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Erfahrungsbericht von Jakini

Umweltschutz

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Leider vergessen viele dies einfach und gehen mit der Umwelt um, als könnte man ihr nicht schaden. Doch ich meine, das Ozonloch über uns, das spricht schon einmal für sich.
Natürlich liegt es nicht alleine in unserer Hand, viel wird auch von großen Industriefirmen versaut, die einfach giftige Abwässer in Flüsse und Seen laufen lassen oder deren Schorsteine so manches schädliches Zeug ausdampfen, doch im Grunde tun so manche das auch für uns, weil wir immer das neueste und beste haben wollen.
Somit wäre es schon einmal ein Schritt, sich beim Kauf mancher Produkte zu informieren, ob sie Umweltfreundlich sind. Leider zahlt man dann oft mehr, Produkte die umweltunfreundlich hergestellt wurden, sind oftmals billiger.

Doch auch zu Hause kann man sehr viel für die Umelt tun:

Ich benutze z.B. nur noch Deoroller, das Spray muß wirklich nicht sein, denn es ist umweltunfreundlich.

Um Heizkosten zu sparen, was eben auch gut für die Umwelt ist, sollte man besser regelmäßig (ideal wäre alle Stunde, ich komme aber auch nur vier Mal täglich dazu) die Wohnung gründlich lüften. Dazu öffnet man die Fenster komplett und schließt sie dann nach wenigen Minuten wieder, anstatt, wie manche es machen, eine Stunde das Fenster auf kipp offen zu lassen. Ist das Fenster ganz offen, wird die Luft im Raum besser ausgetauscht, die Möbel verlieren aber nicht ihre Wärme, was beim längeren Lüften der Fall ist. Außerdem wird ein Raum, der über ausreichend Sauerstoff verfügt, viel schneller warm, als einer mit schlechter Luft.

Wasser wird schon immer als knapp bezeichnet, damit aasen viele Menschen rum. Dabei kann man gerade hier sehr gut sparen.
Was ich mir selber angewöhnen mußte, nicht immer gleich alles abwaschen, sondern eben sammeln und nur einmal am Tag abwaschen. Das meiste wandert bei uns zwar in den Geschirrspüler, doch Fläschen, Töpfe, Pfannen usw. wasche noch mit der Hand ab. Anstatt dies sofort nach dem Gebrauch zu tun, wird das nur noch einmal am Abend gemacht.

Wer eine Wärmflasche braucht, der kann das Wasser aus der Wärmflasche gut zum gießen von Pflanzen nutzen, oder es sogar für die Wärmflasche noch einmal wiederverwenden. Das Wasser ist ja nicht schlecht.

Beim Duschen muß nicht die gesamte Zeit das Wasser laufen, zum Einschäumen kann das Wasser gut abgestellt werden, auch wenn man dann die Temperatur wieder neu einstellen muß.

Baby´s jeden Tag baden, das ist unsinn, davon haben unsere Eltern vielleicht mal geredet. Das schadet der Haut der Kinder und verbraucht viel zu viel Wasser. Zwei Mal die Woche ist vollkommen ausreichend, denn die Kleinen werden noch gar nicht schmutzig und den Windelpo kann man sehr gut einem nassen Lappen reinigen. Ebenfalls um Wasser und auch Zeit zu sparen, wird meine jüngste Tochter im Waschbecken gebadet, da brauche ich weniger Wasser als in der Babywanne und sie wird auch sauber und kann sich sehr gut enstpannen.

Stom sollte auch gespart werden, viele lassen z.B. ihre Fernseher über Nacht auf Standby laufen, das muß nicht sein, denn es verbraucht unnütz Strom.

Den größtn Beitrag leistet ein Haushalt aber in der Mülltrennung für die Umwelt, und da stehen mir oftmals die Nackenhaare hoch!!!
Es gibt nun mal die Möglichkeit, Getränke in Pfandflaschen zu kaufen. Wer dies nicht möchte, der sollte dann immerhin seinen Müll vernünftig trennen.

Glas hat nichts im normalen Hausmüll zu suchen, doch viele werfen ihre Flaschen einfach hinnein. Es gibt in jeder Stadt die Möglichkeit, Glas in Containern zu entsorgen, wo es dann wiederverwertet werden kann. Das gleiche gilt für Altpapier. Jede Woche werden wir mit Werbung bombadiert, die ich gerne ansehe, um mich zu informieren, wo ich in der Woche am günstigsten einkaufen kann. Doch wenn ich recht überlege, dann ist dies Unsinn, einmal reingesehen, einen Zettel geschrieben und schon landet die Werbung im Müll. Bei mir in einer Box auf der Terrasse, wenn diese voll ist nehmen wir die Box mit zum Altpapiercontainer. Viele andere werfen dieses Papier aber in den normalen Müll, wo er nicht vernünftig entsorgt werden kann. Dabei kann man aus dem alten Papier wieder neues machen, es müssen keine Bäume dafür sterben!!!!

Windeln. Derzeit muß ich gestehen, daß ich auch Papierwindeln für meine beiden Töchter nutze, die mittlere wird langsam trocken und bekommt Windelslips, die eben das Geschäft auffangen, aber von ihr selber beim Gang auf die Toilette runtergezogen werden können. Außerdem ist es im Alter von zwei Jahren wirklich nicht mehr sehr angenehm, wenn sie das große Geschäft erledigen, Stoffwindeln zu nutzen.
Doch die meiste Zeit habe ich für sei Stoffwindeln genutzt, das spart mir Geld und der Umwelt Müll!!!
Wenn sich bei uns mit den drei Kindern alles eingependelt hat, dann wird auch meine jüngste die Stoffwindeln tragen, aus diesen beiden Punkten!!! Außerdem werden die Kinder so etwas schneller trocken, andere Kinder im Alter meiner mittleren machen noch keine Anstalten überhaupt auf den Topf oder die Toilette zu gehen.

Vielleicht sollte sich jeder einmal überleben, was er für die Umwelt tun kann. In meinem Umfeld sehe ich viele Ignoranten, die ihren Müll im Park neben unserem Wohnblock entsorgen, auch sind unsere Mülltonnen ständig überfüllt, weil große Kartons darin entsorgt werden. Das muß nicht sein, denn die Umwelt müssen wir für uns alle schützen, und wenn jeder einzelne bei sich damit anfängt, dann haben wir hoffentlich für unsere Kinder und Enkelkinder eine gute Welt erhalten.
Viele Menschen leiden heute unter Allergien und da hat die Umwelt so einiges mit zu tun. Seit für die Kinder Vorbild und schont die Umwelt, ihnen zu liebe.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-31 09:29:43 mit dem Titel Umgang mit Bauträgern und Architekten beim Bau eines Hauses

Warum ich über dieses Thema schreibe?
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Ganz einfach, ich bin genervt, denn wir bauen gerade ein Haus, über einen Bauträger haben wir in Hamburg ein Mittelreihenhaus gekauft. Insgesamt werden in der neuen Siedlung 30 Reihenhäuser gebaut, verteilt auf vier Reihen. Dazwischen gibt es eine Tiefgarage, die wir unter unserem Garten haben werden, ein Auto können wir also abstellen.

Wie sind meine Erfahrungen:
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Wir kaufen zum ersten Mal ein Haus, und das wird wohl auch das einzige Mal sein, denn so eine große Geldausgabe macht man nicht alle Jahre. Doch an was man alles denken muß, das ist gar nicht so einfach, vorallem, was die Planung angeht.

Lange haben wir nach einem passenden zu Hause für uns unsere drei Mädels gesucht, wirklich lange, schon bevor die dritte Kleine im Bunde überhaupt unterwegs war. Zwei Wochen vor ihrer Geburt, also Anfang Oktober endlich haben wir das passende Gefunden, nur wenige Meter von unserem jetzigen zu Hause entfernt, die Kinder müssen sich also nicht umgewöhnen, besonders unsere Große bestand bei der Heimsuche darauf, daß sie nicht umgeschult wird. Das hat natürlich die Suche beschwert. Entspannt konnte ich dann meine Kleine bekommen, mit der Gewissheit, so lange müssen wir gar nicht zu fünft in unserer zwei einhalb Zimmerwohnung wohnen, denn unser Haus sollte Ende August fertig werden.

Als die Kleine zwei Wochen alt war, haben wir den Vorvertrag unterschrieben, der dann auf einmal auf den 30. September datiert, mit Obtion auf Ende August, da auf dem Gelände noch eine Firma untergebracht war, die plötzlich und unerwartet zwei Monate länger auf dem Gelände bleiben darf. Der Vertrag war also unterschrieben, wir auf dem besten Weg Eigenheim Besitzer zu werden und nun hieß es abwarten, denn wir sind auf die Förderung der Wohnungsbau Kreditanstalt in Hamburg angewiesen, und auf deren Zusagen mußten wir sehr lange warten.

Trotzdem haben wir schon einmal mit der Planung angefangen, auf einem Grundriss haben wir uns überlegt, was wir geändert haben möchen, denn die Wände innerhalb des Hauses konnten alle so gestellt werden, wie wir es gerne wollten, nur die Treppen, so hieß es, müssen so bleiben. Und natürlich die Außenwände.

Eigentlich gefielt uns der Grundriss sehr gut, man geht durch den Keller ins Hause, dort ist die normale Haustür. In meinen Augen eine sehr gut durchdachte Sache, denn so bleibt der Dreck unten, denn Schuhe und Jacken bleiben im Flur im Keller. Außerdem gibt es im Keller noch einen Hobbyraum, der größer ist, als unser derzeitges Schlafzimmer. Weiterhin gibt es noch ein Gästebad, klein, aber fein, und einen großen Kellerraum, der zugleich Waschküche sein wird.

Eine gerade Treppe geht es dann hinnauf, direkt in das Wohnzimmer, das jedoch nicht so groß ausfällt, gerade mal 15 qm, aber vieles unser Sachen aus dem derzeitigen Wohnzimmer, die kommen ja in den Hobbyraum. Und klein ist ja gemütlich. Dahinter liegt dann das Esszimmer, was im Ursprungsplan als langer Schlauch neben der Treppe und der Küche verlaufen sollte. Für uns unsinnig geplant, hier fand dann auch die einzige Änderung statt, denn wir legten eine Wans quer, so daß unsere Küche in L-Form bestehen wird, man vor der Treppe immer noch ein Esszimmer einrichten kann, wenn das Geld nachgewachsen ist. Vorerst wird diese Fläche Spielfläche für die kleinen Kinder.

Unsere Küche hatten wir uns genau durchdacht, ich hatte meine festen Vorstellungen, wie sie aussehen sollte und welche Schränke ich darin untergebracht haben wollte. Und so zeichneten wir den Raum dann auf einem unserer Pläne ein, da es nur eine Skizze war, haben wir keine Maße dazu geschrieben. Den Bauträger riefen wir an, und baten um ein weiteres Gespräch, bezüglich der Küchenänderung. Diese Bitte wiederholten wir mehrmals, doch er hatte für uns auf einmal keine Zeit mehr, merkwürdig, kaum hatten wir den Kaufvertrag unterschrieben, war keine Zeit mehr da. Also faxten wir unsere Skizze an die Firma, denn die Wand mußte dringlich geändert werden.

Nun bekamen wir Ende April/Anfang Mai endlich die Zusage für die Förderung, ehe nicht feststand, daß wir das Haus wirklich kaufen können, haben wir keine weiteren Schritte unternommen. Wenn die Förderung durch ist, dann sollte es auch noch mal ein Gespräch mit dem Architekten geben. Dieses Gespräch fand bis heute nicht statt, wäre inzwischen auch zu spät.

Wir machten uns also auf die Suche nach unserer Küche, die in meinem Kopf schon lange geplant war. Bei einem Möbelhaus bekamen wir dann auch ein sehr gutes Angebot, die Küche wurde sofort per Computer geplant. Doch dann bekamen wir eine neue Bauzeichnung, wo die Maße überhaupt nicht stimmten, also riefen wir sofort an, daß eine Wand falsch eingezeichnet wurde, sie muß 2,10 m betragen, war aber nur mit 1,72 m eingetragen. Ein Wochenende mußten wir warten, ob die Wand noch geändert werden kann, dann auf einmal wird nämlich mit Fertigwänden gearbeitet, und nicht wie es im Vertrag steht, Stein auf Stein gebaut.

Doch ein erlösender Anruf kam und die Wand würde so gebaut werden, wie wir sie brauchen. Die Küche war gekauft und ich fragte den Bauträger, zu wann er denn die Küchenplanung braucht. Das hätte noch Zeit, die würde er anfordern.

Nun waren wir Anfang Juli zwei Wochen im Urlaub, als wir heim kamen, lagen einige Briefe vom Bauträger hier, eine Menge Arbeit in Aussucht. Inzwischen stand unser Keller und wir bekamen die Information, daß sich der Bau auf Grund der Abrissarbeiten verzögert hat, wir bekommen das Haus erst Ende Oktober, für den Monat Oktober übernimmt der Bauträger die Kosten der Zinsen die erste Rate und für die Bereitstellung des Darlehens. Wie gut, daß wir unsere alte Wohnung noch nicht gekündigt hatten, und noch werden wir das auch nicht tun, derzeit ist der früheste Termin 30.11.2002, wollen wir mal hoffen, daß der sich nun nicht mehr ändert.

Doch in der Post war noch einmal ein neuer Grundriss unseres Hause, und darin war unsere Wand in der Küche, die 2,10 m betragen muß, mit nur 2 m eingetragen. Also wieder ein Anruf beim Bauträger, der auf einmal behauptet, es wäre immer die Rede von 2 Meter gewesen, mit ihm persönlich habe ich nie geredet, nur mit seiner Sekrätrin, die mir das Ganze bestätigt hatte, bis ihr Chef diese 10 cm abgestirrten hat. Leider hatten wir damals nichts schriftlich gemacht, außer ein Fax zu schicken, auf dem ich das Maaß eingetragen habe, doch das kann ich leider nicht beweisen und nun muß ich meine Küche ändern, auf einen kompletten Schrank verzichten.

Doch es kommt noch besser, die Steckdosen und die Heizungen. Bei unserem Bau weiß eine Hand offensichtlich nicht, was die andere tut. So wurden die Steckdosen so geplant, daß sie im Weg für die Heizungen sind. Immer schön in die Zimmerecken, da aber im Wohnzimmer zwei Terrassentüren sind, kann keine Heizung vor das Fenster, also muß auch diese in die Ecke. Für uns Glück, dann sonst hätten wir unseren extra neu gekauften Wohnzimmerschrank gar nicht stellen können, nun können wir es.

An eine der Doppelsteckdosen je Wand kommen wir aber gar nicht ran, denn die Heizung ist nun in der Ecke neben den Türen angebracht und damit sie die gleiche Leistung bringt, wie die Heizung an der anderen Wand hätte bringen sollen, und somit ist auf beiden Seite jeweils die Steckdose zur Hälfte verdeckt.

Auch sind die meisten Steckdosen gar nicht so angebracht, wie wir sie brauchen, da die Löcher dafür einfach schon vorbebort wurden und die Rohre für die Leitungen schon liegen. In der Küche fehlen einige Steckdosen, dafür sind einige so eingezeichnet, daß sie gar nichts nützen, nämlich über meiner Eckspüle. Zusätzliche Steckdosen müssen extra bezahlt werden und das wird nicht billig.

Im Hobbyraum können wir keine Steckdose gebrauchen, denn die liegen in der Ecke zum Fenster, doch da ist die Ecke zwischen Fenster und Wand gerade mal 20 cm tief, so daß man dort gar nicht stellen kann. Einzig für eine Lampe auf der Fensterbank, könnte ich die Steckdose brauchen. Wo unser Schreibtisch stehen soll, da ist keine Steckdose geplant, die muß also extra geplant werden. Den Schreibtisch umstellen, das können wir nicht, denn wegen dem Fenster und der Heizung darunter, kann er nur in der Ecke stehen. So haben wir zwei Steckdosen in dem Raum, die unsinnig angebracht sind.


Tja, in jeder normalen Wohnung ist es üblich, daß unter dem Lichtschalter, wenn man einen Raum betritt, eine Steckdose angebracht ist, alleine schon, um den Raum verfünftig durchsaugen zu können. Doch da ist bei uns nicht ein einziger Lichtschalter eingezeichnet, um das Schlafzimmer zu saugen, müßte ich also immer den Radiowecker rausziehen und diesen dann neu stellen. Es nützt nichts, wir müssen noch einmal in die Tasche greifen und zusätzliche Steckdosen bezahlen, und daß obwohl mein Mann das selber machen könnte, darf er aber nicht.

Besonders ärgert mich das in der Küche, denn die ist schon lange geplant, aber wir hatten auf diese Planung der Steckdosen keinen Einfluß. Unsere Küchenplanung wollte man nicht haben, hat sie erst vor einer Woche angefordert, wo wir sie schon lange hingefaxt hatten, als Vorsicht, doch nun heißt es, es wäre zu spät gewesen.

Doch nicht die Steckdosen liegen ungünstig, auch der Sicherungskasten wurde unsinniger Weise im Hobbyraum geplant, wo er im Weg hängt, dabei ist der Keller schön groß und da gehört der Kasten meiner Meinung nach auch in, denn im Hobbyraum möchte ich meinen alten Wohnzimmerschrank stellen, der zum Wegwerfen noch zu schade ist. Auch das steht nun auf einmal in Frage, ob es machbar ist.

Die Glocke der Klingel ist im Windfang im Keller geplant. Jeder normale denke Mensch baut sich aus diesem Windfang einen Wandschrank als Gardrobe, wie soll ich da oben, wo ich mich sicherlich überwiegend aufhalten werde, hören?

Ich bin mal gespannt, was noch alles schief geht, im Moment bin ich total genervt und würde am liebsten alles hinschmeißen, dabei hatte ich mir das neue zu Hause mal so schon vorgestellt.

Was mich aber noch mehr ärgert ist, daß wir unseren Wohnzimmerschrank hätten behalten können, denn es ist doch möglich, die Treppen zu ändern, zumindest die eine Treppe. Geplant ist sie, daß sie gerade vom Keller ins Wohnzimmer verläuft, zu den anderen Etagen geht dann eine U-Förmige Treppe. Auch die Treppe aus dem Keller hätte im Wohnzimmer einen Knick machen können und dann hätten wir dort eine Wand bekommen. Dank dieser Wand wäre eine Ecke für unseren Wohnzimmerschrank entstanden, denn genau das haben viele unsere Nachbarn gemacht.

Nicht nur wir ärgern uns über diese Vorgehensweise, ebenfalls unsere Nachbarn, die die gleichen Probleme haben. Gestern trafen wir unmittelbare Nachbarn an der Baustelle, die zu am Hobbyraum, der ja schon fertig gebaut ist, das gleiche sagen wie wir.


Worauf sollte man achten, wenn ein Haus gebaut wird:
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Sonderwünsche müssen alle schriftlich festgehalten werden, sonst kann man diese nämlich vergessen, weil sie schlichtweg vergessen werden.

Am besten plant man sein Haus, ehe man den Vertrag dafür abgeschlossen hat, denn dann hat der Bauträger auch noch Zeit und ein offenes Ohr für den Käufer.

Unser Pech war es auch, daß wir zur Entbindung gekauft haben, ich mich in dem Punkt sehr auf meinen Mann verlassen habe, der war es gewohnt, daß ich mich um alles kümmere. Doch ich war zusehr mit meiner Kleinen und auch mit mir beschäftigt, daß ich für die Planung des Hauses keinen klaren Gedanken fassen konnte, und als ich das konnte, da war an den Bauträger kein rankommen mehr. Vielleicht hätten wir noch mal alles schriftlich machen müssen, die Grundrisse mit Maßen und da schon die Steckdosen Wünsche eintragen sollen, aber wir verließen uns auf die Aussage, es würde alles mit uns geplant werden.


Wenn man den Architekten oder den Bauträger auch nach dem Vertragsabschluß sprechen möchte, dann sollte man lange nerven und nicht auf deren Rückrufe warten. So versuche ich zwecks Tür unter unserer Treppe, die wir gar nicht haben wollen, seit einer Woche den Architekten zu erreichen, der ruft aber nie zurück, ist inzwischen wohl auch schon genervt. Doch nun nerve ich weiter.

So, nun habe ich mir meinen Frust von der Seele geschrieben und werde mit meinen Mädchen einen Spaziergang zur Baustelle machen, denn heute müßte unser EG gestellt werden und das wollen wir uns natürlich ansehen und bildlich festhalten.

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