Signs - Zeichen (VHS) Testbericht

„SIGNS“

Regie : M. Night Shyamalan

Darsteller : Mel Gibson, Joaquin Phoenix, Rory Culkin, Abigal Breslin und andere




Zur Story :

Pater Graham Hess hat nach dem Tod seiner Frau, die bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, seinen Glauben an Gott verloren. Um von den Ereignissen Abstand zu bekommen, lebt er mit den beiden Kindern und seinen Bruder Merrill auf einer Farm in Pennsylvania. An einem Morgen entdeckt er einen 200 Meter großen Korn-
kreis in einem seiner Feld. Zuerst glaubt Graham nur an einen Scherz, während seine Kinder doch durch dieses Ereignis verängstigt sind. Anlaß bewirken auch die täglichen Nachrichten. Auf einmal tauchen in der ganzen Welt solche Kornkreise auf. In Indien, Australien, England brechen sogar ganze Wellen von Hysterie aus. Aber davon läßt sich Gramm ersteinmal nicht allzusehr beeindrucken. Bis zu einer verhängnisvollen Nacht in der er eine beunruhigende „Bekanntschaft“ macht. Daraufhin wird ihm sehr schnell klar, daß seine Kinder, sein Bruder und er in höchster Gefahr schweben.

Das fand ich gut :

Es sind die einfachen Dinge im Leben. Und nach diesem Motto erreicht Shyamalan auch seine Spannungen im Film. Da gibt es weder furchteinflößende Aliens, noch werden irgendwelche Städte nach Independence Day – Manier in die Luft gejagt. Nein, dem Regisseur reichen schon seltsame Klopfgeräusche, diverse Schatten an der Wand, ein BabyPhone das nichtverständliche Laute von sich gibt aus, um einfach die Urängste des Unbekannten zu schüren. Eigentlich eine Sache die man ja nach „Unbreakable“ und „The Sixth Sense“ bereits kennen müßte. Und trotzdem kam bei mir das Gefühl auf, daß man das noch nicht gesehen hat. Das diese Art des Gruseln neu ist oder sein muß!

Das fand ich schlecht :

Leider reicht „Signs“ nicht ganz an „The Sixth Sense“ oder „Unbreakable“ heran. Das liegt auf der eine Seite doch an der etwas dünnen Story, die ja nun auch nunmal nicht neu ist. Aliens wollen eine Invasion der Erde vornehmen wurde ja schon vielmals thematisiert! Auf der anderen Seite liegt es auch an dem Ende des Films ( wird hier nicht verraten !) und an der Botschaft die rüberkommen soll. Finde deinen Glauben wieder und du wirst deinen Feinde besiegen ! Da ist es doch zu sehr an den Wünschen der US-Bevölkerung angelehnt! Wo ja „Signs“ schon über 150 Mio. Dollar einspielte!

Fazit :

Aber dennoch, wenn man über die „Schwächen“ des Films hinwegsieht, kann man schon ganz schön auf sein Grußelkosten kommen.
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