Halloren Kugeln Testbericht

Da es unter den 74 Millionen Deutschen leider immer noch ein paar Wenige geben wird, die in ihrem Leben noch nie eine Halloren-Kugel kosten durften (und denen ich hiermit mein herzliches Beileid ausspreche), fangen wir doch diesmal mit einer Beschreibung an, damit sie wenigstens vor ihrem imaginären Auge diese Köstlichkeit sehen können. Man stelle sich einen Dickmann vor, den es auf zauberhafte Art und Weise in das Zwergenland verschlagen hat. Was passiert dort natürlich mit Ihm? Er schrumpft. Wenn er die Höhe eines 5-Mark-Stücks erreicht hat (wenn der Euro da ist, wird der Bericht aktualisiert *g*), hat er in etwa die Größe einer Halloren-Kugel. Aber leider ist das dann auch das Einzige, was ihn noch mit der schokoladigen Köstlichkeit aus Halle an der Saale verbindet, denn die Kügelchen schmecken viel besser als so ein supersüßer Dickmann. Aber natürlich will ich hier keine Negativwerbung machen, sondern über die Vorzüge der Halloren-Kugeln berichten.

So ein Kügelchen besteht aus:

Zucker, Vollmilchpulver, Kakaomasse, Glukosesiruo, Butter, Kakaobutter, Wasser, Invertase, Emulgator: Lecithin, Säuerungsmittel: Zitronensäure und Aroma

Der Geschmack, der beim zusammenmixen dieser Zutaten herauskommt? Ich finde ihn einfach lecker. Schokoladig - zumindest wenn man die Orginalen mit Sahne-Cacao-Creme vernascht - aber nicht zu süss. Die Kugeln gibt es mittlerweile in verschiedenen Geschmacksrichtungen:

Sahne-Cacao-Creme
Orange-Limetten-Creme
Joghurt-Erdbeer-Creme
u.a.

Das besondere an den Sahne-Cacao-Creme Halloren-Kugeln ist aber die Creme-Füllung der Kügelchen, denn die ist nicht einfach zusammengerührt, sondern in eine braune und eine helle Seite geteilt. Man hat also drei Möglichkeiten:

entweder man isst erst die helle und dann die dunkle Seite oder umgekehrt
oder man knappert abwechselnd an der Schokolade oder der Sahne
oder man isst die Kugel im ganzen

Wo hat man denn schon so viel Abwechslung? Die Halloren-Kugeln werden in Deutschlands ältester Schokoladenfabrik hergestellt (zumindest steht das auf der Verpackung) und es liegt in jeder Verpackung eine Qualitätsgarantie bei.

In jeder Packung sind 12 Kugeln. Wer will kann also jeden Monat 1 Kugel essen (vielleicht ein Tip für alle die Diät machen), aber bei mir überlebt so eine Packung selten einen Tag. Und während ich hier so vor mich hinschreibe und auf die leere Packung starre, überkommt mich so ein unbändiges Verlangen nach einer gefüllten Packung, dem ich nicht wiederstehen kann. Also beende ich an dieser Stelle den Bericht und freu mich schon auf eure Kommentare und Bewertungen.