Mehr zum Thema Riester-Rente Testbericht

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Erfahrungsbericht von Bartnick

Auch bei Riester vergleichen / Plus Renditechance - Minus Abschlussgebühren

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Die Riester Rente ist da.

Ein Teil der Bevölkerung hat bereits im letzten Jahr entsprechende Verträge abgeschlossen, um von Anfang an in den Genus der staatlichen Zulagen zu kommen.

Es werden jedoch tausende weitere folgen.

Ich möchte in diesem Beitrag weniger über Sinn und Zweck, Zulagen und Voraussetzungen berichten, vielmehr möchte ich hier eine der zertifizierten Vertragsarten genauer vorstellen:

Grundsatz
*********
Alle sogenannten Riester Verträge müssen als solche zertifiziert werden. Dies bedeutet, sie müssen als solche anerkannt werden. Ob dies der Fall ist, lässt sich daran erkennen, dass er eine sogenannte Zertifizierungsnummer hat.
Nur auf diese Verträge bekommt man unter bestimmten Voraussetzungen auch staatliche Zulagen.


Die drei Arten
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Grundsätzlich gibt es bei den Riester Angeboten drei Arten vor Verträgen.
1. Da ist zum einen die „klassische“ Rentenversicherung.
Angebote gibt es von Versicherungsgesellschaften A – wie Aachen Münchener bis Z – wie Züchrich Versicherungen
Eine solche Riester Rentenversicherung unterscheidet sich wenig von einer klassischen Rentenversicherung. Beiträge werden eingezahlt, Überschuss durch die Versicherungen angelegt und in Form der Überschussbeteiligungen an den Versicherer ausgezahlt.
Am Ende des Vertrages steht eine Summe X als Kapitalstock zur Verfügung, aus welcher eine monatliche Rente gezahlt wird.
Der Kapitalstock setzt sich aus den eingezahlten Beiträgen, den Zulagen, einer garantierten Verzinsung und den Überschussbeteiligungen zusammen
Hiervon abzuziehen sind natürlich Beiträge für Vertragsführung und Abschlussgebühren

2. Eine weitere Möglichkeit ist der klassische Banksparplan.
Angebote gibt es von den verschiedensten Banken.
Eine solcher Riester Banksparplan unterscheidet sich wenig von einem klassischen Bankspraplan.
Beiträge werden eingezahlt und Angelegt. Es gibt eine feste Verzinsung und am Ende des Vertrages steht eine Summe X als Kapitalstock zur Verfügung, aus welcher eine monatliche Rente gezahlt wird.
Der Kapitalstock setzt sich hier aus den eingezahlten Beiträgen, den Zulagen und garantierten Verzinsung zusammen
Hiervon abzuziehen sind natürlich Beiträge für Vertragsführung und Abschlussgebühren

3. Die dritte Möglichkeit ist ein Riester Fondsparplan bzw. Rente
Angebote gibt es von den grossen Fondgesellschaften wie DWS oder Deka
Eine solcher Riester Fondsparplan unterscheidet sich eben wenig von einem klassischen Fondsparplan.
Beiträge werden eingezahlt, und in Form von Fondanteilen angelegt. Steigt der Wert der Fondanteile wächst das Kapital und umgekehrt.
Am Ende des Vertrages steht eine Summe X als Kapitalstock zur Verfügung, aus welcher eine monatliche Rente gezahlt wird.
Der Kapitalstock setzt sich aus den eingezahlten Beiträgen, den Zulagen, und einem möglichen höheren Wert der Fondanteile zusammen
Hiervon abzuziehen sind natürlich Beiträge für Vertragsführung und ein sogenannter Ausgabenaufschlag in Höhe von i.d.R. 5 Prozent


Die dritte Art
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Ich will mich hier ein wenig näher mit der dritten Möglichkeit – einem Riester Fondspraplan widmen:

Als ich mich grundsätzlich für ein JA zur einem Riester Vertrag entschlossen hatte, stellte sich für mich die Frage, welche Vertragsart sagt mir am meisten zu.

Beim Vergleichen und Informieren bei verschiedenen Quellen ( Banken, Sparkassen, Versicherungen und sogenannte unabhängige Finanzdienstleister ) war für mich recht schnell folgendes klar:
- mit meinen noch nicht ganz 30 Jahren hat der Vertrag eine recht lange Laufzeit von über 30 Jahren ( ich bin Beamter daher derzeit voraussichtlich bis 60 Jahre )
- Banksparpläne sind zwar die sichersten Alternatieven, bieten auf die lange Laufzeit hin jedoch die geringste Rendite
- Die klassische Variante ist die meistgenommene. Hier alleine gibt es unzählige Angebote. Eins habe sie aber alle gemeinsam:
 sie haben die höchsten Abschlussgebühren
 Überschüsse werden in Aktien und Fonds angelegt.

Aus diesem Grund stelle sich für mich schnell die Frage, warum nicht gleich in einen Fond investieren. Auch im Hinblick auf die derzeit schwierige Finanzlage bieten Fonds auf die angestrebte Laufzeit die besten Renditechancen und durch die Zertifizierung wird gleichzeitig sichergestellt, dass zumindest die Einzahlung und die Zulagen gesichert sind.

Hier war dann die Auswahl nicht mehr ganz so groß und ich habe die Angebote der DWS und Deka genauer unter die Lupe genommen.


Details
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Ich habe mich letztendlich für das Angebot von Deka entschieden.
Das Produkt hier nennt sich >Deka Bonus Rente