal unsere Hobbyzucht von "Ratten und mongolischen Rennmäusen" vorstelen. Sie ist relativ jung und mit diesem Abschnitt der Tierhaltung sind wir erst seit gut 2 Monaten dabei.
  
  !!! Vorgeschichte !!!
  
  Mit 17J. (heute 27J.) bekam ich von meiner besten Freundin eine Albino Ratte (Bock) geschenkt. Ab da habe ich mein Herz an diese Tiere verloren. So habe ich immer 2-3 Ratten gehabt. Bis vor 4 Jahren waren das ausschliesslich Weibchen. Eines der Weibchen war beim Kauf leider trächtig. Nach ca. 2 Wochen Tragzeit hatte ich auf einmal 11 Welpen. Darunter waren nur 2 Böcke. Ich war sofort in die beiden verliebt und behielt sie mit noch 2 Weibchen. Für die restlichen Ratten hatte ich dann auch Abnehmer und gab sie dann mit 6 Wochen weg. Ich hielt die Ratten nach Geschlechtern getrennt und nach kurzer Zeit waren alle ganz zahm und lieb.
  
  Seitdem habe ich eben immer 2 Rudel gehabt. Seit Jahresanfang haben sich die Rudel auf jeweils 4 Tiere vergrößert. Dann kamen noch vor 2 Monaten 6 mongolische Rennmäuse hinzu. Dies war das Hobby meines Verlobten, als er noch in Wuppertal gewohnt hat. Er wollte dies hier wieder aufleben lassen. Ein großes terrarium stand noch bei mir im Keller und so holten wir es hoch und begannen die Innenaustattung zusammen zustellen. In der Zoohandlung schliesslich suchten wir uns je 3 Weibchen und 3 Männchen aus. Alle waren noch relativ jung zu diesem Zeitpunkt. Sie waren alle zwischen 6-8 Wochen alt. Nach 1 Woche brauchten wir ein neues Aquarium, da sich Streitigkeiten bei den kleinen ergaben. Ein Päarchen verstand sich nicht so mit den anderen. Also neues Becken her und ausgestattet. Seit der Trennung gab es dann keinerlei Probleme. Alle Renner haben sich seitdem wunderbar entwickelt und sind ganz friedlich.
  
  iemlich schnell war klar, dass wir beim einsetzen der Geschlechtsreife Nachwuchs haben würden. Also haben wir kurzerhand eine Hobbyzucht daraus gemacht. Hinzu kommen noch unsere Ratten. Von denen aber nicht jede für die Zucht in Frage kommt. Dazu mehr im nächsten Teil.
  
  
  !!! Voraussetzungen !!!
  
  Generell sollte man genug Wissen haben um die Tiere als Haustiere halten zu können und dies bitte artgerecht. Dazu gehören Kenntnisse über Verhalten und Lebensumstände. Die Tiere sind bei weitem nicht so einfach zu halten wie man denkt. Dies gilt bei Ratten genauso wie bei den Rennmäusen. Erst wenn man genug Erfahrung im Umgang in der Haltung mit diesen Tieren hat, darf man auch über eine Zucht nachdenken.
  
  Weiterhin sollte man etwas über Genetik wissen und auch ethisches Verständnis besitzen. Durch das Wissen über die Genetik (Vererbungslehre) bei Ratten und Rennmäusen, versteht man dann auch, wie die einzelnen Farbschläge zusammen gesetzt sind. Dann sollte man auch wissen, welche Farbeschläge es gibt und das manche auch zu den Qualzuchten gehören. diese sind z.B. blaue Varianten bei Rennern und Ratten, Nacktratten und Ratten ohne Schwanz ..... !
  
  Viele Farbschäge sind durch Inzuchten durch den Menschen entstanden und sollten nicht noch weiter perfektioniert werden. Dies ist der ethische Part der Geschichte. Im Vordergrund sollten gesunde und sozialverträgliche Tiere stehen und keine besonderen Farbschläge, die evtl. auch gesundheiltich nicht in Odrnung sind für das Tier. Ich habe schon in Zoohandlungen überzüchtete blaue Ratten gesehen, die bissig waren ohne Ende. Dies ist kein lohnenswertes Ziel. Zumal viele von diesen blauen Ratten eine Blutgerinnungsstörung haben. Nicht jede blaue Ratte diese Störung, aber dies erfährt man meistens zu spät. All sowas kann bei Inzucht passieren. Man sollte daher immer blutsfremde Tiere für eine Zucht nehmen, die gesundheitlich OK sind und auch ein gutes Sozialverhalten haben. Im Vordergrund sollte das Wohlbefinden der Tiere stehen.
  
  Zudem sollte man auch den Platz haben Tiere zu behalten die nicht vermittelt werden können und für sie zu sorgen. Genauso sollte man auch ältere oder kranke Tiere aus der Zucht nehmen und sie denoch als Haustiere behalten und ihnen einen schönen Lebensabend geben. Tiere sind ja schliesslich Lebenwesen und keine untote Ware, die man beliebig oft verwenden und danach wegschmeissen kann.
  
  !!! Unsere Tiere und ihre unterbringung !!!
  
  Tierbestand :
  
  6 mongolische Rennmäuse (3w und 3m)
  4 Rattenweibchen
  4 Rattenböcke
  
  
  Farbschläge (Rennmäuse):
  
  1x Agouti (w)
  2x Black (w+m)
  1x Silberagouti (m)
  1x Kohlfuchsschecke (m)
  1x CP Agouti hell (w)
  
  ==> alle sind in der Zucht
  
  
  Farbschläge (Ratten):
  
  2x Agouti berkshire (w)
  2x Husky (w)
  1x Siam (m)
  1x Blue (m)
  1x black hooded brocken (m)
  1 brown hooded (m)
  
  ==> Die Siamratte und meine blaue Ratte sind nicht in der Zucht, sowie beide Huskyratten. Eine der Husky's ist zu alt (2 Jahre) und die andere ist etwas zu klein (evtl. zwergwüchsig)
  
  
  Unterbringung:
  
  Die rennmäuse sind in 2 Becken aufgeteilt. Dazu zählen 1 großes Terrarium mit 2 Paaren und 1 Aquarium mit Gitterabdeckung mit 1 Paar. Das Terrarium ist 120x60x60cm (LxBxH) und das Aquarium hat die Maße 80x40x40cm. Beide Becken sind mit viel Kletter- und Wühlmöglichkeiten ausgestattet.
  
  Die Ratten haben jeweils enen selbstgebauten Schrankkäfig mit den Maßen 68x75x110cm. Auch hier ist die Innenausstattung den Ratten individuell angepasst. Hier gibt es dann noch Unterschiede bei Böcken und Weibchen. Weibchen sind nach meinen Erfahrungen aktiver und haben mehr Spielmöglichkeiten als die Böcke. Zudem stehen im Keller noch ein paar normale Käfige bereit, wenn ein Tier separat gesetzt werden muß, aufgrund einer Krankheit oder sonstigem. Auch kann ich so nicht vermittelte Tiere auf sehr lange Sicht aufnehmen.
  
  
  !!! Aktuelles !!!
  
  Am 8.06.2005 haben wir in aller Frühe bei den rennmäusen Nachwuchs bekommen. 7 kleine welpen haben das Licht der Welt erblickt. Leider war eine Totgeburt dabei, sonst wären es 8 Welpen gewesen. Ich fand das tote Tier halb gefressen im sandbad der Rennmäuse. Auch hiermit muß ein Züchter klar kommen. In der Natur passiert sowas auch. Es kann vorkommen, dass ein Tier tot geboren wird oder so krank ist und nicht lebensfähig, das die Mutter das Tier tot beißt und dann evtl. auch noch auffrisst. Dies ist ein Schutzmechanismus vor Krankheiten. So werden die übrigen Welpen vor einer Ansteckung durch Erreger geschützt. Im Auge der rennmausmama ist das tote Tier nur Dreck welcher entsorgt werden muß. So eine Situation kann bei allen Zuchttieren mal vorkommen. Ist alos nichts weltbewegendes, auch wenn es kein schöner Anblick ist. Dan muß das Tier entsorgt werden und man muß soweit reingen, wie möglich ist bei einem frischen Wurf.
  
  Alle anderen 7 Welpen sind in bester Gesundheit und wachsen steitig. Es zeichnen sich langsam die Farben ab. Die Mutter ist das schwarze Weibchen und als Vater kommt aufgrund der Farbschläge nur der Silberagouti in Frage (hier hilft die Genetik).
  
  
  !!! Fazit !!!
  
  Ich hoffe ich konnte Euch einen kleinen Einblick in unsere Zucht geben. In die Details für die einzelnen Tiergruppen bin ich nicht eingegangen. Hier folgen dann gesonderte Berichte für Ratten und mongolische Rennmäuse. Über alle Tiere führe ich auch über die Zucht hinaus Buch und kann so bei tierärztlichen Besuchen sagen was vorgefallen ist und bin so sicher keine Inzucht zu betreiben. Weiterhin bin ich auch in verschiedenen Foren vertreten. Die 2 bekanntesten sind :
  
  1. www.rattenforum.de
  
  2. www.rennmaus.de
  
  Im rennmausforum findet sich z.B. auch ein guter Einblick in den Bereich Genetik. Ähnlich ist die Genetik auch bei den Ratten. Man brauch also bei beiden Tierarten nichts neues zu lernen, sondern einfach nur verstehen und anwenden. Wer also mal Lust hat sich in die Materie rein zu lesen, kann dies dort tun.
  
  mfg Drachenherz2004
  
  P.S.: Ich setze nur einen Wurf an, wenn ich auch Abnehmer habe und dies verantworten kann. Eine HP über die Haltung und Zucht von unseren Tieren ist noch in Arbeit. Ich gebe die Adresse gerne raus, sobald die Arbeiten hierzu fertig sind. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Fluetie, 30.08.2005, 02:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    über Ratten erfahren als in der gesamten Schulzeit. Ein bemerkenswerter Bericht :-) lg Dirk

  • 

    hannoveraner1976, 19.06.2005, 00:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    deine Tiere sind auch sehr schön. Besonders gefallen mir inzwischen deine Nachzuchten bei den Rennern. Man sieht sich ja noch. gez. Hannoveraner1976

• Hallo yopi!

  

  03.06.2005, 13:53 Uhr von
  gendamerie
  Hallo, ich bin Liane, mein Enkelsohn hat mich hier her verschlagen, denn er sagt ich kaufe immer ...

  5

  Bewertungen (25) / Kommentare (4)
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  Pro:

  ??

  Kontra:

  ??

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Yopigemeinde.
  
  Mein Enkel hat mich hier eingeschleust da ich meist Produkte einkaufe, die etwas teuer sind, sagt er... Aber ich denke da etwas anders. Ich soll mir hier einen Überblick verschaffen, was Angebote sind.
  
  Viele Berichte schreibe ich sicher nicht, aber wenn ich schreibe, werde ich das Geld, was ich verdienen sollte an meine Enkelkinder spenden. Um das Geld geht es mir auch gar nicht. Was ich habe reicht für mich.
  
  So! Jetzt stelle ich mich vor, weil mein Enkel sagt, das interessiert vielleicht einige Leute, wer da ihre Berichte bewertet.
  
  1.Wie heißt du?
  ****************
  Liane
  
  2. Spitzname?
  *****************
  Gendamerie
  
  3. Welche Farbe hat die Hose die du gerade trägst?
  **********************************************************
  dunkelblau wie der tiefe Ozean
  
  4. Was hörst du gerade?
  ****************************
  die Tagesschau die lenkt mich etwas ab
  
  5. Was ist das letzte was du gegessen hast?
  *****************************************************
  Stulle mit Leberwurst und einen Joghurt aber Diät, weil ich muss auf den Zucker achten
  
  6. Wenn du ein Buntstift wärst, welche Farbe wärst du?
  **************************************************************
  hmmmm also ich kann mich da nicht für eine Farbe entscheiden, so gut erkenne ich die Farben auch nicht mehr. blau war aber immer meine Lieblingsfarbe.
  
  
  7. Wo willst du in deinem Urlaub hinfliegen/fahren?
  ********************************************************
  Ich verreise nicht gern. weite Bus oder Autofahrten liegen mir nicht, da geht es mir schlecht und Flugzeuge mag ich nicht, weil man da abstürzt
  
  8. Wie ist das Wetter gerade?
  **********************************
  Warm, keine Wolke am Himmel. Der ganze Tag war voller Sonnenschein, die paar Wolken vorhin brachten leider keinen Regen.
  
  9. Was für ein Geschlecht hast du?
  ***************************************
  Soweit ich weiß ist Liane ein weiblicher Name. also könnte ich eine Frau sein
  
  
  12. Wie geht es Dir heute?
  ********************************
  Mein rechter Arm schmerzt etwas und mein Zucker ist etwas hoch aber sonst geht es gut
  
  13. Was ist Dein Lieblingsgetränk?
  ***************************************
  Mineralwasser das trinke ich auch meist, es stehen bei mir überall angebrochene Flaschen
  
  
  14. Lieblings - alkoholisches - Getränk?
  *********************************************
  Ich trinke nur 1x im Jahr zum Jahreswechsel einen Schluck Sekt, mehr trinke ich nicht.
  
  15. Wie isst Du eine Milchschnitte?
  ***************************************
  Gar nicht, die darf ich nicht und mein enkel passt da immer auf, aber ab und an kaufe ich sie für meine Enkel und da "verliere" ich unterwegs mal eine. Die muss ich auch ganz schnell aufessen damit keiner etwas mitbekommt. Meinem Mann sage ich dann, daß heute mal wieder nur 4 in einer Packung waren.
  
  16. Lieblingssport zum Zuschauen?
  ******************************************
  Schumisport auch wenn er sich diese Saison nicht mit Ruhm bekleckert hat.
  
  17. Welche CD wirst Du Dir als nächstes kaufen?
  ********************************************************
  Ich habe keinen CD spieler und auch keine Kassette. Aber bei meinem Enkel habe ich eine Flippers CD, die höre ich wenn ich dort bin.
  
  18. Welche Augenfarbe hast Du?
  *************************************
  blaugrau aber ein Auge ist schon etwas weiss habe den Star
  
  
  19. Trägst Du Kontaktlinsen?
  **********************************
  nein aber zum Lesen eine Brille oder Lupe, die trägt aber mein Urenkel jetzt immer weg weil sie ihm gefällt.
  
  20. Hast Du Geschwister?
  *******************************
  Ja 2 Brüder
  
  21. Letzter Film, den Du geschaut hast?
  **********************************************
  In Sorge um Sarah (ein Drama lief am Sonntag)
  
  22. Lieblingsfilm(e)?
  ************************
  Dramen und Komödien
  
  23. Lieblingstag im Jahr?
  ****************************
  jeder Tag, an dem ich mich bester Gesundheit erfreue
  
  24. Bist Du zu schüchtern, jemand zum Essen einzuladen?
  *******************************************************************
  Nein, meinen Enkel mit Familie lade ich oft ein. Das hat auch nichts mit schüchtern zu tun sondern mit den Finanzen
  
  25. Essen oder schlafen?
  ************************************
  Schlafen. die Nacht ist früh um halb 7 vorbei weil mein Mann mich dann weckt.
  
  26. Disco oder Restaurant?
  *******************************
  Restaurant was soll ich in der Disco?
  
  
  27. Schokolade oder Vanille?
  **********************************
  Schokolade
  
  28. Bist du gerade online?
  ******************************
  Ja bei meinem Enkel
  
  
  29. Wie ist dein Name rückwärts?
  *************************************
  enaiL
  
  
  30. Was hast du als Desktop?
  **********************************
  ?????
  
  31. Wen bewunderst du am meisten?
  *******************************************
  Schröder, daß er sich noch vor das Volk traut
  
  32. Wann hast du das letzte Mal geweint?
  ************************************************
  das weiss ich nicht mehr
  
  33. An was denkst du gerade?
  ************************************
  an diesen Fragebogen und an meine Insulinspritze
  
  34. Redest Du viel?
  ***********************
  Ja sagt mein Enkel wie ein Wasserfall auf alle Fälle rede ich mehr als ich schreiben kann.
  
  35. Was ist dein Lieblingsland?
  ************************************
  Mein Heimatland
  
  36. Mit wie vielen Kissen schläfst du?
  **************************************
  mit 2
  
  
  37. Was ist alles unter deinem Bett?
  *****************************************
  Nichts ausser vielleicht Staub
  
  38. Lieblingspizza?
  ***********************
  igitt
  
  39. In 10 Jahren bin ich...
  *****************************
  hoffentlich noch bei ciao
  
  
  40. Freust du dich, dass der Bogen jetzt um ist?
  *****************************************************
  Ja
  
  Und damit kennt ihr mich etwas besser. Danke für das Lesen.
  
  Liane
  
  Diesen Bericht kann man auch unter dem gleichen Nick bei ciao einsehen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    DerPrinz, 03.06.2005, 14:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Herzlich willkommen bei yopi und viel Freude hier:-)

  • 

    falke, 03.06.2005, 14:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    und viele Grüße, Ralf

  • 

    pcblizzard, 03.06.2005, 14:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ...auch von mir ein herzlich willkommen. Mfg pcblizzard

  • 

    bienemaja1972, 03.06.2005, 14:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Mal herzlich willkommen und viel Spaß bei Yopi Liane :-) lg biene

• \"High-End-User\"

  

  23.05.2005, 14:28 Uhr von
  topfmops
  Ein streitbarer, alter Zausel, jedoch niemals ein Streithammel, eher ein anarchistischer Pazifist...

  2

  Bewertungen (27) / Kommentare (2)
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  Pro:

  wer\'s braucht!!!

  Kontra:

  wer braucht\'s??

  Empfehlung:

  Ja

  Beim Stöbern durch die yopi-Kategorien fällt mir auf, was ich so alles nicht habe und eigentlich auch nicht brauche.
  
  Und wie schön es ist, sich über Mitmenschen zu amüsieren, die sich ernsthaft über Dinge Gedanken machen, die mir so fremd sind.
  
  Ein vorweggenommenes FAZIT:
  
  Unser Haushalt ist erbärmlich ausgestattet !!!!
  
  Ich will hier niemanden madig oder verächtlich machen, der all diese Dinge hat und braucht und verbraucht und sie nützlich findet.
  Aber wundern darf ich mich doch??
  
  "HIGH-END-USER" ???
  
  Mitmenschen, die etwas unbedingt haben müssen, weil dieses die allerneueste Entwicklung eines Produktes darstellt, ohne dieses Produkt in seinen Versprechungen wirklich nutzen zu können.
  
  Ein Beispiel:
  
  Jemand muss unbedingt genau die Armbanduhr haben, deren Dichtigkeit bis in eine Tauchtiefe von 120m geht, der jedoch Nichtschwimmer ist !!
  
  Nun kommt eine Liste von Dingen, die wir nicht haben:
  
  HANDY:
  
  Wozu braucht ein Mensch ein Handy?
  
  Damit er immer und überall erreichbar ist?
  Ich will gar nicht immer und vor allen Dingen nicht überall erreichbar sein.
  
  Deutsche reagieren mit Sicherheit auf drei Geräusche :
  Telefonklingeln,
  Hundgebell.
  Kindergeschrei
  Und hier ist die Reihenfolge eine Rangfolge!!
  
  Ich erinnere mich sehr gern an die empörte, beleidigte Frage eines Angerufenen, der damit am Anfang eines 'Gespräches' herausplatzte:
  "Wissen Sie, wobei Sie stören?"
  Meine Antwort:
  "Kann nicht so interessant gewesen sein !! Sonst wären Sie nicht an's Telefon gegangen!!"
  Damit war das nicht angefangene Gespräch auch schon beendet, aber ich freue mich heute noch diebisch, dass ich ihn beim - ja bei was denn? - unterbrochen hatte.
  
  Einer meiner Chefs wollte mir jahrelang ein Handy schmackhaft machen:
  "Das kostet dich doch nichts!, das ist doch ein Firmen-Handy!!, und unsere Techniker müssen dich doch erreichen können!!"
  Mein Argument:
  "Wenn einer unserer Techniker mich bis abends um acht nicht erreicht hat, macht der morgens um acht ein Rennen mit!!"
  
  Ja, richtig, ich habe täglich von 8 -20 Uhr gearbeitet, von den Sams-, Sonn- und Feiertagen ganz zu schweigen.
  
  Lese ich Prospekte von Handys durch, bin ich immer wieder fasziniert, was diese Dinger alles können:
  fotografieren,
  Fernsehprogramme empfangen,
  'smsen', was auch immer das sein mag,
  'imüll' empfangen,
  'imehls' versenden,
  Klingeltöne runterladen,
  Fotos verschicken,
  auf den eigenen Rechner zugreifen,
  vibrieren, ja wird denn der Mann ganz überflüssig gemacht?
  (Telefonsex??? tut das nicht weh?? und die Löcher auf der
  Wählscheibe sind doch arg klein!)
  Theater-, Restaurant- und Kinobesuche stören, vor allem die daneben Sitzenden.
  undund
  undund
  undundund
  
  Die Frage, die bei mir dann sofort auftaucht:
  Kannst du mit dem Biest auch telefonieren?
  
  Bitte, wer meint ein Handy haben zu müssen, er soll es haben und auch benutzen, aber bitte, bitte, bitte verschont mich mit dem Lärmterror!!
  
  Sehr schön sind auch die Passagiere am Flughafen, die nach der Landung - wem auch immer - mitteilen:
  "Ich bin gerade gelandet und in der und der Zeit zu Hause!"
  Das finde ich nun wieder fair dem Angerufenen gegenüber, denn nun hat er Zeit, sich von seinem Besuch zu verabschieden.
  Wie viele Scheidungen sind schon dadurch ausgelöst worden, dass jemand zu früh nach Hause gekommen ist??
  
  SPIELEKONSOLE:
  
  Damit sich jemand in der virtuellen Welt - übrigens eine 'contradictio in adjecto' - als schiesswütiger Vollidiot betätigen kann?
  Müssen sich Leute in einer "Welt" rumtreiben, in der sie alles zerstören dürfen, alles töten dürfen, was ihnen entgegen gestellt oder aufgetragen wird und das dann mit unserer realen Welt früher oder später verwechseln?
  
  Da bin ich gerne ein alter Zausel und setze auf Schach, Malefiz oder Scrabble; vor allem bin ich da nicht alleine, sondern meistens in netter und notwendigerweise intelligenter Gesellschaft!!
  
  PLASMA-BILDSCHIRME:
  
  Da hab' ich nur eine Frage zu:
  Ekto- oder Endoplasma?
  
  BACKAUTOMAT:
  
  Was soll ich mit einem Automaten, wenn ich eine Verpackung lesen kann, die Backweise begreife und letzten Endes doch nur ein Gerät in der Ecke rumstehen habe, das verstaubt?
  
  FRITEUSE:
  
  Wahrscheinlich kann das mir ehelich angetraute Weib mehr als zwei Dutzend Rezepte für Kartoffeln runterbeten, ohne 'pommes frites' zu erwähnen oder auch nur daran zu denken.
  
  AUTO:
  
  Ich hab' noch nie ein eigenes Auto gehabt, ich hab' immer in den Innenstädten gewohnt, gelebt und gearbeitet. Die Suche nach zwei Parkplätzen - morgens und abends - nimmt mir viel zu viel von dem Zweitschönsten weg, das ich habe: Zeit !!
  Ja, richtig, ich habe Zeit, ich nehme sie mir einfach.
  Vom Anfang meiner beruflichen Laufbahn an, hatte ich Anspruch auf einen Dienstwagen bis, ja bis ich die Frage gestellt hatte : "Was kostet der eigentlich monatlich an Unterhalt?" und mit dem Vorschlag rauskam "okay, geben Sie mir die Hälfte in Spesen, die ich nicht nachzuweisen brauche und ich komme mit öffentlichen Verkehrsmitteln - Bus, Bahn, Flugzeug - überall hin, wo ich hin soll!"
  So machte sowohl die Firma als auch ich ein gutes Geschäft.
  Heute lass ich mich fahren:
  dicker Mercedes mit livriertem Chauffeur,
  andere sagen da 'Bus' zu!!
  
  NOTEBOOK:
  
  Wenn ich an einen Rechner will, gehe ich zu Hause daran, den muss ich nicht mit mir rumschleppen und wenn ich technische Beschreibungen dieser Plagegeister lese, was die alles sind und was die alles können und ich 95 % davon nicht verstehe, dann mag ich nicht mehr.
  Mein Rechner ist aus dem vorigen Jahrtausend. Neu gekauft habe ich vor zwei Jahren ein Kombinationsgerät aus Fax, Scanner und Drucker. Diese Kombination reicht vollkommen aus, um die ca. 13.000 Internet-Adressen zu verwalten, die ich noch für Kunden betreue.
  
  SPÜLAUTOMAT:
  
  Da sind wir überversorgt, weil wir in der Küche eine gaaaaanz einfache Regel haben:
  "wer kocht, darf auch spülen!"
  Also haben wir zwei Spülmaschinen, eine Jahrgang 1948 und eine aus dem Jahr 1941.
  Und wenn jemals wieder die Aufforderung eines Herstellers kommt:
  "Bringen sie die älteste funktionierende Spülmaschine mit und Sie erhalten eine neue!!"
  da gehe ich mit meiner Schwiegermutter hin und die ist Jahrgang 1916!!
  
  Diese Aufzählung ist wahrscheinlich bis ins Unendliche erweiterbar, denn wer jetzt glaubt, wir hätten alle nicht erwähnten Geräte, der ist ja so etwas von schief gewickelt.....
  Aber wie schon gesagt: das ist meine persönliche Einstellung, die muss niemand teilen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Fluetie, 09.04.2006, 19:09 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Dirk

  • 

    Overknees, 23.05.2005, 14:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Du siehst mich hier gerade mit einem breiten grinsen sitzen. Mir fallen spontan noch ähnlich nützliche Gegenstände ein.. als da wären Eierkocher, Nudelkocher (!), Rauchmelder für zu Hause (was machen die bei Rauchern?) oder auch

• Heiratsantrag - Listen to your heart

  

  17.03.2005, 11:57 Uhr von
  plötzlichpapa
  Lasst uns doch den

  5

  Bewertungen (25) / Kommentare (5)
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  Pro:

  Romantische Stimmung bei der besten Band der Welt

  Kontra:

  einwenig laut.

  Empfehlung:

  Ja

  Alles begann vor (nun fast genau) acht Jahren. Damals, draußen ein kühler Märzabend, ich gerade mal 21 Jahre jung, in meinem Arm die für mich (nach wie vor) wundervollste Frau der Welt.
  Unser erster Abend, den wir später beide als Zeitpunkt unseres Zusammenkommens bezeichnen sollten, war in vollem Gange.
  Wir lachten viel, kitzelten uns gegenseitig, balgten, redeten miteinander oder sahen uns einfach nur an.
  Irgendwann kamen wir auf das Thema "Heiratsantrag". Damals schon sagte ich "Falls ich jemals einer Frau einen Heiratsantrag machen sollte, dann bei dem Lied Listen to your heart von Roxette".
  VERWUNDERUNG in den Augen meines Mädchens.
  
  März 2001: Fünf glückliche Jahre haben meine Freundin und ich schon miteinander verbracht. Viereinhalb davon zusammen gewohnt, und von der Seelenverwandschaft schon beinahe unendlich.
  
  Ich lese die Zeitung, als ich eine Anzeige sehe. Roxette kommt im September nach München in die Olympiahalle. Ihre Tour "Room Service" sollte in München beginnen (glaube ich).
  Na auf alle Fälle ahnt ihr schon etwas...oder ?
  
  Schon seit längerer Zeit beschäftigte ich mich mit dem Gedanken Hochzeit. Es sprachen einige Gründe dagegen, jedoch die tausendfachen Gründe sprachen für mich persönlich dafür. Mit dem Konzert sah ich nun meinen besonderen Tag auf uns zukommen.
  
  Die Karten hatte ich bald gekauft. Doch die Frage aller Fragen war "Spielen die das Lied überhaupt" ?
  Es war ein älteres Lied, und Roxette hatte sehr viele Welthits im Reperteuir.
  
  An solch einem Tag wollte ich nichts dem Zufall überlassen. Also suchte ich nach einer Möglichkeit, wie ich das Konzertprogramm herausfinden konnte.
  "Antenne Bayern" präsentierte das Konzert. Das konnte ich in vielen Werbungen (ungefähr zwei Monate vor dem Konzert) hören.
  Also, Telefonhörer in die Hand und Antenne Bayern angerufen. Der netten Dame am Telefon erklärte ich mein Aliegen, jedoch konnte sie mir leider nicht weiterhelfen, da sie zwar das Konzert präsentierten, jedoch das Programm nicht wussten. Sie gab mir jedoch den Tip (unter vorgehaltener Hand), mich an die Olympiapark GmbH zu wenden.
  Mein zweiter Anruf war also bei der Olympiapark GmbH. Wieder erzählte ich meine kleine Geschichte einschließlich meines Vorhabens, und wieder hatte ich keinen Erfolg. Ich hinterließ jedoch meine Telefonnummer, falls die doch noch etwas rausbekommen sollten.
  Tags danach klingelte das Telefon. Eine nette Dame begrüßte mich freundlich, und erklärte mir, daß sie zwar das Programm auch nicht wüßte, ich jedoch beim Management von Roxette anrufen könnte (die Telefonnummer gab sie mir freundlicherweise durch, ebenfalls inoffiziell).
  Ich rief also bei einer Nummer an, und mein Herz klopfte auf Hochtouren. Am anderen Ende meldete sich ein Herr (den Namen möchte ich hier nicht nennen), und ich fing mit meiner Geschichte (diesmal in englisch) an. Anscheinend hatte er sein Telefon auf Lautsprecher gestellt, denn gerade als er mich abwimmeln wollte, hörte ich von weitem eine männliche Stimme, die rasch lauter wurde. Sie stellte sich als Drummer der Band vor und verriet mir, daß "Listen to your heart" das dritte oder vierte Lied sei, und er mir viel Glück wünsche.
  Ihr könnt euch vorstellen, wie ich mich fühlte. FREUDE SCHÖNER GÖTTERFUNKEN !!!
  
  ZEITSPRUNG !!!
  
  Tag vor dem Konzert:
  Den Verlobungsring gekauft, den Abend bei der Freundin reserviert, passende Klamotten schon ausgesucht, den Ablauf schon zum 100ten mal durchgegangen ging ich noch ins "Nanu Nana", wo ich einen kleinen, kuschligen Teddybären erwarb.
  
  Tag des Konterts:
  
  In der U-Bahn Richtung Olympiazentrum mußte ich mir die Frage "Jetzt sag schon, wo geht´s denn hin?" zum mindestens 1000ten male anhören, als wir am Olympiazentrum in München ausstiegen.
  Meine Freundin (stimmt eigentlich aus der heutigen Sicht der Begriff "Ex-Freundin" ?), hüpfte vor Freude, als sie den ersten Typen mit einem Roxette-T-Shirt vorbeirennen sah. Sie war der Band auch äußerst zugetan.
  
  Bei der Kontrolle nach Waffen vollbrachte ich ein Meisterstück, als ich das Teddybärchen mit dem Ring um den Hals am Kontrolleur vorbeischleuste. Das musste ich machen, schließlich durfte meine Freundin den Bären keinesfalls sehen. SIE WAR NOCH AHNUNGSLOS !!!
  
  Die Vorband habe ich vor Aufregung gar nicht registriert.
  
  Dann ging´s mit dem ersten Lied los. Ich zitterte mich von Sekunde zu Sekunde mitten in einer dicht gedrängten Menge in der Arena der Olympiahalle München.
  Das zweite Lied begann, dauerte eine Ewigkeit, war dann endlich zu Ende.
  Dann......die ersten Töne meines Lieds "I know there´s somethin in the......." Nun war es soweit, das leise Intro nutzte ich.
  Den Bären in der Rechten, hinter ihr stehend, die linke Hand um ihre Hüfte gelegt, meinen Kopf von links an ihr Ohr fragte ich sie die Frage aller Fragen "Willst Du.............werden" ?
  Sie drehte sich um......, sah mich an........Tränen kamen in ihre Augen........ich gab ihr den Bären mit dem Ring......sie umarmte mich.....wir weinten beide....und sie sagte ein (für mich) leises "JA". Tausende rote Herzchen fielen vom Hallendach auf uns herab. Wir sagten nichts, spürten nur unsere schluchsenden Körper und genossen das Lied.
  
  Nachdem dies vorbei war sahen wir uns um. Alle um uns herum sahen uns an und weinten. Sie hatten alles mitbekommen. Jeder fühlte mit. Das war vielleicht ein Gefühl !!!!
  
  Tja, wir sind mitlerweile über zwei Jahre verheiratet, glücklich verheiratet und, naja was soll ich sagen....schaut einfach meinen "Nickname" an ;-)
  
  Ich war ja nun schon auf mehreren Konzerten, aber
  dieses Konzert werde ich niemals vergessen.
  
  Ciao,
  Uwe weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Cosmopolitin, 11.09.2005, 19:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Du kannst ja vielleicht romantisch sein! Das war ja der absolute Mega Heiratsantrag! Super! Schön, dass ihr so glücklich seid.

  • 

    tigerle3, 24.05.2005, 20:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Soooooo romantisch. :-) Kann ich aber verstehen, ich kann da auch immer gleich mitheulen. :-) Wünsche euch dreien(?) und natürlich dem Bärchen alles alles gute für die Zukunft! :-)

  • 

    anonym, 09.04.2005, 20:09 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    doch etwas feuchte Augen bekommen ;)-total superromantisch und ich wünsche euch beiden alles Liebe und Gute!!!!!!!!Liebe Grüsse Patricia

  • 

    anonym, 07.04.2005, 18:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    WUNDERSCHÖNE geschichten!!! ich schließe mich an und wünsche euch alles alles liebe!!!!!!!!! ganz liebe grüße tammy

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• Das Helfersyndrom und die hilflosen Helfer

  

  21.02.2005, 16:09 Uhr von
  Indigo
  Der Frühling ist da!

  5

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  Pro:

  helfen ist notwendig

  Kontra:

  helfen kann krank machen

  Empfehlung:

  Nein

  Das Helfersyndrom und die hilflosen Helfer
  
  Ende der siebziger Jahre wurde der Begriff des Helfersyndroms durch Wolfgang Schmidbauer geprägt. Schmidtbauer, selbst Psychoanalytiker, kreierte diesen Begriff und stellte die These auf, dass das Helfersyndrom mit seinen konstituierenden Merkmalen allen helfenden Tätigkeiten zugrunde liegt und somit in den verschiedensten Berufsgruppen auftaucht.
  
  Ein Syndrom ist laut Duden der Zusammenschluss verschiedener Krankheitsmerkmale und Schmidtbauer erklärt dieses Syndrom aus psychoanalytischer Perspektive. Ursächlich nennt er das stark ausgeprägte elterliche Über-Ich, die verborgene narzisstische Bedürftigkeit und die Vermeidung von Gegenseitigkeit in Beziehungen.
  
  Hier soll jetzt jedoch nicht die Konstitution des Helfersyndroms Gegenstand der Betrachtung sein, sondern vielmehr die Erscheinungsebene des Helfersyndroms im Alltag.
  
  Ich arbeite nebenberuflich an einer Berliner Hochschule und lehre im Fachbereich Sozialpädagogik, Sozialmanagement und Methodik/Didaktik.
  
  In den Erstsemesterveranstaltungen stelle ich immer wieder fest, dass die persönliche Biographie signifikant oft eine Berührung mit sozialer Arbeit aufweist. Im 1. Semester sitzen ehemalige Sozialhilfeempfänger, trockene Alkoholiker, Missbrauchsopfer, Vorbestrafte und ehemalige Junkies ebenso wie Studierende mit einer Heimkarriere oder aus unvollständigen Familien. In Anlehnung an die Helfersyndromthese lautet die Schlussfolgerung:
  
  WEIL MIR NICHT GEHOLFEN WURDE, WERDE ICH HELFER.
  
  Dieser Aspekt ist für die Soziale Arbeit berufskonstituierend, so dass ich in meiner Einführungsveranstaltung die Studierenden regelmäßig mit „Guten Morgen, liebe Studenten und Klienten“ begrüße. Die Tatsache, dass ca. 80 Prozent der Studierenden Frauen sind, sei hier nur am Rande erwähnt. Traditionell ist Sozialarbeit und Sozialpädagogik ein Frauenberuf, die Helfersyndromproblematik hingegen ist keineswegs geschlechtsspezifisch, auch wenn Frauen bezüglich ihrer Rollenzuweisung ein offeneres altruistisches Verhalten zeigen.
  
  Gegenüber der dargestellten These formiert sich regelmäßig Widerstand. Auch das ist für die Freunde psychoanalytischer Konzepte bezeichnend und konzeptimmanent.
  
  In der beruflichen Praxis und im sozialen Umfeld ist der Helfersyndrom-Helfer aktiv. Der Drogencharakter der helfenden Beziehung führt dazu, dass nicht das Helfen an sich problematisch ist, sondern der Entzug. Wehe, ich kann nicht helfen.
  
  So geben Sozialarbeiter sehr gern ihren Klienten ihre Privattelefonnummer, so schläft die Krankenschwester unruhig, wenn sie nicht im Dienst ist und der Gesundheitszustand des Lieblingspatienten kritisch ist und das Helfen wird zur Lebensaufgabe. Außerhalb des Dienstes werden Probleme und Fälle mit dem Partner oder der Familie diskutiert. Der Arbeitstag endet niemals bei Dienstschluss, der Helfer ist immer Helfer. Ich kenne Streetworker, die ihre Klientel am Wochenende mit nach Hause nehmen.
  
  Ein guter Helfer ist auch immer gut gelaunt, immer fit und stets authentisch. Hat der Helfer private Sorgen, so steckt er diese weg. Ist der Helfersyndromhelfer einmal überfordert, so zieht er sich gern mit dem nächsten Hilfesuchenden aus der Affäre. Ich kann zwar immer helfen, aber nicht allen gleichzeitig. Schmidtbauer berichtet von einem französischen Psychologen, der seinen Patienten wieder nach Hause schickt, mit der Bemerkung, er könne ihm heute nicht helfen. Stellen wir uns nur vor, ein Lehrer teilt der Schulklasse mit, er könne heute nicht unterrichten, weil sich seine Frau gerade scheiden lassen will. Nahezu unvorstellbar. Der Helfersyndrom-Helfer ist allzeit bereit.
  
  Eines kann der hilflose Helfer gar nicht gut: Hilfe annehmen! Exemplarisch kann hier angeführt werden, dass es ziemlich schwierig ist einem Lehrer etwas zu erklären. Der Lehrer unterrichtet und ist permanent gewohnt, dass er mehr weiß als sein gegenüber. Wehe, das ist mal umgekehrt! So geht es auch dem Helfersyndrom-Helfer.
  
  Statistisch ist belegbar, dass kaum ein Helfer sein Berufsleben über 40 Jahre mit der gleichen Klientel durchsteht, viele Helfer Therapieangebote in Anspruch nehmen und heutzutage eine berufsbegleitende Supervision und Praxisberatung kaum verzichtbar ist. Die Ärzte haben ihre Balint-Gruppen, Sozialarbeiter landen auf der Couch und Wolfgang Schmidtbauer wird zum Bestsellerautor.
  
  Hier ist schön zu sehen, dass erst das Buch auf dem Markt war und dann plötzlich ganz viele Helfer wussten, dass sie ein Helfersyndrom haben.
  
  Neuerdings sorgt die Pharmaindustrie dafür, dass ganz viele Eltern ein ADS-Kind haben und jeder zweite Lehrer glaubt Hyperaktivität diagnostizieren zu können.
  
  Die Zeiten ändern sich. Der Markt der sozialen Dienstleistungen wächst und die Professionalität der Helfertätigkeit steckt weiterhin in den Kinderschuhen.
  
  Nehmen wir diesen Beitrag als Denkanstoss für das Frühjahr 2005. Eine Lösungsstrategie bzw. eine Helfer-Rezeptur existiert bislang nicht. Zur Immunisierung und Prophylaxe empfehle ich abschließend noch meinen Beitrag „Kann mir mal einer helfen?“
  
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• Honigmasken

  

  13.12.2004, 18:59 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

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  Pro:

  siehe bericht

  Kontra:

  siehe bericht

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Leutchen!!!
  
  Heute möchte ich über eine selbsgemachte Maske oder besser gesagt Masken mit Honig berichten.
  Das Honig gut schmeckt wissen wir ja alle und er ist zudem auch noch gesund. Aber man kann ihn auch noch für andere Zwecke verwenden.....
  Honig wird ja auch in der Kosmetik schon sehr oft angewendet. Im Honig wurden rund 260 verschiedene Substanzen gefunden, vorallem Trauben-und Fruchtzucker. Der hohe Zuckeranteil macht Honig zu einem natürlichen Feuchtigkeitsfaktor, der die Haut darin unterstützt, Elastzität und Frische zu bewahren.
  Zitronensäure, Essigsäure und Ameisensäure verleihen Honig einen schwachsauren pH-Wert, ähnlich dem der Haut.
  
  °°°Honig Masken°°°
  
  Sie lassen sich am besten mit einem Pinsel auftragen. Nach jeder Maskenbehandlung sollte das Gesicht nur trocken getupft werden, damit die Inhaltstoffe noch weiter einwirken können.
  Nun will ich Euch mal einige verschieden Sachen zum auftragen......
  
  Für eine Beautymischung für Hals, Gesicht und Dekolletee braucht Ihr:
  
  * 1 EL Honig
  * 1 EL Bierhefe
  * 2 EL Pflanzenöl,
  * in einem kochenden Wasserbad erwärmen und vom Herd nehmen.
  * den Honig darin auflösen und die Bierhefe unterrühren
  * die Mischung dann gleichmässig auftragen und 20- 30 min einwirken lassen, bis es getrocknet ist
  * danach vorsichtig abreiben und gründlich mit warmen Wasser abspülen
  
  Die Haut fühlt sich danach schön weich und samtig an.
  
  >>oder<<.....
  
  * 2 EL Honig
  * 2 EL Magerquark
  * 1 EL Olivenöl
  * den Honig erwärmen und mit dem Quark und Öl verrühren
  * auch das 20 min einwirken lassen und mit warmen Wasser gründlich abspülen
  
  Auch bei dieser Methode ist die Haut rein, weich und man fühlt sich einfach toll.
  
  >>oder man nimmt<<.....
  
  * 1 EL pürierte Avocado
  * 1 TL Jogurt
  * 1/2 TL Honig
  * das tut Ihr wieder schön vermischen und auf das Gesicht auftragen
  * nach 10 - 15 min mit lauwarmen Wasser abspülen
  
  >>nur fürs Dekolletee<<....
  
  * 1 Pck. Hefe
  * 1 TL Honig
  * 1/2 Tasse Kamillentee
  * auch wieder schön alles miteinander vermischen und gut antrocknen lassen, danach mit lauwarmen
  Wasser abspülen
  
  Euer Dekolletee schaut danach gut und frisch aus.
  
  >>für Pickel<<....
  
  * 2 Tomaten
  * 1 TL Honig
  * die Tomaten mit einem Mixer pürieren
  * dann den Honig dazugeben und nochmal pürieren
  * dies tut Ihr dann auf Euer Gesicht auftragen und lasst es ca 10 min einwirken
  * dann wieder mit lauwarmen Wasser abspülen
  
  Zwar verschwinden die Pickel nicht gleich danach, aber wenn man es 1- 2 mal in der Woche anwendet.
  
  °°Kommen wir nun zu einem Bad°°
  
  Ich liebe ja Baden nur zu gerne und auch hier kann man sich da was gutes mit Honig tun.
  Ich mach das mindestens einmal im Monat :-)
  Dazu tut Ihr nur 1 Liter Vollmilch und 3 EL Honig ins Wasser geben. Man kann auch noch etwas Sahne dazu geben.
  Ihr werdet sehen, es fühlt sich gut an, schwer zu beschreiben. Probiert es einfachj mal aus.
  
  °°Wenn Ihr ein Honig Mandel Peeling machen wollt°°,
  dann braucht Ihr.....
  
  * 4 EL Naturjogurt
  * 4 EL geriebene Mandeln
  * 1 EL Honig
  * das alles zusammen mischt Ihr zu einem Brei
  * dann auf das Gesicht auftragen und einige Minuten einmassieren
  * danach wieder mit warmen Wasser abspülen
  
  
  °°Ein letztes...das Honig-Pflege-Shampoo°°
  
  Man nehme:
  
  * 2 Eigelb
  * 1 Eiweiß
  * 1 Tl Honig
  * Saft von 1 Zitrone
  * 5 ml ( bei trockenem Haar etwas mehr ) Pflanzenöl
  * alles miteinander vermengen, richtig schön in die Kopfhaut einmassieren
  * nach 5 - 10 min gründlich ausspülen
  
  So das sind meine Anwendungen, die ich ab und an anwenden tu. Auch wenn man mal nicht so gut drauf ist, kann man sich o ein Bad machen, also ich fühl mich danach immer besser .
  Das alles dauert ja auch nicht lange. Ich kann es nur empfehlen es mal auszuprobieren.
  
  Grüßle Janet weiterlesen schließen

• Eva Herman, Ciao und die Bildung

  

  26.11.2004, 16:37 Uhr von
  Gimmick404
  Bei Ciao & Dooyoo: Puntigamer

  3

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  Pro:

  Tagesschau

  Kontra:

  RTL II

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort
  
  Die Seite www.eva-herman.de habe ich zufällig beim surfen im Internet entdeckt und gleich viele Stunden dort verbracht. Gleich vorweg, dabei ist mir aufgefallen, die ist ganz große Klasse, schon weil es ja auf Ciao einen Obolus gibt, und natürlich schreibe ich euch sofort davon. Das war wirklich seltsam, denn kaum war ich mit dem Bestaunen der Seite fertig, ging ich mal wieder so bei Ciao in den Kategorien stöbern, na ja, ich gebe es zu, es, das lag schon länger zurück. Tatsächlich habe ich alle hochvergüteten Kategorien katalogisiert. Daher finde ich das neue Bonussystem auch gar nicht schlimm, ich habe noch genügend Reserve. Außerdem hat ein Monat ja nur 31 Tage – maximal, und danach gibt es ja schon wieder ganz neue Kategorien. Was soll also die Aufregung? Für mich ändert sich ja nichts. Ich habe schon immer erst eine hochkarätige Kategorie gesucht und danach den Erfahrungsbericht geschrieben. Und wenn ich mal wirklich nicht weiter weiß, wofür gibt es denn das NdV? Dort habe ich jede Menge gleichgesinnter versammelt, schaue ich halt, worüber die anderen so schreiben.
  
  Produktbeschreibung
  
  Aber zurück zum Thema. Wie gesagt, wer die Einleitung nur flüchtig gelesen hat, weiß jetzt, dass ich rein zufällig im Internet über die Seite von Eva Herman gestolpert bin. Neugierig, wie ich nun mal bin, ließ ich es mir dann auch nicht nehmen, zu schauen, ob Ciao denn auch was springen läßt für diese tolle Frau, mit der ich schon so viele Erfahrungen sammeln konnte. Gut, lange dachte ich, die Frau würde die Sendung mit der Maus moderieren und hielt die Tagesschau für ein Boulevardmagazin auf RTL. Aber das muss ja niemand wissen. Ciao lässt sich die Bildung der Jugend und der RTL-Spaßgeneration eben was kosten und ist da sehr spendabel. Das Wohl der User liegt nicht jedem Betreiber so am Herzen. Das größte Problem war natürlich, dass ich aus der Frau Eva immer einen Herrn Mann machte, woher sollte ich auch wissen, dass die Dame keine doppelten Buchstaben beinhaltet? Denn ihr wisst ja, die Tagesschau kannte ich nur vom Hörensagen, als RTL 2- Zuschauer sehe ich kein RTL (Update: ich habe heute erfahren, dass die Tagesschau gar nicht auf RTL kommt). Aus der Erinnerung heraus weiß ich gar nicht mehr, wie ich denn nun auf die Seite kam, ich wusste es eben. Ja, ist ja schon gut, ich gebe es zu, den Namen habe ich noch nie gehört bis vor einem Monat, außerdem boykottiere ich die Tagesschau sowieso, wer will denn das alles da wissen? Es dauerte dann auch 10 Stunden, bis ich die richtige URL eingegeben hatte. Blöde Rechtschreibreform. Oder hieß die schon immer so?
  
  Persönliche Erfahrung
  
  Nun denn, mein Erfahrungsbericht, ja, den muss ich ja schreiben. Jeden Tag ein Bericht, das muss schon sein. Ich surfte die Seite also an, gezielt, nicht zufällig. Als erstes suchte ich mal den Warenkorb, denn ohne Bestellung der Dame kann ich ja gar keine Erfahrungen schildern. Die Seite ist mehr als schlicht und auf den ersten Blick war nicht zu sehen, was man denn hier überhaupt schreiben kann. Seht euch die Seite selber an, dann wisst ihr schneller, was drauf ist, als vorher einen Bericht zu lesen. Ah, da ist ja die Dame auch mit einigem Konterfei abgebildet. Ihren beruflichen Werdegang findet man, Lebenslauf, Privates, ein Interview, ihr Projekt „Stern für Kinder“ und alle ihre Sendungen. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. Aber wo ist der Warenkorb? Ach ja, da unten rechts auf der Seite, sehr gut versteckt, findet man ihn. Ich klicke also auf das Bild von Eva und werde gefragt, ob ich sie wirklich bestellen möchte. Klar, welche Frage, für ihr Alter sieht sie ja noch ganz passabel aus. Vielleicht sollte ich doch öfter die Tagesschau sehen? Ich legte Eva also in den Warenkorb und ging dann zur Kasse. All das ist sehr übersichtlich gestaltet, und es werden auch viele Bezahlmöglichkeiten angeboten. Vorkasse, auf Rechnung oder natürlich mit Kreditkarte kann man Eva Herman bezahlen. In der AGB, die man natürlich auch auf der Seite findet, stehen dann die Lieferbedingungen und alles wichtige drin. Lieferzeit war durchaus akzeptabel. 3 Tage, die ich allerdings schon sehr neugierig wartete, bis der Postbote klingelte und Eva ablieferte. Leider stand wirklich nur absolut im Kleingedruckten, dass man sie nur ausleihen darf. Mir kam der Preis schon recht niedrig vor, aber diese Tatsache, die sich mit ihrem baldigen Verschwinden natürlich sichtbar bemerkbar machte, relativiert den Preis natürlich wieder.
  
  Geruch & Geschmack
  
  Mit den angebotenen Leistungen war ich dann doch sehr zufrieden. Eine Talkshow im Wohnzimmer und die Tagesschau von vor 10 Jahren auf Video waren im Preis inbegriffen, dazu noch eine kleine Leseprobe aus einem ihrer Romane. Nach 15 Minuten verließ mich die so berühmt gewordene Dame wieder. Die Termine rufen, mindestens noch 200 weitere Ciao-Top-Autoren haben zugegriffen, so ihre letzten Worte. Seitdem schaue ich jeden Abend die Tagesschau, jeden Abend betend, Eva zu sehen. Kommt sie nicht, schalte ich natürlich sofort wieder um auf RTL 2. Alles andere wäre Zeitverschwendung. Arme Eva, der nächste Monat wird bestimmt wieder sehr ruhig, keiner interessiert sich mehr für sie und ihre Seite, weil alles dort abgegrast ist. C’est la vie, eine kurze Berühmtheit im Internet, wohl dem, der auch schon vorher wusste, was eine Tagesschau ist.
  
  Ausblick
  
  Was steht denn heute auf dem Programm? Das nächste Abenteuer wartet. "Zubereitung von kerlis Ratten - Tipps & Tricks". Schließlich will der Tisch gedeckt sein. Erstbericht. Was denn sonst?
  
  Schlußwort
  
  Das war mein Erfahrungsbericht mit Eva Herman. Ach – die Erfahrungen sollen wahr sein? Mist, war wohl nichts. Empfehlen kann ich die Seite immerhin zumindest dann, wenn sie vergütet wird. Und die Tagesschau hat auch noch niemandem geschadet. weiterlesen schließen

• Honigwein Selbst gemacht

  

  23.10.2004, 19:54 Uhr von
  popel14
  

  5

  Bewertungen (13)
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  Pro:

  Günstiger und man kann dn Geschmack variiren

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallöchen ihr Lieben,
  heute möchte ich mal wieder einen neuen Bericht abliefern. Diesmal ist es ein Rezept und ich habe noch nie einen Bericht in der art geschrieben. Also nicht übel nehmen falls ich es verhaue und sagen das ich nicht fähig bin Berichte zu schreiben. Meine anderen sind ja Relativ gut, also lest die dann auch zum Ausgleich :-D
  
  
  Wie gesagt geht es um ein Rezept. Ich bin ein total Honig Fan und trinke daher auch gerne Honigwein. Er schmeckt nicht direkt nach Honig, obwohl sehr viel Honig dabei ist. Es ist aber sehr süß und muss beim Konsum aufpassen, weil:
  
  1- Schmeckt man den Alkohol nicht und
  2- Da viel Zucker enthalten ist, gelangt der Alkohol sehr schnell ins Blut
  
  Und das heißt ja auch das er schnell betrunken macht, aber das soll doch nicht so sein.
  Nur ein Banause kippt MET wie Wasser. MET muss man genießen und ?liebkosen?.
  (©Popel14)
  
  
  So und nun zum eigentlichen Rezept. Es gibt sicher viele, auch Rezepte wie die es vor 200 Jahren gemacht haben, aber ich werde einen aus der Heutigen Zeit verwenden:
  
  Bevor man loslegt, benötigt man:
  ++++++++++++++++++++++++
  
  Die Zutaten gelten für 10Liter MET.
  
  - ein Gärgefäß
  - etwa 3 kg Bienenhonig (Am besten von einer Imkerei, denn sorgen später für einen besseren Geschmack.)
  - 8 Liter Wasser
  - 4 g Hefenährsalz (Bekommt man in der Apotheke)
  - 40 g Milchsäure (Bekommt man auch in der Apotheke)
  - 10 g Weizenmehl (Bekommt man im normalen Geschäft)
  - Reinzuchthefe (Portwein oder Malaga! Burgung kann ich nicht empfehlen)
  
  
  Zubereitung
  +++++++++
  
  Man erwärmt Wasser und Honig auf ca. 50° C und rührt bis der Honig im Wasser vollständig aufgelöst ist.
  Man kühlt auf etwa 25° ab und gib die restlichen Zutaten zu und füllt die Mischung in ein Gärgefäß.
  Um dem MET einen besseren Geschmack zu geben, kann man vor oder nach der Gärung verschiedene Gewürze dazugeben. Dazu kann man Lindenblüten, Holunderblüten, Muskat, Zimt, Nelken, Hopfen oder Ingwer verwenden. Hier ist der Experimentierfreudigkeit keine Grenzen gesetzt.
  Nach 2 bis 3 Monaten ist die Gärung beendet und der Met wird kühl gestellt. Er sollte jetzt auch bald von der abgesetzten Hefe abgezogen werden. Der Met kann mit Honig nachgesüßt werden.
  Je länger man den MET im kühlen Keller lagert, umso besser wird er.
  
  
  Geschmack
  ++++++++
  
  Dazu kann ich nur schreiben das MET ein süßes, alkoholisches Getränk ist und je nach Zubereitung ist der Geschmack vom Gewürz leicht unterschiedlich, oder stark. Je nach dem man seine Experimentierfreudigkeit daran ausgelassen hat ;)
  
  
  Fazit
  ++++
  
  Ich habe mir den MET anfangs immer beim Händler gekauft, aber mal ehrlich, wenn man ihn selber hergestellt hat, schmeckt er besser und man genießt seine Arbeit mehr ;)
  Die Zubereitung ist recht einfach und für jeden Machbar und von der Herstellung nicht Teuer, denn es zahlt sich mehr aus wenn man 12 Euro für 10 Liter Zubereitung ausgibt als 12 Euro für 1Lieter ;)
  Ich hoffe das ich euch mit dem Bericht eine Freude machen konnte und ich bei meinem ersten Rezept nicht alles vermasselt habe. Ich wünsche euch viel Spass.
  
  LG Klaudia weiterlesen schließen