studivz.net Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2008
- Navigation: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- hier trifft man sowohl seine aktuellen, als auch alte Freunde und Bekannte wieder, sehr viele lustige Funktionen, gute Privatsphäreeinstellungen
- Nutzungsmöglichkeiten, Archivierung
- immer mehr Mitglieder, alte und neue Freunde finden, Foren, Geburtstagserinnerung,endlich schnell , kostenlos
- Viele Nutzer und Kostenlos und gute persönlichkeitseinstellungen...
Nachteile / Kritik
- Bisher habe ich nichts feststellen können
- Datenmissbrauch, Poesie-Album für große Kinder
- nichts
- Ich habe keine Kontra
Tests und Erfahrungsberichte
-
Gutes Soziales Netzwerk
4Nicht wirklich "nervende" Werbung und sehr wenig ausfälle ... wenn überhaupt. Gute Suchfunktion und man kann dort sehr viel in sein profil Angeben und viele Funktionen Nutzen. Dort ist alles Kostenfrei und keine Versteckten Nebenkosten. Ich bin da schon seit 2-3 Jahren angemeldet und ich bin voll zufrieden ;) -
-
Mein Freundenetzwerk Nr. 1
28.01.2010, 13:08 Uhr von
BlackFlower
Man kennt, liebt und hasst mich als BlackFlower, ich bin verrückt, manchmal verwirrtPro:
hier trifft man sowohl seine aktuellen, als auch alte Freunde und Bekannte wieder, sehr viele lustige Funktionen, gute Privatsphäreeinstellungen
Kontra:
Bisher habe ich nichts feststellen können
Empfehlung:
Ja
WIESO HABE ICH MICH FÜR DIESE COMMUNITY ENTSCHIEDEN?
Ich habe mich für das Studivz entschieden, da hier auch sehr viele alte Klassenkameraden und natürlich auch meine jetztigen Kommilitonen angemeldet sind. Somit erfährt man immer das Neuste über Vorlesungen, was in der Uni so abgeht, etc. Und man kann auch mit seinen alten Freunden Kontakt halten. Hierbei ist die Funktion das Studivz und Meinvz vernetzt sind wirklich sinnvoll. Denn somit kann man auch Freunde, die nicht studieren adden und mit ihnen kommunizieren. Außerdem hat Studivz sehr viele lustige Funktionen, auf die ich in meinem Bericht auch noch näher eingehen werde.
SEITENAUFBAU
Wenn man die Seite www.studivz.net anwählt gelangt man zuerst zum Login oder zur Anmeldung. Hat man sich noch nicht registriert und will das tun, muss man auch glücklicherweise nicht allzu viele Daten angeben. Denn ich gebe im Internet nicht gerne zu viel persönliche Daten preis. Wenn man schon angemeldet ist, einfach die Email Adresse eingeben und das gewählte Passwort und schon gelangt man auf seine persönliche Startseite. Hier findet man links oben das aktuelle Profilfoto das man eingestellt hat, darunter findet man dann den Buschfunk (worauf ich später noch ausführlicher eingehen werde). Um zu sehen wer einem gegruschelt hat, muss man nur einen Blick unter den Buschfunk werfen. Dort sieht man alle Leute die das getan haben. Und kann auch gleich zurück gruscheln, wenn man möchte. Auch das Gruscheln werde ich später noch etwas genauer erklären. Man kann jedoch auch den Buschfunk, sowie die Gruschel-Funktion ausblenden.
Auf der persönlichen Starsteite sieht man außerdem noch die Einladungen in eine Gruppe, Freundschaftseinladungen, etc. Man kann dann mit dem Annehmen oder Ablehnen-Button entweder den Freund hinzufügen oder der Gruppe beitreten oder eben nicht.
Will einem jemand etwas zeigen, so sieht man das unter „Zeiger“. Somit kann man Gruppen, Fotos und Seiten anderen Usern sehr schnell zeigen, ohne dass man zusammen am PC sitzen muss. Die Person die einem etwas zeigen möchte, kann auch einen kleinen Text hinzufügen, so dass man sofort weiss um was es geht.
Natürlich werden auf der persönlichen Startseite auch die Geburtstage aller Freunde angezeigt. So kann man keinen mehr vergessen. Vier Tage im Voraus wird man schon darauf aufmerksam gemacht. Wenn man will kann man diese Funktion aber auch ausblenden.
Zu guter Letzt wird einem noch gezeigt wie viele und welche Leute die eigene Seite besucht haben. Hat die Person ein Foto eingestellt, so wird einem auch das angezeigt.
BENUTZERFREUNDLICHKEIT
Schön finde ich auch, dass die Seite sehr benutzerfreundlich gestaltet ist. Man findet wirklich alles auf einen Blick und sieht sofort wo man gerne hinmöchte. Das Navigationsmenü springt einem sofort ins Auge. Es befindet sich auch auf jeder Seite an der gleichen Stelle. Dort findet man dann die Links zur eigenen Startseite, zur eigenen Seite (meine Seite), kann diese auch sofort mit dem Link bearbeiten, ändern, Meine Freunde, Meine Fotos, Meine Gruppen, Nachrichtendienst, Mein Account und Privatsphäre. Über dem ersten Link des Navigationsmenüs (Start) findet man noch die Suche. Auch diese ist sehr gut gemacht. Man kann verschiedene Suchoptionen einstellen und findet dann immer sehr schnell das Gesuchte, bessergesagt den oder die Gesuchte.
Ein weiteres Navigationsmenü das die Suche, Super-Suche, den Blog und den Logout beinhaltet findet man links, oben auf der Seite.
PRIVATSPHÄRE
Gut gefallen mir auch die Privatsphäreeinstellungen. Denn somit kann man auswählen, was bestimmte User von einem sehen und ob sie sehen sollen, dass man auf ihrem Profil war oder ob man gerade online ist. Beispielsweise kann man hier einstellen, wer das eigene Profil vollständig sehen darf, was dann im eingeschränkten Profil zu sehen ist, wer einem auf Fotos verlinken darf, wie der Geburtstag angezeigt werden soll, wer einem Nachrichten schicken darf, wer einem gruscheln darf, wer einem suchen kann, wer sehen kann dass man auf der Seite des anderen war, wer sehen darf ob man online ist.
WICHTIGSTEN FUNKTIONEN
Einige der wichtigsten Funktionen will ich hier kurz erklären. Diese sind:
· Privatsphäre
· Freunde vernetzen
· Gruscheln
· Private Nachrichten schicken
· Pinnwand
· Gruppen
· Buschfunk
FREUNDENETZWERK
Schön finde ich auch, dass man Freunde, die noch nicht Teil der Community sind einladen kann. Auch kann man hier Freunden, die noch nicht zum eigenene Netzwerk gehören Freundschaftseinladungen verschicken oder Freundschaftseinladungen von Personen annehmen oder ablehnen.
GRUSCHELN
Ist auch eine Funktion, die ich ganz süß finde. Somit kann man einer Person zeigen, dass man sie mag. Für all diejenigen, die diese Community nicht kennen sei gesagt dass Gruscheln für Grüßen und Kuscheln steht.
PRIVATE NACHRICHTEN SCHICKEN
Natürlich kann man auch Freunden und Bekannten private Nachrichten zukommen lassen, die sonst keiner lesen kann. So wie in anderen Communities auch. Allerdings kann man Leuten, mit denen man nicht befreundet ist nur ca. 3 Nachrichten schicken, bei Freunden sind die PNs nicht begrenzt.
PINNWAND
Die Pinnwand zeigt immer wieder die aktuellen Nachrichten von Freunden die einem auf der eigenen Pinnwand Nachrichten hinterlassen haben. Auch die Pinnwand kann man persönlich einstellen und somit einschränken, wer die Pinnwandeinträge lesen kann. Beispielsweise kann man dem Programm sagen, dass die Pinnwand nur die eigenen Freunde sehen dürfen.
Ansonsten sind die Kommentare für jeden sichtbar (sofern man keine anderen Einstellungen vorgenommen hat). Auch die Pinnwand von anderen Leuten sieht man (falls diese die Pinnwand nicht verborgen haben), wenn man nach der Suche direkt auf ihre Seite gelangt.
GRUPPEN
Schön finde ich auch, dass man hier bestimmten Gruppen, die einem gefallen beitreten kann. Man kann auch selbst eine Gruppe erstellen und auch hier wieder bestimmte Einstellungen vornehmen, wer dieser Gruppe beitreten kann. Welchen Gruppen eine Person beigetreten ist, sieht man oberhalb der Pinnwand auf der Seite der Person. Gruppen gibt es im Studivz und in Meinvz wirklich sehr viele. Hier findet jeder das Passende.
BUSCHFUNK
Der Buschfunk ist zwar ganz witzig, wird aber auch oft verteufelt. Da man hier auch oft viel Unnötiges liest. Ansonsten zeigt der Buschfunk wie es einem Freund gerade geht. Hier kann man immer wieder kurze Nachrichten eingeben, die dann alle Freunde sehen können. Der Buschfunk wird einem auf der persönlichen Starsteite angezeigt. Hier sieht man auch gleich, wie lange der Eintrag den der Freund gemacht hat her ist.
ANMELDUNG
Das Anmelden im StudiVZ geht relativ einfach und schnell von statten. Man gibt hier die Daten an die man angeben möchte, gibt die gewünschte Email Adresse an, füllt das Captcha aus und wartet nun auf die Email. Diese kommt meistens gleich an. Dann einfach auf den Bestätigungslink klicken und schon kann man seine Seite einrichten. Man kann nun Bilder hochladen, Gruppen beitreten und das eigene Profil ausfüllen.
PROFIL
Im eigenen Profil kann man nun beispielsweise Fotoalben erstellen, soviel man möchte, so viele Fotos wie man möchte hochladen, kann sein Profil nach seinen Wünschen ausfüllen, kann Gruppen die einen ansprechen beitreten, kann Nachrichten empfangen, kann seine Privatsphäreeinstellungen beitreten, Freundschaftseinladungen verschicken, etc.
AUSSEHEN DER SEITE
Die Seite sieht meiner Meinung nach sehr seriös aus. Sie ist schlicht gehalten und auch sehr übersichtlich gestaltet. Der Hintergrund ist in weißer Farbe. Die Schrift hat eine gut lesbare Größe und alle Links, etc sind aufschlussreich beschriftet, so dass man sofort weiss wo man gerne hinmöchte. Das Navigationsmenü befindet sich auch immer an der gleichen Stelle.
WAS KOSTET MICH DIE ANMELDUNG
Natürlich ist die Anmeldung in der Community kostenlos.
STUDIVZ & MEINVZ
Seit nun ca. einem Jahr sind Studivz und Meinvz eigentlich eine Community. Klar ist das Meinvz farblich etwas anders gestaltet, beispielsweise findet man die Elemente die im Studivz rot sind bei Meinvz in gelb. Ansonsten ist die Community vom Aufbau her auch gleich und man kann sowohl mit Leuten aus dem Meinvz als auch aus dem Studivz Kontakt halten.
Wie oben schon erwähnt, hat man seit ca. einem Jahr die Option, dass man auch Leute aus dem Studivz suchen und als Freund hinzufügen kann. Man kann auch ganz einfach vom Studivz auf Meinvz und umgekehrt umziehen. Die Freunde werden darüber informiert und alle Einstellungen des Profils werden auf die neue Seite übernommen. Somit hat sich die Community vergrößert. Schade finde ich allerdings, dass man das Gleiche nicht mit dem Schülervz machen kann. Hier muss man sich dann separat anmelden.
SUCHFUNKTION
Schön finde ich auch die sehr umfangreiche Suchfunktion. Hier kann man wirklich nach allen möglichen Kriterien suchen. Auch gibt es mehrere Arten von Suchfunktionen, die ich nun kurz erläutern möchte. Man kann einmal die ganz normale Suche verwenden, oder man kann die Gruppensuche oder die Supersuche nutzen.
Bei der normalen Suche kann man den Namen und die Region in der die Person lebt eingeben. Bei der Supersuche kann man dann wählen, ob man nur im Studivz oder nur in Meinvz nach der Person suchen will, man kann außerdem das Alter der Person angeben, den Wohnort, den früheren Wohnort, die Schule, die Hochschule, das Bundesland, etc. Bei der Gruppensuche kann man einfach ein Schlagwort eingeben und dann bekommt man alle Gruppen, die dieses Schlagwort enthalten angezeigt. Somit kann man sich für die Favorisierten entscheiden und diesen, sofern sie öffentlich sind anmelden.
STATEMENT
Somit kann ich Euch diese Community wirklich nur empfehlen. Für alle die Interesse daran haben, mit Leuten von Früher oder seinen aktuellen Kommulitionen, etc in Verbindung zu bleiben ist diese Community wirklich ein absolutes Muss. Besonders gut finde ich, dass man mittlerweile nicht nur im Meinvz sondern auch im Studivz Leute suchen und als Freund adden kann. Zudem finde ich auch die zahlreichen Funktionen, die ich oben beschrieben habe sehr gut und dass man, wenn einem eine Funktion auf die Nerven geht, diese auch wieder ausstellen kann. Zusätzlich finde ich es praktisch, dass man seine Seite auch nur für die Freunde, etc sichtbar machen kann und dass man verbergen kann, dass man Online ist, etc. Ein weiterer Vorteil von Meinvz ist, dass die Community kostenlos und einfach einzurichten ist. Selbst ein Internet-Laie findet sich mit der Bedienung schnell zurecht. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
-
-
Giusi, 29.01.2010, 12:04 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Guter Bericht, schön ausführlich! BW + Schönes We!
-
-
Die zwei Seiten der Medaille
Pro:
Nutzungsmöglichkeiten, Archivierung
Kontra:
Datenmissbrauch, Poesie-Album für große Kinder
Empfehlung:
Nein
Einleitung
In meinem heutigen Bericht soll um die Community studivz gehen. Wohl nahezu jeder hat schon mal den Begriff gehört, wenn er nicht eh schon dort angemeldet ist. Ein paar wichtige Eckdaten werde ich über studivz mal an dieser Stelle bekanntgeben. Ins Leben gerufen wurde studivz im Herbst 2005. Wie Phoenix aus der Asche stug es empor und feierte einen unglaublichen Erfolg. Nackte Zahlen sprechen scheinbar für sich: Über 10 Millionen User sind bisher im studivz registriert, davon unzählige Personen, für deren Berufsbezeichnung es ursprünglich nicht gedacht war. Knapp die Hälfte der bis heute registrierten User loggen sich dort mindestens einmal täglich ein (!). Von Datenleichen kann also in diesem Zusammenhang auch wenig gesprochen werden. Welch innere Dynamik studivz entwickelt hat, hat eine Bandbreite erreicht, die in ihrem Maße nahezu nicht zu klassifizieren ist.
Mit der Kreierung des sogenannten schülervz gibt es seit einiger Zeit auch ein Pendant für die jüngeren User. Denn offiziel hat studivz einer Altersbegrenzung von 18 Jahren, die aber nicht genau geprüft wird und so viele Minderjährige sich eingeschleust haben. Zudem wurde Ende Februar 2008 das sogenannte meinvz für Personen, die bereits ihr Studium abgeschlossen haben, eingeweiht. Auch diese Plattform zählt nunm,ehr scon mehr als eine Million Nutzer.
Wie alles begann
Ursprünglich war studivz als reine Kommunikationsplattform für Studenten gedacht. Sie wurde von Studierenden aus Sachsen und Sachsen-Anhalt erschaffen. Durch zunehmende stärkere Resonanz und den Einfluss auf die Tagesagenda, wurde auch Investoren und Konzerne spitzhörig und so wurde das florierende Unternehmen im Januar 2007 von der Holtzbrinck Ventures GmbH aufgekauft, nachdem der Konzern bereits ab August 2006 über zwei Millionen Euro in Werbegelder, Datenpflege, Vermarktung etc. in die Plattform investiert hatte. Der Verkauf durch die Gründer war logistisch wohl günstig gewählt, da die Seite und ihre Krierer in diesem Zeitraum in Verruf geraten waren: Es waren dubiose Videos und eine zweifelhafte Nazi-Satire aufgetaucht. Diese Unregelmäßigkeiten versandeten jedoch schnell und wirkungsvoll im Datennirvana, sodass sie nicht dauerhaft rufsschädigend für das Unternehmen waren.
Was kann studivz
Was ursprünglich als reine Kommunikationsplattform für universitäre Belange konzipiert war, in mittlerweile zu einer einflussreichen sozialen Community avanciert. Kontinuierlich kamen neue Funktionen hinzu, die die Nutzung des Portals für alle erdenklichen Zielgruppen und Intentionen verbessern oder erst schmackhaft machen sollten.
Neben der Erstellung eines personalisierten Profils mit Hinterlegung verschiedener benutzerabhängig veröffentlichten Angaben, können andere Nutzer über unzählige erstellte und generierte Kombinationen der jeweiligen Daten gesucht und gefunden werden. Die Möglichkeit jemanden zu finden, ist also zum einen an den eigenen Informationsstand des Suchers aber an die Zeigefreudigkeit seiner individuellen Eigenschaften des Gesuchten gebunden. Außerdem können Fotos hochgeladen, mit anderen Profilen verlinkt werden, Kommentare verfasst, Gruppendiskussionen in eigens dafür vorgesehen Gruppen geführt werden und es gibt andere Funktionen wie andere Nutzer zu ignorieren, ihnen Nachrichten zu schreiben oder aber sie zu gruscheln. Gruscheln ist eine Art Kunstwort und es existiert keine genaue Definition - zum Glück -. Es wird aber oft mit dem Mix aus grüßen und kuscheln geliebtäugelt. Ähnlich also wie die Wortkreation schranzen aus tanzen und schreien.
Erfahrungen
Im Jahre 2007 wurde eine gigantische Welle losgetreten. Grund dafür war die Bekanntgabe der Änderung der bestehenden AGBs (Allgemeine Geschäfstgebindungen) der online-Plattform. In ihnen wurde bekanntgegeben, dass jeder User einwilligen würde, seine im studivz angegeben Daten für Dritte weiter zur Verfügung stellen dürfe, dafür aber den Service der Community weiter kostenlos nutzen dürfe. Die Rechnung ging jedoch zunächst nach hinten los, die bisher bestehenden Bedingungen nur unter der Ermächtigung der Weitergabe benutzerabhängiger Daten auch in Zukunft weiter bestehen lassen zu können. Die Hintermänner von studivz hatten scheinbar zu hoch gepokert und Datenschützer kamen mehr und mehr zu Wort. studivz reagierte und versuchte sich mit einem Spagat zu retten: Die Daten dürfen unter bestimmten Bedingungen nicht an andere Unternehmen weiter gegeben werden, wenn der Nutzer bestimmten Details der neuen AGBs nicht zustimmen würde. Aber auch diese Lösung war sehr schwammig und die letztendliche, tatsächliche Nutzung der Daten beziehungsweise ob es auch alle betrifft, wurde bewusst offen gelassen.
Auch das Design und der Funktionsumfang ist sehr stark an den großen, amerikanischen Konkurrenten Facebook angelegt, womit eine Autonomie gänzlich ausgeschlossen werden kann.
Ich bin der Ansicht, dass das eigentliche und positiv nutzbare Potential des Portals durch Vermarktungsstrategien und dem lukrativen Weiterverkauf von Daten an Dritte gänzlich zerstört worden ist. Das besondere an diesem System ist der gewährte Rabatt - in diesem Fall die weitere kostenlose Nutzung aller angebotenen und existierenden Funktion - gegen persönliche Daten, Name sowie der Adresse und dem Konsumgewohnheiten anzubieten. Auch bereits davor auf dem Markt platzierte Phänomene wie Payback und andere Kundenkarten arbeiten nach diesem System: Kunde A hat am Tag X um z Uhr die Ware y im Standort O gekauft und wurde von Martin Mustermann beraten sowie von Martina Müller an der Kasse bedient. Informationen, die für das Unternehmen gold wert sind und die sie mit Rabatten den Kunden ganz uneigennützig zurückgeben. Der Weiterverkauf von Daten - besonders von kombinierten - ist dabei ja nicht sonderlich relevant. Besonders das insolvente Unternehmen oft im Zuge ihrer Verschuldung ganze Adresskarteikartensysteme weiter veräußern, muss in diesem Atemzug ja nicht beachtet werden. Dann flattert eben zufällig gerade Werbung für bevorzugte Produkte dem Konsumenten ins Haus, ohne dass er sich dessen immer bewusst ist, ein winziges Zahnrad in diesem System zu sein. Sicherlich ist Werbung, wenn man sie einzuschätzen weiß, nicht gefährlich, und man muss auf die Werbe-Avancen nicht weiter eingehen, doch mehr als moralisch bedenklich ist dieses Verhalten schon. Das revolutionäre hieran war jedoch der Datenumfang jedes Nutzers und die komplexe Kombination hieraus, die schlussendlich viele Unternehmen dazu bewog, kostspielige Werbeanzeigen zu platzieren, die den Nutzer nicht die Intention einer gezielten Werbeaktion vermitteln ließen - denn emails wirken unpersonalisiert - Anzeigen oder Artikel über interessante Produkte hingegen wirken authentischer und verlockender.
Doch es gibt meines Erachtens weitere Kritikpunkte, die man klar herausstellen sollte. Für mich ist studivz wie ein Poesie-Album für große Kinder: Je nachdem wieviel der Nutzer über sich Preis geben möchte, kann man ein genaues Schubaldensystem über eine Person erstellen, ohne sie je zu Gesicht bekommen zu haben oder geschweige denn mit ihr gesprochen zu haben. Sicherlich gelten Vorurteile nicht zu Unrecht und Routine erleichtert viele Dinge im Alltag: Man setzt ähnliche oder gleiche Verhaltensmuster an den Tag, um vor Überaschungen gefeiht zu sein. Es ist einfacher und weniger komplex, oft auch mit weniger Aneckmöglichkeiten verbunden. Es ist oft bequemer mit dem Strom mitzufließen, als auffällig zu sein. Doch ob diesen Denken in einem bereits vorgefertigten Karteikartensystem so hilreich ist, sei dahin gestellt. Sicherlich existieren Vorurteile nicht zu Unrecht. Doch hat man sich nicht schon oft in Personen - negativ oder positiv getäuscht - wenn man sie real begegnet, während man vorher nur Informationen erhielt. Kann dadurch nicht viel verloren gehen. Das Denken in Schubladen wird so auch visuell verstärkt. Klar ist auch, dass man ein solches Denkmuster nicht in all seiner Konseqeunz fortführen muss, aber die Gefahr der Generalisierung und Pauschalisierung, der nicht immer der beste, aber eben der bequemste Weg ist, ist gegeben.
Genau diese Tendenz macht sich jedoch studivz gerade eben zu Nutze. Im Zeitalter des web 2.0 stehen Präsentationsmöglichkeiten wie youtube, myspace etc. offen für die Aktivität. Es ist eine Tendenz hin zu hedonistischer Lebensweise, der Darstellung der eigenen Individualität und der damit einhergehenden Vernachlässigung der Privatsphäre festzstellen. Sicherlich kann man diesem immer entgegenhalten, dass schlussendlich jeder Nutzer selbst für sich und seine Angaben verantwortlich ist. Problematisch ist es nur deshalb, weil es eben eine gesellschaftliche Entwicklung ist, sich in dieser Form mehr und mehr zu präsentieren. "Was? Du bist noch nicht dort?" Eine eigene Dynamik entwickelt sich. Als die Zäsur des web 1.0 anlief und sich weiter entwickelte, brauchten Menschen, die sich über dieses Medium präsentieren wollten, ein gewisses Spektrum an Wissen. Quasi ein Pool aus Mechanismen und Anleitungsressourcen, um dies zu ermöglichen: Man musste progammieren können um sich eine Webseite zu basteln etc. Das fällt im Zeitalter von studivz und Co weg. Der Nutzer erhält eine vollständig kreierte Plattform, eine eigen Seite, die er eben nur selbst verwalten muss oder auch nicht. Doch der Mensch ist eben auch ein sehr soziales Wesen. Er möchte kommunzieren und Anerkennung erhalten. Viele versuchen dies so durch den freizügigen Umgang persönlicher Werte verbessern. Und es funktioniert: Gibt man mehr von sich an, wird man schneller gefunden, wird man öfter gesehen, kommuniziert man öfter, aber auch besser? Kommunizieren eben auf Kosten bestimmter Grundrechte. Es ist quasi eine Art Gefangenendilemma, wie Soziologen oder Makroökonomen nun argumentieren würden. Es herrscht prinzipiell kein Zwang, aber die Wertmuster und Normen der aktuellen Gesellschaft oder zumindest die dominanten Richtlinien gelten quasi nicht nur als Lock-, sondern auch als Druckmittel, möchte man gesellschaftlich integriert und nicht isoliert sein. Es sind quasi kleine Mikroorgasmen, die ständig für weiteren Ansporn sorgen. Die Belohnung animiert zum Ausbau oder Weitermachen. Ähnliche Mechanismen greifen auch bei Computerspielsüchtigen beziehungsweise Süchtigen im Allgemeinen. Eine Dimension, die sehr weitreichend sind. Mehr als 10 % der Bevölkerung gelten schon als internetsüchtig - Tendenz steigend, Dunkelziffer viel höher. Ich hatte letzens ein Seminar in dem es auch um Computerspielsucht ging. Eine Referentin sagte selbst, dass sie mal wow- (World of Warcraft) süchtig gewesen sei. Ihre Mitbewohner mussten sie nach 18 Stunden dauerzocken gewaltsam vom Rechner wegziehen. Auch hier ist die Verbindung schnell gefunden. Es entwickelte sich eine Dynamik: Der Erfolg im Spiel führte zur Vernachlässigung andere Verpflichtungen und Pflegen persönlicher Kontakte. Die Beloohnung stellte sich durch das Voranschreiten im Spiel und der Community ein. Immer mehr Kontakte brachen weg, die Verbindung zum Spiel aber manifestierte sich. Letztendlich ist dieses Beispiel selten vorzufinden, da es meist kaum mehr Leute im Umfeld gibt, die sich dem Problem annehmen oder es wahrnehmen, da der Betroffene meist ein völlig isoliertes Leben führt. Ein anderer Spieler trug Windeln, um nicht mehr auf Toilette gehen zu müssen. Wahnsinn. Auch hier bei ciao gibt es eine gewisse Dynamik: Brilliert man mit Qualität und dem Eingehen auf andere Berichte, dem Geben eines Feedbacks, der Widmung von Kommunikation etc. wird man prominenter und auch durch das Aufsteigen in der Community erhält man mehr Kompetenzen, Anerkennung und Popularität - die Werte, nach denen Menschen streben. Der Knackpunkt ist jedoch, dass meines Erachtens ciao mehr leistet. Es bietet Informationen zu Kaufentscheidungen für Außenstehende, es ist eine Community, die Nutzer erhalten eine Art Aufwandsentschädigung etc. Ich sehe es auch als Werkzeug für mich selbst an: Ich schreibe gern und gebe Erfahrungen preis, solang sie die Kernpunkte der eigenen Privatsphäre nicht erkennen lassen. Es schult die geistige Gelenkigkeit, das Ausdrucksvermögen, die klare Struktuiertheit und bietet gleichzeitig einen Ausgleich. Man tauscht sich aus und hilft anderen dabei. Als Gegenleistung erhält man materielle und immaterielle Belohnungen. Außerdem ist es eine Art Archivierungssystem: Man kann sehen, wie man sich noch vor einiger Zeit ausgedrückt hat, was einen interessiert und bewegt hat - abhängig von dem, was man zu einem bestimmten Zeitpunkt preisgegeben hat.
Das nächste Problem ist die Verschmelzung bestimmter Informationen über eine Person, die diese eigentlich gern trennen möchte. Dazu ein kleiner Exkurs in die soziologische Welt (Nein, das ist nichts mit Tieren, um in studivz-Gruppen-Sprache zu schreiben): Die Eigenschaft moderner Staaten ist unter anderem die Zunahme der Komplexität und der Vernetzung von interpersonellen Kontakten. Früher war ein möglicher Weg und die Vita eher linearer und vorgezeichnet. Jeder konnte sich auch weitesgehend frei entfalten, doch es gab stärker in der Gesellschaft wirkende Faktoren, die zur Isolierung geführt hätten. Heute nimmt man durch die Zunahme der Komplexität verschiedene Rollen in der Gesellschaft ein, die man mit varierenden Verhaltensweisen zu spielen weiß. So vereinfacht sich wieder die Komplexität, Routine kehrt ein wie bereits weiter oben formuliert. Man verhält sich anders, wenn man in der Rolle des Bruders, des Neffen, des Onkels, des Studenten, des Freundes, des Bekannten, des Geschäftspartners, des Kunden, des Käufers, des Verkäufers, des Testers, des Schreibers, des Lesers etc. einnimmt, um einen bestimmten Rollenbild besser gerecht zu werden und nicht an Glaubwürdigkeit zu verlieren. Das Problem hieran ist nun die Verschmelzung dieser verschiedenen Rollen, die die Person eigentlich gerne akkurat voneinander trennen würde. Genau dies bricht das studivz auf: Nicht ohne Grund verwenden knapp die Hälfte der bundesweiten Arbeitgeber das studivz als Recherchemedium für zukünftige Arbeitnehmer. Da taucht ein Foto im Suff auf und prompt ist die Dozentenstelle futsch. Dies basiert auf einem empirischen Ereignis. Oft geben die Firmen natürlich diesen Grund nicht bekannt, da es gegen Datenschutzrichtlinien verstößt. Es erfolgt also eine äußere Lenkung, die für den Betroffenen meist gar nicht erkennbar und zu verhindern ist. Auch öffentliche Denunzierungen sind im Zuge dessen nicht ausgeschlossen. In Amerika gilt es schon als unanständig, wenn man sich bei einem Geschäftsessen nicht vorher über den anderen informiert hat. Man hätte ja mal facebooken können.
Eine weitere Problematik erschließt sich hieraus wie ich finde. Im Zuge dessen sind immer mehr persönliche Kontakte austauschbar. Alle erdenklichen zwischenmenschlichen Beziehungen sind davon betroffen. Gerade im Zuge der Zunahme der Komplexität, sind viele Vernetzungen sporadisch, da sie nicht auf einen generell bestehenden Kräfteverhältnis basieren. Wurde jemand früher für einen Fehltritt schwer durch gesellschaftliche Sanktionen getadelt, kann er sich nun im Zuge der scheinbaren vollständigen Anonymität anders verhalten und spekulieren. Nicht zu Unrecht gibt es mehr Singles denn je und die höchsten Ehescheidungen. Die Möglichkeiten bestehende Beziehungen zu umgehen, sind vereinfacht worden und es muss vor Konsequenzen mit einem geringeren Ausmaß und Intensität sowie einer geringeren Aufklärungsquote ausgegangen werden. Wie heißt es so schön: Gelegenheit macht Diebe und Was er / sie nicht weiß, macht sie / er nicht heiß. Das Spiel mit dem Feuer. Ein Konsequenz kann somit auch die geringere, konsequente, aufrichtige Beachtung bestehender zwischenmenschlicher Beziehungen sein. Wieviele Personen haben eine schier endlose Freundschaftliste, hören jedoch von diesen allenfalls per Nachricht von den Betreffenden zu ihrem Geburtstag, den sie durch die praktische Geburtstagserinnerung im studivz eh längst vergessen hätten. Es ergibt sich eine Karteikartensystem zwischenmenschlicher Beziehungen. Natürlich kann dies auch von praktischer Natur sein wie ich finde gerade im Zuge der Vernetzung bei wissenschaftlichen Arbeiten, Seminaren, Geschäften etc. Man erspart sich Zeit und Arbeit.
Eine weitere Konsequenz ist also, dass die Gruppe der "Jeder Topf hat einen Deckel - ich glaub ich bin da n Wok"-Angehörigen wird größer. Über mögliche Gründe wird sich wenig Kopf zerbrechen bereitet. Generell finde ich es auch schlimm, dass viele Personen sich gar nicht dessen bewusst sind, was für eine Vorlage sie geben. Die Errungenschaften des Datenschutzes scheinen komplett über den Haufen geworfen. Lieber zeigt man sich als Mensch, der "seinen Fußboden als Kleiderschrank benutzt", also offen zugibt unordentlich zu sein, feststellen muss, dass "Am Ende des Geldes noch soviel Monat übrig ist"oder aber "Am Ende des Geldes noch soviel Monat übrig ist" - man also nicht wirtschaften kann oder aber das genaue Gegenteil ist, man das "Reallife nur was für Leute, die im Inet keine Freunde haben" hält, etc. Man kann es nahezu endlos fortsetzen. Auch die Kreierung neuer Sprachformen kann man nicht als Errungenschaften des studivz betrachten. Die stärkere Verbreitung der Stummelsprache, die geistige Verwahrlosung, die Vergeudung von Zeit hingegen schon.
Ich bin der Ansicht, dass die eigentlich zu lobenden Potentiale des studivz wie die strukturierte Vernetzung sich nicht aufgelöst haben, aber mehr und mehr in den Hintergrund treten. Stattdesen soll bald eine eigene Soap starten. Die schwarz-rot-geil-Mentalität kommt auch hier nicht zu kurz und wird bedient. Gerade Personen, die wenig in ihrem Leben erreicht oder vorzuweisen haben, versuchen sich so fast schon verzweifelt über dieses Medium zu profillieren. Bedenklich finde ich auch, dass die Angabe der akuellen Aktivität von manchen akribisch protokolliert wird. Welchen verzogenen Glauben und fremde Auffassung muss man haben, das ganze würde andere interessieren. Und in China ist wieder ein Sacke Reis umgefallen.
Ich bin auch der Ansicht, dass das Argument, man könne selbst entscheiden, was man von sich preisgebe, da man das Profil und seine Sichtbarkeit einschränken könne: Fakt ist, man kann so oder so gefunden werden: Ob über die Suchfunktion, dei Freunde, Gruppen etc. Und Leute, die nur über studivz Kontakt zu einem aufnehmen konnten, kann man eh nicht als relevant bezeichnen, da ja eben gerade das Zustandekommen über dieses Medium fraglich ist. Man sollte sich also die Frage stellen, ob es sich überhaupt lohnt über wischi-waschi-Kontakte seine wertvolle Zeit zu verplempern. Sicherlich setzt jeder seine Prioritäten anders und hat ein anderes Zeitfenster. Man sollte sich aber wie bei sei vielen Dingen im die Kosten und Nutzen mal genau vorrechnen, auch wenn es sich um eine Community zur Unterhaltung handelt. Bei ciao geht diese Rechnung auf, im studivz nicht meine ich. Es klingt zwar recht wirtschaftswissenschaftlich, doch dieses Rechnung sollte mit rationalen und weniger emotionalen Gründen gefällt werden.
Ich möchte auch hier nicht den Eindruck eines Moralapostels, Pessimisten oder nicht integrierten Individuum - beziehungsweise anderer negativ belegter Attribute die einer Person zugeorndet werden können - erwecken. Womit wir aber wieder beim Thema wären - schlussendlich möchten wir doch selbst steuern können, in welches Kategoriensystem wie eingestuft werden - mit studivz kann dieses Bild schnell verzerrt werden. Ich hoffe einfach, einen Denkanstoß bei den Lesern dieses Berichtes initiiert zu haben. In diesem Falle wäre schon viel Positives Fundament geschaffen. Auch wenn man es anders sieht, so ist es doch auch sehr relevant, sich dessen bewusst zu sein.
In diesem Sinne: studivz - HILFE ! Ich bin ein Mensch, holt mich hier raus. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
-
Puenktchen3844, 05.12.2008, 00:54 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Klasse. LG**********************
-
Meyerhoffsche, 30.10.2008, 21:39 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Regnerische Grüße von der Meyerhoffschen
-
-
StudiVZ - eine Seite zum (Zusammen)Finden...
Pro:
Große Community Tolle Features
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Für jeden, der seine alten Schulfreunde, neue Uni-Freunde oder einfach gleiche "Leidungsgenossen" mit dem gleichen Studienfach finden/suchen/entdecken möchte...
Große Anpreisung auf der Startseite:
* Finde andere Studenten an Deiner Hochschule!
* Finde alte Freunde wieder!
* Finde heraus, wer wen, über wen kennt!
* Finde Partner für Sport, Lernen und Freizeit!
* Finde heraus, was für Leute in Deinen Lehrveranstaltungen sitzen!
* Vergiss keine Geburtstage mehr, automatische Geburtstagserinnerung!
Und, dass ist echt nicht zu viel versprochen...
DIES, und noch vieles mehr bekommt ihr auf StudiVZ geboten...
StudiVZ ist inzwischen eines der größten internetbasierten Netzwerke in Europa und hat 2006 den Online-Star für das beste soziale Netz gewonnen.
Jeder Student kann sich kostenlos bei studiVZ registrieren, um ein persönliches Profil zu erstellen und darüber neue und alte Freunde zu finden.
Die Community wächste täglich und demzufolge findet man auch immer mehr Leute, mit den man Kontakt haben möchte...
Dies kann natürlich aus den verschiedensten Interessen sein.
Manche finden dort vielleicht alte Schulfreunde wieder, die sie das letzte mal vor Jahren gesehen haben...
Teilweise noch aus Grundschulzeiten...
Einige suchen da auch nach Leuten zum Party-machen in ihrer Universtätsstadt...
Persönlich finde ich auch die "Gruppen-Funktion" sehr praktisch und ein innovatives Feature...
So findet man direkt und schnell Leute mit gleichen Interessengebieten...
Bspw. bin ich aktiv in einer "Biologen-Gruppe" in der ich durch diese Seite bspw. auch einige Kontakte zu Studenten meines Studienfaches bekommen habe, die schon ein paar Jährchen älter sind und mir von ihren späteren Erfahrungen im Finden von Doktoranden-Stellen oder im Finden von Jobs einige Tipps und Ratschläge geben konnten...
Ebenfalls ist die Anmeldung kinderleicht und auch für Computer-Anfänger leicht von der Hand...
Auch die Eingewöhnung in die ganzen Funktionen ist (mehr als) selbsterklärend...
Also ich persönlich kann diese Seite jedem Studenten einfach nur ans Herz legen...
Natürlich ist diese Seite aber auch was für Auszubildene, die eventuelle ehemalige Schulfreunde suchen...
Für jeden, der JETZT noch unsicher ist...
Die Anmeldung geht wie gesagt erstens SCHNELL und ist natürlich KOSTENLOS..
Also, auf auf Studivz.netund los gehts mit dem Freunde finden :) weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
StudiVZ.net - Vernetzt Euch! von wallikalli
am 12.03.2007Kommentare & Bewertungen
-
-
Heute schon gegruschelt?
10.02.2007, 12:10 Uhr von
dieanke
Ich spare für eine Interrail-Reise durch Europa nächsten Sommer nach der Diplomarbeit! Also gebt ...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo Leute!
Heute möchte ich mal über ein ganz neues Thema schreiben... Für mich zumindest. Ich glaube nämlich, dass ich erst einmal über eine Internetseite geschrieben habe!
Aber jetzt habe ich wieder eine ganz interessante Community gefunden, die einfach erwähnt werden muss...
Studivz.net oder das Studiverzeichnis
Das Studivz ist unter Studenten momentan in aller Munde. Kaum einer ist noch nicht drin. Seit November 2005 stieg die Mitgliederzahl mittlerweile auf etwa 1,5 Millionen... Und jeden Tag werden es mehr.
Was ist das Studivz?
Das Studivz vernetzt Studenten aller Universitäten und Fachrichtungen. Jeder Student kann sich kostenlos eine eigene Seite anlegen, das heißt mit Uni, Geburtstag, Fachrichtung, Interessen, besuchten Univeranstaltungen usw.
Diese Seite kann man für jeden Studenten zugänglich machen. Und man kann sich die Seiten von seinen Freunden (aber natürlich auch Feinden was viel mehr Spaß macht) anschauen, indem man einfach den Namen eingibt. Mit den Freunden kann man sich dann auch vernetzen über die Funktion "als Freund hinzufügen".
Außerdem gibt es noch die Funktion des Gruschelns. "Gruscheln" ist der Studivz-Ausdruck für "ich mag dich". Prinzipiell kann man jeden Gruscheln. Aber es gab da angeblich auch schonmal Probleme mit, weil sich Männer zum Gruscheln einer Frau verabredet haben, die dann 700 Gruschelmeldungen bekommen hat. Ich benutz das selten, weil die Leute, die ich mag, das nicht mittels Gruscheln mitgeteilt bekommen müssen.
Außerdem gibt es noch die "Gruppen". Dort kann jedes Mitglied beliebig viele Gruppen gründen und in beliebig vielen Gruppen Mitglied werden. Es gibt die verschiedensten Gruppen: Abigruppen, Gruppen von Leuten, die aus der gleichen Gegend kommen, Gruppen von Leuten, die die gleiche Veranstaltung besuchen und sich über das Forum absprechen oder Fragen an Betreuer stellen können, Interessensgruppen (Filme, Schauspieler, Sportarten, Tanzstile usw.) oder Gruppen, die eigentlich keinen Sinn ergeben (ich bin zum Beispiel Mitglied der Gruppe "Scheiße, ich habe gerade gemerkt, ich kann gar nicht zaubern"). Dort ist es ganz leicht, Leute kennenzulernen, die ähnliche Interessen haben. Man unterhält sich über das Forum und liest die Beiträge anderer Mitglieder.
Außerdem kann man auch noch Fotoalben einstellen, das heißt also, wenn man unbedingt der Welt seine letzten Urlaubsfotos zeigen will... Hier hat man die Möglichkeit!
Nutzertypen
Ich habe im Studivz verschiedene Nutzertypen festgestellt. Ihr könnt ja mal überlegen, zu welchem ihr gehören würdet oder gehört:
1. Der Extremnutzer
Er hat über 100 Freunde, weil er auch diejenigen als Freund hinzufügt, neben denen er mal in einer Veranstaltung gesessen hat. Er gehört mindestens 20 Gruppen an und hat noch dazu 10 Gruppen selbst gegründet. Er verbringt mindestens 2 Stunden täglich damit, neue Freunde zu finden und einzuladen.
2. Der "Normale"
Dazu zähle ich mich. Die Freundschaftszahl begrenzt sich auf Leute, die man wirklich kennt und die man mag. Man gehört der einen oder anderen Gruppe an, auch mal einer sinnlosen, weil er Spaß versteht. Er schaut vielleicht zweimal die Woche 10 Minuten rein, es sei denn es gibt neue Nachrichten.
3. Der "Ich wurde gezwungen und will eigentlich gar nicht"-Nutzer
Er hat kein Profilbild und maximal 10 Freunde, die er sich nichtmal selbst gesucht hat, sondern von denen er ein Freundschaftsangebot bekommen hat. Er gibt von sich nix preis und gehört auch keinen Gruppen an. Er schaut nur rein, wenn er eine neue Nachricht hat.
So, wer findet sich wieder? Wenn ihr neue Vorschläge habt, könnt ihr mir die gerne schicken!
Die Homepage
Die Homepage studivz.net hatte, als ich gerade eingestiegen bin, immer mal wieder Probleme und war häufig tagelang offline. Seit die Firma aber verkauft wurde, habe ich keine Probleme mehr entdeckt.
Die Navigation ist prinzipiell kinderleicht. Man findet alles ohne Probleme. Inhalte sind übersichtlich gegliedert.
Das Design ist sehr einfach gehalten, mir gefällt der pastell-orange hintergrund mit den roten Schriften jedenfalls nicht besonders gut! Da könnte man mehr draus machen!
Die Werbeeinblendungen sind sehr dezent gehalten! Aber irgendwie müssen die sich ja auch finanzieren!
Was ich allerdings problematisch finde, ist der Datenschutz! Angeblich soll sehr leicht von außen auf den Server zugegriffen und Daten geklaut werden können. Ich habe zumindest gemerkt, dass ich, seit ich im Studivz registriert bin, viel mehr Spammails bekomme. Ich in mir aber nicht wirklich Sicher, dass das wirklich daher kommt!
Eigene Erfahrungen
Ich finde das Studivz toll. Man findet alte, längst vergessene Freunde wieder. Ich hab mich neulich zum Beispiel mit jemandem getroffen, den ich seit der Grundschule nicht mehr gesehen habe. Die hatte einfach mal meinen Namen eingegeben, eine Woche später haben wir uns dann auf einen Kaffee getroffen.
Außerdem finde ich es wahnsinnig interessant, was die Leute, mit denen man in die Grundschule gegangen ist, heute so studieren. Und ich sage euch, bei den meisten ist man überrascht. Ganz viele studieren zum Beispiel Lehramt. Leute, von denen man geglaubt hat, dass sie nie das Abi schaffen, studieren Jura. Echt richtig interessant.
Sinnvoll finde ich das Studivz aber wirklich in dem Fall, wenn man mit Leuten Protokolle schreiben muss. Man kann einfach eine Gruppe gründen und den anderen eine Frage stellen und drüber diskutieren. Das ist wirklich eine klasse Sache.
Fazit
Das Studivz ist eine klasse Sache. Es ist eine riesige Community von Studenten und irgendwie findet man dort jeden wieder. Und so findet man Kontakt zu Leuten, die man seit der Grundschule nicht mehr gesehen hat!
Mir gefällt das richtig gut!
Zu einem Punktabzug führt allerdings die fehlende Datensicherheit!
In diesem Sinne
Eure Anke!
PS: Ich habe mit Absicht einen Schwerpunkt in der Beschreibung der Community-Funktionen gesetzt, da die Homepage nicht sooooo doll ist! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
-
Mondlicht1957, 04.06.2008, 13:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Toller Bericht liebe Grüsse aus Berlin
-
-
-
Studenten vernetzt euch!
Pro:
immer mehr Mitglieder, alte und neue Freunde finden, Foren, Geburtstagserinnerung,endlich schnell , kostenlos
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
In meinem heutigen Bericht soll es um eine Website gehen, auf die ich vor über einem Monat durch einen Freund aufmerksam gemacht wurde. Über meine Erfahrungen mit dem
-----------
StudiVZ
-----------
dem Studentenverzeichnis, möchte ich euch nun berichten.
-----------------------
Was ist studiVZ
-----------------------
Das studiVZ ist ein Netzwerk, Forum, Verzeichnis für Studenten.
Es gibt die Möglichkeit, alte und neue Freunde zu finden, Nachrichten zu verschicken, verschiedenen Gruppen beizutreten und in Foren zu posten. Zudem kann man Fotoalben online stellen, sich an Geburtstage erinnern lassen, das studiVZ als "Adressbuch" zu nutzen, und, und , und. Ihr seht also: hier ist eine Menge geboten, und das auch noch kostenlos
-------------------------------------
So erklärt es der Betreiber
-------------------------------------
"Mit dem Studiverzeichnis bleibst du auf dem Laufenden, was an Deiner Hochschule abgeht. Du managest übersichtlich deinen Freundeskreis und kannst dabei viele Zusammenhänge entdecken, die sonst oft verborgen sind. Du kannst auch neue Leute und alte Bekannte finden und dich mit ihnen austauschen. Dabei hast du stets volle Kontrolle über deine Privatsphäre: du bestimmst präzise, wer welche (Kontakt-) Daten von dir sehen darf und wer nicht.
Dafür kannst du das Studiverzeichnis nutzen: Netzwerk, Kontaktbuch, Interessenschnittmengen, Gruppenbildung, Unterhaltung, Ablenkung, Klatsch und Tratsch und Events."
Was sich hinter den einzelnen Funktionen versteckt, werde ich später im Bericht erklären. Kommen wir jetzt aber zuerst zur
-----------------
Anmeldung
-----------------
Um Mitglied im StudiVZ zu werden, müsst ihr euch erst einmal immatrikulieren. Angeben müsst ihr euren Namen, eure Hochschule, eine gültige email-Adresse (an die ein Bestätigungslink geschickt wird) und ein Passwort. Alle weiteren Informationen, wie Studiengang, Musikgeschmack, Kontaktdaten, etc. sind freiwillig. Auf diese gehe ich unter dem Punkt "Meine Seite" noch näher ein.
Nach wenigen Sekunden wird an die angegebene email-Adresse ein Bestätigungslink geschickt. Sobald ihr diesen bestätigt habt, kann die Entdeckungstour beim studiVZ auch schon losgehen.
-------------------------------------------------
Aussehen der Seite und Navigation
-------------------------------------------------
Die dominierenden Farben der Site sind weiß für den Hintergrund und rot in den Navigationsleisten. Insgesamt ist die homepage eher schlicht gehalten, was aber nicht heißen soll, dass es unprofessionell aussieht. Im Gegenteil, die site ist dadurch sehr übersichtlich und man findet sich meiner Meinung nach sehr schnell zurecht.
Die Navigation ist folglich auch übersichtlich und gut gelungen. Sie erfolgt über die Leisten links und im oberen Bereich.
Hier folgen nun alle wichtigen Seiten, die ihr im linken Menü aufrufen könnt.
--------------
Startseite
--------------
Auf diese Seite gelangt ihr immer, sobald ihr euch eingeloggt habt. Hier findet ihr dann auch im Überblick, wenn es irgendetwas neues für euch persönlich gibt, sei es eine neue Nachricht oder eine Freundschaftsanfrage. Es lohnt sich also, hier immer mal wieder vorbei zu schauen.
Auch kann man hier sehen, wer sich eure Seite zuletzt angesehen hat. Hat einer deiner Freunde in den nächsten Tagen Geburtstag, so erscheint auf deiner Startseite ein Geschenk und die Erinnerung, in wievielen Tagen der Freund Geburtstag hat. Finde ich eine nette Funktion, da man so zumindest die Geburtstage seiner Freunde im studiVZ nicht vergisst und sogar rechtzeitig daran erinnert wird, um ein Geschenk zu besorgen.
Auf seine Startseite kommt man aber nicht nur, wenn man sich einloggt, im linken Menü gibt es zudem den Link "Start", der einen immer wieder auf die eigene Startseite bringt.
-----------------
Meine Seite
-----------------
"Meine Seite" steckt voller Informationen - für mich selbst, aber auch über mich und daher für andere. Aber schlüsseln wir die einzelnen Bereiche nacheinander auf:
Oben links findet ihr ein Foto von euch, falls ihr einen hochgeladen habt. Darunter könnt ihr diverse Dinge zu eurer Seite einstellen und diese bearbeiten.
Darunter findet ihr dann eure Freunde - zuerst die Freunde, die an eurer Hochschule studieren und von denen zufällig 6 ausgewählt und mit Foto gezeigt werden, darunter alle anderen Freunde. Ein Klick auf alle Freunde, und es werden eben alle Freunde mit Bild angezeigt. Hier habt ihr dann auch die Möglichkeit, euch nur die Freunde anzeigen zu lassen, die gerade online sind. Sortiert sind eurer Freunde nach dem Datum, an dem sie ihre Seite zuletzt aktualisiert haben.
Rechts von eurem Bild stehen dann die Informationen, die ihr angegeben habt, also z.B. euer Geburtstag, was ihr studiert, wo ihr zuletzt auf der Schule wart, welche Interessen ihr habt, euer Musikgeschmack und, und, und. Was ihr davon angebt, bleibt ganz euch überlassen.
Darunter könnt ihr, wenn ihr wollt, die Lehrveranstaltungen angeben, die ihr in diesem Semester besucht. Ein Klick darauf und man sieht, wer noch alles in dieser Veranstaltung sitzt. Da aber nur sehr wenige ihre Seminare angeben, ist diese Funktionen nicht so nützlich.
Unter den Lehrveranstaltungen stehen dann all die Gruppen, denen ihr beigetreten seid, z.B. bei mir "Beachvolleyball" oder die "Wir brauchen mehr Männer an der PH"-Gruppe. Was genau es mit den Gruppen auf sich hat, dazu später im Bericht mehr.
Kommen wir zum letzten Punkt auf "Meiner Seite", die Pinnwand. Hier können dir alle Leute (und auch du selbst) Nachrichten hinterlassen. Im Gegensatz zu den "richtigen" Nachrichten, die man im studiVZ auch verschicken kann, st die Pinnwand öffentlich, d.h. jeder kann die Einträge hier sehen. Die Funktion find ich ganz nett, um mal kurz einen Gruß zu hinterlassen, ich persönlich bevorzuge aber die Nachrichtenfunktion.
------------
Freunde
------------
Was wäre das Leben ohne Freunde? Hier seht ihr all eure Freunde, die ihr dann sortieren könnt. Entweder es werden alle Freunde angezeigt, nur die Freunde, die an eurer Hochschule oder an anderen Hochschulen sind oder eben die Freunde, die im Moment auch online sind.
Wie ihr Freunde findet? Dazu später mehr.
-----------------
Meine Fotos
-----------------
Das erklärt sich eigentlich von selbst. Man kann verschiedene Fotoalben erstellen, die dann entweder nur für einen selbst, nur für seine Freunde oder für alle Leute sichtbar sind. Diese Einstellung kann man für jedes Album einzeln vornehmen.
Auch kann man hier die Fotoalben seiner Freunde sehen. Klickt man auf ein Fotoalbum, so sieht man zunächst eine Übersicht über alle Bilder, die in diesem Album vorhanden sind. Ein Klick auf ein Bild vergrößert dieses und man kann auch Kommentare dazu abgeben. Find ich an sich eine nette Idee, meine Alben habe ich aber nur für meine Freunde sichtbar gemacht.
Die Punkte "Meine Gruppen", "Nachrichtendienst", "Mein Account" und "Privatsphäre" werde ich hier jetzt auslassen, da das ersten den Bericht sprengen würde und diese Funktionen zweitens nicht wirklich viel Erklärung brauchen. Schaut es euch einfach selbst an.
So, das alles ist ja ganz nett, aber ihr fragt euch sicherlich wie ihr denn jetzt
--------------------
Freunde finden
--------------------
könnt. Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Da gibt es zum einen natürlich die "Suche", die ihr über die obere Menüleiste aufrufen könnt. Diese unterteilt sich dann in verschiedene Suchen, als da wären:
- Leute an meiner Hochschule suchen. Einfach den Namen eingeben und schon habt ihr die Person gefunden - wenn sie denn angemeldet ist.
- Leute an anderen Hochschulen suchen ("Überall")
- Super-Suche. Hier könnt ihr wirklich nach fast allen suchen. Um genau zu sein, könnt ihr nach (fast) allem suchen, was ihr auch auf eurer Seite angeben könnt, also Studiengang, Geburtsdatum, usw.
- Schulen. Diese Funktion ist recht neu, daher haben auch noch nicht alle die Schule angegeben, die sie zuletzt besucht haben. Über diese Suche lassen sich sehr schnell alte Klassenkameraden wiederfinden.
- Gruppen. Selbsterklärend, hier kann man nach bestimmten Gruppen suchen.
Eine weitere Möglichkeit, Freunde zu finden, ist die eigene Seite. er habt ihr ja so Dinge wie euren Studiengang, eure Hochschule oder euer Geburtsdatum angegeben. Wenn ihr euch nun eure Seite anschaut, werdet ihr feststellen, dass einige Angaben in roter Schrift sind. Diese Angaben könnt ihr anklicken, woraufhin Leute erscheinen, die das gleiche angegeben haben. Dies finde ich persönlich eine sehr gute Funktion, da man dann das Suchkriterium nicht eintippen muss.
Wenn ihr nun über die Suche einen Kommilitonen oder einen Schulfreund gefunden habt, könnt ihr ihn zu euren Freunden hinzufügen. Anders als bei ciao die Vertrauten, muss diese Freundschaft aber auf Gegenseitigkeit beruhen, d.h. die Freundschaft muss vom anderen erst noch bestätigt werden.
Was tun, wenn ein bestimmter Freund noch kein Mitglied im studiVZ ist? Das ist auch kein Problem. Über "einladen" könnt ihr eurem Freund einen Link per email schicken und ihn ins studiVZ einladen.
--------------------------
Gruppen beitreten
--------------------------
Eine weitere wichtige Funktion im studiVZ sind die Gruppen. Mittlerweile gibt es wirklich mehrere tausend Gruppen, auch zu den unsinnigsten Themen. Diese sind in den Kategorien Campusleben, Gemeinsame Interessen, Geographie, Musik, Organisationen, Spaß&Unsinn, Sport&Freizeit, Tech&Internet und Unterhaltung&Kunst unterteilt.
Natürlich gibt es recht informative Gruppen, wie z.B. "Angehende Lehrer", für alle die auf ein Lehramt studieren, aber auch so unsinnige Gruppen wie "Wir brauchen mehr Männer an der PH!"
Sinn der Gruppen ist es einfach, sich mit anderen auszutauschen, z.B. in diversen Snowboarder-Gruppen über die besten Skigebiete oder Partygruppen über die nächsten Partys, die an der Hochschule stattfinden.
----------------------------------
Aktualität der Seite, blog
----------------------------------
Die Macher der Seite sind wirklich engagiert. Nachdem im Juli und August eine wahre Flut an Neuanmeldungen auf sie hereinbrach, war die site verdammt langsam und zu Spitzenzeiten überhaupt nicht zu erreichen. Darauf wurde sofort reagiert und die Server umstrukturiert. Mittlerweile ist das studiVZ schön schnell, aber die Macher sind immer noch nicht am Ende. Neue Funktionen werden anscheinend getestet und bald online gestellt. Man kann also wirklich sagen, dass es immer wieder Neuerungen gibt und die Site so aktuell bleibt.
Gut gefällt mir, dass man über die Neuerungen immer im Blog informiert wird. Aber nicht nur technisches ist dort nachzulesen, sondern auch witziges und zum Teil politisches. Ganz nett und mit Kommentarfunktion.
-------
Fazit
-------
Ich bin schon fast studiVZ süchtig. Ich hab so viele alte Freunde aus der Schule wieder gefunden und natürlich auch meine Freunde von der Hochschule. Man kann über den Nachrichtendienst einfach mit seinen Freunden in Kontakt bleiben, in den Gruppen neue Leute kennenlernen, seinen Freunden Fotos zeigen und und und. Da das ganze dann auch noch kostenlos und mittlerweile auch wieder schnell ist, gibt es für mich keinen Grund, in der ciao-Bewertung einen Stern abzuziehen.
-----------
Update
-----------
Der Bericht ist noch keine zwei Tage alt, und schon gibt es etwas zu ergänzen. Es wurden nämlich zwei neue Funktionen eingerichtet.
1) Mitglieder/ Gruppen melden
Das ist eine Funktion, die ich hoffentlich nie benutzen muss. Ähnlich we bei ciao kann man hier einzelne Mitglieder oder auch ganze Gruppen melden, z.B. bei Beleidigungen oder ähnlichem.
2) Personen auf Bilder verlinken
In der Einzelansicht eines Bilder kann man nun Personen, die auf dem Bild zu sehen sind verlinken, wenn diese auch beim studiVZ angemeldet sind. Davon hat eine Freundin von mir schon Gebrauch gemacht, die Bilder von den Volleyballhochschulmeisterschaften eingestellt hat. Fährt man mit dem Mauszeiger über das Bild, werden die Stellen angezeigt, die verlinkt sind. Zur Zeit sind nur interne Links auf die Profile der betreffenden Personen möglich.
Dieser Bericht wurde am 14. September schon bei ciao veröffentlicht, Update am 16. September weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben