Nokia 7210 Testbericht

Da viele Kernfunktionen wie Multimedia-Messaging oder die Java Virtual Machine noch nicht endgültig implementiert waren, beschränkt sich dieser Vorab-Bericht auf die wenigen Punkte, die sich voraussichtlich nicht mehr ändern werden.

Buntes Farb-Display
Am auffälligsten ist das Farb-Display mit 4.096 Farben und einer Größe von 96 x 60 Pixel. Das Display wirkt überzeugend: Das Bild ist hell, scharf und kontrastreich.

Ungewöhnliche Tastatur
Das Gerät liegt gut in der Hand; es ist etwa so groß wie ein 8310 und mit 83 Gramm auch ähnlich schwer. Die Tastatur sieht zwar interessant aus, ist allerdings nicht einfach zu bedienen. Die Tastenanordnung irritiert: Die \"1\" und die \"3\" befinden sich oberhalb der \"2\", die Tasten \"*\" und die \"#\" liegen unterhalb der \"0\". Dies ist vor allem beim SMS-Schreiben sehr gewöhnungsbedürftig.

Neuer Anschluss
Die installierten mehrstimmigen Midi-Klingeltöne tönten noch nicht überzeugend. Da die Auswahl aber noch nicht feststeht, kann man hier noch kein abschließenes Urteil fällen. Ein sehr interessantes Feature, das wir leider auch nicht ausprobieren konnten, ist der neue Anschluss an der Geräte-Unterseite: Über das \"Pop-Port-Interface\" kann sich ein Zubehör-Teil mit dem Handy unterhalten und seine Funktionen in die Menüs integrieren oder sogar den Strom vom Handy-Akku beziehen.

Positiver Eindruck
Alles in allem ist der erste Eindruck vom 7210 positiv, vor allem wegen des guten Farbdisplays und des schicken Äußeren. Aber es gibt auch Schattenseiten. Problematisch ist vor allem die Tastatur: Sie sieht zwar sehr schick aus, ist in der Praxis aber schwierig zu bedienen.

Sprechzeit: 4 Stunden
Standby-Zeit: 240 Stunden
Gewicht: 83 Gramm
Preis: etwa 520 Euro