Über Themen mit K Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Kalium nicht nur gut für Herz und Muskeln

  

  01.09.2002, 01:02 Uhr von
  kristel
  

  5

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  Pro:

  sehr wichtig für die Gesundheit

  Kontra:

  da fällt mir nichts ein

  Empfehlung:

  Nein

  Kalium ist ein sehr wichtiger Bestandteil jeder Körperzelle. Der Taqesbedarf eines Erwachsenen liegt bei ca. 2 Gramm, von der Menge her ist es daher unser wichtigster Mineralstoff.
  
  Kalium regelt u.a. die Nierentätigkeit und begünstigt so die Wasserausscheidung. Dadurch wird der Körper entwässert und entschlackt, was sehr wichtig ist. Außerdem ist es an der Regulation des Blutdrucks beteiligt.
  Kaliumreiche Kost senkt den Blutdruck, deshalb sollten alle an Bluthochdruck Leidenden immer auf kaliumreiche Ernährung achten. Sehr wichtig ist Kalium auch für die Funktion von Muskel- und Nervenzellen sowie für die Herztätigkeit.
  
  Kaliummangel führt zu Teilnahmslosigkeit, Muskelschwäche, Darmträgheit, bis hin zu Darmlähmung und Herzfunktionsstörungen.
  Viel Kalium verlieren wir z.B. bei Erbrechen oder Durchfall. Abführmittel, Entwässerungsmittel und Stresssituationen stören ebenso die Kaliumversorgung.
  
  Ich selbst versorge meinen Körper durch den Genuß von Fisch und Fleisch (dies jedoch nur in Maßen), Getreideprodukten, viel Gemüse und Obst. Besonders viel Kalium ist in Weizenkeimen, Melonen (zum Glück eine meiner Lieblingsfrüchte) und Beerenfrüchten enthalten.
  
  Wie ihr seht kann eine gesunde Ernährung auch sehr lecker und schmackhaft sein. weiterlesen schließen

• Küche der Zukunft

  

  31.08.2002, 23:47 Uhr von
  biker
  

  2

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  Pro:

  nichts

  Kontra:

  Bedenken

  Empfehlung:

  Nein

  Unter der Federführung des Fraunhofer Instituts gibt es ein Innovationszentrum "Intelligentes Haus" mit Sitz in Duisburg.
  Der Name ist inHaus. Dieses Projekt faßt die Zukunftslösungen namhafter Hersteller zusammen.
  
  Die Firma Miele ist doch fast jedem bekannt - oder?
  
  Miele stellt Kuchengeräte her: Spülmaschinen, Waschmaschinen und vieles mehr.
  
  In dem Konzept Miele@home wird zum Beispiel die Küche zur Steuerzentrale eines vernetzten Haushaltes.
  Über einen Flachbildschirm können alle elektronisch gesteuerten Funktionen im Haus angewählt werden: von der Kaffeemaschine über das Licht bis hin zur Video-Überwachung.
  
  Es soll dabei über simple Überwachungsfunktionen hinaus gehen. Es kann nicht nur kontrolliert werden, ob der Herd ausgeschaltet ist.
  
  Nein - so soll zum Beispiel die defekte Waschmaschine automatisch den Kundendienst benachrichtigen können. Die übermittelten Fehlermeldungenn veranlassen den Kundendienst dazu eine neue Programmdatei einzuspielen.
  Dafür muß kein Monteur mehr ins Haus kommen.
  
  Der intelligent Herd paßt seine Temperatur dann auch automatisch dem zu garenden Gewicht an - der Kühlschrank prüft Haltbarkeitsdaten und bestellt neue Vorräte nach.
  
  Allerdings gibt es noch ein Problem - die Software. Die Hersteller müßten sich auf eine gemeinsame Software verständigen - damit die Geräte dann auch überall eingesetzt werden können.
  
  
  Mein Fazit:
  Alles das hört sich sehr interessant an - doch mir stellt sich die Frage: brauchen wir das wirklich?
  
  Ich denke nein.
  
  Ich hätte Bedenken: hoffentlich bestellt der Kühlschrank auch das, was ich möchte. Und auch da, wo es günstig ist.
  
  Wenn die Waschmaschine im Keller steht: dann muß ich in den Keller, die Waschmaschine befüllen und dann in die Küche - um sie anzustellen?
  
  Meine größten Bedenken wären aber:
  Was ist, wenn die Software Windows - werweiß welche Version sein sollte?
  
  Stehe ich dann eines Tages vor der Haustür:
  Der allgemeine Schutzfehler : Schlüssel wird nicht erkannt ist aufgetreten.
  
  Ich denke nicht, das die Küche der Zukunft wirklich über eine Fernsteuerung laufen sollte. weiterlesen schließen

• Klamm.de

  

  29.08.2002, 23:43 Uhr von
  Tigger1982
  Hallo Jungs und Mädels. Ich heisse Dennis bin seit dem 04.09.2002 20 Jahre alt und wohne in Hamb...

  5

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  Pro:

  Einfach alles

  Kontra:

  wüsste jetzt nichts

  Empfehlung:

  Nein

  Viele von euch kennen die Klammunity vielleicht schon.
  Meiner Meinung nach mit die beste Verdienstmöglichkeit die es im Netz gibt. Man kann sehr viel machen um Geld zu verdienen. Zum einen bekommt man Geld für einen Startseitenaufruf bis zu 0.3 €. Ist man dann auf der startseite mit seiner ID und dem Passwort eingeloggt gelangt man auf die Portal seite.
  Dort erhält man sehr viele News zum Lesen, Wetterberichte für sein Gebiet und vieles mehr. Man kann seine Portalseite beliebig einrichten. Zum Beispiel kann man seine Lieblingsfernsehsender einspeichern und bekommt in einem Menü zu sehen was wo läuft, zusätlich kann man auch seine Links zu diversen Seiten verwalten. Aber zurück zum Geld verdienen bei Klamm.de. Fast bei jedem Startseitenaufruf erhält man sogenannte Powerlinks. Das sind ganz normale Textlinks die von Usern der Klammunity gekauft worden sind. Sie sind grün eingefärbt. Klinkt man einen solchen Powerlink an erhält man nach einer bestimmten abgelaufenen Zeit (die in einem kleinen popup Fenster erscheint) vergütet mit 0,5 €.
  Es gibt allerdings eine Realodsperre beim Aufrufen der Startseite die ca. 15 min beträgt.
  Es gibt 5 Ref Ebenen. Je mehr Refs man hat desto mehr Verdient man. Klingt logisch oder ?
  
  Dann kann man bei Klamm.de noch Lose bekommen, zum einen durch die Aktivität bei Klamm und zum anderen im Forum in denen User bitten auf einen deren Banner zu Klicken. Die Anzahl der Lose legt der anbietende User selber fest. Für gute Grafiker gibt es im Forum auch eine Rubrik die heisst Lose4Graphics. Da geben User größen von Bannern und Buttons und eine ungefähre gestaltung wie sie ihn wünschen, da springt für den einen oder anderen auch mal bis zu 10000 Lose raus. Es gibt auch diverse Aktionen bei dem man auf einem schlag 10000 Lose bekommt.
  
  Die Klammunity arbeitet mit Seti zusammen. Seti ist ein Unternehmen das nach künstlicher Intelligenz im All sucht. Klingt Spannend oder ? Die erstellte Teampage von Mitgliedern der Kommunity bietet auch noch möglichkeiten Lose zu verdienen. Dazu brauch man nur einen Clienten runterzuladen und sich über den Registrieren. Der Client lädt eine Wu runter die ca 340 kb groß ist. Wu bedeutet Work Unit und übersetzt Arbeits-Einheit. Diese WU wird auf eurem Rechner gecrunshed das heisst ausgelesen das dauert je nach Rechnerleistung dementsprechend lange. Bei meinem System AthlonXp 1800+, 512 MB DDR Ram ca 4 std.
  Wu´s werden folgendermaßen vergütet
  1 - 10 Wu´s = 100 Lose
  11 - 30 Wu´s = 200 Lose
  31 - 50 Wu´s = 300 Lose
  51 - 100 Wu´s = 400 Lose
  > 100 Wu´s = 500 Lose
  
  So ich rede hier die ganze zeit von Losen ihr fragt euch sicherlich was man mit den Losen erreichen kann. Mit den Losen kann man an einem Gewinnspiel bei Klamm teilnehmen bei dem man wöchentlich 25 x 1 € gewinnen kann. Der Einsatz sind Lose. Dann gibt es noch ne möglichkeit Lose zu bekommen und zwar auf Klammwetten.de.vu Da hat man die möglichkeit noch mehr Lose zu bekommen. 10000 Lose haben einen Wert von 1 €. Lose sind auch trannsferierbar und man kann auch Lose kaufen, spenden und vieles mehr. Dann kann man in der Klammunity Lotto spielen das geht aber erst ab einen Guthaben von 5 € der mindesteinsatz sind 0.10 €.
  
  Ich würde sagen meldet euch an probiert es aus und lernt die vielzahl der Klammunity kennen, wer interesse hat kann einen Reflink von mir bekommen und bekommt von mir gleich 1500 Lose auf seinem Klammkonto gutgeschrieben.
  
  Die Seite bietet ebenfalls eine gute Übersicht.
  
  MfG Euer Tigger weiterlesen schließen

• Kenia - Ich bin bereit

  

  29.08.2002, 22:57 Uhr von
  trenker26
  

  5

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  Pro:

  Urlaub!

  Kontra:

  Leider nur vier Wochen

  Empfehlung:

  Nein

  Servus Leute!
  
  Wie ich Euch schon erzählt habe, werde ich am 12.September nach Nairobi fliegen. Deshalb werde ich Euch heute erzählen, was ich alles zu erledigen hatte, vom Ticketkauf bis zum heutigen Tag.
  
  Der Tag Ende Juli, als mir klar wurde, daß ich unbedingt nach Kenia will und muß, ging ich in ein Reisebüro hier in meiner Stadt. Es wurde mir von mehreren Leuten empfohlen, deshalb war es meine erste Anlaufstelle.
  Dort benötigte man eine halbe Stunde, um einen freien Flug zu finden. Es handelte sich dabei um einen Flug mit einer belgischen Fluggesellschaft. Das an sich war nicht das Problem, aber es gab zwei entscheidende Nachteile. Der Flug geht um vier Uhr in der Früh von München und kam mir mit 780 Euro doch etwas teuer vor.
  
  Ich ging nach Hause und setzte mich mit telefonisch mit dem Reisebüro in meiner Heimat in Bayern in Verbindung. Dort bin ich vor drei Jahren vor meinen ersten Kenia- Urlaub auf sehr kompetente Leute gestoßen.
  Doch diesmal wurde ich auch dort enttäuscht. Man fand zwar einen freien Flug mit einer Fluggesellschaft von den Vereinigten Arabischen Emiraten ( VAE ), doch ebenfalls zum stolzen Preis von 780 Euro. Man gab mir aber den Tip, im Internet unter
  "www.travel-overland.de" nachzuschauen.
  
  Gesagt- getan! Und siehe da, ich stieß ebenfalls auf diese Fluggesellschaft der VAE. Es gestaltete es aber als relativ schwierig etwas passendes zu finden, was meinen Ansprüchen wie Reisedauer gerecht wurde. So drei bis vier Wochen sollten es schon sein. Preislich wäre nämlich dieser Flug mit 625 Euro doch ein ganzes Stück billiger als im normalen Reisebüro. Das einzige, was mich dabei störte, wäre der lange Aufenthalt von fast acht Stunden am Flughafen von Dubai. Doch das würde ich in Kauf nehmen. So buchte ich schließlich einen Flug vom 12.September bis zum 8.Oktober.
  
  Bei der ganzen Sucherei nach den passenden Flugzeitraum, ist mir eine Sache aufgefallen. Es erweckte schon irgendwie ein komisches Gefühl, daß bei fast allen Fluggesellschaften am 11.September noch jede Menge freie Plätze vorhanden waren.
  
  Nach kurzer Zeit bekam ich per E-Mail eine Buchungsbestätigung. Darin kam überraschendes zum Vorschein.
  Man würde mir ein Hotel im Flughafen von Dubai mitbuchen. Und das ohne Aufpreis! Einige Tage später kam dann auch schon eine Rechnung für die Tickets. Darin stand dann auch das gleiche.
  
  Als nächstes mußte ich mir ein Visum für Kenia besorgen. Da Kenia seit einiger Zeit ( ich glaube mittlerweile schon über ein Jahr) seine Einreisebestimmungen geändert hat, wurde dies notwendig. Ich rief also in der kenianischen Botschaft in Berlin an. Man teilte mir mit, daß mir alle nötigen Unterlagen zugeschickt werden.
  Dann suchte ich mir im Internet noch Adresse und Telefonnummer von der Botschaft der VAE raus. Ich wußte nämlich nicht, ob ich für dieses Land ein Visum brauche oder nicht. Auch wenn ich mich dort nur acht Stunden aufhalten werde. Schnell wurde ich aber aufgeklärt. Als Bürger der Europäischen Union braucht man keines.
  
  Nach einigen Tagen bekam ich Post von der Kenianischen Botschaft. Um das Visum zu bekommen, mußte ich nur einen klitzekleinen Fragebogen ausfüllen. Da wollten die unter anderem die Adresse wissen, wo ich in Kenia wohnen werde. Leider weiß ich nur die Postanschrift meiner Frau in Nairobi und nicht die Hausanschrift. Also kurzer Anruf bei meiner Frau und das Problem war gelöst. Leider tauschten wir nicht nur die Adresse aus, so daß der Anruf dann doch nicht so kurz war!
  
  Den Fragebogen füllte ich dann korrekt aus und mußte ihn mitsamt meinen Reisepaß zurück schicken. Dieser sollte übrigens noch mindestens sechs Monate gültig sein. Eine Sache empfand ich dabei aber als Unverschämtheit. 57 Euro kostet dieses beschissene Visum. Ich glaube, ich lasse mich in Kenia gleich einbürgern, damit sich diese Investition auch lohnt. Aber meine Bayrische Staatsbürgerschaft einfach so abgeben? Ich werde es mir überlegen.
  
  Was mich aber doch etwas verwunderte, war die Tatsache, daß in den Brief der Botschaft stand, daß für Europäer keine Impfungen vorgeschrieben sind. Allerdings sollte man sich Malaria- Tabletten besorgen. Ich ging also zum Arzt und ließ mich beraten. Er meinte, ich solle mich doch wenigstens gegen Hepatitis A+B impfen lassen. Und wenn man beide Impfungen zusammen macht, übernimmt die Krankenkasse sämtliche Kosten. Diese Impfung besteht aus drei Teilen. Die erste vier Wochen vor Reisebeginn, die zweite drei Tage vorher und die dritte ein Monat nach Urlaubsende.
  
  Die Kosten für die Malaria- Tabletten blieben dann aber an mir hängen. Immerhin 47 Euro für acht Tabletten. Kurz vor Reisebeginn soll ich anfangen, die einzunehmen. Je eine pro Woche. Bei mir geht das so kurz vor meinen Abflug, weil ich diese Tabletten, Lariam, schon einmal verwendet habe und keinerlei Nebenwirkungen festgestellt habe. Wer die noch nie verwendet hat, sollte schon zwei oder drei Wochen vorher anfangen, die Tabletten zu nehmen. Nur als Sicherheit, um sich daran zu gewöhnen. Wer will denn schon zu Urlaubsbeginn krank sein?!?
  
  Eine Auslandskrankenversicherung habe ich auch abgeschlossen. Für nur 7,50 Euro bin ich da 45 Tage versichert. Das finde ich persönlich mit am allerwichtigsten, wenn man in ein Land wie Kenia fliegt. Weil passieren kann immer was. Deshalb sollte man auch gut abgesichert sein.
  
  Des weiteren sollte man sich noch um allgemeine Dinge kümmern. So sollte man ausstehende Rechnugen bezahlen, um bei der Rückkehr keine böse Überraschungen zu erleben. So wurde einmal ein Freund von mir nach einer Australienreise am Flughafen von München gleich mal von der Polizei abgeführt.
  
  Post: Hier kann man einen Nachbarn bitten, auf die Post aufzupassen. Es gibt bei aber auch die Möglichkeit, bei der Post einen Lagerungsauftrag zu machen. Das ist kostenlos und und man kann dies für zwei Monate machen.
  
  Sonst fällt mir momentan nichts ein, weil ich persönlich einfach meine Wohnugstür abschließen werde und den Abflug mache. Wenn ich zurückkomme und mein bescheidenes Eigentum ist weg, flieg ich halt einfach wieder zurück in mein Traumland!
  
  FAZIT:
  Wie man sieht, dauert die Vorbereitung einer Reise nach Afrika fast schon länger als die Reise selbst. Aber nur wenn man gut vorbereitet ist, kann man mögliche böse Überraschungen ausschließen.
  
  Heute habe ich meine kompletten Reiseunterlagen von „travel-overland.de“ erhalten. Nun kann mich also nichts mehr aufhalten und ich werde in gut zwei Wochen endlich meine Frau wiedersehen.
  
  Und glaubt mir, jeden Tag schaue ich auf den Kalender und zähle die Tage, bis es endlich soweit ist.
  
  MFG Werner weiterlesen schließen

• Eine schrecklich verrückte Klasse

  

  29.08.2002, 15:26 Uhr von
  Dani130
  Gerade ins Yopi geschlüpft und fast noch neugeboren. Also habt ein wenig Geduld, meine Fehler wer...

  4

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  Pro:

  Man lernt viel

  Kontra:

  nicht nur gutes ;)

  Empfehlung:

  Nein

  Da ich noch Schülerin bin und es in unserer Klasse immer recht munter zugeht, möchte ich euch mal einiges darüber erzählen.
  
  Schulausflug:
  Die Burschen versprühten 3 Dosen Axe- Deodorant im Zimmer, da kam die Lehrerin herein und erstickte fast daran. So riet sie, man möge doch die Fenster öffnen. Da dies am ersten Tag passierte, hatten sie die nächsten 5 Tage noch den Geruch im Zimmer, da half auch das ständig offene Fenster nichts. Man erkannte auch sofort am Geruch wer in diesem Zimmer schlief.
  
  Geographie:
  Da werden Kondome auf die Klassentafel gezeichnet und darüber eine Landkarte gehängt. Damit die Frau Lehrerin weiß, dass man überall auf der Welt verhütet.
  
  Deutsch - Buchvorstellung:
  Andreas war so fasziniert von seinem Buch, welches er uns vorstellen wollte, das er nicht merkte wie oft er seinen Schritt berührte. Die Klasse konnte leider nicht anders als über sein Verhalten lachen und vergaß ganz aufs zuhören.
  
  Basketball in der Hofpause:
  3 Klassen waren an diesem Spiel beteiligt. Christopher war so groß und wollte seinen super Einwurf demonstrieren, setzte zum Sprung an, hängte sich mit einer Hand auf den Korb und fiel samt Korb herunter.
  
  Informatikstunde:
  Der liebe Lehrer erklärt nicht nur über seinen Bildschirm - der verbunden ist mit einer riesigen Leinwand, worauf wir dann seine Arbeitsschritte verfolgen können und davon lernen - die Anwendungen wie abspeichern im Word usw.. Wenn wir brav sind dürfen wir dann eine halbe Stunde im Internet surfen. So auch dieses Mal. Doch auch der liebe Herr Lehrer liebt das Internet. Er vergaß den großen Bildschirm abzuschalten und surfte ungeniert auf den Sexseiten des Internets. Sehr interessant für so manchen Schüler, doch was war es denn für Herrn Lehrer?
  
  Kochunterricht:
  Apfelschmarrn war angesagt, doch tollpatschig wie ich bin und leider auch eine zu kleine Pfanne hatte, gelang es mir beim zerreißen des Schmarrns das er nicht mehr in der Pfanne sondern auf dem Boden landete. Denn irgendwie war er auch zäh ;-). Da keiner hersah außer mein zweiter Koch, wurde er schnell aufgehoben und der lieben Lehrerin als Mittagessen mit einem süßen Lächeln serviert.
  
  Religion:
  Da wird auch Benehmen gelehrt. Doch der liebe Herr Lehrer setzte sich doch glatt auf ein Furtskissen, welches man auch lautstark in der Klasse vernahm. Ob es ihm peinlich war?
  Dieser Unterricht ist eigentlich sowieso nur zur allgemeinen Belustigung, doch der liebe Herr Lehrer hat recht viel Geduld.
  *
  Jaqueline pflegt ihre Hausaufgaben im Unterricht zu machen. Da sie recht unordentlich ihre Schultasche auf dem Boden liegen hatte, flog er darüber und hielt sich in letzter Minute noch am Tisch bzw. am Heft von Jaqueline fest. So geschah es, dass er genau die Seite mit der Hausaufgabe rausriss. Vor Zorn über die umsonst gemachte Hausaufgabe, schrie sie ihn an:“ Na toll, jetzt ist meine Mathe Aufgabe auch hin!“ Doch sie vergaß dabei wohl, dass es eigentlich geheim bleiben sollte und er davon nichts wusste ;-). Da gab es dann eine Zusatzaufgabe von 4 Seiten für das nicht aufpassen im Unterricht.
  
  Der beste Raum der Schule – das Klo
  Wir hätten Hofpause gehabt, d.h. alle Kinder müssen aus dem Schulgebäude raus in den Hof. Da es aber so kalt war, zogen wir (3 Mädchen) die Toilette vor. Da wir es recht lustig hatten, bemerkten wir nicht, dass unsere Klassenlehrerin uns schon die längste Zeit zuhörte. Sie stürmte rein und meinte: „Wer ist denn da?“ Darauf bekam sie die Antwort: „Ich!“ Daraufhin meinte sie wir müssen zum Direktor. Brav wie wir sind gingen wir zu ihm und er hatte ein breites Grinsen auf seinen Lippen und meinte wir sollten raus in den Hof. Es war kalt und wir gingen.
  
  Biologie:
  Christopher wollte seine Ratte vorstellen. Was wir alle nicht wussten war, dass die Frau Lehrerin Angst davor hatte. Zu ihrem Pech kam sie Christopher auch noch aus und die Ratte stürmte durch das Klassenzimmer. Doch schneller als die Ratte war die Lehrerin aus dem Klassenzimmer verschwunden. Das einfangen war zwar mühsam, doch Christopher hatte sie nach 10 Minuten wieder eingefangen.
  
  
  
  So nun habt ihr unsere brave und aufmerksame Klasse kennengelernt und sicher seit ihr auch der Meinung, dass Schule gehen recht abwechslungsreich sein kann.
  
  *dieser Bericht ist unter Dani130 auch im Ciao* weiterlesen schließen

• Kometen - Eine Reise durch das All

  

  29.08.2002, 10:13 Uhr von
  Devina1980
  Wie ich aussehe, seht ihr ja auf dem Foto. Deshalb erzähl ich euch was anderes. Also etwas zu me...

  5

  Bewertungen (12)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Seid gegrüßt liebe Yopianer. Dies ist schon mein zweiter Bericht zum Thema Astronomie. Dies war schon in der Schule mein Lieblingsfach und meine Prüfung habe ich in diesem Fach mit einer 1 bestanden. Auch heute interessiere ich mich noch sehr dafür. Ein Phänomen der Astronomie sind Kometen. Deshalb will ich euch ein bisschen was darüber erzählen.
  
  
  
  1. Kometen, eine Gefahr aus dem All?
  
  Kometenerscheinungen verursachten früher Angst und Schecken bei den Menschen. Man wußte früher nichts über ihre Natur und diese Furcht war irrational. Man glaubte in den ,,Himmelsruten" die Ankündigung eines gottlichen Strafgerichts oder eines anderen Übels. Erst seit Newtons Zeit, als man im ausgehenden 17. Jahrhundert die Bahnen der Kometen entdeckte und sah, dass einige von ihnen die Erdbahn kreuzten, gab es auch wissenschaftlich fundierte Gründe, diese Himmelskörper als potentielle Gefahr für die Erde anzusehen.
  Die Annahme, dass ein Komet auf die Erde fallen könnte ist durchaus berechtig. Zahllose Krater auf unseren Planeten, die von früheren kosmischen Einschlägen stammen, zeugen davon. Man glaubt, dass ein solcher Treffer, das katastrophale Artensterben an der Grenze von der Kreide- zur Tertiärzeit verursacht hat.
  Doch was sind eigentlich Kometen und woher kommen sie?
  
  
  2. Definition: Kometen
  
  Über Kometen wurde schon immer viel spekuliert u.a. entwickelte Fred Whippel 1950 die Eismatrixtheorie. In dieser Theorie wird ein Komet als ein kilometergroßer kompakter Brocken aus Wassereis mit Verunreinigungen aus Kohlendioxid, Ammoniak und Methan mit einer charakteristischen Masse von 1015 bis 1019 Gramm. In diesem Eis sind kleine staubpartikel Partikel, gelegentlich aber auch größere Blöcke eingebettet.
  Whippel veranschaulichte seine Kometenthese, indem er den Begriff" schmutziger Schneeball" prägte. Diese Theorie ist bis heute noch gültig.
  
  
  3. Herkunft der Kometen
  
  Nachdem man lange Zeit nichts über Kometen wußte, hält man sie heute für Mitglieder des Sonnensystems - es sind eisige Relikte aus der Bildungszeit des Planetensystems. Um 1950 entwickelte der holländische Astronom Jan Oort die inzwischen anerkannte Vorstellung einer riesigen Kometenwolke, deren Existenz aber nur theoretisch erschlossen werden kann und die sich fast bis zu interstellaren Entfernungen von 100 000 AE von der Sonne erstrecken soll. Aus diesem Reservoir von schätzungsweise hundert Milliarden Kometen werden gelegentlich einzelne Kerne durch Störungen in das innere Planetensystem hineingestreut und erscheinen uns dann als ,,neue" Kometen auf nahezu prabolischen Bahnen.
  Dieses Modell erklärt aber nicht das Erscheinen von kurzperiodischen1 Kometenbahnen. Deren Existenz läßt sich nur erklären, wenn man annimmt, dass diese Kometen ursprünglich aus einem Bereich stammen, der sich unmittelbar an die Plutobahn anschließt.
  Die in das innere Sonnensystem gelangenden langperiodischen2 Kometen sind unschätzbare Studienobjekte, denn seit ihrer Entstehung habe sie sich vorwiegend in so große Entfernung aufgehalten, dass sie ihren ursprünglichen Zustand weitgehend konservieren konnten. Die anderen Mitglieder des Sonnensystems hingegen haben sich im Laufe der Zeit verändert. Die ,,neuen" Kometen sind somit eine Art Urmaterie, an der man eine Reihe ungelöster, den Ursprung des Sonnensystems betreffende Fragen, studieren kann.
  
  
  4. Kometen in Sonnennähe
  
  Wie schon in der Definition erwähnt, entwickelte der amerikanische Forscher Fred Whippel für den Aufbau und die Funktion eines Kometen das Bild vom ,,schmutzigen Schneeball".
  In den Tiefen des Weltraums sind diese Materiebrocken abgekühlt und unsichtbar. Erst wenn ein solcher Eisblock in die Nähe der Sonne kommt und die Oberfläche zu schmelzen beginnt, erwacht der Komet zum Leben und aus dem kalten dunklen ,,Schneeball" wird ein leuchtender Himmelskörper. Die Wasserbestandteile sowie der Staub und das Gas expandieren und bilden die sog. Koma, eine riesige Wolke von im Extremfall ca. 10000 Km Durchmesser, die im Sonnenschein hell aufleuchtet und uns den Kometen erst sichtbar macht. Diese Koma hat die Form eines langen Schweifs, der vom Sonnenwind stets nach außen, vom Zentralgestirn weggedrückt wird. Dieser Schweif kann einige Millionen Kilometer lang sein und sich - bei geringem Abstand zur Erde - über das ganze Firmament wölben.
  
  
  5. Der Komet Halley
  
  Die erste uns überlieferte zuverlässige Erwähnung diese Kometen stammt aus dem Jahre 239 v. Chr.. Doch es war der englische Astronom Edmond Halley (1656-1742), der zuerst darauf hinwies, dass es sich bei den Kometenerscheinungen der Jahre 1531, 1607 und 1682 um ein und denselben Körper handeln konnte, der die Sonne alle 76 Jahre einmal umkreist.
  Halley gilt als besonders aktiver Schweifstern, der während seines nahen Vorbeifluges an der Sonne große Mengen Staub und Gase freisetzt.
  Der Halley-Kern ist ein 15 Km langer und 8 Km breiter Körper, der am ehesten mit einer ,,Erdnuß" zu vergleichen ist und sich in etwa 53 Stunden einmal um seine Längsachse dreht. Seine Oberfläche ist sehr dunkel, weil sie von einer dicken Kruste aus Kohlenstoffe umgeben ist.
  Auf dem Kometenkörper befinden sich hohe Berge und tiefe Täler sowie vor allem mehrere runde Senken von 500-1500 m Durchmesser mit den typischen kleinen Zentralbergen. An einigen Stellen befinden sich größere Öffnungen in der dunklen Kruste, von denen Materie aus dem Inneren des Kometen strömt, vor allem, wenn sie von der Sonne beschienen werden. Das Licht erwärmt die Eismassen (80% des Kometen bestehen aus Eis) auf Temperaturen über den Gefrierpunkt, so das sie aus den Öffnungen des Kometen strömen und den Schweif bilden. Die aus dem Kometen strömenden Partikel hüllen den Kern völlig ein und erscheinen uns - vom Sonnenlicht angestrahlt oder gebrochen - als hell leuchtende Koma, aus der meist ein Staub- und Gasschweif herausragt.
  Nach Schätzungen hat Halley beim Vorbeiflug von Giotto (einer europäischen Sonde die zu seiner Erforschung in den Weltall geschossen wurde) am 14. März 1986 pro Sekunde 18,6 Tonnen Materie verloren, 3,1 Tonnen Staub und 15,5 Tonnen Gas. Insgesamt hat der Komet bei der jetzigen Sonnenpassage einen Massenverlust von etwa 150 Mio. Tonnen erlitten, was aber angesichts der gesamten Halley- Masse von
  5 x 1011 Tonnen nur ein geringer Bruchteil ist. Nach Ansicht der Experten hat dieser Komet sicherlich noch eine Lebensdauer von mindestens 250000 Jahren, in denen er bei einer Periode von 76 Jahren noch 3300mal in die Nähe der Sonne und Erde kommt. weiterlesen schließen

• Prädikat "besonders wertvoll" - Das Narrenschiff

  

  28.08.2002, 01:56 Uhr von
  Rioja
  Also ... ich jetzt über mich ... ;-)) ... ist ja nicht so ganz einfach. Beruflich schreibe ich .....

  5

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  Pro:

  Erzieherisch wertvoll!

  Kontra:

  Für Menschen, die immer alles ganz ernst nehmen, nicht geeignet.

  Empfehlung:

  Nein

  O.K. diese Inszenierung ist nicht für "ganz Deutschland" interessant, sondern mehr so im Einzugsgebiet Niedersachsen und nördliches Nordrhein-Westfalen.
  
  Den Bericht, den ich damals über die Darstellung schrieb, könnt ihr nun lesen. Anmerkungen persönlicher Art gebe ich darunter!
  
  
  Viele Alternativen bezüglich des Befindens lässt einem die Inszenierung des "Narrenschiffes" nicht: entweder man liebte sie oder man hasste sie. Das Schiff zu lieben ist leicht, es zu hassen ist schwer (in den Augen des offenen Betrachters).
  
  Man sah in den Reihen konstatierte Gesichtszüge bei einem Ausspruch wie etwa: "Ich wollte Sie mal fragen, ob man im Laufen kacken kann?" Mal ehrlich, wen hat diese Frage nicht schon einmal beschäftigt?
  
  Turbulent ging es am Dienstag Abend schon vor Beginn der Vorstellung vor der ....................... zu. Das Publikum holte sich zunächst eine Bordkarte für das Schiff und stellte sich zu den anderen Schaulustigen, die sich von allerlei Narretei an der Nase herumführen ließen. Ein genialer Einstieg in das, was folgen sollte.
  
  Die "Theaterwerkstatt Bethel" zeigte dem "normalen" Volk unter der Regie der freien Theaterregisseurin Kai Büchner und Matthias Gräßlin, wer denn die Narren sind. Schwerstbehinderte, Musiker, Tänzer und andere Performer hielten auf der in der Mitte als Schiff installierten Bühne dem rundherum sitzenden Publikum einen Spiegel vor das Gesicht.
  
  "Narren, Närrinnen und Behinderte, wir begrüßen Sie an Bord" als Willkommen und "genießen Sie unser Exotik-, Erotik- und Neurotikprogramm".
  
  Die Aufführung basiert auf dem von Sebastian Brant 1494 erstmals veröffentlichen Buch "Das Narrenschiff". "Einst hab ich's Narrenschiff gedichtet, mit großer Mühe aufgerichtet, mit Toren es so voll geladen - man braucht nicht anders sie zu baden" - eine kleine Passage aus der Schrift. Wundervoll eintönig rezitiert Volker Hellwig die Texte des Dichters. Durch seine schleppende Art, sie zu interpretieren gewinnt die Faszination und man muss sich entscheiden, wo man seinen Blick hinlenkt. Denn, passieren tut ständig irgendetwas auf dem Schiff.
  
  Katastrophen ohne Ende: Flutwellen, Schwangerschaft ohne Vater, Feuer und allerlei, was dem Normalbürger zuwider ist. "Oh, ihr süßen Dirnchen, lasst hüpfen die Äpfel und Birnchen. Hebt eure Röcke, für all die geilen Böcke!" Wer jetzt die Halle verließ, verpasste eindeutig die Bestätigung für die Glanzleistung am Ende der ganzen Darbietung: Die stehenden Ovationen, die den Künstlern gegeben wurden, als alles nach zwei Stunden, die einem wie eine irrsinnig schnelle Reise vorkamen, vorbei war. "Viele Ziele werden angestrebt, es ist darauf zu achten, dass man sie erlebt!" Narr? Wer ist Narr und wer nicht? Man sollte vielleicht ein Buch aus dem Jahr 1494 zu Rate ziehen und sich eine Antwort daraus suchen.
  
  Meine eigene persönliche Meinung:
  *****************************
  
  Ich habe mich sauwohl gefühlt. Viele andere offensichtlich nicht, denn die Aufführung findet fast ausschließlich mit, von und um "behinderte" Menschen statt. Und die sind unberechenbar - oft!! Aber gerade die Improvisation der Darsteller (ca. 80 % sind geistig behindert) bringt Leben, bringt Lachen und Nachdenken in das Stück.
  
  "Verrückt" genug ist es ja von Haus aus schon, aber dennoch lassen einen die kleinen Begebenheiten und Situationen jede Zeit und jede Vernunft vergessen. Ich habe seinerzeit in der ersten Reihe gesessen und wurde oft in das Geschehen mit einbezogen. Besonders angetan von mir war eine Frau (mongoloid), sie warf mir immer wieder Kusshändchen zu und verpasste es auch nicht, mir immer freundlich die Hand zu reichen, um mich zu begrüßen.
  
  Das war überhaupt nicht "unangenehm" und ich glaube, auch ein wichtiger Schritt in Richtung "Integration"!!!!!!
  
  Sollte irgendjemand einen Hinweis auf dieses Stück erhalten, dann geht hin. Wunderschönes Bühnenbild (ein vollständig installiertes Schiff mit allem drum und dran), eine wirklich "verrückte" Geschichte und viel zu Lachen und zum Nachdenken sind unbezahlbar.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-17 23:27:36 mit dem Titel K wie Kabarett - Erwin Grosche
  
  Und noch ein Highlight unserer Deutschkultur: Der Mann ist klasse, harmlos auf den ersten Blick, biestig auf den zweiten und beim dritten Blick bleibt einem die Spucke weg!
  
  Artikel (wirklich von mir - falls noch mehr Zweifler dort draußen unterwegs sind ... lach):
  Drollig, wie der Mann da so steht: Schüchterner runder Blick, die Hände akkurat an der mit Flokatistreifen besetzten Hosennaht, der Rücken steif durchgedrückt und die Lippen beim Sprechen immer leicht geschürzt. Stottern als Stilmittel perfekt eingesetzt, so dass man ihm lauthals lachend alles abnimmt.
  
  Ernst Grosche gewinnt das Publikum von der ersten Sekunde an, als er die Bühne am Freitagabend in der Sumpfblume betritt. Lachen muss man schon, bevor er in seiner Rolle als "Herr Helsinki" überhaupt ein Wort sagt. Urkomisch kommt er mit seiner Teddyjacke rüber, mit dem geliebten Hut, der wie Omas Kaffeewärmer aussieht und den Bierflaschen, die auch Teddy tragen.
  
  Er gleicht mit seiner Staffage seine fehlende Präsenz aus, beschwert sich, das nicht einmal das Echo ihm antwortet.
  
  "Als Mensch zu hässlich - als Schwein zu kleine Ohren".
  
  So etwas kann schon Mitleid erregen, aber was macht es schon, dass er auf Fotos immer Scheiße aussieht, wenn er so wunderbar tiefsinnige Dinge sagt wie etwa: Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, soll man nicht den Kopf hängen lassen (vor allem nicht in Venedig)!
  
  In seinem Programm "Herr Helsinki will nicht Hauptstadt werden" beleuchtet er Abenteurer - "Sagen Sie mal, ein Abenteurer, der ständig überlebt, macht der nicht was falsch?" oder betet für die spülende Menschheit.
  
  "Den Spülenden behütet Gott, kein Feind stört ihn bei der Arbeit, kein Mörder trocknet ab."
  
  Er sucht sich seine Abenteuer im alltäglichen Leben, beleuchtet an sich langweilige Vorgänge und haucht ihnen so einen eigenwilligen Charakter ein. An seinen sogenannten "Günther-Tagen" ist ihm sowieso alles egal (Sagen Sie ruhig Günther zu mir, dass macht heute auch nichts mehr), wartet geduldig darauf, dass es mal aufwärts geht und sinniert darüber, dass die Beziehung zu seiner Frau so erotisch ist, dass sie auch eine Brieffreundschaft hätten führen können.
  
  Biestig wird er, wenn er über das Schaffen von Rüdiger Nehberg berichtet. Weiß der Himmel, was der Mann ihm getan hat, möglicherweise stört es ihn nur, dass der zwar Maden in Südamerika isst, aber die deutschen Mücken verschmäht.
  
  Seine finnischen Szenen voller Anmut und Lebensfreude entbehren jeder Logik, aber "man muss nicht alles verstehen, so lange es Spaß macht". Und das er Kondome mit Verfallsdatum als unglaublichen Leistungsdruck empfindet, nimmt man ihm sowieso ab. Der Mann aus Paderborn hat was, was genau, kann man nicht sagen. Die Doppeldeutigkeit seiner Worte ist so präzise, dass das Zwerchfell auf das Äußerste gespannt ist und die Bitte nach Zugaben reißt beim Publikum nur schwerlich ab.
  
  Fazit:
  *****
  
  Grosche ist auf der Bühne prickelnder als zu den Zeiten, wenn er sich auf manchen Bühnen der Fernehprogramm-Macher austobt. Eine Gelegenheit zum Live-Einblick sollte auf keinen Fall verpasst werden!
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-27 23:56:09 mit dem Titel Nur für Kinder: Das Fleckenfischchen
  
  Welches leidgeprüfte Elternteil schlägt sich nicht mit den lieben Kleinen rum, wenn es um Reinlichkeit geht. Ich habe damals für meine Kinder ein kleines Gedicht geschrieben. Nicht auf Papier, sondern direkt auf die Wand (in unserer Altbauwohnung war das nicht so tragisch und meine Schrift ist erträglich).
  
  Nicht nur die Kinder fanden das gut, sondern auch die Erwachsenen, die man dann häufiger lachen hörte, wenn sie die Kloschüssel in Benutzung hatten.
  
  Darum möchte ich diesen wertvollen Bestandteil der Erziehung niemanden vorenthalten:
  
  Das Fleckenfischchen
  
  Es war einmal ein blauer Fisch,
  der hatte kein Benehmen bei Tisch.
  Er kleckerte hier, er kleckerte dort -
  bald schickte ihn der Grüne fort.
  
  Der kleine Blaue ärgerte sich ganz fürchterlich,
  und fragte: "Was haben die bloß gegen mich?"
  Beleidigt schwamm er im Wasser,
  kam nach oben und wurde blasser.
  
  An der Oberfläche schien ganz hell die Sonne,
  für das Fischchen die reinste Wonne.
  Da kam ein roter Fisch vorbei und wollt ihn necken:
  "Was hast du auf deinem Bauch für Flecken?"
  
  Dem blauen Fisch war´s schrecklich peinlich,
  er erkannte, er war tatsächlich nicht sehr reinlich.
  Nun begann er sich zu schruppen,
  hatte nach ´ner Stunde blitzsaubre Schuppen.
  
  Um die Zeit sinnvoll zu nutzen,
  fing er an, seine Zähne zu putzen.
  Das macht nicht nur einen strahlenden Mund,
  nein, es ist auch sehr gesund!
  
  So sauber und so rein,
  schwamm er stolz zu seinen Freunden heim. weiterlesen schließen

• Krebs, er verändert Leben

  

  24.08.2002, 18:00 Uhr von
  AngelofHope
  

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  er zerstört leben

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  Hallo liebe Community,
  
  Ich habe lange überlegt ob ich diesen Bericht wirklich schreiben soll. Ich habe mich doch durchgerungen euch etwas darüber zu erzählen.
  Es geht um Krebs.
  
  Ich bin jetzt 23 Jahre alt und doch hat der Krebs mein Leben verändert. Nein nicht ich habe Krebs, meine Mutter hatte Krebs, und sie ist daran gestorben, sie war erst 46 Jahre alt.
  
  Alles beginn etwa im Jahr 1995, ich war damals 16 Jahre alt und hatte grade meine Ausbildung begonnen.
  Meine Mutter hatte schon seit einiger Zeit Halsschmerzen, sie hustete viel. Nichts besonderes dachten wir, kann ja passieren. Als es nach 2 Wochen noch nicht besser wurde, ist mein Papa dann mit ihr zum Arzt gefahren. Der sagte es wäre eine Reizung der Schleimhäute und verschrieb ihr was gegen Husten.
  Nach einigen Tagen bekam meine Mutter dann auch noch schlechter Luft, also ging’s erneut zum Arzt, auch diesmal hat er sie nur auf Husten behandelt.
  
  Das ging etwa 6 Monate so, sie war immer wieder zum Arzt gegangen und der hat sie immer nur auf Husten behandelt. Sie bekam kaum noch luft und Hustete den ganzen Tag. Meinem Papa ist dann der Kragen geplatzt und er ist mit meiner Mama dann zu einem HNO Spezialisten gefahren.
  Dieser untersuchte meine Mama und wies sie sofort in die Spezialklinik in Münster ein, sie wurde noch am gleichen Tag operiert. Sie hatte Kehlkopfkrebs in fortgeschrittenem Stadium. Mein Papa war total fertig, mein Bruder wohnte zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr zuhause also waren mein Papa und ich alleine.
  
  In der ersten Operation wurde „nur“ ein Luftröhrenschnitt gemacht damit meine Mama wieder atmen konnte. Danach bekam sie starke Medikamente und Bestrahlungen. Als das alles nichts half hat man sie erneut operiert und ihr den Kehlkopf und den „Krebs“ rausgenommen, von da an konnte meine Mama nicht mehr sprechen.
  
  Der Krebs hatte Metastasen gebildet, das wussten wir aber nicht, auch die Ärzte fanden es erst später raus, bis dahin wurde sie weiter zweimal die Bestrahlt. Sie war zwar wieder zuhause aber sie war nicht mehr sie selbst.
  
  Dies ging ungefähr bis ins Jahr 96 so weiter, mit den Bestrahlungen. Die Metastasen wurden immer noch nicht entdeckt.
  Bei einer Untersuchung in der Uniklinik Münster stellte man erst fest das sich Metastasen im gesamten Speiseröhren Bereich gebildet hatten, diese lagen so das sie auch die Luftröhre befallen hatten, sie waren nicht zu operieren. Es war also nur noch eine Frage der Zeit.
  
  Meine Mutter konnte nicht mehr essen oder schlucken und musste in einer weiteren OP einen Zugang zum Magen gelegt bekommen damit sie Nahrung aufnehmen konnte. Dieser Zugang wurde über die Bauchdecke direkt in den Magen gelegt.
  
  Ab diesen Zeitpunkt ging es rapide bergab mit meiner Mutter. Sie lag nur noch den ganzen Tag im Bett und hatte Schmerzen. Zu allem kann noch eine schlimme Entzündung des Halses dazu. Um den Luftröhrenschnitt hatte sich eine große Wunde gebildet die von Tag zu Tag größer wurde. Mein Papa hatte schon einiger Zeit einen Pflegedienst beauftragt sich um meine Mama 3x täglich zu kümmern. Der Pflegedienst war sehr gut und auch sehr nett.
  
  Meine Mama bekam morgens und abends Morphium spritzen damit sie die starken Schmerzen ertragen konnte, die Wunde am Hals wurde 3x täglich ausgespült und versorgt, es sah schrecklich aus. Man sah kein Fleisch oder so, man sah nur eine große gelbe, eiterige Stelle, grausig.
  
  Wir schreiben mittlerweile das Jahr 1997. In diesem Jahr habe ich meinen heutigen Mann kennengelernt.
  Meiner Mama gings echt dreckig, sie stand zwar ab und zu mal auf und setzte sich zu meinem Papa abends ins Wohnzimmer aber das war auch schon alles.
  
  Am 23.11. kam ich von meinen Freund nach Hause und vor der Tür stand der Notarztwagen.
  Ich bin zum gleiche Zeitpunkt angekommen wie der Notarztwagen, sie fragten mich wo die Familie Gerling wohne, ich sagte ganz oben, denn das waren wir. Ich war schneller als die Sanitäter oben und mein Papa empfang mich. Ich fragte was los sei, er sagte das Mamas Wunde am Hals stark angefangen hat zu bluten. Die Sanitäter brachten dann meine Mama ins Krankenhaus, mein Papa blieb erst zuhause, ich schickte ihn dann aber ins Krankenhaus.
  Das Krankenhaus war direkt gegenüber. Als er weg war habe ich meinen Freund angerufen der damals noch 35 km entfernt wohnte ( wem es was sagt ich wohnte in Hamm und er in Selm ). Ich erzählte ihm das Mama im Krankenhaus war, er sagte warte mal kurz, zwei Minuten später sagte er, das er zu mir kommt. Innerhalb von 20 min war er da. In der Zwischenzeit hatte ich das Bett von meiner Mama abgezogen, denn es war über und über voll mit Blut, das wollte ich meinem Papa ersparen. Ich war gerade fertig da kam die Frau vom Pflegedienst. Sie nahm sich viel Zeit und beruhigte mich erst mal.
  Kurz danach war auch mein Freund dann da.
  
  Etwa eine Stunde später kam mein Papa wieder. Er sagte es sei wieder alles in Ordnung, meine Mama bleibt über Nacht im Krankenhaus. Da sie viel Blut verloren hatte bekam sie ein Blutverdünnendes Mittel.
  
  Mein Mann blieb über Nacht bei mir, am nächsten Tag wollte ich ihn dann nach Hause fahren
  
  Am nächsten Tag dann holte mein Papa, Mama aus dem Krankenhaus ab.
  Ich weiß nicht wieso aber ich sagte ihr das ich sie liebe, was ich sonst nie gesagt habe, sie lächelte mich an.
  Mein freund wollte noch zum Essen bleiben, danach wollte ich ihn dann nach Hause fahren.
  
  Wir saßen in meinem Zimmer, auf einmal sagte mein Papa „Sandra, es geht wieder los“, ich bekam Panik und lief sofort zu meiner Mama ins Schlafzimmer. Das Blut spritzte aus ihrem Hals, Intervallartig wie der Herzschlag, doch ich blieb ruhig, ich holte einige Tücher und habe sie meiner Mama gegeben, sie saß aufrecht im Bett und hatte sich den Mülleimer vor den Hals gehalten damit das Blut nichts dreckig macht.
  Mein Papa hatte den Notarzt angerufen, ich zog mir meine Schuhe an und ging wieder ins Zimmer meiner Eltern. Meine Mama lag regungslos auf dem Bett, ich rief Papa, er setzte sie aufrecht hin, alles war voller Blut.
  Meine Mama war bewusstlos geworden. Mein Papa setzte sie hin damit das Blut nicht in die Luftröhre läuft, damit sie nicht ertrinkt.
  Mein Freund schnappte mich und lief mit mir nach unten um den Krankenwagen einzuweisen.
  Zwei Minuten später war er auch schon da.
  Kurz drauf haben sie meine Mama in den Krankenwagen gebracht. Ich wollte das nicht sehen und mein Freund hielt mich fest im Arm.
  Mein Papa blieb noch. Auf dem Weg nach oben nahm mich dann mein Papa in den Arm und er sagte zu mir „ Ich glaube wir sehen Mama nicht wieder“. Ich blieb stark und sagte er solle sich keine Sorgen machen und nach Mama ins Krankenhaus rübergehen.
  
  Mein Freund und ich machten dann das Schlafzimmer sauber. Blut wegwischen und Betten abziehen und so.
  Etwa 10 Minuten später kam Papa wieder, er sah das wir das Schlafzimmer sauber machten und er sagte, schmeißt es weg, schmeißt alles weg. Ich fragt ihn warum. Er sagte Mama sei Tot. Papa fing an zu weinen, ich komischerweise nicht. Ich tröstete ihn und sagte das es ihr jetzt besser geht, das sie keine Schmerzen mehr hat.
  
  Mein Freund machte das Zimmer weiter sauber, er hatte aber alles gehört. Er kam aus dem Zimmer und ging direkt in meins, er wollte uns in Ruhe lassen.
  
  Mein Papa hatte sich beruhigt, doch dann fing ich an zu heulen.
  Papa hörte wie mein Freund am weinen war und sich die Nase schnäuzte, er rief ihn zu uns.
  Mein Freund tröstete mich. Mein Papa sagte „Wenigstens habt ihr euch noch“, da musste ich Sven festhalten das er meinen Papa nicht einen in die Schnauze haut, denn so was kann er überhaupt nicht haben, schließlich hat Papa noch mich und meinen Bruder.
  
  Meine Mama starb am 24.11.1997. Sie war gerade mal 46 Jahre alt.
  Hätte der Arzt sie nicht 6 Monate auf Husten behandelt, würde sie heute noch leben.
  
  Das ist die Geschichte die mein Leben veränderte, meine Mama war eine lebensfreudige, fröhliche und liebenswerte Frau.
  
  Mama Ich liebe Dich und du fehlst mir
  
  Eure Sandy weiterlesen schließen

• Kindergärten .. es lebe die Bürokratie

  

  23.08.2002, 23:31 Uhr von
  xeniaII
  Hallo.. ich lebe mit meinem 2,5 Jahre alten Sohn als alleinerziehende Mama im schönen Spandau (Be...

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  In Berlin einen Kindergartenplatz zu bekommen ist der blanke Horror. Ich warte nun schon seit Januar und stehe auf sämtlichen Wartelisten.
  
  Wie einige von Euch ja wissen, hatte ich einen Kindergartenplatz ganz in der Nähe in Aussicht.. juhu was hab ich mich gefreut.
  
  
  Also machten wir uns am frühen Morgen auf den Weg... mit dem Fahrrad. Ich sollte um 9.00 Uhr kommen.. juhu war auch da .. aber niemand machte die Tür auf und von aussen konnte ich sehr genau sehen, dass da niemand war.. ausser vielleicht die heimlichen Ratten in der Küche.
  
  
  Da ich ja nun eh schon unterwegs war, griff ich mir meine Kita-Liste und fuhr halt diverse Einrichtungen in Spandau ab. Jedesmal wurde ich mit den Worten begrüsst: Was für dieses Jahr .. nein niemals. Habe den Torfköpfen dann erklärt, dass ich seit Januar auf ihrer Warteliste steht ... da haben sie lieber gar nichts mehr gesagt....
  
  
  Irgendwann war ich am äussersten Rande von Spandau angekommen .. und hey ... ich hatte mal Glück. In der Stadtrandstrasse (hey schon der Name sagt das es am Arsch der Welt ist) war ein Kind, was gerade umzog und ein Platz wurde frei. Da alle auf der Warteliste ne geringere Dringlichkeitsstufe hatten wie ich, sollte ich den Platz bekommen. Ich beschloss aber erstmal doch die andere Kita noch mal aufzusuchen, wo man mich am morgen vor verschlossenen Türen hatte stehen lassen.
  
  
  Und Hey: es war auch jemand da .. und nen Platz war auch frei.. aber holla was das.. nein 5 Stunden-Platz .. was soll ich damit, da könnte ich nicht mal halbtags arbeiten, denn das kind hin- und zurückbeamen kann selbst ich nicht.. also abgesagt...
  
  
  Nun fuhr ich also wieder zur Stadtrandstrasse (möchte mal anmerken, dass ich das alles mit dem Rad gemacht habe.. habe schon Oberschenkel wie ein Schwimmer) um denen zu sagen, dass ich den Platz nehmen würde, komme da was da wolle. Man gab mir einen Termin am nächsten Morgen um 10.00 Uhr ... weil da dann wohl Chef da wäre...
  
  
  Am nächsten Morgen marschierte ich also mit Sohnemann los ... 09.30 Uhr super Zeit, da ich für die Strecke ja nur 25 Min. brauchen würde. Aber was das: mein Hinter- und Vorderreifen platt. Also erstmal schnell zur Tankstelle.. die Luft blieb aber nicht drinn. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass unser Haus abgeschlossen ist... wer also auch immer meine Reifen zerstochen hat ist ein Nachbar und ich denke auch zu wissen, welcher Arsch das war. Schätzungsweise der, der immer klingelt, um mir zu sagen, dass Onkelz in diesem Haus nicht gewünscht sind... dabei meine Musik nicht wirklich laut.
  
  
  Nun gut mir war klar, dass ich niemals um 10.00 Uhr da sein konnte... also schnell ans Telefon.. verschieben. Ich mein dafür kann ich ja nichts.
  
  
  Als ich um 11.00 Uhr dann endlich da war.. kam der nächste Hammer ... 5.000 Formulare. Na gut dachte ich war ja klar: hey das Deutschland.
  
  
  Ich sollte zum Kinderarzt wegen nem Atest und zum Jugendamt wegen der Kostenübernahme... dachte das ja OK..
  
  
  Aber hey dank der letzten Krankenkassenreform vom 01.10. wollte mein Kinderarzt plötzlich 18,65 Euro für das Atest. Das war nicht wirklich lustig, weil ich genau 1 Euro in der Brieftasche habe.. habe meinem Kinderarzt ewig erklärt, dass ich ne Freistellung (Karte) von meiner Krankenkasse habe und nie was zahlen muss.. aber das war ihm egal..
  
  
  Nun sass ich also hier und sah meinen Kindergartenplatz schön flöten gehen, weil 18 Euro hab ich einfach nicht .. bin pleite... also rief ich das Jugendamt an, die haben mir gesagt, dass ich zum Jugendgesundheitsdienst gehen soll, da würde man mir das Atest umsonst geben...
  
  
  Juhu da war ich dann heute.. wir haben 3 Stunden warten müssen und die lieben Beamten da waren schon völlig fertig, weil Schnubbel nur randaliert hat. Und hey das Atest ech nen witz... der Arzt hat Schnubbel nicht mal untersucht. Er hat mich nur gefragt... ob ich glaube das er gesund... wofür dann 18 euro??????
  
  
  Auf jeden Fall gehen wir nun ab Montag in den Kindergarten .. Mama geht ja noch ne Woche mit, damit Junior sich nicht ausgesetzt fühlt. Der Kindergarten echt mega-schön.. ganz viele spielanlagen und die Betreuerinnen sind auch richtig lieb.
  
  
  Wobei ich bis jetzt nicht weiss wie wir dahinkommen, Fahrrad ja kaputt und Bussgeld ... :-) werde wohl schwarzfahren müssen :-)
  
  
  Jeder der mir jetzt erklären will, dass man das nicht tut... ES GEHT NICHT ANDERS.. ich brauche diesen Platz .. schnell ... ich will arbeiten gehen .. ich will meine Ruhe und manchmal hasse ich dieses Leben weil immer alles schief geht...
  
  
  So.. nu hab ich genug genervt.. bin nur voll gestresst, weil egal was ich anfang.. es geht daneben weiterlesen schließen

• Kiwi-Kuppeltorte

  

  22.08.2002, 15:10 Uhr von
  Schnecke_17
  Ich bin zwar nur 1,62 groß abba so verrückt wie 2 m *grins*

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  Nun wollte ich auch mal ein Tortenrezept niederlegen und nun ist doch glatt keine Kategorie für meine Kiwi Kuppeltorte! Dann platziere ich sie halt hier unter K!
  
  Dieses leckere Rezept kann ich euch einfach nicht vorenthalten!
  
  ***Zutaten für ca. 12 Stücke***
  
  Für den Mürbeteig braucht ihr:
  - 100 g kalte Butter
  - 50 g Zucker
  - 150 g Mehl
  - Salz
  - 1 Msp. Backpulver
  
  Für den Biskuit braucht ihr:
  - 3 Eier
  - 100 g Zucker
  - 100 g Mehl
  - 1/2 TL Backpulver
  
  Für die Creme braucht ihr:
  - 8 Blatt Gelatine
  - 2 unbehandelte Zitronen
  - 600 g Magerjoghurt
  - 80 g Zucker
  - 400 ml Sahne
  
  und außerdem noch:
  - 9 Kiwis
  - 3 EL Krokant
  
  So und nun kommen wir zur Zubereitung dieser leckeren Torte.
  
  Die Butter musst du in kleine Würfel schneiden und mit dem Zucker, Mehl, 1 Prise Salz und dem Backpulver in einer Schüssel verkneten.
  Danach den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ab damit für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
  
  Der Ofen muss auf 180 Grad vorgeheizt werden! Wärend der Ofen langsam erhitzt wird könnt ihr nebenbei gleich den Biskuit machen! Und zwar Eier, Zucker und 3 EL heißes Wasser schaumig schlagen danach Mehl und Backpulver darüber sieben und unterheben. Eine Springform (Durchmesser 26 cm) mit Backpapier auslegen und die Masse hineingeben. Wenn der Ofen erhitzt ist die gefüllte Form hineingeben und 25 Minuten backen lassen.
  
  Eine neue Springform mit Backpapier auslegen und den Mührbeteig aus dem Kühlschrank hineingeben und ca 12 Minuten in den Backofen backen lassen.
  
  Nun die Gelantine einweichen lassen, die Zitronen waschen und die Schlale abreiben. Die Früchte auspressen und den Saft und die Schale mit Joghurt und Zucker verrühren. Die GElantine mus mun ausgedrückt und aufgelöst werden und untergezogen werden, danach 15 minuten kühlen lassen und schon mal die Sahne steifschlagen und nach der Kühlzeit unterheben.
  
  Kiwis schälen und in Scheiben teilen. Eine Schale ( ca 3 l Inhalt) Frischhaltefolie auslegen und mit den Kiwischeiben auskleiden. Die Hälfte der fertigen Creme, dann den Biskuitboden und zum Schluß die übrige Creme darauf geben. Mit dem Mürbeteig abdecken undca 5 Stunden kühlen lassen.
  
  Die Torte nach der Kühlungszeit nun stürzen und den Rand mit Krokant verziehren und eventuell mit klarem Tortenguss überziehen.
  
  
  Noch zu Info:
  
  - Die Zubereitungsdauer beträgt ca. 90 Minuten.
  - Ein Stück weißt ca. 400 kcal auf
  - Eiweiß ca. 9 g
  - Fett ca. 20 g
  - und Kohlenhydrate 46 g
  
  
  
  
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-22 13:10:06 mit dem Titel Kartoffelkuchen mit Schoko-Glasur
  
  Liebe Yopianer und Yopianerinnen,
  ich habe für euch auch mal einen ganz neuen kucken ausprobiert, ganz ohne Mehl. Der Kartoffel ist mal was ganz was neues!
  
  Also hier die Zutaten für 16 Stück
  
  - 350 g kalte Pellkaroffeln
  - 1 Apfel
  - 3 Eier
  - 150 g zucker
  - 1 Päckchen Vanillinzucker
  - 150 g gemahlene Wallnüsse
  - 80 g Grieß
  - 1 Päckchen Backpulver
  - 2 EL Apfelgelee
  - 125 g dunkle Kuvertüre
  - Puderzucker, Marzipankartoffeln und Äpfel zum Garnieren (aber kleine)
  
  Due Zubereitung:
  
  Kartoffeln pellen.
  Den Apfel schälen und entkernen.
  Beides (getrennt) fein reiben.
  
  Springform (Durchmesser 26 cm) fetten oder mit Backpapier auskleiden.
  Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  Die Eier trennen, Eiweiß steif schlagen.
  
  Eigelbe, Zucker und Vanillinzucker zu einer hellen, dickschaumigen Creme
  aufschlagen. Geriebene Kartoffeln, dann Nüsse, Grieß und Backpulver unterheben.
  
  Äpfelraspel, dann Eischnee unter den Kartoffelteig ziehen.
  In die vorbereitete Form füllen und ca. 60 Minuten backen.
  
  Den heißen Kuchen stürzen, mit Apfelgelee bepinseln und abkühlen lassen.
  
  Kuvertüre hacken, über einem heißen Wasserbad schmelzen und den Kuchen damit glasieren. Mit Puderzucker bestäuben und mit den Marzipankartoffeln und Äpfeln hübsch garnieren.
  
  
  Zubereitungsdauer: ca.45 Minuten
  Backen: 60 Minuten
  kj/kcal p. Stück: 840/200
  
  Ich wünscheuch viel Spaß beim ausprobieren. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    panico, 14.03.2007, 01:48 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg panico:-)