Lebensberichte Testbericht

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Erfahrungsbericht von Herzenbümschen

ANIMATIONSALLTAG

Pro:

Ich liebe meine Arbeit.

Kontra:

Stress

Empfehlung:

Nein

Dies ist ein Bericht über einen Arbeitstag wie ich ihn schon viele im Laufe meiner Animationstätigkeit erlebt habe:

Um 8.00 Uhr fängt der Wecker an zu klingeln. Es ist zum Glück einer, der dann alle 10 Minuten noch mal klingelt.

Nach mehrfachen Klingeln quäle ich mich dann um ca. 8.40 Uhr aus dem Bett.

Schnell die „Morgentoilette“ erledigt und dann meinen „Bettnachbarn“ wecken. Ich dachte immer ich stehe schwer auf, aber er topt mich wirklich noch.

Nachdem dies nun auch geschafft ist, gehen wir um ca. 9.35 Uhr Richtung Hotels.

Schnelle Verabschiedung und nichts wie rein ins Hotel.

Heute werde ich mal noch schnell in den Speisesaal stürmen um ein Brötchen zu holen, welches ich dann beim morgendlichen Meeting knabbern kann.

Eigentlich darf man ja nichts aus dem Speisesaal mitnehmen, dies führt dann natürlich immer zu morgendlichen Schäkereien mit den Kellnern.

Auch muss man „aufpassen“ das man nicht gleich in diverse Gespräche mit Gästen „verwickelt“ wird, denn ich will ja pünktlich beim Meeting sein.

Als ich noch Kinderanimateurin war, „klebten“ beim Besuch des Speisesaals auch regelmäßig diverse Kinder an mir. Aber das gehört dazu und ist ja auch eine schöne Sache.

So, nun ist es 9.45 Uhr und alle sind versammelt. Jeder „hängt“ in einem Sessel und wird gerade wach.

Oft kommen dann natürlich schon Gäste und fragen dies oder jenes, beschweren sich, und, und, und. Auch sitzen dann oft schon einige Kinder um uns rum, die fieberhaft darauf warten, das der Kinderclub gleich aufmacht.

Also nun Meeting. Das morgendliche Treffen 15 Minuten vor Arbeitsbeginn hat aber nicht nur den Sinn, etwas zu besprechen, sondern dient auch dazu, das alle pünktlich sind und man zur Not noch schnell jemanden anrufen kann, wenn er verschlafen hat.

Das soll ja manchmal vorkommen * g *.


Heute sind alle pünktlich da (was auch in 99 % der Fälle so ist) und es wird nur festgelegt, wann die Proben mittags beginnen. Um 13.00 Uhr wird also heute mit den Leuten aus dem anderen Hotel zusammen bei uns geprobt.

Eine Minute vor zehn stürmen alle in ihre „Clubs“. Ich habe erst um 10.15 Uhr Programmbeginn, da ich ja das sogenannte „New Life“ Programm für Frauen mache und diese ja oftmals erst um 10.00 Uhr ihre Kinder in die Clubs bringen und danach zu mir kommen.

Heute ist Freitag, das heißt der erste Tag der Farb- und Typberatung. Ich hole also die Materialien, die ich dafür benötige aus dem Camarino (Büro) und gehe in meinen Raum.

Ich bereite alles vor und um 10.15 Uhr sind dann auch ein paar Frauen da.

Ich erspare Euch jetzt die detaillierte Beschreibung der Farbberatung, es geht ja hier um eine Beschreibung des Tagesablaufes.

Um ca. 12.30 Uhr bin ich also erst mal fertig. Auch die anderen haben um 12.30 Uhr ihr Programm für den Vormittag beendet.

Jetzt schnell zum Supermarkt gehuscht um ein belegtes Brötchen oder ähnliches zu kaufen. So langsam trudeln dann auch alle drinnen vor der Innenbühne ein. Der eine schlürft Kaffee, der andere mampft, jeder ist beschäftigt.

Auch unsere Inselchefin ist heute mal pünktlich, was bei ihr wirklich selten ist.

So, alle da, alle gestärkt und noch mal die Lungen versorgt und schon können die Tanzproben beginnen.

Das ist mal wieder sehr anstrengend und schweißtreibend.

Die Probe endet zwischen 14.30 und 14.45 Uhr, so das man sich bis 15.00 Uhr (erneuter Programmbeginn) wieder etwas regenerieren kann.

Kurz vor 15.00 Uhr verstreuen sich also alle wieder zu Ihren Programmen.

Ich habe erst um 16.00 Uhr wieder einen festen Programmpunkt, bin aber trotzdem bis dahin gut beschäftigt, da ich für die Kostüme in unserem und im Partnerhotel verantwortlich bin.

Also nichts wie raus in das Kostümhaus hinter der Außenbühne und arbeiten. Ich bereite auch schon die Kostüme für unsere Show morgen abend vor, da ich weiß, das ich morgen dafür keine Zeit haben werde.

Kurz vor 16.00 Uhr umziehen. Raus aus der New Life Uniform rein in die Sportklamotten. Denn Fitness ist nun angesagt. Puh und das bei der Hitze heute.

16.00 Uhr Ansage durchs Mikro, CD eingeschmissen, Matten, Hanteln, Tubes zurechtgelegt und auf die Frauen warten.

Oh weh. Sogar bei der Hitze wollen einige Fitness machen, also los.

Um ca. 16.50 Uhr sind wir fertig. Das muss auch so sein, denn um 17.00 Uhr ist heute Kinderdisco im Pool. Das heißt Mamis wollen zuschauen und es muss natürlich andere Musik in den Player.

Da alle Kinderanimateure am Pool gebraucht werden stehe ich also im Musikhaus und mache die Durchsage durchs Mikro und spiele DJ.

Nun ist es 17.30 Uhr. Das heißt offizielles Ende der Tagesanimation. Nun stehen oft noch Proben oder Vorbereitungen an. Heute abend ist Kindershow, das heißt alle sind mit Bühnendeko und anderen Vorbereitungen beschäftigt.

Ich allerdings ziehe wieder Uniform an und mache mich auf den Weg in das Partnerhotel. Heute wäre eigentlich mein freier Abend (einmal in der Woche gibt es auch so etwas), aber im anderen Hotel ist jemand krank also mache ich dort bei der Show Sister Act mit.

Es ist immer noch ziemlich heiß, daher ist der zügige 10 Minuten Marsch mal wieder etwas anstrengend.

Dort angekommen, geht auch schon die Generalprobe los. Ich dachte mir ja, das ist kein Problem, denn schließlich tanze ich diese Show schon seit fast 2 Jahren, aber trotzdem haben sie es geschafft einige Schritte abzuändern. Aber egal ich passe mich dann halt an.

Muss mich nur heute abend etwas zurückhalten, denn bei uns im Hotel spiele ich ja Whoppi und nun dort eine „normale“ Nonne.

Generalprobe beendet, Kostümcheck, etc. All das zieht sich wie immer etwas hin. Endlich ist auch mein Schatz fertig und wir stellen fest, dass wir mal wieder keine Zeit mehr haben um im Restaurant essen zu gehen. Also stürmen wir in den dortigen Speisesaal und versuchen ein entspanntes Gesicht beim schlingen zu machen (wegen der Gäste).

Na ja, wenigstens schaffen wir es heute noch kurz nach Hause, das ist auch nicht immer der Fall, oft kommt man erst nachts nach der Show das erste mal wieder nach Hause.

So nun aber schnell (wieder 15 Minuten laufen). Es ist mittlerweile kurz vor 20.00 Uhr. Nun wird geduscht und noch zusammengesucht was man für die heutige Show abends braucht und dann nichts wie zurück zum Hotel (hab ich schon erwähnt das das wieder 15 Minuten laufen sind???).

Angekommen im Hotel wird geschminkt was das Zeug hält. Kinderdisco läuft schon. Nach der Kinderdisco schminken sich die Anis auch noch schnell, Kostüme an und um 21.30 Uhr beginnt die Show.

Sister Act ist zum Glück eine einfache Show die auch nicht so lange dauert. Nach der Show also noch an die Bar und Gästekontakt und dann umziehen, abschminken (oder auch nicht), Bühne abbauen usw.

Auf zum Rückmarsch. So gegen 0.00 Uhr ziehen wir uns noch gemütlich einen richtig fettigen (aber sehr leckeren) Pepito de Lomo rein und gesellen uns dann zu den Anis, die sich heute Abend auch in der einzigen Bar des Ortes die nicht um 1.00 Uhr zumacht schon eingefunden haben.

Also noch einen sogenannten Feierabenddrink genommen und dann ins Bett.

Denn morgen geht das gleiche wieder von vorne los.

Wie Ihr seht hat der Beruf Animateur nicht sehr viel mit: nur in der Sonne liegen, faulenzen oder ähnlichem zu tun.

Aber mir macht es sehr viel Spaß. Und wenn man keinen Spaß an diesem Job hat, dann hält man ein solches Programm auch nicht 8 Monate am Stück aus.

Und es gibt auch neben dem Stress ganz viele Dinge die positiv sind. Denn wer kann schon bei seinem Weg zur Arbeit oder zurück am Meer lang spazieren? Oder einfach mal barfuss zur Arbeit gehen (ist gesünder für die Füße)? Es sind so viele Kleinigkeit die einen oft den Stress vergessen lassen.

Und das schönste ist immer, wenn einem die Gäste sagen, das sie durch uns einen wunderschönen Urlaub hatten.

Dann weiß man wofür man das alles getan hat.


In diesem Sinne Euer Herzenbümschen


P.S.: Habe diesen Bericht auch schon veröffentlicht bei Hitwin (Username Herzchen) und bei Ciao (gleicher Username wie hier).


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-24 20:25:48 mit dem Titel Selbstbeherrschung – oder ein Tag im Kinderclub

Dies wird eine kleine Geschichte aus meinem heiteren Animationsleben unter dem Aspekt der Kollegialität und auch der Selbstbeherrschung.


Nicht die Beherrschung zu verlieren konnte ich vor drei Jahren sehr gut üben.

Denn zu dieser Zeit arbeitete ich noch als Kinderanimateurin und hatte in jenem Sommer zwei Kolleginnen im Kinderclub, die mich teilweise wirklich zur Verzweiflung getrieben haben.


Die eine hatte definitiv gar keine Lust zu arbeiten, wovon sich die andere sehr schnell anstecken ließ. Hinzu kam noch, das sie (wer mich kennt weiß, das ich ein solches Urteil sicher nicht zu schnell fasse) nicht die klügste war. Ist ja auch eigentlich nichts dagegen zu sagen.

Nur leider konnte ich ihr 95 mal ein und das selbe erklären und sie hatte es immer noch nicht kapiert.

Diese zwei Kolleginnen fanden es nun also schön immer ein kleines Pläuschchen zu halten und ihre eigentliche Aufgabe nicht allzu ernst zu nehmen. Auch beschäftigten sie sich gerne zu zweit mit 2 – 3 Kindern und achteten dann nicht soooo sehr auf die vielen anderen Kinder die da noch waren.

Von Vorbereitungen für den Kinderclub außerhalb der Kinderclubzeiten fang ich gar nicht erst an zu erzählen, denn auch da war ihre Mitarbeit nicht sehr rege, da sie „Zeit für sich brauchten“ (oh Ton).


Nun also zu einer netten Geschichte eines ach so üblichen Vormittags des besagten Jahres im Kinderclub.


Es war mal wieder Mottotag angesagt, und es war in diesem Zusammenhang vormittags Neptunfest.

Wir hatten Hochsaison und der Kinderclub war dementsprechend voll.

Was hieß, wir öffneten um 10.00 Uhr und um ca. 10.30 Uhr hatten wir über 80 Kinder da.

Na super dachte ich mir, da hast du ja mal wieder einiges zu tun, denn wie oben erwähnt waren meine Kolleginnen nicht gerade große Hilfen.


Ich schleppte also erst mal wieder ein paar zusätzliche Tische und Stühle von der Frühstücksterrasse in den Kinderclub, damit alle einen Platz finden konnten.

In dieser Zeit hätte eine der beiden ja schon mal anfangen können, mit den Kindern über Neptun und das Meer zu sprechen. Aber das war ja mal wieder zu viel verlangt.

Also sorgte ich erst mal für einen angemessenen Geräuschpegel und fing an mit den Kindern über das Meer und was es denn da so alles gibt zu reden. Dann erzählte ich ihnen von Neptun, und das wir den nachher treffen würden. Das er sie gerne zu seinen Freunden machen würde usw.


Nun ging es also los sich einen „Fischausweis“ zu basteln.

Wer damit fertig war, konnte dann natürlich noch etwas als Geschenk für den Neptun basteln oder malen.

Ich muss sicherlich nicht hinzufügen wie ich zu diesem Zeitpunkt rotiert habe um Material zu verteilen, ganz kleinen Kindern zu helfen, usw.

Nun übergab ich die Ehrenvolle Aufgabe der „Bastel- und Malaufsicht“ an meine Kolleginnen, damit ich dann schon mal anfangen konnte die Kinder zu schminken, die fertig gebastelt hatten.


Ja!!! Alle Kinder wurden auch noch Themengerecht mit einem Fisch oder ähnlichem im Gesicht geschminkt.

Schön wäre es gewesen, wenn dann eine von den beiden irgendwann mal Eigeninitiative ergriffen hätte und irgendwann auch angefangen hätte zu schminken, aber ich verlange wohl zu viel.


Immerhin rafften sie sich zwischendurch auf, um mit den kleinen Kindern zur Toilette zu begleiten.


Aber zum Glück sind Kinder, wenn es ihnen Spaß macht, ja sehr geduldig. Also stellten sie sich ruhig (von kleinen Streitereien zwischendurch die dann auch noch zu schlichten waren mal abgesehen) in die ach so lange Schlange zum schminken an.


Sollte ich zu diesem Zeitpunkt noch mal erwähnen, das es über 80 Kinder waren???


Zwischendurch musste ich leider auch noch die Fragen der Kinder nach Schere oder ähnlichem beantworten, die Kinder konnten ja schließlich nichts dafür, das eine meiner Kolleginnen sich mal wieder mit 4 (!) Kindern beschäftigte und einen überdimensionalen Fisch als Geschenk für den Neptun bastelte (mehr Kinder könnten da nämlich nicht mitbasteln sagte sie – ja Herr Gott warum tust du das dann, wir haben über 80 Kinder hier!!!!).


Aber ich blieb wie immer ruhig, mit meinen Gedanken ganz bei den Kindern (wie es innen in mir brodelte brauch ich wohl nicht extra zu erwähnen).


Immer die Uhrzeit im Nacken, denn Neptun wartet ja nicht gern, machte ich also wie eine Krake weiter. Ich wünschte mir an solchen Tagen 10 Beine und Arme.


Natürlich fingen so langsam auch einige an zu drängeln (die, die fertig mit Basteln, schminken, etc. waren), wann wir denn nun endlich zu Neptun gehen würden.

Aber ich kann ja soooooo überzeugend sein, das sich Neptun sicher noch über ein weiteres Bild freuen würde. Oder auch das sie, wenn alle Kinder fertig wären, ja auch noch mich anmalen dürfen.


So gleich alle Kinder fertig angemalt, schon mal den Rest der „Meute“ zum aufräumen bewegen (ach was hab ich doch für umsichtige Kolleginnen, was tun die, die ganze Zeit???? Ach so, die eine scheint gerade die Anmeldemappe der Kinder am Schreibtisch auswendig zu lernen. Oh Herr schmeiß Hirn vom Himmel!!!).


Während ich die letzten Gesichter anmale, fangen die ersten Kinder schon an meine Beine zu bemalen, danach Arme und natürlich auch das Gesicht. Wie ich dann immer aussah brauche ich wohl auch nicht weiter zu erläutern * g * .


So, nun aber alle die Reste aufräumen und schön zu zweit anstellen.

Ja, auch ihr meine lieben Kolleginnen müsst euch nun erheben.


Also, alle brav raus aus dem Kinderclub und langsam zur Bühne laufen.

Dort treffen wir uns dann mit dem Teddyclub, deren Kolleginnen glücklicherweise „arbeiten“.

Das heißt ich war nun nicht mehr ganz alleine.

Der Teddyclub hat auch noch mal ca. 20 kleine „Würmer“, d.h. nun ca. 100 Kinder im Auge haben.

Noch ein paar Späßchen mit den Kids und dann erscheint Neptun (der männliche Kollege der alle zwei Wochen diese Rolle spielen durfte war immer überglücklich * g * ).

Nun erzählt er ein wenig etwas, dann werden die Geschenke überreicht (was auch immer ein Akt war, denn dafür müssen die Kinder zwei Stufe hoch zur Bühne).

Danach dürfen sich alle mit einem „Handabdruck“ auf Papiertischdecken (die natürlich als spezielles Ozeanpapier beschrieben werden) verewigen, damit Neptun sie auch immer wieder erkennt.


Nun bekommt noch jedes Kind eine „Seerose“ (vorher in mühsamer Arbeit und zu nachtschlafender Zeit vor Arbeitsbeginn aus Servietten gebastelt) von Neptun und seinen Gehilfen geschenkt.


Nun noch der Abschiedstanz für Neptun aus dem Stück Regenbogenfisch und schon muss Neptun leider wieder gehen, aber er trocknet sonst ja auch aus.


Damit Neptun in Ruhe das Hotelgelände verlassen kann, sollte immer wenigstens einer an der entsprechenden Seite stehen und aufpassen, das ihm die Kinder nicht nachlaufen.

Wie sollte es auch anders sein, meine beiden Kolleginnen aus dem Kinderclub stehen an der entsprechenden Seite und klönen.

Schön wie ihm die Kinder hinterherlaufen * grummel * .

Also die zwei mal schnell etwas scharf angepfiffen (ist doch verständlich das meine Nerven mittlerweile etwas blank liegen, oder?) und schon geben sie ihr bestes, was auch immer das dann ist.


Nun ist es mittlerweile auch schon nach halb eins, d.h. Kinderclubzeit vorbei.

Alle Eltern stehen eh um die Bühne herum, also noch Ansage durchs Mikro, das sie jetzt bitte ihre Kinder abholen, und die Kinder die alleine gehen dürfen melden sich bitte bei einer Kollegin des Teddyclubs (sicher ist sicher) ab.


WIEDER EIN VORMITTAG GESCHAFFT !!!!


Ich muss wohl nicht näher erläutern, das ich mit meinen beiden Kolleginnen keinen näheren privaten Kontakt pflegte.


Ich gehe ja immer nach der Devise, ich muss die Leute mit denen ich zusammen arbeite ja nicht heiraten. Also versuche ich immer, wenn es Diskrepanzen gibt, trotzdem mich mit diesen Leuten zu arrangieren.

Allerdings machten die zwei mir das teilweise sehr schwer.

Ich zweifelte auch zwischendurch an mir selber, ob ich denn zuviel verlangen würde, aber dies war nicht der Fall. Denn sobald wir Aktivitäten mit dem Teddyclub gemeinsam hatten, machten meine anderen Kolleginnen die gleichen Beobachtungen und Erfahrungen mit den zweien.


Nun versteht Ihr sicherlich auch die von mir gewählte Überschrift. Denn die Saison damals war mehr als ein Trainingslager für Selbstbeherrschung für mich, das war fürs ganze Leben sehr prägend.


Aber zum Schluss möchte ich noch einmal betonen, das mir die Arbeit trotzdem sehr viel Spaß gemacht hat.

Die Kinder waren stets zufrieden und glücklich im Kinderclub, da vergisst man dann oft die Probleme drum herum.


Denn nichts ist schöner als ein Kinderlächeln, was Dir zeigt, das es glücklich über das ist was Du tust !!!!!



P.S.: ebenfalls veröffentlicht bei Hitwin unter meinem dortigen Usernamen Herzchen

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