Der Herr der Ringe - Die Gefährten (DVD) Testbericht

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ab 2,36
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  sehr anspruchsvoll
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von Nietzsche

Fantasy at it's best!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Lange wurde der Film angekündigt und geduldig habe ich gewartet. Nun endlich ist der erste Teil von „Herr der Ringe“ in den Kinos angelaufen!

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Die Story:
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Neulich versuchte ich meiner Mutter die Story in Kürze zu erzählen und bin – glaube ich – kläglich gescheitert. Ich hoffe, daß mir dies hier besser gelingen wird! ; )

Die Vorgeschichte:
Herrscher Sauron schmiedete einst in seiner Schmiede einen Ring, in dem er all seine Böse Macht vereinte und mit dessen Hilfe er ganz Mittelerde unter seine Gewalt bringen wollte. Es gelang, doch regte sich Widerstand und einem Krieger gelang es, ihm den Ring zu entreißen. Doch statt ihn zu vernichten, unterlag er der Macht des Ringes.
Der Ring wechselte seine Besitzer und ging schließlich verloren, bis er – lange Jahre später – von Bilbo Beutlin – einem Hobbit – gefunden wurde.

Der Film setzt nun kurz vor Bilbos 111. Geburtstag ein, während sich der Zauberer Gandalf der Graue auf dem Weg zu ihm befindet.
Bilbo wird an seinem Geburtstag verschwinden, da er sein Leben woanders in Mittelerde weiterführen möchte und der Ring muß nun jemand anderem übergeben werden. Frodo Beutlin ist der Auserwählte.
Gandalf beginnt zu ahnen, daß der Ring Böses in sich trägt und seine Ahnung, daß es sich um DEN Ring handelt wird leider nur bestätigt.

Böse Mächte regen sich in Mittelerde in Gestalt von schwarzen Reitern, die sich auf der Suche nach dem Ring befinden. Gandalf weiß, daß sie denjenigen, der in Besitz des Ringes ist, töten werden und Mittelerde, wenn der Ring an Sauron, der sich wieder zu regen beginnt, zurückkehrt, erneut in Finsternis versinken wird.
Er trägt Frodo auf mit dem Ring zu den Elben zu gehen. Begleitet von drei weiteren Hobbits trifft er dort ein. Es wird klar, daß der Ring dort zerstört werden muß, wo er einst geschmiedet wurde. Zu Frodos Unterstützung werden ihm „Die Gefährten“ an die Seite gegeben: Die drei Hobbits, der Zwerg Gimli, der Elb Legolas, die Menschen Aragorn und Boromir und Gandalf höchstpersönlich.

Auf ihrer Reise sind sie ständig auf der Flucht vor den schwarzen Reitern, doch auch vor einer Armee, die der oberste Zauberer Saruman bildete.
Ihr Weg ist schwierig, gefährlich und äußerst spannend!

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Zum Film:
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Regisseur Peter Jackson wird nicht jedem ein Begriff sein, hat er doch bisher eher mit trashigen Splatterfilmen, wie z.B. „Braindead“ geglänzt (wobei man sich über das „glänzen“ streiten könnte!).
Mit „Herr der Ringe“ hat er wohl seinen erfolgreichsten und – wie ich finde – bisher besten Film gedreht!

Alle drei Teile von „Herr der Ringe“ sind gleichzeitig abgefilmt worden und wohl nicht nur ich empfinde es als ärgerlich, daß man nun auf Teil 2 und 3 ein bzw. zwei Jahre warten muß!

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Meine Meinung:
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Nun, zunächst muß ich gestehen, daß ich das Buch bisher nicht gelesen habe, was ich allerdings als großes Manko und als nachholbedürftig erachte! Deswegen kann ich allerdings nicht persönlich darauf eingehen, wie gut das Buch umgesetzt wurde. Ich kann dies nur indirekt, da mein Freund das Buch gelesen hat.
Er meint, daß die Story des Films, wenn auch einiges weggelassen wurde, dicht am Buch ist. Viele Szenarien und Figuren hatte er sich in seiner Fantasy so ausgemalt, wie sie letztendlich verfilmt wurden.

Der Film ist meiner Meinung nach großartig und vielleicht das Beste, was ich je an Fantasy gesehen habe! Der Zuschauer wird in den Bann der Geschichte gesogen und ich habe vielleicht das erste mal seit meiner Kindheit wieder in einer fremden Welt gelebt – zumindest für die 3 Stunden Filmdauer!
Trotz der Länge von 3 Stunden wird der Film nicht langweilig und weist nichts überflüssiges auf, was man auch hätte weglassen können.
Die Charaktere sind fantastisch dargestellt und besetzt. Viele der Darsteller hätte man einfach nicht besser wählen können, bzw. kostümieren können. Sie wirken überzeugend und glaubwürdig.

Tricktechnisch wird im Film einiges geboten, wobei ich der Meinung bin, daß diese bei den Hobbits am überzeugensten ist. Diese sind nur halb so groß, wie Menschen und hierbei ist wirklich nicht erkennbar, daß es sich um einen Trick handelt!
Ansonsten wirkten einige Tricktechniken nicht so gut gelungen, doch ich bin mir nicht sicher, ob das daran lag, daß unser Kino offenbar eine schlechte Kopie des Filmes hatte, denn viele Szenen waren auch etwas unscharf bzw. das Bild war „krisselig“.

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Fazit:
*****
Unbedingt ansehen! Das gilt zumindest für alle, die Fantasy lieben – egal, ob sie das Buch kennen oder nicht!
Der Film ist zauberhaft, mitreißend, wundervoll! Genau das richtige, um einen Abend für 3 Stunden in einer anderen Welt zu versinken.
Nach dem Film bleibt dann nur noch eines zu tun: Auszurufen: „Ich will jetzt sofort die anderen Teile sehen!“ ; )

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USA 2001
Länge: ca. 180 Minuten

Regie: Peter Jackson

Darsteller: Elijah Wood, Sir Ian McKellen, Liv Tyler, Christopher Lee

15 Bewertungen, 1 Kommentar

  • DERWUNDERBARE

    15.02.2002, 00:40 Uhr von DERWUNDERBARE
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ach,nu gugge... wollt ich doch sagen,das Foto kommt mir so bekannt vor *g*