Glossen Testbericht

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Erfahrungsbericht von Hexe1962

Es ist ja so leicht!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Ein Mann kann im Gegensatz zu einer Frau nur eine Sache auf einmal machen. Gleichzeitig kochen und telefonieren (für die Masse der Frauen eine Leichtigkeit) wäre bei einem Mann in den meisten Fällen ein Ding der Unmöglichkeit.

Bevor jetzt jemand nachfragt oder entrüstet aufschreit wie ich denn derartiges behaupten kann: Dies habe ich dem Buch „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“ entnommen.

Jetzt habe ich als weibliches Wesen, welches gerne über Männer lästert ohne männerfeindlich zu sein, mal genauer über diese Feststellung nachgedacht.

Vorab gestattet mir noch einen Hinweis. Ähnlichkeiten mit einer Satire und Ansätze von Humor sind beabsichtigt.

Dass Männer immer nur jeweils für eine Sache zu gebrauchen sind könnte durchaus den Schluss zulassen, dass aus ihnen entweder Langweiler oder Fachidioten werden.
Das Wort „dumm“ wollte ich in diesem Zusammenhang eigentlich nicht verwenden. Wie es aber der (Spass-)Teufel so will, schiesst mir gerade jetzt ein sehr treffender Spruch durch den Kopf.
Einige von Euch kennen ihn bestimmt, aber auch dem Rest möchte ich ihn nicht vorenthalten:

EINE FRAU HAT MILLIONEN NATÜRLICHER FEINDE – ALLE DUMMEN MÄNNER!

Hinweis: Nur ein ziemlich treffender Spruch und nicht mal von mir.

Aber lasst uns zurück finden zum Thema. Fachidioten, Langweiler, Einseitigkeit . . .
Ich gebe zu, dies schreit förmlich nach einem überaus beliebten Wort, nämlich PROBLEM!


Allerdings soll dies jetzt kein Problembeitrag werden.

NEIN, aber wirklich nicht! Ich biete in meinem Beitrag eine LÖSUNG an!!!

Nach reiflichem Überlegen bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass wir vielseitigen Frauen uns die Einseitigkeit der Männer zunutze machen können.
Wie schon erwähnt, wir sind ja SEHR vielseitig was zur Folge hat, dass wir meistens einen ziemlich kompakten Tagesablauf haben.

Warum also, frage ich mich, sollen wir uns es nicht leichter machen?


Wie werden wir vorgehen?
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Wir führen wieder das Matriarch (welches ja lange vor dem Patriarch geherrscht hat) ein.

Wir lassen es auch in der westlichen Welt zu, dass ein Harem geführt werden darf. Allerdings genau umgekehrt, ergo für jede Frau einen Harem.

In diesem Harem werden nun die Männern, sortiert nach ihrer jeweiligen Fähigkeit, aufgenommen.

Um den Männern entgegen zu kommen und sie nicht zu überfordern, dachte ich an jeweils drei Männer, spezialisiert für je eine Fähigkeit. Ausserdem möchten wir Frauen ja auch nicht unbedingt jeden Tag das gleiche Gesicht sehen.

Die Männer werden beobachtet und benotet. Entsprechen sie nicht dem gewünschten Leistungsstandard werden sie aus dem Harem raus geworfen.

Die Männer sollten sich also anstrengen, wenigstens in ihrer Fachdisziplin top zu sein. Denn bei den regelmässigen Clubtreffen der Frauen werden jeweils die Benotungslisten herum gereicht.


Ich denke dies ist wirklich die beste Lösung. Die Männer können sich perfektionieren und zum Haupt-Mann aufsteigen und die Frauen können sich ihrer Vielseitigkeit erfreuen und sind die lästigen Kleinigkeiten los.


Nachsatz: Ich gehe doch Recht in der Annahme, dass zumindest die Männer unter Euch diesem Beitrag voll und ganz zustimmen werden, nicht wahr?


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-23 03:19:51 mit dem Titel Wann ist ein Mann ein Mann? ---Vorsicht! satirisch angehaucht!

Als Gott das Mannsbild hat kreiert

ich glaub, da war sie leicht verwirrt !!!!

*****


Wann ist ein Mann ein Mann? Selbst Männer stellen sich und uns diese Frage, siehe Herbert Grönemeyer.


Überhaupt nicht, geht man nach den Ärzten (Männer sind Schweine) oder nach der Psychologie, daß sie in jedem Alter mit der Eisenbahn spielen.


Aber Frau will ja fair sein.


Der Mann von 22 bis 35 Jahren.

Vorher ist der Mann wirklich kein Mann, auch wenn er es glaubt, sondern ein Kind.

Ein Mann in o. g. Alter meint, er muß gut aussehen, gut gebaut sein (möglichst in jeder Hinsicht) und immer gut drauf sein, so nach dem Motte HEY COOL BABY! Er muss viel Alkohol vertrgen und eine Nacht in jeder Hinsicht durchmachen können.

Der Mann in diesem Alter misst seine Wertigkeit in der Anzahl der Frauen, daraus resultierend Nummern. Disco und Tanzen bzw Rumzappeln ist wichtig, damit die Mädels Schlange stehen und bewundernd rufen \'WOW, WAT EIN GEILER TYP!\'


Der Mann von 35 bis 50


Hier wird es schon schwieriger. Es kommt vor, daß er manchmal nicht so steht, wie er sollte. Als Ausgleich dafür werden aber andere Teile steif. Also kümmert sich der Mann in diesem Alter mehr um seine Karriere. Er ist jetzt nicht mehr cool, sondern strategisch zurückhaltend.

In seiner Entscheidungsfreudigkeit sagt er immer, was der Chef hören möchte, zwängt sich auch notfalls in den ansonsten gehassten Anzug und hat sein Handy immer an. Durchsetzungsfähig in dem Sinne wie \'Die Sau mache ich fertig\' ist angesagt und Gefühle werden nach aussen hin nicht gezeigt.

Im Beruf ist der Hai und zu Hause versucht er sich zwangsweise als Kuschelbär.

In diesem Alter steht der Mann total unter Zugzwang. Er muß einen Sohn zeugen, einen Baum pflanzen, ein Haus bauen und ein schnelles Auto fahren.

Das alles kostet natürlich Geld, welches er meistens nicht hat, weil der Chef \'Dieses unfähige, intrigante Ars....ch Mann nicht richtig würdigt (ganz schlimm, wenn er auch noch eine Frau als Chefin hat), sprich nicht richtig bezahlt. Zuhause nörgelt dann eventuell auch noch die Frau und quengeln die zu schnell in die Welt gesetzten Kinder.

Was tut er jetzt, um als richtiger Mann dazustehen?

Er geht in ein Bar und trifft dort die anderen richtigen Männer (denen es auch so geht) und ertrinkt seinen Kummer, denn Gefühle darf und kann er ja nicht zeigen (sonst wird er von den anderen richtigen Männern als Weichei bezeichnet.

Manchmal sind in solchen Bars auch Frauen. Und MANN geht davon aus, dass diese angemacht werden wollen. Also tut er seine Pflicht und wird zum Jäger.

Und siehe da, diese Frauen verstehen ihn auch noch (auch wenn es hinterher dann mindestens DM 300,00 kostet).


Dieses Verstehen werden möchte der Mann natürlich öfters geniessen. Also macht er neuerdings \'Überstunden\' und erkennt, daß er hervorragend im Lügen und Ausreden erfinden ist.


Der Mann über 50


Dieser Mann merkt ganz plötzlich, HUCH schon über 50. Oh Gott, ist jetzt alles vorbei? Und schon ist sie da, die Midlife-Crisis und er ist wieder COOL, wie zwischen 25 und 35.

Aber Gott sei Dank geht dieser Zustand bei den meisten bald wieder vorbei.

Die meist 20 Jahre jüngeren Mädels merken nämlich bald, daß Kohle alleine es auch nicht ist und in der Disco sieht SUGARDADDY echt ätzend aus. Ja, und da sind ja auch noch so dumme Schwimmringe um den Bauch.


Bevor er das erkennt, gibt es allerdings einige schnelle Nächte. Die einen überstehen es, die anderen bekommen einen Herzinfarkt.


So mit Mitte 50 ist MANN dann endlich wirklich ein MANN. Er ist gereift, hat erkannt, dass alle nur mit Wasser kochen.

Er ist tolerant und großzügig und hat gelernt Gefühl zu zeigen, ohne ein Softi zu sein.

In ihm ist sogar die Erkenntnis gereift, daß Männer und Frauen verschiedene Sprachen sprechen und ein total verschiedenes Gefühlsleben haben. Er kann (wenn auch nicht immer optimal) mittlerweile sogar damit umgehen.

Auch Sex ist nicht mehr das Wichtigste. Genauso wichtig sind gute Gespräche, Gutes Essen, ...


Er weiß, daß Geld wichtig aber nicht alles ist. Er hat ein Auge für die Natur bekommen und stellt fest, daß es Sonnenauf- und untergänge gibt.

Er steht also im Leben und ist nicht mehr so leicht aus der Bahn zu werfen.


*****


Wie es dann ab 60 weitergeht, weiß ich nicht. Meine Erfahrungen mit Männern gehen nur bis zu 56jährigen.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-29 01:45:32 mit dem Titel Herr und Frau Alltag . . .

. . . oder meine Theorie, warum manche Frauen ihren Männern die Bettdecke klauen.


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Dieser Beitrag basiert nur auf einer Vermutung meinerseits und sollte nicht allzu ernst genommen werden.


Da er nicht auf Tatsachen beruht, ist er natürlich einseitig geschrieben, eben aus der Sicht einer Vermutenden, die einfach mal ein bisschen Spass haben möchte.


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Ähm, über was wollte ich jetzt eigentlich schreiben? Ach ja, über Frauen welche ihren Männern die Bettdecke klauen.


Nicht etwa, dass es so etwas überhaupt geben würde. Denn kann man wirklich etwas klauen, was einem von Rechts wegen gehört?


Nun ja, es gibt wohl schon Situationen, welche derjenigen gleichen und somit verwechselt werden können. ABER, und damit komme ich nun zum ersten Ansatz: Die Bettdecke des Mannes zu klauen ist letztendlich nur eine Ersatzbefriedigung.


Wie ich das meine?


Nun lieber Leser, ich versuche dies mal bildlich darzustellen. Ein typischer Tag des Ehepaars Herrn und Frau Alltag. Herr Alltag ist Abteilungsleiter einer größeren Firma. Da er fähige Assistenten hat, laufen seine Arbeitstage relativ locker ab. Dies würde er jedoch nie zuhause zugeben. Um den Eindruck des gestressten Managers zuhause zu machen, schiebt er immer noch eine Trainingsstunde im Fitnesscenter ein, bevor er dann (natürlich erschöpft) nach Hause fährt. Frau Alltag hat einen Halbtagsjob in einem Familienbetrieb. Sie ist dort so was Ähnliches wie eine Allroundkraft und die Familie drängt ihr vormittags quasi die Arbeit für einen ganzen Tag auf. Denn die Ehefrau des Juniorchefs, welche nachmittags arbeitet, ist zwar nett anzusehen, aber recht viel mehr als Fingernägel lackieren kann sie nicht. Nach ihrem anstrengenden Job macht Frau Alltag auch etwas Sport und zusätzlich nimmt sie Yoga-Unterricht. Danach geht sie Einkaufen, bringt das Haus auf Vordermann und arbeitet im Garten. Um ihren Mann einen gebührenden Empfang zu bereiten, macht sie sich jeden Abend für ihn schön und nebenbei ist sie noch eine vorzügliche Köchin.


Warum nur bemüht sie sich so? Und was hat das alles mit Bettdecken zu tun?


Nun, mal abgesehen davon, dass Frau Alltag ihren Mann auch noch nach sieben Ehejahren liebt, braucht sie nachts im Bett das Kuschelgefühl und eine gewisse Romantik. Herr Alltag ist ein eher nüchterner Mensch und wie weiter oben schon erwähnt, ein pseudogestresster Manager. Frau Alltag gibt sich täglich die Hoffnung, dass all ihre Mühen mit Kuscheln belohnt werden. Denn am Wochenende ist es nicht möglich, weil da Herr Alltag mit seinen Vereinskollegen vom Kleinzüchterverein unterwegs und sie meistens alleine zuhause ist.


Es ist nun nicht so, dass Herr Alltag seine Frau nicht liebt. Aber Herrgott noch mal, was soll das ständig mit dem Kuscheln im Bett. Schließlich ist man sieben Jahre verheiratet und da muss man sich das doch wohl nicht ständig geben. Und so wird eben nur so zwei-, dreimal im Monat gekuschelt, was dann meistens auch noch zur Erfüllung der Ehepflichten führt.


Was also bleibt Frau Alltag anderes übrig, als sich in die Bettdecke zu kuscheln? Und logischerweise muss es die Bettdecke des geliebten Mannes sein. Denn wenn sie schon nicht ihn zum kuscheln hat, dann doch wenigstens seine Bettdecke mit seinem Geruch. Denn im Gegensatz zu Frau Alltag duscht sich Herr Alltag nicht vor dem Schlafengehen. Frau Alltag ist das aber ganz recht, weil sie seinen Geruch liebt.


So, und nun wisst Ihr was das für Frauen sind, die den Männern die Bettdecke klauen. Wenn Ihr nicht weiter gewillt seid, dies zu dulden, solltet Ihr Euch abends duschen und mit Euren Frauen kuscheln. Das befriedigt die Frauen und sichert Euch die Bettdecke!


Nochmal der Hinweis: Wer diesen Beitrag zu ernst nimmt, ist selbst dran Schuld :).