Quelle Versand Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Die reinste Lachnummer von Kundendienst!!!

  

  02.08.2005, 17:24 Uhr von
  Herr_Tom
  

  2

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  • Warenverfügbarkeit:  meistens vorrätig
  • Übersichtlichkeit:  gut
  • Kundenfreundlichkeit:  durchschnittlich
  • Auswahl:  sehr klein
  • Umgang mit Reklamationen:  schlecht
  • Warenqualität:  durchschnittlich
  • Häufigkeit des Besuches:  mehrfach

  Pro:

  Es wird schnell geliefert

  Kontra:

  Die Qualität der Ware ist nicht immer die beste, der Kundendienst lässt sehr zu wünschen übrig

  Empfehlung:

  Nein

  Wenn man heutzutage Anschaffungen macht, dann geht man in die Stadt in die entsprechenden Läden bzw. Einkaufszentren, wo man dann hofft, das angepeilte zu finden, seien es nun Möbel, Elektroartikel, Haushaltsartikel, Kleidung, Kosmetika usw.
  Leider findet man meist unter einem Dach nicht immer alles, sodass man hier und da hin muss, um letztendlich fündig zu werden.
  Dass man es sich auch eine Spur bequemer machen kann, ist vielen bekannt, da es ja die sogenannten Versandhäuser gibt, wo man durchaus alles im Angebot hat.
  Und diese Möglichkeit nutzen natürlich auch zahlreiche Personen, indem sie entweder zu entsprechenden dicken Wälzern von Katalogen greifen oder im Internet sich umschauen, allen voran bei Quelle.
  Quelle ist bei den Versandhäusern sicherlich seit Jahrzehnten führend und selbst wenn nicht jeder gerne zugibt, dort zu bestellen, machen es trotzdem viele, weil halt das Angebot groß ist, die Preise durchaus ansprechen und zudem schnell geliefert wird.
  Auch ich bin wie meine Eltern und sonstige Familienangehörige seit Jahren dort Kunde und hatte bis vor kurzem auch nie Probleme.
  
  
  - Der unglaubliche Sachverhalt -:
  
  Das sollte sich allerdings in diesem Jahr gewaltig ändern. Gegenstand war die mangelhafte Qualität der Ware, die uns immer öfters aufgefallen ist, wobei man bisher darauf verzichtete, dort großartig zu reklamieren, da es sich um kleinere Sachen handelte.
  Jetzt aber ging es dieses Mal um einen Teppich bzw. eine Brücke, die ich selbst Ende letzten Jahres von meinen Eltern geschenkt bekam.
  Vor gut sechs Wochen stellte ich dann beim Staubsaugen fest, dass sich quer über den Teppich ein Streifen gebildet hatte, an dem bereits die Fasern herausgegangen waren. Ich dachte ich seh nicht richtig und war von dieser Entdeckung überhaupt nicht begeistert.
  Nach entsprechender Mitteilung an meine Eltern beschlossen wir gemeinsam diesen Sachverhalt über E-Mail zu reklamieren. Relativ schnell kam dann auch eine Reaktion vom Kundendienst, in dem man darum bat, den Teppich unfrei an eine Stelle des Einkaufs in Fürth zuzuschicken.
  
  Da es sich mit dem Transport etwas schwierig darstellte, fragte man nach, ob der Teppich nicht abgeholt werden könnte, was natürlich verneint wurde.
  Also besorgte man sich extra eine Folie, verpackte das Teil und schleppte diesen dann trotz einer langen Anfahrt zur nächsten Poststelle zum Versand.
  Nachdem schließlich über vier Wochen verstrichen waren und keinerlei Reaktion von diesem tollen Kundendienst kam, wurde eine entsprechende E-Mail verschickt, in der man wissen wollte was eigentlich Sache ist und man von einem guten Kundendienst schon erwarten würde, nach dieser Zeit eine Mitteilung zu bekommen.
  Die Antwort kam schließlich zwei Tage später, indem man mitteilte, dass kein Teppich angekommen sei und man nochmals nicht nachvollziehbar nachfragte, ob dieser auch an die angegebene Stelle geschickt worden sei, obwohl alle Angaben bereits in der gleichen Mail standen.
  Ich langte mir an den Kopf und wäre nach dieser Mail fast ausgerastet. Was bitte ist das für ein Saftladen? Glücklicherweise hatte man den Durchschlag von der Rücksendung aufgehoben, sodass man nun bei der Post wegen der Nachforschung anrufen konnte, wohlgemerkt über eine kostenpflichtige Telefonnummer.
  Dort wurde uns mitgeteilt, dass die Annahme des Teppichs verweigert wurde, weil beim Quelle-Einkauf ein sogenanntes Nachendgelt nicht bezahlt wurde und dieser daher jetzt in einer Sammelstelle bei Wuppertal wäre.
  Daraufhin rief man jetzt beim quelligen Kundendienst an, wieder eine kostenpflichtige Nummer, wo man diesen obskuren Sachverhalt gleich zwei Stellen mitteilen musste, da wohl die Kompetenz dort überaus zu wünschen übrig lässt. Jedenfalls teilte man dann nach etlichem Hin und Her mit, dass man wohl eine Gutschrift erteilen würde, der auf das Kundenkonto käme.
  Auf die Nachfrage, ob man keinen Scheck erhalten könnte, da man vielleicht nichts bestellen wollte, teilte man mit, dass man einen Scheck wohl erst dann in vier Wochen erhalten könnte. Dass man durch den ganzen Sachverhalt und der langen Herumtelefoniererei auch entsprechende Unkosten hatte, empfand man bei Quelle wohl als nicht so schlimm und war daher nur bereit, drei Euro zu erstatten.
  
  
  - Fazit -:
  
  Obgleich ich zwar jetzt diesen Teppich selbst nicht bestellt hatte, sondern ihn eben geschenkt bekam, werde ich von mir aus wohl so schnell bei dieser Lachnummer von Versandhaus nichts mehr bestellen. So etwas von inkompetent und arrogant ist mir wirklich noch nie untergekommen. In Zukunft werde ich und auch andere Familienmitglieder lieber direkt einen vergleichbaren Artikel kaufen als dass man solch ein unglaubliches Theater nochmals durchmacht. Ich kann nur abraten, dort derartige Waren zu bestellen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 22.12.2006, 09:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :o)

  • 

    glowhand, 27.11.2005, 16:10 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • 

    Fluetie, 28.07.2005, 21:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Auch ich habe negative Erfahrungen gemacht. Ich hatte auch etwas bestellt. Jedoch wurde die Bestellung abgelehnt mit der Begründung, ich wäre bei Quelle negativ ( ? ) aufgefallen. Das war meine erste Bestellung bei Quelle. Warum, wieso? Keine Ant

  • 

    redwomen, 28.07.2005, 20:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    mir aus der Seele. Auch ich war damals ein sehr guter Kunde von Quelle, bis ich auch einige Dinge mit gemacht habe, wo ich nur noch den Kopf schütteln konnte. Seitdem habe ich mir jeglichen Katalogzusand usw. strikt verboten. LG Maria

• Die fürchterliche Quelle-Geschichte

  

  26.04.2005, 19:11 Uhr von
  Gathelino
  

  2

  Bewertungen (10) / Kommentare (2)
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  • Warenverfügbarkeit:  meistens vorrätig
  • Übersichtlichkeit:  durchschnittlich
  • Kundenfreundlichkeit:  freundlich
  • Auswahl:  sehr klein
  • Fachliche Beratung:  sehr schlecht
  • Umgang mit Reklamationen:  durchschnittlich
  • Warenqualität:  gut
  • Häufigkeit des Besuches:  einmal

  Pro:

  schnelle Lieferung

  Kontra:

  Bestellung per Internet nicht möglich, falsch geliefert, falsche Auskünfte am Telefon (siehe Text)

  Empfehlung:

  Nein

  Erfahrungsberichte im Sinne von Beschreibungen gibt es ja über dieses Versandhaus schon viele hier. Ich möchte heute meine ganz persönliche Quelle-Geschichte erzählen, die leider alles andere als schön ist.
  
  Etwa zwei Wochen vor Ostern machte ich mich im Internet auf die Suche nach einem Geschenk für meine Eltern. Es sollten neue Badetücher sein. Nach dem Durchstöbern von verschiedenen Versandhausseiten bin ich auf der Quelle-Seite auf ein Handtuchset gestoßen, dass mir sehr gut gefiel.
  
  Soweit so gut, Suche beendet, nun musste das Geschenk nur noch bestellt werden. Aber das war der Ursprung allen Übels.
  
  Da ich eigentlich wenn möglich gern per Internet bestelle, wollte ich das auch bei der Quelle tun. Als Neukundin wird man dabei gebeten, seine Daten einzugeben. Und da tauchte das erste Problem auf. Ich erhielt folgende Meldung: „Die Vorwahl und die Postleitzahl stimmen nicht überein. Bitte überprüfen Sie Ihre Angaben.“ Selbst nach dreimaliger Überprüfung meinerseits und einer 100-% richtigen Eingabe wurden meine Daten vom System nicht angenommen.
  Daraufhin beschloss ich, eine Mail an die Kundenbetreuung zu schicken. Ich schilderte Ihnen mein Problem und bekam auch prompt am nächsten Tag eine Antwort (davon war ich wirklich begeistert, zumal das ganze am Wochenende passierte). Mir wurde mitgeteilt dass eine Kundennummer mit den richtigen Daten für mich angelegt worden war, unter der ich nun online bestellen könne.
  
  Kurzum, ich versuchte erneut mein Glück. Man muss sich, um online bestellen zu können, bei Quelle mit seiner Kundennummer online registrieren. Als ich dies versuchte, wurde ich aufgefordert, meinen Vornamen und meine Postleitzahl einzugeben. Und wieder erschien meine Lieblingsmeldung: „Die Vorwahl und die Postleitzahl stimmen nicht überein. Bitte überprüfen Sie Ihre Angaben.“ Das lustige daran war, dass auf dieser Seite gar kein Feld zur Eingabe der Telefonnummer vorhanden war!
  Aber egal was ich versuchte, ich kam nicht weiter.
  
  Also mailte ich erneut dem Kundendienst. Da die Antwort diesmal ein paar Tage auf sich warten ließ und Ostern immer näher rückte, beschloss ich, per Telefon zu bestellen. Das ärgerte mich, denn nun musste ich eine 12-cent/Minute teure Hotline anrufen, nur weil die Programmierer der Quelle-Homepage unfähig sind. Aber die Handtücher mussten nun einmal rechtzeitig da sein. Per Telefon klappte auch alles gut mit der Bestellung und das Paket war sogar schon zwei Tage nach der Bestellung bei mir zu Hause – die Lieferung ging also wirklich flott.
  
  Leider war nun das Problem, dass ich - anstatt wie von mir bestellt 2 Sets – nur 1 Set geliefert bekommen hatte. Also hieß es wieder zum Telefon greifen und die Hotline anrufen. Die Dame dort war sehr freundlich und versicherte mir, die Handtücher würden versandkostenfrei nachgeliefert, was mich sehr erfreute.
  
  Zwei Tage später fand ich in meinem Briefkasten Post von Quelle. Ein Brief von der Buchhaltung, in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich als Neukundin zuerst die erste Bestellung bezahlen müsste, bevor man mir eine weitere Bestellung zuschicken könnte. Der Artikel wäre aber freundlicherweise 14 Tage für mich reserviert.
  Das fand ich schon eine Frechheit, denn meiner Meinung nach handelte es sich hier nicht um eine Neubestellung, sondern um eine Korrektur der alten Bestellung, die ja nicht durch einen Fehler meinerseits notwendig war.
  
  Es war nun eine Woche vor Ostern und da ich sichergehen wollte, dass die Nachlieferung pünktlich da ist, beschloss ich, ein drittes Mal anzurufen und nachzufragen.
  
  Die Dame am Telefon war ebenfalls wieder sehr freundlich. Sie sagte mir, dass meine Bestellung bereits weitergegeben worden wäre und auf dem Weg wäre und wenn nicht heute, dann wäre das Paket bestimmt am nächsten Tag bei mir. Den Brief der Buchhaltung meinte sie, könnte ich ad acta legen – die Zahlung müsste erst nach der Nachlieferung erfolgen. Ich sagte ihr auch dass das ein Ostergeschenk sein sollte und sie meinte ich brauche mir keine Sorgen machen, das Paket ist bestimmt bis Ostern da.
  
  Also unterließ ich die Zahlung und wartete auf meine Nachlieferung. Zwei Tage später war immer noch nichts da (es waren nun nur noch 5 Tage bis Ostern). Also rief ich erneut (zum vierten Mal!!) an. Die Dame die nun dran war sagte mir dass die Bestellung noch in Bearbeitung wäre und dass ich erst bezahlen müsste, damit das System die Bestellung rausschicken könnte.
  Da platzte mir der Kragen und ich ließ meinen Ärger aus. Ich erzählte von meinen Missgeschicken, dass ich zuerst im Internet bestellen wollte und es nicht funktioniert hatte, dass ich dann am Telefon bestellte und die Dame nicht die richtige Anzahl eintippen konnte und dass ich nun beschuldigt wurde, neu zu bestellen, obwohl es sich doch nur um eine Korrektur der alten Bestellung handelte. Die Dame am anderen Ende sagte daraufhin gar nichts mehr. Ich hätte mir zumindest eine Entschuldigung erwartet, aber es kam kein Ton. Ich legte daraufhin einfach auf.
  
  Mein Entschluss war dann, dass ich zuerst einmal abwarten würde, ob die Handtücher meinen Eltern überhaupt gefallen würden, bevor ich das zweite Paket nachbestellte. Denn selbst wenn ich sofort bezahlt hätte, wäre das Paket nicht bis Ostern da gewesen. Und da ich mittlerweile schon so sauer war, wollte ich diesem Laden nicht unnötigerweise Geld überweisen.
  
  Mittlerweile war ich auch schon sehr gespannt auf meine nächste Telefonrechnung.
  
  Meinen Eltern haben die Handtücher am Ostersonntag dann sehr gut gefallen.
  Ich habe vor Bezahlung der ersten Bestellung nochmals angerufen, um mir bestätigen zu lassen, dass meine zweite Bestellung noch im System sei, was mir von der Dame am anderen Ende bestätigt wurde. Geduldig habe ich dann auf mein zweites Paket gewartet. Als nach 2(!) Wochen wieder nichts gekommen ist, habe ich wiederum angerufen und mir wurde bestätigt, dass sich meine Bestellung in Bearbeitung befände und mein Geld schon eingegangen wäre. Warum das Paket nicht wegging konnte mir die Dame nicht sagen und als ich meinte ich würde das ganze am Wochenende benötigen, war ihre Antwort „Na dann hoffen wir dass es rechtzeitig kommt“.
  Nach einer weiteren Woche rief ich wieder an und ich hatte diesmal zum ersten Mal einen Mann am Hörer. Dieser konnte mir nach zweimal Klicken im Computer sagen, dass meine zweite Bestellung nicht mehr da sei, aber nachdem ich ihm meine ganze Geschichte geschildert hatte, versicherte er mir er werde die Bestellung noch einmal versandkostenfrei aufgeben.
  (Ich weiß ich sollte das als Frau nicht sagen, aber anscheinend haben bei Quelle die Männer eindeutig mehr Ahnung vom Computersystem als die Frauen.)
  Und hurra, drei Tage später war endlich die zweite Packung Handtücher da.
  
  Was mich an der ganzen Sache aufregt, sind folgende Servicemängel:
  
  - Die Dame, die meine Nachbestellung aufnahm, hätte mir doch gleich sagen können, dass mir als Neukundin erst dann noch etwas zugeschickt werden kann, wenn ich bereits bezahlt habe. Wenn die im System nicht sehen kann, dass ich Neukundin bin, dann zeugt dies von mieser Organisation.
  - Was sollte denn diese unkompetente Person bei meinem zweiten Anruf am anderen Ende der Leitung? Leider habe ich mir den Namen nicht gemerkt, denn über die hätte ich mich wirklich gern bei der Geschäftsleitung beschwert. Die hat mir doch glatt eine falsche Auskunft gegeben, ohne sich irgendwas dabei zu denken! Wenn sie sich nicht auskennt, dann soll sie nachfragen, das ist doch kein Problem, aber einfach so mit falschen Informationen die Kunden abzuwimmeln, ist wirklich eine Frechheit.
  - Dass bei meiner Beschwerde keine Entschuldigung der Dame am anderen Ende kam. Ich weiß, dass sie nichts dafür kann, aber die, die am Telefon sitzen, sind nun mal die Schnittstelle zum Kunden und vertreten das Unternehmen dem Kunden gegenüber. Wenn hier Beschwerden eintreffen, so ist ein dementsprechendes Verhalten an den Tag zu legen. Die Quelle sollte ihre Mitarbeiter besser schulen was das betrifft.
  - Dass mir bei zwei meiner Anrufe versichert wurde dass die Bestellung noch da ist, obwohl sie es letztendlich nicht mehr war. Langsam glaube ich, die machen das absichtlich, um Telefongebühren zu verdienen…
  
  
  Fazit: Ich bestelle bestimmt nicht so bald wieder bei diesem – Entschuldigung – Saftladen.
  
  Für die rasche Lieferung gibts aber immerhin zwei Sterne. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    BlinderGärtner, 24.08.2005, 18:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Mache ähnliches durch! Sowas dreistes und inkompetentes habe ich lange nicht mehr gesehen. Bin gespannt ob meine Bestellung nach drei Wochen auch mal irgendwann ankommt! Wohl eher nicht!

  • 

    darmi, 26.04.2005, 19:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hat wohl fuers falsche werbung gemacht =0

• Schuldig

  

  03.05.2003, 08:11 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  2

  Bewertungen (33) / Kommentare (4)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Schuldig in allen Punkten der Anklage
  
  Seit vielen Jahren war ich treuer Quellekunde, wurde als Sammelbesteller geworben, was mir einen günstigen Rabatt einbrachte und hatte nie größere Beanstandungen zu melden.
  
  Bloß im Jahre 2001 mußte das Versandhaus wohl von einer ganzen Flohherde gebissen worden sein.
  
  Auf meine Kundennummer bestellte ich für meinen Sohn eine Het-Set-Anlage im Wert von 5.699,00 DM. Die Bezahlung sollte per monatlicher Ratenzahlung erfolgen. Das war ja auch noch kein großes Problem für Quelle. Nach drei Wochen traf das gute Stück ein. Mein Sohn erledigte den Aufbau und stellte dabei fest, das der CD-Player doppelt geliefert wurde, der Tuner fehlte und das Kassettendeck defekt war.
  
  Da ich ja Kunde war und nicht mein Sohn, setzte ich mich sofort ans Telefon, um diese Angelegenheit mit dem Servicebüro zu klären. Freundlich nahm die Dame mein Anliegen entgegen und teilte mir mit, daß es am besten wäre, die komplette Anlage nochmals neu liefern zu lassen. Dankend lehnt ich ab, da mein Sohn bereits alles komplett aufgebaut und verkabelt hatte. Aber scheinbar war meine Aussprache nicht deutlich genug oder sie wollte unbedingt ihren Willen durchsetzen. Nach wochenlanger Wartezeit und mehreren Telefonaten klingelte es an der Haustür – Quelle hatte den Weg nach Mecklenburg endlich gefunden.
  
  „Wir bringen die von ihnen bestellte Anlage“, rief einer der Fahrer durch die Haussprechanlage.
  
  Im ersten Moment dachte ich an einen Hörfehler meinerseits, aber das stellte sich als Irrtum heraus. Sie hatten tatsächlich nochmals die komplette Het-Set-Anlage auf ihrem LKW. Mein Mann eilte mit dem defekten Kassettendeck und dem zweiten CD-Player aus der ersten Lieferung in die Arme der Fahrer. Nach langen Erklärungsversuchen begaben sich dann der Beifahrer und mein Gatte auf die Suche nach Tuner und Kassettendeck. Was denkt ihr jetzt? Klar, sie haben alles gefunden. Es wurde ein Lieferschein ausgestellt dafür, wir waren zufrieden und der Quelle-LKW fuhr mit dem Rest der Anlage zu weiteren Kunden.
  
  Eine Woche später kam die Hammerrechnung von ca. 12.000,00 DM für die Lieferung von zwei Het-Set-Anlagen. Mit wäre fast der Kragen geplatzt. Also wieder ans Telefon und versucht das Durcheinander zu klären. Hörte sich auch alles sehr gut an. Man schickte mir eine Rechtsverbindliche Erklärung, die ich auszufüllen hatte und mit einer Kopie des Lieferscheines für die ausgetauschten Geräte aus der zweiten Lieferung zurück schicken sollte. Aber was stand auf dieser Erklärung. Ich sollte bestätigen, die Annahme der zweiten Lieferung verweigert zu haben. Mit einem von mir verfaßten Schreiben sandte ich dem Versandhaus den Lieferschein und mehr nicht. Im nächsten Schreiben von Quelle war wieder die Rechtsverbindliche Erklärung enthalten, die sie aber auch diesmal nicht von mir erhielten. In einem weiteren Telefonat wurde mir dann erklärt, man könne die zweite Lieferung nicht wiederfinden. Was interessiert mich das, ich wollte eine vernünftige Rechnung. Den Kampf mit dem Auslieferungsunternehmen muß nicht ich ausfechten, sondern Quelle.
  
  Von März bis August 2001 dauerte die Klärung. Briefe flogen hin und her, Drohungen wurden ausgesprochen und so manches wütende Wort schnellte durch die Telefonleitungen.
  
  Eigentlich bin ich nicht nachtragend und so wollte ich ja auch weiterhin Kunde bleiben. Doch als ich wieder mal eine Bestellung auslösen wollte, teilte man mir freundlich mit, diese Bestellung müsse gleich bei Lieferung bezahlt werden, denn ich hätte ja Schulden beim Versandhaus. Was für Schulden? Meiner Meinung nach gehört eine Ratenzahlung zum Serviceangebot oder liege ich da falsch? So etwas hatte ich bisher noch bei keinem anderen Versandhaus erlebt.
  
  Urteil:
  Schuldig in allen Punkten der Anklage. Für mich ist das Versandhaus Quelle gestorben, zumal dann noch zwei Fernsehgeräte drei Monate nach Garantieablauf kaputt gingen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Mondlicht1957, 14.09.2008, 19:54 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Oje, Und einen schönen Restsonntag für dich

  • 

    Estha, 14.09.2008, 16:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schönen Sonntag

  • 

    hjid55, 11.02.2007, 12:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah

  • 

    Baby1, 16.12.2006, 01:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ~~ * LG Anita * ~~

• witch_craft Erfahrungen im vergangenen Jahr

  

  01.01.2003, 12:13 Uhr von
  witch_craft
  

  2

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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Liebe Leser,
  
  nachdem ich den Bericht von mswmsw konsumiert habe,
  zur Zeit über etwas Zeit verfüge, will ich Euch mit meinem QuelleErlebnis unterhalten.
  
  Was ist "Quelle"? Lesst den Bericht von mswmsw, da werdet Ihr ausführlich über die allgemeinen Fakten informiert.
  
  Ich werde nun von meiner persönlichen Erfahrung berichten:
  
  Im Frühjahr des nun gerade vergangenen Jahres schrieb mir die Firma Quelle:"Feiern Sie mit uns unseren Geburtstag!" Unter den beiliegenden Papieren befand sich ein Gutschein im Wert von 15 Euro, dafür gab es (ohne ersichtliche weitere Kosten) eine Armbanduhr. Ich vertraute also dieser Firma, bei der mein Vater jahrelang Sammelbesteller war und bestellte die Uhr. Sie kam auch in einem Päckchen, es war keine Rechnung oder anderes dabei (sonst wäre diese Uhr auch sofort zurück gegangen) und ich war erfreut. Bis zu dem Tag, an dem ich eine Rechnung von Quelle bekam, und zwar in Höhe von 5 Euro. Mein Göttergatte rief für mich dort an, vertelefonierte einiges, erhielt letztlich das Versprechen, es würde ein Retourschein für diese Uhr zugesandt. Nichts geschah. Mein Göttergatte schrieb einen Brief an die Rechnungsabteilung, keine Antwort, mein Kundenkonto bei Quelle war inzwischen auf 22 Euro Schulden gestiegen. Mein Göttergatte schaffte es endlich, die Quelle dazu zu bewegen, eine Rechnung zusenden, aus der ersichtlich war, vorher diese Schuld überhaupt kam. Diese Rechnung kam, hatte auch eine "Schlüsselzahl", die aber mit den "Zahlen
  der Erläuterung" nicht überein stimmten...Nunmehr war es Herbst, mein Göttergatte war gerade nicht da und ich entschloss mich, nun selber an zu rufen. Die liebe Firma Quelle hat das ausserordentliche Glück,
  vernunftbehaftete Telefonistinnen an ihrern Telefonen zu beschäftigen und ich hatte das ausserordentliche Glück, eine von diesen an mein Ohr zu bekommen. Diese Dame zeigte nicht nur grosses Verständnis, sondern schaffte es (dafür musste ich allerdings fast eine Stunde telefonieren), mir endlich den erwünschten Retourschein zu zu senden. Ich habe diese verwünschte Uhr zurück gesandt. Alles in Allem hat mich das Ganze sicher mehr als 15 Euro gekostet (nur das Retourenpäckchen kostete schon ca 7 Euro...).
  
  Tja. Lehrgeld.
  
  Quelle hat mich als Kundin verloren.
  
  Erwähnen muss ich noch, dass ich von vocatus.de eine mail erhielt: "Immer mehr Versandhäuser locken Kunden mit Gutscheinen..." und dort las ich, dass es nicht nur mir so erging.
  
  Nun verlangt nicht, dass ich nun noch vocatus.de erkläre...denn was mich hier mitunter sehr abturnt: Wenn ich noch 'ne Frage habe, nachdem ich einen Bericht las, dann bin ich erwachsen genug, mich selber schlau zu machen und nicht von denen, die mich informieren, zu verlangen: Du hast zu wissen, was ich alles wissen will.
  
  Zahlt nicht das gleiche Lehrgeld wie ich, dass wäre zuviel für: Quelle, Telekom ect.
  
  Möget Ihr in interesanten Zeiten leben.
  
  cu-witch_craft (es ist noch immer so: Rechtschreibfehler gehören dem Finder) weiterlesen schließen

• Versandprobleme bei Quelle-Partnerspedition

  

  21.10.2002, 16:06 Uhr von
  vyanna
  

  2

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Meine Familie ist seit Jahren guter Kunde von Quelle.
  Bis jetzt war ich mit dem Service auch immer sehr zufrieden. Die Ware kommt meist schon 2 Tage nach Eingang der Bestellung, die Reklamation läuft absolut unkompliziert (einfach zurücksenden) und auch die Bestellung ist online bzw. telefonisch schnell erledigt.
  
  Vor kurzem allerdings musste ich eine schlechte Erfahrung mit diesem Versandhaus machen. Ich bestellte erstmals einen Artikel, der zu groß war, um ihn mit der Post zu liefern. Quelle musste hierfür also ein Logistik-Unternehmen mit der Lieferung beauftragen, wobei man positiverweise bemerken muss, dass dadurch keine zusätzlichen Versandkosten anfielen.
  
  Nach einiger Zeit hatte ich dann einen Zettel des Unternehmens "BOB-Logistik Donauwörth" im Briefkasten, dass sie dagewesen wären, allerdings niemenden angetroffen hatten. "selbst schuld", dachte ich, denn wenn man mir den Liefertermin mitgeteilt hätte, wäre ich sicher da gewesen.
  Ich rief bei dem Unternehmen an und vereinbarte einen neuen Liefertermin. Da man mir mitteilte, dass die Lieferung am Nachmittag sehr kompliziert wäre, nahm ich einen Tag frei, um die Lieferung entgegen zu nehmen. Ich blieb den ganzen Tag zu Hause und wartete - nichts passierte! Erbost rief ich am späten Nachmittag erneut bei dem Unternehmen an und wollte wissen, warum das Paket nicht gekommen war.
  Der Mann am Telefon sagte, dass er auch nicht wüsste, warum ich es nicht erhalten hätte, der Fahrer allerdings erst am nächsten Tag zurück käme und derzeit unerreichbar sei.
  Nachdem ich einige Zeit gedrängelt und dem Mann klargemacht hatte dass ich das Paket bis zum Wochenende bräuchte, versicherte er mir, ich bekäme es am Samstag. Okay, dachte ich...
  Einen Tag bevor die Lieferung kommen sollte, hatte ich erneut einen Zettel im Briefkasten auf dem stand: Liefertermin Montag.
  Entsetzt rief ich erneut die Nummer an, die ich inzwischen auswendig konnte.
  "Okay, wir liefern es morgen", antwortete man mir, fast genervt. "Aber wann genau können wir nicht sagen"
  Na gut, -dachte ich- hauptsache es kommt überhaupt.
  Ich saß also den ganzen Samstag zu Hause und wartete, bis es endlich kam. Tollerweise Abends, ich konnte also den ganzen Tag nix machen.
  Und was stellte ich fest, als ich es auspackte? einer der Artikel (eine Jalousie) hatte die falsche Größe... Jeden weiteren Kommentar dazu erspare ich mir...
  
  Fazit:
  Ich werde zwar weiterhin bei Quelle bestellen, aber nurnoch Artikel, die mit der Post kommen. Während meiner Wartezeiten habe ich mir einige Erfahrungberichte von anderen Quelle-Kunden durchgelesen, die ähnliche Probleme hatten.
  Ich bin also kein Einzelfall.
  
  Meine Empehlung deshalb:
  Klamotten und kleiner Artikel - ja
  große sperrige Artikel - nein!
  
  
  PS.: dieser Bericht basiert auf meinen persönlichen Erfahrungen, die ich in meiner Wohngegend (Ingolstadt,Bayern) gemacht habe. Da Quelle auch mit anderen Transportfirmen kooperiert, kann dies in anderen Gegenden selbstverständlich anders sein. weiterlesen schließen