Tanz der Vampire Testbericht

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Erfahrungsbericht von macao

Die Ewigkeit beginnt heut Nacht ...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Was darf man auf keinen Fall verpassen, wenn man in Stuttgart, bzw. Nähe Stuttgart, wohnt? Genau – das Musical „Tanz der Vampire“! Bisher hatte ich nur „Starlight Express“ im Londoner „Apollo Victoria Theater“ gesehen und war gespannt, ob Stuttgart dies überbieten konnte ... aber ich will ja nichts vorweg nehmen, lest selbst :-)!

=== Wie ich zum „Vampiranbeter“ wurde ===

Natürlich hatte ich schon lange vorgehabt mir dieses, als so faszinierend und toll ausgeschriebene, Musical anzuschauen und die beste Möglichkeit kam dann auch zu Weihnachten. Meine Freundin wollte auch unbedingt mal in das Musical (Berliner halt, die haben ja auch nur den poppligen Glöckner von Notre Dame und Falco *pah*g*), also bekam sie von mir zwei Karten zu Weihnachten geschenkt, an unserem Jahrestag im Februar sollte die Vorstellung dann auch sein.

Wie ihr euch denken könnt, ist die Besorgung der Karten kein Problem – schnell in das nächste Kartengeschäft in der Ecke, für Stuttgarter ist auch die direkt Bestellung im SI-Zentrum kein Problem, und für alle Auswärtigen bietet sich das Internet in Form von www.stella.de oder der vampireigenen Homepage www.tanz-der-vampire.de, an.

=== How much is the fish … ääh,the vampire??? ===

Lasst euch eins gesagt sein – Musicals sind ein verdammt teurer Spaß. Selbst wenn man Schüler ist und eine Ermäßigung bekommt, dann schlackern einem trotzdem noch die Öhrchen bei den astronomischen Preisen. Das kann ein ganz schön tiefes Loch in die Haushaltskasse reißen :-).

Insgesamt gibt es fünf Preiskategorien( =PK), je weiter hinten ihr also sitzt, desto billiger wirds. 29€ machen in der Kategorie 5 den Anfang weiter geht es in 10-er Schritten, mit Ausnahme von Kategorie 4 zu Kategorie 3, da machen wir einen 20€ - Sprung. Das Parkett, also genau vor der Bühne, ist natürlich durch die PK1 gekennzeichnet und hier gibt es keine Ermäßigungen, außer ihr seid mit einer ganzen Gruppe unterwegs oder unter 15 Jahren. Die Ermäßigungen für Privatpersonen betragen 30%, bzw. 50%. Dazu benötigt ihr entweder einen Schüler/Studentenausweis oder einen Personalausweis, auf dem steht, dass ihr schon 60 Jährchen auf dem Buckel habt ;-)!

=== Das SI-Zentrum und Alzheimer in allen Lebenslagen ===

Das SI-Zentrum ist in Stuttgart erst mal weitgehend als Kino-Palast bekannt. Hinzu kommen einige Hotels, zahlreiche Bars und Bistros, sogar eine Spielbank hat hier ihren Platz etc. Wie ihr seht, hat diese Anlage also schon fast ausufernde Maße, also sind hier auch immer wieder Musicals zu Gast.

Das SI-Zentrum liegt in der Nähe des Stuttgarter Flughafens und wenn man von der A8 Richtung München fährt, dann kommt man am einfachsten hin. Aber Vorsicht! Verfahren ist hier zu 90% möglich. Zwar ist es von der Autobahn aus, ausgeschildert, aber sobald ihr da runter seid, wird’s verzwickt. Falls ihr euch also nicht mehr sicher seid, ob ihr richtig gefahren seid, dann runter zum Flughafen und rauf auf die B27. Dann weiterfahren bis ihr ein riesiges Gebäude mit blutigen Beißerchen seht und dann wieder auf die (gute) Beschilderung achten.
Im Normalfall kommt ihr jetzt dann auch direkt auf das Parkhaus zu. Aber auch hier müsst ihr tief in die Tasche greifen. Für die 2-einhalb Stunden, habe ich dem Parkscheinautomaten 6,50€ in den Rachen geworfen. Womit ich dann auch schon bei Alzheimer wäre.

Wie an so einem Tag eben alles läuft, war es mir gerade noch gelungen, meinen Kopf mitzunehmen, Geld, Ausweis und Gehirnmasse machten daheim Urlaub. Während ich wenigstens noch meine Bank-Card dabei hatte und somit am EC-Automaten (ein dickes Plus dafür, dass es einen gab *g*) Geld abheben zu können, wäre der Abend fast an den vergessenen Schülerausweisen gescheitert. Ok, ich gebe es ja zu, auf den Karten war es auch vermerkt, dass man die Ausweise vorzeigen muss, also hätten wir dran denken müssen. Aber soviel Unverschämtheit, wie sich der Kassierer dort erlaubt hat, habe ich selten gesehen.

Wir standen also vor der Tür und das nette Vampirchen, dass den Kartenabbeißer ... ääh, -reißer darstellte, teilte uns in nettem Ton mit, er müsse aber die Ausweise sehen. Ruums! Ein Schlag vor den Kopf! Die lagen ja daheim. Also schickte er uns an die Kasse.Nichts wie hin, erklärt was passiert war und die erste Enttäuschung – ja, was soll er denn jetzt da machen??? Ich legte also meinen größten Dackelblick auf und meinte, es sei doch ein Geschenk, meine Freundin wäre extra aus Berlin deswegen hergekommen, schließlich hätte ich doch die Karten auch in der Kartenboutique nicht bekommen, wenn ich meinen Ausweis nicht vorzeigt hätte – NICHTS! Das ließ ihn genauso kalt! Gut, am Ende riss mich meine Krankenversicherungskarte aus der Misere, aber eben auch nur mich! Meine Freundin solle eben draußen bleiben, denn ihr ganzer Geldbeutel lag bei mir in der Wohnung.

Langsam verlor ich jetzt auch die Geduld, meine Güte, es war doch genau zu sehen, dass sie entweder noch zur Schule ging oder ein Azubi war. Meine Krankenkarte bestätigte mein Alter, also das Schule durchaus noch möglich ist, einmal hatte ich den Ausweis ja auch schon vorgelegt ... zudem sahen wir auch sicherlich nicht wie Terroristen aus und hätten es auch mit Sicherheit nicht drauf gehabt, die ganzen Blutsauger zu vermöbeln wegen einer schlechten Vorstellung. Ich bot dem Kasper an der Kasse an, meinen Geldbeutel, meinen Schlüssel und meinen Führerschein während der Vorstellung dazu lassen, dann meinen Führerschein zu holen, heim zu fahren und beide Ausweise mitzubringen. NICHTS! Er wollte meine Süße einfach nicht reinlassen.

Erst als bei mir, dann vor Wut und auch, zugegeben eigener Dummheit, die Tränen flossen, erbarmte sich der Gott im Kassensessel und stempelte beide Karten ab ... um dann noch ein „Mein Gott ... soviel Geheule wegen dem bisschen Geld“ hinterher zu werfen. Da wär ich dann fast durch das Loch in der Glasscheibe gesprungen und hätte ihm, der Gelegenheit angemessen, in den Hals gebissen. Mein lieber Scholli, für mich, für eine Schülerin, waren diese 2 Karten bestimmt kein „bisschen Geld“ und den Satz hätte er sich wirklich sparen können.

=== Die Blutsauger und ihre Grotte ===

Nachdem wir uns dann also doch in das Foyer begeben durften, staunten wir dann über den exklusiv, klassisch, stilvoll eingerichteten Eingangsbereich. Für Vampire typisch, wurde alles in blutiges Rot gekleidet, die Kronleuchter strahlten eine tolle, prickelnde Atmosphäre aus, überall waren die Vampire in tollen Kostümen zu sehen und ein bisschen fühlten wir uns wie auf die Bühne versetzt. Toll, wirklich!

Wir hatten Plätze im zweiten Rang, also einen Stock höher und wir begaben uns zu unseren Plätzen. Oben erblickten wir dann ein Cafe, sowohl mit Stehtischen als auch mit Tischen und Stühlen. Aber wieder einmal das alte Lied: wieder muss man einen Haufen Geld liegen lassen, so kostete zum Beispiel ein Glas Sekt etwas über 4€. Dann bleib ich doch lieber durstig!

=== Brett vorm Kopf und Graf Krolock verbreitet düstere Stimmung ===

Beim Kartenkauf hatte ich mich erkundigt, was denn die besten Plätze der 2. Kategorie wären, worauf mir gesagt wurde, 1. Reihe, 1. Rang, also nahm ich die natürlich auch. Was der gute Mann allerdings nicht bedacht hatte, dass die Brüstung noch ein Geländer zierte. Also hatten wir zwar eigentlich wunderbare Sicht, kein Langhans, der vor uns sitzen konnte, die Möglichkeit uns auch nach vorne zu beugen, allerdings hatten wir immer das Geländer in Augenhöhe. Skandal! Das Musical wurde zensiert ;-)!

Nach der Pause hatten wir uns dann Sitzkissen besorgt, die wir allerdings mit dem bissigen Satz „Die sind aber eigentlich nur für Kinder“ entgegen nehmen durften. Entschuldigung, ich konnte ja auch nichts für das angebaute Geländer und normalerweise habe ich mit meiner Größe, da nicht so die Probleme.

Egal ... es konnte auf jeden Fall endlich losgehen. Ein Mond wurde eingeblendet und von einer Fledermaus verziert. Moment mal, sollten das denn bitte die tollen Bühneneffekte sein, von denen jeder erzählt hatte??? Nein, zum Glück nicht, aber alles der Reihe nach. Graf Krolock, der Hauptblutsauger sozusagen, kam auf die Bühne und faszinierte mit toller Stimme und einem Schattenspiel, welches erst mal Nachahmer finden muss. Sein Schatten, der vorher aufgenommen wurde, wird überlebensgroß auf die Leinwand hinter ihm gespielt und er muss dazu die passenden Bewegungen machen, wodurch der Eindruck des mächtigen, bösen Vampirs entsteht.

=== Das Bühnenbild ist oskarwürdig ===

Es sind insgesamt tolle, faszinierende Bühnenbilder dabei, so zum Beispiel das Schloss Krolocks, dass durch verschiedene technische Mittel einmalig dargestellt wird. Einmal sehen wir nur die „Mauern“ des Schlosses, wild verwachsen und gruselig, dann werden Säulen von oben hinab gelassen, um den Tanzsaal zu simulieren, als nächstes befinden wir uns im Keller des Schlosses, wo die Särge Krolocks und seines schwulen (!) Sohnes Herbert, liegen. Hier ringeln sich der Professor Abronsius, ein „Vampir-Wissenschaftler“, und sein Assistent Alfred um die kleinen, schmalen Stege und versuchen dem Grafen einen Pflock durchs Herz zu schlagen. Später kommen wir auch zu einem Friedhof, der mich irgendwie am allermeisten begeistert hat, kommt hier doch der ganze Clan der Blutsauger durch die Särge plötzlich hoch.

Es gibt noch etliche tolle Szenen und Darstellungen, aber erwähnen sollte man auch die Kostüme und Masken. Ich konnte mich gar nicht entscheiden, wer denn jetzt toller verkleidet ist und den authentischeren Eindruck macht. Natürlich haben die Vampire hier einen Vorteil gegenüber den Normalsterblichen des Musicals, sie trumpfen mit starren, dunklen Gesichtern und immer wieder wechselnden, tollen Kleidungsstücken, wie zerschlissenen Ballkleidern, riesigen Umhängen oder total verfetzten Klamotten, auf.

Als Extra-Schmankerl erwartete uns dann natürlich die obligatorische „Vampirwanderung“ durch das Publikum. Plötzlich stehen sie hinter einem und halten die Schulter fest. Uuuuuaaah! Gänsehaut-Feeeling pur! Dann kommt der monotone, tragische Chor aller Vampire, die ja jetzt überall mitten im Publikum standen, noch dazu und man hatte wirklich das Gefühl, ein Teil des Musicals zu sein. Einmalig!

=== Die Musik – das Herz eines jeden Musicals ===

Hier ist Jim Steinman wirklich ein genialer Erfolg gelungen. Steinman hat Lieder wie „Total Eclipse“ auf die Vampirfraktion umgeschrieben und auch eigene dazu beigetragen und unterstreicht damit verzweifelte, feierliche, dramatische, verloren wirkende Stimmungen der Schauspieler in Perfektion.

Am Anfang wurden wir von einem „He, ho, Professor“ der transylvanischen Dorfbewohner begrüßt, was erst mal eine heitere Stimmung hervorrief. Daraufhin ließ Graf Krolock aber wieder diese Stimmung vergehen und stimmt uns mit einem „Gott ist tot“, auf das Erscheinen der Vampire immer mehr ein. Gänsehaut kommt auch bei „Tot zu sein ist komisch“ von Magda, der Magd des Wirts Chagal und dessen Gästehaus, in dem der Professor und Albert, abgestiegen sind, auf. Chagal ist hier bereits tot, bzw. untot und macht Magda nach dem Lied zur Vampirin.

Eine Kostprobe sprachlichen Könnens erhalten wir dann bereits im Schloß von dem Professor, als er eine Bücherei entdeckt und seine Liebe und Faszination den Büchern und der Wissenschaft gegenüber ausspricht. In atemberaubend schneller Reihenfolge zählt er Wissenschaftler etc. auf und ich habe mich gewundert, dass er sich bei dieser Passage nicht in die Zunge gebissen hat, bzw. danach einen Knoten drin hatte.

Kurz darauf verzaubert Alfred mit seinem „Wenn Liebe in dir ist“ das Publikum und wir haben schon fast vergessen, dass der Gute sich lieber beeilen sollte, denn der böse Graf will doch seiner geliebten Sarah zu Halse rücken. Hier rückt ihm dann aber sein Verehrer Herbert auf die Pelle und die beiden singen zusammen eine Art Duett. Mal was Neues :-)!

Düster wird es dann wieder als Graf Krolock mit „Die unstillbare Gier“ auftritt. Das war auch schon vor dem Musical mein absolutes Lieblingsstück und deswegen ist der Graf wahrscheinlich auch mein Favorit gewesen. Er wirkt so schön dunkel und schaurig und in diesem Lied offenbart er dann sein ganzes Leid als Vampir, wie sehr er doch normal leben möchte, dass er alles, was er liebt, zerstört ... ein Lied für Herz und Seele *schmacht*!

Und zum Ende hin ist der „Tanz der Vampire“ natürlich unentbehrlich, ca. 20 Stück dieser schaurig-schönen Gestalten tanzen synchron zusammen auf der Bühne, hier wirkt vor allem Herbert ganz und gar in seinem Element und der Zuschauer kann nur fasziniert beobachten und lächeln.

=== Die Sauger und die Auszusaugenden ===

Hier will ich jetzt auch noch was direkt zu den Personen des Musicals sagen, bzw. zu ihrer schauspielerischen Leistung. Wobei man eigentlich fast sagen könnte „Alle perfekt“ ;-)!

Professor Abronsius:
Er ist der festen Überzeugung, dass sich seine Vampirstudien bezahlt machen werden und er eines Tages auch auf einen Vampir treffen wird, womit er ja auch recht behält. Er spielt seine Rolle als etwas gebrechlicher, vergesslicher, aber auch mitreißender und zu messerscharfer Klarheit neigender Professor mehr als gut. Er wirkt authentisch, vermittelt „sein“ Alter, aber auch die verbliebene Jugend eindrucksvoll.

Alfred:
Alfred ist der Assistent des Professors, wirkt immer ein bisschen ängstlich, aber seine Liebe zu Sarah, Chagals Tochter, macht ihn stark wie einen jungen Löwen und verleiht ihm regelrecht Flügel. Er ist dünn und schmächtig, wirkt aber trotzdem so dynamisch und sympathisch, dass man ihn sofort ins Herz schließt. Seine Stimme hat mir dabei nicht so sehr gefallen, sie war mir einfach zu hell, aber das wird jeder anders empfinden.

Graf Krolock:
Er ist der absolute Winner dieses Musicals. Als gefährlicher, blutgieriger Graf spielt er ja die Rolle des Bösen, aber strahlt so eine Anziehung aus, dass man aufpassen muss, dass man nicht vom Sessel hüpft und zu ihm auf die Bühne klettert. Kein Wunder, dass Sarah ihm verfällt und hörig wird.

Herbert:
Wie oben erwähnt, ist Krolocks schwuler Sohn, der es auf Alfred abgesehen hat und gerne an diesem ein bisschen rumbeißen möchte. Wie ebenfalls erwähnt, ist Herbert ganz klar der „Tanzvampir“ und hier macht er auch seine Punkte beim Publikum, er hatte nur ein bisschen dicke Hüften *g*!

Chagal:
Der Wirt aus dem kleinen Dörfchen ist so und so ein Lebemann und weiß auch um die Existenz des Grafen, über die er aber vornehm schweigt. Als er nachher zum Vampir wird, wird er noch „dauergeiler“, als ansonsten und spielt das auch gekonnt. Er wirkt immer wie ein kleiner hämischer Zwerg, der sich über diese neue „Vitalität und Unsterblichkeit“ diebisch freut.

Dazu gibt es noch ein paar kleinere Charaktere, die aber nur winzige Rollen spielen und nur im 1.Akt des Musicals auftauchen.

Leider kann ich über die damalige Besetzung, also sprich Namen etc., nicht mehr viel sagen, da sich vor kurzem eine neue Besetzung im Musical eingefunden hat.

=== FAZIT ===

Von dem Musical habe ich genau das erhalten, was ich auch haben wollte. Jede Menge toller Unterhaltung, zwei Stunden in denen man, in eine völlig andere Welt versetzt wurde und alles um sich herum vergas.

Ich bereue keine Mark (damals noch), die ich in die Karten gesteckt habe, ganz im Gegenteil, ich würde mir das Musical auch sicherlich noch ein zweites und ein drittes Mal ansehen und mich noch einmal von den Vampiren in ihren Bann ziehen lassen.

Die Bühnenbilder, die Choreographie, die Lieder, die Kostüme, die Masken und die Schauspieler selber, strahlen eine zauberhafte Faszination aus, der man sich kaum entziehen kann und von der man noch tagelang beeindruckt bleibt. Ich kann mich noch damals an Starlight Express erinnern, was allein durch die Tatsache, dass es in London war, ein Highlight darstellte. Aber der „Tanz der Vampire“ ist noch um einiges spektakulärer, wenn auch vom Geschehen her ruhiger.

Wenn ich also von den Unannehmlichkeiten mit dem Clown vor dem Musical und den horrenden Preise absehe, dann haben wir einen wunderschönen Abend verbracht, vielleicht nicht unbedingt etwas kulturelles, aber kultiviertes getan, was auch noch unheimlich *g* Spaß gemacht hat.
Somit gehört der Besuch des Musicals zum Pflichtprogramm eines jeden Stuttgart-Besuchers – and don´t forget: We are the city of the vampires, so watch out ;-)!!!

Mit vampirigem Gruß, Macao
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Meinung auch bei Ciao unter "Macao" zu finden

38 Bewertungen, 4 Kommentare

  • hamse

    04.07.2002, 01:02 Uhr von hamse
    Bewertung: sehr hilfreich

    Auf der homepage von stella gibt's Moorhuhnjagd in der Tanz der Vampire Version, da muss man dann Fledermäuse und Vampire umlegen! Ist ganz nett, kannst ja mal gucken! Gruß Schwesterchen

  • tepungaatewaka

    30.06.2002, 17:59 Uhr von tepungaatewaka
    Bewertung: sehr hilfreich

    TdV ist das beste Musical, fand es allerdings mit Steve Barton besser als mit Kevin tarte. gruß von tepu

  • aldobar

    03.06.2002, 18:41 Uhr von aldobar
    Bewertung: sehr hilfreich

    "Alzheimer in allen Lebenslagen" - PRUST - hannes

  • eponnin

    25.05.2002, 23:41 Uhr von eponnin
    Bewertung: sehr hilfreich

    Großartiger Bericht ... vielleicht sieht man sich ja mal in Stutti, aber ich geh zum Phantom, wird ja da bald starten ... wenn es bloß nicht so weit weg wäre.