Volksbanken Testbericht

In dieser Kategorie schreibe ich zu Volksbanken allgemein; Bewertungen einzelner Banken hätten meines Ermessens ihren Platz in einer Sonderkategorie zu der ewiligen Bank. Nattürlich stützt sich dieser Bericht auf concrete eRfahrungen, vornhemlich mit den Volksbanken Kiel, Flensburg, Münster, Mönchengladbach und (eingeschräänkt) Hamburg.
Volksbanken sind Banken, die im Besitz ihrer Mitglieder sind - und das Mitgliedskonto ist auch der sinnvolle Weg. Volksbanken zu nutzen.
Zunächst zu ein paar anderen fakten:
Filialdichte: Diese ist gegeben; es gibt eigentlich keinen Ort ohne Volks- oder Raiffeisenbank.
Kostenloses Geldabheben: Ist an den Automaten, die dem Volksbank Service Netz angeschlossen sind -und das sind die meisten - bundesweit möglich. Ein Teil der Vaolksbanken kooperiert weitergehend, so dass auch Kontoauszüge instituüberreifend gezogen werden können. Diese Kooperation ist jedoch noch nicht bundesweit ausgebaut.
Kontoführung: Ein Girokonto bei Volksbanken ist nur sinnvoll, wenn geringe Häufigkeiten von Zahlungen erfolgen. ansonsten ahben die meisten Volksbanken keine Festgebühren, sondern Abrechnung nach Posten.
Kredit/Sparzinsen: im Mittelfeld.
Jetzt aber zur Mitgliedschaft: Bei der Volksbank kann jedeR Mitglied werden. Der Mitgliedsbeitrag leigt zwar fest und kann nur einmal jährlich zu einem bestimmten termin gekündigt werden. Aber, seine Verzinsung, die Dividende heißt, denn Ihr habt einen Geschäftsanteil als MitbesitzerIn, liegt bei 4,5 - 7 % und das ist recht gut. Zudem ist diese Dividende begünstigt, der Bagatellbetrag für Zinsabschlagsteuer liegt über dem Wert von 10 Euri für Sparguthaben. Nebenbei gibt Euch der Geschäftsanteil noch Stimmrecht in der Mitgliederversammlung oder (was bei größeren Banken eher vorkommt) das Recht zur Wahl der Mitgliedervertretung.
Leider kann aber nicht jedeR durch die Rebublik reisen und überall einen Volksbankanteil kaufen. Di ebank verlangt im allgemeinen, dass KäuferInnen auch KundInnen sind.Dies muss nicht immer ein Girokonto bedeuten,aber zumindest die Möglichkeit, regelmäßig das Sparbuch zu benutzen.
An Eurem Wohnort wird Euch diese Mitgliedschaft sicher ohne weiteres gewährt werden; ebenso an einem evtl davon abweichenden Arbeitsort. Ob es in Eurem Urlaubsort geht, liegt daran, wie sehr der örtlichen Volksbank daran gelegen sit, weitere Mitglieder anzuwerben - und wie sehr Ihr argumentieren könnt, dass Ihr schließlich dortselbst regelmäßig Urlaub macht.
Am Wohnort meiner Mutter wurde meine Mitgleidschaft akzeptiert, nachdem ich darauf hinwies, sie regelmäßig zu besuchen.
Natürlich bin ich an einigen der Orte, wo ich einen Mitgleidsanteil habe, ausgezogen. Das ist kein Problem, das Sparbuch habe ich dann dort gekündigt und die Volksbanken angewiesen, meine Dividende fürderhin auf mein Girokonto zu überweisen.
¿ Gibt es Risiken ? Theoretisch müsstet Ihr im Falle einer Pleite den Betrag der Einlage abschreiben und die gleiche Summe noch einmal zahlen zur Befriedigung weiterer Gläubigerforderungen. In Facto kommt dies nicht vor.