Kill Bill - Teil 1 Testbericht
Erfahrungsbericht von Manumania
Bang Bang, my Baby shot me down, Bang Bang
Pro:
Spannend, Humorvoll, s/w und Farbe wechselt, Musik, einfach alles
Kontra:
Das warten auf Volume 2
Empfehlung:
Ja
Vor einigen Tagen entschloss ich mich von einer auf die andere Minute in „Kill Bill Vol. 1“ zu gehen.
Ich wusste zwar das der Film ab 18 ist, aber ich wollte es einfach mal versuchen und siehe da, ich wurde noch nichteinmal nach dem Alter gefragt. Leider war das Kino etwas klein, aber trotzdem kam der Film super rüber.
Ob der Film das hält was er verspricht (meiner Meinung nach) Erfahrt ihr in diesem Bericht.
1. Story
2. Schauspieler
3. Regie
4. Eigene Meinung
==== Story ====
Bill, ein brutaler Gangster, schießt seine Frau bei der Hochzeit, mit Hilfe von anderen Schützlingen, brutal nieder. Zuerst wird sie von Bill´s Schützlingen brutalst zusammengeschlagen, danach versetzt Bill ihr eine Kugel in den Kopf – „Die Braut“ überlebt!
Der Grund für diese Gewaltat ist die Schwangerschaft von der „Braut“. Sie versichert Bill das es sein Kind sei, doch er glaubt ihr nicht.
4 Jahre und 6 Monate später erwacht „Die Braut“ aus dem Koma. Als sie entdeckt das ihr ungeborenes Kind weg ist.
Nachdem sie aus der Klinik entfliehen kann, schmiedet sie Rachepläne gegen jene, die sie am besagten Tag brutalst zugerichtet hat.
Sie läßt sich von dem besten Schmieden in Japan ein Samurai Schwert herstellen, welches stärker und schärfer als jedes andere Schwert ist.
4 Mithelfer und Bill sollen dran glauben, wird sie es schaffen alle zu besiegen?
==== Schauspieler ====
„Die Braut“ – Uma Thurman. Sie spielte schon für Tarantino in „Pulp Fiction“ mit. Außerdem kann man sie noch in „Gattaca“, „Jennifer 8“, „Les Misérables“ und vielen mehr bewundern. Uma ist eine sehr gute Schauspielerin, was man schon bei „Pulp Ficiton“ sah, bei „Kill Bill“ übertraff sie sich selbst nocheinmal. Sie spielte „Die Braut“ in jeder Situation sehr gut, mal als es freundlicher sein soll, wenn es es brutaler sein soll oder auch wenn es nur darum geht den großen Zeh zum Bewegen zu bringen.
==== Regie ====
Kein geringerer wie Quentin Tarantino führte bei diesem Streifen Regie. Tarantino, der Bekannt ist für seine Absurde Art von Humor und übermäßig brutalen Filmen bzw. Teilweise komplizierte Filme, hat mit Kill Bill sein 4. Meisterwerk hingelegt. Tarantino´s erster Streich war „Reservoir Dogs“ mit welchem ihm der Durchbruch gelang. Was ich davon halte könnt ihr in dem dazugehörigem Bericht lesen.
Tarantino lieferte mit „Kill Bill“ ein Meisterwerk, welches wohl lange seinesgleichen suchen wird.
==== Eigene Meinung ====
Viele Kritiker sind sich uneinig über „Kill Bill“. Ist es ein Meisterwerk oder einfach nur die Kranke Fantasie von Tarantino?
Meine Stimme zählt hier zu denen, die sich für das Meisterwerk entschieden haben.
Die Story von „Kill Bill“ ist leider nichts neues, Leute die fast zu Tode geprügelt oder geschossen wurden und danach Rache ausübten sah im Kino leider schon zu oft. Doch die Art wie man es auf die Leinwand bringt sind zwei verschiedene Sachen. Tarantino hat die Story, welcher er selbst schrieb, Perfekt auf Leinwand gebracht.
Dem Film fehlt es an nichts. Action soweit das Auge reicht, Humor, welcher teilweise etwas Absurd ist und Klischees, die natürlich auch nicht fehlen dürfen. Der Film ist zwar stark übertrieben, was aber positiv zu Werten ist, da übertriebens sehr gut ankommt und der Film sich somit selbst nicht Ernst holt, was ich für sehr wichtig finde.
Blut fließt hier auch in unmengen (Splatterfans werden hier voll auf ihre kosten kommen, so wie meiner einer) und Füße, Arme, Köpfe findet man wie Sand am Meer.
Was noch positiv zu bewerten ist, ist die Musikalische Untermalung, welche sehr gelungen ist. Tarantino benutzte in jedem seiner Filme Balladen, die schon etwas älter sind, was das ganze noch viel besser macht.
Zudem ist „Kill Bill“ stellenweise sehr Spannend und man möchte immer Wissen wie es weiter geht, die Neugierde lässt einen nicht mehr los.
Außerdem muss ich gestehen das ich 2 mal pervers Erschrocken bin, beim 1. mal sprang ich sogar auf dem Sitz hoch, wie jeder andere im Kino, das hat einfach genial ausgesehen vor mir, als alle Hochsprangen :-)
Beim 2. mal bin ich zwar nicht aufgesprungen, aber doch stark Erschrocken.
Was mich an der Musik aufgeregt hat, waren die Japaner, besser gesagt die Japanerinnen mit ihrem „Huhu huhu“ gedrödel, da wär ich im Kino am liebsten rausgegangen, ich fand das einfach nur unerträglich, auch wenn es irgendwo Lustig klang.
Die Schauspieler tragen hier auch eine Menge zum Erfolg bei, vor allem Uma Thurman, da sich der ganze Film auf ihre Person aufbaut. Die anderen Darsteller waren lediglich nur in Nebenrollen zu sehen, Bill sieht man kein einziges mal und somit steht Uma deutlich im Mittelpunkt.
Was ich noch für sehr gut empfand war der wechsel zwischen s/w und Farbe bzw. Manga. Tarantino vermischte das ganze so gut, das es einem nicht mehr sonderlich auffällt und eben der Schnitt zwischen s/w und Farbe wirkt teilweise viel besser.
Ich Empfehle hiermit jedem Tarantino-, Splatter- und Actionfan sich „Kill Bill Vol. 1“ anzusehen. Ich freue mich nächstes Jahr, da wir im Januar oder Februar mit „Kill Bill Vol. 2“ beglückt werden und ich freue mich etwas Wahnsinnig drauf, da mir der erste wie gesagt sehr gut gefiel.
Der FSK stimme ich mit der 18er Freigabe voll und ganz zu, da „Kill Bill“ doch sehr brutal ist.
Hier noch ein Paar Infos:
Während den Dreharbeiten zu „Pulp Ficiton“ (1994) hat Tarantino schon an „Kill Bill“ gedacht und angefangen das Drehbuch zu schreiben, er wusste damals auch schon das Uma Thruman die Hauptrolle spielen sollte, da sie seine Lieblingsschauspielerin ist. Eigentlich wären wir schon damals mit „Kill Bill“ beglückt worden, doch Uma´s Schwangerschaft war auch für Tarantino eine Ruhephase, da er unbedingt Uma in der Rolle der „Braut“ haben wollte und hat die Arbeiten somit verschoben bis Uma ihr Kind hatte und wieder Drehen kann.
Ich wusste zwar das der Film ab 18 ist, aber ich wollte es einfach mal versuchen und siehe da, ich wurde noch nichteinmal nach dem Alter gefragt. Leider war das Kino etwas klein, aber trotzdem kam der Film super rüber.
Ob der Film das hält was er verspricht (meiner Meinung nach) Erfahrt ihr in diesem Bericht.
1. Story
2. Schauspieler
3. Regie
4. Eigene Meinung
==== Story ====
Bill, ein brutaler Gangster, schießt seine Frau bei der Hochzeit, mit Hilfe von anderen Schützlingen, brutal nieder. Zuerst wird sie von Bill´s Schützlingen brutalst zusammengeschlagen, danach versetzt Bill ihr eine Kugel in den Kopf – „Die Braut“ überlebt!
Der Grund für diese Gewaltat ist die Schwangerschaft von der „Braut“. Sie versichert Bill das es sein Kind sei, doch er glaubt ihr nicht.
4 Jahre und 6 Monate später erwacht „Die Braut“ aus dem Koma. Als sie entdeckt das ihr ungeborenes Kind weg ist.
Nachdem sie aus der Klinik entfliehen kann, schmiedet sie Rachepläne gegen jene, die sie am besagten Tag brutalst zugerichtet hat.
Sie läßt sich von dem besten Schmieden in Japan ein Samurai Schwert herstellen, welches stärker und schärfer als jedes andere Schwert ist.
4 Mithelfer und Bill sollen dran glauben, wird sie es schaffen alle zu besiegen?
==== Schauspieler ====
„Die Braut“ – Uma Thurman. Sie spielte schon für Tarantino in „Pulp Fiction“ mit. Außerdem kann man sie noch in „Gattaca“, „Jennifer 8“, „Les Misérables“ und vielen mehr bewundern. Uma ist eine sehr gute Schauspielerin, was man schon bei „Pulp Ficiton“ sah, bei „Kill Bill“ übertraff sie sich selbst nocheinmal. Sie spielte „Die Braut“ in jeder Situation sehr gut, mal als es freundlicher sein soll, wenn es es brutaler sein soll oder auch wenn es nur darum geht den großen Zeh zum Bewegen zu bringen.
==== Regie ====
Kein geringerer wie Quentin Tarantino führte bei diesem Streifen Regie. Tarantino, der Bekannt ist für seine Absurde Art von Humor und übermäßig brutalen Filmen bzw. Teilweise komplizierte Filme, hat mit Kill Bill sein 4. Meisterwerk hingelegt. Tarantino´s erster Streich war „Reservoir Dogs“ mit welchem ihm der Durchbruch gelang. Was ich davon halte könnt ihr in dem dazugehörigem Bericht lesen.
Tarantino lieferte mit „Kill Bill“ ein Meisterwerk, welches wohl lange seinesgleichen suchen wird.
==== Eigene Meinung ====
Viele Kritiker sind sich uneinig über „Kill Bill“. Ist es ein Meisterwerk oder einfach nur die Kranke Fantasie von Tarantino?
Meine Stimme zählt hier zu denen, die sich für das Meisterwerk entschieden haben.
Die Story von „Kill Bill“ ist leider nichts neues, Leute die fast zu Tode geprügelt oder geschossen wurden und danach Rache ausübten sah im Kino leider schon zu oft. Doch die Art wie man es auf die Leinwand bringt sind zwei verschiedene Sachen. Tarantino hat die Story, welcher er selbst schrieb, Perfekt auf Leinwand gebracht.
Dem Film fehlt es an nichts. Action soweit das Auge reicht, Humor, welcher teilweise etwas Absurd ist und Klischees, die natürlich auch nicht fehlen dürfen. Der Film ist zwar stark übertrieben, was aber positiv zu Werten ist, da übertriebens sehr gut ankommt und der Film sich somit selbst nicht Ernst holt, was ich für sehr wichtig finde.
Blut fließt hier auch in unmengen (Splatterfans werden hier voll auf ihre kosten kommen, so wie meiner einer) und Füße, Arme, Köpfe findet man wie Sand am Meer.
Was noch positiv zu bewerten ist, ist die Musikalische Untermalung, welche sehr gelungen ist. Tarantino benutzte in jedem seiner Filme Balladen, die schon etwas älter sind, was das ganze noch viel besser macht.
Zudem ist „Kill Bill“ stellenweise sehr Spannend und man möchte immer Wissen wie es weiter geht, die Neugierde lässt einen nicht mehr los.
Außerdem muss ich gestehen das ich 2 mal pervers Erschrocken bin, beim 1. mal sprang ich sogar auf dem Sitz hoch, wie jeder andere im Kino, das hat einfach genial ausgesehen vor mir, als alle Hochsprangen :-)
Beim 2. mal bin ich zwar nicht aufgesprungen, aber doch stark Erschrocken.
Was mich an der Musik aufgeregt hat, waren die Japaner, besser gesagt die Japanerinnen mit ihrem „Huhu huhu“ gedrödel, da wär ich im Kino am liebsten rausgegangen, ich fand das einfach nur unerträglich, auch wenn es irgendwo Lustig klang.
Die Schauspieler tragen hier auch eine Menge zum Erfolg bei, vor allem Uma Thurman, da sich der ganze Film auf ihre Person aufbaut. Die anderen Darsteller waren lediglich nur in Nebenrollen zu sehen, Bill sieht man kein einziges mal und somit steht Uma deutlich im Mittelpunkt.
Was ich noch für sehr gut empfand war der wechsel zwischen s/w und Farbe bzw. Manga. Tarantino vermischte das ganze so gut, das es einem nicht mehr sonderlich auffällt und eben der Schnitt zwischen s/w und Farbe wirkt teilweise viel besser.
Ich Empfehle hiermit jedem Tarantino-, Splatter- und Actionfan sich „Kill Bill Vol. 1“ anzusehen. Ich freue mich nächstes Jahr, da wir im Januar oder Februar mit „Kill Bill Vol. 2“ beglückt werden und ich freue mich etwas Wahnsinnig drauf, da mir der erste wie gesagt sehr gut gefiel.
Der FSK stimme ich mit der 18er Freigabe voll und ganz zu, da „Kill Bill“ doch sehr brutal ist.
Hier noch ein Paar Infos:
Während den Dreharbeiten zu „Pulp Ficiton“ (1994) hat Tarantino schon an „Kill Bill“ gedacht und angefangen das Drehbuch zu schreiben, er wusste damals auch schon das Uma Thruman die Hauptrolle spielen sollte, da sie seine Lieblingsschauspielerin ist. Eigentlich wären wir schon damals mit „Kill Bill“ beglückt worden, doch Uma´s Schwangerschaft war auch für Tarantino eine Ruhephase, da er unbedingt Uma in der Rolle der „Braut“ haben wollte und hat die Arbeiten somit verschoben bis Uma ihr Kind hatte und wieder Drehen kann.
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