Splinter Cell (Adventure PC Spiel) Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
-
Drei Punkte im Dunkeln...
5Pro:
Steuerung, Grafik, Sound, tolle Gadgets, spannende Missionen
Kontra:
etwas hoher Schwierigkeitsgrad
Empfehlung:
Ja
Inhaltsverzeichnis:
- Vorwort
- Systemanforderungen
- Steuerung
- Gadgets & Spezialmoves
- Grafik & Sound
- Speicherfunktion
- Fazit
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Vorwort:
Im Schleich-Shooter Splinter Cell arbeitet man als Sam Fisher, einen Geheimagent der Untergrundgruppe „Third Echolon“. Ihr Auftrag: Zerstören sie die Regierung von georgischen Präsidenten Kombayn Nikoladze, der durch weltweite Terrorakte den 3. Weltkrieg hinaufbeschwören will.
Wie, ich soll ALLEINE gegen eine ganze terroristische Regierung (und somit auch gegen deren Armee) kämpfen??? Klar, doch da man der beste Agent von „Third Echolon“ ist, dürfte das ja eigentlich kein Problem sein!
Kein Problem ist es nicht immer, der Schwierigkeitsgrad ist an manchen Stellen so brutal hoch, das man 5 oder 10 Anläufe braucht, um eine Passage zu schaffen. 16 Gadgets und 25 Spezialmoves, sowie die fast immer anwesende Dunkelheit erleichtern einem das Leben als Agent aber enorm.
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Systemvoraussetzungen (laut Verpackung):
Minimal:
Prozessor: 600 MHz
Arbeitsspeicher: 128 MB
Grafikkarte: GeForce 3
Festplattenplatz: 1,5 GB
Optimal:
Prozessor: 1800 MHz
Arbeitsspeicher: 256 MB
Grafikkarte: GeForce 4
Festplattenplatz: 1,5 GB
Ich habe einen PC mit 900 MHz, 512 MB RAM und einer GeForce 4 Ti 4200 mit 64 MB und bei mir lief das Spiel teilweise flüssig. Kam ich allerdings von einem freien Gelände in ein Haus oder Raum, fing es erst mal an zu ruckeln. Genauso ging es mir, wenn mehrere Gegner auf einmal auf mich zukamen. Daher würde ich mindestens eine CPU mit 1200 MHz, 256 MB RAM und eine GeForce 3 empfehlen.
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Steuerung:
Bevor man sich so richtig an den Gegnern austoben kann, muss man erst mal ein Trainingslevel, das quasi in die Missionen eingebunden, aber nicht von Bedeutung ist, „kämpfen“. So lernt man die Grundsteuerung schnell und einfach, und es macht sogar noch Spass, da man schon anfangen kann zu spielen und sich nicht durch dicke Handbücher lesen muss.
Die Steuerung ist den Entwicklern sehr gut gelungen.
Die Grundbefehle für laufen, springen, sowie zielen werden wahrscheinlich alle kennen. Für alle anderen sind sie hier noch mal erklärt:
W = vorwärtslaufen
S = rückwärtslaufen
A = nach links
D = nach rechts
LEERTASTE = springen
Mausbewegen = zielen
linke Maustaste = feuern (bzw. Gadget benutzen)
In einem Schleich-Shooter muss, ist wahrlich die Geschwindigkeitsregelung des Helden (da man ja leise und verborgen arbeiten soll und deshalb auch nicht durch laufen Lärm machen darf). In Splinter Cell wurde dieses Problem perfekt umgesetzt. Durch drehen des Mausrades, ändert man nicht, wie in anderen Spielen die Waffe, die man haben möchte, sondern die Geschwindigkeit des Helden. Manko an der Sache: das wechseln von Waffen und Gadgets ist etwas komplizierter.
Viele Levelabschnitte kann man nur durch Sams Spezialmoves erreichen. Will man sich durch einen engen Gang hindurch quetschen, presst sich Sam an die Wand und geht vorbei. Anderes Beispiel: Man soll an einem Container vorbei, der einem den Weg versperrt. Wozu ist wohl dieses Rohr daneben gut? Ein ganz normales Detail, um die Welt zu verschönern, oder... Ein Sprung und schon hält sich Sam daran fest und hangelt sich am Hindernis vorbei.
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Gadgets & Spezialmoves:
Da Splinter Cell, ein Spiel ist, in dem man unentdeckt bleiben soll und kein reines Ballerspiel à la UT 2003 (sorry, aber ich finds sinnlos) ist, gibt es eine Vielzahl and kleinen Hilfsmitteln und Spezialmoves und nur zwei Waffen, mit denen man schießen kann: die Schallgedämpfte Pistole und das Gewehr.
Da die Missionen oft Nachts und in der Dunkelheit stattfinden, gibt es zum Beispiel den Restlichtverstärker oder die Wärmebildkamera, damit man in völliger Dunkelheit überhaupt etwas sehen kann. Ausserdem gibt es noch Sachen, wie den Dietrich und die „knickbare Optik“, die ich hier jetzt mal genau erklären werde:
Der Dietrich:
Ihr wundert euch jetzt bestimmt, warum ich ausgerechnet den anspreche, da ja eigentlich jedem klar sein sollte, wozu er gut sein sollte. Ich finde einfach nur den Gebrauch (also die Steuerung) davon klasse: Benutzt man ihn, um eine Tür zu knacken, erscheint ein Querschnitt des Schlosses mit dem Dietrich, den man hineingesteckt hat. Mit Hilfe der Richtungstasten (WASD) kann man nun die einzelnen Elemente des Schlosses hochdrücken. Es funktioniert aber bei jedem Element nur mit einer zufälligen Taste. Man muss einfach ausprobieren, welche das ist. Hört man ein leises klicken, drückt man diese Taste öfter und nach 3 oder 4maligem klicken ist das Element eingerastet. Man muss insgesamt immer drei Elemente einrasten lassen, vor man das Schloss geknackt hat.
Die „knickbare Optik“:
Es handelt sich einfach um eine hilfreiche Minikamera, die man, wie der Name schon sagt, knicken kann. Dadurch kann man sie unter einer Tür herschieben und sieht, ob im nächsten Raum Gegner lauern oder nicht.
Um Gegner auszuschalten (nicht umzubringen), kann man sich zum Beispiel mit dem Spagatsprung zwischen zwei nahe Wände (z.B. in einem Flur) klemmen. Läuft nun der Gegner unter einem her, lässt man sich einfach fallen und er ist bewusstlos.
Ein weiteres Beispiel: Man ist auf dem Dach eines 5 stöckigen Hauses, es gibt nur einen Zugang dorthin und in 10 Sekunden werden ihre Gegner durch diesen Zugang das Dach stürmen. Des Rätsels Lösung: Ein kleiner Schornstein, ein Seil. Man befestigt das Seil an dem Schornstein und seilt sich so vom Dach ab, um die Gegner auszutricksen.
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Grafik & Sound:
Ich habe in noch keinem Spiel eine so gute Grafik gesehen!
Es gibt super Lichteffekte, wenn man z.B. vor einem Fenster mit halboffener Jalousie hergeht, kann man wunderbar die Lichtstrahlen in der Luft, auf Sams Körper und gleichzeitig an der Wand sehen.
Die Grafik wurde erstklassig mit physikalischen Details verknüpft. Läuft man an einem Vorhang vorbei, bewegt er sich so realitätsnah, das man denkt, man würde selber im Spiel sein.
Die Explosionen von Gastanks oder ähnlichem sehen nahezu perfekt aus, man kann sie aber nie selbst auslösen, da sie nur durch geskriptete Ereignisse gibt.
Der Sound präsentiert sich ebenfalls so gut, wie die Grafik. So hört man bei Regen auf Beton nur ein dumpfes tropfen, während er auf Metalluntergrund richtig knallt. Ausserdem hängt es auch vom Sound ab, ob Sam entdeckt wird oder nicht. Wenn er z.B. über Glasscherben läuft machen diese Geräusche und man lockt so Wachen an. So wurde der Sound endlich auch mal in die Story miteingearbeitet. So kann man sich einerseits damit lästige Gegner beschaffen, andererseits kann man sie damit geplant anlocken.
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Speicherfunktion:
Da diese in vielen neuen Spielen, wie Indiana Jones 6 oder Unreal 2 ein großes Manko war, habe ich mich entschlossen, sie hier mal anzusprechen. Zwar nicht lang, aber...
Die Speicherfunktion ist sehr gut gelungen und senkt auch den Schwierigkeitsgrad etwas. So kann man an beliebigen Stellen mit der Quicksave-Funktion (F5) schnellspeichern und wenn der Abschnitt misslungen ist mit F9 wieder laden.
Ausserdem speichert das Spiel an bestimmten, wichtigen Stellen automatisch ab.
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Fazit:
Kauft dieses Spiel! Es gibt fast nichts, was schlecht geworden ist! Eine 1A-Grafik und perfekter Sound machen das Spiel zum Mega-Hammer. Schöne Gadgets und viele Interaktionsmöglichkeiten machen das Spiel auch nach mehrmaligem durchspielen nicht langweilig, da man jeden Gegner auf verschiedene Art und Weise um die Ecke bringen, bzw. bewusstlos machen kann.
Es hat zwar einen etwas hohen Schwierigkeitsgrad und man muss manche Abschnitte 5mal versuchen, aber eine perfekt umgesetzte Speicherfunktion erleichtert einem das Leben wieder...
© Nico weiterlesen schließen -
Er ist nichts als ein Schatten
Pro:
Klasse Graifk mit sensationellen Licht- und Schatteneffekten, packend Story mit guter Atmosphäre, nettes Agentenspielzeug
Kontra:
(Teilweise) Schlechte Kameraführung, QuickSave-Funktion auch auf Schwer immer verfügbar
Empfehlung:
Ja
Einleitung/Story:
Sam Fisher von der NSA (National Security Agency) ist Geheimagent bei der Operationsstruktur namens ?Third Echolon?. Er ist nicht mehr als ein Schatten und muss gegen gepanzerte Sicherheitskameras, bis an die Zähne bewaffnete, patrouillierende Wachen, Wachhunde, Minenfelder, Code- und Retina-Scanner, Suchscheinwerfer, aber vor allem das Licht. Denn Sam Fisher ist der Fürst der Finsternis. Wenn er strenggeheime und äußerst brisante Daten überall auf der Erde (von Georgen über Virginia bis hin zu Burma) besorgen muss, könnte ein Fehltritt den dritten Weltkrieg bedeuten. Neben Schatten und Dunkelheit hat er noch eine handvoll anderer ?Freunde?: Nacht- und Thermalsicht lassen in selbst in Dunkelheit und Regen bestens zurechtfinden. Eine schallgedämpfte Pistole und sein SC-20K, welches einen Scharfschützenmodus, ein Schalldämpfer und einen Mehrzweckwerfer ausgestattet ist, sind immer von Nutzen. Seinen Dietrich, sein Kamerastörsystem und so weiter und so fort.
Das alles hört sich nach einer verrückten Idee an? Nein, nach Bestseller-Autor Tom Clancy (Rainbow-Six-Reihe, der Anschlag) schickt uns in 9 riesigen Level einmal quer über den Globus.
Dabei ist Sam Fisher nur in Sinne des Weltfriedens unterwegs. Die meiste Zeit muss er Informationen besorgen, seien es Bilder, Computerdaten, Gespräche oder sonst was. Das alles ist ein eine Clancy-typische Story eingebettet, also sehr politisch. Sie wird ernst, aber dennoch packend erzählt. Zwischen den einzelnen Level gibt es immer vorgerenderte Zwischensequenzen mit Ausschnitten, im Stile von Starship Troopers, aus Nachrichtensendungen.
Gameplay/Spieldesign:
Als Spieler steuert man eben diesen Sam Fisher, der in der deutschen Version von dem deutschen Synchronsprecher von Nicholas Cage gesprochen wird, durch das Game. Oft kann man sich selbst aussuchen, wie brutal man vorgehen möchte, allerdings ist hier die Freiheit nicht so groß wie Beispielsweise in Hitman 2 oder No One Lives Forever 2, da Sam Fisher kein Supermann ist und noch etwa genauso vielen Schüssen wie seine Gegner stirbt.
Dennoch gibt es die Möglichkeit, in manchen Situationen, einfach die Waffe zu ziehen, alles was sich bewegt niederzuschießen und die Levels ganz schnell zu durchlaufen. Mit dieser Variante entgeht einem aber alles, was Splinter Cell ausmacht und Sam-Fisher-Style ist das auch nicht. Motiviert, sich die Mühe zu machen, wird man einerlei die schon angesprochenen Agentenspielzeuge und anderseits durch sehr viele coole Bewegungen. So kann sich unser Protagonist einfach an einem Deckenrohr-Rohr über die Gegner hangeln, mit Hilfe des Spagatsprunges zwischen zwei Mauern einige Meter über den Boden einklemmen, mit Mauern mehrer Meter hohe Vorsprünge erreichen und lautlos landen. So lassen sich selbst schwierigste Missionen gänzlich ohne Waffengewalt lösen und an Wachen vorbeikommen, die nicht einen Hauch von Sam Fisher mitbekommen. So braucht man die Schusswaffen in den ersten Missionen nur um Lichter ?auszuschalten?, allerdings wird das Multi-Funktionals-Gewehr gerade in den späteren Level sehr wertvoll.
Weniger brutal ist es, die Gegner von hinten K.O. zu schlagen. Man kann sich da, einfach den feindlichen Charakter greifen, ihn als lebendes Schutzschild vor anderen benutzen, direkt K.O. schlagen oder dazu ?überreden?, den Code oder Retina-Scanner zu benutzen.
Man sieht also, Splinter Cell strotzt nur so vor Innovation. Dennoch läuft der Spieleinstieg wie am Schnürchen. Die ganzen Manöver sind logisch aufgebaut und fließen im Tutorial in Fleisch und Blut über.
Zwei kleine Schnitzer gibt es allerdings doch am Spieldesign: Für Anfänger dürfte selbst auf ?Normal? der Schwierigkeitsgrad zu hoch sein und die Quick-Save-Funktion ist selbst auf ?Schwer? immer verfügbar, was auch schon leicht die Spannung aus den Spiel nimmt, weil missglückte Manöver mit Knopfdruck ungeschehen lassen machen. Profis sollten sich ernsthafte Gedanken machen, die Quicksave-Taste aus dem Keyboard auszuhebeln?
Grafik, Atmosphäre, Sound und Steuerung:
Optisch betrachtet ist Splinter Cell einfach genial. Das ist auch der erste Punkt, der einen bei Splinter Cell so fesselt. Butterweiche Animationen, dynamische Licht und Schatteneffekte und nicht zu letzt wunderbare Models sorgen für offene Münder und große Augen der Spieler. Ersteres ist leicht erklärt: Die Schallgedämpfte Pistole zieht Herr Fisher wirklich aus seiner Seitentasche, wo sie auch drinsteckt und das ist nur ein Beispiel der Animationen, denn er lugt, klettert, springt, schießt, schleicht etc. so realistisch wie es nur geht. So lässt man sich nur deswegen in den ersten Spielstunden an sicheren Orten leise fallen oder abrollen.
Letzteres macht einen großen Spannungsteil von Splinter Cell aus. Dynamische Lichteffekte machen es möglich, dass es wirklich Auswirkungen auf das Spiel hat, wenn man Lampen ausschießt oder dass sich die Helligkeit und Schatten der Räume verändert, wenn man schießt (Mündungsfeuer) oder sog. Knicklichter benutzt. Dynamische Schatten machen es möglich, dass die Schatten auch von beweglichen Objekten (Menschen) je nach Einfallswinkel von Licht und je nach Hintergrund realistisch dargestellt werden.
Außerdem sind sog. ?Soft Bodies? im Spiel. Bestimmten Objekten, wie Vorhänge und Seile, wurden mit einer Kollisionsabfrage versehen, so dass sie noch weicher und flexibler sind. Das heißt im Klartext, dass diese nachgeben, wenn sie mit Objekten (Personen, Dosen und auch Kugeln) in Berührung kommen und wieder in die Ausgangslage zurückschwingen.
Auch der Sound trägt gut zur Atmosphäre bei. In spannenden Momenten treten authentische Soundeffekte auf, die den Spieler für eine kleine Sekunden erstarren lassen; Schüsse, fallende Objekte, Schritte auf entsprechenden Oberflächen, alles sehr realistisch. Nicht zu vergessen die guten Stimmen/Kommentare.
Auch ansonsten wird mit einer grandiosen Tom-Clancy-Story, großer Realitätsnähe (alles gibt es so ähnlich auch in echt), einigen Überraschungen und Wendungen und teilweise Filmreifen Dialogen und Kommentaren die Atmosphäre perfekt gemacht
Gesteuert wird aus der Third-Person Sicht, das heißt, die Kamera ist hinter der Spielfigur und man sieht diese in voller Pracht. Allerdings ist das eine sehr freier Third-Person Sicht. Wenn man steht, kann man die Kamera rund um Sam fahren und wenn man dann geht, bleibt die Kamera in dieser Sicht.
Hört sich kompliziert an, geht aber gleich im Tutorial in Fleisch und Blut über und diese Steuerung ist auch nötig, weil man oft sehen muss, wie es hinter bzw. neben einem aussieht, während man in eine andere Richtung geht.
Leider ist die Kamera weniger berauschend. Sie bleibt manchmal an Gegenständen und Ecken ?hängen? und fährt nah an Sam Fisher ran, wenn dieser in engen Räumen ist, so dass er fast die gesamte Bildoberfläche einnimmt und man nichts andres sieht. Aber dies trifft nur selten zu.
Ansonsten springt man, wie üblich, mit Shift, duckt sich mit C, interagiert mit Space (Leertaste), läuft (natürlich) mit W-A-S-D und stellt sich an eine Wand mit Q. Alles andere ist mit Kombos möglich.
Ein Mehrspielermodus ist nicht vorhanden.
Systemvorraussetzungen:
(laut Packung)
Mindestens:
- Windows 98/ME/200/XP
- 800 MHz Pentium III oder AMD Athlon Prozessor
- 256 MB RAM Arbeitsspeicher
- 32 MB Grafikkarte
- DirectX 8.1 kompatible Soundkarte
- 8fach CD/DVD Laufwerk
- 1,5 GB freier Festplattenspeicher
- Microsoft kompatible Maus und Tastatur
Empfohlen:
- 1000 MHz Pentium III oder AMD Athlon Prozessor
- 64 MB Grafikkarte
- 2,1 GB freier Festplattenspeicher
Auf meinen AMD XP 2400+ mit 512 MB RAM Arbeitsspeicher und einer Radeon 9500 nonPro läuft das Spiel größtenteils auf maximalen Details völlig flüssig (über 30fps) allerdings stockt es manchmal im Regen (unter 20fps)
Fazit:
Wessen PC gut genug für Splinter Cell ist, wer auf Action- und Schleich-Taktik-Shooter steht, der sollte sich ohne zu zögern Splinter Cell kaufen, denn es setzt garantiert neue Maßstäbe in Stealth-Shootern. Sowohl grafisch als auch spielerisch ist es ein Meilenstein der PC-Games-Geschichte und sollte von keinem verpasst werden.
Wertung: 92%
© by Hirni 2003 weiterlesen schließen -
Splinter cell
Pro:
schöne Lichteffekte,gute ki,usw.
Kontra:
zu teuer, steuerung manchmal nervend, obwohl man einstellen kann
Empfehlung:
Ja
Splinter Cell
Mehr Spaß bei der PC- Fassung von Splinter Cell?
Xbox- Besitzer sind schon in den Genuss von dem Actionspiel mit Sam Fisher gekommen, aber kleine Macken haben die Spielfreude getrübt, wie z.B. speichern nur an Savepoints möglich, etc., aber hat der Spieleinhalt nicht darüber hinweg getröstet?
In der PC- Version hat Sam Fisher 35 Aktionen, wie z.B. den coolen Spagatsprung oder der Sprungangriff, und kann wie Lara in Tomb Raider an Wänden klettern. Selbst James Bond ist ein Nichts im Vergleich zu ihm, dem einzig wahren Sam Fisher. Du musst als Sam Fisher im Auftrag des US- Geheimdienstes Third Echelon im Jahre 2004 einen Atomkrieg verhindern. Die ernsten Einsätze werden durch Nervenzerfetzende Spannung zum puren Vergnügen. Du musst viel machen, damit du zum Ziel kommst und den Atomkrieg verhinderst. Nehme dich der Herausforderung an und beschütze die Erde im Jahre 2004!!!!
Fazit:
Selbst für Besitzer der Xbox, die das Spiel schon haben, lohnt es sich das PC- Spiel zukaufen. Die vielen Aktionen, Möglichkeiten der Lösung von Rätseln´, und die sehr guten Grafiken und Lichteffekte, regen selbst das Interesse von Nicht- Actionspielern an. Also lasst euch eine der Computerspielesensationen nicht entgehen!!
Erscheinungstermin ist der 30. Januar 2003! weiterlesen schließen -
Ich schleiche durch den Keller
Pro:
Steuerung, Sound, Optik
Kontra:
Es könnte mehr Interaktionsmöglichkeiten geben.
Empfehlung:
Ja
Ich schleiche durch den Keller
Ich darf keine Spuren hinterlassen, darf nicht gesehen werden, soll in der Dunkelheit agieren, ich muss einfach unsichtbar sein. Ich darf keine Zeugen hinterlassen. Ich bin eine Splinter Cell.
Ich schlüpfe in die Rolle von Sam Fisher. Er ist ein Agent der wieder aktiviert wird. Der Grund ist Georgien. In Georgien sind zwei Agenten verschwunden, man hat nun gewisse Zweifel, dass andere Agenten gefährdet sein könnten und aktiviert Fisher, um die beiden Agenten zu finden.
Es geht natürlich um das PC-Spiel Tom Glancy´s Splinter Cell.
Aber bevor es so richtig losgehen kann, muss man erst einmal durch das Trainingsgelände. So kann man sich leicht mit den Fähigkeiten und der Steuerung der Spielfigur vertraut machen.
Der Spieler kann sich frei bewegen und dies in verschiedenen Geschwindigkeiten. Die Laufgeschwindigkeit kann schön über das Scrollrad der Maus gesteuert werden. Die Laufgeschwindigkeit ist ein wichtiger Faktor in den Missionen, denn der Spieler darf nicht entdeckt werden, also darf man auch keine Geräusche machen. Je schneller man läuft, desto lauter sind die Geräusche. Es kommt natürlich auch auf den Untergrund an, so muss man bei Scherben sehr vorsichtig sein.
Der Spieler kann noch mehr. So kann er sich an die Wand drücken, um enge Passagen zu meistern aber auch um Gegner vorbei zulassen. Mit dieser Technik kann man sich auch hinter einer Wand versteckt halten und dann um die Ecke schießen. Die Spielfigur kann natürlich springen, wobei der Sprung abhängig ist von der Laufgeschwindigkeit. Man kann Leitern und Rohre hoch bzw. runter klettern, an Rohren oder Seilen entlang hangeln.
Ich finde es gut, dass man eine hohe Bewegungsfreiheit hat. Trotzdem muss man nicht wie wild in den einzelnen Missionen lange suchen, um den Ausgang oder bestimmte Räume oder Personen zu finden. Ebenfalls ist es möglich mit einer Vielzahl von Gegenständen zu interagieren, was sehr zur Realitätsnähe beiträgt. Lichtschalter können und sollten sogar benutzt werden. Lampen können auch kaputt geschossen werden, Fenster lassen sich zerschießen und Computer können benutzt werden. In diesen findet sich oft ein schöner kleiner Hinweis, den man später im Level noch braucht. Zahlenkombination von Türen finden sich so in Emails im Computer wieder.
Natürlich kann man auch mit Personen interagieren. Bloß gut, man braucht nicht gleich jeden erschießen. So lassen sich die Gegner von hinten packen. Dies ist wichtig wenn man den Gegner noch befragen will, mit einem Schlag macht man ihn dann für den Rest des Levels kampfunfähig, es sei denn, er wird von einem Kameraden geweckt.
Die Spielfigur lässt sich sehr leicht steuern, aber ich glaube es gibt heutzutage kaum noch Spiele, die dies nicht von sich behaupten können.
Außerdem finde ich es gut, dass es sich hierbei nicht um ein sinnloses Ballerspiel handelt, Es geht vielmehr darum nicht entdeckt zu werden. Ich habe mehr auf Lampen geschossen als auf Gegner. In einigen Missionen darf man sogar nicht auf Menschen schießen, da befindet man sich zum Beispiel im CIA Hauptquartier und da laufen sozusagen die eigenen Leute rum. Es ist oft auch wichtig den Alarm nicht auszulösen, da machen Kampfgeräusche(Schüsse) zu viel Lärm.
Das Spiel ist nicht zu leicht gestaltet, ich habe es zwar bis jetzt immer geschafft durch die Levels zu gelangen, habe aber oft mehrere Anläufe gebraucht. Es ist gut, dass es die Schnellspeichertaste gibt, sonst wäre ich hoffnungslos verloren gewesen. Auch ohne die Tipps in Fishers Computer kommt man nicht aus, denn in Email (gefunden in gegnerischen PCs) findet man nicht nur Geheimzahlen sondern auch Hinweise, wie sich z.B. der Alarm ausschalten lässt, aber halt immer in einem Text verpackt.
Man kann nicht immer einfach durch jede Tür gehen, es soll Böse geben, die ihre Tür abschließen. Aber da ist noch nicht alles verloren, so kann Fisher jedes Schloss knacken. Der Spieler macht dies natürlich, dies geht über die Bewegungstasten.
Ich finde es ist rund um ein gelungenes Spiel. Aber ein wenig mehr Interaktion wäre wünschenswert. Ich denke da z.B. an das Durchsuchen von Schränken, Papieren etc.
Die Sichtweisen
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Man betrachtet sich die ganze Sache nicht ganz aus der Ich-Perspektive, vielmehr fliegt man Fisher hinterher, macht man aber prompt kehrt, dann kommt er einem entgegen. Die einzige Sichtweise, die ich für nicht gut finde ist, wenn sich Fisher an eine Wand presst, dann schaut man ihm ins Gesicht, kann sich aber nicht den Raum ansehen.
Um immer und überall und vor allem ALLES zu sehen, hat man noch ein wenig Ausrüstung. Da gibt es das Nachtsichtgerät, das Wärmebildgerät aber auch eine bewegliche Optik, um z.B. unter einer Tür hindurch den Raum zu erkunden.
Naben diesen Geräten gibt es noch viele andere Sachen, die Fisher einsammeln kann: Fackel, Knicklichter, Medipacks, Granaten,….
Die Spezialbewegung
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Das einzige, was bei mir von der Vorberichterstattung zu dem Spiel hängen geblieben ist, war diese Spezialität von Fisher. In einer engen Gasse kann er sich mit den Beinen in drei Meter Höhe halten. Er ist dann fast im Spagat und kann die Gegner unter ihm passieren lassen. Diese Position ist nicht ganz leicht zu erreichen und man nutzt eine andere Fähigkeit. Steht Fisher mit der Seite an einer Wand und man springt und wenn er sich in der Luft befindet springt man noch mal, dann stoßt er sich von der besagten Wand ab. So kommt er höher als mit einem gewöhnlichen Sprung, dies ist wichtig bei hohen Mauern. Aber wenn man die Sprungtaste festhält geht er in den besagten Spagat. Dies sieht natürlich einfach nur gut aus.
Anforderungen an deinen PC
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Betriebssystem Windows ME, Windows NT, Windows XP, Windows 2000, Windows 98
3D-Unterstützung ja
3D-Soundmodi ja
Eingabegeräte GamePad, Joystick, Maus, Tastatur
Prozessor Pentium 800 Mhz
Arbeitsspeicher 256 MB
Festplatte 1200
EMPFOHLENE HARDWARE
Prozessor Pentium 1700 Mhz
Arbeitsspeicher 512 MB
Festplatte 1800
Fazit
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Mit Splinter Cell kommt ein grafisch hochwertiges, gut durchdachtes und abwechslungsreiches Spiel daher. Es hat mich immer an den Bildschirm gebannt. Die Story ist zwar wieder total us-amerikanisch – werdet ihr sehen – aber ist dennoch gut durchdacht. Ich habe keine Fehler entdecken können, keine inhaltlichen und auch keine grafischen. Das Trainingsgelände bietet auch unerfahrenen Spielern einen leichten Einstieg in das Spiel. Dadurch, dass man die Leute nicht zwangläufig umlegen muss, ist das Spiel auch für Leute, die nicht so auf Shooter stehen.
Mir persönlich hatte das Spiel Anfangs nicht zugesagt – da wusste ich noch nicht so richtig worum es geht – aber jetzt kann ich es nur empfehlen, denn das Spiel überzeugt, wie zum Teil schon erwähnt, in Grafik, Sound und Gameplay.
So jetzt werde ich weiter versuchen die US-Soldaten in China zu retten ;)
RengerT 16.04.2003 weiterlesen schließen -
Über den Dächern und in der Nacht
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
SC - Vorwort:
Im Jahr 2003 erscheint endlich auch die PC Version von "Splinter Cell" und hat bereits durch die Veröffentlichungen auf der PS2 und X-Box seinen langen Schatten vorausgeworfen. Basierend auf den Geschichten und Novellen von Tom Clancy setzen die Entwickler von "Ubi Soft" ein actionreiches Computer Spiel in Szene.
Sie übernehmen die Rolle der MSA Einheit Sam Fisher und werden von da an in geheimen Missionen hinter den feindlichen Linien eingesetzt. Die fast filmreife Action der ersten Mission zieht mich sofort in ihren Bann und ich erlerne mehr und mehr den Umgang mit meinem neuen Stealth Assassin.
SC - Story:
Wir landen in der Gegenwart und erleben eine packenden Agentenkrimi im Zeitalter des Information Warfare. In diesem Spiel werden Sie zu einem tödliche Splitter des Anti Terrorismus und agieren fortan hinter als Aufklärer im Gebiet des Gegners. Ihre Missionen führen Sie in ferne Länder wie Georgien und China. Die politische Systeme zerfallen und sind korrupt. Die Wirtschaft liegt am Boden und die Militärs dienen nur noch dem Söldnertum.
SC - Gameplay:
Der spannungsgeladene 3-D Stealth Shooter kombiniert klassische Elemente eines 3rd person Actionspiels mit einem Einzelkampfstil. Sie landen in einer dunklen Welt der Cyberterroristen und Schattenagenten und sollten stets versuchen ihre Feinden erst ausweichen und umgehen. Ihr Speziagent besitzt eine enorme Kraft und erweist sich als echter Nahkampfspezialist.
Ihre Gegner besitzen eine sehr hohe KI und besitzen eine ausgereifte Wahrnehmungsfähigkeiten und besitzen Sinne wie Augen und Ohren. Das Spiel erfordert ein sehr großes taktisches Vermögen und legt einen hohen Wert auf Realitätsnähe. Sam beherrscht viele ausgefeilte Bewegungstechniken und setzt ebenfalls auf allerneuste Militär Technologie.
SC - Einzelspielermodus:
Neben einer Pistole zählt ein Dietrich, ein Lasermikrophon, ein Kamerastörsystem sowie eine flexible Optik zu den Utensilien auf die Sie mit ihrer Spielfigur Sam Fisher im Verlauf des Spiels zurückgreifen können. Die Bewegungen unseres Cyber Helden wirken sehr grazil und die Schnelligkeit läßt sich mit einer Art Schubregler zusätzlich anpassen. Nähern Sie sich ihren Gegnern somit besser möglichst leise und vorsichtig an oder schleichen Sie einfach an ihnen vorbei.
Sam beherrscht ein umfangreiches Repertoire an und Bewegunsgtechniken und taktischen Manövern. Er kann zum Beispiel mit dem Rücken an einer Wand lang gleiten, die Geiselnahme mit anschließender Betäubung und kombinierte Bewegungsmanöver wie den Mauersprung, den Sprungangriff oder den Spagatsprung.
Neben einer Befragung oder vielmehr einer Konversation, bei Sie den Gegner im Würgegriff halten, können Sie ihre Gegner auch als menschliches Schutzschild benutzen. Das Body Bagging hat längst Kultstatus im Genre erlangt, denn die Straße soll ja auch schön sauber bleiben.
Sie sollten möglichst unentdeckt operieren und versuchen den Zugriffen der Überwachungskameras zu entgehen. Sie sehen ebenfalls eine Anzeige, die den Alarmfaktor wiedergibt. Eine Wärmebildkamera und ein Nachtsichtgerät werden zu überlebenswichichtigen Instrumenten in diesem Actionkracher.
In den einzelnen Levels schlagen Sie sich gemeinsam mit Sam durch die Büsche und Pampas oder hangeln sich an Wänden entlang. Das Schlösserknacken wird in diesem Spiel wirklich zur schweißtreibenden Angelegenheit, da muss man wirklich alles geben.
Die Gestaltung der einzelnen Szenarien finde ich wirklich gut. Die Beleuchtung und die eigentlich romantische Atmosphäre gehört sicherlich zu den ganz großen Stärken dieses Spiels. Sie sollten stets wachsam sein und haben hier wirklcih manchmal harte Nüsse zu knacken. Die Spannung lebt ungemein von der Stille und Ruhe, die dann wieder durch einen Überrasschungsmoment durchbrochen wird.
SC - Grafik:
Auf meinem neuen PC System entfaltet dieses Spiel in voller Detailstufe seine wahre grafische Pracht und sieht wirklich hervorragend aus. Die Grafikengine läßt nicht gerade viele Einstellungen zu, doch die einzelnen Features scheinen ausreichend und das Spiel läuft wirklich flüssig und stabil.
SC - Testsystem:
AMD Athlon dl Thunderbird C1208
Elitegroup K7S5A
512MB DDR-RAM 2xInfineon
G128A Sparkle (R)SP7228 GeForce4 TI4200
Windows 98SE und DirectX 9
SC - Résumé:
Der Actiontitel "Splinter Cell" besitzt eine wirklich ungemeine Intensität und fesselt den Spieler mit seiner knisternden Atmosphäre von der ersten Minute an. Die Entwickler von Ubi Soft Entertainment setzen dieses Spiel auf einer modifizierten Unreal-Engine wirklich brilliant in Szene und etablieren sich damit mehr und mehr zu einer festen Größe im Shootergenre.
SC - downlinks:
http://www.splintercell.com/ Alle Informationen und downloads rund ums Spiel
http://www.ubisoft.com/
http://www.ubisoft.de/ weiterlesen schließen -
Hör mal wer da schleicht...
11.04.2003, 13:38 Uhr von
0-8-15
Tja, war lange nicht mehr hier und wundere mich warum hier alles so anders aussieht. Hups, mein A...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
1) Story
2) Spiel
3) Ausrüstung
4) Multiplayer
5) Gameplay
6) Grafik und Atmosphäre
7) Sound
8) Gesamt
9) Systemvorrausetzungen
_/__/_ 1) Story _/__/_
Die Story ist zwar ganz nett, aber nichts wirklich neues. Ein paar georgische Terroristen bedrohen Amerika und beginnen eine Art Cyber-Krieg. Sie als Geheimagent Sam Fischer fliegen also von hier nach da, um die Verantwortlichen auszuhorchen, Geiseln zu befreien, Waffen zu finden, Beziehungen nach China zu bestätigen, und so weiter. Präsentiert wird sie in einer schönen Mischung aus Aufträgen und Fernsehnachrichten. Prinzipiell zwar altbacken, aber trotzdem interessant und kurzweilig.
_/__/_ 2) Spiel _/__/_
Splinter Cell ist mal wieder ein richtig schönes Sneek and Hide Game, bei dem es zumeist darauf ankommt seine Anwesenheit zu verbergen. Ein echtes Highlight ist es, dass es vermieden wurde einen Ego-Shooter draus zu machen, nein, man sieht das Spiel aus der Third-Person Perspektive, wobei die grafischen Feinheiten, vor allem bei den Bewegungen so richtig zur Geltung kommen. Der Schwierigkeitsgrad ist angemessen und stellenweise leider ein wenig zu leicht, alle Level haben nur einen Weg, d.h. wenn irgendwo eine Tür offen ist, kann man sich sicher sein, dass es dort weitergeht. Das mal lästige, mal interessante Suchen nach dem richtigen Weg entfällt also. Insgesamt fällt das Spiel ein wenig kurz aus, ich habe es in einer knappen Woche durchgespielt, was mir persönlich (für ein gutes Spiel) ein wenig zu kurz ist. Die KI der Gegner ist zwar nicht immer die beste, aber sie reicht, um das Spiel interessant zu machen. Macht man einfach mal ein kleines Geräusch, dann schauen sich die dort erstmal um, was oftmals dazu führt, dass sie Sams Faust im Nacken verspüren. Aber sie reagieren auch allergisch auf liegengelassene Leichen oder Schüsse, die an ihrem Ohr vorbeipfeifen.
_/__/_ 3) Ausrüstung _/__/_
Das Ausrüstungsarsenal ist ebenso simpel wie einfallsreich. Natürlich sind Standardgegenstände im Rucksack, wie zum Beispiel Medkits und Schalldämpferpistole, aber es gibt auch ausgefallene Sachen wie zum Beispiel Kameraprojektile, die Gas aussondern, Elektroschocker, Kamerastörer, Rauchgranaten, Laserrichtmikrofon, Dietriche, ..., wobei die meisten Sachen mit einer Art Sturmgewehr abgeschossen werden. Eine Lösung, mit der man sehr gut leben kann, denn oftmals fehlt mir irgendwie der Bezug zur Realität, wenn ich sehe wie mein Superheld mit sieben Gewehren, einem Granatwerfer und einer Maschinenpistole durch die Gegend hüpft. Unverzichtbar ist multi-funktionale Sehverstärkergerät (oder wie auch immer man so etwas nennt), das sowohl Nachtsicht, als auch Thermalsicht bietet. Und beides wird man sehr oft brauchen.
_/__/_ 4) Multiplayer _/__/_
Leider gibt es keinen Multiplayermodus, was aber bei einem Schleicher auch irgendwie nicht so lustig wäre…
_/__/_ 5) Gameplay _/__/_
Die Steuerung, die natürlich individuell einstellbar ist, ist leicht zu erlernen. Wer mal eben das Tutorial durchgespielt hat, der sollte auch im späteren Spiel keine Probleme haben. Ein wenig schwierig ist höchsten der „Doppel-Sprung“, bei dem man zuerst gegen eine Wand springt und sich dann von dieser (im richtigen Moment) wieder abstößt. Dieser kann ab und zu zu unkontrollierten Irrflügen führen, was aber der Quicksave(/-load)-Modus schnell wieder gutmacht. Sehr hilfreich ist die „Unsichtbarkeits-Anzeige“, die uns immer verrät, ob Sam weit genug im Schatten hockt, oder nicht.
_/__/_ 6) Grafik und Atmosphäre _/__/_
Hier liegt ganz klar die Stärke dieses Spiels. Die Grafik ist durchgehen realistisch und äußerst abwechslungsreich. Die Gegner sehen echt aus, Licht und Schatten wirken einfach atemberaubend, Objekte bekommen Einschusslöcher, Vorhänge flattern hin und her, … Es ist stellenweise wirklich nur noch schön anzuschauen. Ganz wichtig ist bei so einem Spiel natürlich, dass genügend Schatten vorhanden sind, in denen man sich verstecken kann. Die Missionen spielen also ausschließlich nachts und bei schlechter Beleuchtung. Und um in Gebäuden den Schatteneinheitsbrei mal ein wenig abwechslungsreich zu gestalten spielt eine Mission in einem Schlachthaus, das teilweise komplett voller Dampf ist. Die schwachen Gemüter müssen also kaum tote Kühe und Schweine sehen, denn ein Durchkommen ist hier nur mit Thermalsichtgerät möglich. Also hier ein großes Lob an die Spieldesigner, in einer solch spannenden Umgebung durfte ich bislang noch nie umherschleichen.
_/__/_ 7) Sound _/__/_
Die Vertonung ist zwar gelungen, aber ein wenig zu hilfreich wie ich finde. Hört ein Gegner ein Geräusch ertont leise spannungsvolle Hintergrundmusik, wurde man gar entdeckt, schwillt die Musik an und wird schneller. Also wer wissen will, ob er noch im Verborgenen ist, braucht nur hinzuhören. Ansonsten sind die Soundeffekte unspektakulär und wie bei jedem anderen Game auch, angemessen eben.
_/__/_ 8) Gesamt _/__/_
Müsste ich das Spiel in zwei Worte fassen, so wäre das: „Erfrischend schön“. Es ist zwar nicht neu, oder anders, hat aber ein paar nette Ideen und eine bombastische Grafik. Punktabzüge gibt es allerdings für den Levelaufbau (zu einfach) und den Ton (zu hilfreich). Alles in allem, aber trotzdem vier sehr gute Sterne.
_/__/_ 9) Systemvorrausetzungen _/__/_
Minimal:
Prozessor 800 MHz
256 MB RAM
DirectX 8.1b
32 MB Grafikkarte
DirectX 8.1b-kompatible Soundkarte
8x CD/DVD-ROM-Laufwerk
1 GB freier Speicherplatz auf der Festplatte
Empfohlen:
Prozessor 1000 MHz
256 MB RAM oder mehr
DirectX 9
64 M Grafikkarte
DirectX 9-kompatible Soundkarte mit Surround-System
8x CD/DVD-ROM-Laufwerk
1,5 GB freier Speicherplatz auf der Festplatte
Meine Systemgegebenheiten entsprechen ziemlich genau den empfohlenen Voraussetzungen, was aber ein ruckelfreies Spiel mit mittlerer Detailstufe nicht immer ermöglicht. Denn wer bei Regen mit dem Nachtsichtgerät umherschleicht, der hat einiges auf dem Bildschirm, was zu gelegentlichen (nicht beeinträchtigenden) Rucklern führen kann.
Gruß 0-8-15 weiterlesen schließen -
Zu viel Zufall
02.04.2003, 20:41 Uhr von
Alex91980
Hobbys: Volleyball, tanzen, kochen, Motorrad fahren, Freundin, FreundePro:
Grafik
Kontra:
Zufallsbestimmt
Empfehlung:
Ja
Ich finde, dass der Zufall dieses Spiel zu stark bestimmt. Entweder ich finde etwas, oder ich komme nicht weiter. Es müsste so sein, dass ich durch logisches denken weiterkomme und nicht durch Zufall. Ansonsten ist das Spiel ganz gut, Grafik ist ausgezeichnet, Steuerung etwas gewöhnungsbedürftig, aber man schafft es nach einigen Minuten.
Das gute am Spiel ist, es ist abwechslungsreich. Nicht immer das selbe. Das macht das ganze Spiel interessanter.Sonst kann ich nur noch sagen, dass es sich jeder zulegen sollte, der sehr gerne Taktikshooter spielt. -
Splinter Cell -Schießen war gestern
Pro:
alles
Kontra:
Kein MP
Empfehlung:
Ja
Heute mal wieder ein Computerspiel , eines das mir sehr gut gefällt nämlich Splinter Cell.
1. Story
2. Grafik
3. Sound
4. Steuerung
5. Waffen und andere Utensilien
6. Systhemvorausetzungen
7. Fazit
_--_--_--_Story_--_--_--_
Am 10.März 2004 wird Sam Fisher der beste Agent der NSA nach Georgien geschickt um die CIA Agenten Madison und Blaustein zu finden. Wärend der Mission bemerkt man das der Georgische Präsident Kombayn Nikolatze mit einer Welle von Terroranschlägen auf Computer Ebene die USA einschüchtern will. Um nicht zu viel zu verraten schreibe ich nichts mehr zu der Story nur eins ES WIRD SPANNEND.
_--_--_--_Grafik_--_--_--_
Die Grafik von Splinter Cell ist einfach phantastisch, was aber keine Überraschung ist da sie auf der neusten Unreal- Engin basiert. Leider sieht man das aber zu selten da man meist das Nachtsichtgerät auf dem Kopf hat. An den Figuren sieht man jede Bewegung auch die Atmung, die Lippen bewegen sich mit dem Text fast Synchron mit. Es sind überall Schatten wo welche sein Müssen auch an jeder Dose oder Flasche. Die Texturen sehen fast real aus. Die Taschen an Sam’s Gürtel hängen Runter wenn man schräg hangelt.
_--_--_--_ Sound _--_--_--_
Der Sound ist wie in der Wirklichkeit: wenn man sich abseilt; wenn ein Gegner von hinten kommt oder schießt; wenn man eine Dose wirf oder wenn man über Holz und Glasscherben geht. Alles hört sich real an! Die Sprachausgabe ist immer passend also wenn was traurig sein soll wird in einem traurigen Ton Gesprochen. Man merkt das die Sprecher absolute Profis sind.
_--_--_--_ Streuerung _--_--_--_
Die Steuerung ist der in Shootern sehr ähnlich, man kann sie aber verändern wie man will. Die Aktionstaste ist normalerweise die Leer Taste. Damit kann man: Gegenstände aufheben, Leute packen und befragen, Türen öffnen und, und ,und . Wenn man schießen will nimmt man die Waffe in die Hand und drückt STRG.
_--_--_--_ Waffen u.a. _--_--_--_
Die Pistole und die SC-20K
Die Waffen benutzt man so gut wie nie um jemanden zu töten eher um Lampen und Kameras zu zerstören. Die SC-20K hat eine Zoom Funktion die man aber seltener braucht außerdem hat sie noch extra Munition wie das Ringflächengeschoss zum betäuben der Gegner die Haftkamera um die Umgebung aufzuklären es gibt noch andere die ihr aber selber ausprobieren sollt.
Dietrich und Einweg Dietrich
Die beiden braucht man zum öffnen von Türen (was für ein Wunder). Beim Normalen Dietrich muss man mit den Pfeiltasten das Schloss knacken der Einweg Dietrich macht das alleine.
Das Laser Mikrofon
Damit kann man durch Glas hindurch Gespräche aufzeichnen
Flexibles Objekt
Damit kann man unter Türen durch sehen
_--_--_--_ Systhemvorausetzungen _--_--_--_
Win 98 oder höher
800 MHz
256Mb RAM
32Mb Grafikkarte
DirectX 8.1 (9.0 auf CD)
1,5Gb Festplattenplatz
8x CD Laufwerk
_--_--_--_ Fazit _--_--_--_
Splinter Cell ist ein Spiel bei dem es auf Taktik und Schleichen ankommt, es ist überhaupt nichts für die die erst schießen und dann Fragen. Es ist im Moment eines meiner Leiblingsspiele da es (fast) alles hat was ich von einem Spiel erwarte: Top Grafik und Sound, es ist nicht zu Leich aber an manchen Stellen zu Schwer und es macht noch nach Wochen Spaß. Der größte Nachteil ist aber das es keinen Multiplayer hat. Ich kann es nur weite empfehlen!
© TSKLSP 28.03.03 weiterlesen schließen -
eine mischung zwischen Lara Croft, Dark Project und Metal Gear
26.03.2003, 21:50 Uhr von
Oneil
also was soll ich großartig über mich schreiben?! meine hobbies sind hauptsächlich sport und das...Pro:
das gute daran ist das, daß Game die besten eigenschaften der Konkurenten besitzt und sie somit mit den eigenen Waffen außer Gefecht setzt.
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Splinter Cell
Sam Fisher der Geheimagent ist nun endlich von der Xbox zum Imperium des PCs übergelaufen und kämpft nun an unserer Seite gegen einen Wahnwitzigen Diktator der den Weltfrieden bedroht.
Sam arbeitet für den Phantasie Geheimdienst der US – Regierung Echelon, dessen Existenz von der Regierung vehement bestritten wird. Im Jahre 2004 kämpft man hangelnd, schleichend und schießend gegen einen Bevorstehenden Atomkrieg. Ein Georgischer Industrieller namens Nikoladze putscht sich mit Hilfe seiner Ölvorkommen im Kaspischen Meer zum Staatspräsidenten auf. Mit der Unterstützung Chinas erklärt er den USA den Krieg, aber nicht mit Bomben und so, sondern mit Terroranschlägen und Computerviren die Kraftwerke außer Gefecht setzen. Mit aufwendig gestalteten Zwischensequenzen ist man sehr nahe am geschehenen und an der packenden Geschichte. In den Aufträgen geht es im großen und ganzen darum, das verschwinden von zwei Agenten zu klären., Sicherheitsleck's im CIA Hauptquartier aufzuspüren oder Bohrinseln zu infiltrieren.
Sam Fisher hat mit seiner äußerst attraktiven Kollegin Lara Croft viel gemeinsam. Er klettert und hangelt über Stangen, Leitern, Rohre oder Mauervorsprüngen. Dabei baumelt er an einer Hand, in der anderen eine Waffe und nimmt den Feind unter Beschuß. Die Überraschung gelingt aber auch ohne Waffe, wenn man sich nur so auf den Gegner Fallen lässt und ihn dann nur so überrumpelt. Sam kann seinen Feind auch ihn Würgegriff nehmen und ihm somit Geheimnisse entlocken oder ihn als Menschliches Schutzschild benutzen, damit die anderen Gegenspieler das Feuer einstellen. Wenn man einen Schergen „schlafen“ gelegt hat dann kann man ihn auf alter Solid Snake Manier untersuchen und ein paar Rüstungsgegenstände finden oder irgendwelche Zahlencodes entdecken. Aber keine Sorge auch wenn man an die 35 verschiedenen Manöver zur Auswahl hat ist es kein Problem unseren Helden zu steuern. Mit ein paar Tasten hat man Sam schnell im Griff.
Sam ist ein kleiner Schatten Liebhaber, er schleicht im Dunkeln durch Regierungsgebäude oder Industrieanlagen, was glücklich genug ist, ist das die Missionen zum Großteil in der Nacht stattfinden und somit Sam kein Problem damit hat einen Schatten zu finden. Man kann sogar störende Lampen oder Beleuchtung per Lichtschalter ausschalten, aber Vorsicht das kann sich schnell wieder ändern wenn eine Wache den Raum betritt, denn die haben Angst im dunkeln und schalten das Licht wieder ein. Dauerhaft kann man das mit der Zerstörung der Glühbirnen Lösen. Was dann noch dazu kommt sind die Geräusche die Sam Fisher verursacht, da sollte man doch eher langsam über ein Metallgitter schleichen sonst wird man gehört und die Wachen kommen angelaufen, aber man kann das auch ausnutzen und die Wachen somit in den Hinterhalt locken.
Sam Fisher ist im Gegensatz zu anderen schwer bewaffneten Kollegen mit nur leichtem Gepäck unterwegs. Da hat er zum Beispiel eine Schallgedämpfte Pistole und ein Allzweckgewehr, daß mit einer Sniperfunktion ausgestattet ist. Man kann sogar Sam über einen Knopfdruck befehlen den Atem anzuhalten, damit er besser und ruhiger zielen kann. Leider verschießt das Gewehr nicht – tödliche Munition, daß die Feinde nur kurz außer Gefecht setzt, dann muß man schnell hinlaufen und mit der Faust den Rest erledigen. Am wichtigsten ist das Dreiäugige Nachtsichtgerät, damit man auch im Dunkeln den Überblick behält, während die Wachen im dunkeln tappen. Im Großteil des Games befindet man sich in der Schwarzweiß – Optik, man kann aber auch in der Infrarotsicht durch die Gänge schleichen außerdem, sieht man bei Tastenkombinationsschlössern welche Tasten zuletzt gedrückt wurden. Mit kleinen Taschenkameras kann man durch Schlüssellöcher lucken und schauen ob die Luft rein ist. Man kann das Schloß dann per Dietrich oder es mit einer Säure aufätzen. Also hin und wieder kommen mir diese nützlichen Gadgets realistischer vor als in manch anderen Spielen.
Hinzukommt noch die Schwierigkeit das man nicht immer töten darf, zum Beispiel wenn man in Langley im CIA Hauptquartier ist, ist man da sehr eingeschränkt. Da muß man dann sehr auf schleichen im Dunkeln zurückgreifen und die Gegner per Faustschlag ins Koma schicken oder sie per Coladose in die Falle locken und sie dann ausschalten. Man kann aber auch Gummigeschoße oder den Taser verwenden. Ach ja nicht vergessen die Schlafenden Körper sollte Sam schnell im Schatten oder in einem Abstellraum verstecken. Es gibt sogar Missionen die scheitern wenn man mehr als fünf Alarme auslöst.
So das grafische im Spiel ist echt gut gelungen, die Lichteffekte wurden im Gegensatz zu dem letzten Actionspiel das herauskam merklich verbessert, Gebäude, Gegenstände und Personen werfen realistische Schatten und das Feuer im Börokomplex spürt man richtig. Und der absolute Pluspunkt in diesem Game ist nicht nur die gelungene Steuerung mit der Maus sondern auch die verbesserte Speicherfunktion, denn gegenüber der Konsolenfassung kann man auf dem PC Speichern wann man möchte und das ist in gewissen Situationen recht praktisch.
Im großen und ganzen ist dieses Action – Game ein mehr als gelungene Sache, grafisch und spielerisch gesehen. Die Videosequenzen sind ein Traum und einfach wunderschön anzusehen. Und die ganzen anderen Game Favoriten in diesem Genre haben mit Splinter Cell einen hochgradigen Konkurrenten dazubekommen der sich nicht so leicht topen lässt. Und dadurch das von Lara Croft, Dark Project, und Metal Gear die ganzen Bewegungsabläufe und technischer Schnick Schnack stammen wird es schwer sein einen ebenbürtigen Gegner ins Feld zu schicken. Wie heißt es so schön? Geschlagen mit den eigenen Waffen!!!!! weiterlesen schließen -
Mein Name ist Fisher, Sam Fisher...
19.03.2003, 08:24 Uhr von
der_dominator
schreibe nebenbei auch noch für ciao.de und yopi wurde mir von einem freund empfohlen, bin ja mal...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Diesen Satz werden wir so sicherlich nie von ihm hören, denn im Gegensatz zu Spionagekollegen James Bond, wird Sam als Mitglied der NSA immer dann eingesetzt, wenn es eben nicht „Bumm“ machen soll, sondern wenn es darum geht, möglichst unbeachtet an Informationen zu gelangen oder bestimmte Personen möglichst leise und ohne das von Bond gewohnte Brimborium aus dem Dienst zu ziehen. Agent Sam Fischer ist eben auf leisen Sohlen unterwegs…
# Vorgeplänkel
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[von Agenten und Dieben]
Es sind einige Jahre vergangen, seit Garrett, seines Zeichens Dieb einer Mittelalterlichen Stadt, die Welt der Computerspieler gehörig auf den Kopf stellte, denn „Looking Glass“ schickte mit „Dark Project“ einen 3-D Shooter ins Rennen, bei dem es vornehmlich darum ging nicht zu schießen und unerkannt zu bleiben. Bestachen gewöhnliche Ego-Shooter regelmäßig durch übertriebene Gewaltdarstellung und einer schier unendlichen Anzahl an, meist dummen, Gegnern so bestach das Abenteuer des runtergekommenen Diebes durch dichte Atmosphäre und den ständigen Nervenkitzel, bloß nicht erwischt zu werden. Das so genannte „Stealth Action Genre“ war geboren und erlebte gut ein Jahr nach dem ersten Teil, im zweiten, eine Wiedergeburt. Von da an wurde es nicht nur um Garrett, sondern auch um das bei Spielern recht beliebte Genre, zumindest für den PC still, sieht man einmal von einer mehr oder minder gelungenen Umsetzung des ersten „Metal Gear Solid“ Teils ab. Erst jetzt feiert das „anschleichen, erledigen, verstecken Prinzip“ in Tom Clancys „Splinter Cell“ ein furioses Comeback.
[Wer ist Tom Clancy?]
Tom Clancy wurde 1947 in Baltimore geboren und nach einem recht erfolgreichen Trip in die Versicherungsbranche, entschloss der gebürtige Amerikaner uns in Zukunft vorwiegend mit Militärthrillern zu beglücken. So war Clancy von einem Zeitungsartikel über die Meuterei auf einem russischen U-Boot so angetan das er kurz darauf „The Hunt for Red October“ (Jagd auf Roter Oktober) schrieb, welches später auch verfilmt wurde. Es folgten weitere Romane, etwa 1991 „The Sum of all Fears“ welches bei uns eher unter „der Anschlag“ bekannt ist und im letzten Jahr in unseren Kinos anlief, oder „Red Storm Rising“ (1986) welches sich mit einem theoretischen 3. Weltkrieg auseinander setzte. In den letzten Jahren fand auch die Spieleindustrie gefallen an Clancys Romanen und nutzte seine Romanvorlagen unter anderem für die recht erfolgreiche „Rainbow Six“ Reihe.
# Vorgeplänkel, die Zweite
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[die Handlung]
Nun aber wieder zurück zu Sam Fischer, seines Zeichens Splinter Cell Einheit der NSA (National Security Agency), ist im Wesentlichen Verantwortlich für die Informationsbeschaffung. Wenn irgendwo auf dieser Welt also jemand plant die Sicherheit des amerikanischen Volkes in irgendeiner Art und Weise zu bedrohen, muss er los um an diese Informationen heranzukommen; schließlich muss dieses verhindert werden.
Wir schreiben mittlerweile das Jahr 2004 und in Georgien herrscht die so genannte Kommunikationskrise. Um diese aufzuklären entsendet der CIA Agentin Alison Madison, doch der Kontakt zu ihr bricht unerwartet ab. Auch Agent Blaustein, der mit der Aufklärung des plötzlichen Verschwindens Madisons beauftragt wird bricht bereits sieben Tage nach dem erreichen der Georgieschen Hauptstadt Tiflis ab und so wendet sich der CIA an die Herren vom NSA. Die Sache ist schnell entschieden und um das Verschwinden weiterer Agenten zu verhindern schickt man Sam nach Georgien. Er soll die ganze Geschichte Aufklären…
[Kinderkram – Die Geschichte von Gut und Böse]
Die Person, mit der im Spiel den häufigsten Kontakt haben werdet ist Irving Lambert euer „Third Echelon“ Operationsleiter. Er hält den Kontakt zwischen den NSA Experten und den Agenten im Ausland und ist somit eure Hauptinformationsquelle. Gibt es irgendetwas neues oder besonderes, erfahrt ihr es dank einer ausgeklügelten Informationstechnik von ihm.
Euer Q ist im wesentlichen Vernon Wilkes, denn er ist der Versorgungsspezialist des „Third Echelon“. Vernon besorgt euch etwa Fluchtwagen oder weist euch auf neue Waffen hin.
Und weil eine Dame im Bunde der Experten nicht fehlen darf, schickt UBI Soft mit Anna Grimsdottier eine recht fähige Kommunikationsexpertin ins Rennen. Diese ist allerdings nicht nur dafür da gelegentlich ein Schwätzchen mit euch zu halten, sondern hilft euch bei technischen Problemen, wie etwa dem knacken bestimmter Codes.
Auf der Gegenseite steht mit Kombayn Nikoladze der Georgische Präsident, samt seiner Gefolgschaft. So trefft ihr u.a. auf Hamlet, Nikoladzes Chauffeur oder auf Philip Masse, Computerspezialist und nebenbei hauptverantwortlich an der Desinformationskrise Georgiens.
[Kinderkram – Verstecken spielen]
Nun schlüpft ihr in die Rolle von Sam und, um das vorweg zu nehmen, ganz leicht wird es nicht Licht ins Dunkel zu bringen, aber der Reihe nach. Als Geheimagent ist es zunächst einmal wichtig möglichst unerkannt zu bleiben, schließlich soll eure Anwesenheit nicht von jedem x-beliebigen Wachmann erkannt werden, denn sollte eure Mission scheitern, so wird eure Existenz natürlich geleugnet. Wie das halt so ist wenn man Agent und für die wirklich wichtigen Dinge verantwortlich ist. Es empfiehlt sich also möglichst im Schatten zu laufen, pardon, zu schleichen. Damit ihr aber einschätzen könnt wie gut ihr zu sehen seit, findet ihr an der rechten Seite, gut erkennbar einen Balken der eure „Sichtbarkeit“ anzeigt. Ebenso wichtig ist es Geräusche zu vermeiden, habt ihr etwa die Wahl über Teppich oder über Glas zu gehen, entscheidet sich der erfahrene Agent für ersteres, denn eure Gegner sind wirklich harte Burschen.
[Kinderkram – das übliche Agentenspielzeug]
Da ihr euch die meiste Zeit im Dunkeln aufhaltet, ist es von Vorteil Regen gebrauch eurer beiden Spezialbrillen zu machen. Per Knopfdruck schaltet ihr entweder einen Licht- oder einen Wärmefilter ein. Während ersterer euch, ein wenig grobkörnig, den Bildschirm aufhellt, erkennt ihr mit dem Wärmefilter, logisch, Wärmequellen. So könnt ihr auch in dunklen Räumen, etwa Wachen oder Computer ausmachen und zur Strecke bringen, während diese sich eurer nicht im Geringsten Bewusst sind. Wie der ein oder andere Hobbyagent sich sicher vorstellen kann, ist es zudem unpraktisch eine Tür zu öffnen und in Mitte einer Soldatenbesprechung zu platzen. Um solch Situationen zu entgehen, nutzt ihr eine Art „Fieberglaskamera“ mit dem ihr, natürlich elektronisch, unter der Tür hindurch schauen könnt. Sollte sich die Tür aber zu eurer Verwunderung nicht einfach öffnen, so nutzt ihr diverse Türöffner, angefangen vom Dietrich bis hin zu kleinen Zündungen, die das Schloss sprengen. Um Überwachungskameras aus zu schalten, nutzt ihr entweder eure Kanone, um einiges eleganter, ist aber euer Kamerajammer. Auch an Waffen darf es natürlich nicht fehlen und so landen in eurem Repertoire u.a. die obligatorische Schalldämpferknarre sowie ein Betäubungsgewehr.
[Kinderkram – Turnstunde]
Für einen guten Agenten ziemt es sich neben schleichen und klettern auch noch den ein oder anderen Spezialmove sein eigen zu nennen und so besitzt euer Alter-Ego die Fähigkeit zu einem Wandsprung und dem darauf folgenden Spagatstand. So könnt ihr in luftigen Höhen auf patrolierende Feinde warten, ehe ihr sie mit einem geschickten Sprung, bequem aus dem Weg zieht.
[Kinderkram – Tutorial]
Da die meisten von euch im normalen Alltag eher weniger Zeit damit verbringen ein Topagent zu sein, spendiert Ubi Soft seinem Titel ein großzügig ausgelegtes Tutorial, bei dem ihr wirklich Kinderleicht an die, am Anfang etwas kompliziert wirkende, aber recht eingängige, Steuerung herangeführt werdet. Im Prinzip vollzieht ihr einen Agenten Crashkurs damit ihr für die folgenden neun, knallharten, Missionen gewappnet seid. Selbst Bondveteranen und sonstige Geheimdienstler müssen ins Trainingslager, ehe sie sich ins Getümmel werfen.
# Schleich Dich!
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[Es wird ernst – Installation & Co]
Für all die, die sich extra für Splinter Cell einen neuen PC gekauft haben, erst auf installieren klicken und dann einen Pfad anlegen in das euer Laufwerk anschließend die Daten schaufeln soll und auf weiter geklickt schon wird das Spiel auf eurem Computer installiert. Frohnaturen lassen sich noch einen Shortcut auf den Desktop legen und schon kann es los gehen ;o)
Vor Beginn des Spieles solltet ihr nicht vergessen es in den Optionen an euer System anzupassen. Hier könnt ihr die Tastaturbelegung nach euren wünschen konfigurieren, die gängigen Auflösungen zwischen 640x480 bis zu 1600x1200 Pixeln wählen und entscheiden wie das Spiel euer Tonequipment einsetzen soll. Außerdem müsst ihr ein Profil erstellen und den Schwierigkeitsgrad für diesen festlegen, wobei ihr die Wahl zwischen normal und schwer habt. Während der gewöhnliche Spieler mit sich mit Schweißperlen auf der Stirn für die Normale Version entscheidet, dürfen Solid Snake Veteranen und Meisterdiebe auch schon mal die höhere Variante anwählen.
All das ist auch noch einmal im verständlichen, 32seitigen Handbuch niedergeschrieben, welches ihr neben einem netten Sam Fisher Aufkleber, ein wenig Werbung und den drei Cds im edlen Pappschuber findet.
[Es wird ernst – Bring Abwechslung ins Spiel]
Die Möglichkeiten in Splinter Cell euer Ziel zu erreichen sind schier unerschöpflich, so gibt es allein unzählige Möglichkeiten euren Gegner zur Strecke zu bringen. In einem engen Gang etwa, könnt ihr, wie vorhin beschrieben, in luftiger Höhe lauern und euren Feind förmlich erschlagen. Wem das zu kompliziert ist, der schleicht sich in Schutze des Schattens an den Widersacher heran uns nimmt ihn per Knopfruck in die Mangel, ehe er ihn danach mit einem gezielten Schlag zur Ohnmacht zwingt. Manch ein Gegner plaudert, um sein Leben bangend, gar das ein oder andere Geheimnis aus. Prinzipiell könnt ihr euren Kontrahenten auch einfach erschießen, bedenkt aber ihn später in bester „Commandos Manier“ in einer dunklen Ecke zu verstecken. Töten ist allerdings nicht das A und O bei Tom Clancys neuestem Werk, denn euch bleibt noch die Möglichkeit ihn mit Coladosen etwa abzulenken, ihn per Betäubungsgewehr träumen zu schicken oder ihn ganz und gar einfach zu ignorieren und an ihm vorbei zu schleichen. So variabel wie das ausschalten von Gegnern, ist auch das restliche Spiel, denn für jedes auftretende Problem gibt es immer mehrere Möglichkeiten, wie gesagt, Gegner töten müsst ihr nur in den seltensten Fällen...
[Es wird ernst – pack’ die Badehose ein]
Abwechslungsreich sind auch die Aufträge, die Agent Sam Fisher im Laufe des neun Missionen währenden Abenteuers zu bestreiten hat, so führt ihn sein Weg quer durch Georgien, Russland und die Vereinigten Staaten. Dabei sind eure Missionsziele recht variabel und ändern, bzw. erweitern sich durch gut geskriptete Ereignisse auf die ihr immer wieder trefft. Mal geht es darum Videobände aus einem Polizeirevier zu stehlen um anschließend zu flüchten, ein anderes Mal müsst ihr euch in die Chinesische Botschaft schleichen um dort Telefonate abzuhören, in einer weiteren Mission geht es darum Geiseln zu befreien. An dieser Stelle möchte ich aber nicht zu viel verraten geht sonst ein wenig der Spannung verloren, nur soviel, langweilig wird euch mit Splinter Cell so schnell nicht.
# Die Welt ist nicht genug
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[Technik - von Coladosen und Lichtquellen]
Wie schon die einige Monate ältere X-Box Version ist auch die PC Version wunderschön. Basierend auf der neuesten Unrealengine werden Schatten realistisch geworfen, die Animationen sind weich und wunderschön gezeichnet und die oftmals vernachlässigten Texturen wirken stets realistisch, so das man sich in jedem der neun Schauplätze sofort wohl fühlt. So gewinnt das Agentendrama deutlich an Glaubwürdigkeit, ist um einiges realistischer als Bond & Co. Das dem PC’ler höhere Auflösungen zur Verfügung stehen als dem Konsolero versteht sich von selbst und so ist Splinter Cell auf dem PC noch einen Tick schöner als die hoch gelobte X-Box Version.
Aber nicht nur die Grafik ist ein wahrer Augenschmaus. Vorausgesetzt man hat daheim ein EAX bzw. Dolby Digitalsystem am Computer stehen, denn dann hört man förmlich die Überwachungskameras summen. Wer ein solches System nicht sein eigen nennen kann, freut sich über die gute deutsche Lokalisierung (auch die Bildschirmtexte sind gut gelungen und jederzeit verständlich) und einen ebenso gelungenen Soundtrack der je nach Situation wechselt. Wird Fisher entdeckt, wird das ganze hektisch, schleicht er ruhig vor sich hin, ist das ganze eher geheimnisvoll.
Da das Werk Clancys sehr realistisch daher kommt, darf natürlich auch eine gute Physikengine nicht fehlen. Diese sorgt dafür, das aufgenommene Coladosen auch korrekt an Wänden abprallen und die Schatten des Lichtes auch in die richtige Richtung geworfen werden. Insgesamt ist die Technik des Spieles, die entsprechende Hardware vorausgesetzt, wirklich gelungen und trägt einiges zur packenden Atmosphäre des Spionagethrillers bei.
[Technik - nicht auf den Kopf gefallen…]
Habt ihr es in handelsüblichen Ego-Shootern oftmals mit dumpfem Kanonenfutter zu tun, so sind eure Widersacher in Splinter Cell alles andere als auf den Kopfgefallen. Eine gut ausgetüftelte Gegner KI (künstliche Intelligenz) sorgt dafür das Soldaten, euch nicht nur wahrnehmen wenn ihr euch nicht in der Dunkelheit schütz, sondern einmal bemerkt, nicht mehr von euch lassen. So reagieren eure Gegner auf offen gelassene Türen genauso wie auf Lichtschalter die betätigt oder Lampen die ihr, um im Mantel der Dunkelheit Unterschlupf zu finden, zerschießt. Das auch beseitigte Kontrahenten, die nicht gut versteckt wurden, erbarmungslos von Überwachungskameras bzw. umherstreifenden Wachen entdeckt werden, muss ich an dieser Stelle wohl kaum erwähnen.
[Technik - Vorraussetzungen]
Ganz so einfach wie der Konsolero hat es der Spieler am heimischen PC leider nicht, denn „Spiel rein und los“ gibt es am Computer nicht. Als Mindestanforderungen (und die Erfahrung zeigt das, das Spiel mit diesen wirklich nur schlecht läuft) geben die Entwickler eine CPU mit 800 MHZ und 256 MB Hauptspeicher an, wobei eine Grafikkarte mit mind. 32 MB RAM in eurem Rechner werkeln sollte. Spielbar ist das ganze dabei zwar, zu einem Augenschmaus wird das Agenten Abenteuer aber erst in höheren Auflösungen rund um 1,2 GHz mit einem schnellen 3-D Geschoss a la Geforce3. Wer letztere Kombi unterm Schreibtisch stehen hat, muss nur noch die Festplattenkapazität überprüfen und wenn auf der „Platte“ noch 1,5 GB frei sind dann kann’s auch endlich losgehen…
# Drum prüfe wer sich ewig binde…
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[drum prüfe wer sich ewig bindet - die Demo]
Wer sich dennoch nicht ganz sicher ist, ob das rundum gelungene Agentenabenteuer seinen Geschmack trifft, dem empfehle ich die Demoversion, die von UBI Soft schon vor gut zweieinhalb Monaten freigegeben wurde und seitdem mit knappen 110 MB durchs Netz geistert. Auf der offiziellen, recht gelungenen aber etwas unübersichtlichen Homepage zum Spiel, findet ihr sie ebenso wie auf diversen Heft DVDs die durch die Kioske unseres schönen Landes wandern. Die Demo gibt euch einen Einblick in die erste Mission und so befindet ihr euch in einem georgischen Polizeirevier und müsst für den NSA Videobänder beschaffen. Obendrauf gibt es in der echt kurzen Demo, die süchtig nach mehr macht, den Trailer zum Spiel.
[drum prüfe wer sich ewig bindet - Webtipp]
Informationen zum Spiel, sowie die obligatorischen Bildschirmschoner oder Wallpapers findet ihr neben der offiziellen, schon erwähnten Homepage www.splintercell.de auch auf der ein wenig gelungeneren, weil übersichtlicheren Seite www.splintercell.info.
[drum prüfe wer sich ewig bindet - Umsetzungen]
Wer daheim eine X-Box stehen hat, der hatte bis dato den Vorteil das, Splinter Cell ein, zwei Monate Microsoft exklusiv für die Box zu haben war, dieser Vorteil ist mit dem Erscheinen der PC Fassung dahin und so bleibt die Endscheidung zu fällen, welche der beiden Versionen die bessere ist. Der Preis von etwa 45 € spricht für die PC Version, da er etwa 10 - 15 € unter dem der Konsolen Version liegt. Auch der Vorteil der zukünftigen Updates (etwa Bonuslevel, neue Waffen, etc.) durch „X-Box-Live“ ist hinfällig, da auch die PC Version in Zukunft erweitert werden soll. Im laufe des Jahres erscheinen zudem noch die entsprechenden Versionen für Nintendos kleinen Würfel und Sonys Spielstation. Beide Versionen werden inhaltlich ähnlich daherkommen, wobei die Playstation 2 Version grafisch wohl einige Abstriche machen muss, aber wir werden sehen…
# komm zum Punkt… .
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[Meine Meinung]
Splinter Cell spielt sich im Prinzip wie ein hochklassischer Spionagethriller und entwickelt dabei eine atemberaubende Atmosphäre denn das Prinzip des „bloß nicht entdeckt werden“ funktioniert tadellos und schon nach einer kurzen Eingewöhnungszeit, sollten auch die härtesten Rambos graziös durch die vom Licht geworfenen Schatten schleichen. Auch wenn das Spiel einen durch die Bank recht hohen Schwierigkeitsgrad an den Tag legt, oder gerade deswegen flacht die Motivation auch beim fünften oder sechsten Versuch nicht ab. Irgendwie muss das doch gehen…
Wem neun Missionen zu wenig sind, den kann ich an dieser Stelle beruhigen, ähnlich wie vor ein paar Jahren bei Pyros Strategiespiel „Commandos“ vergehen die Stunden während einer Mission wie im Fluge. Um bei den Missionen nicht ganz zu verzweifeln, könnt ihr natürlich jederzeit ein Quicksave (ein schnelles Speichern per F5 Taste, ohne erst einen Namen etc. für den Spielstand zu wählen) machen so, und bei Bedarf vor die Tür zurückkehren, die ihr eine Minute zuvor dummerweise gestürmt habt.
Ein weiterer Garant für den Spielspaß ist die gut durchdachte Technik, Splinter Cell ist wunderschön ohne unrealistisch zu wirken und wo in anderen Spielen meist nur Missionbriefings auf den kommenden Auftrag hinweisen, wird die Handlung durch gelungene Zwischensequenzen vorangetrieben.
[Pro und Kontra]
Auf der Haben Seite verbucht Splinter Cell förmlich süchtig machende, gut geskriptete und atmosphärisch sehr dichte Missionen und eine technisch sehr gute Präsentation sowie wirklich clevere Gegner.
Leider hat aber auch Splinter Cell kleinere Kritikpunkte die den Spielspaß aber nicht weiter gefährden. So bleibt die Kamera gelegentlich an Objekten, etwa den schön animierten Wandteppichen, durch die man hindurch schleicht, hängen und schwer ist es zudem.
# Fazit
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[dieses Spiel könnte ihnen gefallen…]
… wenn sie auch schon eine Schwäche für Meisterdieb Garrett, die Elitetruppen aus Pyros Commandos oder Solid Snake aus Metal Gear Solid hatten. Aber auch alle anderen, die sich dem Spionageszenarium nicht gänzlich verweigern sollten einen Blick darauf werfen.
[dieses Spiel könnte ihnen nicht gefallen…]
… wenn sie Probleme mit dunklen Räumen haben, akrobatische Einlagen verpönen oder leidenschaftlicher Serious Sam Spieler sind.
Von mir gibt es an dieser Stelle eine eindeutige Kaufempfehlung denn für mich erhebt Splinter Cell schon jetzt einen Anspruch auf den Titel „Spiel des Jahres“, denn es ist innovativ, für das Taktikgenre wegweisend und macht vor allem eins: verdammt viel Spaß.
© der_dominator / Anfang März 2003 - Kommentare erwünscht weiterlesen schließen
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