Philosophie Allgemein Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Alles
- Nicht alles so gemeint
- Sie ist möglich
- Glaube?!
Nachteile / Kritik
- Es ist schwierig
- Manches ist doch so gemeint
- Sie wird so gern mißbraucht
- Wahrheit?!
Tests und Erfahrungsberichte
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Warum?
3Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Ja
Warum?
Kennt ihr dieses „Fragealter“? Warum sind die Blätter am Baum grün? Warum hast du blaue Augen? Warum regnet es? (Nagut, das fragt ihr euch gewiss auch ab und an!) Warum?, warum?, warum? … Warum scheint die Sonne? Die Wissbegierde der Kleinen ist einfach unerschöpflich.
Warum haben wir Erwachsenen dieses Wörtchen fast aus unserem Sprachschatz verdrängt? Warum fragen wir nicht einfach darauf los? Ist es uns peinlich andere zu fragen? Warum glauben wir, wenn wir fragen, eine „dumme“ Antwort zu bekommen? Warum meinen eventuell Andere, dass man in der Schule nicht aufgepasst hat? Warum dürfen wir Erwachsenen nicht einfach mal etwas nicht wissen oder vergessen haben? Warum fällt es uns so schwer Fragen zu stellen? Haben wir Angst vor Kommunikation? Warum ist das so? Oder wollen wir nichts mehr wissen? Reichen uns unsere Gehirnwindungen?
Eher nicht, denn sonst würden wir uns ja auch keine Nachrichten oder Dokumentationsfilme anschauen um „auf dem Laufenden zu bleiben“. Zugegeben, der Eine oder Andere greift sogar noch zu Büchern oder wenigstens zum Internet. Aber warum können wir nicht Menschen direkt fragen, wie oder warum irgendetwas funktioniert? Warum stellen wir uns die Fragen insgeheim und lassen Andere nicht an unserem Wissensdurst teilhaben? Haben wir Angst als „nervig“, wie die Kinder, abgestempelt zu werden?
Alles Quatsch! Wir werden so sehr mit Informationen zugeschüttet, dass wir gar keine Zeit mehr haben, etwas tiefer zu hinterfragen. Wenn wir es aber doch tun und unser Fragewortpotential wieder wecken, könnte es sein, dass eine Antwort kommt, die dann aber wieder neue Fragen aufwirft.
Keine Sorge: die neuen Fragen sind nur dann da, wenn das Interesse weiter besteht. Man nennt diese Menschen „Wissenschaftler“! Ich behaupte, dass jeder von uns einer ist! Wir müssen nur unsere Fragewörter wieder aktivieren!
Also los! Auf geht’s! Stellt eure Fragen ohne Furcht! Jetzt!
PS.: Habe ich jetzt etwa so viele Fragen gestellt? … War gar nicht so schwer! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 29.08.2011, 23:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Prima beschrieben - über Gegenlesung würde ich mich wirklich freuen. LG
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Predigt: Löwe und Ziege
08.02.2010, 17:48 Uhr von
Tuvok
ich bin Christ, mag keinen Rassismus und halte nicht viel von PollitikPro:
Alles
Kontra:
Es ist schwierig
Empfehlung:
Ja
Es gibt so viele Menschen die mit Ihrem Glauben Probleme haben. Obwohl wir schon dass Jahr 2010 haben, weltweit uns alle Ressourcen und Wissensgebiete auf die eine oder andere Weise zur Verfügung stellen, sind wir nicht so glücklich, wie viele sagen, wie früher. Ich glaube dass liegt daran dass uns die ganze Umgebung nervt, dass wir wenig Leuten vertrauen können dass uns wenige Leute mit wirklichem Interesse Fragen wie es uns geht, wir haben immer weniger Freunde, viele Leute sterben früher als wir erwarten, und Krank werden ist auch eine Sache die wir früher nicht so wahr haben.
So entsteht ein Bild wo viele Leute sagen, He ich habe genug, ich will nicht mehr, sich in alle möglichen Dinge flüchten eben moderne Götzen wie Medien, Partys, Drogen, Alkohol, Sex, Zigaretten, Süchte die es früher in dem Ausmaß nicht mehr so gegeben hat.
Langsam aber sicher verlernen wir zu lesen, hören täglich in den Nachrichten zwar dass die Wirtschaft kaputt ist, fast kaputt, Griechenland kurz vor dem Bankrott steht, vielleicht auch wenn es so weitergeht aus der EU ausgeschlossen werden kann, der Euro doch keine so gute und starke Währung ist, der Dollar wird wohl Leitwährung Nummer 1 bleiben, dann hören wir von neuen Währungen, Also der Währung schlechthin die gedruckt werden soll und den Euro und den Dollar weltweit ablösen soll, nebenbei hören wir was von Verschwörungen war doch der CIA am 11. September schuld an allem, ist Israel doch mit den USA mächtiger als erwartet, wird die USA doch den Iran angreifen, werden die Arbeitslosen so stark wie in Spanien werden fast 20 % bald, sind wir auch bald wie England die uns nichts mehr leisten können wo Gesundheit eigentlich ein frommer Wunsch ist, jede Art der Behandlung sehr lange dauert bis man sie kriegt, wie werden in unserem Land die Zustände, und es ist mittlerweile schon teilweise so gestiegen bei vielen Menschen dass sie einfach kapitulieren und sagen He ich will nicht mehr, ich höre auf zu Lesen mache nur mehr dass was ich will, trete einer Asiatischen Glaubensreligion bei, denn das ist modern und was ein Richard Gere, eine Angelina Jolie oder eine Heidi Klum machen oder sagen, essen oder wen sie lieben muss gut sein, denn die sind ja an der Weltspitze.
Dann fangen wir wieder an dem allem nachzulaufen dem Geld, der Macht dem Ruhm, wir versuchen einfach dem ganzen System hinter her zu laufen dass immer schneller wird, immer aggressiver, immer unfreundlicher, immer gemeiner, immer teurer, und wir merken es nicht Mal. Wir verlernen höflich zu sein, sich zu beruhigen, ruhig zu sein, sich nicht wegen allem aufzuregen, wir lesen Zeitung und nehmen dass als bare Münze obwohl viele Fakes dabei sind, wir surfen im Internet, beschimpfen anonym andere Leute, beleidigen sie in Worten und Aussagen, überlegen nicht dass wir mit Menschen sprechen die eigentlich ganz normal sind, Glauben wir sind die Besten indem wir meinen, wir wissen alles, und vergessen eines dabei. Vor langer Zeit wurde die Bibel geschrieben von vielen Leuten unter Einfluss Gottes, nur die soll ja nicht wahr sein, was interessiert uns die.
Wie viel schöner ist es die Zeitung zu lesen Euronews zu gucken sich viele Horrorfilme anzugucken, und sich mit Wirtschaftsdaten zuzuschmeißen, fortzugehen, Alkohol zu trinken, über Religion zu lachen, zu spotten anstatt sie wirklich zu verstehen. Wir sehen Moslems auf der Welt und sagen dass sie aggressiv sind, dass der Islam ein Dreck ist, dass die Leute alle Irre sind, lesen in den täglichen Nachrichten von irgendwelchen Ausländischen Banden die ohne Namen genannt werden wie sie sich bei uns aufführen und sprechen gleich unsere neu erworbenen rassistisch anmutenden Ausländerfeindlichen Parolen aus, ich meine nicht Witze, und Glauben wir sind um so viel besser, und um so viel gescheiter, gegenüber einer Kultur die unsere um Jahrtausende überflügelt hat.
Und irgendwann sind wir schwerkrank, es geht mit uns langsam zu Ende, wir sind im Spital, und neben uns liegt ein Patient der fast stirbt und wir haben Vielleicht einen Herzinfarkt und es fängt die Angst an, die uns noch wütender oder trauriger macht und dann fangen wir kurz an zu beten, werden entlassen und dass Leben beginnt für viele von vorne.
Wieso eigentlich?
Ich sage persönlich so, wer nicht ein neugetaufter, wiedergeborener Christ ist, wird es Vielleicht immer schwieriger haben sein Leben so zu gestalten dass er Inneren Frieden gewinnt, und dass ist leider keine Vermutung sondern sehr oft die reine Wahrheit.
Stellen wir uns Mal vor wir wären in Afrika, wir Leben in Uganda, oder im Kongo, dort wo viele Tiere Leben, wir wären selber ein Tier, sagen wir Mal eine Ziege, und wir hätten nur einen Gedanken, wir haben Angst und wir wollen groß und stark sein. Was würden wir machen?
Einer Ziege ist das Mal passiert, die wollte auch groß und stark wie ein Löwe sein, den sie immer so bewundert hat, Also hat sie sich gedacht, ich gehe zu meinem Freund dem kleinen Affen da im Affenbrotbaum und Frage ihn mal, und cool wie er darauf war hat er gesagt, nein geht nicht, du wirst nie ein Löwe sein können.
Doch die Ziege bohrt und bohrt und ist lästig und bittet und weint und flennt, da steigt der Affe auf den höchsten Ast, hängt sich verkehrt mit dem Schwanz kopfüber runter, dass soll ja die Hirntätigkeit anregen und zu besseren Denkprozessen anregen was man vielleicht Mal einigen Politikern raten könnte.
Und er fängt an, es gibt 4 Dinge, die du machen kannst einem Löwen ähnlich zu werden. Geh wie ein Löwe, Brüll wie ein Löwe, esse dass was ein Löwe frisst und sei dort wo Löwen sind.
Nun die Zeige trabt los, ist ganz vergnügt und fängt an Fleisch zu suchen, bis sie was fand, eine Antilope und versucht sich an der zu laben doch die schmeckt widerlich, doch Ziege nicht faul, beißt und kaut weiter, fängt dann an wie ein Löwe zu brüllen leider kommt nur ein zittriges Gemecker raus, die Tiere rundherum schütteln den Kopf und gehen weiter Ihres Weges. Doch die Ziege macht weiter, Knochen im Mund, Brüllversuch, Gehen wie ein Löwe ist schwerer als Gehen wie ein Ägypter, der Schwanz der kleine ist dauernd unruhig und nach einiger Zeit ist sie verzweifelt und ist deprimiert, geht zu Ihrem Affenfreund und bittet ihn dass er Ihr hilft, und dass macht er auch. Er schreibt den Namen Löwe auf eine Rinde, hängt ihr dass Ding um den Hals so dass jeder erkennt was sie ist.
Außer Gelächter gab es nicht viel und dass machte sie wieder traurig, Also latscht die Ziege wieder rüber zu Freund Affe der sagt, he hast du vergessen, Punkt 4 Mädchen, latsch rüber zu den Löwen und lernen von denen.
Hier ist die Story aus.
Wie kann Also eine Ziege zu einem Löwen werden? Gar nicht, Vielleicht, durch Gen Manipulation, durch andere Kleidung, einer Tierhaut?
Weder noch, nur durch Wiedergeburt und dass ist es was uns Christen fehlt.
Neugeboren zu werden wieder geboren zu werden als Christ, vorher Mensch, vorher Agnostiker, Atheist, Geschäftsmann, nachher nur mehr eines, Christ.
Ist gar nicht einfach sagen viele, na und? Also im Besten Falle haben wir Zeit, uns stehen laut GOTT 120 Lebensjahre zur Verfügung, wo wir oft nach 70 Jahren tot sind, krank, kaputt, mit allen möglichen Dingen und nur einem die Schuld geben dem Staat und GOTT, aber nie uns selbst. Und warum? Wieso geben wir immer anderen die Schuld?
Muss man mit sich selber aus machen aber es ist nicht gut auf die Dauer. Auch sich verkriechen ist nicht gut. Nun wir Leben nun Mal einer Zeit die wir als Christen Endzeit nennen. In Mexiko sind Unwetter, im Osten der USA wird der seit Jahrzehnten schlimmste Schneesturm erwartet, wo bis zu 80 cm Schnee fallen könnte, in Washington ist der Notstand ausgerufen, Das ehemalige USA Paradies Kalifornien ist verschuldet, wir hatten noch nie so viele Firmenpleiten, Bürgerkriege, und Probleme und Arbeitslose wie jetzt und ich denke da nur an 1929 zurück an die letzte Wirtschaftskrise, wo dann der 2. Weltkrieg folgte. Ohne wem zu beunruhigen, ja das ist heute auch noch möglich. So nebenbei, Krieg bringt Geld und Arbeitskräfte, Also ab in den Krieg.
Täglich hören wir von Schreckensmeldungen wie Geldentwertungen dass alles wackelt, dass System ist am Krachen, und wir sind alle sehr hoffnungslos, verkriechen uns in unsere Hobbys, aber alle vergessen wir eines dabei, wir sind auf einer Welt die nicht uns gehört, sie gehört GOTT, wir sind nur die Verwalter und wir verwalten oft unseren Planeten nicht gut, unsere Bekannten schlecht unsere Familien beschissen unsere Kinder wie den letzten Dreck, und uns selber meistens am schlimmsten.
Es gibt 2 Dinge die schwierig sind im Krieg, gegen den Feind zu kämpfen, und gegen sich zu kämpfen, der viel größere Feind, und diesen Krieg, ja den müssten wir doch gewinnen können oder?
Wann sind wir Menschen eigentlich stark? Wenn es uns gut geht, wenn wir Spaß haben, wenn wir keine Sorgen haben wenn wir eine gute Familie haben gute Kinder, Gesundheit, wenn wir keine Katastrophen haben, ja Familie, ein Zauberwort oder?
Ich weiß nicht wie oft wir Menschen beobachten die eine gute Ehe führen heute ist das ja nicht mehr so wichtig, zu heiraten, und wegen dem Fetzen Papier braucht man nicht zu heiraten die Kleider kann ich auch so tragen, und Sex kann ich haben wann ich will, kürzlich wurde eine 9 Jährige Mutter gemeldet irgendwo da in Asien.
Doch was ist Heirat eigentlich? Vorher ging es um Wiedergeburt, was hat das mit der Heirat zu tun?
Kann einiges zu tun haben. Nun in der Bibel wird berichtet wie JESUS uns heiraten möchte, seine Gemeinde, steht übrigens in der Offenbarung dass 19. Kapitel ist ja recht gut für den Bereich Heirat. Es geht da um die Gemeinde, die Braut Christi die verheiratet mit ihm sein soll, die himmlische Stadt Jerusalem die auf die Erde kommt, bei der Neuschaffung der ganzen Schöpfung.
Was für viele wie Science Fiktion klingt, oder wie eine Story von einem der Marihuana rauchte ist ganz einfach erklärbar. Jesus hat damals dem Johannes auf der Insel Patmos vor dem Jahr 100 gezeigt wie es mit dem Planeten einem von vielen weitergehen wird.
Seit geraumer Zeit ist ein großes Gericht, im Himmel, dort wo JESUS ist, der steht direkt vor dem Standesamt und sagt, ich möchte den und den heiraten. Doch der Standesbeamte sagt nein geht nicht, der hat dass und dass gemacht, doch JESUS sagt, nein Sieh doch meine Wundmale, für ihn bin ich gestorben, und die Antwort vom Beamten, Ja dann ist es was anderes. Dann kannst du ihn heiraten. Und JESUS wird gefragt, will den der betreffende überhaupt dich heiraten will er mit dir eine Einigkeit eingehen, eine Lebenslange Gemeinschaft, und JESUS sagt dass er dass noch Fragen wird, dass er sich da für den Menschen Zeit nimmt. Und dass tut er auch, oft sehr lange, und auf sehr unterschiedliche Art versucht er um seine Braut zu freiern, und wenn wir es zu lassen, ja dann haben wir eine lebenslange Beziehung mit ihm die nicht von einem andren Partner getrennt werden kann, außer wir lassen es uns zu, JESUS ist aber treu bis zum Tod, unsrem Tod.
Und ob ich oder du dann im Himmlischen Jerusalem sein werden und Leben wird, in der Gemeinschaft mit JESUS, dass ist nur unsere Entscheidung. Denn letztendlich ist in der Bibel nur eines wichtig. Das Hochzeitsmahl des Lammes, die Hochzeit mit Christus, dass Festessen dass nach der Hochzeit kommt. Momentan haben wir noch die Gnade Gottes, wir können uns noch bekehren, aber irgendwann ist alles abgeschlossen, jeder ist versiegelt, jeder ist entweder Gut oder Böse, jede Entscheidung bleibt so wie sie ist, es gibt kein Umsinnen, SATAN hat viele gewonnen und viele verloren, doch bis dieser Zeitpunkt kommt den wir nicht kennen müssen wir so Leben als wäre es unser letzter Tag, denn bei einem Autounfall der tödlich endet oder bei einem Sprengstoffattentat im Supermarkt da überlebe ich vielleicht nicht, da ist meine Entscheidung weg, da bin ich tot, was will ich da entscheiden, dass muss vorher passieren.
Ja es gibt ein Leben nach dem Tod, wichtig ist aber dass Leben vor dem Tod, damit ich dass Leben nach dem Tod geschenkt bekomme. Und wir dürfen da nicht verwechseln dass das kein Cola Automat ist, ich schmeiße was rein und bekomme was raus. Nein wenn wir nicht unser Leben dem Schöpfer GOTT übertragen und ihm unsere Probleme anvertrauen dann geht einfach nichts sehr gut. Er sagt zu uns, He Junge gib mir deine Probleme, He, Mädchen sage mir was du willst, Ich helfe dir. Was machen wir? Wir sagen, He schleich dich, Ich will nicht, mein Wille geschehe nicht deiner, obwohl es doch unser GOTT ist.
Und ich muss persönlich sagen ich Glaube gerne daran ich weiß es ist wahr, und ich bin lieber in dem Glauben an ein ewiges Leben als an das Leben als Wurm, Pferd oder Pflanze die dann angepisst wird von einem Pferd, der Mal mein Nachbar war, dem ich in den Arsch treten wollte und nun bin ich der verarschte.
Und genauso können wir zum Löwen werden, von der Ziege, ganz ohne Aushangschild, ganz ohne sich selbst total umzubauen wie ein Roboter, wir müssen einfach nur vertrauen. Was bringen mir Wertpapiere wenn alles bald kaputt ist? Was bringt mir dass alles was? Sollten wir nicht aufwachen und sagen zum Nächsten he Pass Mal auf, es ist so und so, und das und das, sonst könnte es passieren dass die Person sagt, he wieso hast du mir dass und das nicht gesagt, viel wichtiger ist aber, wir haben eine Verantwortung gegenüber jedem Lebewesen dass wir treffen und wenn wir der Verantwortung im Guten Sinne nicht gerecht werden dann sind wir genau dass was uns andere sagen, Idioten denn dann machen wir genau den Fehler nach den SATAN damals GOTT vorwarf als er sagte, man kann seine Gebote nicht halten, man sollte frei sein und jeder soll seinen eigenen Willen haben.
Wozu denn? Dass ich krank bin nach der vielen Arbeit, im Knast sitze weil ich die Schutzanweisungen Gottes nicht hören wollte, oder weil ich so hart wie Granit in meinem Herzen bin und einen Großen Baumeister brauche der mich dann befreit von der Schlacke, und hoffentlich ist es dann nicht zu spät.
Also lieber lebe ich als Löwe und sterbe wie einer, als dauernd eine Ziege zu sein die irgendwas sucht und eh nicht findet was man sich einbildet, und dann unglücklich und depressiv Ende. GOTT hat noch so viel für uns vor und uns bereit gehalten, dass nicht zu nutzen ist nicht klug. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Bericht zur 52. Woche
23.12.2005, 12:19 Uhr von
topfmops
Ein streitbarer, alter Zausel, jedoch niemals ein Streithammel, eher ein anarchistischer Pazifist...Pro:
Nicht alles so gemeint
Kontra:
Manches ist doch so gemeint
Empfehlung:
Ja
Hallo, Ihr da draußen!!
Wieder mal völlig unmaßgebliche Meinungen zu Ereignissen dieser und vergangener Wochen,
wieder mal viel gelesen, einiges gehört und selten was gesehen.
Dies ist der „Wochenbericht aus der Universitätsstadt“ zur 52. Woche.
Wie immer gilt:
Keinerlei ‚political correctness’,
keinerlei Rücksichtnahme,
keinerlei Verpflichtung, sich bis zum Ende durchzukämpfen,
keinerlei Anerkennung für ‚Scroller’,
keinerlei Verständnis für ‚Standard-Kommentare’,
keinerlei Gliederung im Text,
keinerlei Sinn und Verstand, aber
jede Menge bösartige Bemerkungen.
Kinder haften für ihre Erziehungsberechtigten!!
Abweichende Meinungen werden wie üblich akzeptiert und ignoriert!!
Tchibo will nun in der Türkei Kaffee verkaufen!! Kaffee?? In der Türkei?? Bekommen wir jetzt türkische Hilfestellung im Bierbrauen??
Eine Frage an die vegetarische Fraktion:
Ein Lebewesen, das sich streng veganisch ernährt, gilt das eigentlich als ‚Fleisch’, wenn es selbst verzehrt wird??
Übermäßiger Alkoholgenuss soll zu Gedächtnisverlust führen. Haben die ‚Anonymen Alkoholiker’ deshalb ihren Namen?? Haben die alle vergessen wie sie heißen??
1938 haben die Deutschen im Fußball 0 : 6 gegen die Polen verloren, ein Jahr später sind wir einmarschiert. 1974 0 : 1 gegen die DDR, 15 Jahre später einmarschiert. Was passiert eigentlich, wenn wir jetzt gegen Ecuador verlieren??
Der Bundestag hat zusammen mit dem DFB beschlossen:
Während der Fußball-WM heißt die deutsche Nationalmannschaft: WIR !!!
Wer vor 5 Jahren 1.000 € in Telekom-Aktien angelegt hat, hat heute noch 140 € !! Hätte er dagegen diese 1.000 € in Flaschenbier angelegt, hätte er jeden Tag bis heute zwei Flaschen Bier trinken können und immer noch 200 € an Flaschenpfand.
Und merke:
Wirtschaft ist mit Krieg nicht zu vergleichen!! Im Krieg gelten Regeln!!
Anfang des Jahres hatte Hoffman – La Roche eine neues Medikament entwickelt: ‚Tamiflu’. Jetzt brauchte man eine entsprechende Krankheit, tat sich mit der chinesischen Regierung zusammen und erfand ‚Vogelgrippe’. Einige haben wie blöde das Medikament gekauft, andere sind sofort in die Aktien des Unternehmens eingestiegen. ‚La Roche’- Aktien sind in diesem Jahr um über 350 % gestiegen.
Seinen Sohn Francois-Benedetto zu nennen, ist keine Gewähr dafür, dass dieses Kind zweisprachig aufwächst.
Sichtbarem Schmutz in einer Wohnung kann durch die Anschaffung eines Dimmers begegnet werden.
Übrigens suchen viele Jugendliche an einem Buch verzweifelt den Knopf zum Anschalten.
Lehrer können wieder ganz deutlich von den Schülern unterschieden werden. Die mit den Schusswunden, das sind die Lehrer.
Ein wenig Angst hab’ ich doch!!
Willy Brandt sprach von „mehr Demokratie wagen“. Was bekamen wir?? Notstandsgesetze und Radikalenerlass. Tante Angie will – lt. Ihrer Regierungserklärung – „mehr Freiheit wagen“. Jetzt bin ich doch gespannt, was das werden soll.
Onkel Gerd ist jetzt Berater des Schweizerischen Ringier-Konzern und Aufsichtsratsvorsitzender einer russischen Erdgas-Gesellschaft. Was steht eigentlich auf Republikflucht??
Wenn ich früher etwas zu Kafka wissen wollte, bin ich in eine Buchhandlung oder in die Uni-Bibliothek gegangen. Heute recherchieren die Jugendlichen 4 Tage im Internet, nur um festzustellen, dass Peter Kafka ein Versicherungsagent in Rottweil ist.
Warum es der Baubranche so mies geht??
8 Stunden am Tag mit der ‚Blöd’-Zeitung auf’m Dixie-Klo reicht eben nicht.
Viele Deutsche haben Angst vor morgen. Und übermorgen war dann gestern die gute, alte Zeit.
Die Rentner bekommen von BfA dieses Jahr ein zusätzliches Weihnachtsgeschenk. Die gebundene Ausgabe eines Buches von Fritz Höss.
Und dann kam noch die Frage auf „Was macht ihr eigentlich Weihnachten?“ Meine Antwort: „Ich geh’ nicht hin!“
Oliver Kahn ist wenigstens konsequent. Nach seiner Forderung „Wir brauchen Eier!“ treibt er sich jetzt mit den Hühnern rum.
Am Anfang des Jahres war das Verfallsdatum von Tante Angie doch schon überschritten. Das war doch irgendwann im Pleistozän. Wer hat die eigentlich umetikettiert??
Eddie, dem Stoiber, der immer ‚leidet wie ein Hund’, empfehle ich als neuen Wohnsitz Dresden. Da haben die wenigstens den Zwinger.
Die große Kotzillion wird uns als Allheilmittel verkauft. Das erinnert mich an eine alte Köln-Kalker Krankenkassenweisheit: Oft ist der Arzt gefährlicher als die Krankheit.
Bei der bombastischen Auslosung zur Fußball-WM hab’ ich ein Gespräch mitbekommen:
„Das ist doch schön, dass man bei solchen Galas prominente Fußballer sieht, die sonst sehr selten nach Deutschland kommen!“
„Wen meinst du?? Pele, Platini, Zidane?“
„Nöh, Klinsmann!!“
Diese 35 %, die von der CDU im Wahlkampf geholt wurden: War das eigentlich wegen oder trotz der Perle aus der Uckermark??
Über 85 Jahre Frauenwahlrecht!! Ist Alice Schwarzer wirklich schon so alt??
Die Internet-Betreiber beklagen, dass nur rund 50 % der Deutschen im Netz sind. Wenn ich mir ansehe, was die so alles aufrufen, kann ich nur sagen: Gott sei Dank!!
Ach so ja, den Titel des Buchgeschenkes der BfA an die Rentner sollte ich Euch auch noch verraten:
‚Hunde, wollt Ihr ewig leben?’
Und zum Schluss noch eine Entwarnung:
Mädels, die Gewichtszunahme zwischen Weihnachten und Neujahr ist eher gering. Viel mehr zugenommen wird zwischen Neujahr und Weihnachten!!
topfmops, der auch auf anderen Plattformen zu Gange ist, bedankt sich für’s Lesen und Bewerten und freut sich auf lesenswerte Kommentare. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Loewie, 01.01.2006, 17:08 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
habe mich wieder köstlich amüsiert,woher nimmst du nur immer deine geistigen Ergüsse?
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Lotosblüte, 27.12.2005, 23:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sei versichert, dass es so ist - siehe meinen Bericht über das Restekochbuch.... <br/>Die vegetarische Fraktion. <br/>lg
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Hat unser Leben einen Sinn ?? Eine Frage, die es seit dem Menschen gibt
06.08.2005, 09:31 Uhr von
Whiteghost
Suche dein Leben lang! Aber egal was du suchst, du findest immer etwas anderes!Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Ich gehe davon aus, dass es die Wahrheit zu allem gibt. Ich kann die Wahrheit nicht sehen, indem ich die Augen aufmache oder indem ich ich sie mit Händen erfühle.
Daher muss ich mir ein Vergleichsmodell bauen - ein Bildniss! (((Auch die Kirche "benutzt" Gleichnisse für schwer vorstellbares und es funktioniert!)))
BEISPIEL:
Frage : Haben Flugzeuge einen Sinn?
Überlegung : Ein einfaches Flugzeugmodell hat in meinen Augen zwei Flügel, Antriebsmotoren und Räder. So, Modell fertig! Nun kann ich überlegen, ob Flugzeuge einen Sinn haben! Schließlich hat mein Modell alle meiner Meinung nach wichtigen Merkmale. Unwichtiges, wie die Farbe des Lenkrades oder die Atomanzahl der Reifen, wird weggelassen und ich habe einen Überblick, da es anschaulicher wird! Gut, dann mal sehen, dank dem Bau kann es sich ohne Bodenkontakt bewegen, es kann sich unabhängig in der Luft bewegen und es kann sowohl Personen, als auch Gepäck transportieren! Aber Flugzeuge können abstürzen und töten, das sollte ich bedenken!
Ergebnis: Flugzeuge haben einen Sinn, wenn man z.B. Gebirge überwinden möchte, da sie fliegen können (zumindest gehe ich im Normalfall davon aus)! Flugzeuge machen uns das Leben einfacher und sind wichtig!
Um den Lebenssinn zu finden, mache ich es wie beim Flugzeug. Erst mache ich mir ein Bild vom Leben und dann wiege ich aus, ob es einen Sinn hat oder nicht.
Einfach gedacht, aber fast unmöglich! Und zwar kennen wir nie die ganze Wahrheit! Wir werden nie ALLES wissen, das zum Leben gehört! Das liegt an der Tatsache, dass unser Gehirn vereinfacht! Aber wir brauchen um den Sinn des Lebens zu finden ALLES! Angenommen, wir lassen etwas für uns unwichtiges weg, so kann es einem anderen das Leben gekostet haben! Somit müsste jedes Detail, jedes Atom und jedes Molekül notiert, gezählt ausgewertet und beobachtet werden! Danach könnte man Ursache-Folge-Ergebnis-Ursache.... - Ketten erstellen und man könnte dann die Zukunft vorraussagen! Diese Datenmenge muss zu einem Modell vereinfacht werden, da sie sonst für das menschliche Gehirn zu groß ist (ein PC kann nicht denken, sondern allerhöchstens eigenes entwickeln, da der PC vom Menschen geschaffen wurde = der Mensche muss selber denken)! Somit könnte uns genau die wichtigste Info fehlen! Also beschränken wir uns auf den Sinn eines Lebens! Dem Sinn des Lebens eines einziegen Menschen! Aber schon wieder gibts Probleme! Denn die Frage war nach dem allgemeinen Sinn des Lebens! Um genau zu sein: Es gibt nicht "DEN SINN DES LEBENS", sondern "DIE SINNE DER LEBEN". Wir werden keine Komplettlösung finden, nein, wir werden nur Grenzen finden, wenn wir größenwahnsinnig suchen! Unsere Grenzen!
Aber was wäre, wenn der Sinn unserer Leben die Fahrt in einem ICE wäre (ganz blödes Bespiel)? Wäre unser Leben nach einer ICE Fahrt sinnlos? Was wäre mit den Leuten, die keine ICEs kennen, würden sie wie Blinde das Leben versuchen und vor dem Ziel sterben??
Siehe da! Aufeinmal werden sie nachdenklich, oder? Was wäre, wenn sie den Sinn ihres Lebens finden und sie die Aufgabe, wegen der sie leben, nicht schaffen???
***Ich weiß nicht, wie sie das sehen, aber ich werde ewig nach dem Sinn des Lebens suchen und hoffendlich diesen nie finden!*** - Aber wenn sie schon nicht "DEN SINN IHRES LEBENS" finden werden, dann machen sie doch einfach das Beste aus ihm!
Mit freundlichen Grüßen, Whiteghost
PS: Wenn ihr erfolgreich suchen wollt, dann suchen sie doch mal die Grenzen ihres Gehirns und die ihrer Gedankenwelt! Sie werden Erfolg haben!
- Finden sie was? Hervoragen, sie sind ein Entdecker!!! Seien sie stolz auf sich und gönnen sie sich eine Pause!
- Finden sie keine Grenzen? Dann werden sie problemlos alle Probleme der Welt lösen können! Ja, wenn ihre Welt grenzenlos ist, dann haben sie ja immer freie Bahn, auch bei scheinbar Unmöglichem! Demnach können sie alles anfangen und kommen immer zum Ziel! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Magayla, 10.08.2005, 23:22 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Bericht, der einem zum sehr langen Nachdenken anregen kann. GLG Matthias
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Astarte, 10.08.2005, 17:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sind nicht zu finden und das soll auch so sein. Was würdest Du tun, wenn Du diese fändest. Sicherlich nicht Dich zurücklehnen und glücklich sein. Es ist nur immer wichtig (jedenfalls für mich), sich selbst mal von außen und m
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Lotosblüte, 06.08.2005, 12:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ist absolut nötig - seine Grenzen auszuloten auch. Das Traurige daran ist nur, dass gerade die bösartigsten Menschen meinen, es gäbe für sie keine... lg
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Soziale Gerechtigkeit - Was ist das nun wirklich?
Pro:
Sie ist möglich
Kontra:
Sie wird so gern mißbraucht
Empfehlung:
Nein
Einführung
Allgemein gesprochen, zielt der Begriff der sozialen Gerechtigkeit auf moralische Rechte und Pflichten, die Menschen wechselseitig haben. In diesem Sinne werden hier unbedingte Gebote rechten Handelns, sozusagen soziale Pflichtmoral, verhandelt.
Im Besonderen meint der Begriff der sozialen Gerechtig-keit einen Teil der sozialen Pflichtmoral.
Es geht um moralische Rechte und Pflichten, die auf die Rege-lung zwischenmenschlicher Konflikte um Güter und Beschwerlichkeiten, Strapazen oder Lasten des sozialen Zusammenlebens zielen.
Gebote der Gerechtigkeit sind entsprechend morali-sche Richtlinien. Diese Richtlinien sind darauf projiziert, Konflikte der Menschen um die Güter und Lasten ihres sozialen Zusammenlebens auf allgemein annehmbare Weise zu regeln.
Einschränkend muß hier bedacht werden, daß nicht alle Güter und Lasten, um die es zwischen Menschen zu Konflikten kommt, zuweisungsfähig - im Sinne von sozialer Gerechtigkeit - sind. Gedacht werden soll hier an körperliche Attraktivität, Charme, Intelli-genz etc.
Diese Güter sind wohl in einem nicht uner-heblichen Teil das Ergebnis sozialen Handelns - jedoch entziehen sie sich dem Geltungsbereich von Gerechtigkeit.
Entzogen sind sie - um die Logik wieder aufzunehmen - durch die Tatsache, daß sie nicht planmäßig zugeteilt werden; sie sind nicht distributi-onsfähig. Nicht alle Güter, die distributionsfähig sind, unterliegen der sozialen Gerechtigkeit.
Hier gilt die Einschränkung, daß Rechte und Pflichten nur dann entstehen, wenn die Formen des sozialen Handelns derart sind, daß hiermit eine jeweilige Beziehung aufgenommen wird. Man könnte sagen bereichsspe-zifische Gebote, die die Allokation (Zuweisung) von Gütern und Lasten im Rahmen besonderer Arten so-zialer Beziehungen regeln.
Der zentrale Kern der Idee von sozialer Gerechtigkeit bezieht sich im Grunde als Postulat auf soziale Verteilungsgerechtigkeit.
Die Rechtfertigung von Moral - eine der zentralen Fragen zu dem Thema - wird in diesem Papier nicht entfaltet. Grob gesprochen gilt in der hier vorgetrage-nen Argumentation, daß moralische Standards ratio-nal sind, wenn sie von einem unparteilichen Standpunkt aus allgemein akzeptiert werden können, nicht zuletzt auch deswegen, weil sie längerfristig für alle von Vorteil sind.
In meinem Beitrag über Wahlwerbung nehme ich ja Bezug auf den Begriff der sozialen Gerechtigkeit. Für die interessierten Leser habe ich ihn hierzu nochmal aktualisiert:
Die Bedeutung des Gerechtigkeitsbegriffs
Der Begriff der Gerechtigkeit wird auf sehr verschiedene Gegenstände angewendet. Wir finden die
Anwendung in Bezug auf Personen, auf Handlungen, auf Regeln des zwischenmenschlichen Handelns, auf Institutionen, auf soziale Verhältnisse, auf Gesell-schaftsformationen und nicht zuletzt auf internatio-nale Beziehungen. Alle Gegenstände, auf die wir den Begriff der sozialen Gerechtigkeit anwenden, sind miteinander systematisch verbunden.
Wir nennen Personen gerecht, wenn ihre Möglichkeit gerecht zu handeln als dominant erkennbar ist. Handeln wird als gerecht wahrnehmbar, wenn es Regeln folgt, die bestimmten Erfordernissen der Gerechtig-keit entsprechen. Regeln werden als gerecht wahrge-nommen, wenn aus neutraler Sicht erkennbar ist, daß der Bereich für den sie gelten, allgemein akzeptabel sind.
Dies gilt ebenso für Institutionen, weil sie Typisie-rungen und Normierungen abbilden, die sich im Pro-zeß aus einer Organisation heraus gebildet haben. Soziale Verhältnisse halten wir für gerecht, wenn sie das Ergebnis von menschlichen Handlungen sind, welche den Regeln gerechter Handlung folgen. Gesellschaften nennen wir gerecht, wenn die Ge-samtheit der das gesellschaftliche Leben bestimmenden Regeln, Institutionen und Verhält-nisse, jenen Erfordernissen entspricht, die für eben diese im Sinne der sozialen Gerechtigkeit Geltung erlangen.
Alle Gegenstände lassen sich auf handelnde Personen und die Regeln dieses Handelns zurückführen. Be-züglich des Handelns läßt sich das Postulat der formalen Gerechtigkeit erkennen. Es verlangt, daß wir andere Personen, unter gleichartigen Umständen, gleich behandeln - gleiches gleich zu behandeln. Die hier implizierte Universalisierbarkeit moralischer Urteile bedeutet, daß wir uns im Falle, daß soziale Gerechtigkeit gefordert wird, von allgemeinen Regeln leiten lassen sollen, welche reproduzierbar sind. For-mal ist diese Gerechtigkeit deswegen, da es die Regeln gerechter Handlung völlig offen läßt, und demzufolge mit jeder Vorstellung von Gerechtigkeit, unabhängig von bestimmten materiellen Vorstel-lungen, vereinbar ist.
Materiale Gerechtigkeit wird dann gedacht, wenn auf Regeln zwischenmenschlichen Handelns bezug genommen wird. Hier sind die eigentlichen Gebote gerechten Handelns vorgestellt. In den Regeln läßt sich erkennen, unter welchen Umständen Personen gleich oder ungleich behandelt werden. Neben den Umständen lassen sich die Art und Weise näher bestimmen; gleicher Lohn für gleiche Arbeit.
Der Anwendungsbereich - wie beispielsweise in unserem Exempel - ist sehr begrenzt. Dieses Manko wird man in den meisten Forderungen oder Vorstel-lungen materialer Gerechtigkeit finden. Man kommt nicht umhin weitere Unterteilungen vorzunehmen.
Soziales Handeln läßt sich in vier Elementarformen differenzieren. Für diese Differenzierungen gelten wiederum bestimmte Gerechtigkeitsvorstellungen materialer Art. Koller unterscheidet die Elementar-formen sozialen Handelns in:
Austauschbeziehungen
Gemeinschaftsbeziehungen
Herrschaftsbeziehungen
Korrektive Gerechtigkeit
Für Austauschbeziehungen - 'give-and-take' Situa-tion - gelten Vorstellungen der Tauschgerechtigkeit. Für Gemeinschaftsbeziehungen - gemeinsamer An-spruch/Pflicht auf Güter bzw. Lasten - gelten Vor-stellungen der Verteilungsgerechtigkeit. Für Herrschaftsbeziehungen - einige Personen haben Ermächtigung für andere verbindliche Entscheidun-gen zu treffen - gelten die Vorstellungen von politischer Gerechtigkeit. Für die korrektive Gerechtigkeit gilt, daß sie sich unterteilt in restitu-tive und retributive Gerechtigkeit. Es besteht die Berechtigung, Unrecht durch Wiedergutmachung oder Bestrafung zu korrigieren.
Bezüglich der Tauschgerechtigkeit ist historisch eine Veränderung eingetreten. An die Stelle des Äquiva-lents Zeit ist mehr und mehr die Vorstellung von fairer Marktbeziehung getreten.
Faire Marktbedingungen sind dann gegeben, wenn es keine Monopolstellung gibt, die Tauschpartner gleichberechtigt und die Voraussetzungen durch Eigentumsrechte charakterisiert werden können. Weiterhin soll der Tausch für beide von Vorteil sein. Diese Bedingungen sind als Ideal des perfekten Marktes benannt.
Derweil die Tauschgerechtigkeit in Anspruch nimmt, daß die Beteiligten über bestimmte Güter selbständig verfügen können, hat die Verteilungs-gerechtigkeit die Funktion, den Anspruch auf bestimmte Güter, oder die Verbindlichkeit durch Lasten, qua der Tatsache, daß es sich um ein Gemein-schaftsverhältnis handelt, zu regeln. Gemeinhin kann unterschieden werden zwischen Besitzgemeinschaft, Kooperationsgemeinschaft und Solidaritäts-gemeinschaft.
In dem Moment, wo Güter oder Lasten aus der Gemeinschaft resultieren, ist das Problem der Verteilungsgerechtigkeit konstituiert. Ungleiche Verteilung ist nur dann zu dulden, wenn sie allgemein einsehbare Gründe bedient. Praktisch könnte dies legitimiert sein, durch Beiträge, Leistungen oder Verdienste aber auch durch ungleiche Bedürfnisse oder erworbener Rechte.
Logisch, aber auch zeitlich nimmt die Verteilungs-gerechtigkeit einen vorgeschalteten Punkt gegenüber der Tauschgerechtigkeit ein. Es ist nicht so, als würde durch Tauschgerechtigkeit die Verteilungsgerechtig-keit erklärbar sein. Tauschgerechtigkeit kann nur dann wahrgenommen werden, wenn die Anfangsver-teilung gerecht ist.
Jetzt wird es möglich Rawls Aussage als plausibel aufzunehmen. Soziale Gerechtigkeit meint die Gesamtheit aller jener Forderungen der Gerechtigkeit, die auf die institutionelle Ordnung und die grundle-genden sozialen Verhältnisse ganzer Gesellschaften bezug nimmt.
Daß die Verteilungsgerechtigkeit in den Diskussionen einen so zentralen Platz einnimmt, läßt sich schluß-folgern, weil in ihr die Priorität sozialer Gerechtigkeit verankert ist. Distributionsgerechtigkeit bestimmt die anfänglichen Bestände von Rechten und Pflichten der sozialen Akteure. Gerechte Verteilung sozialer Güter und Lasten ist Voraussetzung für gerechte Tausch-beziehungen und Vorbedingung politischer als auch korrektiver Gerechtigkeit.
Einige Standards der hier vorgestellten Bedeutungs-gehalte, werden - bei noch mehr Widerspruch und jeweiligen eigenen Vorstellungen von sozialer Gerechtigkeit - in pluralistischen Gesellschaften auf Akzeptanz stoßen und als Grundauffassung sozialer Gerechtigkeit gelten können.
Distributive Gerechtigkeit
Im Folgenden wird versucht, das wichtigste Element sozialer Gerechtigkeit - Distributive Gerechtigkeit - in verschiedenen Perspektiven aufzunehmen und zu diskutieren. Zunächst wird die liberalistische Idee zu der distributiven Gerechtigkeit skizziert. Wohl der exponierteste Vertreter dieser Richtung ist F.A. von Hayek. Er bestreitet, daß die Forderung nach Vertei-lungsgerechtigkeit überhaupt auf große Gesell-schaften Anwendung finden kann. Hayek sieht die Forderung nur dann als sinnvoll an, wenn die Gesell-schaften organisierte Gemeinschaften sind, deren Mitglieder an einem Ziel orientiert sind und die eine zentrale Instanz besitzen, die für die Verteilung von Gütern und Lasten zuständig ist. Große Gesell-schaften haben nach seiner Ansicht diese Merkmale nicht. Große Gesellschaften stellen für Hayek eine spontane Ordnung dar, welche sich ungeplant bestimmt. Jeder geht seinen Geschäften im Rahmen von allgemeinen und unpersönlichen Verhaltens-regeln nach, die wiederum Grenzen bilden. Gäbe es die zentrale Instanz, die eine Verteilung vornimmt, würden die Quellen des gesellschaftlichen Fort-schritts vertrocknen.
Hayek nimmt hier lediglich Bezug auf wirtschaftliche Güter. Es scheint so, als könne er nicht sehen, daß bürgerliche Rechte, die Freiheit und die soziale Posi-tion, durchaus konfliktär sein können und im weite-sten Sinne distributiven Charakter haben. Seine Vorannahme - jeder geht seinen Geschäften nach ... - basiert auf Vorstellungen von sozialer Verteilungsge-rechtigkeit, die wiederum auf dem Prinzip der Gleichheit aufbaut. Weiterhin ist kritisch anzumer-ken, daß einzelne Gesellschaftsmitglieder wohl lediglich durch allgemeine und unpersönliche Verhaltensregeln beschränkt und trotzdem in den Folgen ihres Tuns prognostizierbar sind.
Die Nicht-Vorhersehbarkeit, die Hayek annimmt, ist durch wissenschaftliches Instrumentarium widerleg-bar. Man muß nicht das Verhalten EINZELNER wis-sen, um für große Mengen von sozialen Akteuren Vorhersagen zu tätigen. Lediglich die Rahmenbedin-gungen des Handelns müssen bestimmbar sein. Durch die Änderung der Rahmenbedingungen sind die Handlungen EINZELNER veränderbar. Hayeks Argument ist jedoch noch nicht ausgeräumt. Es stellt sich die Frage - lassen sich moderne Gesellschaften als eine Gemeinschaft verstehen - um so mehr. Diese Frage ist nicht eine, die durch empirische Fakten beantwortet werden kann.
Wenn wir davon ausgehen, daß Gesellschaften funk-tional in hohem Maße ausdifferenziert, staatlich organisierte soziale Systeme sind, in dem fast jeder Lebensbereich von wieder anderen Bereichen abhän-gig ist und der Staat die Steuerungsfunktion aufnimmt, können wir John Rawls Idee gewähren lassen. Rawls versteht Gesellschaft als Unternehmen der Arbeitsteilung und Zusammenarbeit zu wechsel-seitigem Vorteil, gleichermaßen von Interesseniden-tität und Interessenkonflikt.
Interessenidentität und Interessenkonflikt wird als ein gleichzeitig vorkommendes Phänomen verstanden. Die Identität stellt sich schon in der Entscheidung des Zusammenarbeitens ein. Dies kann man voraussetzen, denn die Zusammenarbeit ermöglicht jedem ein ‘leichteres’, ‘besseres’ Leben. Kein Einzelner wäre in der Lage, die Anzahl und die Art von vielfältigen Gütern so zu produzieren, wie es Vielen möglich ist. In der Verteilung der gesellschaftlich hergestellten Güter (Kooperationserträge) vergegenständigt sich der Konflikt. Vermutlich wollen die meisten Men-schen lieber mehr als weniger an Gütern. Die Vermittlung der gegensätzlichen Verteilungs-interessen wird durch Normen und Ver-fahren organisiert. Über Normen und Verfahren werden die Anspruchskonkurrenzen entschieden. Es geht somit um die Frage: Wie kann man sicher stel-len, daß die Prinzipien der Verfahren und Normen gerecht sind? Und selbst wenn diese Frage leicht zu beantworten wäre, baut sich unmittelbar eine zweite Frage auf: Kann man überhaupt davon ausgehen, daß Gerechtigkeit ein Bedürfnis der Menschen ist?
Die letzte Fragestellung wird bei Rawls durch zwei Begründungskategorien erklärt und geklärt. Wären die natürlichen Ressourcen 'riesengroß' bzw. 'kolossal', gäbe es kein Grund sie gesellschaftlich oder kooperativ zu vermehren. Schlußendlich würde kein Verteilungskonflikt existieren. Hätten die Menschen nicht verschiedene Lebensentwürfe - individuelle Vorlieben negativer und positiver Art - könnte die Verteilung naturwüchsig organisiert sein. Weil beide Kategorien Ideale abbilden, erscheint es jedoch viel schwerwiegender; individuelle Handlungen zu nor-mieren oder aber persönliche Charaktere zu prägen. In einer gesellschaftlichen Verfaßtheit, die auf Indi-vidualität abhebt, muß jede Vorstellung auf die Grundstruktur der Gesellschaft abzielen, sofern sie auf Gerechtigkeit abzielt.
Was jeder einzelne sich unter Glück vorstellt, kann nicht verordnet werden. Als Grundstruktur können fundamental politische, ökonomische und soziale Institutionen gelten. Es geht somit nicht darum, Glück oder Privilegien einzelner zu favorisieren, son-dern Gerechtigkeit als die Kategorie mit der absolu-ten Präferenz anzuerkennen.
Für den hier gewählten Zusammenhang wichtig: Rawls geht also davon aus, daß wir vorteilhafte Kooperationen bilden. Logisch läßt sich mit Rawls argumentieren, daß schlußendlich, durch kooperative, arbeitsteilige Anstrengungen die Ergebnisse der Aktivitäten ALLEN geschuldet sind. Demgemäß haben auch alle einen gerechten Anspruch auf einen Anteil.
In der vorgeschlagenen Perspektive - moderne Gesellschaft: traditionelle Formationen lösen sich auf oder gruppieren sich um - reicht die Kategorie der Kooperation jedoch nicht aus. Dies wurde bereits in dem Abschnitt 'die Bedeutung des Gerechtigkeitsbe-griffs' dargestellt. Vermutlich vereinen sich in moder-nen Gesellschaften die Kategorien von Besitzgemeinschaft, Kooperationsgemeinschaft und Solidaritätsgemeinschaft.
Die Konklusion - der Gesellschaft ist die Aufgabe zugeteilt, durch institu-tionelle Ordnung distributive Gerechtigkeit in Anschlag zu bringen und die Vorbedingung, daß sich die Gesellschaft als Gemeinschaft wahrnimmt und dementsprechend Mitverantwortung akzeptiert - läßt das Postulat distributiver Gerechtigkeit, unterlegt mit dem Prinzip der Gleichbehandlung, zu. Das Postulat ist vorerst, daß alle Mitglieder einer Gesellschaft gleiche Anteile an sozialen Gütern und Lasten haben. Eingeschränkt wird diese Gleichheit durch allgemein annehmbare Gründe eine ungleiche Verteilung vor-zunehmen.
Die Gründe ergeben sich aus bestimmten Rechten von Personen, die Berücksichtigung verschiedener Beiträge und Leistungen und die jeweiligen speziel-len Bedürfnisse von Menschen.
Mit diesem Postulat ist eine weitgehende Überein-kunft beschrieben und ein Ort markiert, von dem aus präzisere Vorstellungen von sozialer Gerechtigkeit entwickelt werden können. Eine Frage, die sich unmittelbar stellt, ist die nach der Bestimmung von Art und Weise der Güter, die als Verteilungsfähigkeit gelten. Neben der Verteilungsfähigkeit reift die Frage nach der Art von Verteilung.
Gerechte Verteilung sozialer Güter
Wie schon weiter oben beschrieben wurde, entstehen soziale Güter in Kooperation, weil dies für alle von Vorteil ist. Die Konflikte ergeben sich auf der Distri-butionsebene. Jedoch auch in der Erwirkung von sozialen Gütern stecken Kosten, Lasten oder Verbindlichkeiten, die verteilt werden müssen. Die Kosten, Lasten oder Verbindlichkeiten bedeuten in aller Regel Beschränkungen und/oder bestimmte Leistungen. In institutioneller Gestalt stellen sich diese Beschränkungen und/oder bestimmte Leistun-gen als Rechte und Pflichten dar. Hiermit werden Handlungsmöglichkeiten erschlossen oder verstellt. Diese Restriktive muß mit der Frage abgewogen werden, welche Vorteile es für die Mitglieder einer Gesellschaft ermöglicht.
Rawls macht den Vorschlag, soziale Grundgüter zu benennen. Er bezieht sich auf Gesellschaften und deren Mitglieder, die in liberalen und demokratischen Gesellschaften leben. Die Begründung findet er in dem Eigennutz eines jeden "vernünftigen Menschen" - bei allen Unterschieden und Diversifikationen. Die von Rawls angenommenen Vorbedingungen - Gel-tungsbereich von liberalen und demokratischen Gesellschaften - ist so etwas wie vorauseilender Gehorsam.
Natürlich sind soziale Güter gesellschaftlich auch dem Zufall unterstellt und historisch veränderbar - und trotzdem wird man Gründe annehmen können, daß es unabhängige Gründe für soziale Güter gibt.
Michael Walzers Kritik verstellt den Blick hierfür, wenn er behauptet, daß soziale Güter im Grunde erst über gesellschaftliche Konsensbildung ihre Bedeu-tung erhalten. Mit ihm kann man sagen: wäre es so wie Rawls annimmt, dann würde von Prinzip her keine Auseinandersetzung um soziale Güter stattfin-den können. Doch die Einschränkung folgt auf dem Fuße. Walzer spricht von Schlüsselgütern. Als solche werden Sicherheit und Wohlfahrt, Geld und Waren, Ämter, harte Arbeit, Freizeit, Erziehung und Bildung, Verwandtschaft und Liebe, göttliche Gnade, soziale Anerkennung und politische Macht diskutiert.
Man kann nun wieder Gemeinsamkeiten mit Rawls erkennen und die Frage, welche Kriterien haben wir, um von sozialen Gütern zu sprechen, stellt sich neu. Aus diesem Disput kann eine erhellender Blick gewonnen werden. Offensichtlich müssen soziale Güter einen hohen Rang für die meisten (aller) Mitglieder einer Gesellschaft haben. Der hohe Rang muß sicherstellen, daß kein anders Gut eben diesen Rang dominiert. Weiterhin müssen die sozialen Güter eine Exklusivität besitzen. Anders formuliert: sie müssen die Eigenschaft besitzen, nicht substituierbar zu sein. Geld bzw. das Einkommen von Geld, als distributionsfähiges soziales Gut - solange es seinen Wert hat - kann nicht durch Nahrungsmittel substitu-iert werden. Wenn Geld jedoch seinen Wert verliert muß Nahrungsmitteln der Charakter eines sozialen Gutes (dementsprechend einer organisierten Verteilung zugeführt) zugesprochen werden.
Wir sehen, daß soziale Güter verschiedene Formen annehmen können und doch aus einem Grundbedürf-nis der Menschen entspringen.
Unter dieser Prämisse kann man für heute formulie-ren, daß allgemeine Rechte der Bürger, gesellschaft-liche Freiheiten, politische Rechte, soziale Positionen und Chancen als auch wirtschaftliche Güter den Cha-rakter von sozialen Gütern haben.
Unter allgemeinen Rechten wird verstanden, daß jeder qua der Mitgliedschaft zu einer Gesellschaft, diese besitzt. Wichtig in diesem Zusammenhang ist zu erinnern, daß diese distributionsfähigen Güter dem Prinzip der Gleichheit unterstellt sind, wenngleich Ungleichheiten akzeptiert sind. Ungleiche Verteilung ist - wie schon erwähnt - dann zu dulden, wenn sie allgemein einsehbare Gründe bedient. Allgemein ein-sehbare Gründe, die sich argumentieren mit bestimmten Beiträgen, Leistungen oder Verdiensten - aber auch durch ungleiche Bedürfnisse oder erworbe-ner Rechte. Solche Gründe kann es jedoch nicht geben, wenn man die Annahme voraussetzt, daß alle Mitglieder einer Gesellschaft bei Geburt grundsätz-lich gleichberechtigt sind.
Die Ungleichverteilung allgemeiner Rechte ist erreichbar, wenn den allgemeinen Rechten Bedin-gungssätze anhaften. Als Beispiel kann die Einschränkung des Wahlrechts gelten. Hier muß ein bestimmtes Alter erreicht sein, um von diesem Recht Gebrauch machen zu können. Soziale Differenzie-rungen sind bei guten Gründen in der Verteilung all-gemeiner Rechte in der Weise zu berücksichtigen, daß sie besondere Rechte entstehen lassen.
Die gesellschaftlichen Freiheiten erklärt sich schon allein durch die Begrifflichkeit und meint nicht ande-res, als die Freiheit, welche durch institutionelle Ord-nung reserviert ist. Die Möglichkeiten der gesellschaftlichen Freiheiten ergeben sich aus den allgemeinen Rechten.
Diese allgemeinen Rechte lassen für jeweils Einzelne besondere Rechte entstehen - geben Bestimmungen vor - und implizieren besondere Pflichten ANDERER eben diese Rechte zu akzeptieren. Durch das Grund-bedürfnis größtmögliche Freiheit zu beanspruchen, ist die institutionelle Ordnung einem permanenten Anspruch ausgesetzt und die Begründung nach ungleicher Verteilung von gesellschaftlichen Freiheiten sollte ausschließlich durch allgemein annehmbare Gründe möglich sein.
Grundsätzlich sind ungleiche Verteilungen möglich. Logisch möglich sind diese schon deswegen, weil sich gesellschaftlichen Freiheiten als besondere Rechte ausweisen und dementsprechend vermittelt aus allgemeinen Rechten entstandene sind. Praktisch sind ungleiche Verteilung kaum zu denken. Denkbar sind sie lediglich bei zu Freiheit nicht fähigen Menschen oder Menschen, die den Anspruch durch Verletzung von Rechten ANDERER verwirkt haben.
Die politischen Rechte sind Rechte auf Partizipation öffentlicher Belange. Die Partizipation umfaßt Meinungsbildung, als auch den Bereich von Entscheidung und Verfahrensweisen. Eine ungleiche Verteilung ist wohl grundsätzlich denkbar, aber praktisch nicht vorstellbar. Eingeschränkt kann die gleiche Verteilung sein, durch die allgemeinen bzw. die besonderen Rechte.
Soziale Positionen charakterisieren sich durch Auto-rität, Macht, Einfluß und Prestige etc.. Soziale Chancen und soziale Positionen sind verteilungsfähig, weil sie sich aus dem Zusammen-wirken - Kooperationen - ergeben. Die ungleiche Verteilung dieser Güter ist geradezu logisch. Größere gesellschaftliche Formationen verlangen in ihrer Organisiertheit ein relatives Ausmaß an bestimmter - eben an Position gekoppelter - Entscheidungsbefug-nis. Den Inhabern dieser Befugnisse haftet ein Prestige an, welches wiederum ungleiche Einkommen etc. nach sich zieht. Die Tatsache, daß sich Entschei-dungsbefugnisse ergeben, läßt sich schon allein aus der Tatsache einer arbeitsteiligen Kooperation schlußfolgern.
Die arbeitsteilige Produktion wiederum ermöglicht die Entfaltung bestimmter qualitativer Kompetenzen, die sich von anderen abheben. Es macht eben Sinn, soziale Akteure mit bestimmten Kompetenzen in be-stimmte Sphären von Entscheidungsbereiche vorzu-lassen. Diese Fähigkeit des Gewährenlassens ist wenigstens für alle von Vorteil. Sichergestellt muß allerdings sein, daß die erzielten Mehrprodukte nicht ausschließlich den Bevorzugten vorbehalten sind. Die ungleiche Verteilung legitimiert sich ausschließlich darüber, daß mindestens mittel- und langfristig auch Akteure, welche schlechter gestellt sind, Nutzen dar-aus ziehen können. Aufrechterhalten ist der Grund-satz, daß immer alle - gemäß ihrer Möglichkeiten bezogen auf Leistungen und Fähigkeiten - die glei-chen Potentiale zugestanden bekommen müssen, Zugang zu den bevorzugten sozialen Positionen zu finden.
Bei Rawls wird dies als Differenzprinzip und Prinzip der fairen Chancengleichheit vorgestellt.
Wirtschaftliche Güter setzen Produktionsmittel und Konsumgüter in der jeweiligen Verfügungsgewalt voraus. Wirtschaftliche Güter sind die Grundlage materiellen Überlebens und Wohlbefindens. Die Verfügungsgewalt ergibt sich in Folge allgemeiner Rechte. Die besonderen Rechte - hier die bevorzugte Verfügungsgewalt - läßt Ungleichheit entstehen, die solange als gerecht angenommen werden kann, so-lange nicht allgemein annehmbare Gründe dagegen sprechen. In modernen Gesellschaften kann man davon ausgehen, daß allen wirtschaftlichen Gütern mehr oder weniger der Charakter sozialer Güter anhaftet.
Die systematische Folge von Ungleichheit durch die private Verfügungsgewalt über Produktionsmittel und Konsumgüter ist erst dann akzeptabel, wenn ange-nommen werden kann, daß hierdurch langfristig wirt-schaftlicher Wettbewerb und demzufolge Vorteile für ALLE entstehen.
Ein Vorteil ergibt sich, – spätestens, wenn die Gesell-schaft sich als Solidaritätsgemeinschaft verfaßt - weil es durch die private Verfügungsgewalt und die hier-aus resultierenden Ungleichheiten möglich geworden ist, Basisbedürfnisse der Bedürftigen mit Sicherheit zu beantworten. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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katze35, 03.09.2002, 14:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Soziale Gerechtigkeit ist es, wenn sich Politiker mit Bonusmeilen die dienstlich erflogen wurden, einen schicken Urlaub gönnen und meine Fahrt zur Arbeit (täglich 40 km einfache Strecke) von Jahr zu Jahr teurer wird, bis ich mir meine Arbeit nich
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Volker111, 28.08.2002, 21:15 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr idealistisch, die Ungleichheit hat mehr denn je zugenommen, auch die soziale Gerechtigkeit hat mehr denn je abgenommen. Respekt für die Ausführungen hier auf einer Verbraucherplattform.
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Archmage, 06.06.2002, 21:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ist zwar gut Strukturiert, aber nach 4 mal überfliegen (mit immer mehr lesen) und 2 mal komplett lesen hab ich erst die Hälfte kapiert. Gehts auch etwas kürzer?
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Ingwer, 30.05.2002, 02:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ein wenig prägnanter und weniger weitschweifig könnte nicht schaden- ansonsten: Toller Bericht!!!
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Freunde * Menschen * Abenteuer
29.12.2004, 14:15 Uhr von
Lightwave
Erkenntnis ist eine Frucht die zu ziehen sich lohnt und teilen werde ich sie gerne mit Euch.Pro:
Erweiterung
Kontra:
Ernüchterung
Empfehlung:
Ja
Nunja ich stöberte so durchs Internet auf der Suche nach Antworten und da stiess ich zufällig auf ein interessantes Assay von Oscar Wilde, das mir bis dato völlig unbekannt war. Aber zunächst meine Gedanken zum Jahresausklang.
Wahre Freunde erkennt man ja oft erst in Grenzsituationen. Es gibt die, die Respekt kaufen, ohne je dafür bezahlt zu haben und die, die sich Respekt verdienen ohne dafür honoriert zu werden. Und jetzt stellen sie sich mal die Frage wozu sie Ihr Umfeld wohl zählen mag, wozu gehören sie eigentlich ? Und was für Freunde haben sie ? Und warum ?
Der Unterschied für mich ist, ob ich dem Defizit an Menschlichkeit, Integrität, Ehrlichkeit, Ehre sowie Weisheit den Vorzug gebe und Vorschub leiste, oder mich dafür entscheide die Menschen zu honorieren, die genau diese Tugenden besitzen und leben ohne dafür materiell beschenkt zu werden. Wandelt sich unsere Gesellschaft nicht immer weiter hin zur 1. Kategorie ? In der die Individuen der 2. Kategorie immer seltener werden und die für eine gesunde Gemeinschaft wichtigen Tugenden immer mehr verdrängt werden, da sie ja schliesslich auch bezahlt sein wollen. Ist es nicht vielmehr so, dass sich im 1. Fall die Menschen weiter in die Arme derer treiben lassen, die sie mit materiellen Dingen beeinflussen können, da sie geistig keine Trennung mehr durchzuführen vermögen und in dem Bann derer stehen die diese Entwicklung mit verursacht und vor allem weiter verschärft haben. Eine Opposition ist somit Gegenstandslos und auf verlorenem Posten, sollte es nicht gelingen das Ruder herumzureissen und den neutralen Steuerkurs nach Vorne anzutreten. Jeder ist somit selbst für die gesellschaftliche Entwicklung mit verantwortlich und kann Einfluss nehmen. Sei es geistig oder materiell. Das Erstere ist umso wichtiger als sich die Waage schon zu sehr zur einen Seite gekippt hat. Somit ist eine gesunde Konstellation anzustreben, für die es zudem schon sehr spät geworden ist. Beide Varianten sind denkbar und wünschenswert sofern sie sich die Waage halten. Oscar Wilde hatte sich sehr für die geistige Entwicklung stark gemacht, verlor jedoch meiner Ansicht das elementare Gleichgewicht in seiner Argumentation, wodurch eine Verzerrung der Realitäten und eine etwas unglaubwürdige Darstellung entstand. Aber lesen sie selbst die meiner Meinung nach wichtigen Inhalte habe ich hier zusammengefasst.
Denn die Anerkennung des Privateigentums hat dem Individualismus wirklich geschadet und ihn getrübt, indem sie den Menschen mit seinem Besitz gleichsetzt. Sie hat den Individualismus völlig irregeleitet. Sie hat bewirkt, dass Gewinn, nicht Wachstum sein Ziel wurde. So dass der Mensch meinte, das Wichtigste sei das Haben, und nicht wusste, dass es das Wichtigste ist, zu sein. Die wahre Vollendung des Menschen liegt nicht in dem, was er besitzt, sondern in dem, was er ist. Das Privateigentum hat den wahren Individualismus zerstört und an seiner Stelle einen falschen Individualismus hervorgebracht. Es hat einen Teil der Gemeinschaft durch Hunger von der Individualisierung ausgeschlossen.In der Tat ist die Persönlichkeit des Menschen so ausschließlich von seinem Besitz absorbiert worden, dass das englische Recht Vergehen wider das Eigentum weit schärfer ahndet, als ein Vergehen wider die Person, und noch immer ist Eigentum unerlässlich für die Gewährung des vollen Bürgerrechts
Der Fleiß, der notwendig ist, um Geld zu machen, wirkt ebenfalls sehr demoralisierend. In einer Gemeinschaft wie der unsrigen, in der das Eigentum unbegrenzte Auszeichnung, gesellschaftliche Stellung, Ehre, Ansehen, Titel und andere angenehme Dinge dieser Art verleiht, setzt sich der von Natur aus ehrgeizige Mensch das Ziel, dieses Eigentum anzuhäufen, und er sammelt hartnäckig und mühevoll immer neue Schätze an, wenn er schon längst mehr erworben hat als er braucht oder verwenden oder genießen oder vielleicht sogar überschauen kann. Der Mensch bringt sich durch Überarbeitung um, damit er sein Eigentum sicherstellt, und bedenkt man die ungeheuren Vorteile, die das Eigentum bringt, so ist man kaum darüber verwundert. Es ist bedauerlich, dass die Gesellschaft auf einer solchen Grundlage aufgebaut ist, und der Mensch in eine Bahn gedrängt wird, wo er das Wunderbare, Faszinierende und Köstliche seiner Natur nicht frei zu entfalten vermag - wo er in der Tat das echte Vergnügen und die Freude am Leben entbehrt. Außerdem ist seine Lage unter den gegebenen Bedingungen sehr unsicher. Ein sehr reicher Kaufmann kann in jedem Augenblick seines Lebens - und er ist es häufig - von Dingen abhängig sein, die außerhalb seiner Kontrolle liegen. Weht der Wind ein wenig stärker oder schlägt das Wetter plötzlich um oder ereignet sich irgend etwas ganz Alltägliches, so wird sein Schiff vielleicht sinken, seine Spekulationen schlagen fehl und er ist plötzlich ein armer Mann, seine gesellschaftliche Stellung ist ruiniert. Nichts sollte dem Menschen Schaden zufügen, es sei denn, er schade sich selbst. Überhaupt nichts sollte imstande sein, den Menschen zu berauben. Es gehört ihm nur das wirklich, was er in sich trägt. Alles übrige sollte für ihn ohne Belang sein.
Die Abschaffung des Privateigentums wird also den wahren, schönen, gesunden Individualismus mit sich bringen. Niemand wird sein Leben mit der Anhäufung von Dingen und ihrer Symbole vergeuden. Man wird leben. Wirklich zu leben ist das Kostbarste auf der Welt. Die meisten Menschen existieren bloß, sonst nichts.
»Erkenne dich selbst!« stand am Eingang der antiken Welt geschrieben. Über dem Eingang der neuen Welt wird geschrieben stehen »sei du selbst«. Und die Botschaft Christi an den Menschen lautete einfach »sei du selbst«. Dies ist das Geheimnis Christi.
Wenn Jesus von den Armen spricht, so meint er eigentlich Persönlichkeiten, und wenn er von den Reichen spricht, meint er eigentlich diejenigen, die ihre Persönlichkeit nicht entwickelt haben
Die Persönlichkeit ist etwas sehr Geheimnisvolles. Man kann einen Menschen nicht immer nach seinen Handlungen beurteilen. Er mag das Gesetz achten und doch schlecht sein. Er mag das Gesetz brechen und ist doch edel. Er ist vielleicht verdorben, ohne je etwas Böses getan zu haben. Er begeht vielleicht eine Sünde gegen die Gesellschaft und erreicht durch dieses Vergehen seine wahre Selbstvollendung
aber Demokratie ist nichts anderes als das Niederknüppeln des Volkes durch das Volk für das Volk. Das ist erwiesen. Ich muss sagen, es war höchste Zeit. Denn jede Autorität erniedrigt. Sie erniedrigt gleichermaßen Herrscher und Beherrschte. Wird sie gewalttätig, brutal und grausam ausgeübt, so ruft sie eine positive Wirkung hervor, indem sie den Geist der Revolte und den Individualismus anstachelt, der sie vernichten soll. Wird sie mit einer gewissen Großzügigkeit ausgeübt und werden Preise und Belohnungen vergeben, so ist ihre Wirkung furchtbar demoralisierend. In diesem Fall werden sich die Menschen des furchtbaren Druckes, der auf ihnen lastet, weniger bewusst und gehen in einer Art von vulgärem Wohlbehagen durch das Leben wie zahme Haustiere, ohne jemals zu erkennen, dass sie wahrscheinlich die Gedanken anderer Menschen denken, nach den Normen anderer Menschen leben, dass sie gewissermaßen nur die abgelegten Kleider der anderen tragen und niemals, auch nicht einen Augenblick lang, sie selbst sind. »Wer frei sein will«, sagt ein kluger Kopf, »darf sich nicht anpassen.« Und die Autorität, die den Menschen zum Konformismus verleitet, bewirkt unter uns eine sehr grobe Form der übersättigten Barbarei.
In der Tat, es lässt sich zugunsten der physischen Kraft der Öffentlichkeit viel mehr vorbringen als zugunsten ihrer Meinung. Jene mag schön sein. Diese aber ist unweigerlich absurd. Man behauptet oft, Kraft sei kein Argument. Das hängt jedoch vollkommen davon ab, was man beweisen will. Viele von den wichtigsten Problemen der letzten Jahrhunderte, wie beispielsweise die Fortdauer der persönlichen Herrschaft in England oder des Feudalismus in Frankreich sind ausschließlich mit Hilfe physischer Kraft gelöst worden. Gerade die Gewalttätigkeit einer Revolution kann das Volk für einen Augenblick groß und herrlich erscheinen lassen. Es war eine böse Stunde, als das Volk entdeckte, dass die Feder mächtiger ist als der Pflasterstein und eine wirksamere Waffe als der Ziegel. Sogleich suchte man sich den Journalisten, fand ihn, erzog ihn und machte ihn zu seinem gut bezahlten Sklaven. Das ist beiden Teilen zum Nachteil geraten. Hinter der Barrikade mag vieles Vornehme und Heroische stehen. Aber was steht hinter einem Leitartikel anderes als Vorurteil, Dummheit, Verblasenheit und Geschwätz? Und wenn diese vier zusammentreffen, bilden sie eine furchtbare Kraft und konstituieren die neue Autorität.
In früheren Zeiten bediente man sich der Folter. Heutzutage bedient man sich der Presse. Das ist gewiss ein Fortschritt
In früheren Zeiten bediente man sich der Folter. Heutzutage bedient man sich der Presse. Das ist gewiss ein Fortschritt. Aber es ist noch immer schlimm genug und unrecht und demoralisierend. jemand - war es Burke? - nannte den Journalismus den vierten Stand. Das war seinerzeit zweifellos richtig. Gegenwärtig ist er jedoch wirklich der einzige Stand. Er hat die drei anderen geschluckt. Die weltlichen Herren sagen nichts, die geistlichen Herren haben nichts zu sagen und das Unterhaus hat nichts zu sagen und sagt trotzdem etwas. Wir werden vom Journalismus beherrscht. In Amerika regiert der Präsident vier Jahre, und der Journalismus herrscht unbegrenzt. Zum Glück hat der Journalismus in Amerika seine Autorität ins plumpeste und brutalste Extrem getrieben
Die Systeme, die scheitern, sind jene, die auf der Beständigkeit der menschlichen Natur aufbauen und nicht auf ihrem Wachstum und ihrer Entwicklung. Der Irrtum Ludwigs XIV. bestand darin, dass er dachte, die menschliche Natur bleibe stets die gleiche. Das Ergebnis seines Irrtums war die Französische Revolution. Es war ein erstaunliches Ergebnis. Alle Ergebnisse aus den Fehlern der Regierungen sind ganz erstaunlich.
je weiter das Mitgefühl reicht, desto schwieriger wird es natürlich. Es verlangt größere Selbstlosigkeit. jedermann vermag für die Leiden eines Freundes Mitgefühl zu empfinden, aber es setzt ein sehr edles Wesen voraus es setzt in der Tat das Wesen eines echten Individualisten voraus -, an dem Erfolg eines Freundes teilzunehmen.
Danke für Eure Zeit, Ich wünsche Euch einen guten Einstieg und eine schöne Perspektive für 2005. LG Winston weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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mima007, 18.01.2005, 17:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
O. Wilde zur Demokratie sind sehr bekannt (jedenfalls mir), aber wenig verbreitet, weil unpopulär (und außerdem systemkritisch). Dein Essay gefällt mir sehr, du machst dir viele Gedanken. Prima! VG, mima
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Ist der Mensch mehr als Materie???
09.01.2004, 16:48 Uhr von
Wusel85
Meine Originalberichte und mehr über mich findet ihr bei www.ciao.comPro:
Glaube?!
Kontra:
Wahrheit?!
Empfehlung:
Ja
Hat der Mensch eine Seele? Diese Frage beschäftigte die Menschheit wohl schon seit dem Anbeginn ihrer Zeit, doch selbst heute, im Zeitalter der Wissenschaft, gibt es noch keine Erkenntnisse, die die Existenz oder Nichtexistenz dieses Phänomens klar beweisen würden. Deshalb werde ich nun versuchen, dem Geheimnis der Seele und ihrer Funktion in dem folgenden Essay auf die Schliche zu kommen.
In früheren Zeiten gab es nur sehr wenige, die die Existenz einer Seele geleugnet hätten: Das Leben der Menschen wurde bestimmt durch Glaube und Religion, die einen göttlichen Schöpfer und somit auch die Existenz der Seele als gegebene Tatsachen betrachteten. Viele Religionen glaubten sogar, dass der Mensch mehrere Seelen habe, die sich in jeweils unterschiedlichen Körperteilen befänden.
Heute, da sich der Mensch mehr und mehr vom Glauben an einen Gott entfernt hat, beginnen viele zu zweifeln. Die Wissenschaft bringt uns immer mehr dazu, nur noch das zu glauben und als gegeben anzusehen, was durch die Forschung bewiesen wurde und was in Experimenten sichtbar gemacht und nach und nach analysiert wurde.
So ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Atheisten die Seele schlichtweg als Einbildung oder kindliche Schwärmerei bezeichnen. Die Seele ist demnach nicht mehr als das Produkt einer psychischen Zwangslage: Aus Angst versucht der Mensch, durch die Seele eine Begründung für sein Dasein zu finden. Er baut sich eine Identifikationsbrücke zu Gott und somit zu einem Leben nach dem Tod auf.
Nun, sicherlich ist diese These eine plausible Begründung für unseren Glauben an eine Seele, doch einen Beweis für ihre Nichtexistenz liefert sie nicht. Wie sollte sie auch? Wenn die Seele nicht materiell ist, dann besteht sie weder aus Molekülen, Atomen oder sonstigen Bausteinen, was bedeutet, dass wir sie weder sehen noch anfassen, noch auf sonstige Art und Weise wahrnehmen oder gar messen können. Das was wir Seele nennen ist also keine Substanz mit festem Sitz, sondern vielmehr eine reine Funktion, die nicht inhaltlich beschreibbar ist.
Wie soll man sich nun etwas vorstellen, das nicht inhaltlich beschreibbar ist?
Diese Frage wird nie wirklich beantwortet werden, denn wirklich vorstellen können wir uns etwas derartiges nicht. Was wir allerdings können, ist in etwa erahnen, was es mit der Seele auf sich haben könnte: Bei der Seele handelt es sich wie schon gesagt um eine reine Funktion, die unseren Vorstellungen nach auf uns selbst betreffen muss. Gleichzeitig darf diese Funktion jedoch weder messbar, noch auf andere Art und Weise zu beschreiben sein. Geht man nach dem Ausschlussverfahren vor, so wird man wohl recht schnell die einzige Funktion des Menschen entdecken, die all diese Kriterien erfüllt: Das menschliche Ich – insofern man es so zu nennen gedenkt. Damit meine ich nicht die Denkprozesse, die ständig in unserem Gehirn ablaufen, sondern das, was jeden einzelnen Menschen neben dem Denken an sich außerdem noch ausmacht. Es ist einfach dieses gewisse Gefühl, dass man dennoch nicht als Gefühl bezeichnen kann. Es ist einfach diese Gesamtheit von allem, die wir empfinden und doch nicht empfinden. Kurz um: Es ist einfach da – und es kann einfach nicht beschrieben werden.
Das Ich wird allgemein als Ausdruck für das Bewusstsein der eigenen Person bezeichnet. In der Psychologie definiert man es etwas genauer als den zentralen Bestandteil einer Persönlichkeitsstruktur und als grundlegenden Teil der menschlichen Psyche. Auch wenn der Begriff Ich demnach vielleicht nicht ganz das trifft, was genau wir unter der Seele verstehen, so bin ich doch davon überzeugt, dass er dem Ganzen doch recht nahe kommt. Vielleicht verhält es sich mit der genauen Definition der Seele ähnlich wie mit Grenzwerten in der Mathematik: Wir können zwar erahnen, worauf etwas hinaus läuft, doch das exakte Ergebnis übertrifft unsere Vorstellungskraft. Der Einfachheit halber werde ich daher im folgenden Textverlauf das Ich als stellvertretenden Näherungswert für die Seele verwenden.
Da nun annähernd geklärt ist, was die Seele sein könnte, stellt sich die Frage nach dem „wie“. Auch diese Frage begleitet die Menschheit schon seit sehr langer Zeit:
Bei den alten Griechen, vor allem bei Aristoteles, galt die Seele als ein bewegendes Prinzip im Sinne der Entelechie eines Organismus, also als das Ziel eines Menschen. Dabei sah man die Seele als eine von außen gesehene, objektive Begebenheit und somit noch nicht als personelle Ichhaftigkeit. Aus eben diesem Grunde tendiere ich dazu, diese These auf Grund meiner eigenen zumindest vorerst auszuschließen.
Im Gegensatz zu den Griechen versteht man die Seele im Christentum jedoch als „innerlich“. Man hatte hierbei eine streng dualistische Vorstellung: Das heißt man glaubte, dass Seele und Körper völlig unabhängig voneinander seien. Diese Vorstellung vertrat auch Descartes, der dem Dualismus schließlich zu seiner klassischen Form verhalf.
Ich persönlich kann mir nur schwerlich vorstellen, dass Körper und Seele völlig unabhängig voneinander existieren. Wo könnte der Sinn zweier unterschiedlicher Sachen, liegen, die an sich beide wichtig sind, aber bei denen keine einen Einfluss auf die andere nehmen kann? Wo wäre dann der Sinn einer Seele, wenn der Körper demnach auch ohne sie leben könnte?
Leibniz hatte anscheinend ein ähnliches Problem wie ich und entwickelte daraufhin den Parallelismus. Der Parallelismus geht von einer Wechselwirkung zwischen Körper und Seele aus, bei der sich beide stets parallel zueinander verhalten. Damit dieses System allerdings nicht durcheinander gerät, ist eine Art höhere Macht von Nöten, die Körper und Seele im Einklang hält. Also kurz: Dieses System setzt die Existenz eines Gottes voraus., weshalb diese Theorie verständlicherweise nicht alle Menschen ganz zufrieden stellt.
Ich bin zwar auch der Meinung, dass eine Wechselwirkung zwischen Körper und Seele stattfinden müsste, doch denke ich nicht, dass dazu eine weitere Macht, also Gott benötigt wird. Insgesamt glaube ich, dass die Seele, wenn sie wie oben beschrieben das Ich darstellt, nicht unter dem Einfluss eines dritten stehen kann, oder dies zumindest nicht sollte. Ein solcher Dritter würde schließlich in gewisser Weise bedeuten, dass das Ich gar nicht unser eigenes Ich wäre, sonder mehr oder weniger von jemand anderem kontrolliert würde.
Was ich mir allerdings gut vorstellen könnte, wäre ein Zusammenhang zwischen dem Begriff der Seele und der Vernunft, durch die sich der Mensch laut der Philosophie auszeichnet. Bei näherer Betrachtung finden sich hier sogar mehrere Parallelen: Bei der Vernunft handelt es sich, wie bei der Seele um eine Funktion, die wie ich finde ebenfalls nicht genau beschreibbar ist. Wäre es möglich, dass es sich bei Vernunft und Seele vielleicht sogar um ein und das selbe Phänomen handelt? Denkbar wäre es zumindest. Möglicherweise könnte man dann die Kultur als Seele der Gesellschaft bezeichnen.
Allerdings spricht die Philosophie nur dem Menschen diese Vernunft zu. Wenn wir nun die Vernunft mit der Seele gleichsetzen würden, so hieße das gleichzeitig, dass kein anderes Lebewesen außer dem Menschen über eine Seele verfügen würde. Warum sollte nun nur der Mensch eine solche besitzen, obwohl er sich in seinen körperlichen und auch geistigen Fähigkeiten nur geringfügig von vielen Tieren unterscheidet? Würde eine solche Begebenheit dann nicht doch auf die mögliche Existenz eines Gottes hinweisen?
Diese und noch viele weitere Fragen werden wohl auch weiterhin unbeantwortet bleiben – denn bekanntlich ist ja das einzige was wirklich wissen, dass wir nichts wissen können. Vielleicht haben die Atheisten Recht. Vielleicht denken wir uns wirklich nur solche Dinge wie eine Seele aus um unserer Angst vor dem Tod zu entgehen oder um uns einen Lebenssinn zu schaffen. Vielleicht wird es auch in ein paar Jahrzehnten irgendwo einen besonders schlauen Wissenschaftler geben, der die Existenz einer Seele beweisen kann. Wer weiß das schon? Immerhin gibt es auch heute schon Menschen, die in der Lage sind Auren und dergleichen zu lesen...aber wie dem auch sei, bis zu einem solchen Zeitpunkt bleibt es jedem selbst überlassen, ob er an die Seele glaubt oder nicht.
Zugegeben: Abschließend stellt sich mir nun die Frage nach dem empfehlenswert oder nicht empfehlenswert. Die Frage nach dem wie, was und warum folgt auf dem Fuße...
Um für dieses kleine Problem der Betrachtung eine möglichst knappe und einleuchtende Lösung zu finden, habe ich mich entschlossen, das enpfehlenswert kurzerhand auf die Seele zu beziehen. Da ich jemand bin der sich gerne "Was- wäre- wenn-Fragen" stellt, also in diesem Fall "Was wäre wenn es nun tatsächlich eine Seele gäbe?", habe ich mich eindeutug für ein empfehlenswert entschieden. Schließlich wäre es dann doch auch eindeutig besser eine zu haben oder nicht?!
Sollte es Leser geben, die da anderer Meinung sind (im Bezug auf das "haben"), bin ich für jede Rückmeldung offen ;-) weiterlesen schließen -
Philophie aus allgemeinen Augen gesehen
Pro:
gibt zum Denken
Kontra:
/
Empfehlung:
Ja
WAS IST PHILOSOPHIE?
DIE PHILOSOPHIE:
Ich euch heute etwas über die Grundbedeutung der Philosophie und die Einteilung der Phylosophie in einzelne Gebiete erzählen.
Als erstes die Grundbedeutung:
Die Philosophie kommt von dem griechischen Wort "philosophia" und bedeutet "Liebe zur Weisheit".
Im Blick auf den Menschen fragt sie nach Gründen und Bedienungen , die eines jedem menschen selbstverständlich sind.
Die Philosophie das Wesen der Welt und der ihren Alltag und der Grundbedeutung.
DIE EINZELNEN GEBIETE:
Die Onotologie:
(schwieriges Wort ;) Sie ist in der Philosophie die Lehre vom Sein , davon gibt es 4 Seinsgrundsätze von denen mir im Moment leider nur einer einfällt (die restlichen ergänze ich später)
1. Der Satz vom zureichenden Grunde: Kein Ding ist ohne Grund
Mir persönlich hat dieser Satz am besten gefallen und wie bei fast allen Themen der Philosophie tierisch zu denken gegeben.
Die Ästhetik:
Sie ist die Lehre vom Schönen und ist eine philosophische Form in der Kunst, wie beispielsweise Künstler durch verrückteste Kunstwerke den Sinn eines Gegenstandes oder diversen anderen Dingen darstellen wollen.
Die Logik:
Sie ist die Lehre von den Gestzen des richtigen Denkens, mit ihr persönlich habe ich mich am meisten beschäftigt und aus meiner Sicht eines der schwierigsten Themen. Es geht dabei um menschliche, wesentliche Zusammenhänge des Handelns, durch die man zu vernünftigen Schlüssen gelangen will.
Die Metaphysik und die Onotologie:
Mit diesen beiden Gebieten hab ich mich kaum beschäftigt und weiß aus diesem Grund nur zu sagen , dass die
1. Metaphysik´: Von der Lehre von den ersten Prinzipien der Seienden handelt und
2. Die Onotologie: von der Lehre vom Sein bzw. vom Seienden handelt.
So das, wars nun mit meinem Bericht.
Ich hoffe er hat euch einen besseren Einblick in die große Welt der Philosophie verliehen.
Netten Gruß
DER LOCATIONMASTER weiterlesen schließen -
Münchhausen lässt Grüssen
22.09.2003, 19:22 Uhr von
MONETIX
Allen Lesern und Vertrauten wünsche ich ein gesegnetes und erfolgreiches neues Jahr 2007 ;-)))Pro:
s. Text
Kontra:
s. Text
Empfehlung:
Nein
Kürzlich las ich in einer seriösen Zeitschrift, die tragische Geschichte einer Frau, die dreimal in Folge auf ein und denselben Heiratsschwindler hereingefallen war.
Zunächst reagierte ich so, wie jeder mitfühlende Mensch auf solch eine tragische Geschichte reagiert:
Ich bekam einen Lachkrampf !
Allein die Vorstellung, wie da ein Schleimbeutel in abgeschabtem Konfirmantenanzug einer an Gemüt und Konto beschädigten Grazie bei Piccolo und Mürbegebäck zum dritten Mal in Folge vorlügt, dass er diesmal aber wirklich nur ihre Seele will und nicht etwa das doofe Geld !
Und wie die dumme Nuss zum drittenmal in Folge Herz und Sparbuch sperrangelweit aufreisst.....!
Nachdem der Lachkrampf verebbt war, empfand ich natürlich sofort und pflichtschuldig tiefste Verachtung für den Schuft.
Denn wie ist schon im kleinen Ethik-Brockhaus nachzulesen: „Du sollst nicht lügen und/oder betrügen!“
Lügen ist verwerflich, schändlich und schäbig, und ausserdem fliegt ja irgendwann doch alles auf.
Ich jedenfalls weiss von keiner Lüge die n i c h t aufgeflogen wäre. (Nun könnte der philosophische Pedant natürlich dagegenhalten, dass eine Lüge erst durch ihr Auffliegen als solche entlarvt wird, aber das würde zuweit führen, nämlich in die Schwindel erregenden Höhen des Defätismus, wo jeder glaubt, dass die Wahrheit nix anderes ist als eine nicht aufgeflogene Lüge....)
Aber genug der Philosophie, zurück zum Alltag:
Natürlich gibt es Situationen, in denen man einfach lügen m u s s.
Wenn man beispielsweise den Urlaub in der Karibik verbracht hat und danach gefragt wird, antwortet man nie: „Es hat die ganze Zeit wie aus Eimern geschüttet, das Hotel war eine Baustelle, und vom Essen ist mir jetzt noch schlecht!“
Auch die Frage: „Wie geht´s?“ oder „Haben Sie getrunken?“ beantwortet man selbstverständlich am besten mit einem stummen Fingerkreuzen.
Und im Alltag lohnt sich das Lügen allemal:
Eine Fünfjährige (wie mein Töchterlein) zeigt einem stolz und glücklich ein soeben selbst gemaltes Bild.
Da antwortet man auf die Frage nach Schönheit ja auch nicht mit einem aus ganzen Herzen hingeschmetterten: „Die Perspektive stimmt vorne und hinten nicht, bei der Statik deiner Häuser sehe ich dunkelschwarz, und was die Anatomie dieses Dingsdas angeht –was soll das eigentlich sein?“
„Ein Känguruh.“
„Umso schlimmer!“
Ebenso nachsichtig verhält man sich auch im Falle von Leuten, die berufsmässig zum Lügen gezwungen sind:
„Damit können Sie hundert werden.“ (Arzt zum Patienten)
„Das ist ein Idyll.“ (Makler zum Käufer)[Ich bin da die Ausnahme]
„Die Seezunge ist ganz frisch.“ (Luigi zum Gast)
Dann gibt es noch die wirklich finalen Lügen, auf die man aus technischen Gründen nichts mehr erwidern kann:
„Von rechts kommt nix.“ (Beifahrer zum Fahrer)
„Die Seezunge w a r aber ganz frisch.“ (Luigi zum Sanitäter)
Neben den professionellen Lügen gibt es auch noch die privaten Lügen („In einer kleinen Privatlügerei, da sassen wir zwei und logen für drei.“).
Das nennt man unter Ehepaaren oder Paaren generell gern „Beziehungslüge“ und die lauten etwa so: „Ich mag Deine Frisur“.
Aber solche Überlegungen kommen einem wahrscheinlich nur, wenn man versucht den ganzen Tag ohne Lügen auszukommen, und abends dann erschreckt feststellen muss wie unvollkommen man doch ist.
Ich danke fürs lesen, bewerten und kommentieren und wünsche allen YOPIianern eine schöne Woche, ehrlich –Günter „der Unvollkommene“
©Bei YOPI=Monetix
©Bei CIAO=Knetix weiterlesen schließen -
Realität oder nur Schein???
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Ist unsere Welt denn wirklich oder ist sie nur Schein?
Ich sehe Bäume,
sehe Wiesen,
sehe Menschen
und vieles mehr....
aber sehe ich das denn eigentlich wirklich oder täuschen mich
meine Sinne?
Ich höre Vögel singen,
höre Kinder lachen,
höre Grillen zirpen
viele verschiedene Geräusche dringen zu mir durch...
aber höre ich das wirklich oder täuschen mich auch hier mein Sinne?
Ich fühle Deine warme Haut,
fühle das weiche Fell eines Tieres,
fühle die glatte Oberfläche und die Form des Tisches...
aber fühle ich das wirklich oder werde ich schon wieder von den Sinnen getäuscht?
Ich schmecke ein süßes Eis,
schmecke scharfe Soße,
schmecke trockenen Wein
und viele leckere Dinge...
aber schmecke ich das wirklich oder täuschen mir die Sinne auch dies vor?
Ist dies alles, was wir durch unsere Sinne erfahren die wirkliche Realität oder könnte es sein, dass wir doch nur Marionetten in einem Theater sind?
Sind wir dann überhaupt wirklich?
Descartes sagte: „Cogito ergo sum“, „Ich denke also bin ich“....
Ja, wir denken....alle...jeder....
Aber wenn wir doch nur Marionetten sind, können wir doch gar nicht selbständig denken, oder vielleicht doch????
Ich sage ja, es ist alles wirklich...aber dennoch, kann man sich dessen überhaupt sicher sein? weiterlesen schließen
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