Erfahrungsbericht von diewicca
Von Verständnis, Verstehen und verstanden werden
Pro:
Es gibt sie!
Kontra:
Meist merkt man es zu spät!
Empfehlung:
Nein
Warum ist es so schwer sich zu verstehen? Sprechen wir alle, trotz der gemeinsamen Muttersprache, doch so verschieden?
Ich habe mir da so meine Gedanken gemacht und das Resultat dieser, macht mich etwas traurig.
Kann man nicht sagen was man denkt? Muss man immer alles so kompliziert umschreiben, wodurch man sich dann erst recht falsch versteht?
Kann man nicht offen seine Meinung sagen und darüber ungeschminkt reden, was man fühlt?
Ich finde das so schrecklich!
Man denkt, dass man etwas sagen muss und überlegt, wie sage ich es, ohne falsch verstanden zu werden. Und genau das macht es doch, dass man dann ganz sicher falsch verstanden wird.
Ein wenig kompliziert, doch ich denke schon, dass man mich versteht. Dass man versteht, was ich damit sagen will.
Zwischenmenschliche Beziehungen gehen kaputt, weil man aneinander vorbei redet, oder schlicht und ergreifend gar nichts sagt um nicht zu verletzen. Doch will man das doch gar nicht!
Wenn ich jemanden sage, dass ich etwas an ihm nicht mag oder nicht ganz richtig finde, ist meist das Gegenüber verletzt oder beleidigt. Doch das war nicht der Wunsch der Aussage!
Manchmal findet man nicht die richtigen Worte, weil man unsicher ist. Dann denkt man, am besten gar nichts sagen, vielleicht hält mich mein Gegenüber dann für dumm, weil man nicht auch diese Worte findet, mit denen sich der Andere vermittelt.
Nur muss man immer (für Manche) komplizierte Worte sprechen, nur um ernst genommen zu werden? Kann man nicht einfach frei von der Seele weg reden?
Wir machen uns das Leben selber ziemlich schwer, indem wir im Wettkampf stehen, wer die „gebildeteren“ Worte zu sprechen vermag.
Manchmal ist das Einfache, gerade das, was viel mehr auszudrücken kann!
Es gibt viele Menschen, die bestimmte Fremdwörter benutzen, welche sie selber nicht verstehen bzw. den Sinn wissen, nur um Intelligenz vorzutäuschen! Oder sagen sie, um zu zeigen: „Ich bin schlau und du dumm, da du es nicht verstehst!“
Dann sollte man es doch lieber lassen!
Auch einfache Worte vermögen auszudrücken, was man sagen möchte. Manchmal sogar viel deutlicher.
Ist man gleich intelligenter, wenn man den gesamten Fremdwörter-Wortschatz beherrscht?
Meiner Meinung nach nicht!
Nicht jeder von uns, wird tagtäglich damit konfrontiert und weiß darum nicht um deren Bedeutung. Deswegen sind diese Menschen nicht weniger intelligent.
Das sind nur zwei Sachen, über die ich mir meine Gedanken mache. Einmal das Verstehen zwischen den Menschen in Beziehungen und Umgang miteinander.
Und eben, dass es durchaus Menschen gibt, die Werte eines einzelnen Menschen an seinem Fremdwörter-Kenntnissen festmacht und urteilt, dass dieser Mensch = dumm ist.
Die Entwicklung der Kommunikation zwischen uns allen, ist wirklich traurig. War sie doch einst so einfach und frei.
Ist es denn schöner, wenn man sagt: \"In meiner physischen Konstitution manifestierte sich eine Dominanz positiver Effekte auf die Individualität Deiner Person\". Als wenn man sagt: \"Ich liebe Dich!\"?
Oder: \"Das maximale Volumen subterrarer Agrarproduktivität steht im reziproken Verhältnis zur spirituellen Kapazität Ihrer Erzeuger.\" Anstatt: \"Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln!\"?
Dazu noch ein paar Weisheiten:
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli. (Ein Barbar bin ich hier, weil ich von keinem verstanden werde.)
Wer weiß, dass er nichts weiß, ist weise. Wer darüber hinaus weiß, was er nicht weiß, kann danach fragen. Und wer schließlich weiß, wo das steht, was er nicht weiß, kann es nachschlagen.
Die meisten Menschen verwenden mehr Zeit und Kraft daran, um die Probleme herumzureden, als sie anzupacken.
Henry Ford
Fachleute sind immer böse, wenn einem Laien etwas einfällt, was ihnen nicht eingefallen ist.
Viele würden niemals mit vollem Mund sprechen, tun es aber mit leerem Kopf.
Orson Welles
Wer die anderen neben sich klein macht, ist nie groß
(Johann Gottfried Seume)
Weiß ich nicht.
Ich beschwere mein Gedächtnis nicht mit Tatsachen,
die ich in einem Konversationslexikon finden kann.
Albert Einstein
Es gibt viel mehr Dinge
zwischen Himmel und Erde,
als sich unsere Weißheit
träumen lässt.
W. Shakespeare
Natürlich gibt es da noch viel mehr, aber ich denke, ich habe genug geschrieben, um verstanden zu sein.
Wenn nicht, fände ich es schade, doch kann ich es nicht ändern.
In diesem Sinne, Eure diewicca
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-30 20:06:06 mit dem Titel Wahre Freunde erkennen
Wahre Freunde erkennen
Menschen, denen man vertraut, enttäuschen.
Menschen, die man liebt, verletzen.
Menschen, die für einen da sein wollen, fehlen wenn man sie braucht.
Nach vielen dieser Erlebnisse, ist es schwer, neu zu vertrauen und zu lieben.
Man will und irgendwas lässt es nicht zu.
Immer ist sie da, diese Angst, das Alles immer wieder zu erfahren.
Man baut eine Mauer, die sich vielleicht ein wenig abbauen lässt, doch die Angst, lässt es nicht ganz zu.
Man versucht es immer wieder, weil es schöner wäre, das Leben anders kennen zu lernen.
Doch es ist nicht leicht.
Man stößt selber Menschen vor den Kopf, die es ehrlich meinen und verletzt sie damit.
Man weiß doch selber, wie es ist.
Es ist schwer solche Fehler auszuräumen.
Manchmal gelingt es gar nicht.
Selber weiß man ja, wie weh so etwas tut und will die, die es mit einem auch taten, ja auch nicht wieder in sein Leben lassen.
Es gibt da auch Unterschiede. Diese Menschen, die da waren, sind so. Sie wissen es nicht besser.
Doch die, die es ehrlich meinen, die man aus dieser verfluchten Angst und dieser Erfahrung heraus, verletzt, diese Menschen wollen da sein und diese stößt man vor den Kopf.
Man macht kaputt, was eigentlich gut für einen ist. Man verliert sie und dann ist man wirklich allein.
Doch ist es schwer, wenn man nur solch Menschen erlebt hat, die vorher da waren, sich zu öffnen.
Immer ist der Selbstschutz aktiv!
Man muss es neu erlernen. Das Vertrauen, das Lieben und das Hilfe annehmen und geben.
Es brauch manchmal viel Zeit und in dieser Zeit, kann man schon alles kaputt gemacht haben.
Ein Teufelskreis!
Man muss sich glücklich schätzen, dann solch Menschen seine Freunde nennen zu dürfen, die Geduld und Verständnis haben.
Man sollte über seine Mauern hinwegsehen und sich durchkämpfen, sich fallen lassen.
So schwer wie es auch scheinen mag, es geht sicher, doch es benötigt Kraft, denn man hat nie die Garantie, dass es sich um einen derer handelt, die wirkliche freunde sind.
Das merkt man hinterher. Dann brauch man die Kraft, trotzdem weiter zu machen und jemanden, der Verständnis hat und da ist, einem Kraft gibt und zeigt, dass es besser werden kann.
Ich hoffe, dass ich denen, bei denen es noch nicht zu spät ist, die auch falsch handeln wegen ähnlicher Erfahrungen, so ein Stück Mut machen konnte.
Macht es nicht wie ich! Lasst es einfach zu! Nicht alle sind schlecht. Macht es besser als ich.
Sonst bleibt ihr immer allein und einsam. Glaubt mir, das ist nicht das was glücklich macht.
Wicca
Ich habe mir da so meine Gedanken gemacht und das Resultat dieser, macht mich etwas traurig.
Kann man nicht sagen was man denkt? Muss man immer alles so kompliziert umschreiben, wodurch man sich dann erst recht falsch versteht?
Kann man nicht offen seine Meinung sagen und darüber ungeschminkt reden, was man fühlt?
Ich finde das so schrecklich!
Man denkt, dass man etwas sagen muss und überlegt, wie sage ich es, ohne falsch verstanden zu werden. Und genau das macht es doch, dass man dann ganz sicher falsch verstanden wird.
Ein wenig kompliziert, doch ich denke schon, dass man mich versteht. Dass man versteht, was ich damit sagen will.
Zwischenmenschliche Beziehungen gehen kaputt, weil man aneinander vorbei redet, oder schlicht und ergreifend gar nichts sagt um nicht zu verletzen. Doch will man das doch gar nicht!
Wenn ich jemanden sage, dass ich etwas an ihm nicht mag oder nicht ganz richtig finde, ist meist das Gegenüber verletzt oder beleidigt. Doch das war nicht der Wunsch der Aussage!
Manchmal findet man nicht die richtigen Worte, weil man unsicher ist. Dann denkt man, am besten gar nichts sagen, vielleicht hält mich mein Gegenüber dann für dumm, weil man nicht auch diese Worte findet, mit denen sich der Andere vermittelt.
Nur muss man immer (für Manche) komplizierte Worte sprechen, nur um ernst genommen zu werden? Kann man nicht einfach frei von der Seele weg reden?
Wir machen uns das Leben selber ziemlich schwer, indem wir im Wettkampf stehen, wer die „gebildeteren“ Worte zu sprechen vermag.
Manchmal ist das Einfache, gerade das, was viel mehr auszudrücken kann!
Es gibt viele Menschen, die bestimmte Fremdwörter benutzen, welche sie selber nicht verstehen bzw. den Sinn wissen, nur um Intelligenz vorzutäuschen! Oder sagen sie, um zu zeigen: „Ich bin schlau und du dumm, da du es nicht verstehst!“
Dann sollte man es doch lieber lassen!
Auch einfache Worte vermögen auszudrücken, was man sagen möchte. Manchmal sogar viel deutlicher.
Ist man gleich intelligenter, wenn man den gesamten Fremdwörter-Wortschatz beherrscht?
Meiner Meinung nach nicht!
Nicht jeder von uns, wird tagtäglich damit konfrontiert und weiß darum nicht um deren Bedeutung. Deswegen sind diese Menschen nicht weniger intelligent.
Das sind nur zwei Sachen, über die ich mir meine Gedanken mache. Einmal das Verstehen zwischen den Menschen in Beziehungen und Umgang miteinander.
Und eben, dass es durchaus Menschen gibt, die Werte eines einzelnen Menschen an seinem Fremdwörter-Kenntnissen festmacht und urteilt, dass dieser Mensch = dumm ist.
Die Entwicklung der Kommunikation zwischen uns allen, ist wirklich traurig. War sie doch einst so einfach und frei.
Ist es denn schöner, wenn man sagt: \"In meiner physischen Konstitution manifestierte sich eine Dominanz positiver Effekte auf die Individualität Deiner Person\". Als wenn man sagt: \"Ich liebe Dich!\"?
Oder: \"Das maximale Volumen subterrarer Agrarproduktivität steht im reziproken Verhältnis zur spirituellen Kapazität Ihrer Erzeuger.\" Anstatt: \"Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln!\"?
Dazu noch ein paar Weisheiten:
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli. (Ein Barbar bin ich hier, weil ich von keinem verstanden werde.)
Wer weiß, dass er nichts weiß, ist weise. Wer darüber hinaus weiß, was er nicht weiß, kann danach fragen. Und wer schließlich weiß, wo das steht, was er nicht weiß, kann es nachschlagen.
Die meisten Menschen verwenden mehr Zeit und Kraft daran, um die Probleme herumzureden, als sie anzupacken.
Henry Ford
Fachleute sind immer böse, wenn einem Laien etwas einfällt, was ihnen nicht eingefallen ist.
Viele würden niemals mit vollem Mund sprechen, tun es aber mit leerem Kopf.
Orson Welles
Wer die anderen neben sich klein macht, ist nie groß
(Johann Gottfried Seume)
Weiß ich nicht.
Ich beschwere mein Gedächtnis nicht mit Tatsachen,
die ich in einem Konversationslexikon finden kann.
Albert Einstein
Es gibt viel mehr Dinge
zwischen Himmel und Erde,
als sich unsere Weißheit
träumen lässt.
W. Shakespeare
Natürlich gibt es da noch viel mehr, aber ich denke, ich habe genug geschrieben, um verstanden zu sein.
Wenn nicht, fände ich es schade, doch kann ich es nicht ändern.
In diesem Sinne, Eure diewicca
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-30 20:06:06 mit dem Titel Wahre Freunde erkennen
Wahre Freunde erkennen
Menschen, denen man vertraut, enttäuschen.
Menschen, die man liebt, verletzen.
Menschen, die für einen da sein wollen, fehlen wenn man sie braucht.
Nach vielen dieser Erlebnisse, ist es schwer, neu zu vertrauen und zu lieben.
Man will und irgendwas lässt es nicht zu.
Immer ist sie da, diese Angst, das Alles immer wieder zu erfahren.
Man baut eine Mauer, die sich vielleicht ein wenig abbauen lässt, doch die Angst, lässt es nicht ganz zu.
Man versucht es immer wieder, weil es schöner wäre, das Leben anders kennen zu lernen.
Doch es ist nicht leicht.
Man stößt selber Menschen vor den Kopf, die es ehrlich meinen und verletzt sie damit.
Man weiß doch selber, wie es ist.
Es ist schwer solche Fehler auszuräumen.
Manchmal gelingt es gar nicht.
Selber weiß man ja, wie weh so etwas tut und will die, die es mit einem auch taten, ja auch nicht wieder in sein Leben lassen.
Es gibt da auch Unterschiede. Diese Menschen, die da waren, sind so. Sie wissen es nicht besser.
Doch die, die es ehrlich meinen, die man aus dieser verfluchten Angst und dieser Erfahrung heraus, verletzt, diese Menschen wollen da sein und diese stößt man vor den Kopf.
Man macht kaputt, was eigentlich gut für einen ist. Man verliert sie und dann ist man wirklich allein.
Doch ist es schwer, wenn man nur solch Menschen erlebt hat, die vorher da waren, sich zu öffnen.
Immer ist der Selbstschutz aktiv!
Man muss es neu erlernen. Das Vertrauen, das Lieben und das Hilfe annehmen und geben.
Es brauch manchmal viel Zeit und in dieser Zeit, kann man schon alles kaputt gemacht haben.
Ein Teufelskreis!
Man muss sich glücklich schätzen, dann solch Menschen seine Freunde nennen zu dürfen, die Geduld und Verständnis haben.
Man sollte über seine Mauern hinwegsehen und sich durchkämpfen, sich fallen lassen.
So schwer wie es auch scheinen mag, es geht sicher, doch es benötigt Kraft, denn man hat nie die Garantie, dass es sich um einen derer handelt, die wirkliche freunde sind.
Das merkt man hinterher. Dann brauch man die Kraft, trotzdem weiter zu machen und jemanden, der Verständnis hat und da ist, einem Kraft gibt und zeigt, dass es besser werden kann.
Ich hoffe, dass ich denen, bei denen es noch nicht zu spät ist, die auch falsch handeln wegen ähnlicher Erfahrungen, so ein Stück Mut machen konnte.
Macht es nicht wie ich! Lasst es einfach zu! Nicht alle sind schlecht. Macht es besser als ich.
Sonst bleibt ihr immer allein und einsam. Glaubt mir, das ist nicht das was glücklich macht.
Wicca
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