Meinungen zur Formel 1 Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Guter Sport würde ich sagen!!!!!!!
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die Jagd geht weiter.Ich habe letztlich eine Meinung über Formel 1 gelesen. Der Autor meinte er könne nicht verstehen wie man zuschauen könnte, wie alle immer nur im Kreis fahren. Er würde doch lieber Fussball sehen.
Lieber Autor, nimm bitte meine Bewertung dieser Meinung nicht persönlich, aber diese Aussage ist intolerant und rein subjektiv. Man kann selbstverständlich Formel 1 mögen oder nicht. Man kann bei Formel 1 die Umweltverschmutzung anprangern oder die Gefahren.
Aber wenn ich sage, daß es blödsinnig ist im Kreis zu fahren, muß ich mal blöd fragen, warum sich beim Fussball 22 Leute um einen Ball streiten, oder beim Skifahren alle den Hang runter fahren (sollen sie doch gleich unten bleiben?!
Diese Aussage ist ungefähr genauso dämlich. Beim Sport geht es nun mal darum innerhalb gesteckter Regeln, die Möglichkeiten auszunutzen um zu gewinnen. Und bei jedem Sport gibt es Leute die den Sinn verstehen oder halt auch nicht. Man kann sich natürlich nicht für jeden Sport begeistern.
Mir ging es ähnlich mit der Formel 1. Ich habe es früher als absolut langweilig angesehen und konnte auch nicht verstehen, wie man sich das alle zwei Wochen reinzieht. Als ich aber mal ein wenig mitbekommen habe wie die Regeln sind, welche Fahrer bei welchen Teams fahren und das erste mal die Leistungen der Fahrer und Teams erkannt habe, hat sich ein gewisses Interesse breitgemacht.
Inzwischen bin ich ein Formel 1 Fan und versuche möglichst jedes Rennen zu sehen.
Das ist ungefähr wie die Soaps im Fernsehen. Eigentlich sind sie alle irgendwie sinnlos. Hat man allerding mal ein wenig Hintergrund, wird es interresant.
Oft werden auch die Summen angeprangert die in der Formel 1 gezahlt werden. Wenn ein Michael Schuhmacher 100 Millionen pro Jahr verdient, fragt man sich zu Recht, ob das nicht gesponnen ist.
In der heutigen Wirtschaft ist es aber nun mal so, daß Angebot und Nachfrage den Markt regulieren. Die versprechen sich aus diesen Rennen einen hohen Werbeeffekt für Ihre Häuser. Dafür sind sie bereit ein schönes Sümmchen zu investieren.
Genauso die ganzen Werbepartner, die Auto und Overall bepflastern.
Um nun den höchsten Werbeeffekt zu bekommen, wollen sie natürlich gewinnen.
Michael Schuhmacher ist derzeit vermutlich der beste Fahrer der Formel 1. Und daher sind die Firmen bereit die höchste Gage zu bezahlen. An der Höhe der bezahlten Gage erkennt man den Nutzen für die Firmen. Denn die würden nicht zig Millionen ausgeben, wenn sie sich nicht in mindestens gleicher Höhe weitere Einnahmen erwarten würden.
Man sollte auch nicht vergessen, das die Fahrer Ihr Leben riskieren. Das ist zwar kein Grund für die Höhe der Gage, denn bspw. Skifahrer riskieren auch Ihr Leben und bekommen sehr wenig. Allerdings kann ich mit diesem Gedanke besser akzeptieren, welche Gehälter hier gezahlt werden.
Und auch bei diesem Punkt darf man nicht pauschal urteilen. Fussballer werden auch mit Millionen gehandelt, allerdings nur wenn sie in der 1. Bundesliga spielen. Sind diese Gehälter etwa durch Leistungen gerechtfertigt? Wohl kaum, auch hier ist es der Markt, der den Clubs die entsprechenden Gelder zur Verfügung stellt. Und die versuchen es am gewinnbringendsten zu investieren.
Also lieber Autor, Du musst Dich natürlich nicht für Formel 1 begeistern und Du kannst auch selbstverständlich dagegen argumentieren, aber bringe dann bitte sachliche Argumente und nicht irgendwelche nutzlosen Pauschalaussagen.
Vorwort:
Die Saison 2001 verspricht die spannendste seit Jahren zu werden: McLaren will Ferrari vom Thron stürzen, die Werksteams Williams, Benetton, BAR, Jordan und Jaguar versuchen mit noch mehr Engagement, den Anschluss an die Top-Zwei zu finden.
Zusätzliche Brisanz ist durch den Reifenkrieg Michelin vs. Bridgestone gegeben, die Neuen Raikkonen, Montoya, Alonso und Bernoldi sollten für frischen Wind sorgen - Überraschungen scheinen vorprogrammiert.
Zwei Jahre lang spielten die Reifen in der F1 eine Nebenrolle. Bridgestone war Alleinausrüster der Teams, alle 22 Autos im Feld waren mit nahezu gleichwertigen Pneus unterwegs. Mit dem Comeback des französischen Reifenriesen Michelin nach 17-jähriger F1-Absenz ändert sich das alles.
Die Formel 1, die aufgrund der erdrückenden Dominanz von Ferrari und McLaren langweilig zu werden drohte, hat eine neue Wettbewerbsfront: die Michelin-Armada mit Williams, Benetton, Jaguar, Prost und Minardi hofft, mit Hilfe der neuen Reifen in die bridgestone-bereifte silberrote Phalanx einbrechen zu können.
Wie sehr der Reifenkrieg Michelin vs. Bridgestone die F1 verändern wird, lässt sich aufgrund der im Testwinter gezeigten Leistungen bereits erahnen: trotz beschnittener Aerodynamik zauberten sowohl Bridgestone- als auch Michelin-Teams Fabelzeiten auf den Asphalt - die neuentwickelten Pneus dürften bis zu drei Sekunden schneller sein als die Modelle 2000.
Michelin:
Die Franzosen rechnen 2001 noch nicht mit Siegen
Große Frage: wie lange wird Michelin brauchen, um Bridgestone einzuholen oder gar zu überflügeln? Die Franzosen geben sich betont vorsichtig. Pierre Dupasquier (Michelin-Rennsportdirektor): "Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Michelin an die Spitze zu bringen. Das wird aber noch nicht in diesem Jahr passieren."
"Unsere Partner-Teams wollen natürlich gewinnen, aber wir werden die Sache Schritt für Schritt angehen. Ich bin sicher, dass wir für die eine oder andere Überraschung gut sein werden, für Siege wird´s aber heuer kaum reichen."
Jenson Button:
Im Moment ist Michelin noch ein klein wenig im Rückstand
Die Michelin-Kundschaft gibt sich ebenfalls betont vorsichtig. BMW-Motorsportdirektor Dr. Mario Theissen: "Ich habe das Gefühl, dass Michelin nicht sofort die Spitze markieren kann, dass sie aber sehr schnell lernen. Bei jedem Test sind gute Fortschritte erkennbar."
Und Benetton-Pilot Jenson Button: " Michelin macht riesige Fortschritte, ich merke das bei jedem Test. Aber es wird ganz schön hart. Im Moment ist Michelin vielleicht noch ein klein wenig im Rückstand, aber ich bin überzeugt davon, dass Michelin sehr stark sein wird."
David Coulthard:
Besonders im Regen traue ich Michelin sehr viel zu
McLaren-Boss Ron Dennis ist sicher, dass das Duell der Reifenhersteller für einige Überraschungen in den Ranglisten sorgen wird: "Einmal wird der eine, dann wieder der andere Pneu besser sein. Ich rechne vor allem mit teilweise recht ungewöhnlichen Startaufstellungen."
"Bestimmte Reifenmischungen werden im Qualifying für eine Runde sehr starke Zeiten erlauben, dafür werden Autos mit Reifen, die über eine Renndistanz gesehen besser sind, im Rennen nach vorne drängeln."
David Coulthard sieht die Sache ähnlich: "Wir müssen uns auf einiges gefasst machen. Besonders im Regen traue ich Michelin sehr viel zu. Ich denke, dass ein Team wie Jaguar heuer durchaus Rennen gewinnen kann, nur weil sie an einem bestimmten Tag den idealen Reifen verwenden."
Die Teams:
Ferrari
Fahrer: Michael Schumacher, Rubens Barrichello
McLaren Mercedes
Fahrer: Mika Hakkinen, David Coulthard
BMW Williams
Fahrer: Ralf Schumacher, Juan Pablo Montoya
Benetton Renault
Fahrer: Jenson Button, Giancarlo Fisichella
BAR Honda
Fahrer: Jacques Villeneuve, Olivier Panis
Jordan Honda
Fahrer: Heinz-Harald Frentzen, Jarno Trulli
Arrows AMT
Fahrer: Jos Verstappen, Enrique Bernoldi
Sauber Petronas
Fahrer: Nick Heidfeld, Kimi Raikkonen
Jaguar Ford
Fahrer: Eddie Irvine, Luciano Burti
European Minardi
Fahrer: Fernando Alonso, Tarso Marques
Prost Grand Prix
Fahrer: Jean Alesi, Gaston Mazzacane
Die Strecken:
Melbourne: GP von Australien, 04. März 2001
Albert Park liegt mitten im Zentrum von Melbourne. Die 1996 eingeweihte Strecke war die ersten beiden Jahre Zielscheibe zahlreicher Umweltproteste.
Strecke: Melbourne, Stadkurs im Park
Streckenlänge: 5,302 km
Distanz:
58 Runden = 307,516 km
1. GP: 1986
Nach einigen Nachjustierungen legte sich aber die Aufregung. Die durchschnittliche Geschwindigkeit liegt bei über 200 km/h - eine der schnellsten GP-Strecken.
Beste Überholmöglichkeit: Kurve 3 (Sports Center Corner)
Sepang: GP von Malaysien, 18. März
Die Bauarbeiten zur neuen Formel 1 Strecke in Sepang begannen vor rund zwei Jahren. Die Einweihung erfolgte im März 99 durch den Premierminister von Malaysia.
Bislang fanden in Malaysia lediglich Motorad GP's statt.
Strecke: Sepang
Streckenlänge: 5,542 km
Distanz:
56 Runden = 310,352 km
1. GP. 1999
Wie bei allen neuen Formel 1 Kursen wurden auch in Sepang die modernsten und schärfsten Sicherheitsvorkehrungen getroffen.
Highlight: Die Haarnadelkurve kurz vor Zieleinlauf verspricht so manch interessantes Manöver.
Sao Paulo: GP von Brasilien, 01. April
"Interlagos", auf deutsch "zwischen den Seen". Wer an einen romantischen Kurs in malerischer Lage denkt, irrt hier gewaltig. Die Formel 1 Boliden sind härtest gefedert, die Strecke verlangt den Fahrern viel ab. Wenn das Streckenmanagement sich nicht bald zu einigen Renovierungsarbeiten entschließt, könnten die Brasilianer den GP verlieren.
Strecke: Interlagos
Streckenlänge: 4,292 km
Distanz:
72 Runden = 309,024 km
1. GP: 1973
Beste Überholmöglichkeit: Kurve 1 (Senna-S). Die Fahrer zielen mit rund 280 km/h auf die Kurve - wer als Letzter bremst, kommt als Erster wieder raus.
Das möglichst späte Bremsen ist eine Spezialität von Alexander Wurz und Jean Alesi. Alesi markierte in Interlagos mit 299,1 km/h den Streckenrekord.
Imola: GP von San Marino, 15. April
Die nach Enzo und dessen Sohn Dino Ferrari benannte Strecke war 1994 Schauplatz zweier tödlicher Unfälle. Beim Training starb der Österreicher Roland Ratzenberger, die brasilianische Formel 1 Legende, der unvergessene Ayrton Senna kam beim Rennen unter bis heute ungeklärten Umständen ums Leben.
Gerhard Berger hatte im ersten Schock sogar seinen Ausstieg aus der Königsklasse des Motorsports erwogen.
Strecke: Imola - Autodromo Enzo und Dino Ferrari
Streckenlänge: 4,892 km
Distanz:
63 Runden = 308,196 km
1. GP: 1980
Nach grundlegenden Umbauarbeiten gilt der Kurs als zwar als mäßig interessant, aber umso sicherer.
Beste Überholmöglichkeit: Tamburello-Schikane. 1994 verunglückte Senna an dieser Stelle tödlich. Der Brasilianer fuhr statt scharf links einfach gerade aus. Heute ist diese Stelle durch eine Bremsschikane gesichert.
Barcelona: GP von Spanien, 29. April
Der Circuit de Catalunya liegt 15 km nördlich von Barcelona,in Montmelo. Die beliebte Strecke wird besonders zu Testzwecken eingesetzt.
Strecke: Circuit de Catalunya / Barcelona
Streckenlänge: 4,727 km
Distanz:
65 Runden = 307,114 km
1. GP: 1951
Die Kombination von langsamen und schnellen Kurven und zusätzlichen Streckenhöhenunterschieden bietet die ideale Voraussetzungen zu Abstimmungsarbeiten.
Highlight: die Zieleingangskurve. Bei 240 km/h wirken 3,8 G (fast die 4-fache Erdanziehungskraft) auf die Piloten, da haben nur die wirklich durchtrainierten eine Chance.
A1-Ring: GP von Österreich, 13. Mai
Der rund 90 km nordöstlich von Graz gelegene A1-Ring feierte 1997 seine glanzvolle Premiere. 10 Jahre fand in der Heimat von Niki Lauda und Gerhard Berger kein GP statt.
Strecke: A1 Ring, Spielberg
Streckenlänge: 4,319 km
Distanz:
71 Runden = 306,649 km
1. GP: 1964
Die schönste Rennstrecke der Welt hat schnelle und langsame Kurven, gleich nach der Startgerade geht's kräftig bergauf.
Zählt zwar nicht zu den schnellsten Pisten, der F1 Zirkus liebt jedoch die typisch österreichische Veranstaltung.
Wo schon gibt's Grid Girls im Dirndl?
Monte Carlo: GP von Monaco, 27. Mai
Der Heim-GP für fast alle Fahrer: zusätzlich High-Life, Luxus und schöne Mädchen. Kein Wunder, daß Fahrer und Zuschauer besonders gerne in den kleinen Inselstaat reisen. Die Piste führt durch das malerische Fürstentum und bieten ein atemraubendes Panorama. Durch die engen Kurven sind Wagen mit engerem Radstand besser dran.
Strecke: Monaco
Streckenlänge: 3,328 km
Distanz:
78 Runden = 259,584 km
1. GP: 1950
Am wichtigsten ist jedoch der Fahrer: PS alleine reichen in Monaco nicht aus, eine Strecke für Könner.
Beste Überholmöglichkeit: Nur für jene mit einem besonders scharfen Auge: Alex Wurz und Michael Schumacher lieferten einander 1997 ein grandioses Match um den besseren Platz. Highlight-Kurve: Casino. Lieblingsplatz der Fotografen, die Fahrer schrammen haarscharf an den Leitplanken vorbei.
Und unser Schumi? Erst wird er von Montoya fast abgeschossen, und dann muß Rubens Barrichello ihm auch noch den eigentlich unangefochtenen zweiten Platz in der letzten Kurve überlassen...
Jetzt ist so etwas wie eine Stallorder eigentlich absolut üblich in der Formel Eins, aber muß das jetzt schon zu solch einem frühen Zeitpunkt sein? Wird das nicht alles ein wenig anrüchig, wenn nicht mehr der bessere Fahrer in besseren Auto vorne ist, sondern derjenige, der von der Teamleitung das Okay bekommt, daß er nach vorne fahren soll?
Gut, hätte McLaren-Mercedes im letzten Jahr eher eine Stallorder ausgegeben, wer weiß, wie die Weltmeisterschaft ausgegangen wäre. Oder hätte vor 2 Jahren Eddie Irvine bis zum letzten Rennen die Chance gehabt, Weltmeister zu werden, wenn Michael Schumacher ihm nicht den Vortritt gelassen hätte, nachdem er aufgrund seines Unfalles in Silverstone so viele Rennen ausgefallen ist? Mit Sicherheit nicht! Aber ich bin der Meinung, daß so früh in der laufenden Saison ein Team sich nicht unbedingt große Freunde macht... So ein Manöver hätte man auch etwas geschickter lösen können, als Barrichello einfach vom Gas gehen zu lassen und Michael Schumacher mühelos vorbeiziehen zu lassen.
Versteht mich bitte nicht falsch: ich hoffe, daß Michael Schumacher seinen WM-Titel verteidigen kann, aber bitteschön mit fairen Methoden, und nicht mit solchen Aktionen wie gestern in Spielberg! Und wenn David Coulthard weiter solch tolle Rennen fährt wie gestern, dann hat auch er es verdient, sich die WM-Krone zu sichern, soviel Sportsgeist sollten auch die Ferraristi walten lassen...
Montreal: GP von Kanada, 10. Juni
Der nach Jacques Villeneuves Vater Gilles benannte Kurs ist als Bremsenkiller bekannt. Hoher Benzinverbrauch.
Strecke: Circuit Gilles-Villeneuve / Montreal
Streckenlänge: 4,421 km
Distanz:
69 Runden = 305,049 km
1. GP: 1967
Nach Begradigung der Schikanen und Ausbau der Kiesbetten gilt der in Montreal auf der Insel "Notre Dame" gelegene Rennkurs jetzt als sicher.
Beste Überholmöglichkeit: die Schikane vor dem Ziel. Die Fahrer reduzieren die Geschwindigkeit in zwei Sekunden von 280 km/h auf 100 km/h und steigen wieder voll aufs Gas.
Nürburgring: GP von Europa, 24. Juni
Mit bald vier aktiven Formel 1 Fahrern ist Deutschland ein großer Markt, der bedient werden will. Unter dem Motto "GP von Europa" wird der zweite deutsche GP auf dem Nürburgring ausgetragen.
Strecke: Nürburgring, Deutschland
Streckenlänge: 4,556 km
Distanz:
67 Runden = 305,252 km
1. GP: 1951
Auch für Mercedes und bald BMW ist es der Heim GP schlechthin. Den Fans bietet die Streckenführung viel mehr Action als Hockenheim.
Highlight: die Castrol-Schikane nach Start und Ziel. Durch dieses Nadelöhr, gleich nach dem Start passen eben nicht mehrere Autos auf einmal, es kommt immer wieder zu Kollisionen.
Was mich nervt, sind Aussagen wie die von Barrichello dat Frenzen als Auslöser des Unfalles diesen auf den Gewissen hat, das Frentzen alle Fahrer hätte umbringen können. Wir reden hier immerhin von Rennsport und nicht von einem gemütlichen im Kreis fahren um die Autos mal zu zeigen. Und es gibt im ganzen Formel 1 - Zirkus keinen einzigen, der nicht schon einmal einen Unfall verursacht hat und wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. Jeder der Piloten weiß um das Risiko, er weiß auch, daß es zu Unfällen bei Überholmanövern kommen kann. Viele von denen entstehen, weil der der überholt werden soll urplötzlich rüberzieht oder mal etwas früher bremst um die Überholung zu verhindern. Wenn man Barricellos Aussage nimmt, müßte eine Regel in Kraft treten, daß gehupt wird wenn man überholen möchte und der vor einem fahrenden dann zur Seite zu fahren hat. Wie toll.
Und das Risiko das die Fahrer eingehen lassen sich diese auch fürstlich bezahlen. Dies wird dann von den Fahren ja auch mit dem Risiko gerechtfertigt. Also beendet diese ganzen Diskussionen und laßt die Leute rennen fahren oder schließt die Formel 1. Kostet zwar wieder ne Menge Arbeitsplätze aber dafür hat dann jeder seinen Seelenfrieden
Magny Cours: GP von Frankreich, 1. Juli
Die an der Loire gelegene Strecke gilt allgemein als langweilig. Keine interessanten Kurven, keine wirkliche Herausforderung, wenig Zuschauer, kein Flair.
Strecke: Magny Cours
Streckenlänge: 4,250 km
Startzeit:
14:00 Uhr
1. GP: 1970
Wer beim Bremsen allerdings zu brutal in die Pedale steigt, muß mit dem Blockieren der Räder und dem Ausbrechen des Fahrzeugs rechnen.
Beste Überholmöglichkeit: die Bremszone vor der Adelaide-Haarnadel.
Silverstone: GP von England, 15. Juli
England: Die Heimat fast aller F1 Teams. Die Strecke befindet sich auf dem ehemaligen Flughafen der Royal Air Force und wurde in den letzten Jahren öfters umgebaut.
Für die Sicherheit wurde der Radius der Stowe-Kurve erweitert und größere Auslaufzonen angelegt.
Strecke: Silverstone
Streckenlänge: 5,140 km
Distanz:
60 Runden = 308,406 km
1. GP: 1950
Silverstone beeindruckt Fahrer und Zuschauer vor allem durch die schnellen Kurven. Highlight: Becketts, eine gigantische Schikane, in der die Fahrer mit über 3,0 g (dreifache Erdanziehungskraft) zur Seite gedrückt werden.
Training in der Kraftkammer zahlt sich eben aus.
Hockenheim: GP von Deutschland, 29. Juli
Die Lieblingsstrecke von Ayrton Senna. Er war einer der wenigen, der die langen Geraden, die durch den Wald führen, wirklich mochte.
Strecke: Hockenheimring
Streckenlänge: 6.823 km
Distanz:
72 Runden = 45 Runden = 307,022 km
1. GP: 1970
Die Piloten treiben ihre Motoren auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zu Höchstleistungen - und langweilen sich wegen der langen Geraden trotzdem.
Die meisten Rennställe konstruieren eigene Hockenheim-Motoren.
Hungaro-Ring: GP von Ungarn, 19. August
Viele, viele Kurven zeichnen den Hungarring, der jedes Jahr von tausenden Österreichern gestürmt wird, aus. An besonders windigen Tagen weht Sand von der Pusta auf die Strecke, die Autos rutschen, es kommt zu vielen spektakulären Drehern.
Strecke: Hungaroring
Streckenlänge: 3,968 km
Distanz:
77 Runden = 305,536 km
1. GP. 1986
Durch flachere Curbs werden die Boliden im Gegensatz zu früher dabei kaum mehr beschädigt.
Eine sehr sichere Strecke mit wenig Überholchancen.
Spa: GP von Belgien, 02. September
Die Strecke in belgischen Ardennen kann getrost als Saisonhöhepunkt bezeichnet werden. Schnelle Kurven, Spitzkehren, Schikanen, lange Geraden, es geht bergauf und -ab.
Die Reifeningenieure zeigen auf dieser Naturstrecke, was sie können. Massive Regenschauer ih. weniger Minuten sind keine Seltenheit.
Strecke: Spa-Franchorchamps
Streckenlänge: 6,968 km
Distanz:
44 Runden = 306,592
1. GP: 1950
1998 kam es zwischen David Coulthard und Michael Schumacher zum Skandalrennen. Schumacher fuhr auf Coulthard auf und beschuldigte ihn nachher, absichtlich gebremst zu haben.
Highlight: Die berühmt, berüchtigte Eau Rouge Kurve wird mit 260 km/h angesteuert. Selbst absolute Profis haben vor ihr Respekt.
Monza: GP von Italien, 16. September
Eine absolute High-Speed-Strecke, die langen Geraden werden ausschließlich durch Schikanen und sehr schnelle Kurven unterbrochen.
Strecke: Monza, Italien
Streckenlänge: 5,770 km
Distanz:
53 Runden = 305,810 km
1. GP: 1950
Der Mythos von Monza ist eng verknüpft mit den Erfolgen von Alfa Romeo, Maserati und Ferrari.
Highlight: Die Curva Parabolica, die letzte Kurve vor Start und Ziel. Sie fängt eng an und öffnet sich danach langsam. Wer Mut hat, steigt schon früh voll auf's Gas.
Indianapolis: GP von USA, 30. September
Die Formel 1 kehrt nach jahrelanger Absenz wieder in die USA zurück.
Strecke: Indianapolis Motor Speedway
Streckenlänge: 2.61-mile (4,195 Kilometer)
Distanz:
73 Runden = 306.235 km
1. GP.: 2000
Die massiven Anti-Nikotin Kampagnen im Hamburger-Land stellen für F1 Boss Bernie Ecclestone offenbar kein Problem dar. Schließlich gilt es, die zerstrittene Champ Car Szene endgültig auszuheben und die bis dato eher schwache Formel 1 als Milliardengeschäft in den USA zu profilieren.
Nach der Karambolage mit Montoya freut sich der Ferrari-Pilot über Rang drei in Malaysia. Einsatz des neuen Wagens steht bevor
Von Ralf Bach
Sepang - So richtig traurig wirkte Michael Schumacher nach seinem dritten Platz in Malaysia nicht. Nach dem unheilvollen Aufeinandertreffen mit Juan Pablo Montoya hatte er schließlich nicht mehr an einen Platz auf dem Podest geglaubt und folgerte: "Manchmal können dritte Plätze wie ein kleiner Sieg sein."
Sogleich ergriff der Weltmeister die Gelegenheit, die Realitäten zurecht zu rücken. Er hätte ja immer davor gewarnt, das Auftaktrennen in Melbourne als Maßstab zu nehmen. Da war sein Ferrari mit ihm als Chauffeur der Konkurrenz kilometerweit davon gefahren. "Mein Auto war diesmal schnell und standfest," sagte Schumacher, "ob ich ohne den Boxenstopp am Anfang, als ich mir einen neuen Frontspoiler holen musste, hätte gewinnen können, kann ich echt nicht sagen. BMW-Williams war bärenstark hier." Somit fiel sein Fazit nach den ersten beiden Saisonrennen durchweg positiv aus: "Mit einem alten Auto führe ich die WM an, war ein Mal Sieger und ein Mal Dritter. Das ist mehr, als ich vor der Saison erwartet habe."
Schumacher wirkte am gesamten Wochenende ziemlich gelöst. Er erzählte ungewohnt locker von seiner unkonventionellen Vorbereitung auf das Rennen. Mit Radfahren und Fußballspielen hatte er sich auf einer Insel in Form gebracht. Er schwärmte von winkenden Kindern am Straßenrand, die wohl noch nie einen Radfahrer in so großer Hitze strampeln gesehen hatten. Der Kerpener konzentrierte sich am Freitag fast nur auf Reifentests, ging das Samstagtraining völlig relaxt an. Das ginge nur mit dem entsprechenden Selbstvertrauen, das man nur habe, wenn man sich schon vorher klar sei, "welche Fahrzeugabstimmung wir im Qualifying und im Rennen benutzen würden".
Die Konkurrenz argwöhnte gar, dass Ferrari einen speziellen Motor mit höheren Drehzahlen und ein paar zusätzlichen Pferdestärken PS verwendet habe, da Schumacher am Samstagmorgen nur 14 Runden fuhr. Bei Ferrari wurde weder bestätigt noch dementiert.
Der vom Boulevard so gern und immer wieder herbeizitierte "Schumacher-Faktor", offenbarte sich im Zeittraining tatsächlich: Da die Höchstgeschwindigkeit zu gering war, wurde ein Teil des Heckflügel an Schumachers Wagen abgebaut. Die Höchstgeschwindigkeit stieg um acht Kilometer, der Wagen war indes schwer zu manövrieren. Ein brillanter Schumacher konnte mit dem auf der Hinterachsen labilen Auto dennoch die Pole Position ergattern, während Teamkollege Rubens Barrichello mit gleichem Heckflügel seine schnelle Runde abbrechen musste.
Ferrari plant nun, das neue Auto bereits beim nächsten Rennen in Brasilien zu bringen. Mitglieder des Sauber-Teams hatten die Tests des F2002 in Mugello beobachtet und festgestellt, dass das flotte Gefährt "mindestens eine Sekunde pro Runde schneller ist als das verbesserte alte Modell". Doch Jean Todt mag lieber nichts überstürzen. "Wir haben einen wichtigen Test in Barcelona diese Woche. Erst wenn wir hundertprozentig sicher sind, alle Probleme im Griff zu haben, werden wir den F2002 einsetzen", kündigte der Ferrari-Rennleiter an.
Schumi ist ein Angestellter im Ferrari-Rennstall (wenn auch DER Angestellte schlechthin) und von daher hat er sich nach den Entscheidungen von oben zu richten - ob es ihm nun gefällt oder nicht. Wenn man im normalen Berufsalltag noch die Chance hat mit seinem Chef zu diskutieren, ob diese Entscheidung nun gut ist oder nicht, so kann man eine Runde vor Rennende nicht mehr viel ausrichten. Wenn er auch noch gebremst hätte, dann hätten sie kurz vor der Ziellinie geparkt und BMW hätte sich gefreut.
Stellt Euch einmal vor, Schumi hätte sich nicht danach gerichtet und BMW holt in den nächsten Rennen kräftig auf. Schumi fällt ein paar Mal aus (ob nun durch Fremdeinwirkung [Startunfälle gab es ja letzte Saison reichlich] oder auch mal durch Qualitätsprobleme) und am Ende gewinnt ein anderer mit 3 Punkten Vorsprung. Was meint Ihr, was dann los ist. Wäre Schumi unter Umständen nicht sogar haftbar?
Rubinio hat zuwenig Punkte um in die Weltmeisterschaft gefährlich einzugreifen (Okay - auf diese Art und Weise werden es auch nicht wesentlich mehr) und in seinem Vertrag ist garantiert ein Passus, dass er, wenn es die Situation erfordert, bremsen muss.
Das dieses Verhalten nicht mehr viel mit Sport zu tun hat, dass ist leider war. Aber Sport ist leider fast nirgends mal eine idealistische Angelegenheit. Bei Olympia spielen politische Einflüsse eine Rolle (oder wieso gibt es hin und wieder ein Boykott eines Staates), beim Fußball z.B. werden überbezahlte Arbeiter hin- und herverkauft ... Die Formel 1 steht da nicht außen vor. Die Technik wird immer teurer und will bezahlt werden - und für Punkte gibt's Kohle.
Eine Strafe wird Ferrari wohl nicht zu befürchten haben (zumindest keine große). Ich denke aber, das der Mythos Ferrari einen kräftigen Kratzer bekommen hat und eventuell werden sie (hoffentlich) in Zukunft ein wenig besser überlegen, ob sie eine Stallorder so unklug durchführen.
Schumi ist ein Angestellter im Ferrari-Rennstall (wenn auch DER Angestellte schlechthin) und von daher hat er sich nach den Entscheidungen von oben zu richten - ob es ihm nun gefällt oder nicht. Wenn man im normalen Berufsalltag noch die Chance hat mit seinem Chef zu diskutieren, ob diese Entscheidung nun gut ist oder nicht, so kann man eine Runde vor Rennende nicht mehr viel ausrichten. Wenn er auch noch gebremst hätte, dann hätten sie kurz vor der Ziellinie geparkt und BMW hätte sich gefreut.
Stellt Euch einmal vor, Schumi hätte sich nicht danach gerichtet und BMW holt in den nächsten Rennen kräftig auf. Schumi fällt ein paar Mal aus (ob nun durch Fremdeinwirkung [Startunfälle gab es ja letzte Saison reichlich] oder auch mal durch Qualitätsprobleme) und am Ende gewinnt ein anderer mit 3 Punkten Vorsprung. Was meint Ihr, was dann los ist. Wäre Schumi unter Umständen nicht sogar haftbar?
Rubinio hat zuwenig Punkte um in die Weltmeisterschaft gefährlich einzugreifen (Okay - auf diese Art und Weise werden es auch nicht wesentlich mehr) und in seinem Vertrag ist garantiert ein Passus, dass er, wenn es die Situation erfordert, bremsen muss.
Das dieses Verhalten nicht mehr viel mit Sport zu tun hat, dass ist leider war. Aber Sport ist leider fast nirgends mal eine idealistische Angelegenheit. Bei Olympia spielen politische Einflüsse eine Rolle (oder wieso gibt es hin und wieder ein Boykott eines Staates), beim Fußball z.B. werden überbezahlte Arbeiter hin- und herverkauft ... Die Formel 1 steht da nicht außen vor. Die Technik wird immer teurer und will bezahlt werden - und für Punkte gibt's Kohle.
Eine Strafe wird Ferrari wohl nicht zu befürchten haben (zumindest keine große). Ich denke aber, das der Mythos Ferrari einen kräftigen Kratzer bekommen hat und eventuell werden sie (hoffentlich) in Zukunft ein wenig besser überlegen, ob sie eine Stallorder so unklug durchführen.
Sobald Schumachers neuer Dienstwagen dann einsatzbereit ist, stehen dem Rest der Branche harte Zeiten bevor. "Wir dürfen nicht vergessen, dass wir unser neues Auto noch einsetzen können", erinnerte Todt, "und das ist mit Sicherheit besser als das alte, obwohl es sich als immer noch konkurrenzfähig erwiesen hat."
Suzuka: GP von Japan, 14. Oktober
Die schnellle,kurvenreiche Strecke ist eine der interessantesten in der Formel 1 - und nicht von ungefähr die Haus- und Teststrecke des japanischen Reifenherstellers Bridgestone.
Strecke: Suzuka
Streckenlänge: 5,864 km
Distanz:
53 Runden = 310,582 km
1. GP: 1987
Die Kurven bergen aber auch Gefahren in sich. Profis auf dieser Strecke: Jean Alesi, Eddie Irvine und Heinz Harald Frentzen.
Highlight: Gleich nach dem Start warten fünf schnelle Kurven auf die Piloten. Fährt man die erste falsch an, summieren sich die Fehler bis zur letzten, das kostet pro Runde massig Zeit. weiterlesen schließen -
GP von Österreich - Zwei Wochen danach...
27.05.2002, 21:32 Uhr von
suppengirl
Alles weg bei YoPi??? Na dann muss eben alles wieder rein! Grüßle, SuppiPro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Ich gebe zu, dass ich mit meinem Bericht zu diesem Thema nicht gerade früh dran bin. Diese Verzögerung war aber nicht ganz unbeabsichtigt, denn ich wollte, bevor ich mich ausführlich dazu äußere, erst einmal sehen, welche Nachwehen die Geschehnisse vom Großen Preis von Österreich vor zwei Wochen auslösen würden.
Was ist passiert?
**************
Für alle, die sich nicht mehr genau erinnern können, eine kurze Zusammenfassung des Rennens, dessen Ende so vielen Menschen sauer aufgestoßen ist.
Nachdem Michael Schumachers Teamkollege bei Ferrari Rubens Barichello schon alle Zeittrainings und schließlich auch das Qualifying klar beherrscht hatte, fuhr er auf dem A1-Ring in Österreich ein überlegenes Rennen und lag zwar nicht überlegen, aber nie gefährdet auf dem ersten Platz vor Michael Schumacher, der ihm offensichtlich an diesem Tag und auf dieser Strecke schlicht unterlegen war. In dieser Reihenfolge gingen die beiden Roten auch in die letzte Runde, schließlich auch in die letzte Kurve. Und da passierte, was wohl passieren musste: Rubens Barichello ging vom Gas und ließ den Titel-Aspiranten vorbei...
Die Reaktionen
*************
Ja, es stimmt schon, was viele Autoren an gleicher Stelle schon angesprochen haben: Jeder wusste irgendwie, dass so etwas passieren würde. Jeder hat irgendwie damit gerechnet. Auch ich. Trotzdem traute ich meinen Augen kaum, als es tatsächlich Realität wurde. Irgendetwas in mir hatte wohl noch immer die Hoffnung, dass nicht einmal Ferrari dazu fähig sein würde. Irgendetwas in mir glaubte noch immer daran, dass es auch in diesem Team so etwas wie Sportlichkeit geben würde. Entsprechend entrüstet war ich.
Und ich war nicht die Einzige. Was auf den Zuschauerrängen direkt nach der Zieldurchfahrt passierte, war ein absolutes Novum: Gellende Pfiffe, eindeutige Gesten auch oder gerade von den ganz in Rot gekleideten Fans.
Als Herr Schumacher aus seinem Auto stieg und diese Reaktionen auf ihn niederprasselten wurde ihm wohl schlagartig klar, was diese Aktion ausgelöst hatte. Was nun folgte, fand ich gelinde gesagt peinlich. Seine unbeholfenen Versuche, seine ungeschickten Gesten waren einfach lächerlich. Rubens bei der Siegerehrung aufs oberste Treppchen steigen zu lassen (zur deutschen Nationalhymne), ihm den Siegerpokal zu überreichen, ihm zu applaudieren... und das ganze mit dem Gesichtsausdruck eines begossenen Pudels... Irgendwie tat mir der Gute in diesem Moment fast mehr leid als Rubens Barichello. Aber eben nur fast.
Auch die Reaktionen aus Formel 1-Kreisen waren eindeutig. Gerhard Berger sprach sichtlich erbost von einem „Kasperl-Theater“. Renault-Teamchef Flavio Briatore lästerte unverholen über die Arroganz von Ferrari ab.
Das, was man im Nachhinein aus dem Hause Ferrari zu hören bekam, bestätigte die Aussagen von Herrn Briatore vollkommen. Keine Spur nämlich von Entschuldigung, nein, statt dessen stures Beharren und die Ankündigung, dass man es bei den nächsten Rennen wieder genau so machen würde. Der Gipfel war die Aussage von Ferrari-Rennleiter Jean Todt, der ob der Reaktionen die Welt darüber aufklärte, dass die Zuschauer vollkommen egal seien. Schließlich zählten nur Siege, Titel und Sponsoren. Da sollte man Herrn Todt doch einmal Nachhilfe darin geben, wie er zu Sponsorengeldern kommt...
Ebenfalls peinlich war es, dass Herr Schumacher und Herr Todt sich danach extrem widersprachen, was den Zeitpunkt der Order betrifft. Schumacher wollte erst in der letzten Runde erfahren haben, dass Barrichello ihn vorbei lassen soll. Jean Todt und Ross Brawn aber gaben an, dass schon einige Runden vor Schluss abgesprochen wurde, wie das Rennen enden sollte. Also irgendwer lügt hier. Und egal wer es ist, es spricht nicht für die Ehrlichkeit des Teams.
Ein Witz übrigens die Rechtfertigungen von Ferrari. Man habe oft genug – 1997, 1998, 1999 – die WM im letzten Rennen verloren und wolle deshalb kein Risiko eingehen, dass es wieder passieren könnte wegen verschenkter Punkte den Titel knapp zu verlieren. Und jetzt kommt Suppis kleiner Nachhilfekurs in der Geschichte der Formel 1 (und es wundert mich immer wieder, dass darauf noch niemand vor mir zu sprechen kam!).
1997 und 1998 verlor Ferrari die WM nicht wegen fehlender Stallorder. Nein, man verlor sie TROTZDEM! Seit Michael Schumacher bei Ferrari fährt, wird alles dafür getan, dass er derjenige ist, der zum Schluss ganz oben steht. Seine Team-Kollegen – ob nun Eddie Irvine oder Rubens Barichello – waren von Anfang an sein Geleitschutz. Niemals durfte einer der beiden vor ihm ins Ziel kommen. Tatsache ist, dass in diesen beiden Jahren ein anderer Fahrer auf einem anderen Auto am Ende einfach mehr Punkte hatte, weil er eben öfter besser platziert war als Schumacher (und das ist doch eigentlich der Sinn der Sache, oder? Zum Schluss ist derjenige Weltmeister, der in Kombination mit seinem Auto am besten war.).
Und 1999, meine Lieben, hat Ferrari die WM tatsächlich gerade WEGEN der frühen Stallorder verloren. Wir erinnern uns: In einem sehr frühen Rennen (GP von Frankreich) hatte Michael Schumacher große Probleme mit seinem Auto. Eddie Irvine, der einen Platz vor ihm lag und deutlich schneller konnte als der Deutsche, musste ihn trotzdem passieren lassen. Das ging damals ein wenig unter, da es nicht um einen Sieg ging. Vielleicht kann sich deshalb keiner daran erinnern. Jedenfalls hatte Michael Schumacher kurze Zeit darauf seinen schweren Unfall und musste einige Rennen pausieren. Seine Chancen auf den Titel war damit dahin und plötzlich war es Eddie Irvine, der die Hoffnungen der Roten trug. Er machte seinen Job nicht schlecht. Und am Ende war es genau dieser eine Punkt, den er in Frankreich Michael Schumacher überlassen musste, der ihm zum Titel fehlte. Tja, Ferrari, das war ein klassischer Fall von Trick 17 mit Selbstüberlistung. Komisch nur, dass sich gerade bei Ferrari keiner daran zu erinnern scheint.
Und jetzt?
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Luca di Montezemolo, der Chef des Ferrari-Teams, hat mittlerweile – nachdem wohl doch klar wurde, dass der Imageverlust des Teams sich länger halten würde als nur ein paar Tage – erklärt, dass so etwas wie in Österreich nicht mehr vorkommen würde. Zwar würde es bei Ferrari zwar sicherlich wieder Stallorder geben, jedoch nicht mehr in einer derart unverschämten Form. Tja, das ist es ja, was mich eigentlich so verwundert hat: Dass Ferrari keinen heimlicheren Weg gefunden hat und derart offensichtlich und arrogant gehandelt hat. In Zukunft werden wohl Barrichellos Boxenstopps einfach wieder ein wenig länger dauern, wenn eine derartige Situation entsteht.
Ich bin ein wenig überrascht, dass das Thema noch nicht ganz vergessen ist. Schließlich haben sich Ferrari und vor allem Herr Schumacher schon einige Male etwas geleistet, was Stürme des Entsetzens auslöste, die jedoch innerhalb kürzester Zeit wieder dem grenzenlosen Schumi-Enthusiasmus gewichen waren. Ich möchte nur an Jerez 1997 erinnern... Trotzdem glaube ich, dass spätestens in vier Wochen – wenn auch die von der FIA angesetzte Anhörung vorüber ist – die Tifosi und die deutschen Schumi-Fanatiker ihr Team und ihren Fahrer wieder auf den Sockel gesetzt haben, auf dem beide schon seit Jahren stehen, und der zwar hin und wieder ein paar Knackse bekommt, die sich aber auch immer wieder wie von selbst wieder vermörteln...
Ach ja, diese Anhörung am 26. Juni ist meines Erachtens ohnehin nur die Reaktion der FIA auf den Sturm der Entrüstung bei Medien und Fans. Was sollen sie schon machen? Ferrari hat nichts gemacht, was nicht dem Reglement entspricht. Einzig, dass auf dem Podium nicht die Reihenfolge der Zieldurchfahrt eingehalten wurde, ist regelwidrig. Wenn dafür nun irgendwelche Strafen ausgesprochen werden, dann fände ich das eher lächerlich. Und selbst wenn die FIA als Konsequenz die Stallorder erneut verbieten würde, dann hätte das kaum eine Wirkung, denn schließlich gibt es wie bereits erwähnt auch unauffälligere und nicht nachweisbare Möglichkeiten für ein Team den Rennausgang zu manipulieren. Wer soll es schon überprüfen?
Meine Meinung
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Ich mochte Herrn Schumacher noch nie (das wissen viele hier) und Ferrari hat sich mit ihm, Jean Todt und Ross Brawn zu genau dem entwickelt, als was Briatore und Berger das Team bezeichnet haben: ein arroganter Kasperlhaufen. Leider gibt der Erfolg ihnen Recht. Ich hoffe trotzdem, dass dieses Beispiel nicht Schule macht, und dass bei anderen Teams der Sport und die Zuschauer wenigstens noch ein bisschen zählen. Ich bin da aber guten Mutes, denn Frank Williams beispielsweise würde sich eher die Zunge abbeißen als Stallregie zu erteilen (und das hat das Team schon mehr als einen Titel gekostet, wie zum Beispiel 1986).
Die FIA ist machtlos, die anderen Teams ebenfalls. Die Einzigen, die die Macht hätten Ähnliches in Zukunft zu verhindern, sind die Zuschauer. Aber das Gedächtnis des Schumacher- und Ferrari-Fans ist leider sehr anfällig. Und deshalb fürchte ich, dass sich nichts ändern wird. Höchstens die Art und Weise.
Ich weiß, dass die Formel 1 in erster Linie ein Millionen-Geschäft ist. Aber das war sie schon immer. Trotzdem konnte man 50 Jahre nichts erleben, was ähnlich dreist oder arrogant war. Der Sport war immer wichtiger. Wenn das nun endgültig nicht mehr so ist, dann werde ich der Formel 1 nach fast 20 Jahren wohl den Rücken kehren. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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airblade, 27.05.2002, 22:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Die FIA wird schon etwas unternehmen. Geschadet hats der Formel 1 aber trotzdem
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Olli201, 27.05.2002, 21:53 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Du hast meine volle Zustimmung. Die FIA, für die Sport ein Fremdwort ist, wird Herren Schumacher aber genau so viele Punkte abziehen, daß die WM wieder spannend wird. Regeln haben bei der FIA noch nie eine Rolle gespielt.
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Fascio, 27.05.2002, 21:46 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Heisst ja nicht umsonst Formel-1-Zirkus - für mich ist das alles Blödsinn.
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Ferrari Skandal: Wertloser WM-Titel in Sicht
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Sicherlich haben die meisten Yopi-User von dem Ferrari-Skandal (so titeln die Zeitungen) beim Grand Prix von Österreich gehört.
Wenige Meter vor der Zielgeraden bremst Barrichello drastisch ab und lässt Schumacher vorbeifahren. Bilder, die überall für Empörung und Unverständnis sorg(t)en. Buhrufe und Pfiffe auf den Tribünen, Sprachlosigkeit, aber auch massig Negativschlagzeilen waren das Resultat einer Stallorder, die zwar in der Formel nicht neu oder ungewöhnlich, meiner Meinung nach aber in solch einer extremen Form und mitten in der Saison vollkommen unnötig ist.
Hat Michael Schumacher es tatsächlich nötig, durch solche Methoden den dritten WM-Titel zu erlangen??? Und wenn ja finde ich es mehr als fraglich, ob man auf einen geschenkten Titel stolz sein kann. Ich finde, ein derartiger Titel ist nichts wert.
Das Argument, man müsse trotz der Tatsache, dass noch genügend Rennen zu fahren sind, jetzt schon alle möglichen Punkte sammeln, damit man sich hinterher nicht ärgern braucht wenn es schlechter läuft ist - wie ich finde - das Absurdeste überhaupt! Wenn es hinterher schlechter läuft ist man eben nicht gut genug für den WM-Titel!!! Dann kann man sich höchstens hinterher Gedanken machen „Hätte mir mein Teamkollege damals nicht geholfen wär ich jetzt vielleicht nicht Weltmeister!“
Es gibt halt zwei Fahrer in einem Formel1-Team, und nicht nur einen, dem alles zu Füßen gelegt werden muß! Barrichello war überragend an diesem Wochenende, und ich denke nicht, dass es seiner Motivation besonders förderlich ist, wenn er andauernd zurückstecken muß!
Fest steht jedenfalls, dass sich Ferrari an diesem Rennwochenende nicht sonderlich beliebt gemacht hat. Schumacher hat auch nicht gerade Stärke bewiesen, denn er hatte ganze 8 Runden Zeit um zu überlegen ob er den Befehl aus der Box annimmt oder nicht. Demnach war es keine Spontanentscheidung! Und mal im Ernst: Was wäre Schumacher schon passiert hätte er die Anweisung ignoriert? Ein Rauswurf vielleicht?? Daß ich nicht lache!
Daß Barrichello „gehorcht“ hat ist ja noch nachzuvollziehen. Aber wenn er ohne Protest zurücksteckt (selbst nach kurzem Zögern) bedeutet das es liegt ihm nicht genügend daran, Rennen zu gewinnen. Und warum ist er dann Rennfahrer??? Bei den Rennen geht es schließlich ums Gewinnen. In gewisser Weise kann ich daher schon nachvollziehen, dass auch Ferrari gewinnen will – die Konstrukteursweltmeisterschaft nämlich. Aber mit solchen Anweisungen stellt sich das Team eher ein Armutszeugnis aus!
Ich finde es mehr als gerecht, dass die Ferrari-Chefs sich vor der FIA verantworten müssen. Es wird sich zeigen ob man das Top-Team (wenn überhaupt, daran zweifle ich nämlich noch) angemessen bestraft.
Immerhin hat Schumi Einsicht bewiesen und Barrichello den ersten Platz auf dem Podest sowie den Siegerpokal überlassen. Da kann ich nun wiederum nicht recht verstehen, warum diese Geste in den Medien so zerfetzt wird.
Super fände ich es, wenn noch mehr Berichte zum Thema veröffentlicht würden, auch wenn eingefleischte Ferrari-Fans mich wahrscheinlich jetzt am liebsten in der Luft zerreißen würden... *gg* weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 12.08.2003, 23:29 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Na ja, diese Aktion von Jean Todt, war sicher nicht seine beste, aber er hat ja daraus gelernt. Aber die Stallorder gibt es schon ewig und wird es auch immer geben. Schließlich geht da um eine Menge Geld. Sie hätten es nur geschickter machen k&o
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A1-Ring: Rennbericht und das Nachspiel
19.05.2002, 21:19 Uhr von
AFKATRAV
Ich bin 17 Jahre alt und finde YOPI echt klasse. Ich höre gern Musik und spiele Computer!!!!! Ic...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Als man den Anfang des Rennens am A1-Ring gesehen hat, dachte man, dass es wieder mal eine klare und leider auch langweilige Sache für die zurzeit glänzend auftrumpfenden Ferraris werden würde. Am Start war das einzig verwunderliche, dass Schumi an seinem Bruder Ralf vorbeizog (dies lag auch an den entscheidenden Kilos durch weniger Sprit) und noch vor der ersten Kurve hinter Teamkollege Barrichello war. Vonda an wurde es wieder sehr einseitig. Die Ferrari fuhren alle in Grund und Boden. Die Konkurrenz kam nur durch die Safety-Car-Phase heran. Nach dieser drohten die Ferraris wieder davonzuziehen und man hatte schon Lust den Fernseher auszuschalten. Doch dann kam in der 28. Runde der Crash von Nick Heidfeld, der sich vor der Kurve drehte und nur Millimeter vorbei an Montoya mit dem Heck in Sato raste. Zum Glück blieben beide bis auf kleine Wehwehchen unverletzt. Danach nahm wieder alles seinen gewohnten Lauf und Ferrari fuhr dem Doppelsieg entgegen. Man dachte schon in der letzten Runde, dass es keine Teamorder gäbe und Barrichello das Rennen gewinnen würde. Aber denkste! 200 Meter vor der Ziellinie ging Barrichello aufgrund einer Anordnung aus der Boxengasse vom Gas und Schumi fuhr widerwillig vorbei. Dies gefiel den Fans aber gar nicht. Sie wollten den waren Sieger ganz oben auf dem Treppchen haben und starteten ein wilder Pfeifkonzert. Schumi selbst war das Ganze sehr peinlich, was man ihm auch ansah. Er ließ bei der Siegerehrung seinen Teamkollegen ganz oben auf das Treppchen und gab ihm seinen Pokal, was die Fans wieder etwas beruhigte. Nach dem Rennen begründeten die Ferrari-Leute die Teamorder mit dem Ausnutzen von Chancen auf die WM und das man ja nichts unrechtes getan habe, wenngleich es auch sehr auffällig war. Das sieht der FIA-Weltverband aber anders und ruft nun die Piloten vor den Weltrat. Die sollen dann zu den Vorfällen Stellung nehmen. Dabei erwartet der Rat Informationen über die letzte Runde und das Verhalten auf dem Podium. Zudem schlug Michael Schumacher am Tag danach Verständnislosigkeit und Empörung entgegen. Dies kann ich allerdings nicht verstehen. Sollte Schumi etwa vor der Ziellinie stehen bleiben und warten bis Barrichello drüberfährt? Die wahren Schuldigen sind doch Leute wie Ross Brawn, der sogar bei dieser drückenden Überlegenheit und 14 Punkten Vorsprung in der Fahrerwertung die Teamorder durchzieht und Barrichello seinen zweiten GP-Sieg versaut. Deshalb ist es auch unverständlich, dass sich die Fahrer vor dem Weltrat äußern sollen. Dieser kann Ferrari allerdings nichts wirklich Schlimmes vorwerfen, da es keine Regelung gibt, die gegen das Vorlassen des Teamkollegens spricht. Vielmehr sollte man bei solch auffälligen Manövern eine neue Regelung treffen, bei der man dann von Fall zu Fall entscheidet, ob es wirklich eine Strafe geben sollte. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Archmage, 19.05.2002, 21:23 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
zwar ein schöner Bericht, aber zu wenig gegliedert und keine Absätze, daher liest sich der Text sehr schwer... sonst N bis SN
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Der Tod fährt mit
24.04.2002, 17:19 Uhr von
Oliver-
bin auch bei ciao und preisvergleich unterwegs...Gegenlesen ist Ehrensache :-)Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Es ist schon phänomenal was für einenen Boom die Formel 1 seit einigen Jahren in Deutschland erfährt. Trotz des ganzen Licht und Schattens denn wir immer in den vergangen Jahren hatten, sei es die phantastischen Triumphe eines Senna...und auf der anderen Seite immer wieder diese Bilder von dem tödlichen Unglück des wohl damals besten Rennfahrers, der wohl zu den besten Fahrern aller Zeiten gehörte!
Auch ich bin ein echter Formel 1 Fan der wohl so gut wie kein rennen ausfallen lässt, egal ob es in der Nacht kommt oder ob ich mal gerade auf einem Seminar oder im Urlaub bin...es muss einfach sein. Und durch unseren erfolgreichen deutschen Fahrer in der Formel 1 wird beinahe die ganze Nation alle zwei wochen wieder vonm rennfieber angesteckt. positiv finde ich das Kommentatorenteam von RTL, ob die Heiko Wasser, Florian König oder der berühmte Niki Lauda ist, alle tun das beste uns den Rennsport so hautnah wie möglich rüberzubrigen. Und besonders es nicht alles nicht nur einfach Dummgequatsche, sondern hier lässt man richtige Experten ran die auch mit dem Motorsport gross geworden sind.
Trotzdem stockt mir oft bei einem Unfall der Atem, ob das der von Häkkinnen vor einigen Jahren war oder der in der vorletzten Saison von Michael Schumacher. Denn ich war leider Gottes auch bei meinem einzigen Formel 1 Rennen das ich live erlebt habe, nicht berade begeistert, denn an diesem Wochenende veruglückten leider Gottes Roland Ratzenberger und Ayerton Senna auf tragische Weise...aber in jedem Formel 1 Fan und auch in mir lebt ihr Auftrag weiter...die Massen vom Motorsport zu begeistern....und wenn man sieht wie gut das die Schuhmacher-Brüder momentan hier machen! Einfach toll weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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suppengirl, 24.04.2002, 17:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hmmmm, also ehrlich gesagt finde ich deinen Bericht ein wenig aussagelos. Ein paar lose Infos aneinandergereiht, ohne Bezug. Ich bin selbst F1-Experte und erwarte wohl deshalb ein bisschen mehr. Außerdem haben sich für die Kürze des Bericht
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sexybitchgirl, 24.04.2002, 17:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Bin absoluter F1 Fan. Schaue seit 1990 jedes Rennen. Kenne mich daher sehr gut damit aus, auch deren Technik etc. Sexy Grüße sendet dir Samantha!
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Formel 1
21.04.2002, 17:07 Uhr von
LinkinPark
Mein Hobbies sind Fussball spielen,Handball spielen und alles was mit sport zu tun hat.Ich wohne ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Also ich find Formel 1 cool!
Es ist ganz einfach ein super Sport
Ich stehe bei manchen Rennen um 3:00 Uhr auf und gucke es!(zum Beispiel in Malaysia)
Hier sind die Teams mit den mit den Fahrern:
1. Ferrari: in Maranello gebaut
Fahrer: Michael Schumacher 4 mal Weltmeister
Rubens Barichello
Testfahrer: Luca Badoer, Luciano Burti
Präsident: Luca Montezemolo
Teamchef: Jean Todt
Technischer Direktor: Ross Brawn
Auto: Ferrari F2002
2.McLaren-Mecedes
Fahrer: David Coulthard
Kimi Räikkönen
Testfaher: Alex Wurz
Teamchef: Ron Dennis
3.Williams-BMW
Fahrer :Ralf Schumacher
Juan-Pablo Montoya
4.Sauber-Petronas
Fahrer: Filipe Massa
Nick Heidfeld
5.BAR-Honda
Fahrer: Jaques Villeneuve
Oliver Panis
6.Jordan-Honda
Fahrer : Takuma Sato
Graciano Fisicella
7.Beneton:
Faher:Jarno Trulli
Jenson Button
8. Jaguar
Fahrer:Pedro de la Rosa
Eddie Irvine
9.Arrows
Fahrer: Enrique Bernoldi
Jos Verstappen
10.Minardi
Fahrer: Alex Joong
Mark Webber
11.Toyota
Fahrer: Mika Salo
Allen Mc Nish
Sorry das ich nicht mehr über die anderen Teams geschrieben habe aber ich weiß nichts über sie.
WM Stand:
Faher:
1 M.Schmacher 34p
2.R.Schumacher 20p
3.J.P.Montoya 17p
4.Janson Button 8p
5.Rubens Barrichello 6p
Konstrukteure:
Ferarri 40p
Williams 37p
McLaren 9p
Benneton 8p
Sauber 3p
Ich war schon bei der Formel 1 und es war sehr sehr laut! Also wer demnächst zur Formel 1 fährt sollte sich Ohrstöppsel mitbringen. Ich war beim Grand Prix von San Marino. Es war dort ein riesen Getränge um an die Plätze zu kommen! Da ich kein Italienisch konnte wusste ich kaum die Positionen der Fahrer! Man muss ganz früh aufstehen um rechtzeitig zu Grand Prix zu kommen. Denn wenn mann zu spät losfährt sind die besten Stehplätze weg.Ich fand es sehr cool aber noch einmal hinfahren würde ich nicht denn es macht mehr Spaß von zu Hause aus zu gucken. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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DrDuke, 18.05.2002, 16:02 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Toll du hast die Teams aufgelistet und nur bei Ferrari alles hingeschrieben und den rest sehr unvollständig. Nichtmal alle aktiven Weltmeister genannt etc
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cwagner, 14.05.2002, 18:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
bischen wenig eigene Meinung... Grüße cwagner
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PrinceofLies, 23.04.2002, 14:21 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
was ich vermisse ist eine Einschätzung der Rennserie (wie sind die Rennen im Vergleich zu anderen Serien),der Fahrer (gibt es noch echte Persönlichkeiten,wenn ja welche und warum) sowie eine Einschätzung der Teams und ihre Erfolgschancen,wen
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~*~ Millionengeschäft Formel 1 ~*~
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Mitglieder!
Heute morgen um 8.00 Uhr war ja mal wieder Formel eins in Malaysia, nun ein Bericht von mir über die Formel eins im allgemeinen!
Struktur
1. Die Formel 1, was ist das überhaupt?
2. gute Fahrer
3. gute Teams
4. Kosten
5. Gefahren
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Die F1, was ist das überhaupt?!?
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Es gibt viele Klassen des Rennsports auf dieser Welt! Die Formel eins ist die höchste Klasse! Viele nennen sie auch ehrfurchtsvoll die Königsklasse! Diese Namen sind nicht ohne Grund so gewählt, denn die Autos fahren auf schnellen Strecken mit langen Geraden zum Teil über 350km/h! (Rekord: David Coulthard, McLaren – Mercedes, 356,8km/h auf dem Hockenheimring in Deutschland) Aber warum fahren diese Autos so schnell, besser gesagt, warum können diese Autos so schnell fahren?!? Dazu gehören natürlich sehr viele Komponenten! Zum einen wäre da der Motor, der bei Spitzenteams eine Leistung von über 800PS vollbringt, zum Vergleich, der Corsa meiner Mutter hat 75PS! Aber natürlich gehört dazu auch die Bauweise des sehr tief liegenden Autos, mit Front und Heckflügel, sowie freiliegenden Rädern! Aber ich denke, jeder hat schon mal ein F1 Auto gesehen, so dass ich darüber nicht mehr sagen muss, für mehr Informationen schaut unter www.rtl.de oder www.formel-eins.de nach! Formel eins ist High Tech pur! Ein Formel eins Wagen hat auf der Nase 3 Antennen, mit denen der Fahrer Kontakt zu seiner Box aufnehmen kann, aber die Antennen senden auch sämtliche Telemetriedaten, die das Auto während der Fahrt produziert an die Box! Alles kann von der Boc aus ausgewertet werden! Mit Hilfe dieser Daten kann auf die Runde genau berechnet werden, wie lange ein Auto noch mit vorhandenem Sprit fahren kann und wann es an die Box muss! Beeindruckend!
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gute Fahrer
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Natürlich gehört zum erfolgreich sein ausser einem guten Fahrer auch ein gutes Team, aber dazu später!
Michael Schumacher:
Er ist der amtierende Weltmeister, der auch in dieser Saison in zwei Rennen schon einen Sieg und einen dritten Platz verbuchen konnte! Viermal wurde er schon Weltmeister! Er wird ausgezeichnet durch seinen unglaublichen Willen, immer perfekte Dinge noch mehr zu perfektionieren! Wenn sein Ferrari hält wird er ganz sicher auch wieder Weltmeister!
Rubens Barrichello:
Der Brasilianer stand immer im Schatten von dem Deutschen Schumacher, und wird es wohl auch immer bleiben! Trotz immer wieder grosser Ankündigungen vor der Saison kann er einfach nicht mit dem überragenden Teamkollegen mithalten!
Juan Pablo Montoya:
Der junge Kolumbianer verfügt über sehr viel Potenzial! Allerdings ist er auch sehr emotional und aufbrausend, was ihm schon einige gute Platzierungen gekostet hat!
Ralf Schumacher:
Ralf ist der „kleine“ Bruder von Michael! Sein grosses Ziel ist es, auch irgendwann einmal Weltmeister zu werden! Kleinen Bruder kann man ihn aber nicht mehr nennen, da er immer öfters aus dem Schatten des grossen Michaels heraustritt, wie zum Beispiel heute, als es gewann!
David Coulthard:
Der Schotte wollte schon immer Weltmeister werden, geworden ist er aber bis heute gar nichts! Entweder sein Auto muckt oder er macht selber Fehler! Meine Meinung ist, dass er lieber aufhören sollte, grosse Töne zu spucken und stattdessen lieber abwarten sollte wie sein Auto ist und dann die Worte den Taten folgen lässt!
Darüberhinaus gibt es in der Formel eins noch Nick Heidfeld, ein grosses Talent mit viel Potenzial und Heinz Harald Frentzen, der aber in einem schlechten Auto sitzt und leider nicht viel auf die Reihe bringt!
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Teams
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Ferrari:
Zur Zeit sind die Autos von Ferrari die besten! Ein sehr gutes Auto und der beste Fahrer sprechen für sich!
BMW:
Der beste Motor und das wohl beste Fahrerduo sprechen für sich! Die kommenden Weltmeister!
McLaren Mercedes:
Früher hui, heute pfui! Das beste Team, bis vor einigen Jahren! Heute nur noch Mittelmass, obwohl sie selber sagen, dass sie Meisterschaftsambitionen haben!
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Kosten
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Die Formel 1 ist ein sehr kostspieliger Zeitvertreib! Hier ein Beispiel, wie viel ein Auto so kostet:
Gesamt: 838000€ für ein Auto!
Motor: 200000€
Getriebe: 130000€
Übersetzung: 100000€
Monocoque: 100000€
Telemetrie: 125000€
Dazu kommen noch Kabel, Pedale, Sitz, Lenkrad, Auspuffanlage,.................
Einkommen der Teams, Beispiel:
Ferarri, sehr gutes Team: 173580000€
Minardi, sehr schlechtes Team: 24790000€!
Hier sieht man sehr gut, wie schwer es schlechte Teams haben, sich zuentwickeln, da schon allein ein Auto sehr teuer ist! Ohne Sponsor läuft da gar nix!
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Gefahren
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Natürlich gibt es in der Formel eins auch einige Gefahren, denn was passiert wenn einem Fahrer bei 350km/h mal ein Reifen platzt!?? Aber in diesem Punkt ist die Formel 1 bis heute sehr sicher geworden! Das Cockpit besteht aus Karbon, welches fünfmal leichter ist als Stahl, aber doppelt so hart! Hier passiert auch bei einem harten Aufprall nicht sehr viel! Gottseidank!
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Meine Meinung
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Immer spannend, immer gut! Die Formel eins ist für mich einfach unverzichtbar! Selbst für das Renne in Australien bin ich vor zwei Wochen um 3.00 Uhr morgens aufgestanden!
Über Kommentare würde ich mich wie immer freuen! weiterlesen schließen -
Die Formel-1 startet in eine neue Runde
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Sonntagmorgen, vier Uhr früh in Deutschland: Die ganz treuen Formel-1-Fans werden sich den Wecker gestellt haben, zum Auftakt der Grand-Prix-Saison in Melbourne. Vier Deutsche und zwei starke Motoren von BMW und Mercedes mischen bei der Fahrer- und Konstrukteurs-Weltmeisterschaft mit.
Hier noch einige Infos:
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Die Teams der Deutschen Fahrer
Ferrari/Michael Schumacher:
Michael Schumachers Leben ist ein Traum – sportlich wie privat: Traumfrau, Traumhaus, Traumkonstellation, WM-Traum Kein Wunder, dass der 33 Jahre alte Rheinländer mit sich und der Welt rundum zufrieden ist. Als Tüpfelchen auf dem "i" scheint dem Dauer-Glücklichen nur noch die Verwirklichung eines Traumes zu fehlen: Schumacher will in dieser Saison als erster Pilot mit Ferrari den WM-Hattrick schaffen, damit gleichzeitig Juan Manuel Fangios Fabelrekord von fünf Weltmeistertiteln einstellen und seinem Namen auch noch auf der letzten Seite der Formel-1-Geschichtsbücher verewigen. Der viermalige Champion hatte im vorigen Jahr die Bestmarke für die meisten Siege (53) und die meisten Punkte aller Zeiten (801) aufgestellt. Dass der Weg zur Fahrerkrone wieder nur über Schumacher führt, darin ist sich auch die Konkurrenz einig. Die hält den Ferrari-Star sogar dann noch für den Favoriten, wenn er wie in Melbourne mit einem Gebrauchtwagen, dem F2001, antritt. Schumacher bereitet der Einsatz von dem Vorjahrsmodell anstelle des schnellen aber nicht ganz ausgereiften F2002 keine schlaflose Nächte.
Dennoch rechnet Schumacher nicht unbedingt damit, wie in den beiden vergangenen Jahren mit einem Sieg im Albert Park in Melbourne, den Grundstein für den WM-Titel zu legen.
BMW-Williams/Ralf Schumacher:
Ralf Schumacher darf mal wieder mit seinem Bruder Michael um Siege kämpfen. "Schumi II" hatte in der letzten Saison den Weltmeister in Montreal geschlagen und mit seinem Bruder den ersten Doppelsieg eines Bruderpaares in der Formel-1-Geschichte geschafft, jetzt hat er auch die Ziele für diese Saison höher gesteckt und will mehr Siege holen. An den WM-Titel will er aber nicht denken.
Das Verhältnis zu seinem kolumbianischen Teamkollegen Juan Montoya sei besser als häufig geschildert. Sie sind keine Feinde, gehen sich nur privat aus dem Weg.
Dass BMW-Williams auf zwei Spitzenfahrer setzt, sieht Schumacher auch eher als Vorteil.
Nach anfänglichen Problemen bei den Testfahrten ist inzwischen auch der neue Williams-BMW deutlich besser geworden. Das Auto hat eine bessere Aerodynamik und ist auf langsamen Strecken besser.
Arrows-Cosworth/Heinz Harald Frentzen:
Er steht vor einer ungewissen Zukunft in der Formel 1: Der Neustart mit dem Hinterbänklerteam Arrows ist für Heinz Harald Frentzen die letzte Chance und kann für den 34 Jahre alten Mönchengladbacher im schlimmsten Fall sein Karriereende in der Königsklasse bedeuten.
Als letzter Pilot konnte sich Frentzen nach der Prost-Pleite nur noch das Arrows-Cockpit sichern. Als letztes Team stellten die Briten jetzt gerade mal zwei Tage vor dem ersten Training zum Großen Preis von Australien ihr Auto vor.
Sauber-Petronas/Nick Heidfeld:
Im Rampenlicht zu stehen, ist Nick Heidfeld ein Graus. Aber wenn er in dieser Saison seinen Höhenflug fortsetzen kann, wird sich das Interesse noch stärker auf ihn konzentrieren. Dabei fährt der eher schüchterne Rheinländer in der Formel 1, weil es im Spaß macht und nicht um in der Öffentlichkeit gut dazustehen.
Allerdings war dem erfolgsverwöhnten Nachwuchstalent nach seinem Sprung in die Königsklasse der Spaß schon gründlich vergangen. Sein Premierenjahr 2000 beim Prost-Team war von Pleiten, Pech und Pannen geprägt. Nach seinem Wechsel zu Sauber blühte der 24-jährige eher richtig auf und machte seinem „Quick Nick“ alle Ehre.
Punktgleich mit Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve belegte er in der Fahrer-WM hinter dem Sextett der drei Top-Teams den achten Rang.
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Der große Gegner
McLaren-Mercedes:
Mit einem neuen Fahrer, einem neuen Motor, einem neuen Auto und einem neuen Reifenpartner wollen die Silberpfeile von McLaren-Mercedes im Jahr eins nach Mika Häkkinen zurück zu den alten Erfolgen.
Nachdem die Silbernen, die 1998 und 1999 den Weltmeister stellten, im vorigen Jahr zum zweiten Mal in Folge gegen Michael Schumacher und Ferrari den Kürzeren gezogen hatten, setzte man in Stuttgart und im McLaren-Hauptquartier im englischen Woking auf einen gründliche Renovierung.
Der Finne Kimi Räikkönen (22) ersetzt seine Formel-1-müden Landsmann Häkkinen, Mercedes spendierte ein neues Kraftwerk und veränderte dabei den Zylinderwinkel von 72 auf 90 Grad, Chef-Techniker Adrian Newey zeichnete ein Auto mit ungewöhnlichen Details, McLaren-Chef Ron Dennis ordnete den Reifenwechsel von Bridgestone zu Michelin an. Norbert Haug stellte Kimi Räikkönen als Talent heraus und das nötige gute Material war ja jetzt gegeben, aber auch der Schotte David Coulthard nach dem WM-Titel greifen.
Dennoch geht das Team McLaren-Mercedes bescheiden in die neue Saison.
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Neue Saison- neue Regeln:
Das technische Reglement in der Formel 1 hat sich nicht dramatisch verändert. Wer ins Detail geht, der erkennt aber schnell: Nahezu alle Änderungen für 2002 – vom Rückspiegel bis zu den Heckleuchten – sollen für mehr Sicherheit sorgen.
1.Halteseile
Die mit dem Chassis verbundenen Halteseile aus Kevlar müssen eine Kraft von 60 kN (entspricht 6 Tonnen; 2001: 5 Tonnen) aushalten. Jedes Rad wird von zwei Kevlarseilen gesichert.
2.Servo-Lenkung
2002 ist nur eine Servolenkung ohne elektronische Kontrolle erlaubt. Die Lenkkraftverstärkung muss komplett mechanisch erfolgen.
3.Rückspiegel
Vergrößerter Rückspiegel (2002: 150 mm x 50 mm; 2001: 120 mm x 50 mm) sollen für eine noch bessere Rücksicht sorgen.
4.Bi-direktionaler Funk
Mit dem bi-direktionalen Funk können Fahrzeugdaten an die Box gefunkt werden. Von dort aus werden technische Einstellungen an das Fahrzeug übermittelt.
5.Crashtest Heck
Neu ist der seitliche Crashtest für das Heck, bei dem eine Kraft von 40 kN (entspricht 4 Tonnen) 30 Sekunden lang auf eine definierte Fläche (100 mm lang, 300 mm hoch) einwirkt. Dabei darf keine Verformung erkennbar sein.
6.Regenrücklicht
2002 muss das Regenrücklicht 6 x 6 cm groß sein – 50 % mehr als in der letzte Saison.
Die 17 Rennen der Formel-1-WM 2002
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Die 17 Rennen der Formel-1-WM 2002:
1 Australien/Melbourne 2 Malaysia/Sepang
3. März, 4.00 Uhr 17. März, 8.00 Uhr
58 Runden (307,547 km) 56 Runden (310,408 km)
3 Brasilien/Interlagos 4 San Marino/Imola
31. März, 19.00 Uhr 14. April, 14.00 Uhr
71 Runden (305,909 km) 62 Runden (305,609 km)
5 Spanien/Barcelona 6 Österreich/Spielberg
28. April, 14.00 Uhr 12. Mai, 14.00 Uhr
65 Runden (307, 323 km) 71 Runden (307,146 km)
7 Monaco/Monte Carlo 8 Kanada/Montreal
26. Mai, 14.00 Uhr 9. Juni, 19.00 Uhr
78 Runden (262,860 km) 69 Runden (305,049 km)
9 Europa/Nürburgring (umgebaut) 10 Großbritannien/Silverstone
23. Juni, 14.00 Uhr 7. Juli, 14.00 Uhr
60 Runden (308,340 km) 60 Runden (308,356 km)
11 Frankreich/Magny-Cours 12 Deutschland/Hockeinheimring
21. Juli, 14.00 Uhr 28. Juli, 14.00 Uhr
72 Runden (305,886 km) 68 Runden (305,320 km)
13 Ungarn/Budapest 14 Belgien/Spa
18. August, 14.00 Uhr 1. September, 14.00 Uhr
77 Runden (306,075 km) 44 Runden (306,592 km)
15 Italien/Monza 16 USA/Indianapolis
15. September, 14.00 Uhr 29. September, 20.00 Uhr
53 Runden (306,764 km) 73 Runden (306,016 km)
17 Japan/Suzuka
13. Oktober, 7.30 Uhr
53 Runden (310,596 km)
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Die Formel-1-Piloten der Saison 2002
( ) =Alter-GP-Starts-Siege-WM-Punkte
Reifen: B = Bridgestone M = Michelin
Ferrari (B)
Startnummer 1 Startnummer 2
Michael Schumacher Rubens Barrichello
(33-160-53-801) (29-146-1-195)
McLaren-Mercedes (M)
Startnummer 3 Startnummer 4
David Coulthard Kimi Räikkönen
(30-124-11-359) (22-16-0-9)
BMW-Williams (M)
Startnummer 5 Startnummer 6
Ralf Schumacher Juan-Pablo Montoya
(26-83-3-135) (26-17-1-31)
Sauber-Petronas (B)
Startnummer 7 Startnummer 8
Nick Heidfeld Felipe Massa
(24-33-0-12) (21-0-0-0)
Jordan-Honda (B)
Startnummer 9 Startnummer 10
Giancarlo Fisichella Takuma Sato
(29-91-0-75) (25-0-0-0)
BAR-Honda (B)
Startnummer 11 Startnummer 12
Jaques Villeneuve Olivier Panis
(30-99-11-209) (35-107-1-61)
Renault F1 (M)
Startnummer 14 Startnummer 15
Jarno Trulli Jenson Button
(27-79-0-29) (22-34-0-14)
Jaguar Racing (M)
Startnummer 16 Startnummer 17
Eddie Irvine Pedro de la Rosa
(36-129-4-183) (30-45-0-6)
Arrows-Cosworth (B)
Startnummer 20 Startnummer 21
HH Frentzen Enrique Bernoldi
(34-129-3-159) (23-17-0-0)
KL-Minardi (M)
Startnummer 22 Startnummer 23
Alex Yoong Mark Webber
(25-3-0-0) (25-0-0-0)
Toyota-Racing (M)
Startnummer 24 Startnummer 25
Mika Salo Allan McNish
(35-92-0-31) (32-0-0-0)
PS.:Is jetzt halt a weng mehr als nur über die Strecken!
PS1.: Deswegen braucht ihr mir kein "Nicht nützlich" geben!!!!! weiterlesen schließen -
Deutsche Rennfahrer und ihre Autogrammadressen !!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich möchte mich heute mit einem Thema befassen was viele Leute
nun erstarren lässt. Das sind nämlich die Leute die die FORMEL 1 hassen.
Meine Frage lautet nämlich an alle:
WER WIRD WELTMEISTER 2002/2003 ??? Doch es gibt ja auch eine Reihe von Leuten die das nächste Wochenende nichrt mehr erwarten können .
Nun werde ich mal in meinem ersten Teil der Formel 1 Reihe die vier deutschen
Fahrer mal unter die Lupe nehmen, von denen natürlich nur zwei überhaupt in die nähere Auswahl
kommen Weltmeister zu werden.
Ich fange mal an mit unserem amtierenden Weltmeister MICHAEL SCHUMACHER.
Michael Schumacher fährt für Ferrari. Er wurde am 3.1.1969 in Hürth (Hermühlheim) geboren.
Er ist 1.74m gross und 74 kg schwer. Michael wohnt momentan in Vufflens-le.Chateau, das liegt in der Schweiz.
Er begann seine Karriere bei Jordan Ford im Jahre 1992. Nun fährt er seit 1995 bei Ferrari.
Wer ein Autogramm von Michael haben will der möchte bitte an folgende Adresse schreiben: SCUDERIA FERRARI , Via A. Ascari 55-57, ITALIEN- 41053 Maranello .
Seine Chancen auf den nächsten Weltmeistertitel sehe ich bei ca. 60 Prozent.
Sein wohl stärkster deutscher Konkurrent ist sein Bruder Ralf Schumacher. Er fährt für BMW-Williams.
Er wurde am 30.06.1975 ebenfalls in Hürth geboren. Momentan wohnt Ralf Schumacher in Monte carlo in Monaco. Er ist 1.78 m gross und 73 kg schwer.
Seine Stationen sind bisher Jordan Peugeot (1997) , Jordan Mugen Honda (1998) und nun Williams seit 1999. Wer ein Autogramm von Ralf haben will der möchte
bitte an folgende Adresse schreiben: BMW Williams F1 , Oxfordshire OX12 ODQ , England.
Seine Chancen auf den Titel sehe ich so bei höchstens 20 Prozent. Obwohl BMW wieder stärker als erwartet angreifen wird, sehe ich ihn auch diesmal noch
nicht als den Hauptkonkurrenten von Michael.
Der dritte im Bunde ist nun NICK HEIDFELD. Er kommt aus der schönen stadt Mönchengladbach wo er dort am 10.05.1977 geboren wurde.
Er fährt für Sauber Petronas. Er wohnt ebenfalls in Monte carlo. Der kleine Nick wiegt nur 59 kg und ist 1.64 m gross.
seine bisherigen Stationen sind Prost Peugeot (2000) und nun Sauber Petronas seit 2001. Seine Chancen auf Die WM liegen bei weniger als 3 Prozent da sein Auto
einfach viel zu schwach ist. Seine Autogrammadresse ist: Red Bull Sauber AG, Wildbachstr.9 CH-8340 Hinwil, Schweiz.
der letzte und momentan ärmste ist unser alter hase: HEINZ HARALD FRENTZEN. Er wurde bereits am 18.5.1967 ebenfalls in Gladbach geboren und wohnt momentan in Monaco, wie auch nick und ralf.
Heinz Harald ist 1.78m gross und 63 kg schwer. Er fährt momentan für Prost-Acer (wenn das geld reichen wird *g*) und hat wohl das mit Abstand schlechteste Auto.
Seine Chancen auf den Titel liegen wohl bei 0 Prozent. wer trotzdem von dem lieben Gladbacher ein Autogramm haben will, der möchte bitte an folgende Adresse schreiben:
Prost Grand Prix, 7 Avenue Eugene Freyssinet, F-78286 Guyancourt, Frankreich
NUN MAL EINE FRAGE AN EUCH....
WER WIRD DENN EURER MEINUNG NACH WELTMEISTER 2003 ???? weiterlesen schließen
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