Erfahrungsbericht von ::CwC::
SINGS ZEICHEN
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Zum Inhalt:
1. Darsteller
2. Story
3. Die Wirkung des Films
*************
1. Darsteller
*************
Hauptdarsteller sind in erster Linie Mel Gibbson, der die Rolle das Pfarrers Graham Hess spielt. Er ist Witwer mit zwei Kindern. Seine Frau starb bei einem Unfall auf tragische Art und Weise und seitdem hat Graham den Glauben an Gott und seine Kirche verloren.
Joaquin Phoenix spielt Merril, der Bruder von Graham. Er ist seit dem Tod seiner Schwägerin im Haus und kümmert sich mit um seinen Neffen Morgan und seiner jüngeren Nichte Bow.
********
2. Story
********
Etwas unscheinbar sieht man zu Anfang ein Maiskornfeld und mittendrin ein schnuckeliges schönes Häuschen. Alles wirkt sehr ländlich, familiär und ruhig, aber das wäre dann doch etwas zu langweilig, für einen schönen spannenden Film, oder nicht? Ist es auch, denn die Kamera schwenkt in das Haus und prompt schreckt ein Mann aus dem Schlaf hoch. Es ist der ehemalige Pfarrer Graham Hess. Zuerst scheint es für ihn ein ganz normaler Morgen zu werden, doch dann hört er plötzlich die Schreie seiner entsetzten Kinder. Sie befinden sich anscheinend mitten auf dem Kornfeld. Schnell macht er sich zusammen mit seinem Bruder Merril auf und der Sache auf den Grund zu gehen. Auf dem Weg treffen sie die kleine und niedliche Bow. Die Tochter des Pfarrers, auf die ich später noch eingehen werde. Sie hält die ganze Sache erst einmal für einen Traum. Im Hintergrund hört man schon Morgan, der sich die Kehle aus dem Hals schreit. Und schon fängt alles an. Graham ist entsetzt, was er nun zu sehen bekommt: Sein Mais ist sauber umgeknickt in einer geometrischen Form. Noch ahnt er nicht was vor sich geht und vermutet das seine Nachbarn ihm nur einen Streich spielen wollten, doch dann kommt alles anders...
Plötzlich fangen die Hunde an aggressiv zu werden und immer wieder drehen Menschen in der Gegend durch. Schon bald stellt sich heraus, das Graham nicht der einzige ist, der mysteriöse Kornkreise auf seinem Feld hat. Auf allen Sendern kommt bald die Nachricht, dass sich die Kreise auf der ganzen Welt häufen und schon bald sind die Raumschiffe der Aliens bei Nacht zu sehen.
Bow und Morgan nehmen die Sache selbst in die Hand und sammeln bald alle möglichen Informationen über die Fremden Besucher. Auf ihre kindliche Art und Weise versuchen sie das Böse mit Tarnkappen zu überwinden, während Merril bald schon durchdreht. Graham hingegen versucht mit Vernunft alles zu verkraften und erinnert sich an die letzten Worte seiner Frau: „...Graham, du musst sehen. Sag Merril er soll ihn weghauen!“
Und schon findet er eine Lösung in dem Problem mit den Aliens.
Mehr wird nicht verraten, da ihr euch sonst wirklich die Spannung nimmt!
**********************
3. Die Wirkung des Films
**********************
Ok, wie hat der Film auf mich gewirkt. Fangen wir mal bei meinen Gefühlen an, als ich das Kino verlassen habe. Nun, ich musste wirklich noch mal über den ganzen Film nachdenken und war überrascht wie viel Logik der Film doch hatte.
Warum? Nun, eine Handlung baut auf der anderen auf. Bow zum Beispiel hat da von Anfang an einen kleinen Tick: Sie trinkt ihr Wasser nie aus und lässt es dann stehen um sich ein neues Glas zu holen. Den Vater regt so was zwar auf und auch den Bruder nervt es bald, das die kleine ihre Gläser überall halbvoll stehen lässt, aber im Endeffekt hat dies alles einen Sinn.
Grahams Frau, ihr Tod hatten einen tieferen Sinn, den man aber erst zum Schluss erfährt und aus das Asthma von Morgan hat ein Bedeutung, die für die spätere Handlung wichtig ist. Aber erst am Ende des Film muss man alles noch mal überdenken um wirklich zu verstehen was da denn nun genau vor sich gegangen ist.
Was den Film übrigens für mich so sympathisch gemacht hat sind vor allem Bow und ihr Bruder Morgan. Kennt ihr die Szene in der Vorschau? Da steht das kleine Mädchen auf, geht zum Vater und sagt: „Da ist in Monster vor meinem Fenster; kann ich bitte ein Glas Wasser haben?“ Und das alles in einem Atemzug. Richtig süß fand ich das und auch im ganzen Film hat die kleine eine niedliche, kindliche Art mit der man als Zuschauer den Film aus mehren Perspektiven betrachten kann. Auf der einen Seite ist man Graham, der vernünftige Erwachsene, der seine Kinder beschützen will und nicht an Außerirdische glaubt und auf der andere Seite ist man eines der Kinder, die mit Aluminium Tarnkappen sich davor schützen wollen das Aliens ihre Gedanken lesen und die mit einem Babyfon daran glauben die Nachrichten der Eindringlinge zu hören. Beides zusammen ergibt eine gelungene Ladung Spannung und vor allem auch die Erkenntnis über die Vorgänge in diesem Film.
Was die Spannung angeht geizt dieser Film überhaupt nicht. Ständig steht man unter Hochspannung und erwartet mal wieder eine spannende Szene. Selbst wenn die Tagszenen kommen, komme ich als Zuschauer nicht zur Ruhe. Da findet der Pfarrer doch tatsächlich ein Alien im Vorratsschrank und das am hellen Tag? Etwas enttäuschend dann aber, dass man selbst an Stellen zusammenzucken musste, an denen es eigentlich nichts zum zusammenzucken gab. Oft wurde durch Musik und Atmosphäre Spannung erzeugt, die sich anschließend nur als heiße Luft entpuppt hat.
Wirklich gelungen ist die Darstellung der Außerirdischen. In dem Buch, das Morgan mit sich rumschleppt sieht man sie in der üblichen Weise als kleine grüne Männchen mit einem großen Kopf, und einem kleinen Körper. Im Film allerdings sieht man aufgrund der Lichteinstellungen nur die Umrisse und die Haut, die genialer Weise sich seiner Umgebung anpasst. Find ich ehrlich gesagt mal was anderes als immer zu schleimig oder zu grün, wie man es aus anderen Filmen gewohnt ist.
Etwas unlogisch fand ich dann doch das Ende. Damit ich aber nicht zuviel Verrate: Die Aliens haben natürlich einen Schwachpunkt und ausgerechnet dieser Schwachpunkt ist das größte Vorkommen auf der Erde. Das hab ich dann doch nicht so kapiert, warum die denn nun ausgerechnet die Erde erobern wollen.
1. Darsteller
2. Story
3. Die Wirkung des Films
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1. Darsteller
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Hauptdarsteller sind in erster Linie Mel Gibbson, der die Rolle das Pfarrers Graham Hess spielt. Er ist Witwer mit zwei Kindern. Seine Frau starb bei einem Unfall auf tragische Art und Weise und seitdem hat Graham den Glauben an Gott und seine Kirche verloren.
Joaquin Phoenix spielt Merril, der Bruder von Graham. Er ist seit dem Tod seiner Schwägerin im Haus und kümmert sich mit um seinen Neffen Morgan und seiner jüngeren Nichte Bow.
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2. Story
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Etwas unscheinbar sieht man zu Anfang ein Maiskornfeld und mittendrin ein schnuckeliges schönes Häuschen. Alles wirkt sehr ländlich, familiär und ruhig, aber das wäre dann doch etwas zu langweilig, für einen schönen spannenden Film, oder nicht? Ist es auch, denn die Kamera schwenkt in das Haus und prompt schreckt ein Mann aus dem Schlaf hoch. Es ist der ehemalige Pfarrer Graham Hess. Zuerst scheint es für ihn ein ganz normaler Morgen zu werden, doch dann hört er plötzlich die Schreie seiner entsetzten Kinder. Sie befinden sich anscheinend mitten auf dem Kornfeld. Schnell macht er sich zusammen mit seinem Bruder Merril auf und der Sache auf den Grund zu gehen. Auf dem Weg treffen sie die kleine und niedliche Bow. Die Tochter des Pfarrers, auf die ich später noch eingehen werde. Sie hält die ganze Sache erst einmal für einen Traum. Im Hintergrund hört man schon Morgan, der sich die Kehle aus dem Hals schreit. Und schon fängt alles an. Graham ist entsetzt, was er nun zu sehen bekommt: Sein Mais ist sauber umgeknickt in einer geometrischen Form. Noch ahnt er nicht was vor sich geht und vermutet das seine Nachbarn ihm nur einen Streich spielen wollten, doch dann kommt alles anders...
Plötzlich fangen die Hunde an aggressiv zu werden und immer wieder drehen Menschen in der Gegend durch. Schon bald stellt sich heraus, das Graham nicht der einzige ist, der mysteriöse Kornkreise auf seinem Feld hat. Auf allen Sendern kommt bald die Nachricht, dass sich die Kreise auf der ganzen Welt häufen und schon bald sind die Raumschiffe der Aliens bei Nacht zu sehen.
Bow und Morgan nehmen die Sache selbst in die Hand und sammeln bald alle möglichen Informationen über die Fremden Besucher. Auf ihre kindliche Art und Weise versuchen sie das Böse mit Tarnkappen zu überwinden, während Merril bald schon durchdreht. Graham hingegen versucht mit Vernunft alles zu verkraften und erinnert sich an die letzten Worte seiner Frau: „...Graham, du musst sehen. Sag Merril er soll ihn weghauen!“
Und schon findet er eine Lösung in dem Problem mit den Aliens.
Mehr wird nicht verraten, da ihr euch sonst wirklich die Spannung nimmt!
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3. Die Wirkung des Films
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Ok, wie hat der Film auf mich gewirkt. Fangen wir mal bei meinen Gefühlen an, als ich das Kino verlassen habe. Nun, ich musste wirklich noch mal über den ganzen Film nachdenken und war überrascht wie viel Logik der Film doch hatte.
Warum? Nun, eine Handlung baut auf der anderen auf. Bow zum Beispiel hat da von Anfang an einen kleinen Tick: Sie trinkt ihr Wasser nie aus und lässt es dann stehen um sich ein neues Glas zu holen. Den Vater regt so was zwar auf und auch den Bruder nervt es bald, das die kleine ihre Gläser überall halbvoll stehen lässt, aber im Endeffekt hat dies alles einen Sinn.
Grahams Frau, ihr Tod hatten einen tieferen Sinn, den man aber erst zum Schluss erfährt und aus das Asthma von Morgan hat ein Bedeutung, die für die spätere Handlung wichtig ist. Aber erst am Ende des Film muss man alles noch mal überdenken um wirklich zu verstehen was da denn nun genau vor sich gegangen ist.
Was den Film übrigens für mich so sympathisch gemacht hat sind vor allem Bow und ihr Bruder Morgan. Kennt ihr die Szene in der Vorschau? Da steht das kleine Mädchen auf, geht zum Vater und sagt: „Da ist in Monster vor meinem Fenster; kann ich bitte ein Glas Wasser haben?“ Und das alles in einem Atemzug. Richtig süß fand ich das und auch im ganzen Film hat die kleine eine niedliche, kindliche Art mit der man als Zuschauer den Film aus mehren Perspektiven betrachten kann. Auf der einen Seite ist man Graham, der vernünftige Erwachsene, der seine Kinder beschützen will und nicht an Außerirdische glaubt und auf der andere Seite ist man eines der Kinder, die mit Aluminium Tarnkappen sich davor schützen wollen das Aliens ihre Gedanken lesen und die mit einem Babyfon daran glauben die Nachrichten der Eindringlinge zu hören. Beides zusammen ergibt eine gelungene Ladung Spannung und vor allem auch die Erkenntnis über die Vorgänge in diesem Film.
Was die Spannung angeht geizt dieser Film überhaupt nicht. Ständig steht man unter Hochspannung und erwartet mal wieder eine spannende Szene. Selbst wenn die Tagszenen kommen, komme ich als Zuschauer nicht zur Ruhe. Da findet der Pfarrer doch tatsächlich ein Alien im Vorratsschrank und das am hellen Tag? Etwas enttäuschend dann aber, dass man selbst an Stellen zusammenzucken musste, an denen es eigentlich nichts zum zusammenzucken gab. Oft wurde durch Musik und Atmosphäre Spannung erzeugt, die sich anschließend nur als heiße Luft entpuppt hat.
Wirklich gelungen ist die Darstellung der Außerirdischen. In dem Buch, das Morgan mit sich rumschleppt sieht man sie in der üblichen Weise als kleine grüne Männchen mit einem großen Kopf, und einem kleinen Körper. Im Film allerdings sieht man aufgrund der Lichteinstellungen nur die Umrisse und die Haut, die genialer Weise sich seiner Umgebung anpasst. Find ich ehrlich gesagt mal was anderes als immer zu schleimig oder zu grün, wie man es aus anderen Filmen gewohnt ist.
Etwas unlogisch fand ich dann doch das Ende. Damit ich aber nicht zuviel Verrate: Die Aliens haben natürlich einen Schwachpunkt und ausgerechnet dieser Schwachpunkt ist das größte Vorkommen auf der Erde. Das hab ich dann doch nicht so kapiert, warum die denn nun ausgerechnet die Erde erobern wollen.
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