Musik Allgemein Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Meine Flop 10
0Pro:
nix zu finden
Kontra:
alles natürlich
Empfehlung:
Nein
Au weia, die schlechtesten 10 Songs? Eigentlich kann man sich da ja kaum noch festlegen, wenn man sich die ganzen Müllproduktionen alleine der letzten 5 Jahre ansieht. Allerdings nehme ich die nicht mehr wirklich wahr. Ich höre kaum noch Radio und Musiksender gehören auch nicht grade zu meinen Lieblingskanälen. Das liegt wohl auch daran, dass ich heutzutage viel selektiver und gezielter Musik höre. Sicherlich entgeht einem so der ein oder andere gute Song, dafür mute ich meinen Ohren mittlerweile nur noch wenige musikalische Grausamkeiten zu. Platz auf der Liste der schlechtesten Songs aller Zeiten finden natürlich theoretisch ausnahmslos ALLE Müllproduktionen sogenannter Superstars, die natürlich eher Eintagsfliegen sind und von den Medien auch relativ schnell wieder fallen gelassen werden. Natürlich gehören auch alle möglichen miesen Coverversionen der letzten Jahre dazu. Die aber sind eigentlich alle so wertlos, dass ich sie nicht mal für eine solche Liste für erwähnenswert erachte: die "Superstars" und neuzeitlichen Coverbands machen in meinem Augen gar keine Musik, sondern nur Krach. Deshalb haben sie die Aufnahmekriterien für eine Liste, die sich mit MUSIK (und sei sie noch so schlecht) beschäftigt, erst gar nicht erfüllt. Irgendwie war halt doch früher alles besser, sogar die schlechten Songs.
Meine Liste konzentriert sich eher auf die 80er Jahre. Das liegt einerseits daran, dass in diesem Jahrzehnt Musik einen weitaus wichtigeren Stellenwert für mich hatte, als heute. Auch lag das natürlich daran, dass ich damals noch keine CDs hatte und mp3s auch noch nicht existierten. So war damals die einzige Möglichkeit, günstig an Musik zu kommen, eben diese im Radio aufzunehmen. Da man aber natürlich keinen Einfluß auf das laufende Programm nehmen konnte, musste man eben so lange warten, bis mal wieder was aufnehmenswertes gespielt wurde – und musste dementsprechend auch vieles hören, was man eigentlich gar nicht hören konnte/wollte. Doch den Sender wechseln war ja riskant, schließlich könnte ja schon der nächste Song der langgesuchte Lieblingssong sein, in den der Moderator ausnahmsweise mal nicht reinquatscht.
Hier also meine Liste der miesesten und nervigsten jemals produzierten Songs.
10. Dan Hartman – Relight My Fire
Grade noch reingerutscht ist dieser Song – der später auch noch von Take That gecovert aber deshalb auch nicht besser wurde. Eigentlich für viele ein sogenannter Klassiker aus den späten 70ern, besitzt er einen hohen Nervfaktor. Der Song ist über 6 Minuten lang, davon entfällt bald die Hälfte auf einen nicht enden wollenden Refrain der übelsten Sorte. Vor allem in Discotheken wurde er auch in den späten 80ern und frühen 90ern oft gespielt und bot immerhin die Gelegenheit, schnell was zu trinken zu holen oder irgendwelche Getränke weg zu bringen. Dass Dan Hartman es auch besser konnte, bewies er mit "We Are The Young". Leider ist Dan Hartman vor einigen Jahren verstorben. Doch obwohl man ja über Tote nur gut reden soll (von den berühmt-berüchtigten Ausnahmen mal abgesehen), bei diesem Song wünschte ich mir immer, vorspulen zu können – im Radio natürlich unmöglich.
09. Mark ‘Oh – Fade To Grey
Eigentlich verdient so etwas ja gar keine Erwähnung, wenn sich Mark ‘Oh nur nicht an dem New-Wave-Klassiker "Fade To Grey" von Visage vergriffen hätte. Unglaublicherweise besitze ich auch noch die CD-Single, weil ich die ungehört kaufte, in dem Glauben, dieser Song hätte soviel Substanz, dass man ihn gar nicht versauen könne. Irren ist menschlich. Nur die Erinnerung an einen meiner absoluten Lieblingssongs verhindert hier eine noch bessere Platzierung. Mark ’Oh jedenfalls boykottiere ich seit damals. Immerhin, die Gefahr, das heute im Radio hören zu müssen, dürfte gegen Null tendieren. Insofern steht das hier auch stellvertretend für die ganzen Billigproduktionen der (musikalischen) Neuzeit, die im Grunde nur eine kurze Haltbarkeitsdauer haben.
08. The B-52’s – Love Shack
War in den späten 80ern (1989) ein großer Hit und wurde damals rauf und runter gespielt – leider. Anfreunden konnte ich mich damit eigentlich zu keinem Zeitpunkt. Die Melodie nervt, der Gesang nervt und dass der Song auch noch mehr als 5 Minuten braucht, um endlich fertig zu werden, setzt dem ganzen noch die Krone auf. Der Song ist einfach gestrickt und deshalb auch ziemlich langweilig. Da es der einzige Titel ist, den ich von den B-52’s kenne, nehme ich an, dass der Rest noch schlechter ist. Wo ist die Skip-Taste?
07. Prince – Kiss
Der Titel stammt aus dem Jahre 1986 und wurde später – ohne nennenswerte Verbesserung – von Tom Jones gecovered. Nie klang die Stimme von Prince schlechter als hier: äußerst gepresst, als hätte man ihn mit vorgehaltener Pistole zum Singen gezwungen. Die nicht vorhandene Melodie tut dazu ihr Übriges. Ist mir ein absolutes Rätsel, warum das auch heute noch von Zeit zu Zeit gespielt wird. Wer will das eigentlich hören? Einfach öde, aber auch das ist ja irgendwann vorbei.
06. Jesus Loves You – Bowdown Mister
Das soll Boy George sein? Der früher mit dem berühmten Culture Club für Klassiker wie "Do You Really Want To Hurt Me" und "Karma Chameleon" gesorgt hatte? Ja, kein Zweifel, er ist es. Schlechter denn je, foltert er mit diesem üblen Machwerk aus dem Jahre 1991 die Ohren Unschuldiger. Boy George hat wohl geahnt, dass er hier ziemlichen Müll produziert hatte und sich deshalb wohl dafür einen neuen Namen zugelegt. Jedenfalls nutzte er den Namen später nicht mehr. Heutzutage wird’s zum Glück verschwiegen.
05. Michael Jackson – Bad
Der Song heißt nicht nur "Bad", er ist es zweifellos auch. Da er aber von DEM Michael Jackson kam, dem erfolgreichsten Musiker seiner Zeit, der für „Thriller“ verantwortlich zeichnete, musste es gut sein und über all rauf und runtergespielt werden. Es kann nicht sein, dass jemand, der "Billie Jean" und "Beat It" aufgenommen hat, auch mal Ausrutscher dabei hat. So oder so ähnlich müssen damals die Radiosender gedacht haben. Warum sonst haben sie das hier so oft gespielt? Der Gesang klingt ähnlich gezwungen wie der von Prince auf "Kiss". Was war ich sauer, dass Jackson hiermit auch noch überall erfolgreich war und wirklich guten Songs den Weg zur Spitze der Charts verbaut hatte. Könnte heute noch kotzen, wenn ich das hier höre. Mit diesem Song leitete Jackson wohl seinen Verfall ein. Das ist dann auch das einzig Positive an "Bad".
04. MC Miker G & Deejay Sven – Holiday Rap
1986 glaubten 2 Holländer, mit diesem Song zur Urlaubszeit richtig Kasse machen zu können – und das Konzept ging auf. Überall in Europa schlug dieses Madonna-Cover ein wie eine Bombe – mit allen negativen Begleiterscheinungen, die Bombeneinschläge so mit sich bringen. Es machte einfach jegliche Musikkultur platt. Grausamer Sprechgesang, der überhaupt nicht zur musikalischen Untermalung passt. Wie mögen Menschen aussehen, die sowas kaufen? Irgendwie brachen hiermit dann auch jegliche Hemmschwellen und die Zerstückelung eigentlich guter Originalsongs begann. Heutzutage ist ja bald jeder 2. Song ähnlich gestrickt: es wird die Melodie eines Klassiker genommen, dazu ein wenig Rapgesang und fertig ist der neue Song. Wobei ich hier noch sagen muss, dass mir auch das Original von Madonna nicht besonders gut gefällt. Nervend.
03. Bobby Mc Ferrin – Don’t Worry Be Happy
Dieser stupide Blödsinn stammt aus dem Jahr 1988 und soll wohl die Menschen glücklich machen. Leider das Klassenziel verfehlt. Setzen 6, Bobby. Eintönig und langweilig, wurde das damals rauf und runter gedudelt. Irgendjemand muss das also gut gefunden haben. Leider habe ich diesen jemand bis heute nicht ausfindig machen können – aber ich gebe nicht auf. Klingt einfach langweilig und nervt auch ziemlich schnell – was vielleicht auch daran liegen kann, dass ich es einfach so oft hören musste.
02. Rick Astley – When I Fall In Love
Im Original von Nat King Cole schon eine Zumutung, übertrifft ihn Rick Astley 1987 mit seiner megaschmalzigen Stimme noch um Längen. Äußerst langweilige und ätzende Nummer, die absolut belanglos vor sich hin plätschert und kein Ende zu finden scheint. War als Weihnachtssong gedacht, hat aber bestenfalls bei meiner Oma noch ein offenes Ohr finden können. Rick Astley stammte aus dem Hit-Pool von Stock Aitken & Waterman, die damals die britischen Charts so ziemlich beherrschten und mit ihrem Einheitsbrei (dazu gehörten auch Kylie Minogue, Jason Donovan, Mel & Kim und eine ganze Menge anderer, die längst in der Versenkung verschwunden sind) zumüllten, doch hiermit hat Rick Astley im negativen Sinn alles andere in den Schatten gestellt. Gäbe es da nicht noch eine andere Band, die aus einem einzigen Song 40 Hits gemacht hätte, wäre er unumstrittene Nummer 1 geworden. Schmalz komm raus, du bist umzingelt.
01. Modern Talking – Brother Louie
Die Bohlen- und Anders-Combo auf Ballermann-Niveau hat sicher eine ganze Menge musikalischer Grausamkeiten verbrochen, aber das hier ist nun echt die Krönung. Typisches Eurodisco-Gestampfe aus den Boxen, dazu das Eunuchengesabbel von Thomas Anders plus eine bei sich selbst geklaute Melodie und fertig ist die absolute No. 1 meiner schlechtesten Songs aller Zeiten. Produktionszeit: wahrscheinlich 5 Minuten, so zwischen WC und Schlafzimmer schnell aufgenommen, weil das Album ja fertig werden musste. Irgendwie muss man Bohlen fast schon beneiden: aus Scheiße Geld machen und die Leute für blöd verkaufen, darauf versteht er sich bestens. Wohl niemand in der Musikgeschichte war dabei ähnlich erfolgreich wie er. Eigentlich hat er nur einen einzigen Song, den er mit hunderten verschiedener dümmlicher Texte immer und immer wieder neu auf den Markt geworfen hat. Dazu fällt mir nur noch ein: wer so was kauft, hat auch nix besseres verdient als verarscht zu werden. Nach der ersten Trennung versuchte sich Bohlen bei Blue System auch noch selbst als Sänger. Wäre das ähnlich erfolgreich gewesen, wie seinerzeit (und später auch wieder) Modern Talking, wäre das sicher auch in dieser Liste aufgetaucht – doch was selten gespielt wird, kann eben auch nicht soviel nerven.
Bonustrack: Toto - Pamela
So gerne ich viele Songs von Toto auch höre - allen voran "Africa", "Rosanna", "Hold The Line" oder auch "I Won't Hold You Back", das hier aus dem Jahr 1987 ist einfach nur peinlich, der armselige Versuch alternder Musiker, "Rosanna" zu wiederholen. Herausgekommen ist eine ziemlich langweilige Nummer, die ohne jeglichen Elan auskommen muss, dazu ein nervender Refrain und fertig ist einer der schwächsten Toto-Songs.
Heutzutage haben CDs ja auch oft sogenannte Hidden Tracks. Gäbe es diese Zusammenstellung da oben wirklich, dann gehörten in diesen Hidden Track alle Grausamkeiten, die oben keinen Platz unter den ersten 10 gefunden haben – und davon gibt es noch jede Menge (mit Grauen denke ich z.B. an den Schreihals von Scooter). Gut, dass ich heute dank großer CD-Sammlung mein eigenes Musikprogramm machen kann und so dem Schrott besser aus dem Weg gehen kann. weiterlesen schließen -
J.B.O.
Pro:
Lustige Texte
Kontra:
die neuen Platten sind nicht mehr ganz so gut.
Empfehlung:
Ja
J.B.O
Wer sind J.B.O eigentlich??
J.B.O. ist eine Band aus Erlangen. Ich weiß nicht wieviele Mitglieder J.B.P und wie die Mitglieder heißen. Ich weiß aber das J.B.O sehr gut Musik macht. Ich würde sagen das J.B.O teilweise über wahre Sachen "singen".
Beispiel:
J.B.O. - Ein guter Tag zum Sterben
Ich stehe morgens auf, es ist halb drei.
Die Birne tut mir weh, ich könnte spei´n.
Als erstes hau ich mir den Fuß an meinem Nachttisch an,
Dann stolpere ich über das Telefonkabel
und reiß es aus der Wand.
Ich kriege gerade noch den Vorhang zu fassen,
doch der hält auch nichts aus.
Drum haut´s mich schwungvoll auf die
Fresse, meine Katze klatscht Applaus.
Ich steh´ wieder auf und schmerzerfüllt
reibe ich mir mein Gebein
Und während ich auf eien Reißnagel
trete, fällt´s mir wieder ein:
Heut´ist ein guter Tag zum Sterben
so hat das Leben keinen Sinn
Die Götter wollen mir den Spaß verderben
Man gönnt mir keinen Lustgewinn.
Ein guter Tag zum Sterben
So macht das Leben keinen Sinn
Bevor die Zähne ich mir ausbeiße
Beiß ich lieber gleich ins Gras!
Im Kühlschrank ist die Stimmung gut,
die Pilzkulturen feiern.
Eine fette Made grinst mich, ich dreh
´mich um zum Reihern.
Die Eier zu weich, die Butter zu hart, der
Kaffee fließt daneben,
im Brot tobt sich der Schimmel aus- dann
entfällt das Frühstück eben. Mein Auto hat man demoliert, es hängt
ein Zettl dran,
Von meiner Freundin, die mir sagt was
ich sie alles kann.
Sie führt die Sache näher aus: Ich wäre
zu oft blau,
sie sgt mir damit LEBEwohl, doch ich
weiß ganz genau:
Heht ist ein guter Tag zum Sterben...
Ich schmeiß mich hinter´n Auto, schieß
mir in den Fuß.
Irgendwie werd´ ich´s schon schaffen,
bevor ich noch mehr ertragen muss!
Beim Uli steigt´ne Party, mit letzter Kraft
kommt´ich dort an.
An jeder Frau, die ich dort seh´, hängt
schon ´n Macker dran.
Als letztes bleibt mir nur der Rausch, was soll ich sonst noch hier,
Doch auch dieser Wunsch bleibt mir
versagt, es gibt nur Pariser Bier.
Ich will mir einen Whisky holen, die
Hausbar ist mein Ziel.
Da treff ich meine Freundin, stöhnend,
mit Hannes beim Liebesspiel.
Ich steig ins Auto, fahre los und denke:
Hoffentlich
denkt die Frau, die mir gerade vor´s Auto
läuft, genauso wie auch ich:
Heut ist ein guter Tag zum Sterben...
Ein guter Tag zum Sterben
so hat das Leben keinen Sinn
Ich will den Spaß euch nicht verderben
auch nicht wenn ich gestorben bin.
So und wie man an diesem Beispiel sieht verbinden J.B.O ihre Texte mit viel Spaß. Teilweise covern sie die Lieder und schreiben die Texte selbst oder sie schreiben sie auch selbst.
Ich höre J.B.O sehr gerne wenn ich schlechte Laune habe.
Ich würde ihr Musik dem Rock zu ordnen.
Leider sind neuere Platten nicht mehr ganz so gut und sie übertreiben es.
MfG
Bei Ciao und Yopi veröffentlicht von Sani3388 weiterlesen schließen -
Music was my first love
02.06.2004, 18:28 Uhr von
VampireFaith
Die Berichte die ich hier veröffentliche sind größtenteils auch bei ciao zu lesen! (Nick:VampireF...Pro:
Mein Geschmack
Kontra:
Mein Geschmack
Empfehlung:
Ja
So... hier werde ich nun mal meine Lieblingslieder, die im Laufe der Monate zusammen gekommen sind, reinschreiben.... Nicht wundenr, es kommen 1, 2 Lieder rein, die auch bei Meine Mixed-Music im Bericht stehen...
Ich denke, die wo mich kennen (ist hier bis jetzt nur einer, der mich richtig kennt), werden sich wundern... ^^
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Lacrimosa - Der Morgen Danach
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Hachja.... Ich werde das Lied wohl nie aus meinem Gedächtnis verbannen können... Diese Lied erinnert mich an eine ganz besondere Person... Er war der erste der mich richtig verstand... Der erste der mich richtig geliebt hat...
Wie ich da auf das Lied komme? Nun... er hat mir den Text mal in einem Brief geschrieben... Mit dem Grund, dass es ihn an mich erinnert... nun ist es umgekehrt...
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Fugees - Killing me softly
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Ein Lied, dass mich seit Kindesbeinen auf begleitet hat... ich werde es wohl auch nie los werden... Jedesmal stehen Tränen in meinen Augen, bei diesem Lied... Der Text... und vorallem diese Melodie, bringen meine Gefühle aus dem Gleichgewicht...
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J-Luv - Weil du mich liebst
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So... mein Lied gegen Liebeskummer... =) Ich wollte es eher in Hass umwandeln... Dennoch weinte ich jedesmal bei diesem Lied...
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Glashaus - Wenn das Liebe ist...
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"Warum bringt es mich um den Schlaf" ... ein weiteres Liebeslied, welches ich gehört habe, wenn ich Liebeskummer hatte. Jedesmal, wieder geweint... Doch nicht mehr, da ich jetzt mehr glücklich bin... Dennoch ist es ein Teil von mir geworden...
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Faye Wong - Eyes on me
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Das Lied ist aus Final Fantasy 8... als ich es das erste Mal hörte, musste ich richtig heulen... Noch immer rührt es mich zutiefst... was leider etwas hinderlich ist, wenn ich es auf der Querflöte spiele... Für mich sind sehr viele Emotionen mit diesem Lied verbunden... Das Lied habe ich in einem Chat, in der Info an meinen Schatz gerichtet... Und hier werde ich es wieder tun... Ich liebe dich, mein Süßer...
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Justin Timberlake - Cry me a river
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Wieder ein Lied, welches ich sehr gerne bei Liebeskummer gehört habe... Ich weiß, langsam wird es etwas arg, da ich eigentlich nicht in die Richtung Pop rage... Aber nach diesem Lied ging es mir meistens besser
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Groove Coverage - Million Tears
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Yeah, ultimatives Liebeslied *lach* nee... ich find es einfach schön... vom Text her... und die Melodie ist auch annehmbar, auch wenn ich nicht auf dance sachen und so steh...
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Farin Urlaub - OK
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Das war für mich DAS Lied um meine Agressionen auszulassen. Da ich nicht gerne meine Wut und so an anderen auslasse, reagiere ich mich lieber so ab... Das ist eine gute Alternative zu dem, was ich davor gemacht habe...
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Evanescence - My Immortal
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Whoa... bei dem Lied bekomm ich immer Gänsehaut =) Das Lied ist einfach wunderschön... die Stimme... der Text... die Melodie.... *versink* Ich liebe es... Vorallem kann/konnte ich mein Leben damit vergleichen... Der Text ist einfach nur perfekt...
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Die Ärzte - Ein Sommer nur für mich
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Endlich mal ein fröhliches Lied =) Ein perfektes Lied zum mitgrölen oder einfach nur in der Gruppe schrein. Dieses Lied haben eine Freundin und ich, an einem Wandertag... die gaaaanze Zeit gesungen. Zum Glück waren wir so weit vorne, dass es so gut wie keiner mitbekommen hat, auser wo wir es gegrölt haben ;)
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Destiny's Child - Emotion
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Das Lied habe ich gehört... nachdem eine Beziehung ein Ende gefunden hat... Noch immer bekomm ich Gänsehaut davon... Doch "Damals" (ist gerade mal ein Jahr her...), habe ich dabei geheult wie ein Schlosshund...
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Christina Aguilera - Fighter
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Yeeeeeeaaah, auch ein gutes Lied zum abreagieren, falls man mal sauer ist, wegen seiner Beziehung oder seiner Vergangenen Beziehung ;)
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Blutengel - I'm dying alone
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Eigentlich weiß ich nícht genau, warum ich es mag... normalerweise mag ich solche Art von Musik nicht, doch bei Blutengel ist es irgendwie was anderes... Ich bin halt seltsam =)
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Papa Roach - Time and Time again
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Ich liiiiiiieeeeebeeeeeeee dieses Lied von Papa Roach. Auch ein perfektes Lied zum abreagieren. Der Text ist auch nicht ohne!
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Placebo - Every you, every me
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Viele mögen das Lied nicht, doch ich liebe es... Es spiegelt sich teilweise auf mein eigenes Leben zurück... Ich mag Lieder, dich ich auf mich beziehen kann... in denen ich mein Leben sehe...
Sooooooooo, das war's mal =)
Das waren sicher nicht alle... aber ich denke es reicht!!
Ich hoffe, dass es euch gefällt =)
Wenn es welche lesen würde, die mich richtig kennen, würden sicher erst mal dumm schauen, auf was für Musikrichtungen ich alle zurückgreife...
Zusatz:
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Wizo - Quadrat im Kreis
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Ich kann mich mit dem Lied irgendwie voll identifizieren... "Hin und wieder stell ich fest, dass ich nicht mehr lachen kann, über sachen, die ich früher lustig fand." *sing* In das Lied kann ich mich richtig vertiefen.
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Die Ärzte - Geisterhaus
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Eigentlich kann ich mich mit diesem song ebenfalls identifizieren... mehr kann ich dazu nicht sagen... außer Ärzte Rulz! ;) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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*The Middle*
Pro:
alles
Kontra:
nix
Empfehlung:
Ja
In diesem Bericht wird es wieder mal etwas musikalischer zur Sache gehn denn diesmal schreibe ich mal wieder über einen Song einer genialen Band aus den Staaten.Da ich sehr gerne auf Musik stehe welche rockig ist und auch eine ordentliche Lyrik hat konnte ich es natürlich nicht lassen und musste einfach diesen Bericht schreiben.Denn vor ungefähr einem halben Jahr habe ich Song The Middle von der Band Jimmy Eat World gehört und dachte sofort das dies ein Ohrwurm sein würde und daher rannte ich damals auch kurz darauf zum Plattendealer und legte mir ihre Single zu die ich damals für glaube ich 5,98Euro bekam.Ich bin ja schon seit längerem Fan dieser Band und habe auch schonmal zu Beginn meiner Ciaozeit einen Bericht über ihr Album geschrieben und daher war mir bereits bewusst was für Musik mich hier erwarten würde und so wurde ich nur mehr positiv überrascht als diese geniale Band diesen Song rausbrachteDer Song lief damals desöfteren nur auf VIVA2 und wurde dort rauf und runter gespielt so das man auch kaum dran vorbeikam.
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Die Band die diesen sehr gelungen Song gemacht hat heisst Jimmy Eat World und kommt aus den Staaten,dort sind sie bereits Stars und hier wollen sie es erst noch werden.Die Band besticht mit sehr guten Texten und verdammt gutem Sound.Jimmy Eat World ist eine klasssiche Rockband auch wenn man es nicht unbedingt bei allen Songs gleich vermuten würde da einiges ein wenig nach Mischung aus Pop und Rock zusammen klingt.Die Band besteht aus vier Mitgliedern die sich bereits einige Jahre kennen und nun den Erfolg wollen.Nachdem es der Song The Middle in den Staaten wochenlang in den Top10 hielt kam er auch bei uns raus,allerdings wurde hier kein Superhit sondern doch mehr ein Ladenhüter was ich eigentlich nicht verstehen kann da dieser Song das Potenzial zu einer Top10 Plazierung auch bei uns hätte.Die Band ist für ihre sehr guten Bühnenperformence bekannt und bewies dies auf ihrer aktuellen Us-Tour und auf großen Festivals dort drüben.Bei uns waren sie dieses Jahr nur für wenige Konzerte da uns kamen so gerademal auf drei oder vier Konzerte was natürlich nicht unbedingt fördernd ist.
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Ihr Song The Middle beginnt mit einer flotten aber auch ruhigen Anfangsmelody und wird dann vom Gesang des Frontmans der Band eröffnet.Nachdem er einige Strophen gesungen hat folgt ein Refrain der ein hervorragendes zusammenspiel von Gitarre,Bass,und Drums ergibt,alle Instrumente kommen hier zur Geltung und ergeben einen klasse Sound. Dieser Refrain wiederholt sich dann nochmals und wird danach von der nächsten Strophenpassage gefolgt welche ebenfalls mit dem selben Refrain am Ende einen Abschluss findet.Im Schlussteil gibt es dann ein Gitarrensolo welches einige Sekunden lang andauert und danach sofort wieder durch den Gesang vervollständigt wird,so wiederholt sich der Song bis er nach knapp drei Minuten ein gelungendes Ende findet.Also musikalisch einfach nur genial und auch die Lyrik ist okay.Schade ist nur das der Song so knapp geraten ist und nach nicht mal drei Minuten schon ein Ende gefunden hat dies ist der einzigste Kritikpunkt und sorgt für einen Stern abzug bei diesem Song.
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Der Songtext
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Hey, don't write yourself off yet,
It's only in your head you feel left out
or looked down on.
Just try your best,
Try everything you can.
And don't you worry what they tell themselves
When you're away.
It just takes some time
Little girl, you're in the middle of the ride.
Everything, everything will be just fine,
Everything, everything will be alright, alright.
Hey, you know they're all the same.
You know you're doing better on your own,
so don't buy in.
Live right now.
Yeah, just be yourself.
It doesn't matter if it's good enough
For someone else.
It just takes some time
Little girl, you're in the middle of the ride.
Everything, everything will be just fine,
Everything, everything will be alright, alright.
It just takes some time
Little girl, you're in the middle of the ride.
Everything, everything will be just fine,
Everything, everything will be alright, alright.
Hey, don't write yourself off yet,
It's only in your mind you feel left out
or looked down on.
Just do your best,
Do everything you can.
And don't you worry what their bitter hearts,
Are gonna say.
It just takes some time,
Little girl, you're in the middle of the ride.
Everything, everything will be just fine,
Everything, everything will be alright,alright.
It just takes some time,
Little girl, you're in the middle of the ride.
Everything, everything will be just fine.
Everything, everything will be alright
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Ich finde das der Song einfach nur genial ist da er eine sehr gute Melody und sehr guten Gesang beinhaltet.Der Song ist eigentlich die perfekte Partynummer oder auch einfach mal gut abrocken wenns mal sein muss.Einzig die Spieldauer ist sehr kurz und hat mich etwas geärgert aber sonst kann ich mir nur lobend zu diesem Song äußern.Bei meiner Bewertung gebe ich daher auch sehr gute vier Sterne da ausser der kurzen Spieldauer nichts zu bemängeln ist.Auch wenn der Song nun schon älter ist so kann ich ihn noch immer sehr empfehlen da er immernoch total angesagt ist obwohl man ihn im Fernsehen kaum noch sieht oder hört.Der Song hat einfach Ohrwurmqualitäten und dies beweisst er ganz klar und deutlich und daher auch einer meiner Favoriten in diesem Jahr.Danke fürs Lesen und Bewerten.
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...LinkinPark4aLife
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-01-11 16:50:26 mit dem Titel HYBRID THEORY
Mal wieder nen neuer Bericht,...und mal wieder gehts um ein Musikalbum. Eigentlich wollte ich nicht mehr über dieses hier bei Ciao.com so oft beschriebene Album schreiben, aber da ich gerade den Drang verspüre über das meiner Meinung nach beste Album zu schreiben welches ich mir bisher erworben hatte, so muss nun eben der 177te Bericht in dieser Kategorie kommen ;-)! Es handelt sich wie könnte es anders sein um das Debutalbum von Linkin Park, es ist nicht nur ein Album welches 12 Songs beinhaltet, sondern ein Album aus dem man mühelos bis zu 10 Lieder als Single auskoppeln könnte. Auf die Band Linkin Park wurde ich damals überhaupt erst aufmerksam als ich im Tv ihren ersten Song sah welcher "One Step Closer" war, ich war gleich total begeistert, da der Song soviel Power und Energy versprühte. So kam es das ich zu der Zeit jedes Musikvideo der Band aufnahm und es mehrfach am Tag vor und zurück spuhlte. Als dann die nächsten Songs als Singles veröffentlich wurden, da dachte ich mir "dis Album muss ich haben", und so berannte ich nen Tag darauf das Musikgeschäft und gab erstmals seit langer Zeit wieder einmal Geld für eine Cd aus. Naja und so lief das Album bei mir quasi in der Dauerschleife und auch nach dem 642ten mal war ich erstaunt das mich dieses Album noch nicht nervte oder langweilte. Irgentwie hatte das ständige hören der Cd aber wohl doch kleinere Schäden verursacht, denn wie ich auf meinen sehr kreativen Ciaonamen gekommen, dies frage ich mich heute auch noch manchmal ;-)!
Nunja ein paar Infos zur Band können ja nicht schaden, und obwohl die meisten nun so langsam Linkin Park kennen dürften so erwähne ich noch mal kurz den Werdegang der Band. Also die Band besteht aus sechs Mitgliedern die sich fast alle schon lange vor ihrer Musikarriere kannten. Da wären zum einen der unvergleichliche "Chester Bennington" welcher für den Gesang bzw die kleinen Schreiausbrüche in den Songs zum grössten Teil verantwortlich ist. Seine bessere Hälfte ist "Mike Shinoda" der für die Rapeinlagen und den in manchen Liedern manchmal wie Sprechgesang klingenden Passagen da ist. Der Gitarrist Brad Delson ist auch unverzichtbar für die Band, er ist es der durch seinen Part den Tracks von Linkin Park einen ganz speziellen Sound vermittelt. "Joseph Hahn" ist dagegen eigentlich der fast unscheinbare Teil von Linkin Park, er sitzt bzw steht an den Turntables und gibt vielen Trackz durch sein mitwirken noch den richtigen Pepp. Mit "Phoenix" haben sie einen Mann am Bass der sein Handwerk versteht, er ist aus der Band nicht herauszudenken und daher ein ganz wichtiger Teil der Gruppe. Zu guter letzt fehlt nur noch "Rob Bourdon" der am Schlagzeug immer alles investiert um den Trackz die nötige Power beizusteuern. Jeder dieser sechs Bandmitglieder ist unverzichtbar, da Linkin Park die erste Nu_Metalband ist die es versteht in diesem Genre Elemente aus HipHop und Electronischen Einflüssen wirken zu lassen.
Ihr Album "Hybrid Theory" zeichnet sich eigentlich dadurch aus, das es sehr viel Energy und Kraft zum Ausdruck bringt. Aber nicht wie bei manchen Bands wo es nur wirres und sinnloses Geschrei ist, nein bei Linkin Park haben die Lieder meist ein Strickmuster nachdem ein Song neben viel Power auch ein gewisses Gefühl wiederspiegeln soll. So könnte ich zum Beispiel Tracks wie "Crawling" oder "In the End" erwähnen die hier perfect als Beispiel passen. Ich finde das ihr Debutalbum durchaus abwechslungsreich ist, da einige Lieder sehr viel HipHop beinhalten und andere sich wiederrum mehr auf reinen Nu_Metal beschränken. Aber es ist eben die Mischung die in den meisten Liedern zu erkennen ist, und so sind die Einflüsse von HipHop und Electronischen Parts hier das absolute Highlight. Was ich immer guten Alben schätze sind die Lyriks die hinter den Songs stecken, bei Hybrid Theory geht es eigentlich zum grössten Teil um die Bewältigung von Problemen und Stresssituationen. Daher ist es auch nicht verwunderlich das man dies alles mal auf diese kraftvolle Art und Weise rauslässt. Was ich als einziges etwas schade finde, die meisten Lieder gehen nicht viel länger als drei Minuten, dementsprechend kommen nicht einmal 40 Minuten Spielzeit heraus und dies bei immerhin 12 Liedern. Um das Album noch ein wenig genauer beschreiben zu können, werde ich nun zu jeden Song ein wenig unter die Lupe nehmen.
-=Tracklist=-
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-1- Papercut
-2- One Step Closer
-3- With You
-4- Points of Authority
-5- Crawling
-6- Runaway
-7- By Myself
-8- In The End
-9- A Place For My Head
-10- Forgotten
-11- Cure For The Itch
-12- Pushing Me Away
-=Papercut=-
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Das erste Stück des Debutalbums, es war auch eine spätere Singleauskopplung. Papercut ist einer dieser Songs welcher vermehrt HipHop-Einlagen beinhaltet und sofort den Musikstyle von Linkin Park wiederspiegelt. Mike Shinoda hat in diesem Song mal das "sagen" und besticht durch mitlerweile bekannt geniale Raps in den Strophen. Am Anfang des Liedes hört man nur die Drums, welche die perfecte Überleitung für Brad Delson sind welcher folgend mit harten Gitarrenriffs den Song richtig mit Power aufläd. Nun geht Mike Shinoda wie gesagt mit schnellen Rapeinlagen zu Werke und dies so das der Refrain ein einzigiger Tornado aus Gitarrenriffs, harten Drums und der geballten Power von Chester und Mikes kraftvoller Stimme ist. Etwas ungewöhnlich aber trotzdem genial sind die Rapfertigkeiten von Frontman Chester Bennington der vorallem bei diesem Song zeigt das er nicht nur im Refrain seine kraftvolle Stimme gut einzusetzten versteht. Also Papercut ist eine richtig geniale schnelle und rockige Nummer welche zum größten Teil aus Rapeinlagen besteht, und dies macht den Song richtig hammer und würdigt einen Anfangssong eines Debutalbums wie diesem auf jeden.
-=One Step Closer=-
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Geil, Geiler am Geilsten ;-), dieser Song ist einer meiner absoluten Favs von Linkin Park. Von der ersten Sekunde an hört man herraus das es sich um einen aggressiven und richtig mit Energy geladen Song handelt. Anfangs hört man wieder ein zusammenwirken von harten Drums und einem richtig genialem Gitarreneinsatz. Nach einigen Sekunden setzt Chester mit seinem Gesang an, anfangs noch leicht zurückhaltend merkt man von Sekunde zu Sekunde wie sich bei ihm etwas aufstaut und er es unbedingt hinausschreien will. Sein Gesang wird immer aggressiver und nun befinden wir uns schon kurz vor dem Refrain. Mike Shinoda singt mit ruhiger Stimme seine Strophe auf den Chester folgend den Refrain mit brachialer Gewalt und Power wiedergibt. Der Refrain ist das absolute Highlight dieses Tracks, Drums und harte Gitarrenriffs schlagen ein wie eine Bombe und Chester schreit sich die Lunge aus dem Hals und steigert sich immer mehr. Gegen Ende wiederholt sich der Refrain öfters und so kann man die aggressive Power des Songs bis zum Ende richtig auf sich wirken lassen. Also einer meiner absoluten Favs auf dem Album! Der Song knallt echt alles in die Ecke ;-)!
-=With You=-
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Mister Hahn kommt nun auch mal deutlich zu Werke, denn zu Beginn des Tracks hört man wie der Meister an den Turntables sich die Finger wund reibt um "With You" eine richtige akkustisch geniale Einleitung zu verschaffen. Es folgen nun Drums die einige Sekunden deutlich im Vordergrund stehen, nun setzt aber der Gesang von Mike Shinoda ein, der rapt mit ruhiger Stimme und wird in der darauffolgenden Passage von Chester abgelöst welcher mit aufgeladener Stimme seine Strophen sing/schreit. Im zweiten Teil singen Chester und Mike teilweise abwechselnd einige Strophenparts, bis dann wieder jeder seine Passagen hat. Mike Shinoda überzeugt mit seinem teilweise tragendem Gesang und Chester ist mit gewohnt kraftvoller Stimme dabei(Refrain). Die letzen Strophe meistern Chester und Mike wieder im Doppel und immer begleitet von diesmal etwas zurückhaltendereren Drums. Der Song klingt dann langsam aus und lässt mir Zeit um ihn als coolen Track einzustufen der alles beinhaltet was man sich vom LP-Sound wünscht.
-=Points Of Authority=-
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Mister Hahn setzt die ersten Takte dieses Liedes, ein cooler Beat dem sich folgend Gitarrenriffs anschliessen. Mike Shinoda rapt mit etwas verzerrter Stimme seinen Part. Nun ist Chester mit seiner Strophe dran, welche er mit viel intensität wiedergibt. Der Refrain ist ein perfectes Zusammenspiel von Chester und Mike die sich hier richtig gut ergänzen und sich stimmlich immer wieder abwechseln. Zudem ist der Refrain auch wieder sehr aggressiv und das macht ihn erst richtig cool. Nach dem Refrain folgt wieder eine Rapeinlage die diesmal von Chester kommt, er sing sogar in versetzten Tonlagen um den Kontrast zum Refrain deutlich zu machen. Nun ist Mike wieder dran, er rapt schnell und genial und einfach passend zum Sound. Die letzten Strophen teilen sich die beiden Frontmänner wieder und erzeugen so einen endlosen Refrain der sich bis zum Ende hinzieht welches dann appruppt endet. Ich finde den Song ebenfalls der genial auch wenn er wie ich finde noch ein wenig mehr Power haben vertragen könnte. Aber auf jedenfall sehr hörbar.
-=Crawling=-
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Mein N1-Fave auf diesem Album, mit "crawling" ist Linkin Park nicht nur ein richtiger Ohrwurm gelungen, sie haben es auch geschafft mich durch diesen Song als "Fan" zu gewinnen(wasn Glück für sie). Als ich den Song das erste mal hörte war ich schon hin und weg, soviel Power verbunden mit Gefühl, sowas hatte ich bis dato noch nicht gehört. Der Track beginnt mit einem Geräusch welches Wasser ähnelt das in einen Abfluss fliesst(kenn i ausm Video*g*), danach kommen einigen ruhige ja ich würd sagen nachdenkliche Sekunden in denen man einen leichten Beat zur seichter Melodie hört. Dann aufeinmal explodiert die Stimmung und Chester schreit seine erste Strophe die einem kurz erschrecken lässt. Danach beginnt er mit ruhigen und nachdenklichem Gesang fortzufahren, zwischendrinn hört man immer wieder kurz Mike der kurze Rapparts sagt. Zum Refrain hin steigert sich die aggressivität in Chesters Stimme, diese exlodiert dann im Refrain und man kann einfach nur noch geniessen. Der Refrain wiederholt sich gegen Ende öfters(das is auch gut so) und so kann man nur laut aufdrehen und die kraftvolle Stimme von Chester auf sich wirken lassen. Mike Shinoda unterstützt ihn am Ende noch einigen ruhigen Strophenteilen. Wie gesagt mein absoluter Fave und dies ever!!!!
-=Runaway=-
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Der Track beginnt sehr ruhig denkt man, doch dann kommt für wenige Augenblicke ein Feuerwerk an Drums welche den Song kurzzeitig aufpushen. Nun wird es wieder ruhiger und Chester singt mit ruhiger und deutlicher Stimme seine Strophen, diese werden von Mike unterstützt welcher mit Raps dazustößt. Es folgt ein kurzer Zwischenrefrain welcher in dem man Chester deutlich hervorhört und dies mit geballter Power. Nun wird es für einige Sekunden ruhiger, der Songt ist fast im Stillstand aber man hört wie er sich aufbaut zu einem kommendem Feuerwerk, Chester wiederholt einige mal den Refrain im Sprechgesang fast und wird dabei immer lauter. Es folgt der richtige Refrain danach welcher von Chester und Mike zusammen gesungen wird, dieser geht nun in Endlosschleife bis die 3 Minuten zuende sind und endet mit einem Gitarrenriff. Der Song wechselt öfters von schnelleren in langsamere Passagen und dies macht ihn auch sehr abwechslungsreich, zwar ist der Refrain hier das Hauptmerkmal weil sich dieser sehr oft wiederholt, aber dennoch ein gelunger Song.
-=By Myself=-
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Die Einstimmung des Songs geben gleich Gitarrenriffs wieder welche aber nach wenigen Sekunden wieder verstummen. Es folgen nun mehere Strophen mit Raps die von Chester als auch von Mike wiedergegeben werden. Der Refrain ist dann etwas verzerrt so hört er sich zumindest an, er wirkt als wäre er ausser Kontrolle geraten so dass man ganz genau hinhören muss um auch alles zu verstehn. Während des ganzen Liedes wechseln sich Chester und Mike fast durchgehend ab. Im zweiten Teil wird es kurzfristig etwas ruhiger und man hört wieder Rapteile die bis zum nächsten Schreianfall gehen. Dies ist der erste Song in dem Mike Shinoda auch mal etwas aggressiver mitsingt und er hats auch drauf ;-)! Dennoch ein guter aber nicht überragender Song wie ich finde. Man kann ihn schon als "gut" bezeichnen, aber auf Dauer und mehrmals hintereinander würde ich mir den dann doch nicht geben. Aber passt schon..!
-=In The End=-
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Einer der bekanntesten Songs von Linkin Park, mit "In The Ende" stürmten sie vor einiger Zeit auch die deutschen Charts und dies weil der Song einen gewissen Ohrwurmcharacter aufweisst. Er beginnt mit einer ruhigen Melodie welche bis zum ersten Strophenpart von Mike Shinoda geht, er rapt was das Zeug hält und wird zwischendrinn immer wieder von Chester utnersützt welcher seicht einige Wörter hinein bringt. Dann kommt Chesters Passage, er sing sehr hoch und und langgezogen seine Strophe und wird erst aggressiv und schnell sobald der Refrain an der Reihe ist. Nach dem der Refrain vorbei ist singt Chester kurzfristig wieder sehr ruhig und nachdenklich, aber nach einigen Augenblicken baut sich der Song wieder zu einem teilweise kraftvollem Song aus. Er endet mit einer langezogenen Endmelodie welche einen harmonischen Abschluss liefert. Der Song klingt sehr nachdenklich und hat die perfekte Mischung zwischen harten und gefühlsbetonten Passagen perfect getroffen. Ich würde ihn auch als ein Highlight auf dem Album ansehn. !!Top!!
-=A Place For My Head=-
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Anfänglicher Gitarrensound beherrscht die ersten Sekunden des Liedes, danach folgen zwei Kurze Drumschläge und Mike setzt zu seinen Rapstrophen an. Er singt sehr schnell so das man ihm kaum folgen kann. Nun singt Chester mit Energy seinen kurzen Part welcher aber nach kurzen Augenblicken wieder von Mike seinen Raps abgelöst wird. So zieht sich der Song durchweg, Mike rap und Chester singt kurze Passagen mit gewohnt klarer Stimme. Gegen Ende gehts dann nochmal richtig ab und das Tempo zieht an, Chester bekommt seine 10 Sekunden und schreit wie verrückt, Mike Shinoda unterstützt ihn mit schnellen Raps und so wird das Ende des Songs zum eigentlichen Höhepunkt. Der Song klingt am Anfang etwas eintönig und langweilig, aber vorallem in der zweiten Songhälfte geben Mike und Chester richtig Gas und machen noch ne richtig geniale Nummer daraus welche zum laut aufdrehen anregt.
-=Forgotten=-
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Wasn Beginn, der Track beginnt sofort mit dem schnellen und Energygeladenem Refrain der von beiden gesungen wird. Da denkt man im ersten Moment noch das es die Fortsetzung des Tracks davor ist. Drums und Gitarren sind wieder unüberhörbar und ziehen sich während der ganzen drei Minuten im Hintergrund. Nun wird gerapt was das Zeug hält, Mike und Chester wechseln sich dabei ab. Danach folgt eine Passage in der Mike wieder gelassener und ruhiger rapt bis Chester dazukommt und wieder im Highspeedtempo seine Parts rapt. Der Refrain ist dann wieder Chester Sache, er singt klar und deutlich. Gegen Ende pushen sich beide nochmals hoch und singen zusammen. Das Ende ist etwas ruhiger wieder und endet mit der abfallenden Stimme von Chester. Der Song ist sehr flott und geht richtig ab, die vielen Raps sind aber noch gewöhnungsbedürftig. Insgesamt aber ein durchaus aktzeptabler Song den man durchaus mal lauter machen kann.
-=Cure For The Itch-=
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Nun mal was ganz anderes, Mister Hahn(Dj) präsentiert hier eine eigene Nummer und präsentiert uns seine Beats die zu einer eingängigen Melody zu hören sind. Anfangs hört man noch etwas Sprechgesang bevor dann die 2,37Minuten lange Melodie unterstützt von Beats sich seine Bahnen zieht. Man kann eigentlich nicht wirklich viel dazu sagen weil es eben nur eine Melodie ist welche von Beats unterstützt wird. Es ist nicht unbedingt meint Geschmack, aber Mister Dj Hahn wollte sich auch mal bemerkbar machen da er die letzten male wenig akkustisch zu hören war.
-=Pushing Me Away=-
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Track 12 und der Abschluss eines genialen Albums. Ein langsamer Beginn welcher aber dann durch einen gekonnten Gitarrenriff erlöst wird. Chester singt nun seine Strophe mit merklich Gefühl in der Stimme, Mike kommt hinzu und rappt seinen Part zu Chesters Gesang hinzu. Nun kommt schon der erste Refrain in dem Chester aus voller Stimme singt und alles reinlegt was er hat. Nun gehts wieder langsam los, Chester erneut sehr klar und deutlich und Mike rapt immer wieder zwischendurch rein. Nach den langsamen Passagen kommen wirder aggressive und schnelle, Chester singt richtig genial und steigert sich am Ende selber immer wieder. Mike Shinoda ist hier nur am Rande aktiv, denn Chester ist fast durchweg zu hören. Am Ende wiederholt sich der Refrain öfters und Chester lässt diesen am Ende dann ausklingen. Puh das Ende des Albums und es war ein gutes, der Song ist dank Chesters kraftvoller Stimme richtig klasse geworden und beinhaltet zudem wechselnd ruhige und lautere Passagen. Klasse Song, und ein würdiges Ende.
***FAZIT***
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Linkin Park haben mit "Hybrid Theorie" ein klasse Album veröffentlicht welches zurecht einen unglaublichen Erfolg weltweit hatte. Es ist wie schon besagt sehr vielschichtig da HipHop und Electronische Elemente hinzugekommen sind. Die Songauswahl ist auch okay, es gibt nicht nur Schreiausbrüche sondern auch ruhigere Songs, ausserdem ist in 75% der Lieder sowieso die Mischung aus aggressivität und gefühlvollem Gesang gemischt. Es sind 12 Tracks auf dem Album, dies klingt ja ganz gut nur sind die Song leider sehr kurz und eine Spielzeit von knapp 38 Minuten finde ich echt sehr schade bei solchen wirklich genialen Songs. Es gibt eigentlich keinen Song den ich abwerten würde, es sind alles richtig gute Tracks von denen mit "Crawling","One Step Closer" und "Pushing me Away" am besten gefallen. Zwar hat das Album nun schon einige Wochen auf dem Buckel, aber landet wieder verstärkt in meiner Anlage und dies obwohl ich es schon so oft gehört habe. Es wird einfach nie langweilig, und dies gibt es nicht bei sovielen Alben die ich kenne. Also klare 5 Sterne und mein Album des Jahres 2000/01!!!
©LinkinPark4aLife weiterlesen schließen -
Mein absoluter Lieblingssong
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
So nachdem nun einige Leute ihren Bericht zum Thema „Lieblingssongs“ abgegeben haben, möchte auch ich dies heute mal machen.
Bevor ich nun den eigentlichen Song vorstelle, möchte ich noch eine Angaben zu den Interpreten abgeben, damit ihr euch noch ein bisschen informieren könnt, wie es dazu kommt, dass viele das Lied so toll finden ;)
Die Gruppe kurz und knapp, näher gebracht
Der Name „Fugees“ entstand damals mit der Botschaft der Musik von ihnen. Alle Mitglieder sind auf irgendeine Weise ein Flüchtling, der in der Musik Schutz sucht.
Zu den Mitgliedern gehört Lauryn Hill, Wyclef Jean und Pras.
Durch die einzelnen Erfolge, die außerhalb der Band von jedem einzelnen Mitglied gemacht worden sind, ist die Gruppe letztlich aufgrund einer Dissattacke Wyclefs zerschlagen
Zum Song
Der Song ist nur durch Zufall entstanden. Als die drei „Fugees“ einmal während einer Autofahrt Radio hörten, entdeckten sie den Song „Killing My Softly“ von Roberta Flack. Zu dem damaligen Zeitpunkt hatten sie vor, eine cd auf den Markt zu bringen, die sich so anhört wie der Soundtrack eines Musicals. Kurz darauf produzierten sie den Song und machten nach einem Erfolg mit dem Song „Fu-Gee-La“, den Erfolg mit dem ersten Song. Es entstand eine große Welle von Begeisterung unter dem Chart-Pol. Mit diesem Song kassierten sie Anerkennung und jede menge Platin Veredelungen. Zu guter letzt gehöret das Album, auf dem der Song war, mit seinen 17 Millionen verkauften Exemplaren zu einer der erfolgreichsten CD in der Hip Hop Branche.
Wie ich dazu kam
Damals als ich noch sehr viel Radio hörte, lief dieses Lied immer zu abendlichen und morgendlichen Stunden im Radio, was mich dann immer sehr erfreute. Nachdem ich es nun also öfters gehört hatte und immer mitsummte, aber nur Bruchstücke davon verstand, saß ich mich einmal an den PC suchte den Text und besorgte mir den Song. Einfach klasse, dachte ich mir. Erst fand ich ja nur das Lied sehr schön, aber jetzt mit dem Text, bei dem ich über den Inhalt informiert bin, gibt es echt nichts was ihn topen kann. Schau mal einer an, auch alte Musik kann man noch heute sehr oft hören wollen.
Der Song auf deutsch
Refrain:
Er ritzte meinen Schmerz mit seinen Fingern
Sang mein Leben mit seinen Wörtern
Tötete mich sanft mit seinen Liedern
Tötete mich sanft mit seinen Liedern
Erzählte mein ganzes Leben mit seinen Wörtern
Tötete mich sanft mit seinen Liedern
Ich habe gehört er singe ein gutes Lied
Ich habe gehört er habe einen guten Stil
Und als ich kam um ihn zu sehen
Und ihm für eine Weile zuzuhören
Und da war dieser junge Knabe
Er war meinen Augen fremd
Refrain:
Er ritzte meinen Schmerz mit seinen Fingern
Sang mein Leben mit seinen Wörtern
Tötete mich sanft mit seinen Liedern
Tötete mich sanft mit seinen Liedern
Erzählte mein ganzes Leben mit seinen Wörtern
Tötete mich sanft mit seinen Liedern
Ich fühlte wie ich vor Fieber rot wurde
Schämte mich vor der Menschenmenge
Es kam mir vor als hätte er meine Briefe gefunden
Und hätte jeden einzelnen laut vorgelesen
Ich betete das er aufhören würde
Aber er machte einfach weiter
Refrain:
Er ritzte meinen Schmerz mit seinen Fingern
Sang mein Leben mit seinen Wörtern
Tötete mich sanft mit seinen Liedern
Tötete mich sanft mit seinen Liedern
Erzählte mein ganzes Leben mit seinen Wörtern
Tötete mich sanft mit seinen Liedern
Du L-Boogie, gehen wir zur Bridge über
Refrain:
Er ritzte meinen Schmerz mit seinen Fingern...
Was der Text für mich bedeutet
Jeder von uns hat seine Momente im Leben, in denen er über bestimmte Menschen nachdenkt. Gerade im Jungen alter, wo man eine Menge lernen muss und somit auch einsteckt. Da tut es gut zu manchen Zeiten einen solchen Song zu hören, der einen zum weiteren Denken anregt. Man sieht oftmals eine andere Person in einem Menschen, den man liebt. Eine art Klappfenster, das nur soviel durchlässt wie nötig und jedes weiteren Blickes verbietet.
Menschen können einen anderen Menschen kaputt machen. Es genügen schon die Gutgläubigkeit und das damit verbundene Vertrauen. Doch irgendwann erwacht man aus dem schönen Traum, der entweder von nun an vorbei ist oder den Kopf öffnet um endlich zu handeln.
Mehr kann und werde ich an dieser Stelle nicht zu diesem Song sagen.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren. weiterlesen schließen -
Meine ersten... Schallplatten, Kassetten, CDs!!!
01.11.2003, 11:35 Uhr von
Bjoern.Becher
Nach 4 Semestern in Freiburg, studiere ich nun Jura in Würzburg. Hier bei YOPI schreibe ich haupt...Pro:
schöne Erinnerung, eine Liebe bis heute
Kontra:
die peinlichen ersten beiden Schallplatten
Empfehlung:
Ja
„Music was my first love and it will be my last…”. Eine Musikzeile, die wahrscheinlich jeder kennt und die nicht ohne Grund meinen heutigen Bericht einleiten soll, der sich weit von den standardisierten Filmberichten entfernt, die ich sonst jeden Tag hier veröffentliche.
Ja, Film ist nicht das Thema, sondern Musik. Der erste Teil des obigen Satzes trifft voll auf mich zu, Musik war meine erste Liebe, noch weit vor meiner Freundin. Ich war so klein, dass ich nicht einmal an meine Freundin dachte. Der zweite Satz wird sich wohl eher (aus heutiger noch junger Einschätzung heraus gesagt) nicht bewahrheiten, aber trotzdem habe ich den Satz ausgewählt, denn es gibt in meinen Augen keinen besseren, der diesen Bericht einleiten könnte.
Wie kam ich zur Musik? Wie kommt ein Junge allgemein zur Musik? Durch die Eltern?! So zumindest in meinem Fall. Es war das Jahr 1988, ich war 8 Jahre alt, vielleicht auch erst 7. Zumindest war es ungefähr rund um meinen achten Geburtstag. Eine Europameisterschaft sorgte für Aufsehen im Land, und auch bei meinem Vater, der kein Spiel verpasste. Auch meine Leidenschaft zum Fußball machte sich zum ersten Mal bemerkbar, aber auch meine Leidenschaft zur Musik.
Es war das erste Mal in diesem Sommer 1988, dass ich mich für den Plattenschrank meiner Eltern interessierte. Es war das erste Mal, dass ich an das Heiligtum meiner Eltern, besser meines Vaters durfte. Nur unter strenger Aufsicht damals, d.h. ich durfte noch nichts berühren, sondern musste mir die Schallplatten von meinem Vater vorspielen lassen, und durfte wenigstens noch meine Meinung dazu sagen. Es waren vielleicht 200 Schallplatten die in dem Schrank meiner Eltern standen, davon ca. 195-199, die mein Vater gekauft hatte, doch eine tat es mir besonders an.
Vorne drauf war ein kleiner schräger Typ. Er hatte einen glitzernden Anzug an und seine Brille war größer als sein ganzes Gesicht. „Elton John“ stand auf der Platte und „The bitch is back“. Das erste Lied, dass mir etwas bedeutete. Ich musste es fast täglich hören.
Doch es dauerte noch lange bis die Musik endlich von mir richtig Besitz ergriff. Sicher Elton John war eine Affäre, aber die erste Liebe war es noch nicht. Die erste Liebe muss man selbst besitzen und so dauerte es noch zwei Jahre bis die erste Liebe kam. Eine Liebe, die mir heute sehr peinlich ist.
Am 8. Juli 1990 wurde ich zehn Jahre alt, am gleichen Tag wurde Deutschland Fußballweltmeister. Die ganze Verwandtschaft feierte bei uns. Ich war furchtbar stolz. Es war fast so als hätte ich den Weltmeistertitel geholt. Mein Opa holte Raketen aus seinem Auto und veranstaltete ein Feuerwerk. Mir zu Ehren und Deutschland zu Ehren. Meine Liebe zum Fußball war endgültig gefestigt.
Im gleichen Jahr erreichte ich, nach der Affäre mit Elton John, auch meine erste musikalische Liebe. Ich weiß nicht, ob es vor diesem Endspiel war, oder erst danach, ob es überhaupt 1990 war, oder vielleicht doch erst in der erste Hälfte des darauffolgenden Jahres 1991, aber es war soweit: Der kleine Björn durfte sich seine ersten beiden Schallplatten kaufen. Gleich zwei auf einmal, eine Tatsache, die mich durch mein musikalisches Leben begleiten sollte.
Meine Wahl fiel einmal auf David Hasselhoff! „Looking for freedom“ hießen Song und Schallplatte. Die andere Schallplatte kam aus Deutschland. Torfrock hieß die Band. Der Soundtrack zum Zeichentrickfilm „Werner“ war die Schallplatte. Beide gleichzeitig gekauft, meine ersten Schallplatten. Unterschiedlicher könnte man sie sich kaum vorstellen. Viel schlechter vom heutigen Standpunkt auch nicht.
Doch einen Schallplattenspieler hatte ich selbst noch nicht. Ich durfte nur den meiner Eltern benutzen. Mittlerweile zwar schon alleine und ohne Aufsicht, doch trotzdem nur recht selten, denn nur dann wenn meine Eltern nichts anderes hören wollten. Und da mein Vater damals noch kein Internet kannte, war Abends und am Wochenende sein Hobby die Musik. Also fielen diese Termine für mich flach.
Aber einen kleinen Kassettenrecorder hatte ich, der sogar ein paar Radioprogramme empfing. Ich fing an Lieder aufzunehmen. Etwas was wohl jeder, der so alt/jung ist wie ich, irgendwann einmal getan hat.
Um dieser Leidenschaft weiter zu frönen, folgten bald Kaufkassetten. Es waren wie schon bei den Schallplatten zwei zu Beginn. Es sollten mein einzigen im Leben bleiben (im Musikbereich). Von „Right Said Fred“ war die eine. Ich weiß nicht mehr, wie sie hieß. Ich glaube auch „Right Said Fred“. Ich weiß nur noch, dass gelb-orange und rot die dominierenden Farben auf der Verpackung waren und „Don’t talk just kiss“ mein Lieblingslied war. Die andere Kassette kam aus deutschen Landen. „U 96“ hieß der Interpret, „Das Boot“ die Kassette und das Titellied. Es muss ungefähr das Jahr 1992 gewesen sein. Ich war mächtig stolz.
Es war das gleiche Jahr, oder ein Jahr später. Also 1992 oder 1993 als ich endlich die komplette Macht über die Musik in meinem Zimmer bekam. Zu Geburtstag sollte ich eine Stereoanlage bekommen. Mit Schallplattenspieler (obwohl sowohl Torfrock als auch Hasselhoff mich damals nicht mehr interessieren, aber Elton John’s „The Bitch is back“ erfreut diesen Schallplattenspieler noch heute ein ums andere Mal), Kassettenrecorder und...
...und CD-Player! Wow. Ich war damals absolut stolz auf mich. Denn das bedeute, dass ich den ersten CD-Player in unserem Haus bekommen würde. Mein Vater nutzte weiter seinen Schallplattenspieler (und das auch noch viele Jahre), meine Mutter interessierte sowieso nur das Radio und meine kleine Schwester musste mit ihren 7 oder 8 Jahren natürlich hinter mir zurücktreten (aber nur ein Jahr lang, denn dann kam sie in den gleichen Genuss). Um meine neue Errungenschaft richtig nutzen zu können, bedurfte es natürlich auch zumindest einer CD. So streifte ich mit meinem Vater und meiner Schwester durch den Elektronikladen, in dem wir gerade eine Stereoanlage gekauft hatten, auf der Suche nach einer CD. „Hit News 1992“ so lautete der Titel der CD für die ich mich entschied, und die mir mit der Stereoanlage zum Geburtstag geschenkt wurde. Ein Sampler war also meine erste CD. Nicht ganz, denn was bei Schallplatte und Kassette begann, setzte sich bei der CD fort. Meine Schwester, die mit im Laden war, wollte natürlich auch ein Geburtstagsgeschenk für mich kaufen. Mein Vater kaufte ihr eine CD, die sie mir schenkte. „Bravo Hits“ war der Titel der CD, die eine Reihe eröffnete, die heute noch Bestand hatte. Auf der CD waren zwei Titel, die mir wohlbekannt waren: „Don’t talk just kiss“ und „Das Boot“. Daneben noch Hape Kerkelings „Kurz“ oder „To be with you“ von Mr. Big. Sogar Depeche Mode, die ich heute noch höre, waren auf meiner „mit-ersten“ CD. So waren zwei Sampler meine ersten CDs.
So begann meine musikalische Karriere. Mittlerweile habe ich über 200 CDs in meiner Wohnung stehen. Die „Bravo Hits“ habe ich noch, die „Hit News 1992“ fliegt in meinem Elternhaus auch irgendwo noch rum. So wie auch meine ersten beiden Schallplatten. Was aus meinen ersten beiden Kassetten geworden ist, weiß ich nicht. Meine erste Stereoanlage steht neben mir. Ich nutze sie heute noch, auch wenn sie ein paar kleine Macken hat. Aber Elton Johns „The bitch is back“ findet immer noch den Weg ab und zu in die Stereoanlage. Diese Affäre dauert noch an. Auch wenn das ganze immer wieder mit Strapazen verbunden ist. Da die Anlage in einem Regal steht, geht der Deckel nicht auf. Für „The bitch is back“ muss ich die Boxen abstöpseln, die Anlage aus dem Regal holen, die Schallplatte einlegen, die Boxen wieder anstöpseln und die Musik hören. So alle sechs Monate ist es mir das wert. Dann weht ein Hauch von Nostalgie durch meine kleine Zwei-Zimmer-Wohnung. Dann denke ich an meine erste Liebe, die Musik!
© Björn Becher 2003 weiterlesen schließen -
Pearl Jam hoch 3 - Die Single zu *JEREMY*
Pro:
der Song mit allem drum und dran
Kontra:
nix
Empfehlung:
Nein
Leider gibt's hier keine Kategorie für Singles, also kann man meinen Bericht eben hier lesen. Endlich komm ich mal dazu, über diese tolle Single zu schreiben.
Ich hatte sie verliehen und wenn ich eine CD-Kritik schreibe, lasse ich sie lieber nebenher laufen. Aber genug gelangweilt, hier ist nun also der Erfahrungsbericht über „Jeremy“ von Pearl Jam...
Zum Song 1. „Jeremy“ (4.49 Min):
1992 festigten Pearl Jam mit diesem Song (als zweite Single der Band nach „Alive“) ihre Stellung als Grunge-Giganten. Als es den Musiksender VH-1 noch gab, konnte man das Video dazu beinahe jeden Abend in der Sendung „Rock“ bewundern, da es halt einfach ein Klassiker ist und bei keinem der raren TV-Specials über die Band darf dieser Clip fehlen.
Als Grunge wird grob übrigens Musik bezeichnet, die sich durch ernste Texte zu mehr oder weniger heiteren Klängen charakterisiert.
Wem der Name „Pearl Jam“ nix sagt, dem ist zu sagen, dass die Band Anfang der 90er in Amerika das waren, was Nirvana in Europa darstellten. Das Debütalbum von ‘91 wurde bis heute über 11Mio. Mal verkauft. Wegen diverser Probleme verabschiedeten Pearl Jam sich um 1993/94 von der breiten Öffentlichkeit, um mehr Privatsphäre zu haben. Sie veröffentlichen aber alle 2/3 Jahre Platten, Singles, Konzert-DVD’s etc.; für die echten Fans ist immer gesorgt. Ausserdem geht die Band oft und viel auf Tour, die Konzerte sind laut TV/Zeitschriften eigentlich immer ausverkauft und die Karten heiß begehrt. Nicht zuletzt wegen des einzigartigen Sängers der Band Eddie Vedder, der nicht umsonst auch „der Mann mit den drei Stimmbändern“ genannt wird.
Das Lied „Jeremy“ wurde von einer tragischen Begebenheit Anfang der 90er „inspiriert“ (klingt in diesem Zusammenhang irgendwie pervers).
Der Schüler einer Highschool – Jeremy ---, erfuhr, dass er sitzenbleiben sollte. Zudem lebten seine Eltern in Scheidung. Am letzten Schultag vor den Ferien erschoss er sich vor versammelter Klasse in der Schule.
Im Video wird diese Geschichte erzählt, aber das ist eine andere Sache, der Song selbst beschreibt aus der Perspektive eines fiktiven „lyrischen Ichs“ (mir fällt nix Besseres ein) den Seelenzustand und die Wut von Jeremy.
Der Song beginnt erstmal ziemlich harmlos mit einigen Gitarrenklängen, doch schon nach einigen Sekunden setzt der Gesang von Eddie Vedder ein, in der ersten Strophe wird die Einsamkeit von Jeremy beschreiben, seinem Vater und seiner Mutter ist er egal und so erschafft er sich seine eigene Welt, in der er König ist.
Dann folgt auch schon der Refrain „Jeremy spoke in class today“ – meiner Meinung nach der pure Sarkasmus.
In der zweiten Strophe wird Jeremy als Rückblick aus der Sicht von Außenstehenden beschrieben, als ein Junge, der harmlos erschien, aber dessen Gefährlichkeit verkannt wurde.
Im Laufe des Liedes steigern sich Instrumente, sowie die Stimme des Sängers, bis das große „Finale“ folgt, trotz der Intensität bleibt der Song irgendwie „leicht“, wird rockig, ist aber kein Metal. Am Ende des Songs überkommt einem eine Gänsehaut, wenn Eddie Vedder seine Wut einfach nur noch rausschreit, aber das kann man nicht beschreiben, das muss man hören...
Der Song wurde übrigens von Eddie Vedder selbst sowie Jeff Ament (Bassist der Band) verfasst und von Brendon O’Brien gemixt.
Und es gibt noch einen Unterschied zur Original-Version auf dem Album. Im Gegensatz du der endet das Lied nicht mit dem Gitarrenpart vom Anfang, sondern wird mitten im Refrain einfach leiser.
Nun wisst ihr was über Jeremy, aber was gibt’s eigentlich zur restlichen CD zu sagen?
Die Single:
... gibt es leider nicht mehr wirklich regulär zu kaufen. Lediglich beim WOM-Leipzig konnte ich sie finden und das leider auch nur in der US Import-Version für damals (vor etwa 1 ½ Jahren) ganze 17,95 DM. Normalerweise kaufe ich auch
keine Singles, aber bei Pearl Jam machte ich mal eine Ausnahme, zumal zwei unveröffentliche Songs mit drauf waren. Zumindest waren sie bis ‘92 unveröffentlicht, mittlerweile sind sie auch auf andern Maxis in diversen Versionen drauf.
2. „Footsteps“ (3.53 Min):
Diese wunderschöne Ballade wurde von Eddie Vedder und dem Gitarristen Stone Gossard geschrieben.
Sie besteht eigentlich immer aus derselben, sich kaum verändernden und aus gerade mal zwei Teilen bestehenden, Gitarrensequenz. Die gesamte Melodie wird von der kraftvollen Stimme Eddie Vedders getragen, man hat das Gefühl, er legt seine ganze Seele einzig und allein in diesen einen Song. Es gibt weder Drums noch irgendwelches andere unnütze Geschnörkel und irgendwie strahlt das Lied eine gewisse Ruhe aus.
3. „Yellow Ledbetter“ (5.04 Min):
Dies ist ein absolut entspannter, irgendwie zufrieden klingender Song. Harmonisch und leicht kommt er daher und man fühlt sich irgendwie wohl damit.
Er stammt aus der Feder von wieder Eddie Vedder, Mike McCready (Gitarrist) sowie Jeff Ament. Im Vordergrund steht neben der Stimme des Sängers auch eine Gitarre, die meiner Meinung nach ziemlich positiv, wenn nicht sogar heiter, ihren Part spielt.
Hier gibt es im Hintergrund wieder mehrere Instrumente.
Ich denke, in beiden Songs geht es um das Ende einer Beziehung und dass man einfach nichts mehr davon wissen will und es hinter sich haben will, die Texte sind aber sehr verschlüsselt und es wird nicht 100%ig deutlich, worum es geht. Zumindest geht es mir so, für eure eigenen Interpretationen in mein Gästebuch wäre ich dankbar :-)
Wieso „Footsteps“ und „Yellow Ledbetter“ nun unbedingt auf der „Jeremy“-Single drauf sind, kann ich wirklich nicht sagen, ich sehe da jedenfalls keinen Zusammenhang.
Das Cover der CD:
... zeigt ein kleines Mädchen, dass auf dem Boden sitzt. Um sie herum sind Buntstifte und Kreide verteilt. In völligen Gegensatz dazu hält das Mädchen eine Pistole in der Hand. Da kann mit Sicherheit jeder hinein interpretieren, was er will. Das Cover ist übrigens ganz in Schwarz/Weiß gehalten und wurde von Jeff Ament entworfen, der sich viel mit Kunst beschäftigt und soweit ich weiß auch eine eigene Kunst-Agentur o.ä. hat.
Die CD befindet sich nicht in einer typischen Maxi CD-Hülle, sondern in einer Album-Hülle, warum auch immer.
Fazit:
Ich finde die Single einfach klasse, die Songs sind schön und es gibt auch sonst eigentlich nix zu meckern, wäre da nicht der eindeutig zu hohe Preis. Fast 18 DM für 3 Lieder halte ich doch für sehr übertrieben, deshalb vergebe ich schweren Herzens auch leider nur eine 2...
Für alle Pearl Jam-Fans aber trotzdem ein Muss!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-14 21:52:05 mit dem Titel Einer meiner Lieblingssongs...
Heute schreibe ich mal einen Bericht über eines meiner Lieblingslieder. Es von den
Red Hot Chili Peppers „I could have lied“
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Die Band:
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Die Band an sich wird wohl jedem ein Begriff sein. 1983 noch unter einem anderen Namen gegründet, gelang ihnen 1991 mit dem Album „Blood Sugar Sex Magik“ der Durchbruch. Den Musikstil könnte man wohl am ehesten als Mischung zwischen Rock, Funk und Hip Hop beschreiben, obwohl ich denke, dass die neueren Sachen sich vom Funk ziemlich entfernt haben. Sänger ist Anthony Kiedis und ziemlich bekannt dürfte auch John Frusciante (Gittarist) sein, welcher auch Soloplatten veröffentlicht.
Der Song:
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„I could have lied“ ist eine Akkustik-Ballade, welche mit wenig Aufwand Großes ausdrückt. Zu finden ist der auf dem 91er Album „Blood Sugar Sex Magik“, Titel Nummer 6.
Die Lyrics kann man auf verschiedene Weise deuten, aber dazu komme ich noch. Auf jeden Fall ist es ein sehr trauriger und hoffnungsloser Song; erzählt wird aus der Sicht eines Mannes. Es geht um die gefühlsmäßige Verletzung durch oder wegen einer Frau...
„There must be something in the way I feel
That she don’t want me to feel
The stare she bares cut me, I don’t care
You see so what if I bleed?“
Der Refrain ist aber der eigentliche Hammer. Der Text ist eigentlich total einfach, aber ist wunderschön, kann man schlecht beschreiben.
„I could have lied, I’m such a fool
My eyes could never never never keep their cool
Showed her and I told her how she struck me but I’m fucked up now“
Besonders schön an diesem Song sind die sparsam eingesetzten Instrumente. Eigentlich gibt es da, glaube ich, nur 2 Gitarren und das Schlagzeug, das Ganze klingt sehr akustisch und einfach, aber gerade das lässt einem Raum, sich auch den Text anzuhören und alles passt einfach. Die Stimme Kiedis bleibt eigentlich den ganzen Song über ruhig und ich mag die Stimme einfach. Schon ziemlich hoch für einen Mann, aber sie hat echt was.
Meine Meinung:
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Ich denke, man kann die Lyrics auf verschiedene Weise deuten.
Meiner Meinung nach könnte die erste Möglichkeit sein, dass der Mann in einer Beziehung seine ehrliche Meinung gesagt hat (wozu auch immer) und deshalb verlassen wurde. Dem Text zufolge liebt er diese Frau aber noch und bereut deshalb seine Worte, doch es ist zu spät...
Was ich aber für wahrscheinlicher halte ist die Variante, dass der Mann der Frau seine Liebe gestanden hat und abgewiesen wurde. Dazu würden auch die Lyrics im Refrain passen: sie hat es geahnt, er hat ihr die Wahrheit gesagt (als sie ihn darauf angesprochen hat), und dadurch ist eine evtl. Freundschaft kaputt gegangen und sie gegangen ist. Weil er ihr gesagt hat, dass ihn ihre Worte verletzt haben und weil es sie befremdet. Und das bereut er. Wenn er fähig gewesen wäre zu lügen, wäre alles beim alten geblieben, statt dessen ist er nun fertig, weil er sich mit seiner Offenheit soviel kaputt gemacht hat.
„I could never change just what I feel
My face will never show what is not real
A mountain never seems to have the need to speak“...
Mir bedeutet dieses Lied einfach sehr viel, da ich die Gefühle und die Reue sehr gut verstehen kann. Man war nichts als ehrlich und verliert dadurch soviel, was man weder gewollt noch beabsichtigt hat. Der Text an sich lässt Vieles offen, aber eben dadurch kann man sich selbst eine Meinung und Deutung dazu denken und das macht einen guten Song aus, denke ich. Viel sagen, aber wenig sprechen.
„I could have lied“ ist ein Lied für traurige Stunden, zum Träumen, zum Zuhören.
Man hat sich ziemlich schnell hineingehört und es ist einfach nur ein toller Song.
Eine 1.
Gegen folgende RHCP-Songs hat sich „I could have lied“ hier durchgesetzt (zugegeben abhängig von meiner Tagesstimmung ;-), sie sind aber auch absolut hörenswert: Midnight, Suck my kiss, Savior, Californication, My friends, Tearjerker, Under the bridge, Breaking the girl
Ich hoffe, ihr konntet damit etwas anfangen.
Wäre schön, wenn ihr eure Meinungen, Kritik etc. in den Kommentar schreibt oder in mein Gästebuch! Danke.
Liebe Grüße vom Pampashasen weiterlesen schließen -
COKES EINFLUESSE TEIL 2
03.08.2003, 23:08 Uhr von
CokeMan21
Ich heisse Christoph und komme aus Bonn, das ist diese kleine Ex-Bundeshauptstadt am Rhein :-)) ...Pro:
viele Ohrwürnmer, klasse Sound
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Liebe LeserInnen,
heute also der 2. Teil meiner kleinen Nostalgiereihe, in der ich über Musik schreibe, welche mich damals schon geprägt hat. Heute setze ich diese Reihe fort mit dem Album Smash von Offspring.
Inhalt:
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1. Kurze Information über Offspring
2. Tracklist
3. Fazit / Eigene Meinung
1. Kurze Information über Offspring:
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The Offspring haben sich 1986 gegründet. Sie bestehen aus:
Dexter (Bryan) Holland: Gesang, E-Gitarre
Noodles (Kevin Wasserman): Gesang, E-Gitarre
Greg Kriesel: Gesang, Bass-Gitarre
Ron Welty: Schlagzeug
hintergründig: X-13 (Chris Higgins): E-Gitarre, Pecussions, Gesang
Smash war Offsprings' 3. Studioalbum, welches unter dem Epitaph Records Label am 23. August 1994 released wurde. Mit über 9 Millionen verkaufter Tonträger war es das bislang erfolgreichste Offspringalbum.
Auch Offspring machen wie Dog Eat Dog einen sehr gepflegten Crossover.
2. Tracklist:
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Smash besteht aus insgesamt 14 Songs und von keinem einzigen kann man sagen, dass er irgendwie langweilig wäre. Hier die Einzelkritik:
1. Time to Relax
Time to Relax ist ein Intro, welches nur aus gesprochenem Text besteht. Es wird gesagt, dass man sich zurücklehnen soll und diese CD geniessen soll.
Note: ---
2. Nitro
Nach dem Intro natürlich völlig unerwartet, dass der nächste Song so flott und lauthals daherkommt. :-)
Feiner Gitarrensound und schnellees Schlagzeug durchziehen diesen Song bis zum Schluss. Melodisch auf jeden Fall ein Song mit Ohrwurmcharakter. Als eigentliches Intro gut gewählt, da es Appetit auf mehr macht.
Note: 1-
3. Bad Habit
Der Song geht mit ganz leisen Basszupfern los, zu denen sich allmählich Gitarre und Schlagzeug hinzugesellen. Dexters Stimme anfangs noch übertönend, jedoch wenn die Instrumente loslegen, ist dies wieder andersrum. Kräftige Töne, starke Melodie und gute Stimme machen diesen Song zu einem der Besten auf diesem Album.
Note: 1
4. Gotta Get Away
Gotta Get Away war der erste Song, den ich von diesem Album gehört habe, vielleicht auch deswegen mein Lieblingssong auf dem Album. ein so einprägsamer Rythmus am Anfang und in dem gesamten Titel kann man eigentlich nur gut finden. Wie ich finde, eben aufgrund des Rythmus ein Hammersong.
Note: 1
5. Genocide
Auch Genocide ist ein eher schneller Track, der schon mit sehr flotten Gitarren loslegt und auch die Drums sind nicht gerade langsam. Die Stimme allerdings macht den Song, zumindest in der Strophe wieder etwas langsamer, was aber an der Qualität nichts bewirkt. Der Song ist klasse.
Note: 1-
6. Something to believe in
Bei dem Song finden wir ähnliches Muster vor, wie bei den anderen. Der Song wird von Gitarre und Bass eingeleitet, kurze Zeit später erklingt Dexters Stimme und der hat hier wieder einmal eine gute Arbeit getan. Auch der Song hat eine echt einprägsame Refrainmelodie, daher
Note: 2+
7. Come out and Play
Der Song wird nur vom Schlagzeug eingeleitet und das bis zu dem Zeitpunkt, wo Chris Higgins Stimme "You gotta keep em seperated" zitiert. Von da an gehts mit gewohnt rockigem Sound weiter. Ein sehr signifikantes Gitarrensolo, welches irgendwie an Mexiko erinnert, macht auch diesen Song zu einem echten Ohrwurm.
Note: 1
8. Self Esteem
Self Esteem war die erste Singleauskopplung aus diesem Album und wohl der Durchbruch für Offspring. Das berühmte "la la la la la" Intro wird sicher jedem etwas sagen, daher werde ich hier nicht viel mehr drüber schreiben, ausser, dass es auf jeden Fall der zweitbeste Song auf diesem Album ist.
Note: 1
9. It'll be a long time
Keine Zeit zum Verschnaufen haben sich Offspring wohl gedacht, denn der Song geht direkt mit Gesang los, und mit was für einem. Schnell, rockig und direkt schon kompromisslos. Es gibt wirklich keinerlei Ruhepausen in diesem Song. Geniales Stück.
Note: 1-
10. Killboy Powerhead
Der vergleichsweise kurze Song kommt ebenfalls kmit sehr harten Instrumenten an den Start. Auch stimmlich kann Dexter wieder überzeugen. Der Song zeichnet sich durch etwas längere Instrumentensoli aus, was aber der Qualität auch nichts abnimmt. Gutes Stück.
Note: 2
11. What happened to you
Der nächste Ohrwurm. What happened to you hat wieder so eine richtige "Spassmelodie", was heissen soll, dass dieser Song nicht wie die anderen, eher in die harte Schiene geht, sondern mit schöner Melodie daherkommt. Es kommt ein richtig fröhlicher Flair auf.
Note: 2+
12. So Alone
Gerade mal 1.17 Min geht dieser Song. Und es kommt auch nicht viel spektakuläres drin vor, bis auf die Textstelle: So alone und eine kurzer Text. Eher unspektakulär.
Note: 3+
13. Not the one
Leider gibt es auch in diesem Song nichts wirklich spektakuläres. Er beitzt leider weder ohrwurmcharakter, noch eine echt einprägsame Melodie. Schade eigentlich.
Note: 3-
14. Smash
Titelgebender Song ist Smash. Hier wird nun wieder gerockt. Die kleine Verschanufpause bei Not the One ist vergessen. Gewohnte Gitarrenklänge und harte Drums verleihen diesem Song zum Schluss noch einmal den gewohnten Offspringsound. Auch stimmlich und melodisch ist wieder alles im "grünen Bereich". Danke Offspring.
Note: 2+
3. Fazit / Eigene Meinung:
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Wie man sicher beim LEsen gemerkt hat, bin ich nachwievor von diesem Album begeistert. Als ich es damals zum ersten Mal gehört habe, war ich es nämlich auch schon direkt. Die Vielzahl von Ohrwürmern und die durchweg vorhandene grandiose Mischung aus Gitarre, Bass und Gesang hat mich halt überzeugt. Der Offspringsound ist, meiner Meinung nach heute noch unerreicht. Zumindest was dieses Genre angeht. Und es hat, meiner Meinung nach wirklich noch eine Vorrangstellung auf dem Markt, was nicht nur die Verkaufszahlen bestätigen. Leider haben Offspring es mit keinem Nachfolgealbum geschafft, nur annähernd an die Qualität dieses Albums heranzukommen. Ich jedenfalls möchte dieses Album mit einer klaren 1 weiterempfehlen und es jedem Gitarrenfan ans Herz legen. Die Platte ist heute sicher für einen sehr kleinen Preis zu haben.
Frohes Hören
MFG CokeMan21 weiterlesen schließen -
Die schönste Nebensache der Welt!
Pro:
Sehr vielschichtig!
Kontra:
fällt mir nix ein!
Empfehlung:
Nein
Wenn mich jemand fragt, welche Musik ich am liebsten höre, sag ich ohne mit der Wimper zu zucken "Country-Music, natürlich!" Meistens ernte ich dann nur ein Lächeln oder Schmunzeln. Okay, ich geb ja zu, daß das vielleicht nicht jedermanns Geschmack ist. Aber muß man mich deswegen auslachen?? Das Problem liegt hauptsächlich darin, daß man in unserem Land leider viel zu schnell in eine Schublade geschoben wird. So geht es auch der Country-Music. Die meisten verbinden damit immernoch Songs, die vor 20 oder 30 Jahren populär waren und heute zu Evergreens geworden sind. Ich zählen hierzu vor allem John Denver's "Take me home, Country roads" oder Johnny Cash mit "Bonanza". Diese Songs und die Sänger sind natürlich Legenden und auch in weiteren 30 Jahren noch nicht vergessen, aber die moderne Country-Music hört sich anders an.
Die wenigsten wissen, daß sich auch die Country-Music weiterentwickelt hat und moderner den je ist. Meistens hört man heute sogar im DEUTSCHEN Radio Country-Music, ohne es zu wissen. Wer von Euch weiß, daß Faith Hill, Shania Twain, LeAnn Rimes und so viele andere eigentlich Country-Sängerinnen sind, und Songs wie z. B. "Breathe", "That don't impress me much" oder auch "Up" und "forever and for always" in den Top 10 der Country-Charts waren oder sogar noch sind? Mittlerweile trauen sich auch schon große deutsche Samstag-Abend-Sendungen wie "Wetten daß..." (Shania Twain) oder auch "TV Total" (Dixie Chicks´; okay ist keine Samstagabend-Sendung, aber egal...) Top-Country-Interpreten einzuladen. Jürgen v. d. Lippe zeigte bei "Geld oder Liebe" schon öfters ein Herz für diese Art von Musik und lud unter anderem auch das Top-Trio "Diamond Rio" oder die Australierin Cherri Austin schon vor Jahren in seine Sendungen ein - mit großem Erfolg.
Mittlerweile gibt es im deutschen Fernsehen sogar Sendungen im MDR (MusicCity USA; alle 3 - 4 Wochen, meist Samstags) und bei 3Sat (Country-Roads; Sendetermin variiert sehr oft), in denen ausschließlich Country-Music-Clips gezeigt werden und auch sonst wird die "Szene" in Deutschland immer größer. Leider verirren sich immernoch zu wenige der ganz großen Stars in unser Land aber im September 2003 kommen z. b. die "Dixie Chicks" nach Frankfurt, Hamburg und München. Vielleicht ist das ein Anfang....
Abschließend läßt sich sagen, daß man sich erst einmal die Musik anhören sollte, bevor man voreilige Schlüsse zieht. Wenn nach dem ersten Anhören jemand sagt, daß ihm diese Musik nicht gefällt, ist das völlig okay, aber Vorurteile diesbezüglich finde ich nicht sehr gut. Selbst meine Freundin Steffi wollte mit der Musik zunächst nichts zu tun haben. Als sie dann das erste Mal mit mir im "Alabama" bei Bruchsal war, verliebte sie sich genauso in Garth Brooks & Co und geht im September sogar mit zu den "Chicks".... Was gibt's da noch zu sagen? weiterlesen schließen -
Formel Eins The 80`s Party
23.07.2003, 17:43 Uhr von
Manou
Hallo, ich heiße Diana und komme aus Berlin. In meiner Freizeit fahre ich gern Auto, lese viel u...Pro:
durchweg Hits aus den 80 igern
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Es ware meine Jugend und es war meine Zeit. Zu dieser Musik haben wir vor nun schon fast 20 Jahren kräftig die Hüften geschwungen. Die Hits der 80´iger sind heut wieder genauso beliebt, wie damals. Was war ich froh, als ich diese CD dann geschenkt bekam.
Das Cover:
Die eigentliche Hintergrundfarbe ist gelb. Der bekannte Formel Eins Schriftzug ist lila und auch die Front des Oldtimers, der damals aus der Sendung mit Peter Illmann bekannt war ist auch in Lila gehalten. Ebenfalls auf dem Cover das Maskottchen der Sendung, der coole Hund mit überbreiten grünen Gürtel und grüner Sonnenbrille.
Der Inhalt:
2 CD´s
Die Titel:
Auf der ersten CD sind 18 Titel:
Ich gebe hier nur mal eine kleine Auswahl, aber es handelt sich komplett um bekannte Hits.
Thompson Twins: Doctor! Doctor!
Duran Duran: Wild Boys
Madness: Our House
Toto: Rosanna
Visage: Fade to Grey
Culture Club: Time
Kajagoogoo: Too Shy
The Cars: Drive
u.v.m.
Die 2. CD ist etwas rockiger gehalten und zum Kopfnicken perfekt:
Marillion: Kaylight
Europe: The Final Countdown
Beastie Boy: Fight for your Right (to Party)
Yello: The Race
Snap: The Power
Rick Springfield: Celebrate You
Bangels: Walk like an Egyptian
u.v.m.
Fazit:
Endlich mal wieder eine gelungene 80íger CD, bei welcher nicht irgendwas unbekanntes mit unter gemischt wird. Durchgängig Hits zum Mitsingen oder Summen, wenn man wie ich nicht mehr genau den Text kennt. Da kommen auch schon mal schöne Erinnerungen auf. Ich kann Fans der Hits aus den 80 igern diese CD wirklich nur empfehlen nur empfehlen.
Zu erwähnen wäre noch, das sich die CD´s auch auf jedem herkömmlichen PC abspielen lassen. weiterlesen schließen
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