Erfahrungsbericht von vampire-lady
wer is denn nu schwul?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hey da hat der Quatsch Comedy Club, oder vielmehr das Gucken des selben, doch noch seinen tiefen Sinn gefunden, denn dort hörte ich diese sinnige Weise, welche erörtern will „which Backstreet boy is gay?“ zum ersten Male. Dort tauchte sie als sogenanntes Netzfundstück der Woche (=irgendetwas saudämliches, was im Internet gefunden wurde) schon vor einigen Monaten auf.
Für mich ergibt sich da leider ein entscheidender Nachteil: immer wenn ich das frohe Liedchen vernehme, habe ich das blödsinnige und zahnreiche Grinsen von Thomas Herrmann vor Augen (=Moderator der Sendung und selbst schwul). Nun der hat sichtlich Spaß an der Sache. Ich weiß nicht, was er lustiger findet: einfach, daß die fistelstimmigen Tanzbärchen mal richtig veräppelt werden, oder doch die Tatsache, daß er möglicherweise bei einem der Typen Chancen hätte? Man stelle sich vor, die Zahnfee von Pro7 angelt sich den Inbegriff pickeliger Teenagerträume?!
Das fröhliche Liedchen persifliert in eindrucksvoller Weise eine alte Scheibe der potentiell Homosexuellen, die glaube ich „I want it that way“ hieß, womit ich mit meiner Weisheit auch bereits am Ende bin. Nääää wat macht mich dat wieder traurig! (*g) Dieses „Original“ gehört zum übelsten was eine Bubigang so von sich gab – ist aber typisch für eine derartige Zusammenrottung. Das Tempo des Titels ist nicht sonderlich fix, aber auch nicht richtig balladig... nennt man Midtempo oder so? egal... auf jeden Fall winselt ein Pseudokastrat den Text ziemlich hoch vor sich hin und abwechselnd stimmen die anderen Köt.. äh ... also die anderen in das Lied mit ein, was das Elend auch nicht gerade besser macht.
An der Machart des Fahrstuhlgedudels hat Weird Al Yankovic nichts wesentliches verändert. Yankovic ist so eine abgedrehte Type, die nie viel anderes im Sinn hatte, als Leute wie z. B. Michael Jackson zu veralbern (I’m fat statt I’m bad). Das wenige was ich von ihm bisher gesehen habe, war ziemlich witzig und dabei auch noch gut gemacht und hatte Substanz. Der Song bleibt bis auf dem Text ziemlich am Original, auch das piepsige Dreckspatzengesinge bleibt erhalten. Ich würde jetzt sagen, dies ist durchaus mit den Backstreetboys vergleichbar und hört sich echt bubigangmässig an, kenne aber dazu das Original doch zu wenig (wen stört’s?).
Der Text des Liedes informiert den geneigten Zuhörer zunächst darüber, daß einer der BSB schwul ist, wie schön! Zahlreiche Pipimädels fallen angesichts dieser Botschaft in Ohnmacht! Noch schöner! Nun will man natürlich wissen, wer genau denn nun schwul ist? Auch wenn man sowieso nicht weiß, wer wer ist... aber egal – vielleicht kann man mit diesem Wissen ja doch noch jemand schocken oder eine Teeniedisco sprengen.
An diese Stelle wird es nun gemein – man will nicht verraten, wer denn nun am anderen Ufer gestrandet ist, weil der/die/das Sänger/in das gemein fände. Dafür werden nun ein paar Schwänke aus dem Leben des schwulen BSBs erzählt... wobei allerdings die üblichen Klischees abgegrast werden, die häufig mit Schwulen in Verbindung gebracht werden – seien es Frauenklamotten, die Village People, Spangenhündchen oder Rosettenzerrungen. Der englische Text ist meiner Ansicht nach schon beim ersten, spätestens beim zweiten Hörgenuss sehr gut zu verstehen, die Wortwahl ist einigermaßen einfach.
Vorab sei verraten, daß der/die/das Sänger/in auf tuckig-zickige Art und Weise das Zuckermäulchen nicht halten kann, und am Ende doch verpetzt, wer denn nun schwul ist. Das sollte man sich aber selbst anhören, sonst ist wirklich die Pointe kaputt. Eigentlich ist diese auch nicht sonderlich überraschend und die Pipimädel fallen glatt ins Koma. Leider liegt hier auch ein weiteres Manko – wenn man die Pointe kennt, wird das nette kleine Liedchen auch schon langweilig.
Trotzdem: alle Freunde und Fans und sonstige Liebhaber der BSB sollten diese muntere kleine Weise einmal gehört haben!
Für mich ergibt sich da leider ein entscheidender Nachteil: immer wenn ich das frohe Liedchen vernehme, habe ich das blödsinnige und zahnreiche Grinsen von Thomas Herrmann vor Augen (=Moderator der Sendung und selbst schwul). Nun der hat sichtlich Spaß an der Sache. Ich weiß nicht, was er lustiger findet: einfach, daß die fistelstimmigen Tanzbärchen mal richtig veräppelt werden, oder doch die Tatsache, daß er möglicherweise bei einem der Typen Chancen hätte? Man stelle sich vor, die Zahnfee von Pro7 angelt sich den Inbegriff pickeliger Teenagerträume?!
Das fröhliche Liedchen persifliert in eindrucksvoller Weise eine alte Scheibe der potentiell Homosexuellen, die glaube ich „I want it that way“ hieß, womit ich mit meiner Weisheit auch bereits am Ende bin. Nääää wat macht mich dat wieder traurig! (*g) Dieses „Original“ gehört zum übelsten was eine Bubigang so von sich gab – ist aber typisch für eine derartige Zusammenrottung. Das Tempo des Titels ist nicht sonderlich fix, aber auch nicht richtig balladig... nennt man Midtempo oder so? egal... auf jeden Fall winselt ein Pseudokastrat den Text ziemlich hoch vor sich hin und abwechselnd stimmen die anderen Köt.. äh ... also die anderen in das Lied mit ein, was das Elend auch nicht gerade besser macht.
An der Machart des Fahrstuhlgedudels hat Weird Al Yankovic nichts wesentliches verändert. Yankovic ist so eine abgedrehte Type, die nie viel anderes im Sinn hatte, als Leute wie z. B. Michael Jackson zu veralbern (I’m fat statt I’m bad). Das wenige was ich von ihm bisher gesehen habe, war ziemlich witzig und dabei auch noch gut gemacht und hatte Substanz. Der Song bleibt bis auf dem Text ziemlich am Original, auch das piepsige Dreckspatzengesinge bleibt erhalten. Ich würde jetzt sagen, dies ist durchaus mit den Backstreetboys vergleichbar und hört sich echt bubigangmässig an, kenne aber dazu das Original doch zu wenig (wen stört’s?).
Der Text des Liedes informiert den geneigten Zuhörer zunächst darüber, daß einer der BSB schwul ist, wie schön! Zahlreiche Pipimädels fallen angesichts dieser Botschaft in Ohnmacht! Noch schöner! Nun will man natürlich wissen, wer genau denn nun schwul ist? Auch wenn man sowieso nicht weiß, wer wer ist... aber egal – vielleicht kann man mit diesem Wissen ja doch noch jemand schocken oder eine Teeniedisco sprengen.
An diese Stelle wird es nun gemein – man will nicht verraten, wer denn nun am anderen Ufer gestrandet ist, weil der/die/das Sänger/in das gemein fände. Dafür werden nun ein paar Schwänke aus dem Leben des schwulen BSBs erzählt... wobei allerdings die üblichen Klischees abgegrast werden, die häufig mit Schwulen in Verbindung gebracht werden – seien es Frauenklamotten, die Village People, Spangenhündchen oder Rosettenzerrungen. Der englische Text ist meiner Ansicht nach schon beim ersten, spätestens beim zweiten Hörgenuss sehr gut zu verstehen, die Wortwahl ist einigermaßen einfach.
Vorab sei verraten, daß der/die/das Sänger/in auf tuckig-zickige Art und Weise das Zuckermäulchen nicht halten kann, und am Ende doch verpetzt, wer denn nun schwul ist. Das sollte man sich aber selbst anhören, sonst ist wirklich die Pointe kaputt. Eigentlich ist diese auch nicht sonderlich überraschend und die Pipimädel fallen glatt ins Koma. Leider liegt hier auch ein weiteres Manko – wenn man die Pointe kennt, wird das nette kleine Liedchen auch schon langweilig.
Trotzdem: alle Freunde und Fans und sonstige Liebhaber der BSB sollten diese muntere kleine Weise einmal gehört haben!
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