Telekom Internet Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Wir lassen Sie nicht los – T-Online

  

  11.02.2003, 16:19 Uhr von
  mikedietrich
  

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  Dieser Bericht ist mal nicht so ganz typisch, er soll eigentlich nur einmal die Schwierigkeiten aufzeigen wenn man bei T-Online Kündigen will. Allgemeines zu T-Online findet ihr sicher in den anderen Berichten, das hier ist nur mal eine der negativen Erfahrungen die man halt auch machen kann. Die Kategorie hab ich gewählt weil es um Provider geht und T-Online nun mal zur Telekom gehört.
  
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  Wie alles Anfing
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  Vor etwa einem Jahr habe ich mir einen DSL Anschluss legen lassen mit einer Flatrate von T-Online. Das ganze lief auch Problemlos einfach in den T-Punkt gegangen und die Leitung beantragt. Dann ging das Warten los, nach etwa 4 Wochen war es dann alles da, die Zugangsdaten für T-Online by call und die Geräte, den Splitter gab es gleich im Laden mit und das Modem kam später kostenlos. Wo dann Leitungsmäßig alles da war und lief hab ich mich bei T-Online für den Tarifwechsel zur Flatrate entschieden, damit man nicht während man sie noch gar nicht nutzt schon die Grundgebühr zahlen muss.
  Dann lief die Leitung, einmal hat sie einen Tag gehangen aber ansonsten keine Probleme.
  Nach etwa 1 Monat kam plötzlich ein Brief von T-Online, mit dem Dank für das Abschließen eines neuen Vertrages, nur wer soll den Abgeschlossen haben wir hatten doch schon einen?
  Also bei der Werbehotline für DSL Angerufen und gesagt das sie den Vertrag stornieren sollen, das hat auch ganz gut geklappt.
  
  Doch als im November die Preise auf 29,95€ angehoben werden sollten, da sah ich die Chance zu wechseln, da ja nur die Preise aber nicht die Leistung erhöht wurden, also ging ich zu 1&1.
  
  
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  Der normale Kündigungsvorgang meiner Meinung nach
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  Man schreibt einen Brief, dass man kündigt, das Unternehmen reagiert darauf und Antwortet. Anschließend stellt es die Forderungen für Leistungen die man nicht mehr nutzt ein und man wird gelöscht.
  
  
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  Eine Kündigung bei T-Online
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  Ich hab meine T-Online Flatrate zum 01.11.02 schriftlich gekündigt, allerdings hält es T-Online nicht für nötig einen über den Eingang der Kündigung zu informieren. Hätte ich nicht angerufen, so wüsste ich bis heute nicht einmal ob die Kündigung angekommen ist.
  Die Grundgebühren in Höhe von 29,95€ wurden natürlich fleißig weiter eingezogen. Beim ersten mal haben wir diese auch noch bezahlt doch beim zweiten mal wurde es uns dann zu viel, doch man (T-Online) ist ja clever und läst seine Gebühren von der Telekom eintreiben und diese drohte auch prompt mit einer Sperrung des Anschlusses. Also hab ich wieder bei T-Online angerufen, da wurde mir gesagt das eine Mahnsperre an die Telekom geht und ich mich nicht weiter kümmern sollte, und der schon bezahlte Betrag wird mir gutgeschrieben und den Rest bräuchte ich nicht erst bezahlen.
  Dann kam die nächste Telefonrechnung, auf der tatsächlich auch eine Gutschrift drauf ist, aber nur von genau 19,31€, also wieder bei T-Online angerufen und gefragt wie so eine Summe zustande kommt, und das Beste ist ja die konnten es sich selber nicht erklären.
  Kurze zeit später kam wieder eine Mahnung von der Telekom, wo der fehlende Betrag zu 29,95€ abzüglich 19,31€ also 10,64€ angemahnt wurde.
  Also mal wieder die Telekom angerufen und denen das erklärt, die meinten man kommt besser man bezahlt alles und fordert es dann von T-Online zurück.
  Diese Variante wird ich nun wohl auch machen, nicht das die uns wirklich noch die Leitung kappen. Zusätzlich hab ich wieder bei T-Online angerufen und gefragt wie es denn nun mal wieder mit dem Geld aussieht und die sollen mir doch ihre Schulden direkt auf mein Konto überweisen. Aber so was geht nicht bei T-Online, man kann anscheinen kein Onlinebanking, denn es gibt nur die Variante Telefonrechnung oder Verrechnungsscheck, nur dieser würde wieder viel länger brauchen. Also wieder Telefonrechnung, jetzt bin ich ja mal gespannt ob der Betrag dann stimmt oder ob wieder was fehlt, denn es sind ja dann 2 Monatsraten und ein Überhangstag.
  Ich werde den Bericht auf jeden Fall weiter ergänzen wenn sich was tut.
  
  Wenn es doch einer Wagen will muss er an:
  
  T-Online International AG
  Kundenservice
  Pf 104044
  40031 Düsseldorf
  
  schreiben, keine Email, darauf wird sowieso nicht reagiert.
  
  Die Rechnungsabteilung kann man kostenfrei unter der auf der Telefonrechnung angegebenen Nummer anrufen.
  
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  Leistungen
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  Bei der Flatrate für 29,95€ sind dabei:
  - Unbegrenztes Übertragungsvolumen
  - Pflichttrennung nach 24h
  - Eine Emailadresse
  - Speicherplatz für eine Homepage
  
  
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  Folgerungen:
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  Wenn man ein Neukunde ist da wird sich um einen Gekümmert, aber sobald man Kündigt ist man das letzte. Und es ist mehr wie eine schwache Leistung für ein Unternehmen in der Größenordnung. Das schlimme ist ja zusätzlich noch man darf auf sein Geld warten, aber wehe man würde mal nicht Zahlen, schon kommen die Mahnungen ins Haus mit Mahngebühren.
  
  Ps: Die Bewertungen beziehen sich nur auf die Providertätigkeit von T-Online nicht auf T-DSL weiterlesen schließen

• Unverschämter Kundenservice

  

  12.11.2002, 19:24 Uhr von
  BeastyGirl
  Hallo, ich bin 46 Jahre alt, aber immer noch ein bißchen crazy. Ich mag die schönen Dinge des Leb...

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  Nach dem ich gestern eine „Begegnung der unglaublichen Art“ mit dem Hotline-Service von T-Online hatte, fällt mir nur der Ausdruck UNVERSCHÄMT ein, um zu beschreiben, was ich da erlebt habe!
  
  Vorab die Vorgeschichte:
  
  Seit einigen Jahren benutze ich T-Online, um mein Homebanking der Sparkasse (StarMoney) auszuführen. Bisher hatte ich immer den Netscape Navigator 4.7 installiert, was auch alles prima funktionierte. Da ich aber in der vergangenen Zeit ständig Probleme hatte (z. B. konnte ich in Ciao keine Berichte mehr bewerten u. ä. oder in Web.de keine Mails mehr verschicken)und dann den Tipp bekam, dass es am Netscape Navigator liegen könnte, lud ich mir den Netscape 7.0 aus dem Netz herunter.
  
  Nun bekam aber zunächst T-Online nicht den Zugriff auf diesen neuen Netscape. Er griff weiter auf den alten mit der Version 4.7 zu. Deshalb kam ich dann gestern auf die glorreiche Idee, mal die Hotline von T-Online anzurufen, um dort nachzufragen, wie das denn funktioniert. Bei meinem ersten Anruf bei einer Hotline, die 0,12 € pro Minute kostet, konnte man mir nicht wirklich weiterhelfen, sondern man hat mir empfohlen, mal auf die Website eines Telekom-Kollegen zu schauen, der dort freundlicherweise einige Tipps verfasst hat, wie man diverse Dinge in T-Online einstellen und installieren kann. Das hab ich mir dann auch angeschaut und mir es ist es auch tatsächlich gelungen, die Einstellungen so zu verändern, dass T-Online auf den Netscape 7.0 und nicht mehr auf den 4.7 zugreift.
  
  Doch das nächste Problem war, dass dieser Internetzugang keine Seiten im Internet aufrufen konnte (was ohne T-Online, wenn ich den Netscape direkt startete, nicht der Fall war!) Ständig bekam ich Fehlermeldungen, die Seite sei nicht zu finden und ich sollte es erneut versuchen. Zunächst überprüfte ich einige Einstellungen wie Proxie, Cookies usw. bis ich nicht mehr weiter wusste und erneut die Hotline anrief.
  
  Dort ging man mit mir wieder die o.g. Einstellungen durch und wusste dann auch nicht weiter. Aber: man habe da so ein paar Spezies, meinte der Telekom-Mitarbeiter, die sich wohl besonders gut mit Netscape auskennen würden und dahin würde man mich nun weiterverbinden. Übrigens: ich war inzwischen zu anderen Hotline-Nr. verwiesen worden, die 0,61 € pro Minute kostet! Und bis man dann überhaupt den zuständigen Kollegen am Apparat hat, vergehen natürlich durch Warteschleifen etc. erst mal einige Minütchen, was ich schon ärgerlich fand.
  
  Nun meldete sich der mir als „Spezi“ angekündigte Kollege und ich erklärte ihm mein Problem erneut. Übrigens muss man jedes Mal, wenn ein anderer sich dort meldet, seine T-Online-Nr. durchgeben... Nachdem er mir dann in recht ruppigem Ton und ziemlich ungeduldig im Eiltempo diverse „Befehle“ erteilte, was ich machen und einstellen sollte, was aber alles nichts nutzte und nicht wirklich funktionierte, fragte er mich, ob ich „unten rechts die Verbindung sehen würde“. Ich wagte dann nachzufragen, wo „unten rechts“ er meinte, ob im T-Online-Fenster oder wo und ich bekam im barschen Ton zu hören „da unten neben der Uhr“. He? Wo ist hier ’ne Uhr? Ich seh hier keine Uhr. Bis dann herauskam, dass er nicht das T-Online-Fenster meinte, sondern ganz unten rechts auf meinem Bildschirm. Ob ich da ein Bildchen mit der Verbindung sehen würde. Ich sagte, ich sehe da einige Bildchen und fragte, welches er denn meine.
  
  Darauf schnauzte er mich in einer Lautstärke an, dass mir bald der Hörer aus der Hand fiel: „NA ICH HAB DOCH GEFRAGT, OB SIE DA ZWEI BILDSCHIRME SEHEN!!!!“ Nein, haben Sie nicht gesagt, antwortete ich und er schrie wieder zurück, dass er das doch gesagt habe, wobei mir langsam der Kragen ob seiner Dreistigkeit und Frechheit platzte! In betont ruhigem Ton meinte ich dann zu ihm: „Bei dem Preis, der mich der Spaß hier kostet, könnten Sie ruhig mal etwas freundlicher sein.“ (Ich lass mir schließlich nicht alles gefallen!) Und was meint ihr, was er darauf erwiderte? „Okay, dann werde ich das Gespräch hiermit beenden!“ Ich dachte echt, ich hör nicht recht! Das kann ja wohl echt nicht wahr sein! Ich antwortete nur, dass ich mich beschweren würde und fragte ihn nochmals nach seinem Namen, doch er verweigerte mir diese Auskunft.
  
  Leider habe ich mir den Namen nicht gemerkt, als er sich am Telefon gemeldet hatte. Aber wer rechnet denn mit SOWAS?? Ist das nicht ein Hammer, also ich kann es heute immer noch nicht fassen. Das Gespräch dauerte mindestens 10, wenn nicht 15 Minuten und hat mich demnach bestimmt 6 – 10 Euro gekostet! Und was habe ich davon? Einen unverschämten Mitarbeiter, der mich anschnauzt, mir nicht weiterhelfen kann und das Gespräch beendet! Und mein Problem bestand immer noch...
  
  Also rief ich wieder die Hotline an, allerdings hauptsächlich um herauszufinden, mit wem ich es da eben zu tun hatte. Leider war das nicht möglich, weil ich diesmal in einer anderen Stadt landete (oder aber man wollte mir diese Auskunft nicht geben, was ich auch nicht ausschließen möchte....) Als ich diesem Mitarbeiter dann von dem Vorfall erzählte, meinte er noch, das könne ja gar nicht sein...! Also ehrlich, mir platzte bald der Kragen. Ich bestätigte, dass ich genau dies eben erlebt hätte und er versprach mir, mich jetzt mal mit den „wirklich guten Mitarbeitern auf diesem Gebiet“ zu verbinden. Na super.... jetzt kommt also der nächste “Spezi”… Aber, kaum zu glauben, aber wahr: dieser Kollege war schon eine Nummer besser und fragte mich, nachdem ich wieder mal mein Problem geschildert habe, welche Version von T-Online ich denn hätte. Und siehe da, die Lösung des Problems: meine Version war veraltert und kommt deshalb nicht mit Netscape 7.0 zurecht! Na also, das war doch mal ’ne Aussage! Und er versprach mir, mir umgehend eine CD-ROM mit der neuesten Version zuzusenden.
  
  Nun bin ich mal gespannt: ob die CD ankommt, wann sie ankommt und ob mein Problem damit wirklich behoben ist.
  
  Der Beschwerdebrief an T-Online mit der Aufforderung mir die Kosten für das Gespräch mit dem unverschämten Kollegen zu erstatten, wird umgehend abgeschickt, da ich nicht einsehe, mir so etwas gefallen zu lassen und auch noch kräftig dafür zu bezahlen. Ich hoffe, dass man anhand der Zeitangabe und meiner T-Online-Nr. (die ja von den Kollegen dort immer gleich fleißig in den Computer eingetippt wird), diesen frechen Mitarbeiter ausfindig machen kann.
  
  Ich hatte mir ja vor einiger Zeit überlegt, mir T-DSL anzuschaffen. Nach diesem Erlebnis werde ich mir das allerdings noch reichlich überlegen....
  
  Danke fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren und ich kann nur sagen:
  
  Lasst Euch nix gefallen in dieser Servicewüste Deutschland!!!!
  
  Euer
  aufgebrachtes
  BeastyGirl weiterlesen schließen

• Viag Interkom jetzt 02

  

  13.08.2002, 19:59 Uhr von
  Rioja
  Also ... ich jetzt über mich ... ;-)) ... ist ja nicht so ganz einfach. Beruflich schreibe ich .....

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  Hi ...
  
  ... bin neu hier, aber mir brennt etwas gaaaanz doll auf der Seele.
  Vor drei Jahren habe ich mir ein Handy von Siemens gekauft und dabei einen Vertrag bei Viag Interkom abgeschlossen. Zweierlei hat mich dazu bewogen: zum einen der zur damaligen Zeit günstige Tarif und zum anderen, weil die Gesellschaft auf die Grundgebühr verzichtet hat, weil ich Inhaberin eines Presseausweises bin.
  
  Soweit, so gut. Nach Ablauf des Vertrages habe ich nicht gekündigt, weil ich ja eigentlich ganz zufrieden war.
  
  Das dicke Ende kam jetzt: Viag Interkom gibt es nicht mehr und als ich vor ca 8 Monaten den Vertrag zum schnellstmöglichen Termin kündigen wollte, dieses auch per Einschreiben deutlich kundtag, kam nichts.
  
  Nun bin ich Kunde bei einer anderen Gesellschaft. Was mich aber echt abnervt ist die Tatsache, dass ich trotz mehrfacher Vertragskündigungen nicht einmal Bescheid bekommen habe, was nun los ist.
  
  Der Versuch in das vorhandene Siemenshandy (meine Mutter hätte es wirklich gern) eine andere Karte einzulegen, scheitert völlig.
  
  Kosten entstehen mir nicht ... das wäre ja auch echt unverschämt ... aber dennoch finde ich es sowas von nicht gut, wie diese ehemalige Gesellschaft mit ihren Kunden umspringt.
  
  Entweder waren sie seinerzeit schon auf dem "absteigenden Ast" und hatten für solche Kleinigkeit wie langjährige Kunden kein offenes Ohr mehr oder sie sind einfach ignorant.
  
  Wollen wir hoffen, dass O2 nicht die Altlasten dieser Firma mit aufgekauft hat. Vielleicht sollte ich da mal meine Kündigung hinschicken? weiterlesen schließen

• T-Offline

  

  22.07.2002, 10:05 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Also, hier muss ich jetzt echt mal was loswerden!!!
  
  Wenn ihr gerade einen neuen Internetprovider sucht, greift bloß nicht zu T-Online (oder wie ich es auch gerne nenne "T-Offline")!!!!!
  
  Meine Meinung hat mehrere Gründe:
  1. Alles ist viel zu kompliziert (mehrere verschiedene Kennwörter, Benutzernamen...)
  2. Die Einwahl dauert viel zu lange (ca. 30 Sekunden)
  3. Wenn man kündigen will, weil man rausgefunden hat, dass man T-Online in die Tonne hauen kann, ist das garnicht mal so einfach: An der Hotline geht keiner ran, und selbst wenn jemand ans Telefon geht, ist der garnicht so leicht davon zu überzeugen, dass man T-Online kündigen will. Und wenn man eine eMail schickt, kommt es noch besser: Man bekommt zwar eine Bestaätigungsmail, dass die Anfrage eingetroffen ist, aber selbst nach 2 Monaten hat man noch keine Antwort! (Das ist übrigens auch bei allen anderen Fragen so!)
  
  Was ich für einen Anbieter empfehlen kann: AOL. Das ist zwar nicht jedermanns Sache, aber es ist einfach und komfortabel!
  
  
  Ich hoffe ich kann euch mit diesem Posting vor dem Fehler bewahren, einen Vertrag mit T-Online abzuschließen! weiterlesen schließen

• Erledigung meiner Kündigung nach 5 Monaten Bearbeitungszeit

  

  13.07.2002, 18:46 Uhr von
  Spainman73
  

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  Ich war bis zum letzten Jahr Nutzer von T-DSL und somit auch Kunde von T-Online International AG und der Telekom AG als Inkassostelle für die Rechnungslegung. Zum 31.12.01 kündigte ich den T-DSL Tarif bei der T-Online AG, da mein Arbeitgeber mir einen anderen Anbieter "finanzierte".
  
  Nach der fristgerechten Kündigung erhielt ich eine Bestätiugung der T-Online AG, daß mein Kündigung anerkannt und meine Zugangsnummer ab dem 01.01.02 mir nicht mehr zur Verfügung stehen würde.
  
  Allerdings heißt das "löschen einer Zugangsnummer" bei T-Online noch lange nicht, daß man auch keine Rechnungen mehr bekommt! In der Januarrechnung der Telekom AG wurden mir von T-Online für den Tarif "surftime 90" EUR 55,- berechnet. Da man ja schon viel erlebt hat, weiß man, es kann sich nur um einen Bearbeitungsfehler im Zusammenhang mit der Endabrechnung handeln. Nach einem Telefongespräch mit T-Online und Telkom (als Inkassostelle - unbedingt selber anrufen in solchen Fällen, T-Online informiert die Telekom über laufende Fälle nicht), wurde auch genau das mir mitgeteilt. Im Februar sollte dann eine Gutschrift erfolgen. In der Februarrechnung erschien kein Gutschriftsbetrag. Im Februar wurde mir der "normale" T-DSL-Flat-Tarif berechnet. Wiederum erfolgte ein Anruf und wieder hieß es, aufgrund eines Eingabefehlers wäre es zu dieser Berechnung gekommen. Meine Frage, ob ich in der nächsten Rechnung eine Gesamtgutschrift erhalten würde, konnte mir weder von der Telekom AG - noch von T-Online jemand verbindlich zusagen. Mir wurde empfohlen, die Februarrechnung um die fehlerhaften Beträge zu kürzen und eine manuelle Überweisung vorzunehmen (Tip: unbedingt schriftlich geben lassen). Ich kürzte also die Rechung und erhielt natürlich im März meine erste Mahnung. Auch hier rief ich wieder die Kundendienstcenter von Telekom und T-Online an, erntete Verständnis und erhielt die Auskunft, daß ich eine Rechnung hätte nie (!!) kürzen dürfen, weil somit das EDV-System bis zur Bearbeitung meines Falles Mahnungen auswerfen würde. Die Bearbeitungszeit für diese Art von "Fälle" beträgt lt. T-Online International AG (liegt mir schriftlich vor) 3 (in Worten drei) Monate!! Ich sollte also der T-Online einen "Kredit" von über EUR 71,00 für drei Monate gewähren. Einem Unternehmen, daß bei jeder Mahnung EUR 1,00 in Rechnung stellt.
  
  Man kann sich denken, wie intensiv und leidnschaftlich in der folgenden Zeit meine Telefonate und Briefwechsel mit diesen Unternehmen erfolgten.
  
  Nach insgesamt 5 Monaten (nach der fehlerhaften Rechnungserstellung) erfolgte jetzt eine Gutschrift. Meine Kenntnis aus diesem Erlebnis ist, daß der "große" T-Konzern seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Da wissen die Telkom- und T-Online-Mitarbeiter/innen nicht den jeweiligen Bearbeitungsstand, da werden unterschiedliche Aussagen (auch schriftlich) vorgelegt, da werden Telefongespräche abgebrochen, da rufen Mitarbeiter/innen aus zuständigen T-Punkten an und sollen "Krisenmanagemant" betreiben usw.
  
  Jedem Unternehmen kann ein solcher Fehler, wie der T-Online AG im Januar bei mir, unterlaufen. Jeder Fehler zeigt uns Kunden, daß noch Menschen in solchen Firmen arbeiten. Jeder Fehler sollte aber lösbar sein und nicht eine (angekündigte) Bearbeitunszeit von 3 Monaten benötigen.
  
  Leider fügt sich meine Erfahrung in eine Kette von Erlebnissen in meinem bzw. unserem Bekanntenkreis, wenn es um Dienstleistungen des T-Konzerns geht.
  
  Leider hat auch dieses Erlebnis für einen weiteren Vertrauensverlust gesorgt. Schade Telekom - Schade T-Online - Schade für die Mitarbeiter/innen, die noch hinter IHRER Sache stehen. weiterlesen schließen

• T-DSL! Wer sich nicht aus Kennt der ist hilflos !

  

  08.04.2002, 02:54 Uhr von
  Nokia183
  Naja was soll ich sagen ? Ich bin nun 19 und arbeite als Koch in einem 4* Hotel ! Ich Bin Holländ...

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  Hallo Liebe Leser !
  Heute möchte ich mal meine Wut über T-Online auslassen !
  
  
  1. Ich habe mich am 12.11.2001 entschlossen mich mahl nach der Flatrate von T-Online zu erkundigen, da ich doch von einigen Bekanten gehört habe das diese echt super sein soll ! Das kann ich leider nicht bezeugen da ich sie im am Ende doch nicht hatte ! Also es ging so los :
  Ich habe mir also von T-Online Informationen zukommen lassen ! Ich habe sie erst über das Internet angefordert, aber diese sind nach 2 Wochen immer noch nicht bei mir angekommen. Also versuchte ich es mal per Telefon. Die Nummer die auf der Homepage von T-Online stand war andauernd Besetzt. Also rief ich bei einer Kostenpflichtigen Nummer an . Dort wurde ich in eine Warteschleife gesteckt . Nach ungefähr 3 min hatte ich dann doch eine Nette Frau am Telefon. Ich sagte ihr das ich die Informationen schon über das Internet bestellt hatte aber sie nie bei mir angekommen sind ! Sie sagte darauf das dass nur ein Netzfehler gewesen sein Könnte aber sie würde mich nun zur Bestehlung weiter leiten. Nun war ich wider 2 min. in einer Warteschleife bis ich eine Person an der Strippe hatte. Nun ging es schnell, eben die Daten von mir angeben und das war es. Ich hoffte nur das es auch kommen würde. Eine Fahrt zum nächsten T Punkt wehren 60 KM . Aber es klappte nach 3 Tagen hatte ich die Informationen bei mir im Briefkasten. Aber nun kam das nächste Problem auf mich zu. In dem Prospekten waren so fiele Angebote über DSL ISDN Flatrate usw. dann noch die Preise mit dem * dabei . Kostenloses Modem und noch weitere Angebote . Ehrlich gesagt ist das ja super das ein Anbieter so fiele Produkte hat aber wer sich damit nicht auskennt der ist damit auch nicht geholfen. Ich bin einer von denen die davon keine Ahnung hatten. In dem Schreiben was ich bekommen habe stand eine Nummer führ weitere fragen (Kostenpflichtig) . Ich rief dort an weil ich wissen wollte was den nun zu mir passt und was nicht. Mal wieder geriet ich in eine Warteschleife . Nach ungefähr 5 min kam dann die Ansage „ Leider sind unsere Mietarbeiter alle zur zeit in einem Gespräch , damit ihnen nicht weitere kosten entstehen versuchen sie es zu einem anderen Zeitpunkt bitte noch ein mahl „ und die Fährbindung wurde beendet. Dieses hatte ich 5 oder 6 mahl hintereinander !!!!
  Ich hatte keine Geduld mehr und entschloss mich am Nächsten Tag doch zum T-Punkt zu Fahren. Am Nächsten Tag fuhr ich also die 60 Km zum T-Punkt . Dort angekommen Fragte ich ob ich Auskünfte zu T-DSL Haben könnte. Mir wurde gesagt das ich in 30 min wieder kommen sollte da dann ein Mitarbeiter für mich zeit Hätte und mir alles genau auslegen könnte. Nun das Angebot nahm ich an und kam nach 30 min wieder dort hin . Ich wurde recht Freundlich begrüßt und das Gespräch lief auch spitze ! Ich sagte ihm auch das ich es mehrmals über das Telefon versucht habe und das nicht gerade billig war . Darauf bekam ich die antwort das die Leitungen eben Überlastet seien ! Gut Ich hatte also nun meine Informationen zu T-DSL und hatte mich für den T-DSL Flatrate Anschluss mit ISDN entschlossen . Mir wurde gesagt das es ungefähr 2 Wochen dauert bis alle Teile da sind und der freischaltungs- Termin lag noch eine Woche später ! Das hörte sich alles super an !
  
  2.
  Die Teile :
  Ich sollte insgesamt 4 Teile Bekommen :
  1. Den TDSL Splitter
  2. Das DSL Modem
  3. Das ISDN Modem
  4. Den Eumex PC Lahn
  Nach 5 Tagen kam das erste Paket mit der Post. Es war das DSL Modem . Ich wunderte mich warum nur ein Teil kam also rief ich bei T-Online an und fragte nach. Mir wurde gesagt das die Teile aus Sicherheitsgründen einzeln geschickt werden . Ok dann nach 10 Tagen kam dann doch das ISDN Modem und der Spliter in einem Paket . Ich freute mich da ich fast alles zusammen hatte ! Am 11 tag waren auch meine Zugangsdaten und die Software von T-Online da ! Super alles nach Plan aber der Eumex fehlte noch. Nach 2 Wochen war er immer noch nicht da . Also rief ich wider bei T-online an und fragte ob sie den Eumex schon weg geschickt haben !Mir wurde gesagt das es eine Lieferverzögerung geben würde da er leider nicht mehr auf Lager ist. Aber man versprach mir das er in den nächsten tagen kommen sollte. Nach der dritten Woche sollte die Leitung auf DSL umgestellt werden aber der Eumex war immer noch nicht da . Am Montag kam endlich ein Paket von T-Online wo drauf stand Eumex ! Glücklich wie ein kleines Kind packte ich das Paket aus , doch was sah ich da ? Ja es war ein Eumex aber nicht der Lahn sondern der mit USB Anschluss . aber mein PC sollte doch ans Netzwerk und nicht an den USB außerdem steht mein PC in einem anderem Stockwerk . Sofort rief ich wider bei T-Online an uns schilderte ihnen das Problem . Mir wurde gesagt das ich den Eumex wieder zurück schicken sollte und sie mir den richtigen schicken wollten . Gut und schön aber die Lieferzeit betrug 2 Wochen. Also 2 Wochen nach der eigentlichen Freischaltung von ISDN und DSL Hatte ich alle teile zusammen. Ich dachte nun Hätte ich es geschafft und freute mich schon auf das super schnelle herunterladen von MP3s !!! Aber nun ging es noch schlimmer weiter !
  
  
  3.
  
  Der Echte Horror !!!
  
  Ich rief bei T-Online an und sagte das ich alle Teile habe und das sie meinen Anschluss Freischalten können ! Mir wurde gesagt das es am nächsten tag freigeschaltet ist , und das war auch so. ab 12 Mittags hatte ich kein Freuzeichen mehr über Analog. Ich schloss alle Teile so an wie es mir in der Beschreibung beschrieben wurde und siehe da ich konnte wieder Telefonieren . Das ISDN lief einbandfrei ! Nun ging es an den PC Ich wollte den Eumex installieren aber es klappte nicht ! Mir wurden alle möglichen softwarepakete auf den PC Gespielt wie es nur ging aber Der Eumex lief nicht ! Ich versuchte es fast 5 Tage lang, Stunde für Stunde diesen verfluchten Eumex an meinem PC zu bekommen doch es ging nicht ! Nun versuchte ich es wieder bei T-Online mit Hilfe ! Ich reif bei der Kundenhilfe an und wollte Auskunft . Doch das habe ich dann nach 3 tagen auch aufgegeben ! Immer wurde ich weiterverbunden oder die Verbindung wurde wieder beendet ! Ich versuchte anderweitig an Hilfe zu kommen doch ich fand nichts ! Nun entschloss ich mich wider zum T-Punkt zu Fahren und bat darum das jemand von der Telekom raus kommt und mir alles anschließt ! Mir wurde gesagt das ich morgen angerufen werde und mir ein Termin genannt würde ! In den 5 Tagen kam ich nicht ins Internet dabei hatte ich noch Auktionen von Ebay laufen die auch beendet wahren und ich musste echt ins Netz .
  Der Anruf kam aber meine Laune war am ende . Mir wurde gesagt das erst ende nächsten Monat jemand zu mir kommen könnte da in meiner gegen im Moment keiner ist und alle Mechaniker und PC Leute besetzt wehren . Ich entschloss mich die ganze Sache sein zu lassen und Pakte alles wider ein und schickte es Zurück ! Meine Leitung sollte wider auf analog umgestellt werden aber das dauerte 3 Wochen ! Das bedeutet 3 Wochen kein Telefon . 3 Wochen Kein Internet na super ! Ich war stock sauer !! Es Kam dann auch noch die Telefon Rechnung !!
  
  1. DSL Grundgebühr
  2. DSL Flat
  3. ISDN Grundgebühr
  
  Und das beste ist das alles ab dem ersten Freischaltungstermin abgerechnet wurde !
  
  Dazu kamen noch beinahe 50 € an Service Hotline die ich ohne erfolg angerufen habe !
  
  Und nicht ganz zu vergessen die zwei mahl 60 KM hin und Rück zum T-Punkt also in total 240 KM
  
  In der zeit wo ich nicht ins Internet konnte war ich im Internet Cafe und habe dort auch noch mahl 10 € Gelassen !!
  
  Alles in einem Hat mir allein der versuch T-DSL zu habe 120 € Gekostet !!
  
  Ich bin echt enttäuscht !!
  
  Das bedeutet nicht das es jedem so geht aber einigen geht es doch wie mir ! Das sind meine Erfahrungen die ich gemacht habe wobei man bedenken muss das ich einer derjenigen bin der echt keine Ahnung von so einer Technik hat !!
  
  Danke euch fürs Lesen
  
  Euer David weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    pruedens, 30.08.2003, 19:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich hatte auch voll die Probleme, die Zugangsdaten sind viel zu spät gekommen, der Splitter war kaput und Hilfe habe ich auch weder von der Serive Hotline noch vom T-Punkt Laden bekommen. Allein schon die Beratung war echt super schlecht Zum Glü

  • 

    Mathias.Belka, 09.05.2002, 17:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Zum Glück kienn ich mich aus ;o]

  • 

    SexyHexy, 08.04.2002, 09:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ÜBERSCHRIFT!! aus Kennt????

  • 

    yopi-user, 08.04.2002, 09:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Gute Infos. Aber viele Rechtschreibfehler machen das Lesen schwer...

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• T-Online - oder besser: Wie ZOCKT man Verbraucher ab?

  

  06.04.2002, 10:42 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Nun mal wieder einer meiner verlorengegangenen Berichte:
  
  
  Mitte Dezember des letzten Jahres wurde die Vertragslaufzeit des Tarifs T-Online flat von 12 Monaten auf einen Monat herabgesetzt. Man begründete dies damit, daß diese Vertragslaufzeiten einen Vorteil für die Kunden darstelle. Dem sollte aber nicht so sein. Denn Anfang diesen Jahres wurde recht kurzfristig die Flatrate von T-Online eingestellt. Angeblich sollen die "Power-User" durch ihr Surfverhalten bei der T-Online AG einen finanziellen Verlust von mehr als 100.000.000 DM "verursacht" haben. Hier schiebt man einfach den "Schwarzen Peter" dem Kunden zu. Die Kunden haben lediglich von ihrem vertraglich zugesichertem Recht Gebrauch gemacht, den Zugang zum Internet 24 Stunden täglich zu einem Pauschalpreis von 79,00 DM zu nutzen.
  Der eigentliche "Verursacher" dieses Riesenverlustes ist die Muttergesellschaft Deutsche Telekom AG, welche gerichtlich gezwungen werden sollte für Internet Service Provider (ISP) eine sogenannte "Großhandelsflatrate" einzuführen. Aber das würde ja dem Monopolisten Dt. Telekom AG einen erheblichen Gewinneinbruch bedeuten, denn das minutengetaktete Abrechnungssystem bringt weitaus mehr Gewinn. Allein eine Abschaffung des Tarifs T-Online flat beim Tochterunternehmen T-Online konnte die Telekom vor der Einführung der "gefürchteten" Großhandelsflatrate "retten".
  So war die Herabsetzung der Mindestvertragslaufzeit auf einen Monat nur eine "vorbereitende Maßnahme" für die Abschaffung der Flatrate für Analog- und ISDN-Zugänge. Durch die neue Mindestlaufzeit mußten nicht mehr so viele Kunden mit ihrer Flatrate über 12 Monate durch T-Online "bedient" werden. Diese Kunden "wurden kurzerhand in den Tarif Surftime 90 gewechselt".Die neuen Tarife wurden natürlich (Bei dem Wort natürlich darf man den ironisch-sakastischen Unterton nicht vergessen.) sehr "positiv" durch T-Online beworben.
  Man sagte, daß man das Tarifmodell an die Bedürfnisse der Kunden angepaßt habe. Diese neuen Tarife fand aber mein man nicht sehr kundenfreundlich, was natürlich aus Kundensicht zu verstehen ist. Er rief natürlich bei T-Online an, um sich genauer über die neuen Tarife zu informieren. Bis auf Enttäuschungen gab es auch eine positive Nachricht. Unsere Flatrate läuft noch bis September 2001 weiter, da wir noch einen Vertrag mit einer Mindestlaufzeit von 12 Monaten haben.
  T-Online teilte meinem Mann auch mit, daß jedoch die Flatrate für TDSL bestehen bleibt, da diese das Telefonnetz nicht belastet. Aber hier ist die Verfügbarkeit das große Problem. Die Dt. Telekom AG teilte meinem Mann mit, daß für unseren Telefonanschluß im ersten Quartal 2001 verfügbar ist. Später wurde daraus das 3. und dann das 4. Quartal. Am letzten Sonntag kam für ihn dann die Hiobsbotschaft - TDSL wird bei uns nicht verfügbar sein. Hier die Gründe:
  - zu geringe Bandbreite
  - mehr als 3,5 km von der Schaltstelle entfernt
  - nicht ausreichend Ports (Anschlüsse) frei
  Und einige Tage vorher meinte ein Mitarbeiter der Telekom, daß wir Ende Juli den TDSL-Anschluß bekommen. Auch jetzt steht fest, daß die wenigsten TDSL bekommen können, besonders im ländlichen Raum.
  Da platzt meinem Mann der Kragen. Er wird sofort zum hier ansässigen Telefonanbieter EWE-Tel wechseln. Dort bekommen wir einen ISDN-Anschluß für 39,00 DM und eine ISDN-Flatrate für 68,43 DM. Hier können wir auch sicher sein, daß die ISDN-Flatrate NICHT abgeschafft wird. Denn dieses Unternehmen unterhält eigene Telefonanschlüsse und ist nicht an die Telekom gebunden. Somit brauchen sie auch nicht für die " letzte Meile" (von Schaltstelle bis Hausanschluß) zahlen.
  Hier mal ein kleines Rechenbeispiel. 200 Onlinestunden zum günstigstem Preis im jeweiligen Tarif.
  
  
  356,00 DM T-Online eco
  206,90 DM T-Online by day
  201,90 DM T-Online by night
  324,40 DM T-Online surftime 30
  298,60 DM T-Online surftime 60
  270,40 DM T-Online surftime 90
  238,20 DM T-Online surftime 120
  468,00 DM T-Online by call
  
  Zum Vergleich:
  
  79,00 DM ISDN-/Analog-Flatrate (abgeschafft seit März 2001)
  49,00 DM TDSL-Flatrate (nur in Verbindung mit Telekom-TDSL-Anschluß - nicht überall verfügbar!!!)
  68,43 DM ISDN-/Analog-Flatrate von EWE-Tel (nur in Verbindung mit EWE-Telefonanschluß - nur in Niedersachsen und Bremen)
  
  So kommen in diesem Vergleich der aktuellen Tarife zur ehemaligen ISDN-/Analog-Flatrate von T-Online Mehrkosten von 122,90 DM (T-Online by night) bis zu 389,00 DM (T-Online by call) auf die Kunden zu.
  Für mich stellt sich da zum einen die Frage, was an diesen Tarifen kundenfreundlicher sein soll? Zum anderen frage ich mich, wo das Versprechen vom Frühjahr 2000 von Telekom und T-Online geblieben ist, eine Flatrate für unter 100 DM anzubieten
  Ich habe den Schluß gezogen, daß Telekom und T-Online (wohlbemerkt beide noch mehrheitlich in Staatsbesitz) nicht an den Kunden denkt, sondern ihre Monopolstellungen ausnutzen , um maximal Gewinne zu erzielen und Konkurrenzunternehmen gemeinschaftlich in den Ruin zu treiben.
  Hier sollten sich unsere Politiker endlich mal für den Bürger einsetzen, da Deutschland sonst die Zukunft verschlafen wird. Auch das Bundeskartellamt ist hier gefragt. Denn meiner Ansicht nutzen beide Unternehmen ihre Monopolstellung rücksichtslos zu Lasten von Kunden und Konkurrenz aus.
  
  
  Mein Tip:
  
  Schaut Euch nach regionalen Anbietern um, welche nicht die "letzte Meile" an die Telekom teuer bezahlen müssen, wie zum Beispiel EWE-Tel u.a.
  
  Zugabe:
  
  Mein Schwager hatte auch bis November 2001 die T-Online-Flatrate. T-Online stellte seinen Tarif automatisch auf Surftime90 um, ohne ihn zu informieren. Sie schickten lediglich eine Email an seinen T-Online-Email-Account, ohne sich zu vergewissern, daß er diesen wirklich nutzt. Somit ist rein rechtlich gesehen die Vertragsänderung unwirksam, da die Kündigung des Flatrate-Vertrages ihm nie zugegangen ist un er keine Chance hatte, einen anderen Tarif zu wählen. Nun sitzt er auf 300 Euro Mehrkosten an, welche er gleich bei T-Online reklamiert hat. - Mal sehen was bei rum kommt?
  
  Nachtrag vom 06.04.2002:
  
  Siehe da, diese Woche bekam mein Schwager einen Brief von T-Online. Sie teilte ihm mit, daß Sie seinen Vertrag rückwirkend wieder zur Flatrate umgeandelt haben. Dieser lauft dann bis zum 27.04. und wird dann auf Surftime 90 umgestellt.
  
  Wer ein ähnliches Problem hat oder hatte kann mich ja mal anmailen. Wir können ja mal schauen was dort zu machen ist.
  
  Bis dann
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    DrDuke, 27.04.2002, 10:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    T-Online ht mich kräftig reingelegt zig mal

  • 

    klaus_047, 23.04.2002, 07:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Also ich finde die Preise von T-Online ok, in Europa bzw. in den USA sind die Preise für die Flat doppelt so hoch.

  • 

    wanda28, 24.02.2002, 20:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    diesen Beitrag finde ich gut

  • 

    Faceman28m, 24.02.2002, 20:09 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    je größer der Betrieb oder der Konzern je unverschämter sind sie

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• T-Online: Katasrophal.

  

  23.03.2002, 07:25 Uhr von
  virtualtino
  Hi, kurz gesagt: "Ich finde Leben ist schön" und mein Motto lautet: "SAG NICHT ALLES WAS DU WEISS...

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  -

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  Nein

  Immer wieder gibt es Probleme mit T-Online, wird es ein Ende haben? Nicht wenn es so weiter geht.
  Wahrscheinlicht hat jeder der dabei war schon gemerkt wie schlecht der Internet Service von T-Online ist.
  Als würde es nicht reichen klappt es auch nicht mit den Rechnungen und der Hotline.
  Ich habe immer wieder ungenaue Rechnungen bekommen. Habe die teure Hotline angerufen hiess es erstmal lange Wartezeiten bis man ein Ansprechpartner bekommen hat. Hat man einen am Telefon bekomme wurde dann erst mal hin und her weitergeleitet. Am Ende wusste keiner die Lösung. Musste man zum Telekom Geschäft rennen. Da wurde es schriftlich aufgenommen und doch keine Reaktion. es kamen nur noch Mahnungen.
  Nach unzählige Telefonate und Briefe hiess es noch ich hätte mich nicht rechtzeitig darum gekümmert.
  Erst nach einen Schriftverkeher mit meinen Rechtsanwalt wurde das Problem gelöst. Plötzlich war es möglich die Rechnungen zu korrigieren und lätztendlich den Vertrag zu kündigen.
  Meiner Erfahrung nach ein sehr schlechten Service, aber wer kann was besseres anbieten. Laut "Hören" und "Erfahren" gibt es in jedem bereich nur noch Probleme sei es mit Internet Provider, Post, Banken,...
  Ist es ein versuch der normale "Ottoverbraucher" dazu zu zwingen sich alles gefallen zu lassen?
  Ich glaube irgend wie schon. Was denkt Ihr dazu? weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    AnnaH, 20.01.2003, 08:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich war auch bei T-Online,aber mit AOL komme ich besser zurecht.

  • 

    Andreas68, 01.05.2002, 21:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ist doch kein Wunder: Überall werden die Leute rausgeschmissen u. Billigkräfte eingesetzt. Empfehle den Smart-Surfer von Web.de, um preiswert ins Netz zu kommen; einfach bei Web.de ´runterladen, die Verbindung aussuchen u. sich einwähl

• Trotz verbindlicher Zusage kein DSL

  

  15.02.2002, 16:19 Uhr von
  Qantas
  Mit neuem Elan und einer Menge neuer Testberichte melde ich mich zurück.

  0

  Bewertungen (75) / Kommentare (22)
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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Ich wollte ja mitreden können, ich wollte auch das viel beworbene "Top-Produkt" aus dem Hause der Telekom nutzen doch ich kann mir alles abschminken. Highspeed-Internetzugang? Für mich bleibt es in der Studentenstadt Münster ein Traum(a) und in Zukunft werde ich einen großen Bogen um jegliche Produkte der Telekom machen. Zu groß ist meine Enttäuschung und Wut über die Art und Weise wie mit mir als potentiellen Kunden umgegangen wurde.
  
  Doch zunächst einmal ein paar Eckdaten rund um den T-DSL-Tarif der Deutschen Telekom. Unbegrenzter Surfspaß, für kleines Geld und große Leistung, bis zu 12x schneller als mit ISDN (128.0 up / 768.0 down kbit/s). Downloads binnen weniger Augenblicke (so zum Beispiel eine MP3-Datei von 7 MB Größe in etwa 90 Sekunden), flüssig laufende Filme oder lupenreiner Ton, all das soll mit DSL möglich sein. Getestet hätte ich es zu gern, aber nein... Nur solange der Kunde nicht zu weit von der nächsten Vermittlungsstelle entfernt wohnt ist dies alles möglich. Und hier liegt der Teufel im Detail vergraben: Sowohl im ländlichen Gebiet gibt es hier Probleme, nein, auch in einer Großstadt wie Münster. Auch für mich war hier das Ende der Fahnenstange erreicht. Wäre auch alles nicht so tragisch gewesen, wenn man es mir gleich gesagt hätte, doch ich habe eine endlos lange Odyssee mitmachen dürfen und werde diese Inkompetenz seitens der Telekom für eine sehe lange Zeit nicht vergessen... doch dazu im Verlauf dieses Erfahrungsberichtes mehr.
  
  *** Zusätzliche Hardware ***
  
  Einfach so "lossurfen" und online sein wie beim Internet by Call, geht bei DSL übrigens nicht. Es sind vorher einige Änderungen am ISDN- oder Analog-Anschluss nötig. So braucht man als DSL-User auf jeden Fall eine Netzwerkkarte (bei der Telekom derzeit für gut 25 Euro zu bekommen) für den Computer. Bis Ende 2001 stellt(e) die Telekom auch die beiden weiteren nötigen Geräte kostenlos zur Verfügung, einen "Splitter" der mit der Telefonbuchse verbunden wird sowie das DSL-Modem, das mit Splitter und PC (Netzwerkkarte) verbunden werden muss. Diese beiden Geräte kommen per Paketpost an die Privatadresse des Kunden und sind recht schnell angeschlossen, wenn man seine ISDN-Anlage nicht mit vielen einzelnen kleinen Kabeln verbunden hat. Die beigelegte Installationsanleitung ist für meine Verhältnisse übrigens ein Witz. An Übersichtlichkeit lässt sie einiges vermissen! Ebenfalls im Paket wird eine Präsentations-CD-ROM geliefert, die ebenfalls die Installation erläutert und hier muss ich sagen: Hut ab - sehr gut gelungen.
  
  Seit dem 01.01.2002 heißt es für DSL-Interessenten übrigens mehr zu zahlen. Ab diesem Datum stellt die Telekom nämlich das DSL-Modem nicht mehr kostenlos, das sie nach eigenen Angaben nur zur Einführung die Modems subventionieren wollte. Nun kostet das Gerät stolze 119,95 Euro. Aber auch das verwundert mich nicht, denn die Marktführerschaft ist der Telekom durch ihre aggressive Politik den Mitbewerbern gegenüber quasi nicht mehr zu nehmen und offensichtlich ist der Kundenstamm inzwischen so groß, dass man nicht um jeden Preis neue Kunden hinzugewinnen möchte. Alle Kunden, die bis Ende 2001 einen DSL-Anschluß in Auftrag gaben, bekommen das Modem übrigens auf jeden Fall kostenlos gestellt - mit versprochener Garantie bis Ende 2003.
  
  *** Kosten ***
  
  Wie auf dem Markt üblich verlangt auch die Telekom eine sogenannte "einmalige Einrichtungsgebühr". Anders als bei der Konkurrenz fällt diese allerdings recht happig aus. Satte 51,57 Euro werden für die Bereitstellung fällig und das auch nur, wenn man das DSL-Modem und dem Splitter selbst anschließt. Andernfalls, werden nochmals (mind.) 51,57 Euro berechnet. Doch da die Kosten für Bereitstellung, Netzwerkkarte und seit 2002 auch für Modem noch nicht genug sind, wird natürlich auch noch eine zusätzliche Grundgebühr fällig.
  
  Vielerorts geht man davon aus, dass man zwingend auf ISDN angewiesen ist, dies ist jedoch nicht der Fall. Auch Nutzer eines analogen Anschlusses können bei der Telekom für eine monatliche Zusatzgebühr von 20,40 Euro einen DSL-Zugang nutzen. Billiger wird es hingegen für T-ISDN-Nutzer. Hat man einen "Standard"- oder "Komfort"-ISDN-Anschluss zahlt man monatlich 10,18 Euro zusätzlich, als T-ISDN-XXL oder T-ISDN-300-Kunde gar "nur" 7,60 Euro im Monat. Ins Internet kommt man so aber immer noch nicht, denn auch für den Netzzugang werden Kosten erhoben. Hier eignet sich am sinnvollsten die T-DSL-Flatrate für die abermals Kosten entstehen, nämlich 25,00 Euro monatlich. Wer auf die Flatrate verzichten möchte, was anhand der recht hohen zusätzlichen Grundgebühr nicht wirklich logisch wäre, zahlt pro Onlineminute 1,49 Cent, aber auch die anderen Tarife von T-Online sind mit DSL zu gleichen Konditionen nutzbar.
  
  ### UPDATE - Kosten ###
  
  Es wird wieder alles teurer. Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass man als neuer DSL-User das Modem für 120 Euro kaufen muß, nein, es werden auch noch die Tarife angehoben. Nicht nur die Telefonanschlüsse selbst werden teurer, nein, auch der Preis für den DSL-Anschluss wird angezogen. Statt den bisher üblichen 10,18 Euro wird künftig (ab dem 25. Februar 2002) in Verbindung mit ISDN-Standard und ISDN-Komfort 12,99 Euro kosten. Im Paket mit T-ISDN 300 und T-ISDN-xxl soll er 9,99 statt 7,62 Euro kosten und am T-Net-Anschluss - man lese und staune - 19,99 statt 20,40 Euro. Für Analogkunden wird's also billiger... das ist eine Preispolitik, die ich nicht verstehen will. Aber es ist ja noch nicht alles, der hammer kommt ja noch.
  
  Gleichzeitig wird nämlich auch die Einrichtungsgebühr angehoben - und das ist zwei Schritten. Zum 1. Juli 2002 von jetzt 51,57 Euro auf 74,95 Euro und ab 1. Januar 2003 dann noch einen Schritt weiter auf 99,95 Euro. Herzlichen Glückwunsch!!!! Mehr fällt mir dazu leider nicht ein, sorry.
  
  Alle Kunden die diesen Preiserhöhungen nicht zustimmen möchten, können übrigens von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen.
  
  *** Persönlicher Erfahrungsbericht zur Bereitstellung von T-DSL ***
  
  Am 24.09.2001 ging ich frohen Mutes und endlich wild entschlossen mir DSL bestellen zu wollen in den T-Punkt auf der Salzstraße in Münster. Neben superstarkem Andrang und der langen Wartezeit (die man in den Telekomläden ja schon gewohnt ist) schickte man mich als ich endlich dran war auch noch zu einem Kollegen, weil die Person die mich bedienen wollte "leider nicht die Kenntnisse" zu DSL habe. "Schön" dachte ich mir, warte ich halt noch mal 15 Minuten, warum nicht, ich habe ja Zeit. Schließlich wurde ich von einer Verkäuferin bedient, alle Daten für die Anmeldung wurden aufgenommen bevor mir dann plötzlich gesagt wurde, dass der DSL-Server derzeit leider nicht zu erreichen wäre, die Anmeldung würde aber bestimmt nachgetragen werden. Aha? Der DSL-Server ist abgestürzt? Macht ja einen wirklich sehr guten (ersten) Eindruck. Abschließend nahm ich noch die notwendige und von der Telekom angebotene Netzwerkkarte für 49,95 DM (25 Euro) mit und verließ nach gut 40 Minuten den T-Punkt mit der Gewissheit: Bald bist auch du auf der Datenautobahn in rasender Geschwindigkeit unterwegs.
  
  Und tatsächlich: Zwei Tage später meldete sich die Telekom telefonisch bei mir zurück und bestätigte mir, dass meine Anmeldung aufgenommen sei, der DSL-Anschluss geschaltet werden könne und die Hardware an mich "in Kürze" rausgehen würde. In diesem Moment überkamen mich Glücksgefühle, eine mündliche Bestätigung hatte ich schon einmal, sehr schön! Angekündigt wurde mir mein Zugang für Mitte Oktober 2001. Klar, dass hier dann aber die ersten Probleme auftraten. Als ich am 20. Oktober noch immer nichts von der Telekom oder T-Online gehört hatte, wandte ich mich per email an die Telekom und bekam auch recht schnell eine Antwort. Eine Antwort, die mir jedoch überhaupt nicht gefallen hat. Lapidar hieß es darin: "Zu Ihren DSL-Anschluss kann nur die lokale Dienststelle Auskunft geben. Wir haben Ihre Anfrage weitergeleitet. Bitte haben Sie noch etwas Geduld." Vielen Dank, das ist doch mal eine Auskunft, wie ich sie mir gewünscht habe. Zwei Tage habe ich gewartet, schickte daraufhin erneut eine mail über die Telekom-Homepage ab und siehe da, wieder dauerte es nur 30 Min. bis ich eine Antwort erhielt. Als ich sie lesen durfte habe ich mich erstmals so richtig aufgeregt. Zitat: "Zu Ihren DSL-Anschluss kann nur die lokale Dienststelle Auskunft geben. Wir haben Ihre Anfrage weitergeleitet. Bitte haben Sie noch etwas Geduld." Das kannte ich doch irgendwoher?!?? Vorgefertigte emails können vielleicht vertrösten, wenn man jedoch zweimal haargenau die selbe mail bekommt, dann wird es ziemlich ärgerlich und genau so verärgert wandte ich mich dann auch persönlich an die Hotline. Hier wurde mir dann schon konkreter weitergeholfen. So erfuhr ich nämlich, dass mein DSL-Anschluß "in Kürze" freigeschaltet werde und die Hardware "schon unterwegs" sei. Bedeutet im Klartext: Die Telekom hat eine Messung durchgeführt ob bei meinem Telefonanschluss DSL möglich ist, diese Messung war positiv und folglich ist über den T-Versand die Hardware in Form des Splitters und des Modems an mich rausgegangen. Sehr schön, vielen Dank, ich warte ab!
  
  Die Tage verstrichen, nichts passierte und ich versuchte es trotz meiner schlechten Erfahrungen erneut mit einer email über die Telekom-Homepage. Erneut dauerte die Bearbeitung nicht lange doch der nächste "Schock" ließ natürlich nicht auf sich warten. Plötzlich hieß es mein DSL-Anschluss werde erst am 2. November geschaltet. HALLO????!!! Auf welche Aussagen kann ich mich hier eigentlich noch verlassen, was denkt ihr euch da eigentlich in der Telekom-Zentrale aus? Leicht genervt griff ich erneut zum Telefon, Hotline angerufen, Warteschleife abgewartet (immerhin eine 0800-Nummer, also kostenlos) und meine Verwunderung dem Hotline-Mitarbeiter geschildert. Dieser tippte ein bisschen an seinem Computer rum und tataaaa die nächste Überraschung: "Herr Lücke, Ihr Anschluss ist bereits freigeschaltet, sie müssten online gehen können!" Danke, wie denn ohne Hardware??? Man!!!! Tatsächlich sollte ich am nächsten Tag Post bekommen. Jedoch nicht die Hardware trudelte bei mir ein, nein, zunächst einmal waren es die Zugangsdaten von T-Online. Und ohne Witz: Auch hier ließ es nicht glatt. So durfte ich nämlich gleich zwei Einschreiben mit selbem Inhalt entgegennehmen. Beide Einschreiben enthielten T-Online-Zugangsdaten jedoch mit unterschiedlichen T-Online-Nummern. Machte mich natürlich stutzig und ich griff zum Telefonhörer und kontaktierte T-Online ? dieses Mal über eine 01805-Nummer für 12 Cent pro Minute. Klar, dass ich zunächst in der Warteschleife hing... oh, endlich ein Mitarbeiter der Hotline, Hallo!!! Problem geschildert und was darf ich hören? Tatsächlich hätte es mich 2x satte 49,- Mark(25 Euro) gekostet, hätte ich mich nicht an die Hotline gewandt. Und zusätzlich wurde mir auch noch gesagt: "Das passiert zur Zeit öfter, Sie sind nicht der Einzige, Herr Lücke!" Danke, echt eine beruhigende Aussage. Schön, dass auch noch andere Kunden meine Probleme teilen. Wenn's doch öfter passiert, warum passt man nicht auf, dass es eben nicht mehr passiert und ändert etwas an der Problematik? Verrückt... abschließend durfte ich dann noch ein Fax mit der Kündigung des einen T-Online-Flatrate-Zugangs verschicken (erneut an eine 01805-Nummer) und reichlich genervt verließ ich mich darauf, dass jetzt langsam eigentlich alle Probleme aus der Welt geschafft sein dürften. Und tatsächlich: Wenige Tage später - nach einem Wochenende - war es soweit: Die Hardware wurde geliefert. Ich habe das Paket in meinen Händen halten dürfen und war rundum glücklich. Endlich konnte es losgehen, endlich muss ich nicht mehr auf die Uhr schauen, wenn ich online gehe, endlich kann ich ohne zeitliche Begrenzung surfen, der Flatrate sei Dank - so dachte ich zumindest...
  
  Aber auch hier war ich wieder irgendwo auf dem Eisweg gelandet; es ging rein gar nichts. Modem, Splitter und ISDN-Anlage miteinander verkabelt, Modem ans Stromnetz angeschlossen und siehe da: eine rote SYNC-Leuchte. Man kann sich sicher in etwa vorstellen, wie mir in dieser Situation zumute war, brauche ich nicht näher erörtern. Wieder einmal musste ich zum Telefon greifen und ein Mitarbeiter nahm meine inzwischen schon fast verzweifelte Störungsmeldung auf und teilte mir mit, er würde alles an die Technikabteilung weiterleiten, man würde sich "in den nächsten 3 bis 4 Stunden" bei mir zurückmelden. Ein Rückruf erfolgte natürlich nicht und so wartete ich und wartete ich... Insgesamt knapp 24 Stunden ließ ich der Technik Zeit, dann wandte ich mich erneut an die Störungsstelle wo mir berichtet wurde, dass mein Auftrag noch immer als "offen" in der Liste der gemeldeten Störungen stehen würde. Ich solle mich noch ein wenig Gedulden. WIE LANGE DENN NOCH? Fast war ich schon ein nervliches Wrack, wollte aber die Hotline-Mitarbeiter auch nicht anbrüllen, denn diese können noch am wenigsten etwas für das Problem. Es dauerte dann abermals an die 20 Std. bis ich abermals die Störungsstelle anrief und mein Problem "in der Dringlichkeit nochmals an die erste Stelle gesetzt" wurde. Es sollte das letzte Mal sein, dass ich selbst zum Telefon greifen musste um mein Problem zu schildern denn keine 20 Minuten später klingelte mein Telefon und die lokale Technikabteilung meldete sich bei mir zu Wort. Ich möchte an dieser Stelle zwei, drein Zitate aufführen, die mir der Techniker um die Ohren schlug.
  
  Herr Lücke, Sie haben bei uns DSL bestellt, ist das richtig?
  
  - Ja, ist korrekt!
  
  Tja Herr Lücke, das werden wir Ihnen wieder wegnehmen!
  
  In diesem Moment wäre mir der Hörer fast aus der Hand gefallen und ich konnte im ersten Moment außer einem "Bitte was ist los!?" gar nichts mehr sagen. Etwa 15 Minuten unterhielt ich mich mit dem Telekom-Techniker und dieser schilderte mir in allen Einzelheiten und mit unzähligen Fachbegriffen was genau das Problem sei. Kurz und vereinfach dargestellt: Die Entfernung zwischen Hausanschluss und Vermittlungsstelle ist "viel zu groß". Mir wurde auch irgendetwas von Kabeln, Leitungen und zu hohen Werten erzählt, habe ich aber aufgrund mangelndem technischen Verständnis kaum verstanden. Den absoluten Hammer hat sich der Herr am anderen Ende der Leitung dann aber geleistet als er das Gespräch beenden wollte. Was durfte ich mir dann zum Schluss anhören?!
  
  "Tut mir leid Herr Lücke, ich bin selber begeisterter DSL-Nutzer und hochzufrieden damit."
  
  ECHT TOLL, DANKE!!!! Erzähl mir doch noch mehr wie toll ein DSL-Zugang ist und wie gut man damit durchs Netz surfen kann, ich rege mich auch überhaupt nicht auf, wenn mir so ein komischer Techniker zum Schluss noch einen reindrückt und mich quasi für völlig blöd darstellt, mich noch mal richtig neidisch macht.
  
  Es hat dann noch mal drei Tage gedauert bis ich die schriftliche Bestätigung auf die telefonische Mitteilung bekommen habe. ?Aus technischen Gründen? sei es nicht möglich DSL zur Verfügung zu stellen und ?die in der Auftragsbestätigung vom 24.10.01 aufgeführten Kosten für T-DSL werden wir selbstverständlich nicht in Rechnung stellen?. Hierbei bezieht man sich natürlich nur auf die Kosten von 51,57 Euro für die Bereitstellung bzw. die monatlichen 10,18 Euro; diese werden mir also schon einmal gar nicht erst berechnet, sehr schön!!
  
  Was mit den Flatratekosten von 25 Euro passiert ist mir bis heute nicht bekannt. Natürlich habe ich auch meinen zweiten T-Online-Vertrag umgehend gekündigt, von T-Online habe ich aber bis heute nichts gehört. Würde mich nicht wundern, wenn meine Kündigung noch gar nicht bearbeitet wurde und ich demnächst auf meinem Kontoauszug eine Abbuchung über 25 Euro finden würde denn
  
  
  1. hing ich fünfzehn Minuten in der Warteschleife und habe dann entnervt aufgelegt da ich mein Geld nicht aus dem Fenster werfen möchte (01805-Nummer ? mal wieder 12 Cent pro Minute)
  2. wurde weder auf mein Fax noch auf meine Email reagiert, die ich ersatzhalber an T-Online schickte.
  
  Eines muss ich der Telekom jedoch positiv anrechnen. Natürlich hatte ich nach der Absage kein Interesse mehr an der bereits gekauften Netzwerkkarte für DSL. Nachdem ich die schriftliche Bestätigung bekam, DSL würde mir geschaltet werden, baute ich die Netzwerkkarte natürlich schon einmal in meinen Rechner ein um sofort lossurfen zu können, wenn dann die Hardware geliefert würde. Nun ging ja der Schuss bekanntlich nach hinten los und ich musste die Netzwerkkarte aus meinem Rechner wieder ausbauen, packte sie in den Karton zurück und wanderte in den T-Punkt wo ich sie auch erworben hatte. Der Verkäufer reagierte zunächst recht verwirrt auf meine Reklamation ("habe ich ja noch nie gehört"), warf auch nochmals einen kontrollierenden Blick in seinen Rechner, verschwand dann in das Hinterzimmer der Filiale (um telefonisch Rücksprache zu halten, nehme ich an) um mir dann mitzuteilen, dass ein Umstand "natürlich in Ordnung" gehe. Um ehrlich zu sein, hatte ich mir hier auf mehr Ärger eingestellt, denn eine schon "gebrauchte" Netzwerkkarte mehr oder weniger ohne Murren umzutauschen ist nicht wirklich selbstverständlich. Möglicherweise hat man mir hier aber auch noch mehr Ärger ersparen wollen nachdem im Computer gesehen wurde, was mit mir und meinem Telefonanschluß passiert war.
  
  *** Fazit ***
  
  Telekom - Die machen das...
  
  Das ich nicht lache... dieser Werbespruch für den rosa Riesen ist zwar schon etwas älter und inzwischen fast nicht mehr in Gebrauch, wenn ich mir jedoch anschaue, wie mit mir umgegangen wurde, gerät der Slogan zur Lachnummer. Zumindest in meinem Fall wurde nichts gemacht und WENN, dann wurde geschlampt wo nur geschlampt werden konnte.
  
  Wie kann es denn bitte sein, dass bei einem DSL-Auftrag am entsprechenden Telefon-Anschluss eine Messung durchgeführt wird, diese als positiv abgeschlossen wird, die Hardware an meine Adresse geschickt wird und später dann doch eingestanden werden muss, dass DSL nicht geschaltet werden kann? Man entschuldige mir die krasse Wortwahl, aber für mich ist das an Inkompetenz und Unzuverlässigkeit nicht mehr zu überbieten. Wenn sich dann noch ein Techniker am Telefon über mich lustig macht, ich mit der Kündigung meines zweiten Flatratetarifs erneut Probleme einhandle weil ich nicht weiß, was letztlich Sache ist, dann ist es nur selbstverständlich, dass ich für mich eine Entscheidung treffe, die der Telekom sicher nicht gefallen wird. Sollte seitens der Telekom nicht in irgendeiner Form eine Entschuldigung auf mich zukommen (womit ich im Prinzip nicht rechne) oder mir vielleicht sogar ein Ersatzangebot unterbreitet werden, hat mich hat die Telekom als zukünftigen Kunden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verloren. Die Konkurrenz wie Arcor oder lokale Carrier sind mit ihren Angeboten sicher nicht unattraktiver und bieten ebenfalls DSL-Angebote. Ich bin nach diesen Ärgernissen mit der Telekom mehr als enttäuscht!
  
  Übrigens: Man kann sich auf der T-Online-Homepage informieren ob für den eigenen Anschluß DSL bereits verfügbar ist. Zuviel Vertrauen sollte man diese Auskunftsmaschine allerdings nicht einräumen, meine Erfahrungen sprechen Bände und auch jetzt, zwei Wochen nach Absage wird mein Anschluß noch immer als DSL-tauglich angegeben. Lächerlich!
  
  Für mich steht schon jetzt fest: Sollte ich eines Tages noch einmal DSL beantragen, dann werde ich Q-DSL nutzen. Kann ich jedem nur empfehlen, da ist der Support noch in Ordnung und man bekommt Aussagen, die auch korrekt bearbeitet werden. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    panico, 01.04.2007, 12:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ~~* * zauberhaften Sonntag für Dich~~* * lg panico:-)

  • 

    morla, 26.02.2007, 20:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • 

    misscindy, 11.02.2007, 16:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ۅۅۅ sh + lg ۅۅۅ

  • 

    TheBestGirl, 07.02.2007, 14:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg sarah

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