Erfahrungsbericht von Hopsten
Welche Türen??
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Diese Frage stellten wir uns auch, als wir uns vor zwei Jahren, anlässlich unseres Neubaus, entscheiden mussten. Allerdings wollten mein Mann und ich so wenig wie möglich an Türen haben. Wir entschieden uns für eine offene Raumgestaltung. Wohnzimmer, Küche, Esszimmer und Fernsehecke gehen ineinander über. Im unteren Wohnbereich haben wir nur drei Innentüren und oben fünf Stück. Unser Architekt beriet uns bei der Entscheidung sehr gut und auch, als es an den Einbau der Türen ging, war er vor Ort und beaufsichtigte alles. Wir standen nur daneben und hörten interessiert zu.
Zuerst mussten wir uns für ein Türmaterial entscheiden. Als wir in dem Geschäft standen und die unheimlich vielen Türen sahen, waren wir doch etwas unsicher. Ich hätte sehr gern Holztüren gehabt, weil ich Holz als sehr warm empfinde. An Hölzern mangelte es dem Geschäft nicht. Über Eichentüren und Eschentüren, Kiefer- und Fichtentüren war alles da. Und nicht zu vergessen die weissen Kunsttofftüren und sehr schönen Glastüren. Auch Holztüren mit einem Glasausschnitt waren möglich. Und dann die Preise! Angefangen von 125 Euro bis rauf zu 400 Euro und mehr war alles drin. Der Verkäufer erklärte uns, dass die Preise auch mit dem Türinnern und der Verarbeitung zu tun hätten. Gute Türen zu stolzen Preisen, seien sehr stabil und verzögen sich auch nicht bei Temperaturschwankungen. Auch hingen sie nicht so schnell durch, vorausgesetzt sie sind ordnungsgemäß eingebaut worden. Er bot uns, bei eventuell später auftretenden Schwierigkeiten, sofort eine schnelle Hilfe an.
Doch zunächst mussten wir uns für eine Türart entscheiden. Buchentüren wären auch möglich gewesen, da der Handlauf unserer Treppe aus Buchenholz besteht. So hätte das gut zusammen gepasst. Und dann dachten wir zum Glück an Bonnie, unsere kleine Hundedame. Aus Erfahrung weiss ich, was Bonnie mit den unteren 50cm einer jeden Tür veranstaltet. Sie kratzt nämlich ständig an der Tür herum, wenn sie raus möchte oder wenn jemand kommt. Und das hatte an den früheren Türen enorme Spuren hinterlassen, was mich immer geärgert hatte, da die Türen sehr teuer waren. Aus diesem Grund fiel die Entscheidung plötzlich sehr schnell. Wir bestellten Standardtüren, weiss beschichtet, mit einem unregelmässigen Muster. Die Türe, die den Wohnraum vom Windfang abgrenzt, besteht aus mattem Glas. Wenn unsere Bonnie meint, mit ihren Krallen kratzen zu müssen, ist das jetzt nicht mehr schlimm. Diese Glastür ist sehr unempfindlich.
Der Einbau der Türen war an einem Tag erledigt. Unser Architekt war anwesend und überwachte alles. Mit einem Zollstock kontrollrierte er alles ganz penibel. Er öffnete und schloß die Türen immer wieder und achtete darauf, dass sie in dem geöffneten Zustand verharrten. Ein leichtes Schaben beim Schließen einer Tür entging ihm nicht und der Türbauer musste sie noch mal genauer einstellen. Mein Mann und ich hatten schon vor dem Einbau jede Tür auf Risse und andere Macken untersucht. Übrigens sah ich, wie der Architekt mit der Hand oben über die Türkante strich. Als ich ihn danach fragte, meinte er, oft würden diese Stellen einfach bei der Beschichtung vergessen. Dann stünden manchmal sogar richtig große Holzsplitter heraus, an denen man sich beim Abwischen verletzen könnte. Auch preiswerte Türen dürften solch einen Mangel nicht aufweisen. Wir verließen uns auf ihn und waren wirklich nicht verlassen. Bis heute hatten wir keine Reklamationen und sind echt zufrieden.
An eines sollte man aber auch noch denken. Türen brauchen auch Türklinken und die sind ebenfalls nicht billig. Vor allem macht ja die benötigte Anzahl, in unserem Fall eben 8 Stück, den hohen Preis aus. Ich sah Türklinken, die locker 50 Euro und mehr kosteten. Doch wir blieben nicht nur hier \"auf dem Teppich\", sondern wir blieben auch bei dem Preis in der Mittelklasse, was noch teuer genug war. Ich weiss nur, dass es gar nicht so leicht ist, sich für eine Tür zu entscheiden, denn hat man sie erst mal im Haus, bleibt sie meistens auch viele Jahre dort. Auf jeden Fall muss einem die Tür gefallen und das ist wirklich nicht abhängig von Preisen. Wer in Zukunft Türen aussuchen und kaufen muss, dem wünsche ich viel Erfolg!
Hopsten
Zuerst mussten wir uns für ein Türmaterial entscheiden. Als wir in dem Geschäft standen und die unheimlich vielen Türen sahen, waren wir doch etwas unsicher. Ich hätte sehr gern Holztüren gehabt, weil ich Holz als sehr warm empfinde. An Hölzern mangelte es dem Geschäft nicht. Über Eichentüren und Eschentüren, Kiefer- und Fichtentüren war alles da. Und nicht zu vergessen die weissen Kunsttofftüren und sehr schönen Glastüren. Auch Holztüren mit einem Glasausschnitt waren möglich. Und dann die Preise! Angefangen von 125 Euro bis rauf zu 400 Euro und mehr war alles drin. Der Verkäufer erklärte uns, dass die Preise auch mit dem Türinnern und der Verarbeitung zu tun hätten. Gute Türen zu stolzen Preisen, seien sehr stabil und verzögen sich auch nicht bei Temperaturschwankungen. Auch hingen sie nicht so schnell durch, vorausgesetzt sie sind ordnungsgemäß eingebaut worden. Er bot uns, bei eventuell später auftretenden Schwierigkeiten, sofort eine schnelle Hilfe an.
Doch zunächst mussten wir uns für eine Türart entscheiden. Buchentüren wären auch möglich gewesen, da der Handlauf unserer Treppe aus Buchenholz besteht. So hätte das gut zusammen gepasst. Und dann dachten wir zum Glück an Bonnie, unsere kleine Hundedame. Aus Erfahrung weiss ich, was Bonnie mit den unteren 50cm einer jeden Tür veranstaltet. Sie kratzt nämlich ständig an der Tür herum, wenn sie raus möchte oder wenn jemand kommt. Und das hatte an den früheren Türen enorme Spuren hinterlassen, was mich immer geärgert hatte, da die Türen sehr teuer waren. Aus diesem Grund fiel die Entscheidung plötzlich sehr schnell. Wir bestellten Standardtüren, weiss beschichtet, mit einem unregelmässigen Muster. Die Türe, die den Wohnraum vom Windfang abgrenzt, besteht aus mattem Glas. Wenn unsere Bonnie meint, mit ihren Krallen kratzen zu müssen, ist das jetzt nicht mehr schlimm. Diese Glastür ist sehr unempfindlich.
Der Einbau der Türen war an einem Tag erledigt. Unser Architekt war anwesend und überwachte alles. Mit einem Zollstock kontrollrierte er alles ganz penibel. Er öffnete und schloß die Türen immer wieder und achtete darauf, dass sie in dem geöffneten Zustand verharrten. Ein leichtes Schaben beim Schließen einer Tür entging ihm nicht und der Türbauer musste sie noch mal genauer einstellen. Mein Mann und ich hatten schon vor dem Einbau jede Tür auf Risse und andere Macken untersucht. Übrigens sah ich, wie der Architekt mit der Hand oben über die Türkante strich. Als ich ihn danach fragte, meinte er, oft würden diese Stellen einfach bei der Beschichtung vergessen. Dann stünden manchmal sogar richtig große Holzsplitter heraus, an denen man sich beim Abwischen verletzen könnte. Auch preiswerte Türen dürften solch einen Mangel nicht aufweisen. Wir verließen uns auf ihn und waren wirklich nicht verlassen. Bis heute hatten wir keine Reklamationen und sind echt zufrieden.
An eines sollte man aber auch noch denken. Türen brauchen auch Türklinken und die sind ebenfalls nicht billig. Vor allem macht ja die benötigte Anzahl, in unserem Fall eben 8 Stück, den hohen Preis aus. Ich sah Türklinken, die locker 50 Euro und mehr kosteten. Doch wir blieben nicht nur hier \"auf dem Teppich\", sondern wir blieben auch bei dem Preis in der Mittelklasse, was noch teuer genug war. Ich weiss nur, dass es gar nicht so leicht ist, sich für eine Tür zu entscheiden, denn hat man sie erst mal im Haus, bleibt sie meistens auch viele Jahre dort. Auf jeden Fall muss einem die Tür gefallen und das ist wirklich nicht abhängig von Preisen. Wer in Zukunft Türen aussuchen und kaufen muss, dem wünsche ich viel Erfolg!
Hopsten
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