Der Herr der Ringe - Die Gefährten (DVD) Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  sehr anspruchsvoll
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von Teejee

Eine Reise nach Mittelerde

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Wir schreiben das Jahr 1995: Der Neuseeländer Peter Jackson beginnt mit seinen Vorbereitungen zu den Dreharbeiten zur wohl besten Buchverfilmung, die es je gegeben hat, die umgerechnet ca. eine 600 Millionen Dollar kosten und insgesamt sieben Jahre lang dauern werden.

Es wird ein unglaublich großer Aufwand nötig sein, diesen Film fertigzustellen, sogar die neuseeländische Armee wird sich zur Verfügung stellen und sich verkleiden, um die für eine Schlacht nötige Anzahl Orks darstellen zu können.

Großartige Schauspielernamen werden verpflichtet werden und tausende Tolkien-Fans werden nach Neuseeland reisen, nur um bei den Dreharbeiten zusehen zu können.

Und wiederum andere Fans werden Tonnen an Mails und Briefen schicken, um die Dreharbeiten so zu beeinflussen, wie sie es gerne hätten oder was sie auf gar keinen Fall so umgesetzt haben möchten.

Zwei Jahre vor der Premiere vom ersten Teil "Die Gefährten" wird jedes neu-veröffentlichte Bild der bereits gedrehten Szenen millionenfach im Internet bestaunt, die Foren werden heiß laufen von einem Ansturm ungeduldiger und begeisterter Fans.

Verzweiflung, viel Geld und Arbeit, Geduld und Kampfeswille hat Jackson während der Dreharbeiten investiert und durchlebt, bis er endlich seinen Kindheitstraum verwirklicht hatte, und nun ist es fertig, und man kann sagen, die Mühe hat sich gelohnt...

Liebe Leserinnen und Leser,

dass war jetzt eine kleine Einführung, damit ihr wisst, was dieser Film im Vorfeld alles für Schlagzeilen gemacht hat und wie man das aus heutiger Sicht neu beurteilen kann.

Viele werden den Film nun schon kennen, jedoch nicht unbedingt wissen, wer eigentlich dieser Peter Jackson eigentlich ist, und warum man so einen Film von ihm nicht erwarten hätte können!
Sollte jemand das Folgende über Regisseur, Autor und Mittelerde nicht interessieren, weil er es einfach schon weiß, dann nehme ich es ihm bestimmt nicht übel, wenn er es überspringt...


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Peter Jackson, der Regisseur
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Der Neuseeländer fabrizierte vor dem Herrn der Ringe nur "Splatter" (besonders brutale Filmart mit vielen fliegenden Körperteilen etc.), und seine Filme waren eine wahre Orgie der Gewaltverherrlichung.
Diese Filme konnte man sich kaum anschauen, und das habe ich zum Glück auch nicht, sie sollen wirklich den Gipfel der Blutrünstigkeit darstellen.

Doch von so etwas ist im Herrn der Ringe nicht mehr viel zu sehen, zum Glück!

Er hat wirklich beinahe alles versucht, diesen Film perfekt umzusetzen, und hat meiner Meinung nach die richtigen Schauspieler dafür gewählt:

Doch bevor ich diese erkläre und wie sie ihre Rollen gemeistert haben, erst einmal einige Erläuterungen zur Welt Mittelerde und ihrem Schöpfer:


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J.R.R. Tolkien, der Autor und sein Mittelerde
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Er erfand "Mittelerde" damals in seinem Buch "Der kleine Hobbit", eine Geschichte, die er sich eigentlich nur für seine Kinder ausgedacht hatte. Doch sie wurde verlegt, und nach ein paar Jahren entschloss er sich, die Geschichten rund um den kleinen Bilbo Beutlin auszuweiten, und er schrieb den "Herrn der Ringe".

Mittelerde ist eine Fantasywelt, in der Menschen, Magier, Zwerge, Hobbits, Elben und leider auch Orks und andere finstere Gestalten leben, sowie noch viele viele andere magische und faszinierende Kreaturen.

Elben sind anmutige Gestalten, im Durchschnitt etwas größer als ein Mensch, mit feinen Gesichtszügen, spitzen Ohren, schönen Stimmen und lieblicher Art. Sie sind unsterblich, sofern sie nicht getötet werden oder an gebrochenem Herzen zu Grunde gehen.
Sie bevölkern Wälder, und nirgendwo anders als auf dem Meer als Seefahrer oder dort, wo es gesunde Bäume, gibt fühlt sich ein Elb wirklich wohl.

Hobbits sind so klein wie Kinder, auch wenn sie 100 Jahre alt werden. Sie haben dicke Beine mit haarigen, großen Füßen. Sie leben im wenig bekannten Auenland, in das sich nur selten Fremde verirren.
Dort hausen sie in kleinen Höhlen oder Hütten, die jedoch sehr gemütlich eingerichtet sind. Normalerweise verschlägt es einen Hobbit nicht in die weite große Welt, er verabscheut das Reisen und wilde Abenteuer. Doch genau die Ausnahmen, die Beutlins, werden von Tolkien in seinen Büchern behandelt.

Zwerge verrichten ihr Tagewerk in gigantischen Minen, in denen sie nach Reichtum schürfen.
Sie sind nur leicht größer als Hobbits, aber viel massiger und haben alle einen Bart.

Die Menschen bewohnen hauptsächlich Gondor, das an das feindliche Mordor angrenzt, in dem die Orks und solche Sippen leben.
Sie haben normalerweise viele Verbündete, wie die Reiter aus Rohan zum Beispiel, und ihre Könige konnten die Macht der Finsternis aus Mordor seit gut 3000 Jahren in Schach halten.

Je nach ihrer Sippe sind die Orks unterschiedlich groß... die kleinsten sind immer noch größer als jeder Zwerg, aber kleiner als ein Mensch, die größten Arten überragen sogar Elben. Sie haben hässliche Gesichter, schwarze Haut und spitze Zähne. Ihre Waffen sind Kurzbögen, Krummschwerter, Kurzschwerter oder irgendwelche Klauenwaffen.

Und in welcher Handlung verbinden sich diese Vorlagen zu einem der größten Werke des 20.Jahrhunderts?


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Die Gefährten - Inhaltszusammenfassung
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Also es war einmal... (das hier kann auch übersprungen werden, wenn man sich die Spannung erhalten möchte.)

Sauron, der Herrscher von Mordor. Sein Seele war verdorben, doch noch vertraute man ihm. Die Elfenschmiede erschuffen einst die Ringe der Macht, neun für die Menschen, sieben für die Zwerge und drei für die Elfen selbst.
Dann schmiedete Sauron seinen eigenen Ring, welcher die Macht über die anderen 19 Ringe und ihre Träger hatte, und verriet so alle anderen Völker.

Er sammelte eine Armee von Orks, um ganz Mittelerde der Verdammnis zu überbringen... doch eine letzte Allianz von Zwergen, Elben und Menschen stellte sich ihr entgegen, und Isildur, damaliger König der Menschen, konnte dem unbesiegbaren Sauron in einer weltentscheidenden Szene den Ringfinger abschlagen...
Ein Schrei ging durch die Luft, und alle Armeen der Finsternis brachen zusammen. Sauron selbst zerfiel vorerst zu Staub.

Doch Isildur brachte es nicht fertig, den Ring zu vernichten, er wurde von seiner Macht geblendet und bald darauf Opfer eines Hinterhalts... der Ring ging verloren...
Bis er ca. 2940 Jahre später von einem Hobbit, Bilbo Beutlin, auf seinen Abenteuerreisen, die im Buch „Der kleine Hobbit“ beschrieben werden, gefunden wurde.
Er weiß nichts von der einzigartigen Bedrohung, die von dem kleinen Schmuckstück ausgeht, und 60 Jahre lang lebt er mit diesem Ring, und teilweise ist seine gute Seele davon auch schon beschattet worden.

Da Bilbo nun jedoch schon älter ist, beschließt er, eine Abschiedsfeier zu seinem „Einhunderelfzigsten“ Geburtstag zu geben, den Ring seinem Neffen Frodo zu überlassen und nach Bruchtal, einem friedlichen Ort mit Elben, zu reisen.

Dann kommt die Zeit, in der sich Sauron neu erhebt, und Mordor wieder Armeen aussendet, um Gondor zu bezwingen.
Bilbos alter Freund, Gandalf der Graue, ein Magier, besucht Frodo im Auenland, um den Ring erst mal in Sicherheit zu bringen, da Sauron sogenannte Ringgeister ausgesandt hat, die den Ring finden sollen, denn mit ihm wäre er wieder unbesiegbar und ein neues Kapitel seiner Schreckensherrschaft würde anbrechen...

Er schickt Frodo nach Bruchtal, alleine, da er selbst noch mit seinem Mentor Saruman sprechen möchte, einem Magier der im Turm von „Isengard“ lebt, um ihn für seine Sache zu gewinnen.

Frodo nimmt dabei mehr oder weniger zufällig drei Hobbits mit, seinen Gärtner und besten Freund Sam und die beiden Taugenichtse Merry und Pippin. Schon sehr bald werden sie von den Ringgeistern verfolgt... diese waren einst die neun Menschen, denen Ringe geschaffen wurden. Sauron konnte sie verderben und so wurden sie zu seinen Geistern.
Sie reiten auf schwarzen Pferden, eingehüllt in dunkle Umhänge und haben grausame Schwerter, die die Seele eines Getroffenen verletzen.

In einer Kneipe werden die vier von einem Waldläufer, der sich „Streicher“ nennt, angesprochen und er bewahrt sie vor einem Mordanschlag der Ringgeister. Er ist ein Freund von Gandalf, und so lassen sie sich fortan von ihm leiten.

Doch wenig später werden sie erneut von den Ringgeistern überfallen, und Frodo wird schwer verletzt, bevor Streicher die Neun Geiseln Saurons vertreiben kann. Frodos Zustand wird immer bedrohlicher, da die Wunde seine Seele in die dunkle Welt hinabzieht, und er läuft Gefahr, selbst ein Ringgeist zu werden.
Nur die mutige Arwen, die elbische Freundin von „Streicher“, kann ihn retten, als sie zu der Gruppe stößt. Sie entkommt knapp den Ringgeistern, die sich schon wieder gesammelt hatten, und in Bruchtal, dem Anwesen ihres Vaters Elrond, kann ihm geholfen werden.

Dort wird nun verhandelt, wie mit dem Ring vorzugehen sei. Zwerge, Menschen und Elben haben sich versammelt, und schließlich wird beschlossen, dass der Ring an der Stätte seiner Herstellung, dem Schicksalberg, welcher unglückseliger Weise mitten in Mordor liegt, zu vernichten sei.

Doch man wird sich nicht einig, wer ihn dort hinbringen soll, denn die Zwerge misstrauen den Elben und umgekehrt. In einem heldenhaften Entschluss schlägt Frodo dann vor, als Unparteiischer den Ring dort hinzubringen.

Streicher, welcher mittlerweile auch als Aragorn bekannt ist, Gimli, einer der Zwergen, Legolas, ein Elbenprinz, sowie Boromir, der erste Sohn des Königs von Gondor, schließen sich ihm zum Schutz an. Außerdem begleiten ihn auch weiterhin seine drei Hobbits.

Und Gandalf wird zum Führer der neun „Gefährten“, er war zuvor von Saruman gefangengenommen worden, da der sich für Sauron entschieden hatte und nun selbst eine Armee Orks sammelt.
Gandalf konnte sich von einem alten Freund retten lassen, einem Adlerkönig (den er im „kleinen Hobbit“ kennengelernt hatte), welcher ihn direkt von den Zinnen Isengards abholte.
So bricht für alle ihr größtes und teilweise auch letztes Abenteuer an, das über den weiteren Verlauf der Geschichte Mittelerdes entscheiden wird...


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Das Ende von „Die Gefährten“
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Es handelt sich hierbei nun nicht um das Ende von „Der Herr der Ringe“, da ja erst der erste von drei Teilen im Kino zu sehen... (kann auch übersprungen werden)

Die Gefährten werden zuerst durch einen Schneesturm, hervorgerufen von Saruman, im Nebelgebirge aufgehalten. Das zwingt sie durch Moria, eine verlassene Zwergenmine, zu reisen, doch dort werden sie von Orks überfallen. Sie können sich jedoch zunächst gut verteidigen, bis ein uraltes Wesen auftaucht, ein gigantischer Feuerdämon, genannt Balrog, und Gandalf sich opfert, indem er sich dem Monster auf einer schmalen Brücke in den Weg stellt und diese bis zu seinen Füssen einstürzen lässt.
Als das Wesen dann den unendlich tiefen Abgrund hinabstürzt, reißt es im letzten Moment Gandalf mit seiner Peitsche mit sich, und die Gefährten sind vorerst ohne Führer.

Betroffen ziehen die übrigen weiter und gelangen in das Reich Lothlorien, in dem Elben wohnen und das von der Elbenkönigin Galadriel regiert wird. Sie begrüßt die acht übrigen Gefährten, beschenkt sie und gibt ihnen Boote für die Weiterreise.

Doch entlang der Ufer holen Sarumans Orks sie langsam ein. Boromir derweil konnte nie richtig nachvollziehen, warum der Ring vernichtet werden soll, denn er würde die Macht des Ringes lieber selbst gegen Sauron verwenden, wobei den weisen Leuten wie Aragorn und Gandalf klar war, dass so eine Tat nicht gut enden kann, da alles, was mit dem Ring gemacht wird, sich ins Böse verkehrt.

Trotzdem bedrängt Boromir Frodo, als sie eine kurze Pause an Land einlegen und der Hobbit kurz allein ist, und im Streit streift Frodo den Ring über, was ihn zwar unsichtbar macht, jedoch immer eine Gefahr für ihn selbst darstellt.
Als die anderen Frodo dann suchen, tauchen plötzlich die Orks auf, und in dem Gefecht werden Merry und Pippin gefangengenommen.
Sam findet Frodo, und beide machen sich alleine nach Mordor auf, während Aragor, Gimli und Legolas zurückbleiben und beschließen, den beiden gefangenen Hobbits zu folgen und sie zu befreien...
Boromir wurde zuvor von Lurtz, dem Anführer der Orks, niedergestreckt, und in einer dramatischen Szene ging er zu Boden... Aragorn konnte zwar Lurtz anschließend stellen und besiegen, doch für den Menschenprinzen war es zu spät... natürlich bereute er im Augenblicke seines Ablebens seinen Wutausbruch und sieht ein, dass der Ring nur Böses hervorbringt und man ihn nie einsetzen sollte.

Nun widme ich mich erst mal den Schauspielern und meine Empfindungen betreffend ihrer Leistungen:


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Die Schauspieler und ihre Rollen
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Sean Astin – Sam Gamdschie

Er spielt den naiven, bescheidenen, schüchternen, ehrlichen, treuen, furchtsamen und etwas rundlicheren Sam, der Frodos Gärtner und bester Freund ist. Er entstammt einer Schauspielerfamilie und hat sein Talent bislang gut in die Tat umgesetzt in Filmen wie „Wie der Vater, so der Sohn“, „Der Rosenkrieg“ oder „Rudy“. Er hat wirklich versucht, sich in die Rolle hineinzuversetzen, und das ist ihm finde ich auch ganz gut gelungen. Er passt viel besser zu Sam als die gezeichnete Figur in dem Trickfilm aus den 70er Jahren.

Sean Bean – Boromir

Er spielt eine unsichere Persönlichkeit, die stets zwischen der Verlockung des Ringes und seiner Verpflichtung gegenüber seinen Gefährten hin- und hergerissen ist, der später dann doch einsieht, dass der Ring nicht benutzt werden darf.
Er passt eigentlich schon zu dieser Rolle, doch perfekt war er dafür nicht. In dem Film wirkt er nicht edel und erhaben genug, um ein echter Prinz zu sein... ich bin schon auf seinen Bruder, Faramir gespannt, der im Buch als der weisere und einsichtigere beschrieben wurde.
Bean spielte bislang in Filmen mit wie „Golden Eye“, als Bösewicht und Gegenpart zu Pierce Brosnan, sowie in „Ronin“ (mit Robert de Niro), wo er den britischen Waffenexperten mimte.

Cate Blanchett - Galadriel

Ihre Rolle war recht kurz eigentlich, als Galadriel hat sie eine Unterhaltung mit Frodo und Sam, begrüßt die Gefährten und winkt ihnen beim Abschied.
Diese Aufgabe hat sie aber gut gemeistert, und Jacksons Wahl war sicher nicht verkehrt. Zur Elbin selbst: Sie ist eine der drei elbischen Ringträger, und wird somit besonders vom Einen Ring bedroht. Würde sie den Einen an sich nehmen, könnte sie eine genauso mächtige, wie auch schreckliche Herrscherin werden, doch sie widersteht der Versuchung...
Seit dem Herrn der Ringe spielte Cate immerhin in drei Filmen mit, wie „Gray“, „The Shipping News“ und „Bandits“, zuvor war sie zu sehen in „The Gift“ oder zum Beispiel in „Der talentierte Mr. Ripley“.

Orlando Bloom – Legolas

Mein Lieblingscharakter im Film!
Er ist scharfsinnig, anmutig, wachsam und ein excellenter Bogenschütze. Er spielt den sicheren und zuverlässigen Part der Gefährten. Er ist mit 2931 Jahren noch ein recht junger Elb, auf jeden Fall noch ein Prinz.
Orlando gab bereits sein Filmschauspieldebut in „Wilde“, und zuvor hatte er an einigen Theaterstücken teilgenommen.
Mit seiner Wahl bin ich am meisten zufrieden, er verleiht Legolas die ruhige, selbstsichere Art, die er auch im Buch hat.

Billy Boyd – Pippin

Der spontane, fröhliche und etwas kurzsichtig handelnde Pippin, der beste Freund von Merry, wird hervorragend von Billy dargestellt.
Der Schotte hatte zuvor seinen Start in die Schauspielerei mit dem Film „Urban Ghost Story“ begangen...

Ian Holm – Bilbo

Er passt einfach perfekt zur Rolle des Bilbos... zumal er vor 20 Jahren schon einmal in einer BBC-Rundfunkserie den Frodo gespielt hatte, sich so also mit der Materie ausgekannt hat.
Bilbo ist ein leicht verwirrter, anfangs noch vitaler, später ein betrübter und durch seinen langjährigen Besitz des Rings von diesem leicht abhängiger, alter Hobbit.
Es fällt ihm sehr schwer, sich von dem Einen zu trennen, doch gelingt es ihm durch die Treue seiner Freundschaft zu Gandalf.
Ian Holm spielt viel im Theater, doch auch zahlreiche Filme gingen mit seiner Karriere einher:
„The Fixer“ war sein erster Beitrag, es folgten „Aliens“ (er war der verräterische Androide und Bordarzt Ash), „Greystoke“, „Geliebt bis in den Tod“, „Das fünfte Element“ und „Das süße Jenseits“.

Christopher Lee – Saruman

Er wirkt sehr authentisch, was vor allem daran liegt, dass er schon seit vielen Jahrzehnten Bösewichte spielt. Darunter waren Dracula, die Mumie, Rasputin... oder auch der Gegenspieler von James Bond in „Der Mann mit dem goldenen Colt“.
Er wird auch zu bewundern sein in „Star Wars – Episode II“.
Im Herrn der Ringe wurde für ihn ein Traum war, denn er war von Anfang an ein Fan der Tolkien-Trilogie. Er hatte sich jedoch nie vorstellen können, dass ein Regisseur einmal einen so umfangreichen Epos drehen würde, doch Jackson hat diese unglaubliche Aufgabe in Angriff genommen und Lee somit einen großen Gefallen getan.
Er ist eine sehr gute Wahl für diese Rolle und konnte auf der ganzen Linie überzeugen mit der finsteren, geheimnisvollen und bedrohlichen Art des Sarumans.
Bemerkenswert:
Er spricht so ziemlich alle Sprachen Europas, auch Deutsch! Sogar so gut, dass er in der deutschen Fassung von „Das letzte Einhorn“ den König Haggard synchronisierte.

Ian McKellen - Gandalf

Für den Gandalf musste er jeden Tag ziemlich umständlich und lange präpariert werden. Sogar eine größere Nase wurde ihm „aufgesetzt“.
Dafür spielt er den weisen, manchmal etwas unbeherrschten und rätselhaften Magier auch sehr glaubwürdig, er kann wie Christopher Lee schon auf jahrelange Schauspielerfahrung zurückgreifen, in Filmen wie „Priest of Love“, „Rasputin“ (er bekam den Golden Globe für seine Rolle als Zar Nikolaus II. ), „Gods and Monsters“, sowie „Sechs Stufen der Abgrenzung“ und „X-Men“.

Dominic Monaghan – Merry

Er und Pippin sorgen im Grunde für das einzige bisschen Humor und Fröhlichkeit auf der Reise der Gefährten. Obwohl er im Auenland ziemlich für Furore sorgte, war er doch im Grunde beliebt. In den Gefahren, die es auf dieser Unternehmung zu bestehen gilt, wird er genauso wie Pippin reifer und etwas vernünftiger.
Die Rollenbesetzung bei ihm gefällt mir, er und Pippin bilden ein unzertrennliches Gespann...

Viggo Mortensen - Aragorn

Wie ich meine eine grandiose Besetzung. Besser hätte man sich den Aragorn kaum vorstellen können, und jahrelang war mein Bild von ihm durch den Trickfilm Der Herr der Ringe aus den 70ern geprägt, nun endlich hat er einen würdigeren Vertreter. Er verkörpert perfekt den einzelgängerischen, verwegenen, klugen und meisterlichen Kämpfer mit dem Potential eines gerechten und weisen Herrschers...
Der Schauspieler und seine Rolle sind sich sehr ähnlich. Mortensen kam schon früh viel herum und lernte sich neuen Umgebungen schnell anzupassen, er gibt sogar selber zu, dass es große Gemeinsamkeiten von ihm und seiner Rolle gibt.
Wirklich Bemerkenswert ist Viggos Talent. Ich meine damit jetzt nicht nur die Schauspielerei, sondern seine künstlerische Ader. Im Film „Ein fast perfekter Mord“ stammen sämtliche Gemälde des Ateliers aus seinem Pinselstrich.
Außerdem dichtet er und hat schon mehrere Multimediabücher rausgebracht.
Auch in seinen sonstigen Filmen macht er eine sehr gute Figur:
In „Bildnis einer Dame“ an der Seite von Nicole Kidman, oder mit Diane Lane in „A Walk on the Moon“ beweist er Liebhaberpotential.
In „Crimson Tide“, „Ein fast perfekter Mord“, „Die Prophezeiung“ und „Indian Runner“ konnte man ihn ebenfalls überzeugen sehen.
Er zählt für mich zu einem der interessantesten Schauspieler überhaupt, er scheute nämlich ebenso wenig die meisten der Stunts, die er in dem Film machen musste, darunter waren auch einige gefährliche, und man kann wohl kaum behaupten, dass er „nur“ Schauspieler ist!

John Rhys-Davies – Gimli

Gimli ist ein Zwerg ohne Weitblick, der wild und aufbrausend sein kann, ohne dabei gegen seine Tugendhaftigkeit und seine Ehre zu verstoßen. Die Rolle ist angemessen besetzt und auch wenn ich es so nie erkannt hätte, habe ich bei Nachforschungen folgende Filmtitel entdeckt, in denen er mitmischte:
Einmal mehr spielt hier einer mit, der auch in einem James Bond Film tätig war, nämlich in „Der Hauch des Todes“, sowie in „Jäger des verlorenen Schatzes“ und „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“. Weitere nennenswerte Filme sind: „Quartermain – Auf der Suche nach dem Schatz der Könige“ und „Die verlorene Welt“.

Liv Tyler - Arwen

Ihr Vater ist der Bandsanger von Aerosmith, was mich erst mal ziemlich verwirrt hat. Doch bei näherer Betrachtung beider kann man schon eine Ähnlichkeit nachvollziehen, er ist aber sicher nicht so schön wie sie...
Sie ist eine ebenbürtige Frau, wenn man sie mit der Arwen aus der Buchvorlage vergleicht. Es war eine gute Entscheidung, eine der schönsten potentiellen Schauspielerinnen zu wählen, so konnte sich nachher kein strenger Tolkienfan über eine unsachgemäße Umsetzung aufregen.
Die Rolle, die sie bis jetzt zu erfüllen hatte, war jedoch sehr kurz, und leider sprach sie fast nur elbisch.
Das mag für die einen toll sein, das man sich sogar daran gehalten hat, aber ich fand es irgendwie blöd, dass sie so elbisch dahinquasseln musste. Das hörte sich viel zu kalt und leblos an. Außerdem war die Synchronsprecherin nicht die richtige Wahl, was das Elbische angeht, was sie auf „deutsch“ gesprochen hat, war als Stimme in Ordnung, aber das Elbische passte irgendwie nicht bei der Synchronstimme fand ich.
Schauspielerisch ist sie natürlich Extraklasse, sie war schon in vielen Filmen dabei, der beste davon „Armageddon“ und die neuesten beiden sind mit Matt Dillon in „Eine Nacht bei Mc Cool’s“ und Richard Gere in „Dr. T and the Women“. Ohne sie wäre der Film beinahe eine reine Männersache geworden, zum Glück hat Peter Jackson die Rolle der Arwen ein bisschen ausgeweitet...

Hugo Weaving - Elrond

Ausnahmsweise eine nicht perfekter Einsatz meine Meinung nach, er wirkt irgendwie zu finster und mit seinen harten, männlichen Zügen auch nicht gerade wie ein Elb. Aber das muss ja nicht jeder so sehen, seine Rolle ist auf jeden Fall die des Elbenkönigs Elrond, welcher im Grunde weiß, dass die Zeit der Elben auf Mittelerde zu Ende geht.
Die Elben befinden sich nämlich zur Zeit in einer Art Aufbruchstimmung, und viele fahren mit Schiffen gen Westen, um Mittelerde zu verlassen.
Auch er wird ihnen folgen, und das alles stimmt ihn recht unruhig und traurig. Trotzdem weicht er mir zu viel ab von dem Elrond, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Er hat einfach nicht diese edle, erhabene und anmutige Wirkung, wie ich sie erwartet hätte.
Nichtsdestotrotz ist er ein hervorragender Schauspieler. Die größten seiner Filme waren bislang „Interview“, „Bangkok Hilton“ (mit Nicole Kidman) und natürlich „Matrix“.
Im Grunde sind es auch nur geringe Dinge, die mich an ihm stören, vielen fällt so etwas auch sicher gar nicht auf oder empfinden das anders oder ignorieren es einfach, und sein Auftritt ist auch relativ kurz, ergo nicht so gewichtig.

Elijah Wood

Er ist erst zwanzig, aber absolviert seine Aufgabe meiner Meinung nach tadellos. Er hat auch sein Leben lang beinahe nichts anderes gemacht, zuvor war er Model (so mit 8, 10 Jahren), dann Schauspieler und das ist er immer noch. Bereits 1994 wurde er von der NATO Show zum „Young Star of the Year“ gewählt.
Er hat sich gut in seine Rolle eingespielt und man glaubt ihm seine anfängliche Unbekümmertheit, die Unternehmungslust und die Fröhlichkeit. Später wird er dann nachdenklicher und betrübter, bis er schließlich soweit ist, dass er bereit ist, alleine den Ring nach Mordor zu bringen.
Seine schauspielerischen Qualitäten hat er schon in zahlreichen Filmen bewiesen, als da wären: „Sommerparadis“, „Black and White“ und „The War“.

Alles in allem eine so gut wie einwandfreie Topbesetzung, die man besser kaum hätte zusammenstellen können!

Was könnte sonst noch bei einer solch aufwendigen Umsetzung schief gehen? Vielleicht die Musik? Lagnweilige Landschaften?


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Musik und Kulissen
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Auch da kann man beruhigt sein, denn kein geringerer als Howard Shore hat sich dem Herrn der Ringe angenommen, er galt bis dato als Geheimtipp! Seine Lieder sind wirklich super in den Film eingebracht, mittlerweile habe ich mir auch die CD zum Film besorgt, die Ethno-Tracks sind einfach klasse, jedoch hätte das allein nicht gereicht, dass ich mir die CD gekauft hätte, doch auch Enya hat ein paar Ständchen zum Film gesungen, ihre Lieder finde ich sogar noch besser als die von Howard Shore!
Howard Shore hat bislang Filme wie „The Score“, „The Cell“ und „Sieben“ vertont, Enya ist vor allem bekannt geworden durch ihren Trauersong nach dem 11. September, „Only Time“.
Musikalisch ist der Film, wenn man vom Staunen über die Effekte und die Landschaften einmal aufhorcht, eine echte Augenweide für die Ohren, quasi.

Und nebenbei erwähnt, gab es für die Filmmusik auch einen Oscar... jedoch nicht für den besten Song („May it be“ von Enya war ein heißer Favorit), auch wenn Enya es verdient gehabt hätte.

Beim ersten Mal, als ich den Film sah, achtete ich aber eigentlich gar nicht so sehr auf die Musik, so sehr war ich beeindruckt von dem, was ich da auf der Großleinwand zu sehen bekam.
Es muss ein unglaublicher Aufwand gewesen sein, alleine das Auenland so naturgetreu wiederzugeben. Immerhin verbringt man als Zuschauer eine halbe Stunde im Land der Hobbits, und es wurde quasi eine kleines Dorf aus dem Boden gestampft.
Das Auenland, die fantastischen Eindrücke auf der Reise der Gefährten, all das profitiert vor allem von der Tatsache, dass Peter Jackson Neuseeländer ist, und diesen Film auch dort gedreht hat, komplett.
Dieses Land eignet sich wie kein anderes für die Darstellung von Mittelerde, es bietet beinahe alle verschiedenen Vegetationstypen und ist noch sehr unberührt. Neuseeland hat nämlich eine relativ große Fläche im Vergleich zur Anzahl seiner Einwohner, wobei es nach diesem Film bestimmt mehr werden!
Der Herr der Ringe präsentiert dem Betrachter auf jeden Fall unvorstellbar tolle Landschaftsaufnahmen, schneeverhangene Berge, makellose Wälder, breite Lichtungen und Flüsse, etc.


Und was hat Peter Jackson aus diesen 1a Vorgaben gemacht?


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Animationen, Effekte, Kämpfe
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In diese Kategorie fallen nun die drei anderen Oscars, womit ich die Frage wohl beantwortet hätte.
Die Animationen machen einige Szenen unvergessen, man denke da an die Flucht durch Moria!! Unendlich hohe Säulen, so dick wie Häuser fast, in einer GIGANTISCHEN Halle, mit ungefähr ein paar Hundert dieser aus bloßem Stein gehauenen Dinger.
Es ist mir ja schon im Nachhinein ein Rätsel, wie Zwerge so etwas geschafft haben sollen, aber es ist schließlich ein Fantasyland, und in dem ist viel mehr möglich (vor allem für kleine Leute!) als man annehmen möchte...
Oder Bruchtal, besser hätte ich mir diesen idyllischen Ort kaum ausmalen können.
Nur eine Sache hat mich ein bisschen enttäuscht: Lothlorien. Das fröhliche Wäldchen der Elbenkönigin ist so finster und irgendwie kalt, vor allem jedoch blumenlos, wie ich mir eigentlich beinahe Mordor vorgestellt hätte. Das ist der einzige Punkt, in dem die Trickverfilmung aus den 70ern den heutigen Herrn der Ringe schlägt, den dort sah man wenigstens Sonnenschein und Blumen und solche Dinge, die man sich vorstellt, an einem solchen Ort vorzufinden.
Die Effekte sind wiederum zu jeder Zeit absolut perfekt und im Grunde das Beste am ganzen Film.
Für die Kamera erhielt dieser Film auch einen Oscar, zu Recht, wenn ich mich zurückerinne an „Isengard“, als die Kamera den ganzen Turm hinabstürzt, hinunter in die Minen, vorbei an hunderten Schächten und nach ein paar sehr schnellen Sekunden bei Saruman anhält, der gerade einen Schwarm Krähen empfängt, die ihm neue Botschaften überbringen. Man fühlt sich dabei wie in so einem Kino, indem man glaubt, selbst der Kameramann zu sein und alles hautnah mitzuerleben, beinahe könnte einem schlecht werden von dieser Kamerafahrt, wäre sie nicht so verdammt gut gemacht!
Die Effekte bekamen den dritten Oscar der insgesamt vier, sicherlich nicht unverdient. Zum Beispiel werden die neun Ringgeister von einem reißenden Fluss, der bis eben noch relativ ruhig war, plötzlich hinfortgespült, da Arwen als Elbin dem Fluss befehlen konnte, und so wurde sie ihre Verfolger los wird.
Oder die Kämpfe in Moria, bzw. auch die kurz vor Schluss gegen die Orks, sind wirklich einwandfrei inszeniert und man merkt vor allem Aragorn, bzw. Viggo Mortensen an, dass er extra Schwertkampfunterricht für den Film bekam, genau wie alle anderen auch.
Am beeindruckendsten war jedoch der Steintroll und der Kampf gegen ihn. Es dauert ca. eine Minute, bis er endlich vor allem von Legolas und auch den anderen erlegt werden kann, immer wieder zerfetzt er Steine, bekommt einen Pfeil irgendwo reingetoßen, stöhnt laut auf, kämpft aber weiter...
Aber besonders am Anfang des Films wird man gefesselt, als man einen Rückblick auf die Schlacht vor 3000 Jahren gegen Sauron erhält... gigantische Heere im Aufmarsch gegeneinander, Elben die regungslos verharren bis die wilden Orks heranstürmen und sie ihre Klingen wie ein Uhrwerk kreisen lassen... und schließlich Sauron, der mit einem Schlag beinahe ein Dutzend Männer fortwirbelt, bis er durch Glück von Isildur gestoppt werden kann.
Das alles verdient großes Lob an die Macher, Peter Jackson und seine Leute, die aus der Buchvorlage einen unglaublich gut nachempfundenen Film machen konnten, der sogar die enormen Erwartungen selbst der härtesten und anspruchsvollsten Fans übertreffen konnte!
Übrigens der vierte und letzte Oscar wurde diesem Film für sein Make-Up verliehen, ich denke das kann man zählen lassen.


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Einhaltung der Buchvorlage
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Zum Schluss gehe ich noch auf die Veränderungen ein, die Peter Jackson an der Buchvorlage vergenommen hat. Derer gibt es nicht sehr viele, er hat drei Jahre lang zusammen mit seiner Frau jeden Tag das Drehbuch geschrieben, und sich dabei ziemlich genau an das Handlung gehalten, die Tolkien beschrieb.
Die Abweichungen, die es dann nun doch gab, machen aber auch Sinn. So wurde die Schlacht gegen Sauron vor 3000 Jahren zu Anfang des Films dargestellt, obwohl sie im Buch erst später erwähnt wurde. Das hilft den Tolkien-unkundigen Zuschauern, die Zusammenhänge besser zu verstehen.
Auch die Gefangennahme Gandalfs durch Saruman wurde im Film genau zu dem Zeitpunkt eingeblendet, zu der sie auch stattfand. In den Büchern erfuhr man das erst in Bruchtal.
Außerdem wurden einige Ereignisse gestrichen, die jedoch nicht wesentlich zum Geschehen beitrugen.


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Fazit
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Ich weiß, dieser Bericht ist nun schon sehr lang geworden, aber dieser Film rechtfertigt einen ausführlichen Beitrag!

Meine persönliche Meinung hoffe ich bereits in meinem Bericht kundgetan zu haben, das Fazit fällt daher recht kurz aus:
14,75 Punkte von 15 und für jeden Fantasyfan absolute Pflicht, für die anderen gilt auch:
Wenigstens einmal anschauen, um eines der größten Kinowerke aller Zeiten zu bestaunen, ich glaube, in dem Film ist für jeden etwas dabei!


Update:
Um allen weiteren Anfragen vorzubeugen, an dem Artikel habe ich ungefähr 3 Stunden geschrieben, das mache ich bestimmt kein 2.Mal, aber der Film hat mir so gut gefallen, dass er mir die Zeit wert war.

12 Bewertungen, 4 Kommentare

  • Tris.

    02.09.2003, 12:46 Uhr von Tris.
    Bewertung: sehr hilfreich

    WOW. Da hast Du Dir aber Zeit genommen.

  • kenam

    30.05.2002, 17:30 Uhr von kenam
    Bewertung: sehr hilfreich

    Jede Menge blutige Action, unterbrochen von massig pseudophilosophischem Gequassel. Ein völlig humorloses Monsterwerk mit netten Landschaftsaufnahmen, leider meist direkt aus dem Computer, und vielen Hau-drauf-Szenen. Aber der Bericht ist gut...!

  • anonym

    05.04.2002, 15:03 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    guter Beitrag - vielleicht liest man sich ja eins öfters ;-)) - PS: Wenn Du magst kannst Du ja was in mein Gästebuch schreiben

  • HiRD1

    05.04.2002, 13:57 Uhr von HiRD1
    Bewertung: sehr hilfreich

    Beeindruckend ausführlich! Gruß, R.