Über Themen mit A Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Die Animagic: Alle Jahre wieder ein Erlebnis!
5Pro:
einfach schön, mit gleichgesinnten Fans zusammen zu sein.
Kontra:
der Preis... =(
Empfehlung:
Nein
Heute möchte ich mal über die Animagic in Koblenz schreiben. Die Animagic ist eine Messe, die sich ausschließlich mit den Bereichen Anime/Manga, Games und der japanischen Kultur beschäftigt.
Was ist Anime/Manga?
Zunächst will ich einmal erklären, was Anime/Manga eigentlich ist, damit man sich etwas unter diesen Begriffen vostellen kann. Unter dem Begriff Anime fasst man allgemein Animationsfilme aus Japan zusammen. Unter dem Begriff Manga versteht man Comics aus Japan. Diese werden auch hier in Deutschland von hinten nach vorne gelesen, was ich für sehr gut halte, da sonst ein Stück der japanischen Kultur verloren gehen würde.
Koblenz und Anime Fans:
Die Animagic findet einmal im Jahr an einem Wochenende in Koblenz statt. Also von Freitag bis Sonntag. Von diesem Zeitpunkt an ist Koblenz voll lauter Anime und Manga Fans in Kostümen ihrer Lieblinge. Aber auch sonst lohnt es sich für einen Anime Fan, Koblenz ein bisschen zu erkunden, denn man findet auch ein paar gute Comic Shops, bei denen man Merchandise zum größten Teil günstiger kriegt, als auf der Animagic selbst. Eine Unterkunft in Koblenz sollte man jedoch sehr frühzeitig planen. Besonders die Jugendherrberge ist schon mindestens 6 Monate vor der Animagic komplett ausgebucht. Bei Hotels hat man eventuell auch noch in einem knapperen Zeitraum eine Chance, wenn sie nicht gerade sehr nah an der Halle liegen, wie z.B. das Mercure Hotel.
Das Programm:
Das Programm der Animagic ist sehr vielseitig und ich denke, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. In unzähligen Videoräumen kann man sich Animes ansehen. Wer zudem noch einen Kinopass gekauft hat, der kann sich die neuesten Animes in einem Kino ansehen, welchen extra zur Zeit der Animagic ein Sonderprogramm spielt. Aber ehrlich gesagt komme ich fast nie dazu, mir Animes anzusehen, denn es gibt auch sonst sehr viel zu entdecken. Die vielen Bühnenshows halte ich für sehr interessant. Dort gibt es zum Beispiel Tanzgruppen (Tsuki no Senshi usw) Gesanggruppen die auf japanisch singen und Theaterstücke. Doch das absolute Highlight ist wohl das Cosplay.
Cosplay:
Der Begriff Cosplay bedeutet soviel wie Kostümwettbewerb. Dort treten verkleidete Anime Fans meist mit einer kleinen Bühnenshow auf. Es gibt einmal das Einzelcosplay (1-2 Personen) und dann noch das Gruppencosplay. Hierbei entscheidet jeweils eine Jüry von japanischen Prominenten über den Sieger. Jedoch gibt es seit 2002 eine andere Regelung. Die 15 Besten erhalten je den selben Preis, und dann gibt es nocheinmal extra Preise von den japanischen Prominenten an ihren persönlichen Liebling. Alles in Allem ist das Cosplay wirklich schön anzusehen und sehr lustig.
Der Händlerraum:
Für jeden Anime und Manga Fan ist auch der Händlerraum ein Grund um zur Animagic zu fahren. Denn dort findet man die neuesten Dinge und Dinge von denen man dachte, dass man sie sowieso nie finden wird. So geht es mir zumindest immer. Das Blöde ist nur, dass die Händler die Unwissenheit vieler Besucher ausnutzen und die Ware zu viel zu hohen Preisen verkaufen. (Es gibt da wirklich Internetshops die sehr viel billiger sind!!) Deswegen kann ich nur davon abraten, dort groß einzukaufen. Besonders der Stand des Bookstore Nippon ist sehr teuer. Aber wenn man sich etwas genauer umsieht, dann kann man besonders im Bereich Merchandise an ein paar gute Schnäppchen kommen.
Games:
Auf der Animagic findet man mehrer Räume, in denen man nach Herzenslust spielen kann. An Konsolenspielen ist da sehr viel vorhanden. Die Spiele kann man natürlich auch direkt vor Ort kaufen. Auch solche Spiele wie Dance Dance Revolution können gespielt werden, was sehr viel Spaß macht.
Essen und Trinken:
In der Halle findet man einen kleinen Imbiss-Stand, bei dem man Getränke und verschiedene Brötchen kaufen kann. Leider ist auch dieser sehr teuer und da es meißtens an Animagic Terminen noch sehr heiß ist, kann ich nur empfehlen, seine eigenen Getränke mitzunehmen, denn da zahlt man locker 2.50 für eine kleine Flasche. Aber ansonsten gibt es ja auch noch Mc Donalts am Hauptbahnhof.
Ausserdem gab es dieses Jahr noch Sushi und co aber damit habe ich mich nicht so befasst, da ich kein großer Fan von Sushi bin. Ist halt etwas gewöhnungsbedürtig.
Sonstige Programmpunkte:
Ansonsten bieten die Animagic noch einen Karaoke Wettbewerb, Eine Versteigerung, Die Eröffnungs und die Abschlussfeier. Natürlich sind auch immer wieder besondere Ehrengäste geladen, die dann Interviews geben und auftreten. Ausserdem gab es eine J-Rock Party, was ich ebenfalls sehr positiv fand.
Gesamtwertung:
Alles in Allem ist die Animagic sehr lohnenswert und ich lasse kein Mal aus. Das einzige was wirklich negativ ins Gewicht fällt sind die Eintrittspreise von rund 50 Euro für das ganze Wochenende, die sehr teueren Händler und die Gastronomie im inneren der Messe und das Problem, einen halbwegs günstigen Schlafplatz zu finden.
Ich hoffe, euch einen guten Einblick in den Ablauf der Animagic gegeben zu haben.
Dankesehr fürs Lesen!
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Altersheime
05.11.2002, 10:20 Uhr von
Jakini
War die letzten Wochen seltener online, zum einen durch mein Autoverkauft, zum anderen hatten mei...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Eben habe ich einen Bericht zum Thema Altenheim gelesen, zwar ging es darin mehr um eine ältere Dame und ihr Benehmen, dennoch hat mich dieser Bericht dazu animiert, meine Meinung zu Altenheimen kund zu tun.
Es gibt verschieden Heime, das habe ich vor gut 10 Jahren schon feststellen können. Damals war ich noch ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig, und habe einige sog. "Behinderten Transporte" mit gegefahren. Anfangs fiel mir das sehr schwer, weil ich mir die Menschen arg zu Herzen nahm, doch schnell habe ich mich daran gewöhnt und es tat verdammt gut, wenn man vorallem im Advent und zu Weihnachten sah, daß es den Menschen gut tat, die in Heimen lebten und auf diese Weise die Möglichkeit hatten, heraus zu kommen. Hierbei handeltet es sich natürlich in erster Linie um Rollstuhlfahrer, oft aber auch ältere Menschen, die auf Grund ihres Alters nicht mehr laufen konnten.
Da gab es dann ein Heim, da fühlte ich mich wie ein Befreier. Wir kamen am ersten Weihnachtstag, um eine ältere Dame abzuholen, die diesen Tag bei der Familie verbringen sollte. Sie lag noch in ihrem Bett, war noch nicht einmal angezogen, aber total aufgeregt, diesem Heim endlich mal entfliehen zu können und wieder bei der Familie zu sein. So etwas möchte ich meinen Eltern, oder meinen Großeltern, von denen ich leider nur noch meine Oma habe, nicht antun!!!
Nach dieser Fahrt hatten wir eine andere älter Dame, die jedoch selber noch recht rüstig, aber eben auch auf den Rollstuhl angewiesen war. Sie lebte in einer ganz anderen Art von Heim, hatte dort ihre eigene Wohnung, wo wir sie bequem mit Fahrstuhl abholen konnten. Doch in dieser Anlagen gab es alles, was für ältere Menschen wichtig war, Ärzte, jeder Zeit jemand der zur Hilfe kommen kann, einen Friesuer, der auch Heimbesuche machte und Einkaufsmöglichkeiten. Etwas, was ich jedem älteren oder behinderten Menschen eigentlich nur wünschen kann, denn auf diese Weise ist man gut versorgt, aber dennoch selbständig.
Es gibt also wirklich sehr viele Unterschiede von Heimen. Dennoch muß man sagen, daß die Dame, die wir im ersten Heim abgeholt haben, kaum noch etwas von der Umgebung mitbekommen hat und wirklich nicht mehr für sich selber sorgen konnte. Dennoch könnte man auch in einem solchen Fall etwas menschlicher vorgehen. Daß man solche kranken Menschen heute nicht mehr zu Hause pflegen kann und mag, dafür habe ich ehrlich gesagt Verständnis, auch wenn es noch so traurig ist.
In der heutigen Zeit werden die Menschen nun einmal älter, als es früher der Fall. Oftmals können sie dann nicht mehr richtig für sich Sorgen. Früher war es so, daß die Frauen immer zu Hause waren und sich um Kinder und Haushalt gekümmert haben, dazu gehörte dann auch die Pflege der älteren Familiemitglieder. Doch heute arbeiten die meisten Frauen, die Eltern etc. wären dann alleine im Haus.
Ich habe bei der Lebensgefährtin meines Onkels mitbekommen, sie es an ihr zerrte, ihren schwer kranken Vater zu pflegen. Es kam zwar jeden Tag eine Hilfe ins Haus, doch er mußte gefüttert werden, wie ein Baby und hat um sich kaum noch etwas wahrgenommen. Das ist nicht nur körperlich anstrengend, es ist auch für die Seele verdammt hart, dies mit ansehen zu müssen. Nicht jeder, kann das ertragen und ich bewundere von daher die Mitarbeiter in Heimen, obwohl die nicht auch noch familär betroffen sind. Dieser alte Mann hatte schon Verwesungen am Körper, doch sein Herz schlug noch.
Die Lebensgefährtin meines Onkels kümmerte sich dennoch um ihren Vater, ich bewundere heute noch ihre Kraft, die sie dafür hatte, ob ich das könnte, das weiß ich nicht, muß ich zu meiner Schande zugeben.
Wenn sie mit meinem Onkel in Urlaub fahren wollte, dann wurde der Vater in eine Heim untergebracht, wo sie sie ihn gut versorgt wußte, denn auch sie brauchte mal eine Pause, wie jeder Altenpfleger im Heim Urlaub bekommt und abschalten kann. Kurz vor dem letzten Urlaub starb der Vater, im Grunde für alle ein Seegen doch traurig war sie dennoch.
Nun ist meine Oma nicht mehr ganz rünstig, was sich aber noch in Grenzen hält. Auch sie wohnt in der Nähe meines Onkels, brauchte aber zu deren Urlaub nicht ins Heim, sondern konnte zu meinen Eltern. Und meine Mutter emfpand es mit ihr nicht so schlimm, sicher machte es Arbeit, weil sie gewaschen werden muß beim Anziehen Hilfe braucht. Doch dies ist noch erträglich, da sie ein bisschen mit arbeiten kann. Meine Oma fühlt sich nun einmal in ihrer Wohnung am wohlsten und es wäre undenkbar, wenn man sie dort rausholen müßte. Inzwischen sieht es aber auch so aus, daß mein Onkel und seine Lebensgefährtin in Rente sind, somit also auch den ganzen Tag zu Hause. Auch wohnte mein Cousin mit seiner Familie im Haus, so daß meine Oma nicht alleine auf weiter Flur ist.
Für mich steht fest, wenn ich einnmal alt bin, dann möchte ich meinen Kindern nicht zur Last fallen. Es wäre sicher schön, wenn ich mit ihnen so dicht beisammen wohnen kann, wie meine Oma es mit meinem Onkel und dessen Familie kann. Aber dann eben nur, so lange ich wie kann. Wie ich es später mal sehe, wenn ich so weit bin, das kann ich natürlich nicht sagen. Auf jeden Fall sollte sich jeder, der ein gewisses Alter erreicht hat, überlegen, was für ihn und die Familie am besten ist. Denn man kann heute nicht immer erwarten, daß die Kinder einen pflegen, denn die Zeiten sind für alle härter geworden, vorallem weil es oft an Platz fehlt. Wer kann sich schon eine große Wohnung leisten, um die Oma oder die Eltern mit aufzunehmen. Die meisten Familien leben heute in kleinen Wohnungen, sind froh, wenn jedes Kind ein Zimmer haben kann, ein weiteres Zimmer könnte niemand bezahlen, abgesehen davon, daß es gar nicht so großen Wohnraum gibt. Wir sind seit über zwei Jahren auf der Suche nach einer größeren Wohnung, damit unsere Kinder endlich jeder ein Zimmer bekommen können, ab Oktober wird es eng. Alleine schon in dieser Wohnung könnte ich meine Oma, oder meine Eltern gar nicht aufnehmen, auch wenn ich es wollte.
Die Großmutter meines Mannes wohnt bei uns in Häuserblock, wenn also etwas ist, dann kann ich schnell drüben bei ihr sein. Ist also auch noch in Ordnung. So konnte ich schnell zur Hilfe eilen, als sie vor kurzem an einem Magen- und Darmvirus erkrankt war. Schnell eine Kanne Tee gekocht, den Arzt gerufen und mit auf ihn gewartet, ein wenig da sein, mehr geht in einem solchen Fall ja nicht. Aber ich finde, so etwas ist schon wichtig, in seiner Nähe zu wissen. Hat man das nicht, dann sollte man seiner Familie nicht böse sein, wenn diese einen in ein Heim steckt. Ansonsten bin ich aber mit der Großmutter außen vor. Klar, bringt man mal etwas vom Einkaufen mit, oder mein Mann muß handwerklich ran, doch das sind Kleinigkeiten. Ich meine damit den Alltag und war er sonst noch mit sich bringt, wie eben sich selber waschen, auf die Toilette gehen und die Wohnung putzen. Letzteres schafft sie zwar nicht mehr selber, doch dafür kommt regelmäßig eine Hilfe, das bleibt nicht in der Familie hängen.
Aus diesem Grund finde ich Altersheime gar nicht so schlimm. Und ich denke, ich würde gerne in einem Heim leben. In so einem, was ich bei der rüstigeren Frau erlebt habe, die ihr eigenes Reich hatte, aber dennoch in Luxus des Heimes genießen konnte.
Ältere Leute sind hier unter sich, können sich treffen, ohne daß sie weite Wege auf sich nehmen müssen. Es gibt entsprechende Veranstaltungen und sie sind gut versorgt. Das sind in meinen Augen die Vorteile von Altersheimen, die man nutzen sollte, ehe man alleine in seiner Wohnung versauert, fern ab von der Familie. Ist diese im Haus, ist das sicher immer noch ein anderes Bild und sollte aus anderer Sicht beurteilt werden.
Mir bleibt eigentlich nur noch allen alten Menschen zu wünschen, daß sie bis an ihr Lebensende rüstig bleiben und nicht die letzten Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre vor sich hinvegitieren und im Grunde nichts mehr vom Leben haben. Denn das ist nicht nur für die Pfleger eine Last, die in einem Heim sicher besser ausgebildet sind, und bessere Nerven haben, sondern auch für die Person selber auf keinen Fall schön!!!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-13 11:35:49 mit dem Titel Aldis Gartenschlauch
Wie wir zu dem Gartenschlauch kamen:
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Wir haben derzeit noch eine 2,5 Zimmerwohnung, allerdings mit Terrasse und einem kleinen Stück Rasen. Für die Gartenpflege zahlen wir zwar eigentlich über die Miete, doch die Gärtner lassen sich so selten sehen, daß wir das meistens selber machen. Gegossen wird schon gar nicht, der Rasen soll aber nicht verbrennen, denn unsere Kinder spielen gerne darauf. Also haben wir im ersten Sommer mühsehlig mit der Gieskanne alles gegossen, zwar ist die Rasenfläche recht klein, aber sie beträgt ca. 20 qm, die eben auch bewässert werden wollen. Hinzu kommen unsere Blumenkästen auf der Terrasse, da waren einige Kannen Wasser fällig.
Ebenso mühselig war es, das Planschbecken zu füllen, denn auch hierfür braucht man min. 10/15 Kannen oder Eimer voll.
Also kauften wir dann vor fünf Jahren einen Gartenschlauch bei Aldi, der damals ca. DM 20,-- gekostet hat, denn praktischer Weise ist die Küche hinter der Terrasse, so daß wir bequem durch das Fenster mit dem Schlauch gehen können, um damit den Rasen zu gießen, oder unser Planschbecken zu füllen.
Wie sieht der Gartenschlauch aus:
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Unser Gartenschlauch ist gelb, und hat in etwa eine Länge von 20 Metern, die wir hier bisher nicht komplett genutzt haben, da unser Garten ja gar nicht so groß ist.
Die Spritzdüse kann leicht aufgesetzt werden und paßt auf beide Seite. Eine der beiden Seiten ist jedoch nur mit einem Wasserstop versehen, der ein Auslaufen bzw. Spritzen des Wassers verhindert, wenn die Düse abgenommen wird. So kann man problemlos den Schlauch an einen Gartensprenger anbringen, ohne, daß restliches Wasser aus dem Schlauch ausläuft, wenn man direkt vorher den Schlauch anderweitig genutzt hat.
Praktisch ist auch, daß der Gartenschlauch kompatibel ist mit den Gardena Produkten, mit denen er ohne weiteres auch mithalten kann. Wer also einen Gardena Rasensprenger hat, der kann dort auch den Gartenschlauch von Aldi anschließen.
Auch am Wasserhahn, kann man den Schlauch schnell und einfach anschließen, ohne, daß dieser dabei viel tropft. Komplett kann man es wohl leider nicht verhindern, daß ein Gartenschlauch tropft, doch hier ist die Menge wirklich so gering, daß ich nicht mal meine kleine Gießkanne für meine Blumen auf der Fensterbank damit gefüllt bekomme, die ich immer unterstelle.
Wie seine meine Erfahrungen mit dem Schlauch:
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Unser Schlauch ist inzwischen fünf Jahre alt, und er ist noch immer komplett heil. Risse oder sonstige Verschleißerscheinungen sind nicht aufzufinden, nur ist der Schlauch natürlich nicht mehr so frisch wie nach dem Kauf, der erste hartnäckige Dreck hat sich abgesetzt, was aber ja auch normal ist.
Unseren Garten bekommen wir dank des Schlauches schnell und einfach gegossen, nur das Ende für den Wasserhahn durch das offene Fenster, schnell andrehen und los geht es. Wenn der Wasserhahn angestellt ist, dann muß man die Düse noch aufdrehen, ehe man mit dem Bewässern loslegen kann. So wird verhindert, daß der Schlauch schon spritzt, ehe man ihn in der Hand hält.
Unsere Blumen und der Rasen sahen die letzten Jahre im Sommer dank des Bewässern immer schön aus, bei unseren Nachbarn, die sich gar nicht um den Rasen gekümmert haben, verbrannte das Gras. Zwar kommt es auch wieder, wenn der nächste Regen fällt, doch meine Kinder laufen auch gerne mal Barfuß über die Wiese und wenn das Gras verbrannt ist, dann ist das nicht so angenehm.
Meistens haben wir aber unser Planschbecken mit dem Gartenschlauch gefüllt, so hatten die Kinder ihrem Spaß und am Abend wurde das Wasser dann auf dem Rasen und auf den Blumen verteilt. so haben wir dann zwar doch wieder mit den Gießkannen geschöpft, aber wir mußten zum Füllen des Planschbeckens nicht durch die Wohnung laufen, mit den vollen Eimern und Kannen. Auch wenn das Küchenfenster hinter der Terrasse liegt, so ist das Wohnzimmer neben dem Küchenfenster und von dort geht es raus auf die Terrasse, also mußten wir ohne Schlauch immer noch durch das Wohnzimmer, wo dann was übergeschwappt war und die Arme wurde bei dem Getrage natürlich auch immer länger.
Als Spaß für die Kinder haben wir auch schon mal einen Rasensprenger angeschlossen, den hatten wir uns von meinem Schwiegervater, der einen Rasensprenger von der Firma Gardener besitzt, ausgeliehen. Ohne Probleme konnte der Rasensprenger an den Gartenschlauch angeschlossen werden.
Die Kinder hatten ihren Spaß und der Rasen wurde bewässert. Ich denke, für diesen Sommer werden wir uns auch schon einen Rasensprenger zulegen, denn im nächsten Jahr brauchen wir ihn auf jeden Fall, und warum sollen die Kinder, wenn es richtig warm ist, nicht schon darunter duschen und sich abkühlen?
Praktisch läßt sich der Gartenschlauch auf eine Halterung aufwickeln, die man gut an jeder Terreassen- oder Schuppenwand anbringen kann. So ist er dann auch platzsparend untergebracht und liegt nicht im Weg rum. Ist er aber in Benutzung, dann finde ich die gelbe Farbe sehr praktisch. Mein Onkel der hatte in seinem Garten immer einen grünen Schlauch, oft binich als Kind beim toben immer darüber gestolpert, weil ich den Schlauch nicht gesehen haben. Gelb sticht sich schön vom Rasen hervor und so stellt er keine Stolperfalle dar.
Fazit:
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Ich kann den Gartenschlauch von Aldi auf jeden Fall empfehlen, denn er ist langlebig und läßt sich sehr gut mit anderen Gartengeräten von Gardena, wie z.B. einem Gartensprenger verbinden. Der Preis ist wirklich angebracht, für das Geld bekommt man ansonsten nur qualitativ schlecht Schläuche, doch der Aldi Schlauch ist wirklich sehr, sehr gut.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-27 20:05:19 mit dem Titel AS Kalk Stopp macht meine Wäsche wieder weicher
Wie ich zu dem Kalkstopp kam:
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Ich habe ein günstiges Waschmittel von Aldi ausprobiert, nach dem meine Wäsche total hart war, wohl, weil diesem Waschmittel kein Entkalter beigefügt ist, wie in den meisten anderen. Um meine Wäsche wieder weicher zu bekommen und natürlich auch, um meine Waschmaschine zu schonen, habe ich mich entschieden, nur noch mit einem Kalkschutz zu waschen, meine Wahl fiel aus Preislichen Gründen auf die Tabs von Schlecker mit dem Namen AS Kalk-Stop, wo ich für eine Packung mit 51 Tabs 4,99 Euro gezahlt habe.
Wie sind die Tabs verpackt:
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Geliefert bekommt man die Tabs in einem stabilen Karton, in dem sie noch einmal einzeln in Folie verpackt sind.
Der Karton läßt sich leicht öffnen und kann nach dem ersten Öffnen auch wieder mit einer Laschen verschlossen werden.
Zu sehen ist auf dem Karton eine ganze Menge, so wird man mit viele Worten bombardiert, denn alle Informationen sind in 5 Sprachen abgedruckt. So kann man hier lesen, daß die Tabs schnell löslich sind, gegen Magnesiumbeläge ebenfalls wirksam sind und die Waschmaschine schützen sollen. Außerdem abgebildet ist ein Bullauge einer Waschmaschine und davor ein glänzender Heizstab der Waschmaschine, in dem Wasser im Bullauge schwimmen die verschiedenen Temperaturen, so kann man diese Tabs von 30 bis 95 Grad nutzen, also für jeden Waschgang.
Auf der Rückseite und der einen Seite des Kartons findet man die Gebrauchsanweisung, so soll man den Tab aus der Folie entfernen und in die Kammer für das Waschpulver legen, oder wenn man möchte, nach hinten in die Waschtrommel. Außerdem wird darauf hingewiesen, daß man mit diesen Tabs keinefalls in die Augen gelangen darf, und diese auch nicht verschlucken sollte, in beiden Fällen muß sofort Kontakt mit einem Arzt aufgesucht werden. Außerdem wird noch einmal drauf hingewiesen, daß man die Tabs außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren sollte, somit stehen meine immer ganz oben im Ragal über der Waschmaschine.
Da ein Tab für die Wäsche ausreicht, reicht das Paket für 51 Wäschen, was bei mir einen knappen Monat ausmacht, denn min. eine Maschine Wäsche habe ich pro Tag.
Die Angabe der Inhaltstoffe hält sich sehr kurz, es wird lediglich angegeben, daß diese gemäß den EG-Empfehlungen 15-30 % Polycarboxylate und Citrat enthalte, keine Ahnung, was das ist.
Ein letzter Hinweis, den ich auf der Verpackung finde, lautet, daß die Tabs kühl und trocken gelagert werden sollen, ich hoffe, das ist in meinem Badzimmer wirklich gewährleistet, denn dort ist es schon gerne mal recht feucht, vorallem, wenn gerade geduscht wird, doch die Feuchtigkeit ist schnell rausgelüftet und das hat den Tabs bisher noch nichts anhaben können, so lange halten die bei mir ja auch nicht.
Wie sind meine Erfahrungen mit den Tabs:
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Einiges, wie Verbrauch und Aufbewahrung habe ich ja schon im Abschnitt Verpackung eingebracht, doch ich möchte auch über weitere Erfahrungen berichten. Wie oben beschrieben, gebe ich bei jeder Wäsche einen Tab in die Waschkammer und dazu dann das Waschmittel für den Wasserhärtegrad 1. Die Tabs kosten zwar Geld, sparen dafür aber auch etwas an Waschmittel ein.
Aufgelöst haben sich bisher alle Tabs, die ich seit über einen Monat täglich ein bis zwei Mal nutze, es ist mir noch nie passiert, daß ich einen Tab in der Kammer wieder gefunden habe, so wie bei einigen Waschmitteltabs.
Ob die Waschmaschine nun wirklich geschont wird, das kann ich nicht sagen, denn ich baue sie nicht regelmäßig auseinander, aber ich hoffe doch mal ganz stark, daß dies zutrifft, denn für eine neue Maschine hätte ich derzeit kein Geld.
Wie sich aber der Entkalter auf die Wäsche auswirkt, das kann ich berichten, und da habe ich nur positvies zu berichten, denn meine Wäsche ist nun viel weicher, nicht mehr so platt und steif, wie zu der Zeit, wo ich ohne Entkalter gewaschen habe. Das Wasser ist also wesentlich weicher geworden. Selbst meine Tochter stand neulich vor mir und meinte: Mama, mein T-Shirt ist so schön weich, was hast du damit gemacht? Ich denke, wenn es sogar Kindern, die von dieser Änderung bewußt nichts mitbekommen, auffällt, dann hat sich da wirklich was verändert und man kann hier auf keinen Fall von Einbildung sprechen.
Auch beim Bügeln habe ich einen Vorteil bemerkt, meine Wäsche läßt sich nun viel leichter bügeln, als zu der Zeit, ehe ich die Tabs genutzt habe, und ich denke, auch das liegt an dem Entkalken während der Wäsche.
Vertragen haben wir dieses Mittel offensichtlich sehr gut, denn Hautausschläge hat bisher niemand davon bekommen und ich hoffe, das wird sich auch nicht ändern.
Fazit:
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Ich bin mit den Tabs von AS aus dem Hause Schlecker sehr zufrieden, meine Wäsche ist nun weicher und ich hoffe, damit auch meiner Waschmaschine etwas Gutes getan zu haben. Den Preis von 4,99 für 51 Tabs finde ich angemessen, es gibt andere Produkte, die bei weitem teuerer sind, die Kalk Stopp von AS sind da eine günstige, aber trotzdem sehr gute Alternative.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-22 09:57:03 mit dem Titel Aldi Aktionsware, der Kampf am Mittwoch
Was sind Aldi Aktionsartikel:
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Aldi sollte eigentlich jedem bekannt sein, es handelt sich hierbei um einen Supermarkt ohne Bedienung, mit einfach eingeräumter Ware, die noch in den Kartons liegt. Auf diese Weise wird Personal gespart und man kann die Ware günstiger verkaufen. Doch Aldi kann seine Preise noch ein bisschen weiter runterschrauben, denn sie verkaufen Artikel ohne bekannten Namen. So kann man den Kaffee, den es bei Aldi gibt, sehr gut mit dem bekannten Jakobs Kaffee vergleichen, nur ist er bei Aldi wesentlich günstiger wegen dem anderen Namen. So sieht es es mit vielen Produkten aus, die man bei Aldi kaufen kann selbst mit Waschmittel, denn die Tandil Tabs sind im Grunde das Gleiche wie die Tabs von Persil, nur der Name ist anders und der Preis dank dem in etwa der Halbe.
Nun gibt es bei Aldi aber nicht nur Lebensmittel, Reinigungsmittel und Hygieneartikel zu kaufen, sondern auch gewisse Aktionswaren. Diese Ware gibt es nur einmal im Jahr bei Aldi und das in begrenzter Menge. Da auch hier die Preise im Vergleich zu anderen Dingen günstig sind, die Qualität aber sehr gut, lohnt sich das Zugreifen, wenn denn noch was da ist. Diese Aktionsware ist sehr beliebt und somit schnell vergriffen, ein zeitges Einkaufen bei Aldi ist unvermeidbar, wenn man einen bestimmten Artikel unbedingt haben möchte.
Wann gibt es Aktionsware:
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Ich wohne in Hamburg, somit gehe ich regelmäßig bei Aldi Nord einkaufen, wer weiter im Süden Deutschlands wohnt, der kommt in den genuß bei Aldi Süd einkaufen zu gehen und das hat einen sehr großen Vorteil, denn Aldi Nord hat nur am Mittwoch seine Aktionsware, Aldi Süd am Montag und Donnerstag.
Ich habe in erster Linie meine Erfahrungen mit der Aldi Aktionsware bei Aldi Nord sammeln können. Da meine Schwängerin in Köln wohnt, wir sie eigentlich zwei Mal im Jahr besuchen, habe ich ein bisschen was von Aldi Süd mitbekommen und kann somit ein paar Worte zu diesen Aktionen ebenfalls schreiben. Durch meine Schwängerin komme ich aber auf jeden Fall an diese Aktionsware ran, denn man kann für diese Waren den Newsletter per Email abonieren, und wenn etwas interessantes in der Süd Aktions ist, dann besorgt meine Schwägerin mir die Sachen freundlicher Weise und bringt sie dann bei ihrem nächsten Besuch mit nach Hamburg.
Die meisten Aktonen wiederholen sich jährlich, so gibt es im Frühjahr immer Puzzel, im Sommer Drachen, im Herbst Weihnachtsdeko usw. Hat man jedoch eine Aktion verpaßt, muß man den Artikel in einem anderen Laden teurer kaufen oder bis zum nächsten Jahr warten.
Was gibt es alles in der Aktionsware:
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Die Aktionswaren bieten eine ganze Menge, so sind die großen Renner immer die PC´s, die im Sommer bei Aldi zu kaufen sind. Aber auch andere Unterhaltunselektronik, Digitale Kammeras, Spielwaren, Bekleidung für Jung und Alt, Schuhe, Bettdecken, Matratzen und Haushaltsgeräte kann man bei Aldi in der Aktion kaufen.
Wir haben z.B. in der Aldi Aktion schon eine Menge an Kleidung für unsere Kinder gekauft. Die Jeans bei Aldi kosten wesentlich weniger als in den normalen Geschäften, sind aber genaus so gut, wie die Hosen aus diesen Geschäften. Jeans, die ich meiner großen Tochter vor einigen Jahren gekauft habe, trägt nun meine mittlere Tochter, ohne daß diese aufgetragen aussehen und auch die kleine wird diese noch tragen können, denn die Qualität ist einfach sehr gut.
Doch auch mit Schuhen habe ich bei Aldi sehr gute Erfahrungen sammeln können. Besonders mit den Sandalen, die es im Mai regelmäßig bei Aldi zu kaufen gibt. Sandalen mit der gleichen Qualität kosten in normalen Schuhläden um die 25 Euro, ich habe diesen Sommer bei Aldi 6,99 Euro gezahlt. Allerdings muß ich dazu sagen, daß ich im Sommer 2001 für Sandalen bei Aldi nur 6,99 DM gezahlt habe, hier hat es leider auch einen 1:1 Tausch gegeben mit der Einführung des Euros. So ist es aber leider mit vielen Produkten aus der Aktionswaren, hat der Brotbackautomat vor einem Jahr noch DM 69 gekostet, so war er in diesem Jahr für 49 Euro zu kaufen.
Trotzdem lohnt es sich immer noch, diese Aktionsware einzukaufen, denn auch die anderen Anbieter haben ihre Preise angezogen und somit ist der Kampf seit dem Euro um diese Aktionsware noch größer geworden, als er eh schon war. Die Schlangen am Mittwoch morgen vor den Aldigeschäften sind sehr groß, wer zu erst kommt, malt zu erst und kann dann natürlich zugreifen und sparen. Somit sehe ich immer zu, daß ich meine Kinder untergebracht bekomme, wenn ich mittwochs zum Aldi gehen muß, denn in dem Gedränge sollte man sich mit Kindern nicht sehen lassen.
Morgen ist mal wieder Mittwoch und meine große Tochter hat von meinen Eltern zum Geburtstag einen Gutschein für einen Schreibtischstuhl mit Harry Potter bekommen, den gibt es bei Quelle für 49 Euro, Aldi Nord hat genau den gleichen Stuhl morgen für 25,99 Euro, ich hoffe, ich kann für meine Eltern, die beide krank sind, noch so einen Stuhl ergattern.
Doch auch Weihnachtsbeleuchtung kann man morgen bei Aldi Nord wesentlich günstiger bekommen, so sind z.B. Sterne für 7,99 Euro angebot, die man sonst nur für 12,99 Euro kaufen kann. Ein Preisunterschied wird also sehr deutlich. Diese Sterne haben wir uns vor vier Jahren bei Aldi gekauft, inzwischen sind die meisten Birnen kaputt und wir werden für unser Haus einen Satz neue Sterne kaufen, ich denke, das ist nach 4 Jahren auch in Ordnung und spricht trotzdem für eine gute Qualität.
Besonders praktisch und günstig sind PC Spiele bei Aldi, so haben wir einige Spiele für unsere große Tochter dort schon gekauft, die man regulär für den dreifachen Preis kaufen kann. Die Qualität ist sehr gut und der Kauf lohnt sich.
Ebenfalls normale Kinderspiele kann man kurz vor Weihnachten immer günstig bei Aldi kaufen, so hat meine Tochter Brettspiele im Schrank, die sonst nicht jeder hat weil es sie nur mal bei Aldi in der Aktion gab, in anderen Geschäften aber nicht. Diese Spiele haben vor einem Jahr DM 7,99 gekostet, da die Aktion dieses Jahr noch nicht war, kann ich nicht beurteilen, ob diese Spiele auch teurer geworden sind, oder der Preis sich gehalten hat. Auf jeden Fall sind die Spiele sehr schön und auch stabil. Eines der Spiele spielt inzwischen meine mittlere Tochter, es nennt sich Märchenland und ähnelt dem Memory, nur mit einer interessanteren Abweichung.
Puzzel gibt es ebenfalls regelmäßig in der Aktionswaren, diese allerdings meist um Ostern rum. Dort decke ich mich dann auch oft ein, denn der Preis ist ebenfalls sehr günstig, er liegt um die 2 Euro, während man für ein Puzzel im Spielzeugladen um die 7 bis 10 Euro zahlen muß. Vorallem aber sind die Motive sehr interessant, meist handelt es sich um Disney Motive. Seit 4 Jahren schaue ich regelmäßig bei dieser Aktion vorbei und ich habe noch nicht erlebt, daß sich die Motive der Puzzel wiederholen. Meine Kinder bekommen auf diese Weise dann auch mal zwischendurch ein neues Puzzel, so wie nun wo sie alle drei krank waren, oder aber es ist für einen Kindergeburtstag ein Geschenk im Haus, das eigentlich immer sehr gut ankommt, ebenso die Spiele von Aldi kann man sehr gut verschenken, denn hier stimmen auf jeden Fall Preis und Leistung.
Im Sommer kann man bei Aldi immer sehr schöne Lenkdrachen kaufen, unseren ersten Drachen haben wir ebenfalls vor vier Jahren bei Aldi gekauft, ich glaube zu der Zeit fing es so richtig an, mit den Aktionen bei Aldi. Auch dieser Drache lebt noch und war in diesem Sommer mit in Urlaub an der Nordsee. In den letzten Jahren kamen dann noch weitere Drachen, bzw. eine Lenckmatte hinzu. Auch für die Kinder gibt es jedes Jahr schöne Drachen zu kaufen, meine großen Töchter haben seit zwei Jahren einen Flugzeug, das sie am Strand in die Lüfte steigen lassen können. Hier stimmt ebenfalls das Preis Leistungsverhältnis, denn die Drachen sind von einer super Qualität und haben uns DM 15,-- gekostet, vergleichsweise hätten wir in einem Spezialgeschäft für die gleichen Drachen DM 50,-- zahlen müssen.
Wo erfährt man von den Aldi Aktionen:
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Wer regelmäßig bei Aldi einkaufen geht, der kann im Schaufenster den Aushang finden, oder aber ein Faltblatt mitnehmen, auf dem steht alles drauf was es in der neuesten Aktion bei Aldi gibt.
Man hat aber auch die Möglichkeit, sich im Internet zu informieren. Ich aboniere z.B. den Newsletter um keine Aktione zu verpassen, vorallem nicht die von Aldi Süd, wo ich dann ja über meine Schwängerin ran komme.
Natürlich denkt man manchmal schon, ob so etwas wirklich ankommt, wenn meine Tochter z.B. ein Spiel von Aldi auf einem Kindergeburtstag verschenkt. Doch es hat eben auch Vorteile, die Qualität stimmt in jedem Fall und man verschenkt eine Realität, denn wo anders als bei Aldi gibt es diese Spiele eben nicht.
Fazit:
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Ich kann die Aktionsware von Aldi auf jeden Fall empfehlen, bisher habe ich damit nur sehr gute Erfahrungen machen können. Der Preis ist vergleichsweise Günstig und die Qualität war bisher immer im Ordnung.
In erster Linie betrifft es bei mir Kinderkleidung und Spielwaren, die man sehr gut und günstig in diesen Aktionen kaufen kann, nicht nur für meine Kinder, auch zum Verschenken, wie eben für Kindergeburtstag oder ähnlichen. Wer also sparen möchte, vielleicht auch bei Weihnachtsgeschenken, der sollte sich regelmäßig zu Aldi trauen, hier lohnt sich der Kauf und schämen sollte man sich meiner Meinung nach deswegen auf keinen Fall, denn Qualität muß nicht immer einen bekannten Namen haben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-01-02 16:12:01 mit dem Titel A wie Ausszeit
Ich schreibe sehr gerne und lesen auch eben so gerne, somit war es für mich eine harte Zeit, als ich im November/Dezember eine Auszeit von yopi habe nehmen müssen.
Die Ausszeit war nicht freiwillig, denn wir sind umgezogen in unsere gebautes Eigenheim und dort mußten wir bis kurz vor Weihnachten auf unseren Telefonanschluß warten, der dann erst freigeschaltet wurden.
Grund dafür waren Streitigkeiten zwischen HanseNet und Telekom, denn ich war Kunde bei der HanseNet, wo man leider mehr als schlecht beraten ist. Anfang September habe ich meinen Umzug bekannt gegeben, telefonisch hat mir mehrmals bestätigt, daß alles zum gewünschten Termin klappt. Schriftlich kam nichts, wie sich später raustellte hatte man mir die Bestätigungen alle schon an meine neue Anschrift geschickt, zwei Monaten vor dem Umzug wo hier noch eine komplette Baustelle war. In meinen Augen schon mehr als dämlich.
Dann hat man uns vier Wochen lang verschwiegen, daß die HanseNet für unser Grundstück keine Leitung von der Telekom bekommen würde, in der Hoffnung, sie bekommen die Leitung doch nocht. Als wir das selber rausbekommen haben, mußten wir dann immer noch zwei Wochen warten, bis endlich alles lief und so kam meine lange Auszeit bei yopi und den anderen Foren zu standen.
Ich wünsche allen ein glückliches und gesundes Jahr 2003
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-30 07:18:21 mit dem Titel Mit dem Abtrex den Bauch bekämpfen
Wie ich zu dem Gerät kam:
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Vor zwei Jahren habe ich diese Gerät, AUF MEINEN WUNSCH, von meinen Mann zu Weihnachten bekommen. Ich wurde nach dem dritten Kind meinen Bauch einfach nicht mehr los und wollte endlich etwas dagegben tun, somit war ich froh, daß mein Mann mir diesen Wunsch erfüllt hat, denn ich fühlte mich selber nicht wohl in meiner Haut.
Wie ist das Gerät verpackt:
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Bekommen habe ich den Abtrex in einem Pappkarton, den dieser untergebracht war. In dem Karton war das Gerät dann noch in einer Tüte verpackt.
Wie sieht das Gerät aus:
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Die Form ist schwer zu beschreiben, aber ich versuche es trotzdem einmal. Also, man hat insgesamt vier Metallseiten, die zum Teil mit Schaumstoff überzogen sind. In der Mitte der untersten Metallseite ist eine Nackenstütze eingebaut, in der man seinen Kopf bei den Übungen ablegen kann. Von dort gehen dann kurze Seiten bis ca. zu dem Schultern herunter, dann zwei Seiten nach oben, die eine weitere Seiten über den Körpter verbinden. Man kann es sich so vorstellen, daß man mit dem Kopf in der Nackenstütze liegt, und man hat dann eine Stange über sich zum Greifen. Die Stange zum Greifen ist mit Schaumstoff überzogen, so daß man sie besser anfassen kann.
Wie wird das Gerät zusammengebaut:
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Viel muß man hier nicht zusammenbauen, denn es muß lediglich eine Schraube gelöst, bzw. befestigt werden, damit das Gerät starklar ist. Die Schraube muß zwar lange gedreht werden, doch es es im Grunde ganz einfach. Auf diese Weise kann man das Gerät sehr gut wieder wegpacken, da es dann nur sehr flach ist und hinter jeder Tür, oder unter einem Bett deponiert werden kann. Dies hat allerdings auch den Nachteil, daß man sich aufraffen muß, das Gerät aus diesem Versteck zu holen, um es zusammen zu bauen und zu nutzen.
Wíe sind meine Erfahrungen mit dem Gerät:
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Ich habe vor zwei Jahren nach Weihnachten das Gerät dann sofort benutzt, um meinem Bauch den Kampf anzusagen und ich war erstaunt, wie gut es auch wirklich geklappt hat. Die Übungen sind einfach:
Man legt sich auf den Rücken und kann den Kopf sehr gut in die Nackenstütze ablegen. Nun greift man mit den Händen an das Schaumgummi über einen und macht im Grunde Situps, nur eben mit diesem Gerät.
Für mich hatte es den enormen Vorteil, daß mein Nacken abgestützt wird, denn dieser tut mir bei normalen Situps arg weh. Auch hatte ich das Gefühl, daß die Übungen durch das Gerät tatsächlich ein wenig verstärkt wurden, ich konnte richtig spüren, wie sich in meinen Bauchmuskeln etwas tat. Durch das Gerät wurden also auf jeden Fall die richtigen Muskeln beansprucht.
Damit man aber nicht nur eine Sorte der Bauchmuskeln trainiert, kann man verschiedene Positionen einnehmen:
Die Grundposition:
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Auf den Rücken legen, mit dem Kopf in die Nackenstütze und die Beine anwinkeln. So werden die Muskeln des Unterbauches trainiert.
Quermuskeln:
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Auf den Rücken legen, den Kopf in die Nackenstütze legen und die Beine zur Seite legen. Um beide Seitenmuskeln zu trainieren müssen die Beine natürlich zu beiden Seiten gelegt werden.
Oberbauchmuskeln:
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Den Oberbauch erwischt man am Besten, in dem die Arme gekreuzt werden, ansonsten nimmt man hier die gleiche Positione ein, wie bei der Grundposition.
Diese Übungen sollte man möglichst täglich machen, ich habe langsam angefangen und jede Übung zunächst 15 Mal wiederholt und mich dann langsam gesteigert bis zu 50 Wiederholungen.
Nach einem Monat, wo ich täglich jeden Abend mit dem Gerät trainiert habe, konnte ich dann auch feststellen, daß mein Bauch wirklich flacher geworden war, denn meine Hosen wurden etwas weiter. Insgesamt fühlte ich mich viel besser und auch meinem Rücken hatte das Training sehr gut getan.
Allerdings mußte ich dann mit dem Training aufhören, da wieder schwanger wurde, und nun wird es Zeit, daß ich diesem Bauch den Kampf ansage. Leider werde ich dazu erst kommen, wenn wir umgezogen sind, was aber hoffentlich in zwei/drei Wochen der Fall sein wird. Ein bisschen habe ich schon mit dem Gerät angefangen zu trainieren, vor ca. einem halben Jahr und auch da habe ich bemerkt, daß es etwas gebracht hat. Doch leider fehlte mir die Motivation, da ich durch den Hausbaustress zu kaputt war, um regelmäßig etwas zu tun. Die Motivation, die muß von alleine kommen, das ist etwas was das Gerät einem leider nicht abnehmen kann.
Fazit:
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Wenn man wirklich regelmäßig damit trainiert, dann hat man gute Chancen, seinen Bauch flacher zu bekommen. Vorallem aber macht es Spaß mit dem Gerät zu trainieren, weil der Rücken geschont wird, bei mir besonders der Nacken, dank der Nackenstütze.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-05 09:20:07 mit dem Titel AS Steckdosensicherungen haben leider keine Qualität
Wie ich zu den Sicherungen kam:
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Wir haben uns ein Mittelreihenhaus gekauft, mit insgesamt sechs Zimmern. Nun sind diese Zimmer natürlich alle mit Steckdosen ausgestattet und wir haben zwei kleine Kinder. Da die meisten der Steckdosen sich im unteren Bereich der Wand befinden, müssen diese gesichert sein. Also habe ich bei Schlecker, wo ich eine zeitlang regelmäßig Babynahrung bestellt habe, Sicherungen mitbestellt und meine erste Handhabe war, diese Sicherungen in den Steckdosen anzubringen. Gezahlt habe ich für ein Paket mit vier Sicherungen 2,99.
Wie sind die Steckdosen verpackt:
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Schon die Verpackung ist mir negativ aufgefallen, man kann die Steckdosen einzeln verschweist auf einem Stück Pappe sehen, was aber für diese viel Sicherungen, die sich in der Packung befinden, viel zu verschwenderisch ist. Da ich per Internet bestellt habe, war mir dies bei der Bestellung leider nicht aufgefallen.
Als ich dann die Sicherungen anbringen wollte, mußte ich erst einmal mit der Verpackung kämpfen, um diese zu öffnen. Vergleichsweise eine andere Sorte Steckdosensicherungen, die ich bei Rossmann gekauft habe, war in einer Tüte mit einem Pappschild zum Aufhängen, die schnell und einfach aufgerissen werden konnte.
Wie kann man die Sicherungen anbringen:
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Die Steckdosensicherungen sind mit einem Klebestreifen auf der Rückseite versehen, der sie eigentlich in der Dose halten sollte. Also habe ich diesen Streifen abgezogen und die Steckdosensicherungen in die Steckdose getan. Das war schon recht merkwürdig und mir kam die Sicherung sehr wackelig vor, vorallem paßte sich nicht sonderlich gut in die Steckdosen, die andere Sorte konnte man einfach und sehr gut einkleben.
Wie kann man die Steckdosensicherungen nutzen:
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Die Steckdosensicherungen haben den Sinn, daß sie die Löcher der Steckdose verdecken, so daß kein Kind auf die Idee kommt, mit einem Schraubendreher oder einem anderen Metall Gegenstand dort reinzubohren und sich dabei einen Schlag zu holen. Trotzdem sind die Steckdosen noch nutbar, denn man kann mit einem Stecker in zwei kleine Kerben und diese dann so drehen, daß die Löcher frei werden und man den Stecher in die Steckdose geben kann und Strom bekommt. Die Steckdosen sind also trotz Steckdosensicherung noch nutzbar. Wenn ich an meine Kindheit denke, da waren sie dann abgeschlossen und konnten nicht genutzt werden.
Wie ist die Qualität der Steckdosensicherungen von AS:
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Von Qualität kann hier nicht die Rede sein, denn die ersten Sicherungen sind schon wieder kaputt. Ich wollte gestern abend die Kinderzimmer durchsaugen, weil in denen der Teppich nun frisch verlegt war, dieser aber schon den ersten Schmutz aufwies. Doch das war gar nicht so einfach. Im ersten Kinderzimmer konnte eine Steckdose nicht nutzen, weil die Sicherungen sich zwar drehen lies, aber die Löcher für den Stecker wurden dabei nicht frei. In der nächsten Steckdose fiel die Sicherung beim Nutzen auseiander. Nur die Rückseite klebt noch drin, so daß ich diese noch enfernen muß. Da die Kinder gestern Abend nicht im Haus waren, habe ich das auf heute verschoben.
Im nächsten Kinderzimmer war der Ausbau der Steckdosensicherung dann sehr leicht, als ich den Stecker vom Staubsauger gezogen habe, hatte ich die Sicherung am Stecker, eigentlich auch nicht der Sinn von Steckdosensicherungen.
Fazit:
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Wer seine Steckdosen sicher mache möchte, damit die Kinder sich keinen Schlag holen, dem kann ich nur raten: Finger weg von dem Steckdosensicherungen von AS. Von Qualität kann hier keine Rede sein, entweder lassen sich die Steckdosen sind nutzen, die Sicherungen fallen bei der Nutzung auseinander oder aber man kann sie nicht drehen. Ich werde heute vormittag andere Sicherungen kaufen und die von AS dagegen austauschen, denn ich möchte wirklich Sicherheit an den Steckdosen, damit meinen Töchtern nichts passiert. weiterlesen schließen -
Nur nicht feucht werden / alles Tee 2.Teil
29.10.2002, 21:38 Uhr von
jozeil
Aus Österreich da komm ich her, ich sage euch es schneit nicht mehr. Das Wetter spielt total verr...Pro:
Ist durch Wissen nicht mehr schwer!
Kontra:
Anscheinend wissen es viele nicht!
Empfehlung:
Nein
2 von 4
In meinem vorangegangenen Bericht hab ich euch über die Zubereitung berichtet. Dabei habe ich auch die unterschiedlichen Qualitätsstufen kurz erwähnt. Hier findet ihr nun die auf den Packungen und im Handel angeführten Bezeichnugen, die die Qualität wiederspiegeln. Um das Soll der Kategorie zu erfüllen, bleibt dann natürlich auch die Aufbewahrung und Lagerung von Tee nicht im Abseits stehen, damit euch die Aromastoffe des gekauften Tees nicht flöten gehen.
Als kleine Zusatzinfo erlaube ich mir auch, die einzelnen Hauptanbaugebiete und deren Produkte kurz zu erwähnen.
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Richtige Lagerung
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Wie schon einmal erwähnt, verabscheue ich Beuteltee, da dieser in Geschmack und Aroma doch sehr zu wünschen übrig lässt.
Der richtige Umgang mit Tee beginnt eigentlich schon beim Kauf, da hier bereits eine Vorauswahl getroffen werden sollte. So bringt euch die beste Lagerung zu Hause nichts mehr, wenn eure Sorte schon im Teeladen falsch gelagert wurde und die Aromastoffe schon ausgeraucht sind.
Des Weiteren solltet ihr das Produkt der Begierde nie in zu großen Mengen einkaufen. Ich kaufe höchsten 50 g oder weniger. Zwar muss ich so öfter für Nachschub sorgen, habe aber immer die Garantie, frischen Tee im Haus zu haben.
Befindet sich dann das Päckchen in den eigenen Mauern, so solltet ihr dieses gleich mal aufreißen und sofort in dafür vorgesehene luftdicht schließende Behälter umfüllen. Am besten eignen sich hier wohl die jedermann bekannten Blechdöschen, oder noch schöner, Porzellandöschen, die ihr, wenn noch nicht vorhanden, billig mit den verschiedensten Aufdrucken im Teeladen erwerben könnt.
Diese sollten auch wirklich nur für Tee benützt werden, oder würdet ihr euren Kaffee in eine Dose füllen, wo zuvor noch Kräuter oder Ähnliches ihr Aroma abgegeben haben und somit das Pulver versauen.
Neben der trockenen Lagerung ist es auch wichtig, den Tee kühl und dunkel aufzubewahren. Dunkel ist es ja in den Döschen automatisch, sobald ihr diese verschließt. Bei der richtigen Lagertemperatur hab ich allerdings schon viel gesehen. Die Döschen stehen auf dem Sims des Ofenabzuges, dem Kamin oder im Regal über dem Herd. Falsch, denn so verliert er sein Aroma mit der Zeit total.
Mein Kredo lautet also, ihn möglichst weit weg von Wärmequellen zu stellen. Die schmucken Dosen sehen nämlich auch im Regal des Schlafzimmerschranks schön aus, wo es ja meist schön kühl ist. Also ein geeigneter Platz für eure Köstlichkeit.
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Zusatzinfo
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Um euch die Auswahl zu erleichtern, was ihr denn nun, wohl gemerkt in kleiner Menge, kaufen sollt, will ich euch hier mal die verschiedenen Qualitätskritärien aufzeigen.
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Ist Tee gleich Tee?
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Ja und nein. Grundsätzlich stammt jede Teesorte von ein und derselben Pflanze. Der in den Tropen wachsende und zur Pflanzenfamilie „Theaceae“ gehörende Strauch liefert in allen Anbauländern den Tee, der nur durch Qualitätsunterschiede, sprich dem Erntezeitpunkt und den botanischen Begebenheiten, unterschieden wird.
Daraus ergibt sich auch, dass Kräutertee eigentlich kein Tee, sonder ein Auszug von Kräutern oder Heilpflanzen ist. Genauso verhält es sich auch mit den im Handel erhältlichen Früchte „Tees“, die ebenfalls nur als Auszug der Aromastoffe bei Teeliebhabern wie mir durchgehen kann.
Es mag zwar bei all den Angebotenen unterschiedlichen Grünen und Schwarzen Teesorten der Glaube aufkommen, dass es unterschiedlich Arten von Teepflanzen gibt, dies ist jedoch nicht der Fall, da sich für den Geschmack nur das Ernteverfahren und das Anbaugebiet verantwortlich zeigen.
Auch der Name wird ausschließlich durch sein Anbaugebiet bestimmt. So entscheidet letzt endlich die angewandte Methode der Verarbeitung (Fermentierung), ob er als Grüner, Schwarzer oder Oolong Tee im Handel landet.
Hergestellt wird Tee, das weiß wohl ein jeder, aus getrockneten und behandelten Blättern und Knospen. Für ein intensiveres Aroma werden die Sträucher das ganze Jahr über auf eine bestimmte Größe zurückgeschnitten, da so eine gute und gleichmäßigere Qualität erreicht werden kann.
So ist also Tee gleich Tee, aber doch nicht alles Tee, was unter Tee im Handel zu erwerben ist.
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Welche Qualität ist die Beste
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Bei diesem Punkt ist es schwer zu sagen, welcher denn nun wirklich der Bessere ist. Je nach der individuellen Geschmacksempfindung hat jeder Mensch seinen eigenen Lieblingstee. Auf jeden Fall aber ist für einen richtigen Genuss der offen angebotene Tee dem Selbigem im Beutel vorzuziehen.
Eine grobe Einstufung erfolgt durch die Bezeichnungen Pekoes Tea, bei dem es sich um das ganze Blatt handelt und mit „P“ auf der Verpackung gekennzeichnet ist, und dem Broken Tea, der wie der Name schon sagt, aus gebrochenen und zerkleinerten Teeblättern besteht und mit „B“ abgekürzt wird.
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Die Qualitätsstufen
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Diese werden dann je nach Qualität und den verschiedenen Blattgraden in genaueren Abstufungen und Handelsbezeichnungen unterteilt.
Schwarztee Kennzeichnung bei ganzen Blättern
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Am Anfang sei hier gleich einmal gesagt, dass die ausgeschriebenen Bezeichnungen nur sehr selten auf der Verpackung zu finden sind. Abgekürzt sind sie aber immer aufgedruckt, wobei hier der erste Buchstabe jedes Wortes genommen wird.
Der PEKOE besteht aus kurzen, dicken Blättern, die zumeist eine weiße Behaarung auf der Unterseite aufweisen.
ORANGE PEKOE bezeichnet einen großen Blatt Tee mit 1,5 – 2 cm Länge, bei dem die Rippen noch zu erkennen sind und der mit Stiel angeboten wird. Orange steht für königlich, was diesem Tee eine hohe Qualität zuschreibt.
Der FLOWERY ORANGE PEKOE besticht durch seine Qualität, die er dank den feinen und noch jungen zarten Blättern von 1,5 – 2 mm Größe erreicht.
GOLDEN FLOWERY ORANGE PEKOE weist eine besonders feine Blattqualität auf, die durch die Gold schimmernden Blattspitzen ein noch milderes Aroma erfahren.
Eine Mischung aus goldenen und weißen Blättern stellt der TIPPY GOLDEN FLOWERY ORANGE PEKOE dar, der so einen besonders hohen Anteil an Tips (Blattbezeichnung) aufweist.
FINEST TIPPY GOLDEN FLOWERY ORANGE PEKOE bezeichnet ein absolutes Top-Produkt, das durch seine feinsten und gleichmäßigen Blätter fast nicht mehr zu toppen ist.
Fast schon am Ende gibt es noch den FINEST TIPPY GOLDEN FLOWERY ORANGE PEKOE 1, wobei die 1 hier für eine noch bessere Qualität als beim Vorgänger steht.
Vorerst fehlt aber dann noch der SPEZIAL FINEST TIPPY GOLDEN FLOWERY ORANGE PEKOE, der schon nur noch schwer zu toppen ist, aber trotzdem noch eine Steigerung erfahren kann.
Der absolute Knüller unter den Schwarztees und wohl mehr für große Brieftaschen ist schlussendlich der SPEZIAL FINEST TIPPY GOLDEN FLOWERY ORANGE PEKOE 1, der die aller beste Qualität des Tees verkörpert und somit eine wahre Gaumenfreude darstellt.
Schwarztee Kennzeichnung bei gebrochenen Blättern
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Auch hier sind die oben genannten Bezeichnungen gültig oder ähnlich. Der größte und wohl auch augenscheinlichste Unterschied der Benennung ist hier aber wohl die Kennzeichnung B, welche für das Broken steht.
Der größte Unterschied zwischen ganzen und gebrochenen Blättern liegt aber wohl darin, dass Broken Tea durch die größere Angriffsfläche, den er Wasser bietet, kräftiger und intensiver schmeckt und dem Blatt mehr Inhaltsstoffe entzogen werden können.
Weitere Qualitätsmerkmale
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Des Weiteren sind noch einige Fachbezeichnungen im Handel auffällig. So gibt es, da noch HIGH oder LOW GROWN, die die Höhenlage des Anbaugebietes wiederspiegeln. So liegen High Grown Teas mindestens 1300 Meter über dem Meeresspiegel während sich Low Grown eben darunter befinden. Hier gilt jedoch, dass Tees aus höheren Lagen durch eine bessere und feinere Qualität der Vorzug gegeben werden sollte.
Auch der Erntezeitpunkt ist bei guten Sorten zu erkennen. Unterteilt wird dieser in FIRST FLUSCH (gepflückt außerhalb der Regenzeit im Frühling mit frischem, zartem, feinem und mild blumigem Aroma); INBETWEEN (zwischen Frühling und Sommer mit fruchtigem Geschmack); SECOND FLUSH (kräftiger Tee aus der Sommerpflückung mit bester Qualität) und AUTUMNALS FLUSH (der Kräftigste im Herbst gepflückt und somit auch die letzte Pflückung)
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Und wer liefert uns den Tee?
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Die Teepflanze ist bei ihrer Kultivierung was Temperatur, Niederschlag, Boden und Luftfeuchtigkeit angeht sehr anspruchsvoll. Dies alles spielt eine entscheidende Rolle in der Qualität des Tees, wobei er diese Bedingungen besonders in Äquatornähe vorfindet, wo auch die besten und teuersten Teesorten angebaut werden.
Daher haben diese Länder auch die größten Anbaugebiete und einen hohen Teekonsum zu verzeichnen.
Aus S Ü D A M E R I K A stammt z. B. der Mate-Tee, der seit kurzem auch bei uns immer berühmter wird. Die koffeinhaltigen Blätter werden vom Matestrauch geerntet und anschließend wie Schwarzer oder Grüner Tee weiterverarbeitet. Getrunken wird er der in der Wirkung gleiche Tee traditionell mit einem Strohhalm. Bei der Zubereitung wird vorab 2/3 Tee mit 1/3 kaltem Wasser aufgegossen, welches nach kurzer Ziehpause durch heißes Wasser ersetzt wird. So entzieht man den Blättern den bitteren Geschmack.
Rotbuschtee sowie Honeybuschtee werden in A F R I K A geerntet. Der von einer teeähnlichen Pflanze gepflückte Tee ist im Gegensatz zu Schwarzem koffeinfrei und zudem bitter. Im Heimatland gilt er wegen des weichen Geschmacks als Volksgetränke, welche kalt oder warm, mit oder ohne Milch immer und überall getrunken wird.
Der qualitativ beste Tee schlechthin kommt aus D A R J E E L I N G , der durch einen milden, leicht blumig anmutenden und frischen Geschmack an Qualität und Preis nicht mehr zu überbieten ist. Nur der Second Flush kann bei guter Ernte den Darjeeling noch übertreffen.
Aus dem H I M A L A Y A kommt ein ähnlich guter Tee wie oben genannter. Der Geschmack ist ebenfalls mit dem Darjeeling gleichzusetzen und auch der Preis liegt in derselben Kategorie.
Etwas würziger als Darjeeling Tee, mit höchster Qualität bei der Sommerpflückung gehört auch der A S S A M zu den besten Teesorten der Welt.
Aus S R I L A N K A ereilt uns der wohl bekannteste, der CEYLON, welcher ein für ihn typisches Lemonaroma aufweist. Dabei unterscheidet man je nach Höhenlage der Plantagen zwischen den Sorten Low, Medium und High.
Der I N D O N E S I S C H E Java-Tee erreicht die beste Ernte zwischen Juni und Oktober und eher als mittelmäßige Teesorte einzustufen. Sein Aroma ist milder als das des Ceylon-Tee.
Schon seit etwa 5000 Jahren wird Tee in C H I N A getrunken. Hierbei steht der bittere Grüntee im Vordergrund, wobei aber auch schwarze Sorten geerntet werden. Die besten Grünteesorten bilden hier der Oolong und der Gunpower. Eine wahre Spezialität ist hier der Jasmin Tee, wobei jedes einzelne Teeblatt zur Aufnahme des Jasminaromas in eine Jasminblüte eingewickelt wird. Ebenso entstehen auch der Rosen und der Lichee Tee.
In J A P A N hingegen ist nur grüner Tee von Relevanz. In Pulver oder Blätterform ist er auch immer öfter bei uns zu finden und hat sich zum wahren Modegetränk entwickelt. Die Qualität erkennt man an der Farbe der Blätter. Je dunkler sich diese geben, desto besser ist der Geschmack und seine Wirkung.
Zu guter Letzt stellt auch T A I W A N sehr guten, dem Darjeeling Tee ähnlichen Tee her. Der Oolong (Grüner Tee) wird nur sehr leicht vermentiert und erhält so eine blumige, leicht süße und milde Note.
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Zwischenfazit
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Richtig sagen, welcher Tee nun der Beste ist, kann ich euch an dieser Stelle nicht. Dafür sind die persönlichen Vorlieben zu vielseitig. Der eine will in mild und würzig, der Andere wieder etwas herber. Das Aroma hängt zum einen vom Blattgrad, sprich wie fein ist er gebrochen, zum anderen aber auch von der Ziehdauer ab. Somit ist es schwer die ideale Zubereitung für jeden zu vereinheitlichen, da dies ein jeder für sich selber ausfindig machen muss.
Auch die Anbauländer spielen beim Aroma eines Tees eine gewichtige Rolle, da dieser je nach Klima und Bodenbeschaffung sowie der Höhenlage unterschiedliche Mengen an Wirkstoffen aufzuweisen hat.
Im Allgemeinen kann man aber sehr wohl sagen, dass höher gelegene Anbaugebiete auch eine bessere und geschmacklich wertvollere Ernte hervorbringen.
1 von 4: Richtig Zubereitung von Tee
2 von 4: Lagerung, Qualitätsmerkmale und Anbauländer
3 von 4: Verarbeitung und Gesundheitsfaktor.
4 von 4: Geschicht und Zeremonien
Danke euch fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren,
ad rem
euer Jörg
© by Jozeil 10/2002 weiterlesen schließen -
Atemfrische! Hilfe, du stinkst aus dem Hals wie ein Puma!!!
Pro:
Preis
Kontra:
Tonqualität, kurze Lebensdauer, sonst s. Text
Empfehlung:
Nein
Hallo Kegelfreunde und andere Freunde!
Am vorletzten Wochenende, um genauer zu sein am Sonntag, waren wir beim Griechen direkt um die Ecke. Nun, was soll ich sagen, tolles Essen, viel Knoblauch und das Bier schmeckte auch. Nur hatte ich leider nicht an den darauffolgenden Montag gedacht.
Schon morgens als der Wecker klingelte, hatte ich so einen komischen Geschmack auf der Zunge, die wiederum sich pelzig anfühlte. Vom Alkohol konnte es nicht herkommen, da ich nur drei Glas Bier getrunken hatte. Aber die Verbindung Alkohol - Knoblauch, das mußte es sein. Nach dem Zähneputzen ging es mir schon besser. Doch schon nach kurzer Zeit war die Frische im Mund wieder vorbei.
Am Frühstückstisch sagte meine Frau nur ganz trocken zu mir: DU STINKST AUS DEM HALS WIE EIN PUMA !
Das gab mir doch zu denken. Nach dem Frühstück ging ich also schnurstracks in ein Drogeriegeschäft, um mir einen Mundspray zu kaufen. Ich wagte gar nicht, trotz Kaugummi, die Drogistin direkt anzusprechen. Sie schaute mich nur etwas gequält an. Die Drogistin empfahl mir Odol AtemFrisch mit jedem Zisssch, welches ich auch sofort zum Preis von 1,76 Euro kaufte und ausprobierte.
Die Wirkung war verblüffend. Bääh, dachte ich, das Zeug schmeckt ja widerlich. Doch schon nach wenigen Sekunden machte sich in meinem Mund eine angenehme Frische breit.
Den ganzen Knoblauchgeruch konnte dieses Mundspray zwar nicht vollständig überdecken, aber ich fühlte mich sicherer, sehr viel sicherer.
Nun noch zu einigen technischen Daten
- Höhe des Flacons: ca. 8 cm.
- Durchmesser: ca. 2 cm.
- Material: Aluminium, Kappe und Sprühteil aus Plastik.
- Inhalt: 15 ml e.
- Grüner Punkt.
- Farbe: blau (hell und dunkel), mit teilweise gelber Schrift.
- Handhabung: Kappe abnehmen und auf den Sprühknopf in Pfeilrichtung leicht drücken.
An Informationen steht noch folgendes auf dem Spray
Odol AtemFrisch gibt sofort frischen Atem. Immer griffbereit - nach dem Essen oder Rauchen. Umweltfreundliches Pumpsystem. Ohne Treibgas.
Nicht in die Augen sprühen.
Ingredienzen
Aqua, Alcohol, Glycerin, Sorbitol, Aroma, PEG-60 Hydrogenated Castor Oil, Sodium, Saccharin (warum nicht alles in deutsch, das verstehe ich nicht).
Hergestellt von der Firma SmithKline Beecham GmbH & Co. KG, 77815 Brühl.
Fazit
Schon nach wenigen Sekunden tritt die volle Wirkung ein. Diese hält sehr lange an. Somit kann ich diesen Spray nur empfehlen und erhält von mir die volle Punktzahl.
In Zukunft werde diesen Mundspray von Odol immer bei mir haben, allen Geruchsgefahren zum Trotz.
Vielen Dank fürs Lesen und für konstruktive Kommentare.
Viele Grüße kalli46
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-28 16:23:40 mit dem Titel RUHE SANFT - IM MÜLLEIMER (Anrufbeantworter Sanyo)
Hallo Yopi-Freunde!
Wie das Leben so spielt, immer passiert es am Samstag, wenn alle Geschäfte schon geschlossen haben. Was war passiert? Kurz gesagt, am Samstag habe ich meinen Anrufbeantworter zu Grabe getragen, ich meine natürlich fachgerecht entsorgt und in den Behälter für Elektroschrott geworfen. Plötzlich und unerwartet, ohne große Vorankündigung, gab er seinen Geist auf. Er bekam einen Herzinfarkt. Dies meldete sich folgendermaßen an: Urplötzlich und ohne, daß ein Anruf einging, fing er an zu piepen und das digitale Aufnahmeteil krächzte erbärmlich. Ich konnte nur noch schnell den Stecker ziehen.
Da lag er nun vor mir, er, der für mich/uns etliche Jahre mehr oder weniger treue Dienste verrichtet hatte. Abzusehen war das Ableben schon seit einiger Zeit, aber so plötzlich, das war nicht zu erwarten gewesen, da er ja erst gut drei Jahre alt war. Kein Alter für einen Anrufbeantworter. Die schon immer etwas undeutlichen Aufzeichnungen wurden noch undeutlicher und manchmal sprang er sofort an, oder nach dem zweiten Klingelton, wo er doch erst beim fünften Klingeln anspringen sollte.
Um nicht ganz von der Außenwelt abgeschnitten zu sein, falls ich nicht zu Hause bin, habe ich im Moment mein Zweitgerät (siehe vorherigen Bericht, Actron) als Hauptanrufbeantworter geschaltet. Bevor ich zu meinen detaillierten Erfahrungen und zum Fazit komme, hier die wichtigsten Informationen über das Gerät.
Gerätbeschreibung:
Der schwarze digitale Anrufbeantworter von Sanyo trägt die Modellnummer DigiMemo DAS 410 G. Die Abmessungen sind 16 x 9 x 5 cm. Zum Lieferumfang gehören neben dem Gerät selbst, ein Steckernetzteil, ein Telefonanschlußkabel (5 m Länge) und der Bedienungsanleitung (42 Seiten). Die Bedienelemente, wie Bereitschaftstaste, Wiedergabetaste, Speichertaste, Lautstärkeregler usw. befinden sich unter einer Abdeckplatte, sodaß man nicht, wie z.B. beim Staubwischen, unbewußt und unbemerkt Einstellungen verändern kann.
Leistungsmerkmale:
- außergewöhnlich kompaktes Design
- volldigitaler Sprachspeicher mit 15 Minuten Aufnahmekapazität
- Stimmansage als Bedienhilfe
- verschiedene Ansagefunktionen
- Tages- und Uhrzeitansage
- Info über Nachrichten und Restspeicher
- Aufzeichnung von elektronischen Notizen
- ein- und ausschaltbares Mithören während der Aufzeichnung
- Fernabfrage
- Skipfunktion
- Raumüberwachung per Fernabfrage.
Technische Daten:
Aufnahmespeicherkapazität = 15 Minuten;
Max. Nachrichtenlänge = 30 Sekunden bis 3 Minuten;
Max. Ansagelänge = 60 Sekunden;
Max. Fernabfragedauer = 3 Minuten;
Sprechpausenerkennung = nach 6 Sekunden;
Klingelfrequenzen = 23 bis 54 Hz;
Display = Siebensegmentleuchtanzeige;
Anschluß = TAE-N-Kabel mit Western Stecker.
Meine Erfahrungen:
Nachdem ich damals das Gerät erworben hatte, zu einem Preis von 49,50 DM (heute wären das ca. 25,3 Euro), war es kein Problem, den Anrufbeantworter so zu programmieren, daß es meinen Wünschen entsprach. Auch mehrere Änderungen des Ansagetextes waren kein Problem. So, nun kommen wir zu den Punkten, die mich während der Betriebszeit absolut nicht überzeugt haben. Die Tonqualität war nicht besonders gut. Freunde sagten mir oft, daß man meine Ansage nicht richtig verstanden hätte. Die Stimmansage wurde mit der Zeit ebenfalls immer unverständlicher und ich hatte daran einiges auszusetzen.
Sämtliche Leistungsmerkmale, die ich benutzte, funktionierten aber einwandfrei. Das Bedienungsanleitung-Heft ist gut aufgegliedert. Die einzelnen Funktionen und Einstellmöglichkeiten sind so beschrieben, wie man es von Übersetzungen aus dem japanischen her kennt, nicht besonders effektiv. Ein Installationsvorteil sind nur die Zeichnungen, die einige Funktionsabläufe erklären, besser erklären als in geschriebener Form. Ach ja, gekauft hatte ich dieses Gerät im Media-Markt, ich bin doch nicht blöd! Doch, ich war blöd, denn solch ein Gerät würde ich mir nicht noch einmal zulegen. Da werde ich doch etwas mehr auf Qualität achten und nicht so sehr auf den Preis.
Fazit:
Ich war mit dem Gerät leider nicht zufrieden und werde mit Sicherheit keinen Anrufbeantworter mehr von Sanyo kaufen. Auch die Lebensdauer dieses Geräte von etwas mehr als drei Jahre war erheblich zu kurz geraten. Zum Schluß noch die etwas umgewandelte Media-Markt Reklame: Ich bin doch nicht blöd, nein, ICH WAR SAUBLÖD!!!
So, das war nun meine Abschiedsrede (nicht bei Yopi, nein, nur für das Gerät). Ich bedanke mich fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren, euer kalli46 weiterlesen schließen -
Ärsche und deren Löcher
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Wie Ihr ja schon in meinem Beitrag über die Brusthaare festgestellt habt, versuche ich zurzeit Beiträge zu enorm wichtigen Themen zu schreiben. *g*
Wichtig dahingehend, weil sich einem bei längerem Nachdenken doch einige Fragen aufdrängen.
*****
Du blöder Arsch!
Du blödes Arschloch!
Das sind vielleicht Ärsche!
Solche Arschlöcher aber auch!
Mal ganz ehrlich – wer von uns hat das noch nie gedacht, wenn er/sie sich mal über jemanden oder gar mehrere geärgert hat.
So eine Frage nebenbei, etwas vom Thema abweichend.
Warum heißt es eigentlich Arschlöcher und nicht Ärscheloch oder Ärschelöcher? Ich meine, es heißt ja auch Gänsefüßchen und nicht Gansfüßchen. Vielleicht ist ja der ein oder andre hier sprachlich genug bewandert, um mir dies erklären zu können.
Aber nun zurück zum eigentlichen Thema.
Du (blöder/s) Arsch(loch) ist bewiesenermaßen ein häufig verwendetes Schimpfwort. Aber was genau ist an einem Arsch, bzw. einem Arschloch so blöd, dass wir es als Schimpfwort verwenden?
Hat sich jemand von Euch schon mal Gedanken darüber gemacht, wie wichtig so ein Arsch – noch dazu mit Loch ist?
Vielleicht kennt Ihr ja auch den Ausspruch: „Ich glaube, du hast den Arsch offen!“ Dazu könnte ich nur antworten: „Stell dir mal vor, er wäre zu!“
Wenn wir davon ausgehen dass wir mindesten vier Stunden am Tag (bei einer stehenden Tätigkeit) und mindestens 12 Stunden am Tag (acht Stunden Bürozeit, vier Stunden auf der Couch) auf unserem Arsch sitzen, zeigt es sich doch welche wichtige Stellung er bei unserem Körper einnimmt. Denn hätten wir keinen Arsch, worauf würden wir dann sitzen?
Auch die Bezeichnung „fetter Arsch“ für jemanden der dicker ist, wirkt ziemlich diskriminierend. Ich möchte aber nicht wissen, wie viele extrem schlanke Menschen (die den ganzen Tag sitzen müssen), sich nicht wenigstens ab und an etwas mehr Polster an ihrem Arsch wünschen.
Ich fasse also zusammen:
Der Arsch ist wichtig!
Denn man kann auf ihm sitzen, er trägt unser Gewicht und er beschwert sich nicht. Oder habt Ihr schon öfters von Arschschmerzen so wie von Kopf-, Magen- oder Halsschmerzen gehört?
Kommen wir nun zum Arschloch, was meines Erachtens noch wichtiger ist. Denn hätten wir kein Arschloch, würden wir zerplatzen und die ganze – entschuldigt bitte – Scheiße müssten wir auch behalten. Das Arschloch brauchen wir, um uns entleeren zu können. Und durch dieses Entleeren fühlen wir uns gereinigt, befreiter und eventuell auch leichter.
Ich stelle also auch hier fest:
Das Arschloch ist wichtig!
Denn wer nimmt sonst die unangenehme Aufgabe der Entsorgung der Scheiße so ohne weiteres Meckern und Murren in Kauf? Wenn ich da so an etwas längere Sitzungen denke – also ich bin froh, ein Arschloch zu haben.
FAZIT:
Arsch und Arschloch sind wichtig!
Es ist deshalb unlogisch, diese mit dem Adjektiv „blöd“ in Verbindung zu bringen!
Meine Erkenntnis:
Sollte mich als jemand mal als Arsch oder Arschloch betiteln, muss ich ja wohl wichtig für ihn oder sie sein.
Ich denke, wenn wir es schaffen dies so zusehen, dann ärgern wir uns weniger. Ergo, wir werden auch weniger oft so genannt. Denn mal ganz ehrlich: Wer, von denen die uns nicht mögen, würde schon zugeben wollen, dass wir wichtig sind?
Des Weiteren würden wir selbst auch weniger oft auf diese Schimpfwörter zurückgreifen und somit nicht mehr alles Unwichtige zu wichtig nehmen.
So, nun hoffe ich zu einer konstruktiven Diskussion angeregt zu haben. weiterlesen schließen -
Frischer Duft, aber bitte dezent, danke
Pro:
sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis, manches Schnäppchen möglich
Kontra:
Angebot zu knapp, Jagdszenen im Supermarkt, der Hype wird zu sehr gefördert
Empfehlung:
Nein
Unangenehme Düfte sind einfach störend und je kleiner der Raum, als desto störender werden sie empfunden, zumindest von mir, aber ich denke, da stehe ich nicht alleine.
Da ja nun selbst die größten Fahrzeuge recht kleine Räume mit einem recht geringen Luftvolumen sind, so verbreiten sich hier diese Gerüche doch sehr schnell und sind meist auch recht hartnäckig.
Ob es jetzt der Geruch kalten Zigarettenrauches ist, obwohl ich selbst Raucher bin und auch im Auto rauche, ja logisch irgendwo muß der Geruch mal kaltem Zigarettenrauch ja auch herkommen, aber es kann auch mal der Geruch nach feuchtem Hund sein, jeder der einen vierbeinigen Freund als Begleiter hat, weiß sicherlich wovon ich spreche, auch wenn man ihn noch so lieb hat, aber auch das absolut aufdringliche Parfüm einer Mitfahrerin oder das eher nach Iltis riechende ecklige Rasierwasser eines Mitfahrers könne diese Geruchsattacke auslösen.
Hier tut schnell Abhilfe Not, und nachdem ich es bis vor kurzen mit Wunderbäumen bekämpft habe und eigentlich auch ganz zufrieden war, wenn nicht gerade ein Beifahrer mal wieder meinte man müsse den doch ganz auspacken, woraufhin man dann regelmäßig keine Luft mehr bekam, das Bäumchen entsorgen und ein neues besorgen mußte, bin ich vor kurzen auf Ambi-pur Car gestoßen und habe ja auch schon über den Duft Vanille berichtet.
Da ich nicht voraussetze, daß Ihr den jetzt alle gelesen habt, Euch aber auch nicht auffordern will, diesen jetzt extra zu lesen, weil ich es eigentlich doof finde, wenn man erst drei andere Beiträge lesen muß, um den eigentlichen zu verstehen, beschreibe ich zunächst noch einmal das Produkt und dann die Duftnote.
Also Ambi-pur Car besteht aus zwei Teilen, einem sogenannten Dispenser aus Kunststoff, den man an der Lüftung des Fahrzeuges anbrigt und der sich dort mit Metallklemmen festhält, aber auch problemlos wieder entfernen läßt und einem Glasbehälter mit dem eigentlichen Duftstoff.
Im Handen bekommt man sowohl Komplettsets, also Dispenser und Diftfläschchen für etwa 4 - 5 Euro und auch Duftfläschchen extra zum Nachkaufen für etwa 2 bis 2,50 Euro, also eigentlich eine praktische Sache im Hinblick auf den Umweltschutz, die aber relativiert wird durch die recht umfangreiche und meiner Meinung nach überdimensionierte Verpackung.
Die Menge des Duftes kann man zum einen am Dispenser durch Drehen einstellen, aber natürlich die Lüftung selbst, d. h. ist das Gebläse auf einer höheren Stufe aktiv, wird natürlich auch mehr Duft abgegeben.
Ich denke das reicht zur Beschreibung, also nun zum Duft selbst. Durch die Kopplung mit der Lüftung verteilt sich dieser sehr schnell und auch im gesamten Fahrzeug und meines ist relativ groß, da es so eine Art Jeep ist, also geländegängiger Kombi, also auf jeden Fall im Vergleich zu einem Mini eher als riesig zu bezeichnen.
Der Duft ist zwar nicht genau definierbar, also man könnte jetzt nicht sagen, das riecht hiernach oder danach, aber der Duft ist frisch und herb zugleich, wirkt überhaupt nicht aufdringlich und ist auch dauerhaft zu ertragen und bekämpft auch direkt neu auftretende Gerüche, also wenn man frisch raucht.
Der Duftstoff reicht bei meinem Fahrzeug und meiner Dosierung etwa sechs Wochen, aber das ist natürlich unterschiedlich und deshalb nur ein Anhaltspunkt. Über die Inhaltsstoffe kann ich Euch leider nichts berichten, weil sie auf der Verpackung nicht angegeben sind, also offenbar geheim, was ich in der heutigen Zeit nicht so toll finde, denn man sollte doch schon alleine mal an die vielen Allergiker denken, deshalb sollte hier mal eine gesetzliche Regelung her, gibt ja so viele unsinnige, daß eine Angabe der Inhaltsstoffe vorgeschrieben wird.
Praktisch ist wie gesagt, daß man die Fläschchen nachkaufen kann, so kann man dann auch mal die beiden anderen Aqua oder Vanilla ausprobieren, ohne das "Gerät" selbst austauschen zu müssen, was zwar kein Problem, aber natürlich unnötig ist, allerdings sollte in Zukunft an der Verpackung gespart werden.
Den Preis mit 2,5 Euro für eine Nachfüllfläschchen, daß zumindest bei mir dann wieder für sechs Woche hält, halte ich für angemessen und nicht zu teuer.
Wer also auf der Suche nach einem alternativen Duft ist, der nicht aufdringlich, aber sehr wirksam, effektiv und schnell wirkend ist, der ist bei Ambi-pur Car sicher an der richtigen Adresse, welche Duftnote Euch dann am besten gefällt ist natürlich Geschmackssache.
Sollte etwas Wichtiges oder Wissenswertes fehlen, so bedanke ich mich jetzt schon im Voraus für Eure Hinweise und Anregungen in Euren hoffentlich wieder zahlreichen Kommentaren, welche in einem eventuellen Update ihren Niederschlag finden, aber ich freue mich natürlich auch über jeden anderen Kommentar.
Danke für Euer Interesse und das Lesen meines Beitrages.
Liebe Grüße und einen schönen Abend
Euer dufterfrischend fahrender kerlimaus99
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-08 17:40:59 mit dem Titel Ich glaub ich sitz im Wald
Manche Gerüche sind unangenehm und besonders die, die bei diversen Körperentleerungen auf der Toilette entstehen können, gehören wohl zu denen übelster Sorte, weshalb es nur allzu verständlich ist, daß wohl jeder etwas dagegen unternimmt.
Zu diesem Zweck habe ich einmal Ambi-pur Flush Fichte ausprobiert, eine Art flüssiger WC-Stein, der Gerüche mildert, überdeckt, oder wie man das auch immer nennen soll und gleichzeitig wohl eine, wenn wohl auch geringe Reinigungswirkung entwickeln soll.
Vorteilhaft finde ich, daß dieses System nachfüllbar ist, also aus einem Halter und einem separaten Duftspender besteht, die sich leicht ineinander setzen lassen und auch die Auswechslung ist problemlos, der Behälter mit dem Duftgel rastet hörbar ein, sitzt fest und löst sich auch nicht, die Befestigung des Halter, macht allerdings nicht den sichersten Eindruck, auch wenn sich das Teil bei mir nicht gelöst hat, so könnte ich es mir vorstellen und es würde mich auch nicht wundern.
Nachteilig sind vor allem der hohe Preis zu nennen, denn dieser liegt bei einem ich nenne es mal Starterkit zwischen zwei und drei Euro und der Nachfüllpack ist mit 1,50 Euro bis 2,50 Euro nur unwesentlich billiger, leider. Aufgefallen ist mir, daß dieses Produkt in verschiedenen Geschäften doch zu sehr unterschiedlichen Preisen angeboten wird. Dies liegt zwar zum einem in unterschiedlichen Gebindegrößen, so gibt es Starterkits mit einem oder zwei Duftbehältern und Nachfüllpacks von einem bis drei Duftbehälter, aber selbst bei gleichem Inhalt sind Preisschwankungen von bis zu 50 % keine Seltenheit, warum auch immer.
Wie bereits erwähnt ist die Montage denkbar einfach und bei jeder Spülung wird eine Dosis des Duftgels im WC-Becken verteilt. Der Duft der sich entwickelt ist wirklich sehr intensiv, so daß ich ihn auch schleunigst wieder aus meiner Gästetoilette entfernt habe, weil die Intensität des Geruches einem einfach dem Atem verschlug und er sich auch nicht auf diesen kleinen Raum beschränkte, sondern er war auch schon deutlich vernehmbar, wenn man nur an der Tür vorbeiging und das muß ja nun wirklich nicht sein. Im Toilettenbecken in meinem Bad tut er aber sehr gute Dienste und in dem nrÌou0l; sÿliÿmeroTÿ mÿf thaunhde0uD rŒnnÿchÿ 7o ÿufårnghich tnd eir.n
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Danke für Euer Interesse und das Lesen und Bewerten meines Beitrages.
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Euer kerlimaus99
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-09 20:57:18 mit dem Titel Jeder Konsole ihre Zeitschrift
Auch im Zeitalter des Internet scheinen die Print-Medien doch nicht auszusterben, denn selbst im Bereich der PC- und Konsolenspiele sprießen immer wieder neue aus dem Boden, die sich sowohl auf Genres, aber auch auf speziellen Plattformen, also PC´s oder eine Konsole, spezialisiert haben. Daneben gibt es auch noch die allgemeinen und plattformübergreifenden Zeitschriften.
Eines haben aber die meisten gemeint, die neueste mobile Spielkonsole, wenn man den Handheld Gameboy Advanced als solchen bezeichnen will, kommt eigentlich in allen etwas zu kurz und führt ein etwas kümmerliches Randdasein, obwohl die Anzahl der verkauften Einheiten und Spiele eigentlich dem entgegen stehen.
Was lag also näher, daß es auch eine Zeitschrift speziell für diese User geben würde. Der BriStein Verlag bringt zu diesem Zweck die Zeitschrift "Advance!" heraus, die zur Zeit dreimonatlich erscheint und bei einem Umfang von ca. 130 Seiten 4,90 Euro kosten, zwar nicht allzu billig, aber für das Gebote und dem recht langen Erscheinungsintervall sicher ein angemessener Preis.
Erstaunlich finde ich jedoch, daß sich im Zeitalter des Internet, in dem man ja eigentlich alle wünschenswerten Informationen finden lassen, sich gerade in diesem Bereich überhaupt solche Zeitschriften offensichtlich wirtschaftlich betreiben lassen.
Diese Art Zeitschriften bieten eigentlich grundsätzlich den gleichen Inhalt, also Spieletests, Lösungen, Tipps u. Tricks, News, Leserbriefe und meistens auch jede Menge Werbung, aber dennoch gibt es hier gravierende Qualitätsunterschiede, so daß ich im folgenden auf die einzelnen Punkte eingehen möchte.
Die dargestellten Test sind wirklich ausführlich und beleuchten meist alle Features der vorgestellten Spiele, so daß man sich wirklich ein Bild davon machen kann, aber die daraus abgeleiteten Bewertungen der Spiele fallen meistens zu gut aus, aber da dies auch so gut wie alle betrifft, bleibt zumindest die Relation der Spiele untereinander gewahrt, obwohl es doch manchmal befremdet, daß die gegebene Bewertung nicht nachvollziehbar ist.
Was in vielen Zeitschriften als News präsentiert wird ist oftmals ein alter Hut, aber nicht so hier, wer die dargestellten Nachrichten im Internet überprüft findet sie auch dort unter den aktuellen Mitteilungen, so daß man wohl wirklich davon ausgehen kann, das sie noch nicht allzu alt sind, bzw. es zumindest noch keine neueren gibt, denn gerade bei dem langen Erscheinungsintervall ist eine gewisse Verzögerung zwangsläufig.
Kernstück vieler Spiele-zeitschriften sind natürlich auch die Komplettlösungen bzw. die Tipps und Tricks zu Spielen. Auch hier kann die Advance! Pluspunkte sammeln, denn die Lösungen sind meist sehr ausführlich und ebenso verständlich dargestellt, wie die Tipps und Tricks, wobei knifflige Passagen Schritt für Schritt erklärt werden, so daß sie auch nachspielbar sind.
In vielen Zeitschriften werden ja Leserbriefe veröffentlicht, die zum Teil auch einfach Fragen der User beinhalten und nicht nur Meinungen über Artikel sind, aber gerade die Antworten der Redaktionen hierauf haben doch eine sehr unterschiedlich Qualität von Mülleimer bis Spitzenklasse, wobei die Advance! hier eher im oberen Drittel abschneidet, denn mit den meisten Antworten kann man wirklich was anfangen.
Zusätzlich werden auch immer wieder Spiele getestet, die auf dem hiesigen Markt noch nicht erschienen und hier höchstens als Importe erhältlich sein dürfte, so erhält man schon mal einen Ausblick was einen demnächst erwartet und worauf man sich freuen kann.
Wer also Informationen, Tipps und Tricks zum Gameboy Advanced und seinen Spielen sucht und diese lieber in gedruckter Form haben möchte und nicht aus dem Internet sich besorgen möchte der ist bei der "Advance!" sicher an der richtigen Adresse und bekommt für 4,90 Euro sicherlich auch einen entsprechenden Gegenwert und wird sicher bedauern, daß diese Zeitschrift zur Zeit nur alle drei Monate erscheint.
Wer sich also bisher immer geärgert hat, das sein bevorzugte Plattform in den anderen Zeitschriften zu kurz kommt, dem kann ich diese nur empfehlen und er wird sicher nicht enttäuscht sein.
Sollte etwas Wichtiges oder Wissenswertes fehlen, so bin ich für Hinweise und Anregungen, aber auch jeden anderen Eurer hoffentlich wieder zahlreichen Kommentare dankbar wie immer, die gegebenenfalls als Basis für ein Update dienen.
Danke für Euer Interesse und das Lesen und Bewerten meines Beitrages.
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Euer kerlimaus99
© kerlimaus99 09.10.2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-26 13:20:29 mit dem Titel Das ist ja wie im Krieg oder kurz danach
Kurz vor halb neun in Deutschland, Menschen hasten durch die Stadt, werfen immer wieder einen mißtrauischen Blick nach links und rechts, bis sie den Ort der Begierde erreichen, an dem andere schon lange ausharren, bis, ja bis endlich sich um halb neun die Türen öffnen, die Menschenmassen hereinströmen und fast anfangen sich um die begrenzten Artikel zu prügeln.
Nein, es ist diesmal nicht von irgendeinem Schlußverkauf die Rede und es ist auch kein Bericht aus der direkten Nachkriegszeit, wo mal wieder ein knappes Gut, bei einem der wenigen Geschäfte eingetroffen ist und es ist auch kene Reportage aus den 80er Jahren, wo sich die Menschen im Ostblock oftmals nach Brot und anderen Grundnahrungsmitteln anstellen mußten, sondern es geht mal wieder um einen Verkauf von Aktionsartikeln bei einer Supermarktkette.
Wenn ich mich recht zurückerinnere hat eigentlich alles mal damit angefangen, daß zunächst die Kaffeeröster auf die Idee kamen, in ihren Shops auch anderes zu verkaufen, so daß man dort heutzutage auch Mode, Schmuck, Fitnessgeräte, Porzellan, Bestecke und vieles andere bekommen kann, aber eben in der Regel nicht alles gleichzeitig, sondern mal dies und das. Auch die Tankstellen haben nicht geschlafen und so hat heute eigentlich jede einen eigenen Shop und bei größeren kann dieser durchaus die Konkurrenz mit einem Supermarkt aufnehmen, zumindest sortimentsmäßig, preislich natürlich nicht.
Bei Supermärkten wie Aldi oder Lidl fing es eigentlich auch ganz harmlos an, gelegentliche Verkäufe von Sonderposten, die mit dem eigentlichen Sortiment nichts zu tun hatten, wurden immer häufiger, dann zur regelmäßigen Einrichtung bis es schließlich heute zu regelrecht geplanten Kampagnen ausgeartet ist, die manchmal einen größeren Hype auslösen, als die neuste Fortsetzung von "Krieg der Sterne", "Harry Potter" oder "Herr der Ringe" im Kino.
Meine Gedanke dazu werde ich mal am Beispiel Aldi näher beschreiben, obwohl es sich eigentlich auf jede andere Kette wie Lidl, Plus oder ähnliche übertragen läßt.
Bereits Wochen vorher werden spezielle Kampagnen, häufig PC´s oder Peripheriegeräte oder andere elektronische Produkte angepriesen, aber auch bei Sportgeräten, Fahrrädern und anderen Produkten wie Kleidung oder Haushaltsartikeln ist es ähnlich, wenn auch diese meist einen kleineren Hype auslösen.
Leider werden die meisten Filialen mit weniger Produkten ausgestattet als nachgefragt werden, was den Hype natürlich zusätzlich verstärkt und die oben geschilderten Bilder in deutschen Innenstädten regelmäßig wiederkehren lassen.
Personen, die normal berufstätig und alleinstehend, sprich Single, sind, haben oft das Nachsehen, denn wenn sie nach getanner Arbeit in einen dieser Märkte kommen, sind die Produkte meist schon ausverkauft oder die verbleibenden Restexemplare haben eine demolierte Verpackung, die doch zu berechtigten Sorgen über den Inhalt Anlaß geben und die will man dann auch nicht mehr unbedingt haben.
Ich werde in diesem Beitrag auf keinen Artikel speziell eingehen, denn dazu sind es einfach zuviele, aber durchweg ist die Qualität sehr ansprechend zumal für den verlangten Preis, auch wenn es bei technischen Geräten oft nicht der letzte Schrei ist, aber den kann man für diese Preise nun auch wirklich nicht verlangen.
Vergleichbare Produkte von NoName- oder Hausmarkenanbietern sind trotz ihrer eigenen günstigen preis oft 20 - 25 % teurer, so daß man hier manches Schnäppchen machen kann oder könnte, wenn man nur die Zeit hätte oder die Artikel in ausreichender Menge vorhanden sind.
Aber warum wird dieses Angebot knapp gehalten. Das nicht mehr verfügbar ist, kann ich eigentlich nicht glauben, denn wenn Aldi PC´s oder Videorecorder verkaufen möchte, ist der entsprechende Lieferant schon im eigenen Interesse sicher auch bereit und in der Lage mehr zu liefern, aber dann würde solche Aktionen ja längst nicht dieses Hype auslösen, so in Medien und Schlagzeilen vertreten sein und zusätzlich für Werbung sorgen.
Aber angesichts der sich teilweise abspielenden menschenunwürdigen Szenen, wo sich die Kunden die Produkte gegenseitig aus den Händen reißen, wo geschubst und gedrängelt wird, sollte man in den Führungsetagen wirklich mal darüber nachdenken, ob man dies nicht verändern könnte.
Wie gesagt die Qualität ist meistens sehr gut, das Preis-/Leistungsverhältnis sowieso, nur leider komme auch ich selten zum Zuge, weil ich es mir einfach persönlich nicht antue mich bereits eine Stunde oder länger vor Öffnung eines Geschäftes dort einzufinden, nur um ein Schnäppchen zu machen, daß mache ich übrigens beim Schlußverkauf auch nicht.
So gut diese Artikel auch sind, so schlecht sind die Methoden mit denen sie angeboten und vertrieben sind, denn Jagdszenen im Supermarkt brauche ich persönlich nun wirklich nicht.
Sollte etwas Wichtiges oder Wissenswertes fehlen, so bin ich wie immer für Hinweise und Anregungen sehr dankbar, aber natürlich auch für jeden anderen Eurer hoffentlich wieder zahlreichen Kommentare, die ich gegebenenfalls in einem Update verarbeiten werde.
Danke für Euer Interesse sowie das Lesen und Bewerten meines Beitrages.
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Euer kerlimaus99
© kerlimaus99 26.10.2002 weiterlesen schließen -
Akneroxid Gel, gegen Pickel und Mitesser
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hallo Liebe Community.
Seit meiner Schwangerschaft habe ich Probleme mit Mitessern und Pickeln im Gesicht, selbst tägliche Reinigung half nichts. Also ging ich in die Apotheke, froher Hoffnung das die ein Wundermittelchen für mich haben.
Mein Apotheker fragte genau nach meiner Haut und was ich für Beschwerden habe und er gab mir ein Gel mit Namen „Akneroxid Gel 50 mg/g“.
Was ist drin?
°*°*°*°*°*°*°
Der Hauptwirkstoff ist Benzoylperoxid 100 gr. Gel enthalten davon 5 gr.
Weitere Bestandteile sind
gereinigtes Wasser
a-Dodecyl-w-hydroxpoly(oxyethylen)-4
Carbomer
Natriumhydroxid und
Edetinsäure
Anwendungsgebiet
°*°*°*°*°*°*°*°*°
Akne vulgaris
Also Akne, aber auch Pickel und Mitesser (oder zählt das schon unter Akne ? ).
Preis
°*°*°*
Eine Tube mit 50 gr. Gel kostet in der Apotheke etwa 15€.
Nebenwirkungen
°*°*°*°*°*°*°*°*°
Es kann sein das einige Personen von diesem Gel Hautausschlag bekommen. Auch bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile sollte man das Gel nicht verwenden. Schwerwiegende Nebenwirklungen sind nicht bekannt.
Sonstiges zum Produkt
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*
Das Gel ist weiß und sehr cremig.
Es ist Apothekenpflichtig aber nicht Verschreibungspflichtig.
Die Zulassungsnummer ist die 1084.00.00
Hergestellt von
Hermal
Scholzstraße 3
D-21465 Reinbek
Meine Erfahrung
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°
Nun zum wichtigsten Punkt, meine Erfahrung und meine Meinung zum Akneroxid Gel.
Das Gel sollte 2 bis 3 mal täglich auf die gereinigte und trockene Gesichtshaut aufgetragen werden. Ich muss gestehen ich benutze es nur abends
Nachdem ich mein Gesicht mit einem sanften Waschgel gereinigt habe trage ich das Gel auf. Es ist weiß und sehr cremig. Es lässt sich sehr einfach zu verteilen und man braucht nur ganz wenig davon. Das Gel zieht sehr schnell ein und frischt das Gesicht mit Feuchtigkeit auf so das die Haut sehr gepflegt aussieht.
Ich benutze das Gel seit etwa 6 Wochen nur abends, nach etwa 4 Tagen stellte sich der erste Erfolg ein. Die Mitesser um die Nase sind wesentlich weniger geworden und die Poren sind feiner geworden. Mein Hautbild hat sich in den 6 Wochen zu etwa 85% verbessert( schätzungsweise). Die Mitesser und Pickel sind weitesgehend weg und ich hoffe sie kommen auch nicht wieder.
Meine Gesichtshaut war gerade im Bereich der Mitesser, also die Nase und Kinn, immer sehr trocken gewesen, durch die Behandlung mit dem Gel hat sich das sehr gebessert. Meine Haut ist nicht mehr so trocken sondern normal.
Nach 6 Wochen Anwendung ist die Tube immer noch halbvoll, was für die Ergiebigkeit des Mittels spricht.
Mir hat das Gel sehr gut geholfen, Leute mit Problemen mit Mitessern kann ich dieses Produkt empfehlen, jedoch sollte man sich vom Apotheker beraten lassen.
Mein Fazit
°*°*°*°*°*°*°
Das Gel ist absolut Geruchsneutral, es ist leicht aufzutagen und sehr ergiebig.
Mir hat es sehr gut geholfen und der Preis ist angemessen aufgrund der Ergiebigkeit.
Glatte 5 Sterne
So long
© Sandy
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-25 20:23:26 mit dem Titel Angel of Hope
Hallo Liebe Community.
Einige wollten wissen woher mein Username AngelofHope kommt. Dies möchte ich euch jetzt erzählen.
Eines Nachts hatte ich einen Traum, in diesem Traum sprach ein Engel zu mir, dies war mein Engel der Hoffnung (Angel of Hope).
Er sprach das erste mal zu mir kurz nachdem meine Mutter starb. Dieser Traum, oder besser, dieser Engel gab mir die Kraft die ich in dieser harten Zeit brauchte. Ich wusste das es nur ein Traum war, aber ich wusste auch das er genau dann auftauchte wenn ich ihn am meisten brauchte.
Der Engel sagte mir einiges was mich glücklich machte, aber auch was mich zum Nachdenken anregte.
Dies ist ein Bericht über das was der Engel mir sagte, und ein Bericht wie ich auf Meinen Usernamen kam.
Dies sagte der Engel zu mir
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*
„Lass mich dich an die Hand nehmen und durch diese harte Zeit begleiten“
„Ich bin immer an deiner Seite“
„Wenn du allein in der Dunkelheit bist, dann werde ich dich durch die Dunkelheit in das Licht leiten“
„Wenn du alleine bist, und glaubst es ist niemand da und du die Hoffnung schon aufgibst, dann werde ich da sein“
„Es gibt immer eine Hoffnung, auch wenn sie noch so klein ist, die Hoffnung ist immer da“
„Immer wenn du denkst das niemand da ist, werde ich bei dir sein, tief im Herzen“
„Ich gebe dir die Hoffnung wenn du sie brauchst“
„Wenn du weinst werde ich dir die Tränen trocknen“
„Und wenn der Himmel noch so grau ist, denke dran hinter den Wolken scheint die Sonne“
„Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels“
„Ich werde dir immer zuhören“
„Ich werde immer auf dich aufpassen, immer“
Ich denke, das was mir der Traum sagen wollte war, Gib die Hoffnung niemals auf, sonst gibt die Hoffnung dich auf. Jeder hat in sich einen Engel der Hoffnung, jeder.
Der Engel gibt uns die Kraft die wir brauchen um unsere Wünsche und unsere Träume zu erfüllen.
Und jetzt, schließt eure Augen und schaut tief in eure Herzen, dort werdet ihr euren Engel der Hoffnung finden.
Ich wünsche euch das ihr euren Engel findet. Er ist irgendwo in euch, ganz bestimmt.
LG AngelofHope
Anhang:
Eben sagte mir jemand im Chat das er glaube das mein Engel meine Mutter sei, das ist ein sehr schöner Gedanke finde ich. Ich glaube mittlerweile auch das es so ist.
Ich würde mich sehr über Kommentare freuen. weiterlesen schließen -
ABNEHMEN UND TROTZDEM GENIEßEN
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hallo liebe Leser,
*********************
die meißten Menschen haben heutzutage Gewichtsprobleme durch falsche Ernährung.Wenn man sich schließlich entscheidet eine Diät zu beginnen,
nimmt man zwar sehr schnell ab und nach einer kurzen Zeit das doppelte wieder zu ( Jojo Effect ).
Viele machen den fehler ,daß sie das Mittagessen auslassen ,nach einer gewissen Zeit hat man auf gut Deutsch gesagt kein bok mehr, den Diät fortzusetzen.
Man muß ja nicht gleich eine radikale Diät beginnen ,damit tutIhr euren Körper keinen gefallen,man kann ja essen und trotzdem dabei auch noch abnehmen.
Ich bin der Meinung ,wer abnehmen möchte sollte beim Essen auf nichts verzichten ,schließlich kommt es auf die Menge ab.
Ich habe hier für Euch einen leckeren Rezept der garantiert Kalorienarm ist und dzu auch sehr hervoragend schmeckt.
Das Gericht heißt : Puten-Zwiebelspieß mit Reis
Zutaten für 2 Personen benötigt Ihr: 400 ml Gemüsebrühe
60 g Langkornreis
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
2 Zwiebeln
250 g Putenschnitzel
4 EL Öl
2 EL Tomatenmark
Salz
Pfeffer
Kräüter der Provence
Die Zubereitung : 200 ml Brühe aufkochen. Reis darin zugedeckt
ca. 20 Minuten garen.
Inzwischen könnt Ihr die Paprika putzen,vierteln und
waschen. Schneidet die eine Paprika in ca.2cm große
Würfel.Die restliche Paprika fein würfeln.Die
Zwiebeln schälen und halbieren und in Scheiben
schneiden.Putenfleisch waschen, trockentupfen in
ca. 2 cm große Würfel schneiden.Große Paprikawürfel,
Zwiebelscheiben und Putenfleisch abwechselnd auf
4 Holzspieße stecken.Mit Salz ,Pfeffer und Kräutern
der Provence würzen.
2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und Putenspieße
darin rundherum ca. 5 Minuten braten. Die Spieße
herausnehmen.Tomatenmark zum Bratöl geben. Mit rest-
licher Brühe ablöschen und ca. 3 Minuten köcheln
lassen.
Restliches Öl erhitzen.Zwiebel-und Paprikawürfel
darin unter Wenden ca. 3 Minuten andünsten. Reis
ca.5 Min. vor Ende der Garzeit dazugeben und
unterheben.Reis mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Und zur aller letztReis in einem flachen Teller
geben und mit dem Putenspieße anrichten.
Zum Garnieren eignet sich fein gehackter Ptersilie wenn Ihr mögt.
Als Getränk empfehle ich ein Glas Apfelschorle.
Fazit: Das Gericht hat ca. 450 kcl .
Die Zubereitung dauert ca. 25 Minuten.
Auch ein Kochanfänger hätte keine schwierigkeiten das Gericht
zu zubereiten.
Also man ließt sich eure Sultan weiterlesen schließen -
Die Rolle der amerikanischen Eisenbahngesellschaften bei der Erschließung Amerikas
21.10.2002, 17:24 Uhr von
SunnySpaceRat
Hallööööööchen! Jaaaa...da hat sich die sonnige Weltraum-Ratte jetzt außer zu Ciao auch noch zu ...Pro:
Siehe Text
Kontra:
Siehe Text
Empfehlung:
Nein
Im Erdkunde-Leistungskurs der 13. Klasse nehmen wir gerade die USA durch. Trotz stundenlangen Suchens im Internet fand ich keinen Text, der mir bei meiner Hausaufgabe helfen konnte...deshalb musste ich sie leider selbst machen. *grins*
Aber um meinen Mitmenschen zu helfen, stelle ich die Infos nun allen zur freien Verfügung! :-)
Aufgabe:
Erläutere und problematisiere die Rolle der amerikanischen Eisenbahngesellschaften bei der Erschließung des Subkontinentes.
Nachdem Europäer 1774 die nordamerikanische Ostküste besiedelten, drangen die Pioniere weiter westlich vor. Um die Erschließung des Subkontinentes voranzutreiben, wurden zwischen 1862 und 1883 Transkontinentalbahnen gebaut. Diese ermöglichten einen schnellen Güter- sowie Personentransport von der Ostküste bis zur Westküste nach San Francisco.
Die für den Schienenbau, die Errichtung von Bahnhofsanlagen, Reparaturwerkstätten und sonstigen Einrichtungen benötigten Ländereien wurden ihnen von der Regierung geschenkt, dessen wirtschaftspolitische Interessen ganz auf die schnelle Erschließung und Besiedlung der heutigen USA ausgerichtet waren. 1950 handelte es sich dabei um Landschenkungen von insgesamt 53,6 Mill. Ha (38,1 Mill. Ha von der Bundesregierung und 15,5 Mill. Ha von einer Reihe von Einzelstaaten).
In den noch nicht staatlich organisierten westlichen Territorien waren Landschenkungen über den Einzelstaat nicht möglich, so dass es zu einer Sondergesetzgebung kam. Auf der Gesetzesgrundlage des sogenannten „Transcontinental Railroad Act“ basierend bekamen die Eisenbahngesellschaften nun beiderseits der Trasse alternierende sections bis zu einer Tiefe von 20 Meilen (statt der bisherigen 10 Meilen) zugesprochen.
Durch die enorme Förderung entwickelten die Eisenbahngesellschaften eine Monopolstellung im Bereich Transportwesen (zum Vergleich: Für Kanal- und Flussbauten wurden nur 2,8 Mill. ha vergeben), wodurch sie die Preise im Personen- und Gütertransport festlegen konnten.
Um noch mehr Profit zu erwirtschaften, suchten sie Käufer für das von ihnen nicht benötigte Land. Nach einer Besiedlung erfuhren die angrenzenden Ländereien eine Wertsteigerung, so dass sie immer mehr Geld für den Verkauf der ihnen vorher geschenkten Ländereien verlangen konnten. Mit viel Werbung wurden naive Käufer in den „Goldenen Nordwesten“ gelockt, der so „golden“ gar nicht ist. Nach einer langen und kostspieligen Reise fanden sich die Käufer in einem kargen Land wieder, indem die Lebensbedingungen durch das rauhe Klima eher schlecht sind, der Boden nur für eine (Weizen-) Monostruktur geeignet ist und die Grundstückspreise das Doppelte bis Dreifache der Ost- und Mittelstaaten betragen. Doch wer sollte sie auch vorher über die wahren Verhältnisse in Dakota und Umgebung aufklären? Zu dieser Zeit gab es noch keine gute und schnelle Aufklärung per Post und Zeitung wie heute.
Die Ländereien mit großem Rohstoffvorkommen behielten die Eisenbahngesellschaften ein. Durch diese Rohstoffe (Holz, Öl, Gas, Kohle, Soda, Uran u.a.) und durch das erwirtschaftete Kapital aus dem Verkauf der Ländereien konnten sie weiter investieren und in neue Geschäftsfelder einsteigen.
Waren sie zuerst nur Landbesitzer, Immobilienverkäufer und tätig im Transportwesen, so ist die „Pacific Corporation“ nun auch im Bereich Energie und Rohstoffversorgung tätig. Sie versechsfachte in den letzten 10 Jahren ihre Kapitalinvestitionen und setzt sich aus folgenden vier Gesellschaften zusammen:
Union Pacific Railroad Company:
9500 Meilen in 13 Staaten, zuständig für den Transport von Getreide, Kohle, Automobilien und Holz.
Champlin Petroleum Company:
Erforschung, Förderung, Raffinierung und Transport von Öl und Gas in 17 Staaten; betreibt unter anderem Raffinerien in Texas, Oklahoma und Kalifornien.
Rocky Mountain Energy Company:
Förderung von Kohle (1980: 13,2 Mio. t), Soda, Uran usw.
Upland Industries Corporation:
55 Industrieparks, Verwaltung von 1 Mio. Acres Landbesitz, Schürfrechte für 7 Mio. Acres.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass durch die Eisenbahngesellschaften zwar das wirtschaftspolitische Interesse der schnellen Besiedlung und Erschließung des Subkontinentes erreicht wurde, dies der Wirtschaftspolitik aber nur kurzfristig zuträglich war. Durch die großen Landschenkungen hat sich ein Monopolist herausgebildet, der durch diese Stellung Preise für Immobilien, Transport, Energie und Rohstoffe ganz bzw. teilweise festlegen konnte/kann, und den einzelnen Bundesstaaten kein Geld bringt. Diese Entwicklung hätte durch Landverpachtungen u.ä. anstatt der Landschenkungen verhindert werden können.
Ich hoffe, irgendwo da draußen gibt es jemanden, dem ich helfen konnte...! :-)
Es grüßt euch
die sonnige Weltraum-Ratte! :-) weiterlesen schließen -
Ab nach Amerika
13.10.2002, 18:22 Uhr von
Jenni_Aurin
Hallo! Ich starte hier einen zweiten Versuch bei Yopi, auch wenn ich mich geärgert habe das meine...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Viele junge Menschen haben den Wunsch für ein Jahr in die USA zu gehen. Dabei gibt es meistens zwei Möglichkeiten:
Als Au pai Mädchen
Um als Au pair Mädchen in die USA zu gehen mußt du gewissen Voraussetzungen mitbringen. Man sollte mindestens 18 und nicht älter als 25 Jahre sein. Gute Sprachkenntnisse sind natürlich ein muß, schließlich muß man sich auch im Alltag verständigen, hier reichen oftmals die Englischkenntnisse aus der Schule nicht aus.
Ein Führerschein der Klasse 3 ist ebenfalls erforderlich. Man sollte Erfahrung mit Kindern und der Haushaltführung haben, den dies sind die Hausaufgaben eines Au pair Mädchens. Babysitten und leichte Hausarbeiten gehören zu den Hauptaufgaben. Die Arbeitszeit ist je nach Land zwischen 30-40 Stunden geregelt, für die Arbeit als Au pair bekommt ein Taschengeld welches meistens zwischen 200-300 Euro liegt. Dafür sind die Unterkunft bei der Gastfamilie sowie Essen frei.
Je länger man in einem fremden Land bleiben kann, desto größere Chancen hat man für eine erfolgreiche Vermittlung. Unter 6 Monaten wird man gar nicht vermitteln, dies ist die Mindestzeit. Besser ist es aber wenn man sich auf 10-12 Monate einigen kann, so kann man das Land und die Familie besser kennen lernen. Während der Zeit als Au pair hat man dann vor Ort Sprachkurse. Die Krankenversicherung läuft entweder zu Hause weiter oder du wirst über die Gastfamilie versichert, das ist von Land zu Land verschieden und man sollte sich danach erkundigen.
Speziell für die USA ist das Visum 13 Monate gültig, 14 tage Urlaub stehen dir zu die du bezahlt bekommst. Meistens liegt das Au pair Gehalt in den USA um die 100 Dollar. Im letzten Monat hast du die Möglichkeit herum zu reisen und dir das Land anzuschauen.
Die Vermittlung kostet 25 Euro Bearbeitungsgebühr, in der Regel kommt ein Flugkostenanteil von 100 Euro dazu.
In dem Jahr als Au pair Mädchen kann man viel lernen und sich in der Gastfamilie wie zu Hause fühlen. Allerdings gibt es auch Ausnahmen und Fälle in denen sich die Mädchen in den Familien nicht wohlgefühlt haben, sich nicht mit ihnen verstanden haben oder Aufgaben zu tun hatten die nicht zu ihrem Aufgabengebiet zählen. in diesem Fall kann man sich bei der Agentur melden die einen vermittelt hat, sie suchen dann vor Ort in den USA nach einer neuen Gastfamilie zu der man dann gleich umziehen kann.
Schüleraustausch
Ca. 10000 Jugendliche gehen jährlich ins Ausland, etwa 80% davon in die USA. Ein guter Zeitpunkt für einen Schüleraustausch ist mit 16 oder 17 Jahren. Nach Beendigung der 10 Klasse zum Beispiel. Wenn man auf das Gymnasium geht muß man in der Regel die verpaßte Klasse nachholen wenn man aus den USA wieder zurück ist. In den USA besucht man die Schule und kommt in eine Klasse die einer deutschen Jahrgangstufe entspricht.
In Deutschland gibt es ca. 50 Veranstalter die einen solchen Aufenthalt organisieren, aber nicht alle sind seriös! Die vermittelnde Organisation sollte eine umfangreiche Betreuung im Ausland bieten.
Ein Austauschjahr in die USA ist nicht gerade billig. Es kostet zwischen 5000 und 7000 Euro. In diesem Preis sind in der Regel alle Flüge, Versicherungen und Vorbereitungsveranstaltungen enthalten. Als Taschengeld sollte man noch mal monatlich 100 Euro dazu rechnen.
Das Schulsystem in den USA unterscheidet sich sehr von unserem. Der Unterricht dauert dort immer bis spät in den Nachmittag hinein, daran schließen sich noch sportliche Aktivitäten. Gefragt sind Motivation und Anpassung!
In der Zeit deines Aufenthaltes wohnst du bei einer Gastfamilie, welche dir ein Zu Hause und Verpflegung bietet.
Auslandaufenthalte sind immer eine tolle Erfahrung, man lernt die Sprache und die Kultur eines Landes am besten. Dennoch muß man sich vorher im klaren darüber sein ob man sich reif genug dafür fühlt. Denn ein Jahr mit Heimweh auf einem anderen Kontinent zu sitzen ist nicht angenehm. Aber man gewinnt ja auch neue Freunde! Wenn sich einem so eine Gelegenheit biete dann sollte man sie wahr nehmen!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-24 08:32:23 mit dem Titel Abtreibung
Wenn ein Mädchen entschieden ist die Schwangerschaft abzubrechen, sind einige Dinge zu bedenken und zu tun:
Auf jeden Fall muss ein/e Arzt/Ärztin den Abbruch vornehmen. In größeren Städten gibt es ambulante Kliniken, die auf Schwangerschaftsabbrüche spezialisiert sind. Die Ärzte und das Personal sind dafür speziell ausgebildet und haben Verständnis für die Situation. Man wird nicht vorwurfsvoll behandelt, weil man sich entschieden hat, die Schwangerschaft abzubrechen. Eine andere Möglichkeit: Der eingriff findet in einem Krankenhaus statt. Dort wird man allerdings in der Regel über Nacht stationär aufgenommen.
Vor dem Abbruch wird noch einmal der Blutdruck gemessen, die Gebärmutter abgetastet und der Muttermund angeschaut. Eventuell wird noch eine Ultraschallaufnahme der Gebärmutter gemacht.
Der Abbruch selbst erfolgt entweder in einer kurzen Vollnarkose oder bei örtlicher Betäubung. Auf jeden Fall ist er schmerzfrei.
Meistens wird die Absaugmethode angewandt, d.h. die Gebärmutterschleimhaut wird mit dem Embryo durch ein dünnes Plastikröhrchen abgesaugt, das an eine Unterdruckpumpe angeschlossen ist. Um das Röhrchen in die Gebärmutter schieben zu können, dehnt der Arzt vorher Muttermund und Gebärmutterhalskanal.
Der Eingriff dauert nur wenige Minuten. In der Regel bleibt die Patientin ein oder zwei Stunden im Ruheraum der Praxis oder Klinik, damit der Arzt den Zustand beobachten kann und eventuelle Blutungen stoppen kann. Ist alles okay, kann man wieder nach Hause. Ein bis zwei Tage Schonung und keine körperliche Anstrengung sind das Beste, um wieder auf die Beine zu kommen.
Wenn man berufstätig ist, sollte man sich vom Arzt ein paar Tage krank schreiben lassen. Nach dem Eingriff blutet es noch einige Tage wie bei der Menstruation, manchmal auch etwas stärker. Sollte die Blutung zu stark sein und der Blutverlust einen schwächen, sollte man unbedingt zum Arzt gehen. Auf Geschlechtsverkehr und auf Tampons sollte man verzichten bis die Blutung aufghört hat.
Eine Schwangerschaft abzubrechen ist immer eine schwere Entscheidung. Viele Frauen haben ein schlechtes Gewissen und sind vor und nach dem Abbruch emotional sehr aufgewühlt. Es kann genauso verantwortungsvoll sein, eine Abtreibung vorzunehmen, wie das Kind zu bekommen. Das Letzte, was eine Frau im Entscheidungsprozess für oder gegen eine Abtreibung brauchen kann sind Vorwürfe. Wenn sie weiß, dass sie für ihr Kind nicht sorgen kann und sie eine Schwangerschaft völlig überfordert, ist diese Entscheidung zu respektieren.
Grundsätzlich liegt die Entscheidung über einen Abbruch immer bei dem Mädchen oder der Frau -egal, wie alt sie ist. Allerdings kann es sein, dass bei Mädchen unter 16 die Eltern zustimmen müssen. Das ist bei Mädchen unter 14 Jahren fast immer der Fall. Bei 14 und 15-Jährigen entscheidet in der Regel der Arzt, ob er das Mädchen für reif genug hält, diese Entscheidung allein treffen zu können. In der Praxis gesteht man den Mädchen dieser Altersgruppe diese Reife zu. Bei Mädchen zwischen 16 und 18 Jahren besteht der Arzt nur in Ausnahmefällen auf der Information und der Zustimmung der Eltern. Z.B. dann, wenn sich ein Mädchen psychisch unreif wirkt und sich nicht über die Konsequenzen ihrer Entscheidung im Klaren ist. Das kommt allerdings selten vor, sodass man davon ausgehen kann, dass ein Mädchen ab 16 in der Regel allein und ohne wissen der Eltern einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen kann.
Ein Abbruch ist bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche möglich. Vorher muss man sich bei einer Schwangerenberatungsstelle informieren und beraten lassen. Man erhält dann einen Beratungsschein den man dem Arzt vorlegt.
Ich finde man sollte keine abtreibenden Frauen verurteilen. Oftmals wurden sie von den Männern (den Vätern) verlssen bekommen keine Unterstützung von ihnen. Außerdem finde ich es verantwortungsvoller ein kind abtreiben zu lassen als es zu bekommen obwohl man genau weiß das man nicht richtig für das Kind sorgen kann und ihm nicht das geben kann was es braucht.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-21 13:58:17 mit dem Titel Die Entwicklung der Antibabypille
Antibabypille
Die amerikanische Vorkämpferin für Familienplanung Margaret Sanger, die von 1916 an aktiv war, setzte sich für chemische Experimente ein, um ungewollte Schwangerschaften verhindern zu können. Nach Erfindung des Pessars, eines spiralförmigen Silberfadens im Jahr 1928 durch den deutschen Gynäkologen Gräfenberg, und des Kondoms auf Kautschukbasis intensivierte sich nach dem Zweiten Weltkrieg die Erforschung von chemisch wirkenden Mitteln zur Schwangerschaftsverhütung. Wenige Jahre vorher hatte der österreichische Physiologe Ludwig Haberlandt erste Erfolge mit einer hormonellen Ovulationshemmung erzielt.
Die Forschungen des Biologen Gregory Pincus führten schließlich in den 50er Jahren zu einem empfängnisverhütenden Hormonprärarat, das den Eisprung zuverlässig unterband. 1960 wurde die "Pille" für den amerikanischen Markt freigegeben.
Gesellschaftlicher Hintergrund waren unter anderem die Fortschritte der Hormonforschung in den vierziger Jahren und die zunehmende Berufstätigkeit von Frauen im wirtschaftlichen Nachkriegsaufschwung. Das Präparat behinderte keinesfalls den sogenannten Baby-Boom in den späten fünfziger und frühen sechziger Jahren, der in Europa noch viel stärker ausfiel als in den USA. In der Bundesrepublik konnten Frauenärzte die Pille trotz konsequenter Ablehnung der Pille durch die Katholische Kirche schon von 1962 an kostenlos verschreiben, was im Zuge von Sparmaßnahmen der Regierung Kohl im Gesundheitswesen größtenteils wieder rückgängig gemacht wurde: Dies, obwohl bis heute die übergroße Mehrheit der Frauen die Pille nimmt.
Hormonelle Schwangerschaftsverhütungsmittel setzen an verschiedenen Punkten ein. Sie bremsen den Transport der männlichen Spermien im Gebärmutterhals, verhindern bzw. erschweren durch Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut das Einnisten eines befruchteten Eis, erschweren den Transport des Eis oder hemmen rückwirkend den Eisprung nach der Befruchtung.
In den siebziger Jahren wuchsen die Bedenken hinsichtlich der hohen Hormonanteile von Präparaten, die je nach Dosierung belastend und gar gesundheitsschädlich auf den Frauenorganismus wirkten. Firmen wie die Schering AG brachten daraufhin schonendere Präparate mit niedrigeren Hormonmengen auf den Markt. Die Bedenken bzgl. der langfristigen Beeinflussung des weiblichen Hormonhaushaltes bestehen jedoch auch weiterhin.
Die Antibabypille war, ähnlich wie Salvarsan zu Beginn des Jahrhunderts, eine der am heißesten debattierten Erfindungen in den sechziger Jahren und löste eine bis heute andauernde, heftige Auseinandersetzungen über die gültige Sexualmoral sowie das der Pille unterstellte Antasten christlicher Werte aus.
Ebenfalls heftig umstritten war die Zulassung der von dem französischen Hormonforscher Banlieu entwickelten "Abtreibungspille" Mifegyne bzw. RU 486, die innerhalb der ersten sieben Schwangerschaftswochen eine Abtreibung durch einen medikamentösen Eingriff möglich macht. Im Juni 1999 beschloß der Deutsche Bundestag die Zulassung des Präparats, das von seiten der katholischen Kirche u.a. als "Todespille" tituliert wurde.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-13 16:22:53 mit dem Titel Atomwaffen
Atomwaffen sind militärische Sprengkörper. Beim Einsatz werden große Mengen an Atomenergie frei. Die erste Atombombe (oder A-Bombe) wurde am 16. Juli 1945 auf dem Versuchsgelände bei Alamogordo (New Mexico) getestet. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es nur Sprengkörper, die ihre Sprengkraft aus der schnellen Verbrennung oder der Zersetzung chemischer Substanzen entwickelten. Derartige Prozesse setzen nur die Energie der äußersten Elektronen im Atom frei.
Die Energiequelle bei der Explosion von nuklearen Sprengstoffen steckt innerhalb des Atomkernes (Nucleus). Die Nagasaki-Bombe erlangte z. B. ihre Sprengkraft aus Plutonium. Eine Kugel in der Größe eines Tennisballes erzeugte eine Explosion, die der Sprengkraft von 20 000 Tonnen TNT entspricht.
Die ersten Entwicklungen und Tests liefen in Los Alamos (New Mexico) unter dem Decknamen Manhattan-Projekt. Es wurde während des 2. Weltkrieges (August 1942) gegründet. An dem Projekt unter dem militärischen Kommando von Generalmajor Leslie Groves wirkten viele berühmte Wissenschaftler, u. a. Enrico Fermi, Richard Feynman, Edward Teller und der Chemiker Harold Urey mit. Wissenschaftlicher Leiter des Projekts war der US-Physiker J. Robert Oppenheimer.
Nach dem Krieg übernahm die US-Atomenergiekommission die Verantwortung für alle Atomangelegenheiten, einschließlich der Waffenforschung. Es wurden weitere Bombentypen entwickelt, um sich die Energie leichter Elemente, wie z. B. Wasserstoff, zu erschließen. Treibende Kraft bei diesem Bombentyp war der Fusionsprozess, wobei die Kerne der Wasserstoffisotope zu einem schwereren Heliumkern verschmelzen (siehe thermonukleare oder Verschmelzungswaffen weiter unten). Im Ergebnis dieser Waffenforschung wurden Bomben hergestellt, die eine Sprengkraft von einem Bruchteil einer Kilotonne (entspricht 1 000 Tonnen TNT) bis zu vielen Megatonnen (entspricht einer Million Tonnen TNT) hatten. Auch die Größe der Bombe wurde mit fortschreitender Entwicklung deutlich verringert. Man begann nukleare Artilleriegranaten und kleine Raketen zu bauen, die von tragbaren Granatwerfern im Feld abgeschossen werden können. Obwohl Atombomben ursprünglich als strategische Waffen zur Ausrüstung großer Bomber entwickelt wurden, sind heute Atomwaffen für eine Vielzahl von sowohl strategischen als auch taktischen Anwendungen verfügbar (siehe Kalter Krieg). Heute erforscht man Kernwaffen z. B. in Los Alamos (USA), im Lawrence Livermore Labor (Kalifornien) und in Aldermaston (Großbritannien).
Spaltungswaffen
1905 veröffentlichte Albert Einstein seine spezielle Relativitätstheorie. Gemäß dieser Theorie wird das Verhältnis von Masse und Energie durch die Gleichung E = mc2 ausgedrückt. Diese Beziehung sagt aus, dass eine gegebene Masse (m) mit einer Energiemenge (E) im Zusammenhang steht, die gleich dieser Masse multipliziert mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit (c) ist. Eine sehr kleine Stoffmenge entspricht einer riesigen Energiemenge. So würde z. B. ein Kilogramm Material, das vollständig in Energie umgewandelt wird, der Energie entsprechen, die bei der Explosion von 22 Megatonnen TNT freigesetzt wird.
Die deutschen Chemiker Otto Hahn und Fritz Straßmann spalteten das Uranatom in zwei nahezu gleiche Teile, indem sie es mit Neutronen beschossen (1938).
Die Kettenreaktion
Lässt man auf natürliches Uran Neutronen einwirken, so findet keine Kettenreaktion statt. Natürliches Uran besteht zu etwa 99,3 Prozent aus Uran 238 und nur zu 0,7 Prozent aus Uran 235. Die bei der Spaltung aus Uran 235 gebildeten zwei bis drei Neutronen werden vom Uran 238 absorbiert und damit einer Kettenreaktion entzogen. Dabei bildet sich Uran 239. Im Endeffekt kommt es dann pro Neutronentreffer zu einem Spaltungsakt. Will man demzufolge eine unkontrollierte Kettenreaktion (Explosion) erzielen, dann muss man das Spaltmaterial an Uran 235 anreichern (waffenfähiges Material).
Die Trennung von Uran 235 und Uran 238 ist mit einigem Aufwand verbunden, denn beide verhalten sich chemisch völlig gleichartig. Sie lassen sich also nur physikalisch aufgrund ihres geringen Masseunterschieds voneinander trennen. Man kennt verschiedene technische Verfahren, die zu diesem Ziel führen. Als Beispiele seien die fraktionierte Diffusion und die elektromagnetische Trennmethode erwähnt.
Kritische Masse
Eine kleine Kugel reinen Urans 235, von der Größe etwa eines Golfballes, hält keine Kettenreaktion in Gang. Durch die Oberfläche entweichen zu viele Neutronen und sind somit für die Kettenreaktion verloren. Die Mindestmenge an spaltbarem Material, die erforderlich ist, um eine Kettenreaktion aufrechtzuerhalten, wird als kritische Masse bezeichnet. Erhöht man die Größe der Kugel, entsteht eine superkritische Anordnung, bei der die darauf folgenden Generationen von Spaltungen sehr schnell zunehmen. Im Ergebnis führt die extrem schnelle Freisetzung riesiger Energiemengen zur Explosion. Deshalb muss in einer Atombombe eine Menge spaltbaren Materials, die größer ist als die kritische Masse, unverzüglich zusammengefügt und für etwa eine Millionstelsekunde zusammengehalten werden, um die Kettenreaktion voranschreiten zu lassen. Ein schweres Material, auch Reflektor genannt, umhüllt die spaltbare Masse und verhindert ihren vorzeitigen Durchbruch. Mit dem Reflektor wird auch die Zahl der entweichenden Neutronen verringert.
Wenn jedes Atom in 0,5 Kilogramm Uran sich spaltete, würde die erzeugte Energie der Sprengkraft von 9,9 Kilotonnen TNT entsprechen. In diesem theoretischen Fall wäre der Wirkungsgrad des Vorgangs 100 Prozent.
Detonation von Atombomben
Um Atombomben zur Detonation zu bringen, wurden verschiedene Systeme erfunden. Bei dem einfachsten System wird spaltbares Material auf ein Ziel aus dem gleichen Material geschossen. Beim Zusammentreffen verschmelzen die beiden zu einer superkritischen Anordnung. Die von den USA am 6. August 1945 auf Hiroshima abgeworfene Atombombe besaß dieses System. Ihre Sprengkraft entsprach 20 Kilotonnen TNT.
Eine kompliziertere Methode (auch Implosion) wird in einer kugelförmigen Waffe angewandt. Der äußere Teil der Kugel besteht aus einer Schicht dicht nebeneinander angeordneter und speziell geformter Bauteile, die aus hochexplosivem Material bestehen und die Explosion auf die Bombenmitte richten sollen. Jeder Abschnitt des hochexplosiven Materials ist mit einer Sprengkapsel versehen. Diese wiederum sind mit allen anderen Abschnitten durch Drähte verbunden. Mit einem elektrischen Impuls werden alle Teilstücke des hochexplosiven Materials gleichzeitig gezündet. Die daraus entstehende Detonationswelle läuft im Zentrum der Waffe zusammen. Dort befindet sich eine Kugel aus spaltbarem Material. Durch den enormen nach innen gerichteten Druck (Implosion) wird diese Kugel zusammengedrückt. Bei diesem Vorgang erhöht sich die Dichte des Metalls, und eine superkritische Anordnung wird erzeugt. Sowohl die Testbombe von Alamogordo als auch die am 9. August 1945 auf Nagasaki abgeworfene Bombe waren Implosionsbomben. Jede von ihnen hatte eine Sprengkraft von etwa 20 Kilotonnen TNT.
Unabhängig von der zum Erreichen der superkritischen Anordnung eingesetzten Methode läuft die Kettenreaktion in etwa einer Millionstelsekunde ab und setzt dabei riesige Mengen von Wärmeenergie frei. Die extrem schnelle Abgabe einer sehr großen Energiemenge in einem verhältnismäßig kleinen Raum führt dazu, dass die Temperatur auf mehrere Millionen Grad steigt.
Die Herstellung von spaltbarem Material
Um die Herstellung spaltbaren Materials in die Praxis umzusetzen, waren viele Versuche notwendig.
Die Abspaltung von Uranisotopen
Wie bereits oben erwähnt, macht das spaltbare Uran-235-Isotop nur 0,7 Prozent des natürlichen Urans aus. Der Rest setzt sich aus dem schwereren Uran 238 zusammen. Zur Abspaltung von Uran 235 von gewöhnlichem Uran wurde eine Reihe von Methoden entwickelt.
Während des 2. Weltkrieges wurde in Oak Ridge (Tennessee) ein riesiges Gasdiffusionswerk gebaut. Dieses Werk wurde nach dem Krieg erweitert. In der Nähe von Paducah (Kentucky) und Portsmouth (Ohio) wurden noch zwei ähnliche Werke gebaut. Ausgangsstoff für diese Werke ist stark ätzendes Uranhexafluoridgas, UF6. Es wird gegen Trennwände, die viele Millionen Löcher haben, gepumpt. Die leichteren Moleküle, die Uran-235-Atome enthalten, dringen mit einer etwas höheren Geschwindigkeit als die schwereren Moleküle hindurch (siehe Diffusion). Nachdem das Gas Tausende solcher Trennwände durchlaufen hat, ist es mit dem leichteren Uranisotop stark angereichert. Dieses waffenfähige Uran enthält mehr als 90 Prozent Uran 235.
Die Herstellung von Plutonium
Obwohl das schwere Uranisotop Uran 238 nicht kettenreaktionsfähig ist, kann es in spaltbares Material umgewandelt werden. Beim Neutronentreffer nimmt das Uran-238-Atom ein Neutron in seinem Kern auf und wandelt sich in das schwerere Uran-239-Isotop um. Dieser atomare Abkömmling zerfällt sehr schnell und bildet Neptunium 239, ein Isotop des Elements 93 (siehe Neptunium). Durch einen weiteren Zerfallsprozess wird Neptunium 239 in Plutonium 239 umgeformt. Bei Plutonium 239 vollzieht sich nach der Aufnahme eines Neutrons eine Spaltung (genau wie bei Uran 235), und es kann als Bombenmaterial verwendet werden. Zur Herstellung von Plutonium 239 in großen Mengen ist eine intensive Neutronenquelle erforderlich. Diese Quelle wird durch eine kontrollierte Kettenreaktion in einem Kernreaktor erzeugt. Siehe Nuklearchemie.
Thermonukleare oder Verschmelzungswaffen
Anstelle der Verwendung von Energie, die im Ergebnis einer Kettenreaktion in spaltbarem Material freigesetzt wurde, konnte bei anderen Atomwaffen jene Energie verwendet werden, die bei der Verschmelzung leichter Elemente erzeugt wird. Die Verschmelzung der Isotopenkerne leichter Atome (z. B. Wasserstoff) bildet das Gegenstück zur Spaltung. Diese Waffen bezeichnet man als Wasserstoffbomben oder H-Bomben. Von den drei Wasserstoffisotopen verbinden sich die zwei schwersten Isotope, Deuterium und Tritium, sehr leicht zu Helium. Die freigesetzte Energiemenge pro nuklearer Reaktion ist zwar geringer als bei der Kernspaltung, jedoch enthalten 0,5 Kilogramm des leichteren Materials deutlich mehr Atome. Dadurch ist die Energie, die aus 0,5 Kilogramm Brennstoff aus Wasserstoffisotopen freigesetzt wird (etwa 29 Kilotonnen TNT), fast dreimal so viel wie bei der gleichen Menge Uran. Dieser Schätzwert setzt jedoch eine vollständige Verschmelzung aller Wasserstoffatome voraus. Verschmelzungsreaktionen laufen nur bei Temperaturen von mehreren Millionen Grad ab, wobei sich mit steigender Temperatur der Wirkungsgrad erhöht. Deshalb werden diese Reaktionen als thermonukleare (durch Wärme hervorgerufene) Reaktionen bezeichnet. Streng genommen besagt der Begriff thermonuklear, dass die Atomkerne einen Energiebereich (oder eine Energieverteilung) haben, der im Verhältnis zur Temperatur steht. Das spielt eine wichtige Rolle, wenn schnelle Verschmelzungsreaktionen durch eine Erhöhung der Temperatur ermöglicht werden sollen.
Die Entwicklung war vor der Fertigstellung der A-Bomben gar nicht möglich, da man nur mit Hilfe einer A-Bombe diese gewaltigen Temperaturen erreichen konnte.
Thermonukleare Tests
Nach Abschluss der Entwicklung im Frühjahr 1951 wurde auf dem US-Testgelände Eniwetok (Marshall-Inseln) am 1. November 1952 ein groß angelegter erfolgreicher Test mit einer Verschmelzungswaffe durchgeführt. Bei diesem Test mit dem Namen Mike wurde eine Explosion erzeugt, deren Stärke mehreren Millionen Tonnen TNT (das sind mehrere Megatonnen) entsprach. Viele Jahre früher als erwartet, brachte die Sowjetunion im August 1953 eine thermonukleare Waffe im Megatonnenbereich zur Detonation. Am 1. März 1954 testeten die Vereinigten Staaten eine Fusionsbombe mit einer Sprengkraft von 15 Megatonnen. Nach Schätzungen erzeugte sie einen glühenden Feuerball mit mehr als 4,8 Kilometer Durchmesser.
Die Explosion vom März 1954 führte weltweit zur Möglichkeit, mit Hilfe des radioaktiven Niederschlages die Größe und Stärke einer Bombe zu analysieren. Etwas von dem radioaktiven Abfall fiel auf ein japanisches Schiff mit dem Namen Glücklicher Drache, das etwa 160 Kilometer vom Testgelände entfernt auf Thunfischfang war. Japanische Wissenschaftler untersuchten später den radioaktiven Staub. Aus den Ergebnissen wurde deutlich, dass der Niederschlag, der auf den Glücklichen Drachen gefallen war, von einer Bombe herrührte, die wesentlich stärker war als nur eine herkömmliche H-Bombe.
Spaltungs-Verschmelzungs-Spaltungs-Bombe
Die thermonukleare Bombe, die 1954 explodierte, war eine Dreistufenwaffe. Die erste Stufe bestand aus einer A-Bombe, die den Zünder darstellte. In der zweiten Stufe oder dem H-Bomben-Abschnitt wurden Deuterium und Tritium innerhalb der Bombe verschmolzen. Bei diesem Vorgang bildeten sich Helium und Neutronen mit hoher Energie. Die dritte Stufe ergab sich aus dem Aufprall dieser Hochgeschwindigkeitsneutronen auf die äußere Hülle der Bombe. Diese bestand aus natürlichem Uran (Uran 238). Es wurde zwar keine Kettenreaktion hervorgerufen, die Fusionsneutronen hatten jedoch genügend Energie, um die Spaltung der Urankerne auszulösen. Dadurch erhöhte sich die Sprengkraft und auch die Radioaktivität der Bombenrückstände.
Auswirkungen der Atomwaffen
Die Auswirkungen von A-Waffen wurden sorgfältig beobachtet.
Auswirkungen durch die Detonation
Durch die sehr schnelle Ausdehnung der Bestandteile der Bombe wird eine Druckwelle erzeugt, die sich schnell vom Explosionsherd weg ausdehnt. Die Schäden werden sowohl durch den Luftüberdruck an der Vorderseite der Druckwelle als auch durch die extrem starken Stürme verursacht. Diese Stürme halten auch dann noch an, wenn die Druckwellenfront das Gebiet längst passiert hat. Das Schadensausmaß hängt vom TNT-Vergleichswert der Explosion, von der Höhe, in der die Bombe explodierte (auch Bersthöhe), und von der Entfernung des betroffenen Bauwerkes vom Nullpunkt ab – das ist der Punkt unmittelbar unter der Bombe. Bei der Hiroshima- und Nagasaki-Bombe betrug die Bersthöhe zwischen 500 und 600 Meter. Der TNT-Vergleichswert lag bei der Hiroshima-Bombe bei 13,5 Kilotonnen. Die Nagasaki-Bombe hatte eine Sprengkraft von 20 Kilotonnen TNT. Wenn der TNT-Vergleichswert höher gewesen wäre, hätten die amerikanischen Militärs eine höhere Bersthöhe ausgewählt. Neben den enormen Zerstörungen verursachten beide Bomben Hunderttausende von Toten und Verletzten. Noch heute sterben Menschen an den Folgen der Bomben.
Geht man von einer Bersthöhe aus, die ein größtmögliches Gebiet zerstört, würde eine 10-Kilotonnen-Bombe an Häusern, wie sie in den Vereinigten Staaten üblich sind, bis zu einer Entfernung von 1,6 Kilometern vom Nullpunkt aus erhebliche Schäden anrichten. Bis zu 2,4 Kilometer vom Nullpunkt wären die Schäden nur mäßig. Der Zerstörungsumkreis steigt mit der Sprengkraft der Bombe (etwa im Verhältnis zur Kubikwurzel aus der Sprengkraft). Wenn also eine 10-Megatonnen-Waffe in der optimalen Höhe explodiert, erhöht sich die Entfernung auf das Zehnfache, d. h. bis auf 17,7 Kilometer gibt es erhebliche und bis zu 24 Kilometer mäßige Beschädigungen.
Thermische Auswirkungen
Bei der Explosion einer 10-Kilotonnen-Bombe in der Luft erreicht der Feuerball einen maximalen Durchmesser von 300 Metern. Bei einer 10-Megatonnen-Waffe kann der Feuerball bis zu 4,8 Kilometer Durchmesser erreichen. Eine extrem heiße Hitzewelle wird blitzartig vom Feuerball ausgestrahlt. Ihre Intensität nimmt mit der Entfernung ab. Die Wärmeenergiemenge, die in einer bestimmten Entfernung von der nuklearen Explosion wahrgenommen wird, hängt von der Sprengkraft der Waffe und dem Zustand der Atmosphäre ab. Ist die Sicht schlecht oder läuft die Explosion oberhalb der Wolken ab, verringert sich die Wirkung des Hitzeblitzes. Trifft die Wärmestrahlung auf unbedeckte Haut, kann das zu schwersten Verbrennungen führen. Die Explosion einer 10-Kilotonnen-Bombe kann in einem Umkreis bis zu 2,4 Kilometern vom Nullpunkt aus mittlere Verbrennungen (Verbrennungen 2. Grades) hervorrufen. Bei einer 10-Megatonnen-Bombe beträgt der entsprechende Umkreis mehr als 32 Kilometer. Selbst in größerer Entfernung könnte es noch zu leichteren Verbrennungen nackter Haut kommen.
Die Hitzestrahlung kann trockene, entflammbare Materialien, z. B. Papier und einige Gewebe, entzünden. Bei der Explosion einer 1-Megatonnen-Bombe verbrennt beispielsweise Papier noch in einem Umkreis von 14 Kilometern.
Durchdringende Strahlung
Die durchdringende radioaktive Strahlung unterscheidet sich deutlich von der Hitzestrahlung (siehe Radioaktivität). Die vom Körper aufgenommene radioaktive Strahlung führt zu ernsthaften Verletzungen.
Die von einer Explosion ausgehende radioaktive Strahlung kann in zwei Kategorien unterteilt werden, nämlich in Anfangsstrahlung und in Rückstandsstrahlung. Die Sofortstrahlung bestehend aus Alpha-, Beta-, Gamma- und Neutronenstrahlen, geht vom Explosionsmittelpunkt aus und wirkt bis zu einer Minute. Als Rückstandsstrahlung bezeichnet man den Teil der Strahlung, der nach Ablauf einer Minute noch wirksam ist. Beta- und Gammastrahlen haben die gleiche Wirkung wie Röntgenstrahlen. Sowohl Neutronen- als auch Beta- und Gammastrahlen besitzen die Fähigkeit, feste Stoffe zu durchdringen.
Die Radioaktivität im verstrahlten Gelände nimmt innerhalb der ersten 24 Stunden stark ab. Nach etwa einer Woche kann sie bis unter einen lebensbedrohlichen Wert absinken.
Der radioaktive Niederschlag (Fallout) schwebt langsam zu Boden und kann je nach Dauer der Schwebzeit mehr oder minder starke Verstrahlungen verursachen. Es gibt zwei verschiedene Arten des radioaktiven Niederschlages, den frühen und den verzögerten. Findet eine nukleare Explosion nahe der Oberfläche statt, wird Erde oder Wasser in eine pilzförmige Wolke gesogen und mit den Überresten der radioaktiven Waffe verseucht. Das verseuchte Material beginnt innerhalb weniger Minuten herabzufallen, was bis zu 24 Stunden fortdauern kann. Dadurch kann ein Gebiet bis zu Tausenden von Quadratkilometern von der Explosionsstelle entfernt in Mitleidenschaft gezogen werden. Bei Explosionen in großer Höhe gibt es keinen frühen Niederschlag. Wird eine Bombe weit über der Oberfläche gezündet, steigt der radioaktive Abfall in der pilzförmigen Wolke in große Höhen und fällt allmählich über einem großen Gebiet nieder.
Klimatische Auswirkungen
Neben dem durch die Druckwelle und die Strahlung einzelner Bomben verursachten Schäden, könnte ein großflächiger Einsatz nuklearer Waffen durch mehrere Staaten wahrscheinlich katastrophale Auswirkungen auf das globale Klima haben. Diese Möglichkeit, die in einem im Dezember 1983 von einer internationalen Gruppe von Wissenschaftlern veröffentlichten Papier vorgebracht wurde, ist als Theorie vom „Nuklearen Winter“ bekannt geworden. Nach Meinung der Wissenschaftler würde die Explosion von nicht einmal der Hälfte aller Sprengköpfe der Vereinigten Staaten und Russlands enorme Mengen an Staub und Rauch in die Atmosphäre wirbeln. Diese Menge würde ausreichen, um der Erde für mehrere Monate das Sonnenlicht zu nehmen, ein Frostklima wäre die Folge. Besonders auf der nördlichen Halbkugel käme es zum Absterben der Pflanzenwelt. Auch die Ozonschicht wäre betroffen, was zu weiteren Schäden infolge der ultravioletten Strahlung der Sonne führen würde. 1985 veröffentlichte das US-Verteidigungsministerium einen Bericht, der die Theorie des „Nuklearen Winters“ bestätigte.
Neutronenbombe
Die weiterentwickelte Strahlungs-Verschmelzungs-Bombe, auch Neutronenbombe genannt, die von den Vereinigten Staaten und anderen Atommächten getestet wurde, setzt keine lang anhaltenden radioaktiven Spaltprodukte frei. Jedoch weiß man, dass die hohe Anzahl frei werdender Neutronen in einem verhältnismäßig kleinen Gebiet um den Explosionsherd herum Radioaktivität in Stoffen hervorruft– besonders in Erde und Wasser. Auf Grund ihrer verheerenden Wirkung für Lebewesen wird die Neutronenbombe als taktische Waffe angesehen. weiterlesen schließen
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