Hybrid Theory - Linkin Park Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Atwa

Hybrid Theory

5
  • Cover-Design:  gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Mal wieder nen neuer Bericht,...und mal wieder gehts um ein Musikalbum. Eigentlich wollte ich nicht mehr über dieses hier bei Ciao.com so oft beschriebene Album schreiben, aber da ich gerade den Drang verspüre über das meiner Meinung nach beste Album zu schreiben welches ich mir bisher erworben hatte, so muss nun eben der 178te Bericht in dieser Kategorie kommen ;-)! Es handelt sich wie könnte es anders sein um das Debutalbum von Linkin Park, es ist nicht nur ein Album welches 12 Songs beinhaltet, sondern ein Album aus dem man mühelos bis zu 10 Lieder als Single auskoppeln könnte. Auf die Band Linkin Park wurde ich damals überhaupt erst aufmerksam als ich im Tv ihren ersten Song sah welcher \"One Step Closer\" war, ich war gleich total begeistert, da der Song soviel Power und Energy versprühte. So kam es das ich zu der Zeit jedes Musikvideo der Band aufnahm und es mehrfach am Tag vor und zurück spuhlte. Als dann die nächsten Songs als Singles veröffentlich wurden, da dachte ich mir \"dis Album muss ich haben\", und so berannte ich nen Tag darauf das Musikgeschäft und gab erstmals seit langer Zeit wieder einmal Geld für eine Cd aus. Naja und so lief das Album bei mir quasi in der Dauerschleife und auch nach dem 642ten mal war ich erstaunt das mich dieses Album noch nicht nervte oder langweilte. Irgentwie hatte das ständige hören der Cd aber wohl doch kleinere Schäden verursacht, denn wie ich auf meinen sehr kreativen Ciaonamen gekommen, dies frage ich mich heute auch noch manchmal ;-)!




Nunja ein paar Infos zur Band können ja nicht schaden, und obwohl die meisten nun so langsam Linkin Park kennen dürften so erwähne ich noch mal kurz den Werdegang der Band. Also die Band besteht aus sechs Mitgliedern die sich fast alle schon lange vor ihrer Musikarriere kannten. Da wären zum einen der unvergleichliche \"Chester Bennington\" welcher für den Gesang bzw die kleinen Schreiausbrüche in den Songs zum grössten Teil verantwortlich ist. Seine bessere Hälfte ist \"Mike Shinoda\" der für die Rapeinlagen und den in manchen Liedern manchmal wie Sprechgesang klingenden Passagen da ist. Der Gitarrist Brad Delson ist auch unverzichtbar für die Band, er ist es der durch seinen Part den Tracks von Linkin Park einen ganz speziellen Sound vermittelt. \"Joseph Hahn\" ist dagegen eigentlich der fast unscheinbare Teil von Linkin Park, er sitzt bzw steht an den Turntables und gibt vielen Trackz durch sein mitwirken noch den richtigen Pepp. Mit \"Phoenix\" haben sie einen Mann am Bass der sein Handwerk versteht, er ist aus der Band nicht herauszudenken und daher ein ganz wichtiger Teil der Gruppe. Zu guter letzt fehlt nur noch \"Rob Bourdon\" der am Schlagzeug immer alles investiert um den Trackz die nötige Power beizusteuern. Jeder dieser sechs Bandmitglieder ist unverzichtbar, da Linkin Park die erste Nu_Metalband ist die es versteht in diesem Genre Elemente aus HipHop und Electronischen Einflüssen wirken zu lassen.




Ihr Album \"Hybrid Theory\" zeichnet sich eigentlich dadurch aus, das es sehr viel Energy und Kraft zum Ausdruck bringt. Aber nicht wie bei manchen Bands wo es nur wirres und sinnloses Geschrei ist, nein bei Linkin Park haben die Lieder meist ein Strickmuster nachdem ein Song neben viel Power auch ein gewisses Gefühl wiederspiegeln soll. So könnte ich zum Beispiel Tracks wie \"Crawling\" oder \"In the End\" erwähnen die hier perfect als Beispiel passen. Ich finde das ihr Debutalbum durchaus abwechslungsreich ist, da einige Lieder sehr viel HipHop beinhalten und andere sich wiederrum mehr auf reinen Nu_Metal beschränken. Aber es ist eben die Mischung die in den meisten Liedern zu erkennen ist, und so sind die Einflüsse von HipHop und Electronischen Parts hier das absolute Highlight. Was ich immer guten Alben schätze sind die Lyriks die hinter den Songs stecken, bei Hybrid Theory geht es eigentlich zum grössten Teil um die Bewältigung von Problemen und Stresssituationen. Daher ist es auch nicht verwunderlich das man dies alles mal auf diese kraftvolle Art und Weise rauslässt. Was ich als einziges etwas schade finde, die meisten Lieder gehen nicht viel länger als drei Minuten, dementsprechend kommen nicht einmal 40 Minuten Spielzeit heraus und dies bei immerhin 12 Liedern. Um das Album noch ein wenig genauer beschreiben zu können, werde ich nun zu jeden Song ein wenig unter die Lupe nehmen.



-=Tracklist=-
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-1- Papercut

-2- One Step Closer

-3- With You

-4- Points of Authority

-5- Crawling

-6- Runaway

-7- By Myself

-8- In The End

-9- A Place For My Head

-10- Forgotten

-11- Cure For The Itch

-12- Pushing Me Away




-=Papercut=-
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Das erste Stück des Debutalbums, es war auch eine spätere Singleauskopplung. Papercut ist einer dieser Songs welcher vermehrt HipHop-Einlagen beinhaltet und sofort den Musikstyle von Linkin Park wiederspiegelt. Mike Shinoda hat in diesem Song mal das \"sagen\" und besticht durch mitlerweile bekannt geniale Raps in den Strophen. Am Anfang des Liedes hört man nur die Drums, welche die perfecte Überleitung für Brad Delson sind welcher folgend mit harten Gitarrenriffs den Song richtig mit Power aufläd. Nun geht Mike Shinoda wie gesagt mit schnellen Rapeinlagen zu Werke und dies so das der Refrain ein einzigiger Tornado aus Gitarrenriffs, harten Drums und der geballten Power von Chester und Mikes kraftvoller Stimme ist. Etwas ungewöhnlich aber trotzdem genial sind die Rapfertigkeiten von Frontman Chester Bennington der vorallem bei diesem Song zeigt das er nicht nur im Refrain seine kraftvolle Stimme gut einzusetzten versteht. Also Papercut ist eine richtig geniale schnelle und rockige Nummer welche zum größten Teil aus Rapeinlagen besteht, und dies macht den Song richtig hammer und würdigt einen Anfangssong eines Debutalbums wie diesem auf jeden.




-=One Step Closer=-
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Geil, Geiler am Geilsten ;-), dieser Song ist einer meiner absoluten Favs von Linkin Park. Von der ersten Sekunde an hört man herraus das es sich um einen aggressiven und richtig mit Energy geladen Song handelt. Anfangs hört man wieder ein zusammenwirken von harten Drums und einem richtig genialem Gitarreneinsatz. Nach einigen Sekunden setzt Chester mit seinem Gesang an, anfangs noch leicht zurückhaltend merkt man von Sekunde zu Sekunde wie sich bei ihm etwas aufstaut und er es unbedingt hinausschreien will. Sein Gesang wird immer aggressiver und nun befinden wir uns schon kurz vor dem Refrain. Mike Shinoda singt mit ruhiger Stimme seine Strophe auf den Chester folgend den Refrain mit brachialer Gewalt und Power wiedergibt. Der Refrain ist das absolute Highlight dieses Tracks, Drums und harte Gitarrenriffs schlagen ein wie eine Bombe und Chester schreit sich die Lunge aus dem Hals und steigert sich immer mehr. Gegen Ende wiederholt sich der Refrain öfters und so kann man die aggressive Power des Songs bis zum Ende richtig auf sich wirken lassen. Also einer meiner absoluten Favs auf dem Album! Der Song knallt echt alles in die Ecke ;-)!




-=With You=-
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Mister Hahn kommt nun auch mal deutlich zu Werke, denn zu Beginn des Tracks hört man wie der Meister an den Turntables sich die Finger wund reibt um \"With You\" eine richtige akkustisch geniale Einleitung zu verschaffen. Es folgen nun Drums die einige Sekunden deutlich im Vordergrund stehen, nun setzt aber der Gesang von Mike Shinoda ein, der rapt mit ruhiger Stimme und wird in der darauffolgenden Passage von Chester abgelöst welcher mit aufgeladener Stimme seine Strophen sing/schreit. Im zweiten Teil singen Chester und Mike teilweise abwechselnd einige Strophenparts, bis dann wieder jeder seine Passagen hat. Mike Shinoda überzeugt mit seinem teilweise tragendem Gesang und Chester ist mit gewohnt kraftvoller Stimme dabei(Refrain). Die letzen Strophe meistern Chester und Mike wieder im Doppel und immer begleitet von diesmal etwas zurückhaltendereren Drums. Der Song klingt dann langsam aus und lässt mir Zeit um ihn als coolen Track einzustufen der alles beinhaltet was man sich vom LP-Sound wünscht.



-=Points Of Authority=-
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Mister Hahn setzt die ersten Takte dieses Liedes, ein cooler Beat dem sich folgend Gitarrenriffs anschliessen. Mike Shinoda rapt mit etwas verzerrter Stimme seinen Part. Nun ist Chester mit seiner Strophe dran, welche er mit viel intensität wiedergibt. Der Refrain ist ein perfectes Zusammenspiel von Chester und Mike die sich hier richtig gut ergänzen und sich stimmlich immer wieder abwechseln. Zudem ist der Refrain auch wieder sehr aggressiv und das macht ihn erst richtig cool. Nach dem Refrain folgt wieder eine Rapeinlage die diesmal von Chester kommt, er sing sogar in versetzten Tonlagen um den Kontrast zum Refrain deutlich zu machen. Nun ist Mike wieder dran, er rapt schnell und genial und einfach passend zum Sound. Die letzten Strophen teilen sich die beiden Frontmänner wieder und erzeugen so einen endlosen Refrain der sich bis zum Ende hinzieht welches dann appruppt endet. Ich finde den Song ebenfalls der genial auch wenn er wie ich finde noch ein wenig mehr Power haben vertragen könnte. Aber auf jedenfall sehr hörbar.




-=Crawling=-
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Mein N1-Fave auf diesem Album, mit \"crawling\" ist Linkin Park nicht nur ein richtiger Ohrwurm gelungen, sie haben es auch geschafft mich durch diesen Song als \"Fan\" zu gewinnen(wasn Glück für sie). Als ich den Song das erste mal hörte war ich schon hin und weg, soviel Power verbunden mit Gefühl, sowas hatte ich bis dato noch nicht gehört. Der Track beginnt mit einem Geräusch welches Wasser ähnelt das in einen Abfluss fliesst(kenn i ausm Video*g*), danach kommen einigen ruhige ja ich würd sagen nachdenkliche Sekunden in denen man einen leichten Beat zur seichter Melodie hört. Dann aufeinmal explodiert die Stimmung und Chester schreit seine erste Strophe die einem kurz erschrecken lässt. Danach beginnt er mit ruhigen und nachdenklichem Gesang fortzufahren, zwischendrinn hört man immer wieder kurz Mike der kurze Rapparts sagt. Zum Refrain hin steigert sich die aggressivität in Chesters Stimme, diese exlodiert dann im Refrain und man kann einfach nur noch geniessen. Der Refrain wiederholt sich gegen Ende öfters(das is auch gut so) und so kann man nur laut aufdrehen und die kraftvolle Stimme von Chester auf sich wirken lassen. Mike Shinoda unterstützt ihn am Ende noch einigen ruhigen Strophenteilen. Wie gesagt mein absoluter Fave und dies ever!!!!




-=Runaway=-
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Der Track beginnt sehr ruhig denkt man, doch dann kommt für wenige Augenblicke ein Feuerwerk an Drums welche den Song kurzzeitig aufpushen. Nun wird es wieder ruhiger und Chester singt mit ruhiger und deutlicher Stimme seine Strophen, diese werden von Mike unterstützt welcher mit Raps dazustößt. Es folgt ein kurzer Zwischenrefrain welcher in dem man Chester deutlich hervorhört und dies mit geballter Power. Nun wird es für einige Sekunden ruhiger, der Songt ist fast im Stillstand aber man hört wie er sich aufbaut zu einem kommendem Feuerwerk, Chester wiederholt einige mal den Refrain im Sprechgesang fast und wird dabei immer lauter. Es folgt der richtige Refrain danach welcher von Chester und Mike zusammen gesungen wird, dieser geht nun in Endlosschleife bis die 3 Minuten zuende sind und endet mit einem Gitarrenriff. Der Song wechselt öfters von schnelleren in langsamere Passagen und dies macht ihn auch sehr abwechslungsreich, zwar ist der Refrain hier das Hauptmerkmal weil sich dieser sehr oft wiederholt, aber dennoch ein gelunger Song.




-=By Myself=-
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Die Einstimmung des Songs geben gleich Gitarrenriffs wieder welche aber nach wenigen Sekunden wieder verstummen. Es folgen nun mehere Strophen mit Raps die von Chester als auch von Mike wiedergegeben werden. Der Refrain ist dann etwas verzerrt so hört er sich zumindest an, er wirkt als wäre er ausser Kontrolle geraten so dass man ganz genau hinhören muss um auch alles zu verstehn. Während des ganzen Liedes wechseln sich Chester und Mike fast durchgehend ab. Im zweiten Teil wird es kurzfristig etwas ruhiger und man hört wieder Rapteile die bis zum nächsten Schreianfall gehen. Dies ist der erste Song in dem Mike Shinoda auch mal etwas aggressiver mitsingt und er hats auch drauf ;-)! Dennoch ein guter aber nicht überragender Song wie ich finde. Man kann ihn schon als \"gut\" bezeichnen, aber auf Dauer und mehrmals hintereinander würde ich mir den dann doch nicht geben. Aber passt schon..!




-=In The End=-
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Einer der bekanntesten Songs von Linkin Park, mit \"In The Ende\" stürmten sie vor einiger Zeit auch die deutschen Charts und dies weil der Song einen gewissen Ohrwurmcharacter aufweisst. Er beginnt mit einer ruhigen Melodie welche bis zum ersten Strophenpart von Mike Shinoda geht, er rapt was das Zeug hält und wird zwischendrinn immer wieder von Chester utnersützt welcher seicht einige Wörter hinein bringt. Dann kommt Chesters Passage, er sing sehr hoch und und langgezogen seine Strophe und wird erst aggressiv und schnell sobald der Refrain an der Reihe ist. Nach dem der Refrain vorbei ist singt Chester kurzfristig wieder sehr ruhig und nachdenklich, aber nach einigen Augenblicken baut sich der Song wieder zu einem teilweise kraftvollem Song aus. Er endet mit einer langezogenen Endmelodie welche einen harmonischen Abschluss liefert. Der Song klingt sehr nachdenklich und hat die perfekte Mischung zwischen harten und gefühlsbetonten Passagen perfect getroffen. Ich würde ihn auch als ein Highlight auf dem Album ansehn. !!Top!!




-=A Place For My Head=-
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Anfänglicher Gitarrensound beherrscht die ersten Sekunden des Liedes, danach folgen zwei Kurze Drumschläge und Mike setzt zu seinen Rapstrophen an. Er singt sehr schnell so das man ihm kaum folgen kann. Nun singt Chester mit Energy seinen kurzen Part welcher aber nach kurzen Augenblicken wieder von Mike seinen Raps abgelöst wird. So zieht sich der Song durchweg, Mike rap und Chester singt kurze Passagen mit gewohnt klarer Stimme. Gegen Ende gehts dann nochmal richtig ab und das Tempo zieht an, Chester bekommt seine 10 Sekunden und schreit wie verrückt, Mike Shinoda unterstützt ihn mit schnellen Raps und so wird das Ende des Songs zum eigentlichen Höhepunkt. Der Song klingt am Anfang etwas eintönig und langweilig, aber vorallem in der zweiten Songhälfte geben Mike und Chester richtig Gas und machen noch ne richtig geniale Nummer daraus welche zum laut aufdrehen anregt.




-=Forgotten=-
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Wasn Beginn, der Track beginnt sofort mit dem schnellen und Energygeladenem Refrain der von beiden gesungen wird. Da denkt man im ersten Moment noch das es die Fortsetzung des Tracks davor ist. Drums und Gitarren sind wieder unüberhörbar und ziehen sich während der ganzen drei Minuten im Hintergrund. Nun wird gerapt was das Zeug hält, Mike und Chester wechseln sich dabei ab. Danach folgt eine Passage in der Mike wieder gelassener und ruhiger rapt bis Chester dazukommt und wieder im Highspeedtempo seine Parts rapt. Der Refrain ist dann wieder Chester Sache, er singt klar und deutlich. Gegen Ende pushen sich beide nochmals hoch und singen zusammen. Das Ende ist etwas ruhiger wieder und endet mit der abfallenden Stimme von Chester. Der Song ist sehr flott und geht richtig ab, die vielen Raps sind aber noch gewöhnungsbedürftig. Insgesamt aber ein durchaus aktzeptabler Song den man durchaus mal lauter machen kann.




-=Cure For The Itch-=
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Nun mal was ganz anderes, Mister Hahn(Dj) präsentiert hier eine eigene Nummer und präsentiert uns seine Beats die zu einer eingängigen Melody zu hören sind. Anfangs hört man noch etwas Sprechgesang bevor dann die 2,37Minuten lange Melodie unterstützt von Beats sich seine Bahnen zieht. Man kann eigentlich nicht wirklich viel dazu sagen weil es eben nur eine Melodie ist welche von Beats unterstützt wird. Es ist nicht unbedingt meint Geschmack, aber Mister Dj Hahn wollte sich auch mal bemerkbar machen da er die letzten male wenig akkustisch zu hören war.




-=Pushing Me Away=-
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Track 12 und der Abschluss eines genialen Albums. Ein langsamer Beginn welcher aber dann durch einen gekonnten Gitarrenriff erlöst wird. Chester singt nun seine Strophe mit merklich Gefühl in der Stimme, Mike kommt hinzu und rappt seinen Part zu Chesters Gesang hinzu. Nun kommt schon der erste Refrain in dem Chester aus voller Stimme singt und alles reinlegt was er hat. Nun gehts wieder langsam los, Chester erneut sehr klar und deutlich und Mike rapt immer wieder zwischendurch rein. Nach den langsamen Passagen kommen wirder aggressive und schnelle, Chester singt richtig genial und steigert sich am Ende selber immer wieder. Mike Shinoda ist hier nur am Rande aktiv, denn Chester ist fast durchweg zu hören. Am Ende wiederholt sich der Refrain öfters und Chester lässt diesen am Ende dann ausklingen. Puh das Ende des Albums und es war ein gutes, der Song ist dank Chesters kraftvoller Stimme richtig klasse geworden und beinhaltet zudem wechselnd ruhige und lautere Passagen. Klasse Song, und ein würdiges Ende.



***FAZIT***
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Linkin Park haben mit \"Hybrid Theorie\" ein klasse Album veröffentlicht welches zurecht einen unglaublichen Erfolg weltweit hatte. Es ist wie schon besagt sehr vielschichtig da HipHop und Electronische Elemente hinzugekommen sind. Die Songauswahl ist auch okay, es gibt nicht nur Schreiausbrüche sondern auch ruhigere Songs, ausserdem ist in 75% der Lieder sowieso die Mischung aus aggressivität und gefühlvollem Gesang gemischt. Es sind 12 Tracks auf dem Album, dies klingt ja ganz gut nur sind die Song leider sehr kurz und eine Spielzeit von knapp 38 Minuten finde ich echt sehr schade bei solchen wirklich genialen Songs. Es gibt eigentlich keinen Song den ich abwerten würde, es sind alles richtig gute Tracks von denen mit \"Crawling\",\"One Step Closer\" und \"Pushing me Away\" am besten gefallen. Zwar hat das Album nun schon einige Wochen auf dem Buckel, aber landet wieder verstärkt in meiner Anlage und dies obwohl ich es schon so oft gehört habe. Es wird einfach nie langweilig, und dies gibt es nicht bei sovielen Alben die ich kenne. Also klare 5 Sterne und mein Album des Jahres 2000/01!!!


@Atwa

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