Hewlett Packard HP DeskJet 710C Testberichte
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- Druckqualität: sehr gut
- Geschwindigkeit: schnell
- Betriebskosten: gering
- Installation: schwierig
- Support & Service: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- teure Patronen, schlechter Farbdruck
- leichte handhabung, Gute Qualität
- Präzise Ausdrucke, sehr robust
- Leichte Installation, tolle Qualität
Nachteile / Kritik
- trotz teurer Patronen sparsam im Betrieb, guter s/w-Druck; langsam; druckt nach 5 Jahren nicht mehr.
- noch keins
- Teure Tintenpatronen
- Nicht mehr der jüngste * g *
Tests und Erfahrungsberichte
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Zuverlässig ist er ja.
4- Druckqualität: gut
- Geschwindigkeit: schnell
- Betriebskosten: durchschnittlich
- Installation: sehr schwierig
- Support & Service: gut
Pro:
druckt immer zuverlässig
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Unseren Drucker von HP besitzen wir nun auch schon ein paar Jahre. Wir haben den Drucker nicht gekauft, sondern von unserem Nachbarn bekommen. Der hatte ziemliche Geldprobleme und stand dann auf einmal mit seinem Rechner, Monitor, Drucker und dem sämtlichen Zubehör vor unserer Tür.
Wie viel er für alles letztendlich bekommen hat, weiß ich nicht mehr so genau, aber viel war es bestimmt nicht, denn mit seinem alten Rechner konnten wir wirklich nichts mehr anfangen. Der Drucker war aber völlig in Ordnung.
Wir hatten zu der Zeit einen Drucker mit Scanner von Lexmark. Weil aber da die Patronen so teuer waren, haben wir den Lexmark nur noch zum scannen und kopieren genommen und den HP dann als Standart Drucker.
Neu hat der HP Deskjet 710 C zum damaligen Zeitpunkt ca. 250 DM.
Die Systemvorrausetzungen für das Gerät sind Windows 95, 98. Bei uns läuft er inzwischen unter XP, da erübrigt sich auch das Installieren. Denn bei XP oder Vista findet er alleine die Treiber.
Bei der Lieferung dabei waren:
Drucker HP Deskjet 710C
Netzteil (extern)
2 Druckpatrone (Schwarz sowie Farbe)
Verbindungskabel
Handbuch
Installationssoftware (CD-ROM und Disketten)
Technische Daten:
Die Druckgeschwindigkeit beträgt bis zu 6,5 Seiten in einer Minute bei schwarzweiß Drucken und bis zu 4 Seiten bei Farbdrucken in einer Minute.
Bis zu 600 x 600 dpi Auflösung
Die Abmessungen betragen: Breite: 44,6 cm, Höhe: 18,5 cm, Tiefe: 35,5 cm.
Gewicht: 5,5 kg
Empfohlenes Papiergewicht: 60 bis 200 g/m²
Der Drucker ist hellgrau und nimmt wenig Platz weg. Er lässt sich auch auf sehr kleinen Raum aufstellen.
Ich bin mit dem Drucker zufrieden. Die Druckqualität ist gut, aber leider zieht mein Gerät die Blätter wohl nicht ganz gerade herein, denn wenn alles auf dem Blatt ausgedruckt ist, ist es etwas schräg auf dem Papier. Ich kann aber nicht erkennen, woran das liegt. Er hat mich noch nie im Stich gelassen. Im Moment steht er im Kinderzimmer bei dem Rechner meines Sohnes, denn inzwischen haben wir uns schon wieder einen neuen Drucker zugelegt, einen Laserdrucker. Denn damit kann ich auch beruhigt Adressaufkleber ausdrucken. Beim Tintenstrahldrucker ist das Schriftbild nämlich immer zerlaufen wenn mal ein Tropfen Wasser draufkam. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Groudon1, 17.03.2009, 20:15 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Super Testbericht! Freu mich über Gegenlesung! LG
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[email protected], 29.01.2009, 20:00 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
man liest ja immer gerne zurück...also keine scheu =)
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und ich liebe ihn noch immer
5- Druckqualität: sehr gut
- Geschwindigkeit: schnell
- Betriebskosten: durchschnittlich
- Installation: sehr schwierig
- Support & Service: sehr gut
Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich euch meinen alten Vorgängerdrucker vorstellen. Ich bin im Prinzip noch immer mit ihm zufrieden, nur halt der Patronenverbrauch ist etwas enorm und die Blätter werden nicht ganz gerade eingezogen, d.h. die Seite ist nicht hunderpro gerade auf dem Blatt ausgedruckt.
Aber nun möchte ich euch den Drucker im Ganzen erst einmal vorstellen.
Es handelt sich um ein sehr robustes Teil, welches ich schon viele Jahre nutze und auch sehr oft gebrauche.
Was ich damals bezahlt habe, kann ich garnicht mehr sagen, es war ein Komplettangebot mit Bildschirm, Rechner und allem drum und dran.
Technische Details:
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Es handelt sich hier um einen Tintenstrahldrucker mit leider nur schwarz/weiß und Farbpatrone. Die Farbpatronen sind nicht unterteilt, was natürlich einen hohen Verbrauch nach sich zieht.
s/w Druckgeschwindigkeit: Eco: 6 Seiten/min
normal: 4 Seiten/min
hoch: 4 Seiten/min
Farbe: Eco: 3 Seiten/min
normal: 1 Seite/min
hoch: 0,5 Seiten/min
Auflösung: schwarz/weiß:
Eco: 300x300 dpi
Normal: 600 x 600 dpi
Hoch: 600 x 600 dpi
Auflösung: Farbe:
Eco: 300 x 300 dpi
Normal: 60ß0 x 300 dpi
Hoch: 600 x 600 dpi
Druckerpatronen:
Schwarz: HP 51645G
Dreifarbig: HP C1823A
Erste Installation:
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Denkbar einfach mit Hilfe der mitgelieferten CD.
Netzgerät, Netzkabel sind vorhanden und müssen einfach mit Steckdose verbunden werden. Software mit Hilfe der CD installieren,
Druckerpatronen einsetzen, Papier einlegen und fertig.
Der letzte Schritt wäre noch die Druckerpatronen auszurichten, auch dieser Schritt ist im Heftchen kinderleicht erklärt und +ber die HP 710 C Toolbox im Fenster gut nachzuvollziehen.
Softwarekompatibiliät:
MS Windows-kompatibel (3.1x, 95, 98, NT 4.0, aber auch 2000 und XP
Damals gab es noch kein XP als der Drucker auf den Markt kam, in der Anleitung ist dies nicht aufgeführt, aber ich hab den Drucker ja noch und er funktioniert mit XP genauso.
DOS Anwendungen werden nur in Windows 3.1x, 95, 98 unterstützt
Leistungskapazität: 1000 Seiten pro Monat
Tasten/Leuchtanzeigen:
Fortfahren, Ein/Aus, Banner und Druckpatronenanzeige
E/A Schnittstelle:
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Centronics parallel, IEEE-1284-konform mit 1284-B-Anschluß
Abmessungen: 446 x 185 x 355 mm
Gewicht: 5,5 kg
Ladekapazität: 50 Blatt
Anschlußwerte:
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Netzteil: universeller Eingang
Eingangsspannung: 100 bis 240 V Wechselstrom
Eingangsfrequenz: 50 bis 60 Hz
Das Netzteil hat keinen Betriebsschalter.
Automatische Anpassung an einen großen Volt- (Wechselstrom) und Frequenzbereich ist beinhaltet.
Energieverbrauch:
5 Watt im ausgeschalteten Zustand
5 Watt im Standby-Modus
30 Watt wäwhrend des Drucks
Ich finde dies ist ganz ok auch noch in der heutigen Zeit, wenn man Vergleiche zieht, gibt es bessere, aber das macht sich ja nicht ganz so drastisch bemerkbar.
Geräuchpegel: gemäß ISO 9296
Im Normal modus hat er einen Schallleistungspegel von 5,5 B und einen Schalldruckpegel von 42 dB.
Ich finde, er hat eine normale Lautstärke, ich kann mich nicht beschweren und bin damit zufrieden.
Bedienungsanleitung:
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Die Bedienungsanleitung finde ich, hat einen besonderen Pluspunkt verdient, sie ist sehr übersichtlich gestaltet und unheimlich hilfreich auch in der Problem behebung. Sie Besteht eigentlich aus zwei Heftchen, zum einen aus dem Benutzerhandbuch und zum anderen aus der Einrichtungsanleitung.
Das Benutzerhandbuch ist so gegliedert, dass man am Rand gelb unterlegt immer zum jeweiligen Gebiet praktische Tipps erhalten tut und Problemlösungsvorschläge, sodass man viele kleine Probleme mit Hilfe dieses Handbuches schon selber klären kann, ohne gleich eine hotline kontaktieren zu müssen.
DesjJet-Informationsquellen sind:
www.deskjet.com
www.hp.com
www.hp.com/support/deskjet
Kundenunterstützung:
01805/258143
die Internetadressen sowie die Kundenunterstützung habe ich schon genutzt und bin damit sehr zufrieden.
Nun möchte ich euch einige Möglichkeiten aufzeigen, die man mit diesem Drucker hat:
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Diese sind natürlich in der heutigen Zeit für einen Drucker ganz normal, aber ich möchte sie trotzdem nennen.
Man kann also mit diesem Drucker auf unterschiedlichen Papierformaten ausdrucken, dies kann man dann in einem Dialogfeld ganz einfach einstellen.
Dieses Dialogfeld kann für verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten genutzt werden und ist sehr übersichtlich gestaltet.
Druck auf beiden Seiten des Papiers ist möglich, sowie auch ein spiegelverkehrter Druck, Farbdruck logischerweise auch, aber man kann auch den Farbdruck deaktivieren, sowie auch eine Farbanpassung vornehmen.
Ffolgende Druckmedien können bedruckt werden:
-Briefumschläge (hierzu ist ein extra-Schlitz vorgesehen vorn am Drucker oberhalb des Papiereinschubes.
Aber ich finde, dass diese Funktion nicht ganz so leicht zu realisieren ist, bei mir passiert es manchmal, dass der Briefumschlag schief eingezogen wird bzw. etwas verknittert wieder rauskommt.
Briefumschläge können einzeln oder auch als Stapel bedruckt werden.
-Etiketten (diese Funktion nutze ich zum Beschriften meiner Aktenordner, das funktioniert super.)
- Transparentfolien (funktioniert super und wird sauber bedruckt, meine Tochter braucht das öfter mal für die Schule.
- Fotografien (auch klasse Ausdruck, natürlich nicht so gut, wie ein Fotodrucker aber ordentliche Qualität.
- Karten (klappt super aufgrund der top-Info zum Einschub)
- Banner (super einfach zu realisieren)
- Transferpapier zum Aufbügeln (wurde von mir persönlich auch noch nicht getestet.)
All diese Funktionen sind auch in der Anleitung kinderleicht und hilfreich beschrieben.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass trotz kleiner Mängel dieser Drucker auch in der heutigen Zeit, wo die Technik ja ständig weiterentwickelt wird, immer noch super zu verwenden ist, halt der Verbrauch ist etwas hoch, aber ansonsten ist es ein Top - Gerät, robust, für die tägliche Nutzung geeignet, einfach zu handhaben und zu installieren, nimmt relativ wenig Platz weg, schaut ansprechend aus. Dieser Drucker verfügt nicht über unnötigen Schnickschnack und ist somit auch ein Gerät für Menschen, die mit Technik nicht ganz so viel am Hut haben und einen Drucker halt nur benötigen, um mal einen Brief o.ä. auszudrucken, er ist sehr einfach zu handhaben und das finde ich, ist auch sehr wichtig.
Ich denke,dass ich alle wichtigen Erfahren mit diesem Drucker aufgezeigt habe, falls Fragen auftreten, bin ich wie immer gern bereit, diese zu beantworten.
Danke für`s Lesen, Bewerten und ggf. Kommentieren
Eure HEIDIZ weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 06.04.2008, 15:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
lg und noch einen schönen sonntag wünscht rettchen
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hjid55, 26.12.2006, 20:51 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh & ich wünsch dir noch einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag. lg Sarah
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Schwarzweiß war gestern!
4- Druckqualität: sehr gut
- Betriebskosten: gering
- Installation: sehr schwierig
- Support & Service: gut
Pro:
Leichte Installation, tolle Qualität
Kontra:
Nicht mehr der jüngste * g *
Empfehlung:
Ja
Nach langem hat es mich mal wieder zu etwas Technischem verschlagen. Heute will ich euch daher ein wenig mehr über meinen treuen Drucker erzählen, der nun seit einiger Zeit meine Druckaufträge erledigt und sogar fotogleiche Bilder erzeugen kann.
Auch wenn der HP DeskJet 710C schon eine ganze Weile in unserem heimischen Computernetz hängt, so steht er noch nicht all zu lange nur für mich zur Verfügung. Immerhin geht die Entwicklung der Drucker auch weiter und somit konnte ich immerhin diesen Drucker zu meinem Eigen machen, während sich anderweitig ein neueres Model zugelegt wurde. Aber trotz seines hohen Alters, kann ich mich nicht wirklich über ihn beschweren.
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Systemanforderungen
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Bevor wir uns auf die Schnelle einen Drucker zulegen, müssen wir ja auch immer darauf achten, ob unser Computer die benötigten Systemanforderungen hat, damit wir unseren neuen Drucker auch wirklich mit all seinen Funktionen nutzen können. Daher will ich diese gleich hier an dieser Stelle einmal aufführen:
- 486/66 MHz CPU
- Microsoft Windows 3.1 oder
- Microsoft Windows 95/98 oder
- Windows NT 4.0
- oder auch XP, hier funktioniert mein Drucker nämlich auch ;)
- außerdem hat er sogar eine DOS Unterstützung
Hört sich ja nicht nach all zu viel an, aber immerhin wollen wir den Drucker ja „nur“ anschließen und installieren und hier keine großartige Software aufspielen oder ein Game, was normalerweise bedeutend mehr Systemanforderungen aufweist.
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Weitere technische Daten
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Wir wissen zwar nun die Anforderungen, die unser neuer Drucker an unseren Computer stellt, aber vielleicht sollten wir auch einmal in Erfahrung bringen, ob der Drucker auch unsere Erwartungen erfüllt, die wir an ihn haben. Um dies herausfinden zu können, will ich mal ein paar weitere technische Daten dieses Druckers nennen:
- Unser Druckverfahren ist ein thermischer Tintenstrahldruck
- Unsere Auflösung für Farbe ist die verbesserte PhotoREt II für Fotoqualität
- Auflösung für schwarzweiß: 600 dpi mit schwarzer, pigmentierter Tinte
- Als Schnittstelle haben wir: Centronics parallel, IEEE 1284-kompatibel mit 1284-B-Empfang
- Des Weiteren hat unser Drucker einen Speicher von 512 KB
- Er ist 446 mm breit, 185 mm hoch und 355 mm tief
- Nicht zu vergessen ein beachtliches Gewicht von 5,5 kg
- Und nach dem Kauf ein Jahr lang Garantie (die bei mir also schon lange abgelaufen ist)
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Installation
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Nachdem dieser wunderbare Drucker nun uns gehörte, den wir für ca. 100 € (damals eigentlich noch DM, daher grob umgerechnet) gekauft hatten, ging es natürlich gleich nach Hause um das Schmuckstück auch zum Laufen zu bringen.
Am besten zu Anfang den Computer ausgeschaltet lassen, solange man an den kabeln rumfummelt. Auch wenn hier nicht viel passieren sollte, kann es trotzdem sein, dass ein paar Fünkchen springen und unseren Computer aussetzen lassen. Dies zum einen, jedoch ist es auch wichtig, damit der Drucker später richtig erkannt werden kann. Also schließen wir nun das Druckerkabel an unseren Computer an und stecken das Netzteil in den Strom. Natürlich das jeweils andere Ende mit dem Drucker verbinden.
Ist dies geschafft, so können wir nun unseren Drucker anschalten. Normal leuchtet nun ein kleines grünes Licht auf, welches uns anzeigt, dass unser Drucker eingeschaltet ist. Sollte man noch keine Druckerpatronen im Drucker haben, so wird es jetzt Zeit, dies zu tun, damit wir unseren Drucker installieren können. Bei unserem HP DeskJet 710 C haben wir eine Farbpatrone und eine Schwarz-weiß Patrone, die wir somit unabhängig voneinander austauschen können.
Soweit ist nun alles geglückt, jetzt kommt der spannende Moment und wir schalten den Computer wieder ein. Sollte dieser jetzt anfangen zu rauchen, abnormale Geräusche von sich zu geben oder Ähnliches, so wissen wir, dass wir was falsch verkabelt haben und schnellstens wieder ausschalten sollten *g*
Ist unser Computer allerdings richtig hochgefahren, so kann es schon sein, dass die automatische Hardwareerkennung unseren Drucker gefunden hat. Sollte man z.B. Windows XP besitzen, so kann dieses schon einige kompatible Druckertreiber enthalten haben, so dass man nicht mal mehr selbst viel installieren muss. Ansonsten legen wir einfach unsere Drucker-Installations-CD ein und folgen den Anweisungen, um unseren Drucker-Treiber zu installieren. Dies ist jedoch schneller erledigt, als wir glauben und wollen und schon können wir weiter machen.
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Die ersten Schritte
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Jeder fängt einmal klein an, wir auch. Deswegen beginnen wir als erstes mit einer Justierung unseres Druckers. In den Einstellungen dieses haben wir drei wichtige Funktionen zur Verfügung, welchen wir immer wieder begegnen werden, sollte mit unserem kleinen Drucker einmal etwas nicht stimmen. Doch um von Anfang an alles richtig zu machen, wollen wir nun zuerst die Tintenpatronen ausrichten. Dies heißt, dass unser Drucker uns nun ein paar Seiten ausdrucken wird, auf welchen er kleine Striche und Kreuze etc. drucken wird. Hört sich ja schon mal sehr komisch an, hat jedoch einen tieferen Sinn. Hier können wir dann in unseren Druckereinstellungen festlegen, welche Ausrichtung der Patronen am besten ist, damit die verschiedenen Striche untereinander und das Kreuz jeweils in der Mitte sitzt etc. Eine somit sehr sinnvolle Eigenschaft, um das korrekte Drucken zu ermöglichen.
Haben wir dies nun erfolgreich hinter uns gebracht, können wir eigentlich auch schon mit den richtigen Drucken loslegen. Nur noch kurz zum Anschluss will ich die beiden anderen Optionen nennen, die uns hier offen stehen und auch oft benutzt werden. Das Reinigen der Tintenpatronen, was wir zur Hilfe machen, sollte unser Drucker etwas unsauber drucken oder ein paar Striche und streifen auf unsere Bilder bringen, die dort nicht hingehören.
Die letzte Option ist es, eine Testseite drucken zu lassen. Sollte unser Drucker einmal Probleme machen und streiken, können wir anhand dieser Option sehen, ob es an fehlerhaften Einstellungen oder sonstigen Problemen liegt, da ein recht ausführlicher Ratgeber beigefügt ist, der durch die Angaben des Nutzers dann meist die richtige Lösung findet. Jedoch darf man sich hier auch nicht immer drauf verlassen, wenn bei mir mal etwas nicht funktioniert hat mit dem Drucken, musste ich es im Endeffekt doch meist selbst herausfinden, da ich fast keinen der aufgezeigten Fehler hatte *g*
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Druckqualität
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Ein Punkt, der wohl noch viele interessieren wird. Immerhin wollen wir ja einen Drucker, der uns auch wirklich etwas leisten kann. Und obwohl dieses Modell schon etwas älter ist, hat es noch einiges auf dem Kasten.
Mit den verschiedensten Fotopapieren kann man wirklich foto-echte Bilder erzielen, die in einem Bilderrahmen keinen Unterschied mehr zu den Originalen zeigen. Vor allem im Zeitalter der Digitalkameras ist dies ein wunderbarer Aspekt, da man hier oft ein paar digitale Bilder mal ausdrucken möchte. Jedoch auch mit normalem Papier und den richtigen Druckeinstellungen (wie optimales Drucken) kann man wirklich einiges aus unserem Freund herausholen. Je besser jedoch die Druckqualität sein soll, umso länger dauert meist auch der Druck. Aber wie man es schon kennt, Qualität braucht eben Zeit, die wir für so ein Prachtstück eines Fotos, Bildes etc. sicherlich haben werden.
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Die Tintenpatronen
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Gut, jetzt haben wir zwar unseren Drucker, der eine tolle Qualität an den tag legt, doch was machen wir, wenn unsere Tintenpatronen mal leer sind? Ganz einfach, hier müssen wir uns ein paar neue kaufen. Da Farbe und Schwarzweiß unabhängig voneinander ausgewechselt werden können, müssen wir nicht eine neue Patrone nehmen, sollte zum Beispiel rot leer sein, aber noch viel schwarz vorhanden sein. Ein Vorteil, der sich auf Dauer in den Kosten der Patronen widerspiegelt. Leider sind die Patronen für Drucker noch immer nicht die billigsten. Für eine Schwarz-weiß Patrone kann man im Durchschnitt mit 15-20 Euro rechnen. Wie zu erwarten war, ist die Farbpatrone auch noch etwas teurer als die Schwarz-weiß Patrone, so dass wir hier auf einen preis von 25-30 Euro pro Patrone kommen können.
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Fazit
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Im Großen und Ganzen ist der HP DeskJet 710 C ein sehr hilfreicher Gefährte für den langen Weg durch digitale Bilder, Referate und andere Schriftstücke, die gerne zu Papier gebracht werden. Auch wenn er in letzter Zeit ein paar Mal öfter kränkelt, ist er dennoch gut zu gebrauchen. Schließlich ist er ja auch schon etwas älter *g*
Die Druckqualität ist jedoch wirklich gut, die Installation kinderleicht und schnell gemacht, die Veränderungen an den Einstellungen sind ebenfalls sehr benutzerfreundlich, nur die Problemhilfe ist nicht immer eine solch große Hilfe. Da es mittlerweile ja auch schon ein paar modernere und bessere Drucker gibt, will ich hier mal 4 Sterne vergeben.
© Jatzia alias Evolution bei Ciao weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Wie bitte? Was kosten die Patronen?
2- Druckqualität: durchschnittlich
- Betriebskosten: gering
- Installation: einfach
- Support & Service: gut
Pro:
teure Patronen, schlechter Farbdruck
Kontra:
trotz teurer Patronen sparsam im Betrieb, guter s/w-Druck; langsam; druckt nach 5 Jahren nicht mehr.
Empfehlung:
Ja
Bis Ende 1999 hatte ich noch einen alten 486er Rechner, auch mein Drucker von Olivetti schmierte schon seit mehr als 5 Jahren in schwarz-weiß vor sich hin, die Qualität war schon ziemlich schlecht und außerdem Nachfüllpatronen kaum noch zu bekommen und entsprechend teuer. Grade recht kam da die Anzeige vom Extra Supermarkt, in der ein HP 710C Tintenstrahldrucker für nur 179 DM angeboten wurde. Der damals übliche Preis bei den Versandhändlern und Elektrofachmärkten lag bei ca. 250 DM. Ein richtiges Schnäppchen also, bei dem ich dann auch nicht zögerte, sofort zuzuschlagen.
Lieferumfang
Im Lieferumfang befindet sich neben dem Drucker selbst ein externes Netzteil nebst dazugehörigem Netzkabel, eine schwarz-weiß-Patrone sowie eine Farbpatrone. Wie bei HP üblich waren diese allerdings nur zur Hälfte auch mit Tinte befüllt, zum Verbrauch aber später mehr. Leider fehlt – wie bei fast alle Druckern – auch hier ein entsprechendes Druckerkabel für den Parallelport. Dieses kostet noch einmal um die 5-10 Euro extra (bzw. damals um die 12 DM). Außerdem gibt es noch 2 Handbücher, ein eher knapp gehaltenes, in dem lediglich die Inbetriebnahme geschildert wird sowie ein etwas ausführlicheres zum Betrieb und den Fähigkeiten des Drucker selbst. Beides ist recht ansprechend gemacht und auch für Anfänger dank vieler Bilder leicht verständlich und nachvollziehbar. Außerdem gibt es natürlich noch die Druckersoftware auf einer beiliegenden CD-ROM.
Technische Daten und Systemvoraussetzungen
Anschluss: Parallelport
Auflösung: 600 x 600 dpi
HP PhotoREt II
Kodak Image Enhancements
Bis zu 6 Seiten im s/w-Druck pro Minute und 3 in Farbe
512 kb interner Speicher
Betriebssystem: Windows 3.1, 9x/ME, NT, 2000, XP
Mindestens 486/66 CPU Intel/AMD/Cyrix, besser Pentium
(siehe hierzu auch: http://www.hp.com/cposupport/printers/support_doc/bpd06283.html)
Unter Suse Linux 7 wurde der Drucker zwar erkannt, war aber absolut nicht zum drucken zu überreden. In den diversen Foren stellte ich fest, dass ich nicht der einzige mit diesem Problem war. Beim HP 710C handelt es sich um einen GDI-Drucker, quasi ein Windows-Drucker. Ab Suse Linux 7.1 soll es aber mit Abstrichen möglich sein, ihn doch zum drucken zu bewegen.
Einbau und Betrieb
Wichtig ist vor allem, dass man den PC unbedingt ausschaltet, wenn man den Drucker am Parallelport anschließt. Da ein anderes Vorgehen unter Umständen das Mainboard zerstören kann, sei dies als erstes erwähnt. Ansonsten sieht der Drucker den Produkten der 800er Serie zum verwechseln ähnlich: ganz in grau gehalten. Die Anschlüsse für das Netzkabel sowie das Druckerkabel befinden sich an der Rückfront. Die Anschlüsse selbst sind noch durch eine Abdeckplatte abgedeckt, hat den Vorteil, dass sie doch ganz gut geschützt sind gegen versehentliches herausziehen. An der Front befinden sich lediglich zwei Knöpfe. Der eine dient zum manuellen ein- und ausschalten des Drucker, der andere soll den Drucker nach einer Fehlermeldung aufgrund von Papierproblemen und entsprechendem orangenem blinken durch drücken wieder in einen funktionsfähigen Zustand versetzen. Diese orange LED ist denn auch eine von dreien, integriert in den Knopf. Die zweite LED ist im ersten Knopf integriert und leuchtet grün, wenn der Drucker betriebsbereit ist. Die dritte schließlich ist die Druckpatronenanzeige, die bei Problemen mit den Patronen und bei geöffnetem Druckerdeckel blinkt.
Das Papierfach ist ziemlich einfach mit Papier zu befüllen, so ca. 100 Din A 4 Blätter bereiten beim einlegen keinerlei Probleme. Besonders gut ist hierbei, dass die bedruckten Blätter dann direkt darüber wieder ausgeworfen werden, hat den Vorteil, dass die unbedruckten Blätter so durch einen Aufsatz vor Staub ein wenig besser geschützt sind.
Das einsetzen der Patronen bereitet keinerlei Probleme. Nach öffnen des Druckerdeckels fahren die Einsätze der Patronen automatisch in eine Position, die das austauschen oder neu-einsetzen der Patronen ziemlich einfach vonstatten gehen lassen. Ist auch sehr gut beschrieben im Handbuch.
Ist das Vorgeplänkel erledigt und der Drucker angeschlossen, kann man dann den PC starten. Windows 98 erkennt den Drucker automatisch beim Start und fordert die entsprechenden Treiber an. Ich breche diesen Vorgang allerdings immer ab, warte, bis das System komplett hochgefahren ist und starte den Installationsprozess dann manuell von der CD. Hier muss man dann eigentlich nichts weiter machen als auf den – wie unter Windows so oft üblichen – Neustart zu warten. Anschließend empfiehlt sich noch, die Druckpatronen per Software zu justieren und eine Testseite auszudrucken. Ich habe dabei noch nie Probleme gehabt.
Druckqualität, Geschwindigkeit und Sonstiges
Die Treibersoftware erlaubt zunächst einmal im normalen Modus drei verschiedene Einstellungen: Konzept (EconoFast), normal und hoch. Weiterhin kann man noch die Papierqualität definieren, also ob man normales Druckerpapier benutzt oder teures, spezielles Fotopapier. Der Econofast- oder auch Konzeptmodus ist dabei der schnellste, nur unter diesem werden auch die versprochenen 6 Seiten/ Minute Textdruck erreicht. Die Qualität reicht dabei durchaus aus, gut lesbar, allerdings natürlich etwas blass. Dafür spart man aber viel Tinte und für den Hausgebrauch reicht dies allemal aus. Druckt man allerdings Fotos oder CD-Covers aus, so ist der EconoFast-Modus nicht empfehlenswert, wenn man auch nur geringste Ansprüche an eine einigermassen zufriedenstellende Optik hat. Denn die Farben sehen dann schon arg blass und verwaschen aus.
Im normalen Modus reicht die Druckqualität bei Texten für fast alle Zwecke vollkommen aus. Auch nach mehr als 2 Jahren häufigen Gebrauchs zeigen sich hier keinerlei Abnutzungserscheinungen. Die Buchstaben sind scharf, am Rand franst nichts aus, damit kann man absolut zufrieden sein. Für den Farbmodus gilt ähnliches. Zwar wird hier noch keine Fotoqualität erreicht, aber mit einer Vorlage in 300 dpi-Auflösung reicht dies für praktisch alle CD-Covers, die ich so ausdrucke, vollkommen aus. Da ich meist spezielles Fotopapier für derartige Ausdrücke verwende, verbessert sich die Qualität noch weiter. Allerdings dauert es dann auch schon recht lange, bis 2 Covers auf einer Seite ausgedruckt sind. Das kann dann – je nach Vorlage – schon mal um die 2 Minuten dauern, bis die Seite fertig gedruckt ausgeworfen wird. Natürlich hängt die Ausgabequalität nicht alleine vom Drucker ab, doch für das Alter des Druckers sind die Ausdrücke schon noch recht gut, auch wenn es zuweilen schon einmal an Schärfe etwas mangelt. Absolute Fotoqualität kann man allerdings von diesem Drucker nicht erwarten, da fehlt es dann doch noch ein wenig, selbst in der höchstmöglichen Auflösung von 600 dpi. Ich drucke aber meist schon eher in etwas geringen Auflösungen, 300 dpi kann den Tintenverbrauch bei nur leicht schlechterer Qualität doch schon erheblich senken.
Die höchste Qualitätsstufe stelle ich nur sehr selten ein. Hier dauert eine Seite Text beim drucken schon bald eine Minute, bei Fotos artet das ganze dann schon zur Geduldsprobe aus, 5 Minuten muss man schon einkalkulieren – auch abhängig von der übrigen verbauten Hardware wie Prozessor und Arbeitsspeicher. Die Druckqualität ist dafür dann vor allem bei Texten über jeden Zweifel erhaben.
Der Papiereinzug klappte bislang immer vorzüglich. Weder gab es irgendwelchen Papierstau noch wurden die Blätter - sofern ordentlich eingelegt - schief eingezogen.
Zur Lautstärke sei noch bemerkt, dass der Drucker angenehm leise arbeitet. Kein Vergleich zu diversen Epsondruckern, die subjektiv – zumindest bei den Einstiegsdruckern – doppelt so laut auf mich wirken.
Eine zweischneidige Sache ist, dass der Druckkopf – anders als z.B. bei Epson – in den beiden Patronen integriert ist und somit keine Einheit mit dem Drucker selbst bildet. Positiv dabei ist natürlich, dass ein defekter Druckkopf nicht den Drucker selbst betrifft, das Problem lässt sich durch simplen Austausch der Patrone beheben. Ebenso würde ein eintrocknen auf diese Weise beseitigt. Allerdings hatte ich in den 2,5 Jahren diesbezüglich noch keinerlei Probleme. Der ganz große Nachteil ist aber dann natürlich der Preis für eine einzelne Patrone. Muss man beide ersetzen, kann man sich eigentlich auch gleich einen neuen Drucker kaufen, mitunter fährt man da schon fast günstiger und hat noch obendrein wieder eine frische Garantie, warum ich aber dennoch diesen Drucker noch nicht durch einen neuen komplett ersetzt habe, dazu im nächsten Abschnitt mehr.
Die Kosten
Der Drucker benötigt zum Drucken je nach Einsatzgebiete entweder 2 Patronen, es kann aber auch unter Umständen reichen, lediglich eine einzusetzen, was natürlich dann auch funktioniert. Der erste Satz Patronen war vom Hersteller bei Auslieferung nur zu ungefähr der Hälfte befüllt worden, die schwarz-weiß-Patrone (51645) fasst normalerweise 42 ml, die Farbpatrone (1823) 30 ml. Der erste Satz hielt dann aber dennoch fast ein dreivierteljahr, obwohl ich durchaus häufig Farbcovers ausdrucke. Ich schätze mal, es waren sicher so um die 70 CD-Covers (Front und Back). Auch die s/w-Patrone hielt ungefähr denselben Zeitraum. Die farbige Patrone hielt dann – voll gefüllt – deutlich länger, mehr als 1 Jahr, bis sie zur Neige ging. Ich drucke so pro Woche ungefähr zweimal eine farbige Seite im normalen Modus aus. Die dritte farbige Patrone habe ich jetzt noch in Gebrauch und zeigt noch keine „Alterserscheinungen“. Die zweite s/w-Patrone hingegen habe ich immer noch in Gebrauch. Ich habe mit dieser auch meine komplette Abschlussarbeit (um die 120 Seiten) ausgedruckt. Wer einmal ähnliches gemacht hat, weiß, wie oft man da jede Seite ausdruckt. Der endgültigen Ausdruck erfolgte auch in der bestmöglichen Qualität. Dennoch habe ich die zweite Patrone noch immer nicht austauschen müssen. Vergleiche ich dies mit meinem zweiten Drucker, einem Lexmark, sowie einem Epsondrucker von meiner Schwester, so fällt hier der Vergleich ganz eindeutig zugunsten des HP aus. Der Epson schluckt bei ähnlichem Druckaufkommen alle 3 Monate eine neue Patrone (was den günstigeren Preis der Patronen wieder sehr relativiert), der Lexmark verbraucht ungefähr doppelt soviel wie mein HP. Dies (der geringe Verbrauch) und die immer noch sehr zufriedenstellende Qualität lassen mich also immer noch Patronen nachkaufen, allerdings denke ich, dass ich die noch vor etwa einem Jahr gekaufte s/w-Patrone sowie die farbige Patrone aufbrauchen werde und dann eventuell bei einem entsprechenden Sonderangebot einen dann neueren Drucker von HP mir kaufen werde.
Ärgerlich ist allerdings, dass man die Farbpatrone komplett austauschen muss, wenn der Vorrat einer der drei Farben am Ende ist, auch wenn von den anderen beiden Grundfarben noch etwas vorhanden ist.
Leider gibt es die Patronen neu nur von HP, die das alleinige Patentrecht für die Druckköpfe haben, so dass andere Hersteller von Tintenpatronen wie Pelikan hier nicht vertreten sind. Das einzige, was man machen kann, ist sogenannte Nachfüllpatronen zu kaufen und die bereits vorhandenen Patronen entweder neu befüllen oder eben bereits wiederbefüllte Patronen kaufen. Ansonsten zahlt man je Patrone stolze 30-40 Euro. Vor allem die großen Ketten wie Saturn und MediaMarkt sind hier gar nicht geizig, sondern bewegen sich am oberen Limit.
Der Drucker selbst ist neu nicht mehr erhältlich, als gut erhaltenes Gebrauchtgerät aber durchaus empfehlenswert.
Fazit
Ansprechende Druckqualität in Farbe und sehr gute Druckqualität bei Texten sowie ziemlich geringe Verbrauchskosten aufgrund sehr ergiebiger Patronen sowie ein angenehm ruhiger Geräuschpegel sprechen eindeutig für den HP 710C, dagegen allerdings die horrenden Preise für Ersatzpatronen. Diesen Nachteil hat er leider mit allen HP-Tintenstrahlern gemein. Da die Verarbeitung sehr solide ist vergebe ich 3 Sterne: gut.
Update 2005: Mittlerweile druckt der 710C leider nicht mehr. Er zieht zwar ein Blatt ein und macht auch Durckgeräusche, aber das Papier kommt "weiß" wieder heraus, trotz gefüllter Patrone. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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pooljoe, 20.09.2005, 14:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
da wir seit 2001 die Euro-Umstellung hatten, könntest Du mal aktualisieren. :O) LG Jochen
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campino, 20.05.2004, 18:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
...die Hersteller von Druckern verdienen ihr Geld sowieso hauptsächlich am Verkauf der Patronen etc... und nicht unbedingt am Verkauf des Gerätes. Das fällt besonders bei "Billig-Druckern" auf.
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schwarz-weiss? Es geht auch bunt!
5- Druckqualität: sehr gut
- Betriebskosten: gering
- Installation: sehr schwierig
- Support & Service: sehr gut
Pro:
leichte handhabung, Gute Qualität
Kontra:
noch keins
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser und Leserinnen
Heute versuche ich mich mal in einem ganz anderem Thema. Ich habe mir gedacht, mal über den Drucker zu schreiben, den ich habe. Hierbei handelt es sich um den Drucker HP DeskJet 710C.
~ Über den Drucker ~
Bei dem HP Deskjet 710C handelt es sich um einen thermischen Tintenstrahldrucker.
Der Drucker sieht erst mal gar nicht so schlecht aus, wie ihr auf dem Bild oben sehen könnt.
Er ist 446 mm breit x 185 mm hoch x 355 mm Tief, und wiegt 5,5 Kg.
Außerdem ist er sehr leicht Handzuhaben.
Er hat nur 2 Knöpfe. Einen Knopf um den Drucker anzumachen, und eine Wiederaufnahmetaste. Dazu komme ich aber später noch.
~ Systemanforderungen ~
Windows 3.1x
Windows 95
Windows 98
80486/66 MHz CPU
8 MB RAM (16 MB empfohlen)
Windows NT 4.0
Pentium CPU
16 MB RAM (32 MB empfohlen)
Nicht zur Verfügung für Windows NT 4.0 stehen
Bildirektionale Kommunikation
Druck von MS-DOS-Programmen aus
Ermöglicht MS-DOS-Druck unter Windows 3.1, 95 und 98.
Der Druck im Netzwerk wird nicht unterstützt.
Ich muss allerdings noch sagen, dass er bei mir auch auf Windows ME und Windows XP lief oder noch läuft.
~ Die Patronen ~
Man sollte schon auf die richtigen Patronen achten. Wenn man sich falsche Patronen holt, oder die Patronen nachfüllen lässt, kann es zu Problemen kommen, die dazu führen könnten, dass der Drucker kaputt geht.
Es kann z.B. sein, dass nachgefüllte Tinte ausläuft, oder sie Bestandteile enthält, die die Druckqualität beeinflusst und verschlechtert.
Wenn man sich neue Patronen kauft, sollte man auf die Artikelnummer achten.
Schwarz Farbe
HP 51645 Serie HP C1823 Serie
Aber man muss dazu sagen, dass die Patronen nicht gerade billig sind. Ich kann euch jetzt leider keinen Preis nennen, da ich mir nie selbst neue gekauft habe. Das haben immer meine Eltern für mich erledigt.
Um die Patrone zu wechseln, müsst ihr natürlich die alten herausnehmen. Das ist relativ einfach. Ihr müsst einfach nur die Abdeckung öffnen, die Verriegelungen hochklappen und die Druckerpatrone herausheben.
Ab und zu müssen die Patronen auch mal gereinigt werden, da sie sonst ziemlich schmieren können. Nehmt dazu einfach die Patronen heraus, nehmt ein Wattestäbchen und taucht es in destilliertem Wasser ein. Jetzt müsst ihr die Vorderseite und die Kanten reinigen. Reinigt niemals die Düsenplatte, wo die Farbe rauskommt.
~ Software ~
Bei meinem Drucker waren 4 Disketten bei. Ich sah sie mir an, und habe gesehen, dass auf diesen Disketten die Software drauf ist.
Ich schloss also den Drucker an, schob die erste Diskette rein und klickte auf Setup. Nach kurzer Zeit verlangte mein Rechner die zweite Diskette. Das ging dann so weiter, bis zur vierten. Dann musste der Rechner neu gestartet werden.
Dann kam er, der Moment. Ich schaltete den Drucker an, schrieb einige Wörter in ein Textverarbeitungsprogramm, und versuchte zu Drucken.
JUHU, es klappte.
Man muss sagen, die Software ist sehr leicht zu installieren.
~ Druckqualität ~
Das scheint ja wohl das wichtigste zu sein. Die Druckqualität.
Ich muss schon sagen, dass die Qualität ausgezeichnet ist. Es kam schon mal vor, dass die Tinte anfing zu schmieren, oder das mal etwas nicht so qualitativ war, aber das lag nur daran, dass es wieder Zeit war, die Patrone zu reinigen. Aber sonst hatte ich nie Probleme mit der Druckqualität.
Es ist egal, ob Schwarz- oder Buntdruck. Die Qualität war immer fantastisch.
~ Informationsquellen ~
Druckmöglichkeiten
http://www.deskjet,com
Infos über weitere Produkte
http://www.hp.com
Kundenunterstützung
http://www.hp.com/support/deskjet
*Die Informationen auf diesen Websites stehen eventuell nur in englischer Sprache zur Verfügung.
~ Weitere Daten ~
Ich habe mir gedacht, ich schreibe noch rein, wie schnell der Drucker druckt.
Geschwindigkeit in Schwarz-Weiss:
EconoFast: 6 Seiten pro Minute
Normal: 4 Seiten pro Minute
Hoch: 4 Seiten pro Minute
Geschwindigkeit in Farbe (Text und Grafiken)
EconoFast: 3 Seiten pro Minute
Normal: 1 Seite pro Minute
Hoch: 0,5 Seiten pro Minute
Geschwindigkeit in Farbe (ganze Seite in Farbe)
EconoFast: 1 Seite pro Minute
Normal: 0,3 Seiten pro Minute
Hoch: 0,2 Seiten pro Minute
Na gut. Wenn ich schon mal dabei bin, kann ich ja gleich auch noch die Auflösungen hinschreiben.
Auflösung in Schwarz-Weiss:
EconoFast: 300 x 300 dpi
Normal: 600 x 600 dpi
Hoch: 600 x 600 dpi
Auflösung in Farbe
EconoFast: 300 x 300 dpi
Normal: 600 x 300 dpi
Hoch: 600 x 600 dpi
~ Meine Meinung ~
Der Drucker ist zwar alt, aber völlig OK. Ich meine, was will man mehr. Er druckt. Und das fantastisch. Außerdem ist er sehr leicht zu handhaben. Vor allem die Druckerpatronen sind leicht zu wechseln. Auch die Software ist sehr leicht zu installieren. Einfach Diskette rein und auf Setup klicken.
So etwas gefällt mir, da ich nicht immer viel Lust habe blöd rum zu klicken.
Was mir am meisten gefällt ist die Druckqualität. Sie ist einfach fantastisch. Das ist auch gut, da ich den Drucker viel für Bewerbungen brauchte. Und die Bewerbungen mussten natürlich sauber aussehen.
Ich hatte einmal Probleme mit dem Drucker. Das war, weil ich meine Druckerpatrone auffüllen lassen habe. Die ist mir einmal ausgelaufen. Zum Glück nicht soweit, dass irgendetwas hätte kaputt gehen können. Aber so etwas zu reinigen ist echt schlimm. Die Tinte bekommt man nicht so gut ab, wie erhofft. So etwas gefällt mir nicht gerade, aber was muss, dass muss.
~ Fazit ~
Der Drucker ist einfach gut für den Gebrauch zu Hause. Er hat eine saubere Qualität, ist einfach zu handhaben und sieht auch gar nicht soo schlecht aus. Die Patronen halten ziemlich lange. Und wenn nicht, wechselt man sie einfach. Mal ehrlich, was will man mehr?
Den Preis des Druckers kann ich euch leider nicht sagen, da ich ihn schon sehr lange habe, und er ein Geschenk von meinen Eltern war.
Ich gebe dem Produkt auf jeden Fall 5 Sterne und ein empfehlenswert von mir, da er einfach spitze für zu hause ist.
Euer bash0rn für ciao.de und yopi.de weiterlesen schließen -
In Farbe - und buuuunt!
5- Druckqualität: sehr gut
- Betriebskosten: gering
- Installation: sehr schwierig
- Support & Service: gut
Pro:
Präzise Ausdrucke, sehr robust
Kontra:
Teure Tintenpatronen
Empfehlung:
Ja
DAMALS
Nach dem sich Anno 1999 der alte Canon die Kugel gab und ein buntes Farbenmeer auf dem Schreibtisch hinterließ, stand fest: Wir brauchen einen neuen Drucker. Mein Schatz stand kurz vor der Fertigstellung ihrer Facharbeit und den schon damals betagten 386'er konnte sie der Abrüstungskommission ja wohl schlecht auf den Schreibtisch knallen. Eile war geboten, gut sollte der Drucker sein und natürlich nicht zu teuer – denn von Luft und Liebe allein kann man schwerlichst leben.
Ihr kennt doch sicherlich die beliebte Umfrage-Frage: „Sind Sie für den Kauf oder die Beschaffung von Produkt X verantwortlich?“ Genau so ein Zuständiger war ich damals. Zufällig entdeckte mein Schatz in einem Media-Markt Prospekt den HP DESKJET 710C für damals sensationelle 179 DM (91,52 €).
„Ist der was?“, wurde ich gefragt. Nach rascher Analyse der Produktdaten stimmte ich zu, denn aus meiner persönlichen Erfahrung mit Geräten von HP im betrieblichen Dauereinsatz, wusste ich deren Robustheit und Wartungsarmut zu schätzen.
Gesagt getan, noch am selben Tag kam meine damals noch zukünftige Ehefrau mit einem stabilen, HP-typischen, weiß-blauen Riesenpappkarton heim. Neugierig und erwartungsfreudig öffneten wir die mit breitem Klebeband versiegelte Verpackung und warfen einen ersten Blick auf den Inhalt. Eingehüllt in einer Kunststofffolie, vom Styroportransportschutz fest eingekeilt, konnte man schemenhaft ein hellbeiges Etwas erkennen. 5,5 Kg sensible Drucktechnik sollen ja auf der Reise zum Verbraucher keinen Schaden erleiden. Gemeinsam wurde das gute Stück aus seinem recyclingfähigen Verlies befreit, denn das Herauslösen gestaltete sich, alleine, recht schwierig.
Damit sich der HP DESKJET 710C nicht so einsam fühlte, lagen ihm folgende nützliche Utensilien werksseitig bei:
Druckpatrone Schwarz (C51645G)
Druckpatrone Farbe (C1823A)
Externes Netzteil (C6409-60014)
Netzkabel (8120-8340)
Druckersoftware (Version 10.3)
Benutzerhandbuch Deutsch (C5894-90034)
Druckereinrichtungsposter: (C5894-90016)
Drucker (C5894-A)
Die Angaben in Klammern sind die so genannten Teilenummern, falls einmal etwas nachbestellt werden muss.
Ein Druckerkabel suchten wir vergebens. Halb so schlimm, wir hatten ja noch das alte Kabel und kurzfristig einen „neuen“ gebrauchten Rechner, immerhin schon ein 486'er mit 66 MHz Arbeitstakt und 32 MB Arbeitsspeicher abgestaubt, auf dem noch Windows 95 werkelte. Nun sollte bald meine große Stunde, in der ich meinem Schatz meine Fähigkeiten als Techniker unter Beweis stellen konnte, kommen...
Da war er nun, von recht kompakter Bauart und, im damals, modernen Design, welches bis heute eigentlich nicht altbacken wirkt. Die Vorderseite wurde von einer Papierzuführung, mit zwei frei justierbaren Schiebern geziert, welche eine optimale Fixierung des zu bedruckenden Mediums bieten sollten. Kleine Symbole gaben Auskunft darüber, was hier hinein sollte: loses Papier Briefumschläge, mit der zu bedruckenden Seite nach unten, der Kopf des zukünftigen bedruckten Dokuments nach links.
Über der Zuführung gab es eine nach oben öffenbare Klappe, um z.B. DIN A5 Papier, korrekt einlegen zu können. Diese Klappe diente im geschlossenen Zustand als Auffang des fertigen Druckgutes. Eine kleine Besonderheit gab es dann auch noch mit diesem Auffang: Im Hinteren Drittel, nahe des eigentlichen Papiereinzuges, war ein kleiner, flacher Schlitz, der zur manuellen Zufuhr von Briefumschlägen vorgesehen war. Dann waren da noch zwei, etwa 3 cm breite und gut 20 cm lange Kunststoffstäbe, die das Frischgedruckte in Empfang nahmen, um ein Verschmieren des vorangegangen Blattes zu verhindern. Sie sahen auf den ersten Blick nicht sehr robust aus.
Leicht nach links versetzt, nahm ein 2/3 der gesamten Gerätefront einnehmender Deckel unsere Blicke gefangen. Vorsichtig wurde dieser geöffnet und es sah erst einmal recht unspektakulär aus: ein 2 cm breites Flachbandkabel, U-förmig geschlungen, war mit dem hinteren Geräteteil, der aus Metall bestand, verbunden und verschwand irgendwo im rechten Teil des Druckergehäuses. Bei genauer Betrachtung sah man eine Art Schlitten, der dort wohl in Parkstellung gegangen war und mittels einem geriffelten Gummikeilriemen auf einer glänzenden Metallstange hin und her bewegt werden sollte. Vier schwarze, nebeneinander angeordnete, gebogene Kunststoffabdeckungen am Grunde des Sichtbereichs, links ein paar weiße Zahnräder – das war es auch schon mit dem sichtbaren Innenleben – Klappe zu.
Vorne links, am geschlossenen Gehäuse, befand sich das HP-Logo unterstrichen mit einem Balken mit „Regenbogenfarbverlauf“ und darunter in schwungvollen Lettern „DeskJet“ und in einem nüchternen Font „710C“.
Vorne rechts waren zwei untereinander angeordnete Drucktaster, jeweils mit einem LED in der Mitte verziert und ein einsames LED ohne Taster zu erkennen. Die Bedeutung der Tasten/LEDs konnte man links von ihnen auf Piktogrammen ablesen. Ganz oben rechts der EIN- und AUS-Schalter. Darunter Seitenvorschub. Ganz unten ein Tropfensymbol neben dem einsamen LED – Tinte leer.
Es wirkte alles sehr übersichtlich, ja geradezu spartanisch. Und trotz des doch recht hohen Kunststoffanteils machte der 710C einen insgesamt sehr wertigen und soliden Eindruck.
Aber wo waren die Anschlüsse für das Parallelkabel zum Computer und der vom externen Netzteil kommenden Stromstrippe? Richtig, unter einer ca. 25 cm x 4 cm großen Klappe im „hinteren oberen“ Geräteteil! Das Parallelkabel ließ sich problemlos anschließen und mittels zweier dünnen, aber stabilen, Metallklammern mit dem Gehäuse fixieren. Das Stromkabel fand auch seinen richtigen Platz, allerdings ohne zusätzlicher Fixierung.
INSTALLATION
Zur Vorsicht schaltete ich den Computer komplett aus, denn wer einmal den Funkenregen, den es am Parallelport bei aktivem Rechner geben kann, gesehen hat, kann sich vorstellen, wie ungesund sowas für die Schaltkreise sein muss. Also verband ich den Drucker mit dem PC und das Druckernetzteil via Netzstecker mit der Steckdose.
Das freundliche grüne LED im EIN-/AUS-Schalter erstrahlte, ebenso das schalterlose LED, allerdings in der Warnfarbe Orange. Ach ja, die Farbpatronen mussten ja noch rein. Also den großen Deckel aufgemacht und der Schlitten kam aus seinem Versteck, um in der Mitte des Gerätes zu verweilen und auf die Bestückung mit einer schwarzen Patrone und einer Farbpatrone, zu warten.
Es gab zwei Besonderheiten bei diesen Patronen: eine Kartusche für alle Farbnuancen und der Druckkopf war in den Farbpatronen integriert. Rasch waren die Schutzfolien, die den empfindlichen Inhalt vor Austrocknung und den integrierten Druckkopf vor Beschädigung schützen, entfernt.
Um Verwechslungen zu vermeiden, war die Aufnahmevorrichtung des Schlittens für die schwarze Patrone wesentlich kleiner als die Vorrichtung für die Farbpatrone.
Sorgfältig setzte ich die Kartuschen leicht schräg von oben ein und fixierte sie mittels jeweils einem blauen Hebel, der die Farbpatronen von oben fest nach unten presste.
Deckel zu.
Mit einem leisen Geräusch bewegte sich der Schlitten wohl wieder zu seiner Parkposition. Das orangene Warnlicht erlosch unverzüglich.
Geschwind legten wir einen Stapel DIN A4 Papier in den Zufuhrschacht und ich schaltete den PC ein. Nach Herstelleranweisung legte ich die mitgelieferte Software- und Treiber- CD ein, um die erforderlichen Treiber und die „HP TOOLBOX“, eine Druckerverwaltungs- und Funktionstestsoftware, zu installieren, was recht schnell von Statten ging. Nach erfolgter Installation wurde ein Verbindungstest zum Drucker durchgeführt, der allerdings negativ ausfiel. Schnell im Handbuch nachgeschaut: Im Bios sollte der Parralelport auf bidirektionale Kommunikation eingestellt werden – war schon richtig eingestellt! „Drucker kaputt“ :-( war unser nächster Gedanke. Aber halt, da war doch was! Genau, bei älteren Kabeln waren nicht alle Anschlußpins belegt. Wie sollte da auch eine „Zweiwegekommunikation“ funktionieren.
Also in den nächsten Computershop gedüst und ein garantiert taugliches Kabel ergattert.
Computer und Drucker waren wieder aus (der Funkenregen, ihr ahnt es schon), frisch verkabelt, eingeschaltet, Kommunikationstest ausgeführt und..... alles in Butter! Große Erleichterung in den Gesichtern der stolzen Besitzer.
Nächstes Ziel: Testseite drucken.
Ab in die Toolbox und unter -> Wartung ->„Testseite drucken“ ausgewählt und da war es, unser erstes Blatt. Schwarz auf weiß, äh und bunt auf weiß. Mit dem schwärzesten schwarz, das ich bis dahin bei einem Tintenstrahler gesehen hatte. Und absolut präzise Umrandungen. Wir waren beein“druckt“.
Um den Ausdruck noch präziser zu machen, war anschließend eine Ausrichtung der Druckkopfpatronen von Nöten. Hierzu musste ich in der Toolbox -> Wartung -> Druckkopfpatronen ausrichten anklicken und schon surrte der 710C los. Eine Kalibrierungsseite mit 11 horizontalen, knapp 1,5 cm langen, parallel verlaufenden Doppellinien, immer schwarz und rot im Wechsel und mit A1 bis A11 gekennzeichnet kam zum Vorschein.
Darunter, von B1 bis B11, 11 parallel verlaufende Doppellinien – ebenfalls schwarz und rot im Wechsel, auch ca. 1,5 cm lang, nur diesmal vertikal und darunter wiederum 11 vertikale............ nur 2.5 cm lang und nummeriert von C1 bis C11. Bei genauerer Analyse fielen erhebliche Unterschiede in der „Durchgängigkeit“ der Linien auf.
Auf dem Monitor war das gleiche Schema zu entdecken und nun mussten wir nur auf unser Blatt schauen, welche Doppellinien am perfektesten aussahen, und diese mit 3 Klicks auf das Monitorbild übertragen und in der Dialogbox „WEITER“ auswählen.
Um das Ergebnis der Kalibrierung zu überprüfen, wurde eine zweite Seite ausgedruckt, mit einem Quadrat und einem Fadenkreuz, die von je 2 langen Linien links und rechts gesäumt wurden. Schwarz und rot, und alle Objekte erschienen durchgängig, ohne Lücken oder Verschiebungen. Alles war in Ordnung.
Seit dieser Zeit leistet der HP 710C uns treue Dienste
TECHNISCHE DATEN
--> Systemvoraussetzungen
Windows Betriebssystem (3.1 bis XP, auch NT 4.0) oder LINUX-Distribution
8 MB Arbeitsspeicher, besser 16 MB, für NT 4.0, Windows 2000 und Windows X16 MB, besser 32 MB
Bis Windows 98 ein 486'er Prozessor mit 66 MHz. Ab NT 4.0 aufwärts wird mindestens ein Pentium Prozessor verlangt.
--> Drucktechnologie
Thermischer Tintenstrahldruck
--> Druckgeschwindigkeit Schwarzweiß. Seiten pro Minute
EconoFast 6
Normal 4
Optimal 4
--> Druckgeschwindigkeit Farbe, Text und Grafik gemischt. Seiten pro Minute
EconoFast 3
Normal 1
Optimal 0,5
--> Druckgeschwindigkeit Farbe, ganze Seite in Farbe. Seiten pro Minute
EconoFast 1
Normal 0,3
Optimal 0,2
--> Auflösung in Schwarzweiß
EconoFast 300 x 300 dpi
Normal 600 x 600 dpi
Optimal 600 x 600 dpi
--> Auflösung in Farbe
EconoFast 300 x 300 dpi
Normal 600 x 300 dpi
Optimal 600 x 600 dpi
--> Monatliches Druckvolumen
1000 Seiten
--> E/A Schnittstelle
Centronics parallel, IEEE 1284-konform, mit 1284-B-Anschluss
--> Abmessungen
446 mm Breite x 185 mm Höhe x 355 mm Tiefe
--> Gewicht
5,5 Kg
--> Empfohlene Papiergewichte
Papier: 60 bis 200 g/m²
Briefumschläge: 75 bis 90 g/m²
Karten: 110 bis 200 g/m², maximale Stärke:0,3 mm
Bannerpapier: 75 g/m²
--> Papierfach
Bis zu 100 Blatt
--> Energieverbrauch
Ausgeschaltet: 5 Watt
Standby: 5 Watt
Während des Drucks: 30 Watt maximal
AUS DER HEUTIGEN SICHT (FAZIT)
Seit nunmehr fünf Jahren leistet der HP DeskJet 710C uns treue Dienste und hat uns nicht einmal im Stich gelassen. Seine robuste und störunanfällige Technik hat schon einige böse Attacken heil überstanden. Randalierende Katzen, Sohnemanns Limo im Papierschacht, Weihnachtsdekoration aus Stroh, die irgendwie mit eingezogen wurde, tausende Seiten monochrom und Farbdruck – er ist nur durch ein leeres Papierfach oder eine leere Tintenpatrone zu stoppen. In einer immer noch sehr leisen Arbeitslautstärke ziehen die Tintenpatronen mit integriertem Druckkopf ihre flotten Bahnen. Da bei jedem Patronenwechsel auch automatisch der Druckkopf mitgewechselt wird, bleibt das Druckbild stets präzise und sauber, die Farben der Ausdrucke halte ich für sehr lebendig, aber nicht übertrieben. Den Preis für die Ersatztinte finde ich definitiv zu hoch, aber es ist ein offenes Geheimnis, das die Hersteller eine Mischkalkulation betreiben und die Drucker selbst recht günstig verkaufen, den Rest des gewünschten Deckungsbeitrages holen sie über das Originalzubehör wieder rein. Wer sparen möchte, kann zu Refillsystemen oder Kartuschen von Drittherstellern greifen, die in der Qualität das Original sogar schlagen können. Zudem empfinde ich den Verbrauch als angenehm niedrig.
Die richtige Wahl der Druckqualität (EconoFast, Normal, Optimal), kann ungemein Tinte sparen helfen. Das Gehäuse ist schmutzunanfällig und lässt sich leicht reinigen, ohne gleich zur Chemischen Keule greifen zu müssen. Ein kleiner Schuss Spülmittel kann Wunder bewirken.
Die mitgelieferten Treiber für Windows 3.1, Windows 3.11, Windows 95/98, Windows ME und Windows NT 4.0 sind durchweg brauchbar und mitsamt der Toolbox leicht zu installieren. Windows 2000 und XP bringen den passenden Treiber schon von Haus aus mit, für Linux habe ich auch einige gesehen.
Auf der Herstellerseite (www.hp.com) kann man aus verschiedenen Sprachen wählen und dann Zusatzsoftware, FAQs und Support erhalten und die neueste TOOLBOX für sein Betriebssystem herunterladen.
Die hervorragende und lückenlose Dokumentation bereitet auch Anfängern keine Probleme und auf unnötigen Schnickschnack wurde gänzlich verzichtet, genau wie bei dem Drucker selbst.
Die Garantiezeit beträgt 1 Jahr bei dem Drucker, 90 Tage bei Software und Tintenpatronen.
Negatives gibt es kaum zu berichten, außer das langsam die Gummiwalzen des Papiereinzuges etwas spröde werden und vielleicht ein Blatt von 150 leicht schief einziehen. Auch ein Druckerkabel liegt dem, sonst so kompletten, Paket ab Werk leider nicht bei und durch das externe Netzteil bedingt, wird ständig Energie verbraucht.
Ohne Zweifel, ein sehr gutes und langlebiges Produkt, mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis.
Meine Empfehlung:
4 Sterne, wegen externem Netzteil ohne Netzschalter und der etwas teureren Druckpatronen 1 Stern Abzug. (schwarz zwischen 22 und 40 €, Farbe zwischen 27 und 40€! Je nach Anbieter)
rodent (unter gleichem Namen auch bei Ciao!) weiterlesen schließen -
Eine altersschwache Schnecke ist schneller...
21.08.2003, 22:00 Uhr von
dieanke
Ich spare für eine Interrail-Reise durch Europa nächsten Sommer nach der Diplomarbeit! Also gebt ...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo Leute
Irgendwann muss man ja mal Schluss machen mit den ständigen Frankreichberichten. Das wird auf Dauer ja voll langweilig. Auf der Suche nach neuen Themen ist mir doch tatsächlich mein uralter Drucker ins Auge gefallen, der HP Deskjet 710C. Also darüber jetzt mein Erfahrungsbericht.
Das Ding steht nun schon seit mehr als 2 Jahren auf meinem Schreibtisch und es ist kaum zu glauben, das Ding läuft immer noch. Zwar langsam und gemächlich, aber er läuft noch.
1. Druckqualität
2. Software
3. Preis
4. Fazit
Druckqualität
Der HP deskjet 710C ist vor allem zum Bilderdrucken geeignet. Das C hinter der Zahl verrät ja schon, dass er sich vor allem auf Farbdruck spezialisiert hat. Dementsprechend lange dauert es dann auch, eine Seite Text auszudrucken, er schafft höchstens 2-3 Blätter pro Minute und dann muss er schon gut drauf sein und man muss ihm gut zureden, sonst wird das nichts.
Solange die Patrone nicht zuneige geht, druckt er dafür gestochen scharf (je nach Papier natürlich). Wenn die Patrone aber langsam zuneige geht, ist auch Schluss mit der Druckqualität. Man muss sofort eine neue Patrone kaufen und die sind schweineteuer!!! Dafür reicht sie aber auch ca. 600 Seiten lang. Dann ist’s aber trotzdem noch teuer.
Software
Die spinnt ab und an mal und dann spinnt der Drucker gleich mit. Gerade im Alter (in den letzten Monaten) häufen sich die seltsamsten Fehlermeldungen: kein Papier mehr, obwohl noch 100 Blatt im Schacht liegen usw. Früher hat die Software aber einwandfrei funktioniert. Sie war auch einfach zu bedienen. Der Drucker hat eben einfach das gemacht, was man wollte. Ich bin eben kein Computerfachmann, ich brauche so was.
Preis
Der Preis ist mit Sicherheit eines der heikelsten Themen bei HP Druckern. Der Drucker war mit 249 DM damals ziemlich günstig. Er liefert ja auch dafür eine super Qualität. Was bei HP aber den Preis hochtreiben lässt, sind die Patronen. Unter 50 DM bzw. 25 Euro sind selbst die schwarzen Patronen nicht zu haben. HP hat sich nämlich einen Trick einfallen lassen. Zum einen darf nur HP Patronen für die eigenen Drucker herstellen und zum anderen ist der Druckerkopf fest mit der Patrone verbunden. Somit muss der immer wieder neu gekauft werden, und das treibt natürlich den Preis in die Höhe.
Fazit
Ich würde mir heute keinen HP Drucker mehr kaufen. Das Ding liefert zwar eine super Qualität, aber die Patronen sind mir einfach zu teuer. Und so viele Bilder drucke ich nun auch nicht. Zum Drucken von einfachen Dokumenten ist er einfach zu langsam. Es gab auch damals schon bessere Drucker zu einem günstigeren Preis, wenn man die Patronen einrechnet… Aber der 710C ist ja schon längst überholt, und das ist auch gut so…
Eure Anke weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ein guter Drucker für den Office-Gebrauch
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Liebe Yopi-Mitglieder,
an dieser Stelle möchte ich über den Drucker berichten, den ich vor meinem jetzigen Drucker (Lexmark Z65, siehe dazu meinen Bericht zum Lexmark Z65) mein Eigen nennen konnte: den Hewlett-Packard Deskjet 710C.
Einleitung:
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Den HP Deskjet 710C habe ich von meinen Großeltern geschenkt bekommen, als ich vor ein paar Jahren (müssten mittlerweile fast vier Jahre sein) auch meinen ersten Computer bekommen habe.
Soweit ich weiß, war es die erste Hardware, die ich zu dem Computer dazubekommen habe, denn anfangs habe ich meinen PC eher als bessere Schreibmaschine genutzt (das hat sich natürlich bis jetzt völlig geändert ;-)!) und da musste ich meine Dokumente ja auch ausdrucken können.
Kaufentscheidung:
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Hierzu kann ich leider nur sehr wenig sagen, denn ich habe mir den Drucker nicht selbst gekauft. Ich weiß nur, dass meine Großeltern extra in einem Fachgeschäft waren und sich dort haben beraten lassen. Dabei spielte sowohl der Preis eine Rolle als auch die Tatsache, dass er vorrangig für das Drucken von Office-Dokumenten vorgesehen war. Da scheint der HP Deskjet 710C das richtige Modell gewesen zu sein, denn auf ihn ist schleißlich auch die Wahl gefallen.
Der Drucker (Beschreibung):
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Als ich den Karton mit dem Drucker nach oben in mein Zimmer geschleppt hatte, öffnete ich den Karton und versuchte den Drucker rauszuziehen, was sich aber schwieriger gestaltete und so drehte ich den Karton mitsamt Inhalt auf den Kopf und ließ den Drucker langsam rausgleiten. Eine sehr unkonventionelle Lösung! Danach entfernte ich noch die weitere Verpackung vom Drucker und dann stand er vor mir auf meinem Schreibtisch. Der erste Eindruck: Naja, das gleiche eintönige Grau wie mein damaliger Tower und mein Monitor es auch hatte.Außerdem wirkte er durch die ungewöhnlich Tiefe etwas kantig und klobig.
Der eigentlich Drucker (ohne Papierschacht) sieht aus wie ein großer Quader, nur die geschwungenen Seiten versuchen, diesem Eindruck entgegenzuwirken. Auf der Rückseite finden sich unter eine Klappe die Plätze für Stromzufuhr und parallele Schnittstelle.
Vorne findet man auf der linken Seiten vom Papierschacht das Hewlett-Packard-Logo mit der genauen Produktbezeichnung (Deskjet 710C). Auf der rechten Seite findet man einmal den Knopf zum einschalten, in den ein Lämpchen integriert wurde, dass je nach Status leuchtet. Darunter findet man einen Knopf für die Papierausfuhr, falls mal etwas stecken geblieben sein sollte.
Außerdem findet man noch eine Kontrollleuchte, die anzeigt, wenn die Patrone leer ist. Jeweils daneben sind Symbole zu finden, die die jeweilige Funktion erklären.
Der Papierschacht ist etwa fünf Zentimeter hoch, ganz unten legt man das Papier ein. Zum leichteren Einlegen hebt man ein Klappe an, die später über dem Papier liegt. So kann man das Papier schrägt von oben einführen. Nachdem man das Papier eingelegt hat, schiebt man einmal einen Riegel von der Seite gegen das Papier, damit es später auch gerade angezogen wird, außerdem am Ende einen, der das Papier direkt am Einzug hält, sodass auch alle Blätter eingezogen werden können.
Mit einem Hebel an der einen Seite lässt sich zwischen Normal- und Endlospapier umstellen.
Um eine Tintenpatrone zu wechseln oder eventuell den Drucker von einem Papierstau zu befreien, muss man die Klappe anheben, die über dem Papierschacht liegt. Automatisch werden die Patronen (es gibt einen Steckplatz für Schwarz und einen für die Farbpatrone) in die Mitte gefahren. Um die Patronen auszuwechseln, klappt man den Riegel zurück, der jeweils über der Patrone liegt und dieselbe justieren soll. Dieses Auswechseln der Patrone ist aber relativ leicht.
Die Installation:
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Da ich zu diesem Zeitpunkt auf dem Gebiet des Computers noch nicht so sehr bewandert war, holte ich zuerst einmal die Anleitung heraus. Hier war alles genau erkärt und so hatte ich auch keine Probleme, das Netzkabel und das Kabel am LPT1-Port des Druckers richtig anzuschließen. Nur das Parallel-Kabel am Computer anzuschließen, gestaltete sich etwas schwieriger. Wenn man dies im Liegen unter dem Schreibtisch tut und die Schrauben sind sehr klein sind, so rutscht man sehr leicht mit dem Schraubenzieher ab.
Nun ging es an die Software: Wie beschrieben war, legte ich die CD-ROM vor dem hochfahren ins Laufwerk ein und fuhr den Rechner hoch. Durch Autostart wurde die CD geöffnet und die Installation konnte sofort beginnen. Eigentlich musste man nur die einzelnen Schritte bestätigen und der Rest funktionierte automatisch. Danach war ein Neustart von Nöten.
Die Toolbox - wie HP die Software zum Drucker nennt, ist sehr übersichtlich. In einen Registerkarte werden die sogenannten Vorgehensweisen beschrieben. Hier werden einzelne Vorgänge wie z. B. Papier einlegen oder Drucker reinigen genau mit Bildern und Schritt für Schritt erklärt.
In einer zweiten Registerkarte geht man auf Fehlersuche, wenn mal etwas nicht so klappt wie es eigentlich sollte.
Unter "Wartung" findet man schließlich Hilfe zum Druckpatronen reinigen bzw. ausrichten oder man kann eine Testseite drucken und die Druckerkommunikation prüfen.
Technische Daten:
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Maße (H/T/B): ca. 16 cm / 33 cm / 39 cm
Auflösung: 600 x 600 dpi
nominelles Drucktempo (Text / Farbe): 6 Seiten / 1 Seiten
unterstützte Betriebssysteme: Win 3.x, 95/98/ME, NT4.0
Papierkapazität: 100 Blatt
manueller Einzug: 1 Briefumschlag
Schnittstelle: Parallel
Fazit:
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Ich war mit dem Deskjet 710C recht zufrieden.
Für den Druck von z. B. Word-Dokumenten war er gut geeignet, alles wurde sauber gedruckt. Nur das Tempo ist etwas langsam, liegt aber daran, dass der Drucker ein mittlerweile nicht mehr ganz aktuelles Modell ist.
Wenn man viel in Farbe drucken möchte, ist dieser Drucker weniger zu empfehlen, da er bei einer Auflösung von nur 600x600 dpi weit hinter den heutigen Möglichkeiten zurückbleibt.
Auch bei diesem Drucker besteht wieder das Manko der Patronen: Sie sind recht teuer. Zwar halten sie bei einem durchschnittlichen Druckbetrieb gut und gerne ein halbes Jahr, wer dennoch nicht so viel Geld für neue Patronen ausgeben möchte, der sollte sich Nachfülltinte zulegen und selbst auffüllen. Ist zwar etwas umständlich, dafür aber auch um einiges billiger.
Ich kann diesen Drucker den empfehlen, die viel mit Office-Produkten arbeiten und nur selten Bilder drucken wollen.
Gruß
mingelburns weiterlesen schließen -
Auf diesen Drucker ist Verlass
20.08.2002, 22:24 Uhr von
Stefan100
Hi ich bin 17 Jahre alt und mach momentan mein Abitur.Ich treib auch sehr gerne Sport,bevorzugt h...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe yopi Leser,
nachdem mein Bruder ausgezogen ist und seinen Drucker den HP Deskjet 890 mitgenommen hat ,musste ich mir einen neuen zulegen.Da ich als Schüler natürlich nicht so viel Geld habe kam ich auf den HP Deskjet 710,ist zwar ein älteres Modell aber ich hab ihn halt billig von einem Bekannten bekommen und da ich mit HP ja schon sehr zufrieden war schlug ich sofort zu.Benutze in jetzt seit einer Woche und er druckt wirklich was das Zeug hält*g*Wenn dieses ältere Modell vielleicht doch mal seinen Geist aufgibt werde ich mir auf jeden Fall wieder einen HP Drucker kaufen,was anderes kommt für mich überhaupt nicht in Frage *g*
1. Systemvoraussetzungen des Druckers:
- Windows 3.1x 95, 98, NT,XP
- Mindestens 486/66 MHz CPU
- 8 MB RAM (16 MB empfohlen)
2. Lieferumfang:
- Drucker HP DeskJet 710C
- Netzteil
- 2 Druckpatrone (Farb und Schwarzpatrone)
- Installationssoftware (CD-ROM und Disketten)
- Handbuch
- Verbindungskabel
3. Technische Daten:
-Farbe :
bis zu 4 Seiten pro Minute
Schwarzweiß:
bis zu 6 Seiten pro Minute
- Auflösung bis zu 600 x 600 dpi
- Gewicht: 5,5 kg
- Empfohlenes Papiergewicht: 60 bis 200 g/m²
- Abmessungen: 446 mm Breite x 185 mm Höhe x 355 mm Tiefe
4.Installation
Wie bei meinem anderen HP Drucker war die Installation auch hier wieder kinderleicht,einfach an die Steckdose anschließen und das Verbindungskabel am PC einstecken . Per CD-Rom wurden dann die Treiber installiert und schon konnte es losgehen.Muss man echt sagen das Drucker installieren ist eine der leichtesten Sachen der Welt,da find ich das PC anschließen schon viel schwerer *g*.
5.Handbuch
Ein sehr gut gestaltetes Handbuch in dem auf 68 Seiten alle Fragen beantwortet werden.Hier wird einem gezeigt wie man den Drucker einrichtet oder bestimmte Probleme beheben kann.Desweiteren wird durch ein Beispiel das Bedrucken von Briefumschlägen,Folien und Etiketten erklärt.In diesem Handbuch wird man ausführlich Schritt für Schritt über alles was man über diesen Drucker wissen muss informiert,also kein Problem.
6.Patronen
Wie auch bei meinem ehemaligen Drucker gibt es bei dem HP Deskjet 710 C zwei verschiedene Patronen ,eine Schwarz und eine Farbpatrone.Bei meinem Bekannten haben sie auch bei diesem Drucker ziemlich lange gehalten,aber der Kauf einer neuen find ich schon immer ein wenig teuer,da mein für eine Schwarzpatrone auch schon 30-40 Euro bezahlen muss .
Fazit:
Dieser Drucker hat jetzt schon sehr lange seine Arbeit sehr gut erledigt und ich hoffe dass er das auch weiterhin tun wird.Wenn nicht muss man sich halt dann mal ein neueres Modell anschaffen aber im Vergleich zu alten PC's kann man sich auf einen älteren Drucker immer sehr gut verlassen.Empfehlen kann ich diesen Drucker ,aber ich glaub wohl kaum dass es den jetzt noch zum kaufen gibt. weiterlesen schließen -
Beim Drucker vertrau ich auf HP!
04.07.2002, 11:02 Uhr von
Ranger99
Hi Leute! Bin ein lebensfroher Berliner, der gerne seine Meinung kund tut. Ich lese gerne, treibe...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Meinungsleser!
Heute will ich euch einen Erfahrungsbericht über meinen Drucker liefern. Seit dem ich Computer und auch Drucker besitze, vertraue ich bei den Printern auf die Firma HP. Die Geräte von Hewlett Packard sind bisher immer zu meiner vollsten Zufriedenheit gewesen. Deshalb habe ich mich auch bei meinem letzten Kauf wieder für diesen Anbieter entschieden. Da mein s/w Drucker seinen Geist entgültig aufgegeben hatte, brauchte ich was neues. Da hab ich mich vor einigen Monaten kurzerhand für einen Farbdrucker entschieden. Es gibt ja sehr viele Geräte von HP mit ähnlichen Bezeichnungen. Viele kennen sicher das Modell bzw. den Aufbau der HP Serien. Mein Gerät ist ein HP DESKJET 710C. Das C steht für Farbdrucker, wie sich sicher jeder denken kann. Im folgenden Bericht will ich versuchen, euch einen Eindruck von diesem Drucker zu verschaffen.
Gliederung
A Lieferumfang
B Optik, Material und Verarbeitung
C Installation, Anschlüsse und Druckpatronen
D Software und PC-Verbindung
E Leistungsvermögen
F Verbrauch und Kosten
G .....wie Gesamteindruck
A Lieferumfang
Der Drucker ist handlich verpackt und kann somit problemlos transportiert werden. Es ist also kein größeres Logistikproblem, das Gerät nach dem Erwerb an seinen gewünschten Ort zu bringen. Zu Lieferumfang gehören neben dem Drucker selbst noch das Netzteil, ein Netzkabel, ein Farb- und eine schwarze Druckpatrone, die Software auf CD-Rom sowie das Handbuch für den Drucker. Ein Druckerkabel ist nicht enthalten und muss über den Handel extra gekauft werden. Im Normalfall erhält man ein solches Kabel für 10,00 DM 15,00 DM. Beim Auspacken des Gerätes sollte man schön vorsichtig alle Klebefolien und das Verpackungsmaterial von dem Drucker entfernen. Dann kann man problemlos mit der Installation beginnen.
B Optik, Material und Verarbeitung
Das Aussehen des Deskjet 710C ist sehr ansprechend. Die Farbe ist hellgrau und passt somit zu fast jeder PC Kombination. Ein kleiner bunter Aufkleber gibt Aufschluss über den Typ und Hersteller. Das Papiereinzugsfach ist vorn und direkt an die eigentliche Moduleinheit angefügt. Es gibt nur zwei Knöpfe und insgesamt drei LD's ,wobei zwei davon in die vorhandenen Schalter integriert sind. Alle Kabel werden hinten am Gerät angeschlossen, was ich sehr vorteilhaft finde. Die gesamte Optik gefällt mir sehr gut und zeugt von der Professionalität des Herstellers. Das Material ist durchweg Kunststoff und sehr stabil. Meiner Meinung nach besteht keine Gefahr, dass irgendwo Kleinteile leicht abbrechen könnten, bzw. die Gesamtkonstruktion in irgendeiner Form instabil wäre. Der Drucker ist hervorragend verarbeitet und sehr gut konzipiert. Gesamturteil für diese Kategorie auf jeden Fall sehr gut.
C Installation, Anschlüsse und Druckpatronen
Zuerst einmal muss man einen geeigneten Standort suchen. Dieser darf nicht zu weit von PC und Stromversorgung sein, da die Kabel nicht endlos lang sind. Hat man erst einmal alle Anschlüsse verbunden, kann es auch schon mit der Installation am PC beginnen. Zuerst die CD-ROM einlegen, die normalerweise über Autostart selbst startet und das Installationsmenu öffnet. Ach ja, vorher sollte man noch die Druckpatronen einlegen. Das funktioniert kinderleicht und ist auch sehr anschaulich in der Anleitung beschrieben. Wenn man dann noch Papier eingelegt hat, kann es wie gesagt am PC weitergehen. Vorher noch kurz alle Kabelverbindungen überprüfen und den Drucker einschalten.
D - Software und PC-Verbindung
Sollte jemand wirklich kein CD-ROM besitzen, gibt es die Software übrigens auch auf Diskette. Wer die Druckersoftware selbst nicht installieren will oder kann, der kann auch nur den Treiber herunterladen und den Drucker über die Systemsteuerung betriebsbereit machen. Alles in allem ist die Installation auch für absolute Laien kein Problem, da die Beschreibung sehr eindeutig und anschaulich ist. Geeignet ist die Software für WIN95, WIN98 und NT 4.0, bessere Versionen waren bei der anfänglichen Produktion des Gerätes sicher noch nicht auf dem Markt. Weiter Systemvoraussetzungen sind mind. 486/66 MHZ und 8 MB RAM. Die Drucksoftware beinhaltet außer der Installation des Gerätes noch Selbsttest und Testdrucke. Hier kann man das Druckbild genau definieren und dem gerät mitteilen, was man genau drucken möchte, bzw. welche Qualität einem ausreichend ist. Das ganze nennt sich Toolbox und kann auf dem Desktop installiert werden. Die PC-Verbindung erfolgt über ein paralleles Druckerkabel, wie es bei Standartdruckern eigentlich auch üblich ist. Für die Installation des Gerätes vergebe ich die Note eins.
E Leistungsvermögen
In diesem Kapitel wird es etwas umfangreicher, da sowohl die Möglichkeiten als auch die Leistungsfähigkeit des Gerätes unter die Lupe genommen wird. Um ein optimales Druckbild zu gewährleisten muss man erst einmal auf das richtige Papier achten. Einfach auf die Vorgaben beim Kauf achten, dann kann nichts schief gehen. Auf normalem DIN A4 Papier, welches für den Druckbetrieb geeignet ist, druckt der HP sehr flüssig und mit einem sehr guten Schriftbild. Oftmals ist nämlich nicht der Drucker sondern das Papier am schlechten Bild schuld. Bei Farbdrucken ist die Optik ganz annehmbar, wobei ich hier wirklich nur für den normalen privaten Verbrauch spreche. Wenn man eine Fotopatrone besitzt, dann kann man auf Fotopapier sogar ganz gute Bilder ducken. Allerdings braucht das Gerät sehr lange dafür und die Qualität ist durchaus nicht professionell. Wenn man nur normalen Text druckt, schafft der Drucker so ungefähr 6 Seiten in der Minute, was ich ganz ausreichend finde. Bei Bildern oder Fotos ist die Druckgeschwindigkeit natürlich abhängig von der Intensität und der Farbtiefe des Objektes selbst. Eine sehr gute Funktion ist das Drucken auf beiden Seiten des Papiers. Außerdem kann man spiegelverkehrt drucken. Bedruckbar sind normales Papier, Fotopapier, Folien, Briefumschläge und sogar transparentes Papier zum Aufbügeln. bis auf das letzte habe ich alles schon genutzt und bin bis auf die Fotos sehr zufrieden. Für den normalen Hausgebrauch ist das Leistungsvermögen des DESKJET 710C voll ausreichend. Ich beurteile diesen Abschnitt mit gut.
F Verbrauch und Kosten
Als ich den Drucker gekauft habe, war dieser mit 599,00 DM noch recht teuer. Ich wartete auf Sonderangebot der Metro und habe dann schließlich 469,00 DM bezahlt. Die Druckpatronen sind meiner Meinung nach ziemlich teuer. Die Preis liegen hier zwischen 39,00 DM (schwarz) bis zu 69,00 DM für die Farbpatrone. Der Stromverbrauch ist sehr gering. Die Patronen halten bei mir sehr lange, da ich nicht so viele Dokumente und Bilder zu Hause ausdrucke. Sehr gut finde ich, dass diese anscheinend nicht so leicht austrocknen. Das kann ich guten Gewissens behaupten, da ich teilweise wochenlang gar nicht drucke und dann immer noch alles einwandfrei funktioniert. Bei meinem PC verursacht der Drucker trotzdem die anteilig höchsten Kosten, da man ja ab und zu Papier und Tinte kaufen muss. Das Preis-Leistungsverhältnis schätze ich für mich als Privatperson als gut ein.
G ....wie Gesamteindruck
Tja, wie immer am Ende meiner berichte noch mal eine kurze Zusammenfassung aller gesammelten Eindrücke. Ich bin mit dem Drucker sehr zufrieden, da er in punkto Installation und Bedienung sehr gut abschneidet. Die Qualität der Drucke ist in Ordnung, wobei ich sie nicht mit fantastisch oder ähnlich überschwänglichen Attributen bezeichnen würde. Mit dem Tintenverbrauch bin ich auch zufrieden. Die Auflösung beträgt übrigens bis zu 600 x 600 dpi. Das Gewicht ist mit ca. 5kg ebenfalls akzeptabel und auch die Abmessungen sind passabel. Da ich auch schon vorher HP Geräte besaß und auch mit diesem hier schon seit langem zufrieden bin, empfehle ich euch beim Druckerkauf immer ein Auge auf die HEWLETT PACKARD Geräte zu haben. Vielleicht habt ihr dann auch soviel Spaß mit eurem Gerät und seid mit der Zuverlässigkeit dieser Drucker ebenso zufrieden. Wer sich näher über die Firma oder Produkte informieren will, der kann auf die Homepage www.hp.com surfen. Diese ist übrigens auch sehr gelungen. Ich denke nach dem Zusammenschluss von Compaq und HP wird sich die Qualität der Produkte auf diesem Level halten oder sogar noch steigern.
ciao euer Ranger weiterlesen schließen
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