Musik Allgemein Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Johann Sebastian Bach (1685-1750)

  

  01.08.2002, 11:57 Uhr von
  Caro15
  

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  Intro
  
  
  
  Johann Sebastian Bach wurde am 21. März im Jahre 1685 in Eisenach Geboren. Er war der Sohn eines mehr oder weniger bekannten Musikers, Johann Ambrosius Bach. Die Familie Bach brachte schon seit einigen Generationen gute Musiker hervor, doch Johann Sebastian war garantiert der grösste und erfolgreichste der Familie. Schon in frühem Kindesalter begann er Geige zu spielen. Er starb am 28. Juli 1750 in seinem Haus in Leipzig in Folge eines Schlaganfalls.
  
  
  
  
  
  Familie
  
  
  
  Die ersten zehn Jahre seines Lebens verbrachte Johann Sebastian in Ruhe. Doch dann kammen plötzlich einige Schicksalschläge. Zuerst einmal starb Sebastians Onkel 1693 als J.S. gerade einmal acht Jahre alt war und knapp ein Jahr später verstarb auch noch die Mutter.
  
  J.S. wurde in der Zwischenzeit in der Lateinschule aufgenommen und kam, dank seiner schönen Sopranstimme, sofort in den Chor.
  
  Nun heiratete der Vater zum zweiten Male, da er mit dem Haushalt und der Arbeit alleine nicht mehr klar kam. Doch nach gerade drei Monaten Ehe sucht der Tod von neuem die Familie Bach Heim, diesmal ist es der Vater der unter die Erde kommt. So bricht die Familie endgültig auseinander und J.S. geht nun zu seinem Bruder nach Ohrdurf.
  
  
  
  
  
  Sebastians Bruder (1671-1721)
  
  
  
  J.S. lebte nun also bei seinem Bruder Johann Christoph Bach. J.C. war der älteste Bruder (16 Jahre älter als J.S.) von J. Sebastian. J. Christoph arbeitete in der Michaeliskirche in Ohrdurf. Genau wie J.S. war auch J.Christoph musikalisch sehr begabt. Er wurde sogar von J.S. als einen “tiefgründigen Komponisten” gelobt. J.S. meinte damit wohl das er schöpferisch an der Orgel improvisierte, denn es sind keine Werke von Christoph überliefert. Christoph übte ganz sicher einen tiefgreifenden Einfluss auf Sebastian aus. Er unterrichtete ihn im Klavierspiel und führte ihn in die Technik des Musikkopierens ein. In dieser Zeit konnte Bach auch praktische Erfahrungen im Orgelbau sammeln, denn an der grossen Orgel der Michaeliskirche wurden unter Christophs Aussicht gerade umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Sebastian erarbeitete sich sein täglich Brot übrigens mit dem Gesang im Schulchor.
  
  
  
  
  
  Ausbildung in Lüneburg
  
  
  
  Als Sebastian 15 war, wurde es im Haus des Bruders etwas eng. Christoph hatte zwei Kinder, und ein drittes war unterwegs. So verliess Johann Sebastian Ohrdurf und ging nach Lüneburg, wo er als Freischüler in die Michaelisschule eintrat.
  
  Bach schloss sich bald dem Mettenchor der Michaeliskirche an. Die Mitglieder dieses Chors waren in der Regel Kinder armer Familien. Sie erhielten kostenlos Schulunterricht und Verpflegung und selbst — entsprechend ihrem Alter — ein kleines Taschengeld. Darüber hinaus bekamen sie einen Anteil von dem Entgeld für Hochzeiten und andere Feierlichkeiten. Bach sang bis zu seinem Stimmbruch in dem Chor, dann wurde er Instrumentalist. In der Schule belegte er die Fächer Latein, evangelische Religion, Arithmetik, Geschichte und Geographie, deutsche Lyrik, Physik, Heraldik und Genealogie.
  
  In Lüneburg hörte er den Organisten der Johanniskirche, Georg Böhm. Es war wahrscheinlich Böhm, der Bach riet, Jan Adams Reinken, den berühmten Organisten der Hamburger Katharinenkirche, anzuhören. Bach war sowohl von Reinkens glänzendem Spiel wie von der Orgel der Kirche selbst beeindruckt.
  
  Von 1702 an war Bach, gerade 17 Jahre alt, ganz auf sich allein gestellt. Nach etlichen erfolglosen Versuchen, Arbeit zu finden, erhielt er schliesslich an einem kleineren Hof in Weimar eine Anstellung als Musiker, doch bezahlt wurde er wie ein “Lakai”.
  
  Im August 1703 wurde er Organist der neuen Kirche in Arnstadt. Zunächst war der junge Bach vom Kirchenkomitee (dem Konsistorium) von Arnstadt lediglich um die Abnahme der gerade umgebauten Orgel gebeten worden. Er tat sich dabei so sehr hervor, dass das Konsistorium den örtlichen Organisten, Andreas Börner, überging und Bach den Posten anbot.
  
  In Arnstadt hatte Bach vergleichsweise wenig Verpflichtungen, doch es war nie genau festgelegt worden, worin diese genau bestanden. Dies führte später zu Querelen mit dem Kirchenkomitee. Bach war ein reizbarer Mensch und verstand sich auch nicht aufs Unterrichten. Ausserdem verärgerte er das Konsortium, das so grosszügig seine Ernennung durchgesetzt hatte, und war bei seiner Gemeinde unbeliebt. Er erhielt einen strengen Verweis, weil er den vereinbarten Urlaub von vier Wochen auf fast drei Monate ausgedehnt und es seinem Assistenten überlassen hatte, zu Advent und zum Weihnachtsfest 1705 sowie zu Neujahr 1706 zu spielen. Das Konsistorium fand seine Entschuldigung unbefriedigend und beklagte auch, dass seine Choralbegleitungen für den Gemeindechor zu schwierig seien. Vom Konsistorium kam auch eine Beschwerde wegen der Anwesenheit eines “fremden Mädchens” auf der Orgel-Galerie. Dieses Mädchen war die zukünftige Frau des Komponisten, und er hatte vom Pfarrer die Erlaubnis erhalten, sie mit auf die Empore zu nehmen.
  
  Im Sommer 1707 verliess Bach Arnstadt um eine Stellung in der Blasiuskirche in Mülhausen anzutreten. Sein Aufenthalt in Mülhausen war zwar nur kurz — etwas länger als ein Jahr —, doch äusserst ereignisreich. Bach schrieb dort seine ersten Kantaten. In Mülhausen heiratete er auch seine erste Frau, Maria Barbara Bach, eine entfernte Kusine, die wie Sebastian selbst dem musikalischen Zweig der Bach-Familie entstammte. Sie hatten sich in Arnstadt kennengelernt und wurden 1707 in Marias Heimatort Dornheim getraut. Bach verliess 1708 Mülhausen und trat eine Stellung am Hofe von Weimar an.
  
  
  
  
  
  Konzertmeister in Weimar
  
  
  
  Dieses Engagement war Bach von Herzog Wilhelm Ernst, dem regierenden Fürsten von Sachsen-Weimar, angeboten – ja geradezu aufgezwungen – worden. Herzog Wilhelm Ernst war einer der bedeutendsten Adligen Thüringens, sein Hof ein wichtiges kulturelles und theologisches Zentrum. Unter seinem Patronat arbeitete Bach in Weimar von Juli 1708 bis Dezember 1717. Zunächst war er nur Hoforganist, doch am 2. März 1714 wurde ihm der Titel eines Konzertmeisters verliehen. In Weimar komponierte Bach einen Grossteil seiner Orgelmusik, seine Cembalo-Toccaten und eine eindrucksvolle Serie von Kantaten für die Hofkapelle des Herzogs. Mit einer seiner Auftragsarbeiten, einer Geburtstagskantate für den anspruchsvollen Herzog Christian von Weissenfels, begann eine Verbindung mit dem Weissenfels-Hof, die bis zum Tode des Herzogs im Jahre 1736 — und damit dem Ende dessen Geschlechts — andauerte.
  
  Während seiner Weimarer Zeit wurden sechs seiner Kinder geboren. Bach und seine Frau hielten den Kontakt zu Freunden und Verwandten in Ohrdruf, Arnstadt und Mülhausen dadurch aufrecht, indem sie sie zu Paten ihrer Kinder machten.
  
  Bachs Können zog viele Bewunderer an. Von dieser Zeit an war er nie ohne Schüler. Als Händels Lehrer Zachow starb, wurde ihm eine wichtige Organistenstelle in Halle angeboten. Bach nahm die Stellung jedoch nicht an, denn als er den Herzog bat, ihn aus seinen Diensten zu entlassen, machte der ihn zum Konzertmeister. Dieser neue Posten war mit einem guten Gehalt verbunden, mit dem die Arbeitgeber in Halle nicht mithalten konnten. Doch er hielt die guten Beziehungen zu Halle aufrecht. 1717 wurde Bach von dem einflussreichen Hamburger Komponisten Mattheson als der “berühmte Weimarer Organist” gepriesen.
  
  1717 besuchte Bach übrigens auch noch Dresden um in einen musikalischen Wetstreit gegen Marchant anzutreten. Marchant allerdings kniff und so blieb Bach ohne Gegner.
  
  
  
  
  
  Unstimmigkeiten in Weimar
  
  
  
  Während die ersten Jahre in Weimar für Bach eine sehr schöpferische Zeit gewesen waren, fühlte er sich dort später nicht mehr so wohl. Ursachen für seine Unzufriedenheit waren Familienfehden im Weimarer Königshaus sowie die ungewöhnliche Intrigen bei der Suche nach einem neuen Kapellmeister. Bach entschloss sich schliesslich, sich nach einer anderen Position als Kapellmeister umzusehen.
  
  Er erhielt ein Angebot des Fürsten Leopold von Anhalt-Köthen und ersuchte Herzog Wilhelm erneut um seine Entlassung, was ihm wieder abgeschlagen wurde. Als Bach sein Anliegen noch einmal vortrug, stellte der Herzog ihn vom 6. November an unter Hausarrest: Am 2. Dezember entliess er ihn dann endgültig in Ungnade aus seinen Diensten.
  
  
  
  
  
  Kapellmeister am Hofe Fürst Leoplds
  
  
  
  Die Beziehungen zu seinem neuen Arbeitgeber waren gut. Fürst Leopold, ein musikalischer junger Mann, ermutigte Bach in jeder Weise, alle Arten von Instrumentalmusik und weltlicher Vokalmusik zu schreiben. In Köthen wurde das letzte Kind, das Bach mit seiner ersten Frau hatte, geboren; ein Sohn, der nach seinem Paten, dem Fürsten Leopold, genannt wurde. Doch das Kind lebte nicht lange.
  
  Trotz des frühen Todes dieses Sohnes war Bach, wie er später schrieb, im allgemeinen sehr glücklich in Köthen. Offensichtlich ging ihm das Komponieren hier leicht von der Hand. In diese Periode fallen die Sonaten für Violine und Cembalo, die Solo-Suiten für Violine und Cello sowie die sechs Concertos, die wir als die ‘Brandenburgischen Konzerte’ kennen. Aus der Zeit in Köthen stammen auch der erste Teil des ‘Wohltemperierten Klaviers’ und zahlreiche Vokalwerke, die er zu Ehren der Geburtstage des Fürsten schrieb.
  
  Die Jahre 1720 und 1721 brachten Bach jedoch eine Reihe von Rückschlägen. Während er zusammen mit anderen Musikern den Fürsten zur Heilquelle Karlsbad begleitete, starb seine Frau, Maria Barbara.
  
  Dann scheiterte sein Bemühen, Organist der Jacobikirche in Hamburg zu werden, weil er entweder nicht gewillt oder nicht in der Lage war, der Kirche die hohe Geldsumme zu spenden, die von erflgreichen Kandidaten erwartet wurde. Das sollte seine letzte Chance sein, regulärer Spieler einer herausragenden Orgel zu werden.
  
  Der dritte Rückschlag war die Heirat Leopolds mit seiner Kusine, Prinzessin Friederike von Anhalt-Bernburg. Die Prinzessin hegte keinerlei Interesse für die Künste. Sie war wahrscheinlich eifersüchtig auf die frühere Musikleidenschaft ihres Gemahls, für die er sich in beträchtliche Unkosten gestürzt hatte. Auf jeden Fall sah sich Bach im März 1721 nach einer anderen Stellung um.
  
  Im Dezember 1721 heiratete Bach Anna Magdalena Wilken, eine ausgebildetet Sängerin. Es ist möglich, dass sie es war, die ihn gedrängt hat, woanders hin zu gehen.
  
  
  
  
  
  Die Jahre in Leipzig
  
  
  
  Bach arbeitete in Leipzig als Kantor an der Thomasschule. Er hatte somit einen der wichtigsten Musik-Posten im ltuherischen Europa inne. Bezahlt wurde er für diesen Posten übrigens in Naturalien.
  
  Die ersten sechs Jahre in Leipzig waren hinblicklich seines Arbeitsreichen lebens die produktivsten und auch wahrscheinlich die ruhigsten. Doch das blieb nicht so, 1728 lag Bach wieder im Streit mit den Kirchenautoritäten, natürlich wegen einer Lappalie. Von dieser Zeit an waren seine Beziehungen sowohl zum Rat wie zu den Lehrern der Thomasschule gespannt.
  
  1729 verliess er Leipzig und ging für einige Zeit an den Weissenfels-Hof, wo er zum Hofkapellmeister von Sachsen-Weissenfels ernannt wurde. In diesem Jahr reiste er auch wieder nacht Köthen, um die Trauermusik für seinen verstorbenen früheren Arbeitgeber, Fürst Leopold, aufzuführen.
  
  Die restlichen Jahre seines Lebens verbrachte Bach relativ ruhig. Er starb am 28. Juli 1750 im Alter von 65 Jahren in seinem Haus in Leipzig in Folge eines Schlaganfalls. weiterlesen schließen

• wäre ein leben ohne musik?

  

  28.07.2002, 22:09 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  kann super gefühle und stimmungen wiedergeben. sehr varianten reich....usw.usw.

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  nichts

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  Nein

  auf diese frage würde ich in diesem bericht euch gerene eine antwort geben(oder es zumindest versuchen).
  
  vieleicht nehmen wir es garnicht mehr war aber was wäre denn das leben ohne musik? nichts.
  denn in kaum etwas anderem stecken so viele emotionen gefühle und meinungen. musik kann man doch fast immer hören oder? zum beispiel beim autofahren, beim einschlafen, frühstücken, zum relaxen eben einfach überall. wenn man musik hört tut man das meistens ganz unbewusst. zum beispiel wenn in der küche das radio vor sich hin dudelt oder auf mtv die neuesten clips kommen. durch nachrichten hören oder wenn man überhaupt taub wäre dann wäre doch auch das ganze leben langweilig oder? na gut mann könnte noch yopi berichte schreiben aber auch dabei hör ich manchmal musik. mitlerweile kann man ja auch seine ganzen lieblings songs sich downloaden und dann auf cd brennen und/oder sie auf den mp3 player oder sonstiges rüberziehen. das ist mittlerweile ja auch alles kostenlos!
  
  man kann ja auch selber musik machen. entweder mit den allseits bekannten geräten wie keyboard, gitarre, schlagzeug usw. was aber nur die wenigsten wissen das das auch wesentlich kreativer geht. zum beispiel mit dem klingelton editor auf dem handy, im gegensatz zum snake spielen ist das doch fast schon "pedagogisch wertvoll". na gut über geschmäcker lässt sich ja bekanntlich streiten.
  
  meine favouriten sind limp bizkit, die toten hosen, scooter und alles hard/punk-rock mäßige. wenn man mal richtig scheiße drauf ist und wut im bauch hat kann man eminem super hören.
  mein tipp zum chillen ist übrigens "cafe del mar".
  das ist total groooovie(house).
  
  zum schluß kann ich nur sagen, dass musik durch nichts ersetzbar ist und es ohne total langweilig wäre.bananajack;)
  
  ps: grüße an alle project 89.0 digital hörer. der sender ist super(maddog rulez)!!! weiterlesen schließen

• Loveparade

  

  28.07.2002, 13:35 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Ja

  Ich möchte heute über die LoveParade schreiben.
  Ich war dieses Jahr erst das 2. mal dabei aber mir selber fällt auf das die Lp nicht mehr das ist wie sie war.Ich habe seit der 5 oder 6. Klasse immer die Loveparade im Fernsehen gesehen.Und habe es von freund erfahren wie sie war.Also habe ich schon ein bissen annhung.Mit 15 mit ich dann das erste mal da gewesen.Ich fande es umwerfen.Mein Begleiter nicht so.Die waren auch schon das 5 mal oder so da.Dieses jahr konnte ich es gar nicht abwarten.Aber dieses Jahr war für mich nur GEWALT.Ist es nicht egal wenn jemand ein Blau Boxersshorts anzeiht auch wenn mabn etwas dick ist?Muss man ihn gleich anspucken?Sowas muss doch nicht sein. Aber das war nciht das einzige, warum ich mich diese Loveparade aufgeregt habe.Ist es normal das Mütter vor ihre Kindern erstmal ein joint rauchen oder kleine 1-2 Jährige Kinder mit nehmen?
  Naja. Das einzige gute war eigentlich nur das ich DR. MOTTE getroffen habe. Ich werde trotzdem nächstes jahr auf der Lp gehen es ist mir egal, ob nur 500.000 Raver kommen oder wieder dumme Kinder kommen und ein Schild halten das sie, gegen Techno sind. Ich hoffe irgentwann das die LoveParade genauso wird wie die letzten Jahre.
  
  Bitte nciht über meine Rechtschreibung meckern weiterlesen schließen

• Meine Meinung über Musik und Industrie heute Teil I

  

  27.07.2002, 23:15 Uhr von
  Avengelina
  

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  Ich habe mich entschieden, diesen Bericht nicht wie üblich zu gliedern, weil es nicht gerade einfach ist, und ich glaube auch, dass es nicht angebracht wäre!
  
  Ich möchte euch gerne meine Meinung über die heutige Musikindustrie näher legen, also fange ich gleich damit an!
  
  Die heutige Musikindustrie hat ein Problem, sie sagt es seinen die Raubkopierer, ich sage, es sind die Manager!
  Ist es nicht die mangelnde Auswahl an Musik, die man haben möchte? Oder gar die Ähnlichkeit der heutigen Musik, zumindest der, die man HAUPTSÄCHLICH in den Charts findet! Hast Du eine hast Du sie alle! Wo ist denn der Unterschied zwischen der "Britney Spears" CD oder der von "Christina Aguilera"? Diese Frage war rhetorisch, ich möchte zu ihr keine Antworten! Nun zurück, warum sollte ich mir dann beide kaufen? Dazu kommt noch, dass grundsätzlich von der Plattenindustrie nur die Musik GEFÖRDERT wird, die sich am besten vermarkten lässt. So findet man unzähliges im Bereich der POP-Music, dieser Sparte, die eigentlich keine Definition zulässt. Aber die Individuen, die sich mit ihrer Musik identifizieren möchten,
  müssen sich damit zufrieden geben, wenn mal alle 4 Jahre von ihrer Lieblingsband ein Album erscheint. Die Produktionsdauer hat nicht selten großen Einfluss auf die Qualität der Musik, denn Texte mit Inhalt zu füllen will gelernt sein und braucht seine Zeit, und dass die Musik auf die Texte abgestimmt sein will, wird mir jeder halbwegs ambitionierter Hobbymusiker bestätigen. Das sind nur wenige Dinge, an denen es moderner Mainstreammusik fehlt. Das größte Manko sehe ich nämlich in der fehlenden Innovation. So kommt es vor, dass "Britney Spears" auf ihrem neuen Album anders klingt, als auf ihren ersten beiden. Aber klingt sie anders als andere Künster in den Charts? Es gibt doch mindestens ein halbes Dutzend Künstler, die auffallend ähnliche Arbeiten abliefern. Innovative Musik wird von der Industrie weniger gefördert, weil sie nicht so massentauglich ist. Seien wir mal ehrlich, wer möchte auch einen Kuschelsänger von "Blind Guardian" seiner Tochter ins
  Bett legen? Doch nicht alles ist die Schuld der Industrie. Denn ist es nicht so, dass viele CD's nur gekauft werden, weil der Interpret gefällt und damit meine ich nicht die Musik sondern sein Äußeres! Und so versucht die Plattenfirma die Kunden mit Gimmicks wie Musikvideos anstelle von Innovationen für sich zu gewinnen! Außerdem ist es unbestritten, dass mit Merchandising jede Menge Geld zu machen ist.
  Die zurückgehenden Verkäufe von CD's, die heutzutage an der Tagesordnung sind, die schieben Plattenbosse dann gerne auf die ex-Kunden mit dem kleinen Gerät, volkstümlich "Brenner" genannt, zu. Doch das ist der falsche Weg, denn nicht zu leugnen ist, dass der durchschnittliche Brennerbesitzer von seinen Lieblingsinterpreten mindestens eine CD besitzt. Auch Schuld ist natürlich die voranschreitende Entwicklung des Internets mit ihren Breitbandflatrates und den Tauschbörsen. Aber wollen sie wissen, wie oft ich ein "Blind Guardian" - Song runtergeladen habe? 2-3 mal, doch handelte es sich dabei um Live-Versionen, die im Handel nicht zu erwerben sind! Ich gebe zu, dass ich Lieder aus den Charts fast täglich runter lade, weil ich nicht bereit bin, für die Woche, die sie mir Spaß machen Geld zu bezahlen, schon gar nicht in Zeiten, in denen man für ein Album bis zu 30 €uro blechen muss.
  Ich besitze auch 2 Original CD's von "Offspring", obwohl sie den kostenlosen Download der neusten Scheibe legal auf ihrer Homepage ermöglichten. Ich habe auch eine gebrannte CD, diese jedoch, weil ich sie in keinem Laden in der Nähe bekommen konnte. Wieder ein Zeichen für Fehlkalkulation, denn ich bin mir sicher, ich bin nicht der Einzige, dem es so ergangen ist!
  Ich persönlich, als Manager einer großen Plattenfirma würde mich schon fragen, ob es sich nicht vielleicht rechnen würde anstelle von zwei Alben, die massentauglich sind, ein Massentaugliches und eines, dass nur einer bestimmten, kleineren Gruppe zusagt, zu veröffentlichen!
  Am meisten aufregen tut mich jedoch das Standardargument, der Geschäftmenschen der Plattenfirmen, dass die Raubkopierer der Plattenindustrie die Gelder nehmen, um junge Talente zu fördern. Man muss sich mal anhand der Charts ausrechnen, wie viel Geld
  in die Kassen der Konzerne fließt, und wie viel davon in den Taschen der obersten Geschäftsetage fließt. Ob sie, dieses auch "verdienen", weil sie wirklich mehr Arbeit als ein Roadie leisten, sei nicht nur dahingestellt sondern auch direkt damit verbunden.
  Außerdem, wer außer "Bill Gates" braucht soviel Geld? Wieso müssen Bands, Gruppen, was auch immer Multimillionäre sein?
  Damit die Abfindungen bei Scheidungen größer sind? Weil man dann wirklich glücklicher ist? Vielleicht, weil Kaffee, der mehrere hundert €uro pro Pfund kostet, wirklich besser schmeckt? Ich glaube nicht (Tim)! Viele Bands, die Musik der Musik wegen machen,
  wären froh, wenn sie von ihrer Musik halbwegs komfortabel, mit einem kleinen Polster, leben könnten.
  Das war's erstmal für heute, ich möchte noch Material für weitere Texte behalten!
  Ich wäre froh, wenn ihr mir mit Kommentaren und euren Eindrücken eine Freude machen könntet. Postet sie einfach als Antwort zu
  diesem Beitrag!
  
  Weitere Berichte wie diesen findet ihr auf meiner Community-Plattform: www.avengelina.de!!
  
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• Wo habt ihr denn Manowar gelassen??

  

  27.07.2002, 20:54 Uhr von
  tommixyz
  

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  Unter Heavvy keine Kategorie für Manowar - schnell ändern, ihr vergesst ja eine der besten Bands zur Zeit!!!!
  Es ist schon eine eigene, aber gute Art , Musik zu machen. Mit Manowar hat sich in den letzten Jahren eine der führenden und profiliertesten Bands der Heavvy - Szene entwickelt.
  Mit ihrer Musik und den teilweise recht aggressiven Texten hat Manowar eine große Fangemeinde, auch in Deutschland, bekommen , die regelmäßig mit neuen Produkten musikalischer Art bedient wird.
  In mancher Beziehung empfinde ich Manowar als eine gelungene Mischung von Alice Cooper, Marilyn Manson und Deep Purple - klarer Heavvy, manchmal extreme Masken und handwerkliches Können mischen sich zu einer eigenständigen Art Musik in einem Genre, das zur Zeit sowieso eine Renaissance erlebt - Headbanging ist wieder in.
  
  Fighting the world wurde 1987 produziert bei Warner Communications Company. Die CD ist unter analogen Bedingungen produziert, d.h. es kann bei digitaler Wiedergabe doch mal einige kleine Abschwächungen geben, bei mir ist es aber nicht zu merken, man sollte aber darauf achten, wenn man die CD erwirbt(was ich nur empfehlen kann).
  
  Folgende Titel enthält die CD:
  1. Fighting the world
  2.Blow your speakers (1985)
  3.Carry on
  4.Violence and BloodshedEric Adams Gesang
  
  5.Defender (1982)
  6.Drums of doom
  7.holy war
  8.Master of revence
  9.Black wind,fire and steel
  
  Insgesamt werden hier knapp 44 Minuten abwechslungsreichen Heavvy Metal´s geboten.
  
  Defender ist einer der ruhigeren Titel, Carry on ebenfalls , alle anderen Titel bringen coole Riffs, harter, klarer Sound , ein unheimlich lebendiges Schlagzeug, das von einem manchmal kaum spürbaren Bass unterstützt wird, ohne das dieser dominiert.
  Weitestgehend hat die Band in dieser Phase ihres Schaffens noch die klaren ,kaum verspielten Titel bevorzugt und noch nicht den Einfluß von Groove und Dark Wave verspüren lassen.
  
  Die Texte sind wie erwähnt doch teilweise recht aggressiv,es geht in vielen Liedern um das Ende der Welt bzw. wird auf leicht versteckte Art die Ansage gegen leichtere Musikrichtungen angedeutet(vielöe Grüße an MTV in Blow your speakers - grinns).
  Für gemütliche Partys ist es jedenfalls nicht unbedingt die richtige Musik, aber dafür Musik aus einer Zeit, die für mich zu einer der besten Epochen des Schaffens von Manowar gehört.
  
  Die Songs wurden alle gemeinsam von Manowar geschrieben und komponiert in der Besetzung:
  Eric Adams Gesang
  Ross the boss Guitars, Keyboards
  Scott Columbus Drums,Percussion
  Joe Demaio 4/8 String Bass
  Die Texte sind als beilage in einem kleinen Extraheft beigelegt, deshalb verzichte ich auf irgendwelche Zitate oder freie Übersetzungen , wer möchte kann den Text selbst lesen und sich seine eigene Interpretation machen - auf jeden Fall ist es eine sehr gute Produktion mit sehr guter Musik für jeden, der die Band oder guten Heavvy mag.
  
  Meine Empfehlung für diese CD,
  die es momentan bei Media Markt für 9,99 Euro gibt. weiterlesen schließen

• Ganz schön Feist - Die Popacapellacomedy Erschaffer

  

  26.07.2002, 13:01 Uhr von
  Balastritius
  huhu, nach einer nun etws längeren unfreiwilligen Pause habe ich endlich wieder die Zeit gefun...

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  Da wir nun seit ungefähr einem Jahr überzeugte Ganz schön Feist-Hörer sind habe ich mir gedacht ich schreibe einen kleinen Beitrag zu diesen drei Jungs. Leider habe ich nicht übermäßig viel über die History der Jungs gefunden.
  
  ~°~Wie alles begann...~°~
  
  1991 gründeten drei Studenten aus Göttingen eine Musikband die mit ihrem Mix von Musik und Comedy nicht nur Deutschlandweit die Menschen zum lachen bringen sollte. Die Namen der drei Jungs sind Matthias Zeh alias C. (Texte, Gesang), Rainer Schacht (Bass, Gitarre, Gesang) und Beo Brockhausen (Saxophon, Arkkordeon, Mundharmonika, Querflöte, Percussion, Maultrommel, Gesang). Mit knapp 120 Auftritten im Jahr in verschiedenen Clubs und Comedyfestivals verdienen sie sich schon früh zahlreiche Kleinkunstpreise. 1992 erscheint dann ihre erste Singel "Es ist gut wenn du weißt was du willst".
  Sie selbst ordnen sich in eine völlig neue Musiksparte ein. Diese nennen sie Pop-Acapella-Comedy und jeder der sie hört und ihre Texte kennt weiß das sie damit mehr als goldrichtig liegen.
  
  ~°~CD- und Singel-Erfolge~°~
  Nach ihrer ersten Singel 1992 folgen viele weitere Radiohits wie "Dein Ding" oder "König von Deutschland". Leider geht aus ihrer Homepage nicht heraus welche CD als erste erschien, daher gehe ich davon aus das sie dies von unte nach oben sortiert haben.
  Dem zu folge wäre "Pille Palle" ihrer erste CD, auf der sie meiner Meinung nach einen nahezu perfekten Einstieg ihrer Musik bieten. Auf diesem Sampel findet man 15 Songs:
  
  /Dieter/
  /Guten Morgen/
  /In Momenten wie diesen/
  /Du schnarchst/
  /Pille Palle/
  /Der, der den Honig sammelt/
  /Der Prophet/
  /Wind, Sturm und Orkan/
  /Weg von hier/
  /Nah sein/
  /Selbstgespräche/
  /7 lange Jahre/
  /Is hier irgendwer?/
  Dieter (a capella mix)/
  
  
  Ihre zweite CD erschien unter dem Titel "Schöner Feister Ganzer". Auf dieser Scheibe findet man wieder 15 Songs:
  
  /Dein Ding/
  /Der Affe/
  /Es ist gut wenn du weißt was du willst/
  /Sieben Winter/
  /König von Deutschland (a capella version)/
  /Schlüssellied/
  /Die ersten Erfahrungen/
  /Im wildesten Westen/
  /Hagere Herren/Seele baumeln/
  /In ganz gewissen Kreisen/
  /Vollmond/
  /Zulumann-,frau/
  /Eifersucht/
  /Traumfrau/
  
  Die wohl bekannteste CD ist allerdings "Gänseblümchen".
  Auch hier sind wieder 15 Songs vertreten:
  
  /Tiger/
  /Partyelch/
  /Guter Freund/
  /Zwerge/
  /Wo ist das Problem/
  /Gänseblümchen/
  /Junge, Junge/
  /Mit Minibar/
  /Schtar/
  /Du willst immer nur ...../
  /Gib mir/
  /Lagerfeuermann/
  /Schwester/
  /Tiger (a capella version)/
  /Du redest wenn du schläfst/
  
  Ihre derzeitige CD ist unter dem Titel "Öffne dein Bewusstsein" auf welcher sie sich teilweise im comedienstyle an Hip Hop versuchen. Und auch hier bekommt der Hörer wie die Jahre zu vor 15 Songs serviert:
  
  /Bleib geschmeidig (radio edit)/
  /Immer wenn die Sonne scheint/
  /Öffne dein Bewusstsein/
  /Die Wüste/
  /Wir sind die Geilsten/
  /Was ganz Besonderes/
  /Geheimnis/
  /Wenn ich dich nicht hätte/
  /Du bist alles/
  /In der Kirche/
  /Schlafanzug/
  /Geld, Knete, Kohle/
  /Alles wiederholt sich/
  /Wenn ich dich nicht hätte (a capella)/
  /Weißt du noch im letzten Sommer/
  
  Die Layouts der CD's sind typisch Schräg für die drei Jungs.
  
  ~°~Nicht ganz so lustig...~°~
  ...finde ich die Tatsache das sie sehr häufig "leichte" Drogen so beiläufig in ihren Liedern erwähnen als wäre es das normalste auf der Welt. Ich denke so verherrlichen sie dieses vor der Jugend, welche sich diese Lieder anhört.
  
  ~°~Aber nicht nur Comedy...~°~
  ... findet bei ihren Liedern platz. Die drei Jungs haben durchaus auch Lieder die zum Nachdenken anregen und auch sehr melancholisch sind. Somit ist auch was für die nicht so lustigen Tage mit drin.
  
  Auf ihrer Homepage "www.ganzschoenfeist.de" kann man sich alle aktuellen Tourdaten und News der Band holen. Ebenso findet man dort Bilder der Jungs.
  
  ~°~Zum Schluss...~°~
  ...kann ich eigentlich nur jedem raten sich mindestens ein Lied dieser Band anzuhören um auf den besonderen Lachgeschmack der Musik zu kommen.
  
  In diesem Sinne, einen schönes Wochenende noch
  
  Gruß
  
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• Alanis morissette - Under Rug swept

  

  09.07.2002, 12:21 Uhr von
  Kleine125
  Carpe diem

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  Hi!
  Was hat uns diese Frau nicht warten lassen?? Ganze 2 1/2 Jahre lagen zwischen dem letzten Album und dem jetztigen UNDER RUG SWEPT /übersetzt: UNter den Teppich gekehrt)
  Songs auf dem Album:
  --------------------
  1. 21 Things I Want In A Lover
  2. Narcissus
  3. Hands clean
  4. Flinch
  5. so unsexy
  6. precious illusions
  7. that particular time
  8. a man
  9. you own me nothing in return
  10. surrendering
  11. utopia
  
  Bei ihrem 1. song 21things i want in a lover beschränkt sie sich on693 Wunscheigenschaften auf 21, eine Entscheidung die alle Männer glücklich macht.
  
  Richtig ruhig und nachdenklich ist dagegen Flinch. Die 28 jährige wundert sich über den Einfluss, den einer ihrer Ex-Lover immer noch auf sie hat (" what are you my blood? you touch me like you are my blood")
  
  
  Ein weiteres Hightlight ist "Utopia" den Alanis wegen seiner Aktualtität zum Geschehen vom 11. September auf ihrer Homepage www.alanis-morisset.com zum Downloaden veröffentlicht. Eine zauberhaft schöne und schlichte Ballade.
  
  Der einzige Nachteil ist, dass "Bent 4 U" nicht auf dem Album drauf ist, da sie das Lied schon zu Rock am Ring und Rock im Park vorstellte.
  
  Fazit:
  ------
  
  Die Veränderung der Alanis geht weiter. Diese Platte kann und darf man nicht unter den Teppich kehren! Danke Alanis! weiterlesen schließen

• Capercaillie

  

  08.07.2002, 14:30 Uhr von
  snoopy.2501
  

  4

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  -

  Empfehlung:

  Ja

  Capercaillie ist eine meiner Lieblingsbands. Sie kommt aus Schottland. Karen Matheson ist die Hauptperson und singt mit einer faszinierenden Stimme. Die Begleitung mit den anderen Schottischen Instrumenten gefällt mir auch sehr.
  Ich bin durch eine Freundin auf diese Gruppe aufmerksam geworden.
  Ein paar wichtige Fakten:
  
  - gehört zu den Erfolgreichsten Schottischen Bands
  - Mitglieder: Charlie McKerron, Donald Shaw, Karen Matheson,
  Manus Lunny
  - Songs von traditionellen Folk- Stücken bis
  moderne Popmusik mit Drum Computer
  - =Folkpop
  - teils in englisch und in gälisch gesungene Lieder Werden von Akkordeon, Flöte, Dudelsäcken und Geigen begleitet
  - „Ailein Duinn“, ein bezaubernd melancholisches Stück in gälischer Sprache, ist im 1995 gedrehten Film "Rob Roy" zu hören. weiterlesen schließen

• >> Eine ganze Generation wurde geweckt...

  

  02.07.2002, 23:37 Uhr von
  afroid
  back again... hey..gruss an alle Yopi und Ciao user. nach einiger zeit abstinez werde ich doch...

  5

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  Pro:

  sT

  Kontra:

  keine..

  Empfehlung:

  Nein

  In einer Zeit, in welcher sich Jugendliche durch Nirvana leiten ließen, und das war bei Gott keine leichte Zeit, kamen sie:
  
  >> RAGE AGAINST THE MACHINE <<
  
  
  
  ...was soviel bedeutet wie: "Stell Dich gegen die Maschinerie" oder "Wehre Dich gegen..."
  
  ...Maschinerie bedeutet hierbei soviel wie "Der Staat"
  
  
  
  Alles geschah in dem Zeitraum von 1992 - '94, als die Jugend Bewegungslos war. Grunge nicht nur eine Musikrichtung sondern auch eine Lebenseinstellung war. Nirvana waren die Boten dieser Aussage.
  
  Sie verleiteten die Jugend zu der "Scheiss-Egal-Einstellung", welche zu dieser Zeit sehr verbreitet war. Nicht das ich Nirvana schlecht machen will, auf keinen Fall! Die Musik ist in der neuen Rock-geschichte für immer verankert und keine andere Band wird diesen Kultstatus von Nirvana vergessen machen können.
  
  Doch abgesehen von der musikalischen Leistung denke ich, dass Musik auch einen weit bedeutsameren Einfluss auf Menschen haben sollte. Und dieser Einfluss des Grunge war nicht gerade der Beste.
  
  Doch 1994 trat eine andere Band den langen Weg an, die Jugend vom Grunge zu lösen, sie wieder zu aktivieren, sie auf Probleme aufmerksam zu machen und ihnen Mut zu geben.
  
  "Rage Against The Machine" übernahm ca. 1994 die Oberhand über den Grunge der Crossover war geboren. Die vier Jungs (Zack de la Rocha, Tom Morello, Brad Wilk, Tim Commerford) machten sich auf, um mit ihrer Musik die Menschen positiv zu beeinflussen.
  
  "RATM" versuchen in ihren Songs auf die Ungerechtigkeit, welche der Staat damals vielen Menschen entgegenbrachte, aufmerksam zu machen und eine Änderung zu provozieren.
  
  ---------------
  
  An dieser Stelle würde ich gerne zwei Orginal-Zitate Zack de la Rochas einfügen, welche meiner Meinung nach die Thematik gut darstellen:
  
  Eine Ansprache am 02/02/1993 in Stockholm im Melody, vor "Bullet In the Head":
  
  "For hundreds of years America has sent people into the fuckin Middle East in the name of freedom, in the name of democracy and have murdered innocent women and children to rape, conquer and divide them of there resources. Today the situation still stands and people are still being murdered in the name of freedom. Wake up to your powers as an individual and speak out and act against fucking imperialistic actions like this."
  
  
  ----
  
  Vor "Without a Face" aus Live and Rare:
  
  It seems as soon as the wall of Germany fell, the US government was busy building one between the border between the US and Mexico. Since 1986 as result of a lot of the hate talk and hysteria that the the government of the United States has been speaking, 1500 bodies have been found on the border. We wrote this song in response to it. Its called Without a Face."
  
  ----
  Ich habe diese Zitate absichtlich nicht übersetzt, da ich denke, dass sie sonst an Wirkung verlieren würden. Falls Ihr fragen dazu habt, mailt mir einfach...
  
  --------------
  
  
  Das Hauptziel der ganzen Karriere von "Rage Against The Machine" galt immer den Menschrechten. Diese standen immer an erster Stelle für Rage und deshalb möchte ich jetzt zu meinem Hauptanliegen kommen und Euch einige von den so zahlreichen Initiativen und Aktionen von RATM für die Menschenrechte näher bringen.
  
  Ich denke das größte und wichtigste Projekt, welches ich gerne erläutern möchte handelt von Mumia Abu-Jamal. Dieser Mann (ein Afroamerikaner) sitzt nun seit mehr als 20 Jahren im Todestrakt des SCI Greene Gefängnis. Und das höchstwahrscheinlich unschuldig. Mumia wurde angeklagt, einen Polizisten erschossen zu haben.
  
  Der Vorfall ereignete sich vor nunmehr 20 Jahren. Mumia war mit seinem Bruder unterwegs, als sie von zwei Streifenbeamten aufgehalten wurden. Die beiden Polizisten schlugen seinen Bruder brutal nieder und dann viel ein Schuss und einer der Cops wurde lebensgefährlich verletzt.
  
  Obwohl vier Zeugen vor Gericht aussagten dass Mumia unbewaffnet war und der Schuss von irgendeiner anderen Person auf der gegenüberliegenden Strassenseite kam, wurde er ohne grossen Prozess zum Tode verurteilt. Seitdem kämpfen RATM ihre Fans und viele viele andere Menschen für die Freilassung dieses Mannes, um einen Justizmord zu verhindern.
  
  Am 13.03.2001 besuchte ihn Rage-Gitarrist Tom Morello im Todestrakt. Einen ausführlichen Bericht könnt ihr auf der RATM-Homepage lesen, das würde hier nämlich alle Rahmen sprengen. Dennoch möchte ich an dieser Stelle noch einen Originalausschnit aus dem Gespräch mit Mumia Abu-Jamal einfügen, welcher verdeutlichen soll, welche Anteilnahmen, dieser Fall bei Rage-Fans aus der ganzen Welt verursacht hat:
  
  "The night before I was to visit Mumia, I called up JK, and requested that he put a message on the Rage website asking if any of our fans wanted to send messages to Mumia. What followed was an amazing outpouring of feelings and well wishes from Rage Against the Machine fans, in a very short period of time. From Serbia, Ireland, Canada, Australia, England, Germany, even Mumia's Philadelphia, messages of support came flooding in. Sadly, I was warned in advance that I would be unable to bring the messages in, even to read them to Mumia. So I jotted down some of the highlights on a small piece of paper and smuggled it into the visiting room. As I unfolded the piece of paper, I was sure that some secret camera was videotaping me and soon I would be dragged away. But I managed to get some of your messages through verbatim, and Mumia was tremendously touched by the sentiments expressed by Rage fans. It's clear that this man, through his struggle, has touched many of your lives, and as one person wrote, Mumia has already won the war, even if they may win the occasional battle, because he has struck a spark from which thousands will spring and fight injustice. So thank you for your messages, he was very touched by them, and we will be mailing all of your messages to him in their totality to his address at the prison."
  
  
  ------------
  
  
  Solche Aktionen wurden von der Band sehr viele gestartet, welche ich hier leider auch nicht alle aufführen kann... :(
  
  Trotzdem, eine weitere Aktion möchte ich dennoch gerne erläutern. Auf der offiziellen Homepage von "Rage Against The Machine" wird jeden Monat ein sogenannter "Freedom-Fighter of the month" gewählt.
  
  Hierbei handelt es sich um Menschen, die sich in ihren Städten, in Schulen oder sonst wo in irgendeiner Weise für die Menschenrechte einsetzen. Und das finde ich sehr vorbildlich, dass solche Leute, die wirklich versuchen zu helfen, dort ein bischen Respekt bekommen und somit als Vorbild für andere dienen könnten.
  
  ------------
  
  Es gibt zu dieser Band und ihren Anliegen noch soviel zu sagen, dass ich nicht weiss wie ich Euch das alles erklären könnte.
  
  Es würde mich sehr freuen, wenn einige von Euch einfach mal auf die Homepage www.ratm.com (...oder die deutsche version www.ratm.de) schauen und sich dort ein bischen informieren. Denn die Menschenrechte gehen uns alle etwas an.
  
  Und ich kenne keine andere Band, die eine so gute Vorbildrolle abgibt wie RAGE AGAINST THE MACHINE. Auch Leute, die sonst andere Musik hören, sollten sich mal die Texte durchlesen.
  
  Die Musik ist ein mächtiges Medium, welches die Menschen stark beeinflussen kann...und diesen Einfluss sollten wir positiv verwenden.
  
  ------------
  
  ...don't give up the fight,
  Michi (afroid/PainAway )
  
  Ich hoffe einige von Euch nehmen ein wenig Anstoss an meinen Gedanken.
  
  >> You can kill the revolutionaries, but you can't kill the revolution...
  
  bis demnächst.. weiterlesen schließen

• ELVIS-PRESLEY-BIOGRAPHY (DVD)

  

  02.07.2002, 17:25 Uhr von
  Herzkine
  

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  Nein

  Da ich von der Elvis-DVD "Elvis- Thats the way it is" wie so viele sehr angetan war dachte ich ich könnte mir doch auch eine zweite DVD vom King gönnen.
  Das Angebot war eher begrenzt und liess nicht unbedingt auf gute Qualität hoffen, aber schliesslich entschied ich mich für "Elvis Presley- King of Rock n Roll" aus der Reihe "Biografien grosser Stars".
  Dass die DVD aus so einer Reihe stammt die ja nicht unbedingt für grosse Qualität stehen kann da sie zu wenig spezialisiert ist viel mir leider erst später aufgefallen.
  
  Ich öffnete also die lieblos und langweilig gestaltete Hülle auf der immerhin "aufwendiges Bonusmaterial" angepriesen wurde, und schmiss die DVD in den Player.
  
  Und da musste ich entgültig feststellen welchen Mist ich da gekauft hatte.
  
  Die DVD ist nichts als eine 65-minütige Elvis-Biografie, präsentiert von einem langweiligen Sprecher und überwiegend mit Standbildern illustriert.
  Die seltenen Filmaufnahmen haben auch eine Qualität die ich nicht mal von einem alten Video erwarten würde.
  
  Aber da ist ja noch das "aufwendige Bonusmaterial", nämlich eine Diskographie sowie eine Filmographie von Elvis die daraus besteht dass sämtliche erhältlichen Filme und Musikmedien eintönig über den Bildschirm flimmern.
  
  Aber was halte ich mich noch lange mit diesem Schrottprodukt auf, ich kann nur jedem raten sich das nicht anzutun, noch nicht einmal Hardcore-Elvis-Fans.
  Diese DVD ist einfach nur Abzocke.
  
  Tut mir leid für den kurzen Bericht aber für diese DVD ist jedes Wort zuviel. weiterlesen schließen