Der Herr der Ringe - Die Gefährten (DVD) Testbericht
Erfahrungsbericht von Nordrabe
Ein Film sie zu knechten...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Drei Ringe den Elbenkönigen im hohen Licht,
Sieben den Zwergenherrschern in den Hallen aus Stein,
Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun,
Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
Ein Ring Sie zu knechten, Sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu Treiben und ewig zu binden.
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
[Aus: Der Herr der Ringe - Die Gefährten]
Wer hätte gedacht das J.R.R. Tolkiens 1954 erschienener Fantasy-Roman "Herr der Ringe" knapp 50 Jahre später als Kinofilm (natürlich mit dem dazugehörigen Medienspektakel) ein solches Aufsehen erregt.
Wurde letztes Jahr noch Joanne K. Rowlings Schützling "Harry Potter and the Philosophers Stone" als bester Kinofilm 2001 hochgejubelt setzt die Kinofilmmaschinerie mit diesem Meisterstück nun auch im frühen 2002 noch einmal richtig nach und übertrumpft sich sogar noch selbst dabei.
Und wieder sieht man mal wieder wie wichtig eine erfolgreiche Grundlage (die mit den 3 Romanen des Herrn der Ringe und dem Buch "Der kleine Hobbit" ja durchaus gegeben ist) für Kinofilme ist.
The Story so far:
"""""""""""""""""
Mitten im idyllischen Auenland lebt der Hobbit Frodo Beutlin sorglos und in den Tag hinein bis eines Tages Gandalf, ein alter Magier und Freund seines Onkels Bilbo denselbigen zu seinem Geburtstag besucht.
Dabei geschieht etwas Seltsames. Mitten in den Festigkeiten wird Frodos Onkel zu einer Rede angehalten die dieser auch bereitwillig geben möchte als er urplötzlich und auf die Sekunde unsichtbar wird. Das löst natürlich ein Raunen in den Reihen der Bewohner Hobbingens aus und auch Frodo und dem alten Gandalf kommt das seltsam vor.
Doch Gandalf wäre nicht der weise Magier der er ist wenn er nicht etwas mehr wüsste als alle anderen und so sucht er wohlwissend Bilbos Haus auf. Dort befindet sich der alte Bilbo auch und hält einen kleinen, goldenen Ring in der Hand. Als Gandalf ihn dort so sieht offenbart er ihm seine wahren Absichten; Der Ring den Bilbo dazu benutzt hat um sich unsichtbar zu machen soll einst dem grausamen Herrscher Sauron gehört haben der vor 4 Jahrtausenden in einer gigantischen Schlacht gegen die Elben und Menschen gekämpft hat. In dieser Schlacht wurde ihm vom legendärem Isildur ein Finger seiner rechten Hand abgeschlagen wobei "der eine Ring" für lange Zeit verloren ging.
Doch Bilbo soll in einem seiner früheren Abenteuern (nachzulesen in Tolkiens "der kleine Hobbit) gerade diesen Ring erbeutet haben was ja gar nicht so schlimm wäre wenn der dunkle Herrscher nicht wiedererwacht wäre und seine Herrschaaren um sich schaart und somit ganz Mittelerde erneut in großer Gefahr ist.
Da dieser seinen Ring, in dem einen besondere, mächtige Kraft inne wohnt, wiederhaben muss um in dieser Welt körperlich Gestalt anzunehmen ist Gandalfs Plan nun diesen für ewig zu zerstören und in den feurigen Schlund Minas Tirith, des Feuerberges in dem der eine Ring geschmiedet wurde, nahe "Barad Dur", dem Sitz Saurons, zu werfen.
Damit verbunden ist natürlich eine lange und gefährliche Reise aus dem Auenland durch ganz Mittelerde bis nach Mordor die der alte Bilbo in seinem Zustand nicht mehr schaffen kann.
Darum ernennt er seinen Neffen Frodo zum Ringträger der nun mit Gandalf und seinen Gefährten Samweis Gamdschie (Sam) und Peregrin Brandybock (Pippin) diesen Weg antritt.
Unterwegs überstehen sie viele gefährliche Situationen und treffen neue Gefährten wie den tapferen Streicher, den edlen Boromir, Legolas den Elben und Gimli den stürmischen Zwerg und treten gegen Horden von Orks, starken Monstern und sogar gegen einen Dämonen an.
Fazit:
""""""
Der Herr der Ringe ist bestimmt keine leichte Kost und mit seiner Gesamtlänge von über 3 Stunden auch nichts für Ungeduldige die immer aufs Ende gespannt sind (Alleine deswegen da der dritte Teil vorraussichtlich Ende 2003 in die Kinos kommt). Doch wer sich dazu überwinden sollte sich diese Perle des Fantasy-Kinos anzusehen soll nicht enttäuscht werden und einen Film erfahren der noch in vielen Jahrzehnten maßgebend für seinesgleichen sein wird.
Natürlich wird es auch Leute geben (Wie zum Beispiel einige Buch-Fanatiker) die hier und da etwas an der Story-Line des Filmes auszusetzen haben aber Leute, seit doch mal ehrlich; Wie soll man ein episches Meisterwerk von über 1100 Seiten in nur ungefähr 9 Stunden Film packen ohne dabei ein paar unwichtige Stellen (wie zum Beispiel den Kampf gegen die Geister in den Hügelgräbern oder die Stellen in denen Tom Bombadil vorkommt) wegzulassen?
Ich sage, diesen Film sollten alle die sich für dieses Genre interessieren ansehen da sonst vielleicht ein kleines Stück Fantasy-Geschichte an ihnen vorbei geht. Und wer dann immer noch nicht genug hat kann sich ja immer noch das Buch durchlesen oder dem zahlreichem Merchandise Angebot fröhnen.
yours,
Christoph Bauer aka Nordrabe
Sieben den Zwergenherrschern in den Hallen aus Stein,
Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun,
Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
Ein Ring Sie zu knechten, Sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu Treiben und ewig zu binden.
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
[Aus: Der Herr der Ringe - Die Gefährten]
Wer hätte gedacht das J.R.R. Tolkiens 1954 erschienener Fantasy-Roman "Herr der Ringe" knapp 50 Jahre später als Kinofilm (natürlich mit dem dazugehörigen Medienspektakel) ein solches Aufsehen erregt.
Wurde letztes Jahr noch Joanne K. Rowlings Schützling "Harry Potter and the Philosophers Stone" als bester Kinofilm 2001 hochgejubelt setzt die Kinofilmmaschinerie mit diesem Meisterstück nun auch im frühen 2002 noch einmal richtig nach und übertrumpft sich sogar noch selbst dabei.
Und wieder sieht man mal wieder wie wichtig eine erfolgreiche Grundlage (die mit den 3 Romanen des Herrn der Ringe und dem Buch "Der kleine Hobbit" ja durchaus gegeben ist) für Kinofilme ist.
The Story so far:
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Mitten im idyllischen Auenland lebt der Hobbit Frodo Beutlin sorglos und in den Tag hinein bis eines Tages Gandalf, ein alter Magier und Freund seines Onkels Bilbo denselbigen zu seinem Geburtstag besucht.
Dabei geschieht etwas Seltsames. Mitten in den Festigkeiten wird Frodos Onkel zu einer Rede angehalten die dieser auch bereitwillig geben möchte als er urplötzlich und auf die Sekunde unsichtbar wird. Das löst natürlich ein Raunen in den Reihen der Bewohner Hobbingens aus und auch Frodo und dem alten Gandalf kommt das seltsam vor.
Doch Gandalf wäre nicht der weise Magier der er ist wenn er nicht etwas mehr wüsste als alle anderen und so sucht er wohlwissend Bilbos Haus auf. Dort befindet sich der alte Bilbo auch und hält einen kleinen, goldenen Ring in der Hand. Als Gandalf ihn dort so sieht offenbart er ihm seine wahren Absichten; Der Ring den Bilbo dazu benutzt hat um sich unsichtbar zu machen soll einst dem grausamen Herrscher Sauron gehört haben der vor 4 Jahrtausenden in einer gigantischen Schlacht gegen die Elben und Menschen gekämpft hat. In dieser Schlacht wurde ihm vom legendärem Isildur ein Finger seiner rechten Hand abgeschlagen wobei "der eine Ring" für lange Zeit verloren ging.
Doch Bilbo soll in einem seiner früheren Abenteuern (nachzulesen in Tolkiens "der kleine Hobbit) gerade diesen Ring erbeutet haben was ja gar nicht so schlimm wäre wenn der dunkle Herrscher nicht wiedererwacht wäre und seine Herrschaaren um sich schaart und somit ganz Mittelerde erneut in großer Gefahr ist.
Da dieser seinen Ring, in dem einen besondere, mächtige Kraft inne wohnt, wiederhaben muss um in dieser Welt körperlich Gestalt anzunehmen ist Gandalfs Plan nun diesen für ewig zu zerstören und in den feurigen Schlund Minas Tirith, des Feuerberges in dem der eine Ring geschmiedet wurde, nahe "Barad Dur", dem Sitz Saurons, zu werfen.
Damit verbunden ist natürlich eine lange und gefährliche Reise aus dem Auenland durch ganz Mittelerde bis nach Mordor die der alte Bilbo in seinem Zustand nicht mehr schaffen kann.
Darum ernennt er seinen Neffen Frodo zum Ringträger der nun mit Gandalf und seinen Gefährten Samweis Gamdschie (Sam) und Peregrin Brandybock (Pippin) diesen Weg antritt.
Unterwegs überstehen sie viele gefährliche Situationen und treffen neue Gefährten wie den tapferen Streicher, den edlen Boromir, Legolas den Elben und Gimli den stürmischen Zwerg und treten gegen Horden von Orks, starken Monstern und sogar gegen einen Dämonen an.
Fazit:
""""""
Der Herr der Ringe ist bestimmt keine leichte Kost und mit seiner Gesamtlänge von über 3 Stunden auch nichts für Ungeduldige die immer aufs Ende gespannt sind (Alleine deswegen da der dritte Teil vorraussichtlich Ende 2003 in die Kinos kommt). Doch wer sich dazu überwinden sollte sich diese Perle des Fantasy-Kinos anzusehen soll nicht enttäuscht werden und einen Film erfahren der noch in vielen Jahrzehnten maßgebend für seinesgleichen sein wird.
Natürlich wird es auch Leute geben (Wie zum Beispiel einige Buch-Fanatiker) die hier und da etwas an der Story-Line des Filmes auszusetzen haben aber Leute, seit doch mal ehrlich; Wie soll man ein episches Meisterwerk von über 1100 Seiten in nur ungefähr 9 Stunden Film packen ohne dabei ein paar unwichtige Stellen (wie zum Beispiel den Kampf gegen die Geister in den Hügelgräbern oder die Stellen in denen Tom Bombadil vorkommt) wegzulassen?
Ich sage, diesen Film sollten alle die sich für dieses Genre interessieren ansehen da sonst vielleicht ein kleines Stück Fantasy-Geschichte an ihnen vorbei geht. Und wer dann immer noch nicht genug hat kann sich ja immer noch das Buch durchlesen oder dem zahlreichem Merchandise Angebot fröhnen.
yours,
Christoph Bauer aka Nordrabe
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