The Time Machine Testbericht

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ab 10,75
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  viel
  • Anspruch:  anspruchsvoll
  • Romantik:  hoch
  • Humor:  durchschnittlich
  • Spannung:  spannend

Erfahrungsbericht von Tuvok

Filmkritik und Meinung von The Time Machine

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

The Time Machine


Also Professor ALEXANDER HARTDEGEN ( Guy Pearce ) hat eine Idee, er will eine Zeitmaschine bauen, nur warum ? Nun er hat im New York 1899 gelebt, und da hat er eine Freundin, und die heißt EMMA und die wartet auf ihn, und er bringt keine Blumen mit, und er ist schusselig, aber nett, und er ist zu Ihr gefahren, und er hat sich gefreut, und zu einem Heiratsantrag hat er Ihr den Mondsteinring an den Finger gesteckt. Da passiert es, ein Böser Bube hat sie gesehen, will Geld von ALEXANDER und erschießt im Wahn Versehentlich die gute EMMA. 4 Jahre vergehen, ALEXANDER will die Vergangenheit ändern, doch er scheitert kläglich. Altes Gesetz. Also gibt’s nur eine Chance, er sucht eine Antwort in der Zukunft, und reist vor, sieht wie sich die Welt ändert, und landet dann alsbald im Jahre 2030. Dort macht er Bekanntschaft mit einem Plutoniumatomangetriebenen Allwissenheits- Multiplex Computer Wesen namens VOX ( Orlando Jones ) das alles weiß, alle Bücher gespeichert hat, die je geschrieben wurden, seit den letzten Jahren und die momentan am Planeten existieren. Nach einem Kurzem Aufenthalt geht’s ins Jahr 2037, wo er fast festgenommen wird, weil der Mond sich gespalten hat, durch einen Fehler der Menschen und auf die Erde zu stürzen droht.
Er entkommt, und reist vor ins Jahr 802.701 und lernt dort die Menschen kennen, hat vorher einen Unfall, wacht auf, und wird gepflegt von MARA mit Ihrem kleinen Sohn KALEN. Er will fliehen, mit Ihr, und wird Zeuge eines Überfalles der Morlocks, und von da an gibt’s kein Halten mehr. Er muss der Retter der Zukunft werden, jetzt heißt es ums Überleben kämpfen.
Es war mal Ende der 50 er Jahre, da hat ein Findiger Regisseur, namens George Pal mit einem sehr guten Schauspieler, namens Rod Taylor die Geschichte selben Namens von H.G. Wells verfilmt. Es war einfach ein Wahnsinn, man hat sich gefreut, und man hat einfach eine Freude gehabt, zuzusehen, wie er aus dem Jahr 1899 in das Jahr 802.701 reist. Und dann dazu seine Freunde, die Spannung, die liebe Haushälterin, die Geschichte war nicht nur gut und spannend, sie war ansehnlich, und hatte sehr viel Esprit gepaart mit Freude, Friede und Eierkuchen, und nach dem 10 x ansehen hat es noch Spaß gemacht. Die Menschen der Zukunft die da leben, fleuchen und kriechen, sind in Eloi- die was auf der Erde leben und in Morlocks – die was unter der Erde leben, aufgeteilt. Die Erde ist wüst und leer, nur viele Bäume gibt es, ne Menge Wälder. Ganze Evolutionszeiträume hat die Erde mitgemacht. Eiszeiten, die man in der alten Fassung nicht sieht, aber in der neuen Fassung, schließlich hat man ja ein paar gute Special Effekte Computer. Einfach fantastisch wie die das herstellten und drehten.
Man glaubt gar nicht was die heutige Filmtechnik alles schafft. Die Neufassung ist mit einem schlechten hässlichen nicht netten, und etwas komisch Gesichtszerknautschten Schauspieler untergeteilt, der überhaupt zu dem ganzen nicht passt. Jedes Mal wenn ich ihm ins Gesicht sah, sah er aus wie die Bulldogge meiner Nachbarin. Irgendwie gefällt mir der Schauspieler überhaupt nicht. Die Story ist ja nett, aber die Umsetzung ist nicht so gut geworden, überhaupt wenn man das alte Werk gesehen hat. Wo bleibt da die richtige nette romantische Verfilmungsart, und wie sieht es aus mit Schauspielern denen man nicht ansieht das sie spielen,
sondern agieren ? Guy Pearce ist es jedenfalls nicht. Die 95 Min. Story erinnert mich an
„ Die Zeitmaschine „, oder „ Planet der Affen „ oder „ Twelve Monkeys „ oder „ Wild Wild West „.
Irgendwie hat das ganze nicht zusammengepasst, es war leider nicht spannend gemacht, es waren einige unbeantwortete Fragen aufgetreten die keiner beantwortet hat, und so haben wir einfach unser Kinopicknick gehalten, haben ein paar gute Frankfurter Würstchen mit in Knoblauchsaft eingelegte Salzgurken gegessen, etwas Gulaschdose gekocht, und vorher aufgewärmten Apfelstrudel verdrückt, sich gefreut am Wüsten Geruchsproben des Publikums, das ziemlich hungrig wurde, und uns gegenseitig saubergeleckt. Blöd das ich dann den falschen saubergeleckt habe. Zuviel Rumtopfeinlage. Soviel Geld hat der Film gekostet, und abschließend muss ich sagen, er war überaus schwach, überhaupt wenn man das Original einige Male gesehen hat. Schade das, das ganze nicht besser verfilmt worden ist, spannender, und romantischer, und viel netter, und viel süßer. Leider ist der Film langweilig, vorhersehbar, und viel zu kurz. Zu empfehlen ist er sicherlich, für Freunde der Zeitreisentheorie, und der Leute die gerne im Kino Sex haben, und den Leuten die noch nicht das Original hatten.

Leider nur sehr geringe kleine enttäuschte

65 von 100

1 Bewertung