Thema Jahrhundert - Hochwasser Allgemein Testbericht

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Erfahrungsbericht von fabiangdi

Grüne fordern konsequente Umweltpolitik in allen Bereichen

Pro:

Schutz der Umwelt ist immer gut

Kontra:

man sollte es nur nicht übertreiben

Empfehlung:

Nein

Die im Wahlkampf geführten Gespräche mit den Bürgern zeigen ganz deutlich, dass sich angesichts der feststellbaren Klimaveränderungen und der steigenden Umweltverschmutzung bei der Mehrzahl Besorgnis ausbreitet. Einige Wenige sind desinteressiert oder der Meinung, Elbe und Mulde seien weit entfernt und eine Gefahr bestünde für andere Gebiete in Deutschland, wie zum Beispiel bei uns im Saarland nicht.


Es ist unbedingt von Nöten, in der nächsten Wochen verstärkt auf die existenten Klimaveränderungen aufmerksam zu machen. Dass es sich hierbei nicht nur um einzelne Wetterphänomene handelt, zeigen die jüngsten Unwetterwarnungen für Baden-Württemberg und die verheerenden Überflutungen in der französischen Provence. Es ist eher dem Zufall zuzuordnen, dass in der letzten Zeit nicht ähnlich große Regenmengen auch die Flüsse im Saarland (Blies und Saar) zu Überflutungsgebieten anschwellen ließen.


Die Grünen fordern nach wie vor eine konsequente Umweltpolitik.


Es gibt ja bereits unter den Kommunen Vorreiter, wie zum Beispiel die Stadt Ottweiler , die sich in den letzten Jahren beispielhaft für den Umweltschutz stark gemacht hat, wogegen man bei anderen Kommunen leider immer noch den Eindruck hat, dass man sich mit dieser Thematik nur als notwendiges Übel befasst.

Auch im lokalen Bereich müssen Entscheidungen getroffen werden, die CO2-Emissionen zurückfahren und einen nachhaltigen Hochwasserschutz gewährleisten. Dazu gehört insbesondere ein Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und die Renaturierung der Blies.


Es muss in diesem Zusammenhang unbedingt ein breiter Konsens geschaffen werden, damit es endlich aufhört mit dem so genannten „St.Florians-Prinzip“. Wir sind alle für den Umwelt- und Hochwasserschutz, die notwendigen Maßnahmen (z.B. Bau von Hochwasser-poldern) mögen aber bitte anderswo durchgeführt werden.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-16 11:18:21 mit dem Titel Grüne fordern konsequente Umweltpolitik in allen Bereichen

Die im Wahlkampf geführten Gespräche mit den Bürgern zeigen ganz deutlich, dass sich angesichts der feststellbaren Klimaveränderungen und der steigenden Umweltverschmutzung bei der Mehrzahl Besorgnis ausbreitet. Einige Wenige sind desinteressiert oder der Meinung, Elbe und Mulde seien weit entfernt und eine Gefahr bestünde für andere Gebiete in Deutschland, wie zum Beispiel bei uns im Saarland nicht.


Es ist unbedingt von Nöten, in der nächsten Wochen verstärkt auf die existenten Klimaveränderungen aufmerksam zu machen. Dass es sich hierbei nicht nur um einzelne Wetterphänomene handelt, zeigen die jüngsten Unwetterwarnungen für Baden-Württemberg und die verheerenden Überflutungen in der französischen Provence. Es ist eher dem Zufall zuzuordnen, dass in der letzten Zeit nicht ähnlich große Regenmengen auch die Flüsse im Saarland (Blies und Saar) zu Überflutungsgebieten anschwellen ließen.


Die Grünen fordern nach wie vor eine konsequente Umweltpolitik.


Es gibt ja bereits unter den Kommunen Vorreiter, wie zum Beispiel die Stadt Ottweiler , die sich in den letzten Jahren beispielhaft für den Umweltschutz stark gemacht hat, wogegen man bei anderen Kommunen leider immer noch den Eindruck hat, dass man sich mit dieser Thematik nur als notwendiges Übel befasst.

Auch im lokalen Bereich müssen Entscheidungen getroffen werden, die CO2-Emissionen zurückfahren und einen nachhaltigen Hochwasserschutz gewährleisten. Dazu gehört insbesondere ein Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und die Renaturierung der Blies.


Es muss in diesem Zusammenhang unbedingt ein breiter Konsens geschaffen werden, damit es endlich aufhört mit dem so genannten „St.Florians-Prinzip“. Wir sind alle für den Umwelt- und Hochwasserschutz, die notwendigen Maßnahmen (z.B. Bau von Hochwasser-poldern) mögen aber bitte anderswo durchgeführt werden.

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