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Pro & Kontra
Vorteile
- coole Musik
- es wurde mal wieder ein Film gedreht, sprich Schauspieler haben Geld verdient
- Mordsspannung, Unvorhersehbar
- freche Dialoge Klasse Schauspieler gute Story
Nachteile / Kritik
- hatte mehr über sein ganzes Leben erwartet und nocht nur einen Ausschnitt
- Der Film ist alles andere, aber nicht sehenswert...!
- leider nur beim ersten mal so spannend
- eher für jüngere Leute
Tests und Erfahrungsberichte
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Jesus Video auf Pro Sieben... bah...
1Pro:
es wurde mal wieder ein Film gedreht, sprich Schauspieler haben Geld verdient
Kontra:
Der Film ist alles andere, aber nicht sehenswert...!
Empfehlung:
Nein
ich bin lange nicht tätig gewesen auf dieser Seite, war einfach nichts mehr da, es sei denn ich hätte mir etwas aus den Fingern gesogen.
Jetzt muß ich mal ordentlich Frust ablassen. Ich habe ja schon oft vernommen, dass verfilmte Geschichten in den Büchern 1000 Mal besser seien. Aber meistens war das doch wenigstens interessant und hatte wenigstens etwas mit dem im Buch überein. Leider ist das im Fall des Jesus Videos nicht so.
1. Film und Buchvergleich - nur grob.
2. Seperate Filmkritik
3. Wer den Film verpasst hat...
1. Film und Buchvergleich
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Das erste was auffällt, nunja, die Szenen im Film gibt es im Buch nicht - bisher (gesehen ersten Teil) habe ich nicht eine Übereinstimmung gefunden.
Parallelen ergeben sich gerade mal in einem bis zwei Namen und der Rest ist irgendwie komplett neu geschrieben. Gut, vielleicht verstehe ich zu wenig vom Film, dass ich mir so ein Urteil bilden könnte, doch ansich war das Buch schon eine sehr gute Vorgabe für einen Film. Die Verfilmung erfindet jedoch Personen, die völlig überflüssig sind für die Handlung (Den, der Freund von Steffen, der im Buch Stephen heißt), stattdessen werden Personen weggelassen die im Buch eine sehr interessante Wandlung durchmachen (der deutsche Schriftsteller kommt im Film nicht vor).
Gut, das Buch ist vielleicht zu kompliziert für eine direkte Verfilmung, doch warum werden dann Personen hinzuerfunden.
Mein Gefühl sagt mir, das der Drehbuchautor ein paar Hollywood Streifen zu viel konsumiert hat. Die Akzente liegen auf abgeflachten hoch dramatischen Szenen:
Buch: Stephen findet unspektakulär einen kleinen Beutel
Film: Steffen stürzt vor den Augen eines erfundenen Freundes in eine Grotte und findet einen Riesen Brustbeutel
Die Konsequenz aus dieser Art von Zerstörung der eigentlichen Gedankenwelt ist, dass die Charaktäre im Film nicht existent sind. Das sind irgendwelche holen Figuren, die von einem Bildende zum anderen hechten und die erste Stunde passiert irgendwie gar nichts im Film, nicht aus der man eine sinnige Handlung entnehmen könnte, alles irgendwie aneinandergereite Szenen.
Gut, dass im Buch Yoshuar der Bruder der Hauptdarstellerin ist und im Film der Freund - gegen solche Änderungen, die die Beziehungen der Hauptpersonen etwas spannender werden läßt ohne dass viel erzählt werden muß ist o.k. aber irgendwie nicht besonders gelungen.
Am ärgerlichsten ist die Einbeziehung der Katholischen Kirche. Im Film findet das nicht so wirklich statt, auf einmal sind da nur böse Gestalten, die quasi im Auftrag der Kirche den Hauptdarsteller jagt.
Noch schlimmer ist, dass der eigentliche Handlungsstrang aus dem Buch gekillt ist.
Buch: Kaun und Stephen kommen unabhängig voneinander auf die Idee, dass das gefundene Skelett ein Zeitreisender ist. Jeder geht nun auf seine Weise vor, um an das Ziel, das Jesus Video zu kommen.
Film: Steffen wird von allen gejagt, eine super billige Kopie von Indianer Jones, der nichteinmal von Nazis verfolgt wird. Kaun ist da nur einer unter mehreren, z.B. neben der Katholischen Kirche. Allerdings wird diese Person Kaun auf eine kleine Nebenrolle heruntergekürzt. Bah, pfui Teufel.
2. Filmische Kritik unabhängig vom Buch
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Mir steht es wirklich nicht zu einen Regieseur zu kritisieren und irgendwo fängt jeder mal an, auch eben um besser zu werden. Ich hoffe wenigstens das wird hier der Fall sein.
Ich möchte trotzdem über die Personen und die Handlung grob ein paar Worte verlieren.
Ich habe das Gefühl, dass niemand eine Entscheidung getroffen hat was für eine Art Film das werden soll. Zum einen steht das eine art Indianer Johnes vor der Kamera, der aber bei weitem hinter genau diesem zurück bleibt. Dann tauchen völlig unmotivierte Gewaltszenen auf, die nicht nur böse überzogen sind, sondern ebenfalls keine Motivation enthalten.
Wie es denn oft so in schlechten Filmen ist sterben Nebendarsteller einfach so weg und die Hauptperson entkommt angeschlagen umherpfeifenden Kugeln, entgeht einem Profikiller, der einfach nicht abdrückt.
Die Szenen dürfen durchaussein, aber dann bitte doch so, dass sie Szene selbst mit gekonnten Kameraeinstellungen gedreht werden bei der man nicht überlegt warum der nun nicht geschossen hat oder warum der Böse aufeinmal daneben greift. Es kommt mir wie in Kinderfilmen vor, die Bösen dürfen nicht so gut sein, weil sonst der gute nicht gut sein kann. Wer erinnert sich nicht wie die Räuber bei Pipi Langstrumpf hoch in die Luft greifen, damit Pipi noch schnell unter ihren Beinen verschwinden kann. Gut, ein kleines bisserl besser verhält sich das hier schon, aber lange nicht glaubhaft.
Naja, neben diesen schlecht geschauspielerten Szenen kommen noch ein paar andere Dinge im logischen Ablauf; es werden Handlungsstränge aufgetan und nicht weiter verfolgt. Die verlängern die Handlung, ziehen sie sogar künstlich in die Länge. Besonders gerne werden nun die leicht Horrorangehauchten Elemente in die Länge gezogen. Das zieht künstlich eine Spannung hoch, doch auch da finde ich ist ein Fehler im Ablauf der Geschichte. Die Spannungen enstehen immer nur in den Aktionszenen und nach der Aktionszene ist die Spannung wieder unter dem Gefrierpunkt, es gelingt einfach nicht den Zuschauer abzuholen und eine Geschichte zu erzählen, es bleibt eine Aneinanderreihung von möchte gern Aktionszenen.
3. Ein guter Tip, wer den Film verpasst hat...
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...der sollte sich das Buch anschauen und den Film niemals, aber auch wirklich niemals angucken. weiterlesen schließen -
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New Alcatraz
Pro:
Es ist ein Film mit Genuss, denn man gesehen haben muss.
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
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1. Genre
2. Handlung
3. Meinung
4. Charakterrollen
5. Fazit
6. Daten
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1.Genre:
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Science-Fiction/ Thriller
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2. Handlung
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New Alcatraz ist ein Hochsicherheitsgefängnis das sich am Südpol befindet und noch nicht ganz ausgebaut ist. Es sollen wenn es mal richtig fertig ist bis zu 25 000 Strafgefangene. Unter gebracht werden. Derzeit befinden sich schon einige Strafgefangene dort. Die nach einer Zeit das Chaos zur Rebellion nutzen.
Die Aufgabe der Ingenieure ist es eine 4000 Meter Dicke Eisschicht zu durchbohren um eine Quelle zu bekommen die Wärme vergibt, aber sie kommen nicht weiter, weil der Bohrer bei 2500 Meter auf eine Hohle Gesteinschicht gestoßen ist, die eigentlich nicht da sein sollte. Die Ingenieure geben den Gefängnis Direktor von New Alcatraz, zu verstehen dass man mit dem Bohren aufhören soll, denn durch das Bohren kann durch ein Überdruck Gase entstehen die zu einer Explosion führen.
Doch der Gefängnisdirektor ist davon nicht beeindruck und gibt den Befehl weiter zu bohren. Und da haben wir dann auch schon die Bescherung, es kommt zu einer gewaltigen Explosion Gase werden freigesetzt. Die Ingenieur meinen es sollten Geologen zur Rate gezogen werden, aber der Gefängnisdirektor will sich nicht darauf einlassen, weil er Strom braucht.
Nach einer Zeit entdecken die Ingenieure ein riesiges Loch in der Wand, was unmöglich sie selbst gemacht haben und es auf gar keinen Fall innerhalb eines Tages geschafft werden würde so ein Loch zu machen.
Durch die freigesetzte Explosion bringt eine ca. 25 Meter lange, blutrünstige riesige Schlange hervor, die jahrtausende dort unten ihr schlaf gehalten hat. Sie scheint großen Hunger zu haben, denn auf Kurz oder Lang gibt es in der Kürzesten Zeit auch schon die ersten Opfer. Ob zerdrückt durch den Körper oder Verschlungen
Ein Hilfstruppe in Form einer Spezialeinheit sowie zwei Forscher Trenton (TV-Supermann Dean Cain) und dessen Frau Jessica Trenton(Elizabeth Lackey) treffen auf New Alcatraz ein um als Experten für Reptilien bereit zu stehen. Die Spezialeinheit tastet sich langsam mit ihren Schusswaffen durch die Gänge… Auch die Gefangenen werden befreit um den letzten überlebenden aus dieser Situation zu helfen…
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3.Charakterrollen:
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Gefängnisdirektor, Gefängnisaufseher, Ingenieure , Forscher, Jet Piloten, Strafgefangene
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4. Meinung
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Der Film zieht sich doch sehr in die Länge und ist eher Oberflächlich zu betrachten. Nach längeren zuschauen des Films, taucht endlich die böswillige Riesen Schlange auf und es kommen immer mehr zu Tode. Die Erste Explosion war gerade mal ein Hopser, die zweite Art Action mit den Raketenbeschuss auf das Flugzeug war auch nicht so berauschend, die Raketen Explosion war ganz nett. Wie die einzelne zu Tode kommen sind na ja Fressen, Fressen, Fressen. Der eine wird gleich richtig verschlungen der andere mit dem Schwanz erdrückt und bei den Nächsten hört man nur noch die Schreie.
Wie das immer so ist die Wissbegierten Wissenschaftler wollen natürlich die Schlange lebend bekommen. Man kann den Film auch nicht richtig einordnen.
Also ich sehe den Film eher als Misslungen. Das was ich als einigste gut fand und das waren wirklich nur das Einigste war die Feuerwalze die auf den Gefängnis Direktor zurollte. Die allgemeine Besetzung der Schauspieler war auch nicht so berauschend.
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5.Fazit:
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Humor gleich null, Anspruch ebenso Action wurde ich gerade mal ein Stern geben
Spannung null gleich langweilig. Erotik ebenso null. Tja da hätte sich der Regisseur Phillip Roth doch mehr einfallen lassen sollen. Es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen. Aber man hätte wenigsten Erwarten können das mehr Action zu sehen ist. Gerade weil der Film ich Jahre 2000 entstand Zum Kauf lohnt sich der Film nicht und zum Anschauen da sollte man dann doch lieber eine Runde schlafen gehen da hat man mehr davon.
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6. Daten
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Endsehungsland: USA, 2000,
Endsehungsjahr: 2000
Minuten: 96
Altersfreigabe 16
Regie: Phillip Roth
Darsteller:
Craig Wasson, Dean Biasucci, Dean Cain, Elizabeth Lackey, Grand L. Bush, Mark A. Sheppard, Richard Tanner Frage zu den Spezial Effekten (Aktion)
Gruß Packer
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-12-28 11:31:46 mit dem Titel Zwei gnadenlose Profis
Gangster Thomas Livingston (John Lithgow), will die chinesische, russische und italienische Mafia zur Kooperation bewegen. Obwohl Drogenfahnder Max (Thomas Ian Griffith) und FBI-Agentin Diane (Tia Carrere), die sich am Anfang nicht mögen, abreiten, dann doch noch zusammen. Auch der Sprengstoffexperte Garrett (Donald Sutherland) ist mit von der Party und wissen wie sie den Gangster zur Strecke bringen können.
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1. Genre
2. Handlung
3. Meinung
4. Fazit
5. Daten
6. Wertung
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Genre:
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Action/Komödie
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Handlung:
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Diana gibt nur vor zu heiraten, bevor sie Ja sagt nimmt sie auch schon ein Mafioso in der Kirche wegen Steuerhinterziehung, und Widerstand gegen die Staatsgewalt festnehmen. Nachdem sie mit ihm aus der Kirche kommt, beginnt auch schon eine wilde Schiesserei mit anderen FBI-Agenten. Der Mafiosi kann in einen unaufmerksamen Augenblick entkommen. Steigt in das Auto von Max und Beide flüchten. Diana will das Fahrzeug noch aufhalten aber zwecklos, Max entwischt Diana, Max ist etwas zu gesprächig und sagt dem Mafiosi das er nun von ihm verhaftet sei, doch durch eine weite Unaufmerksamkeit kann dann der Mafiosi auch aus diesem Auto entkommen.
Max ist auf Medikamentenrausch und muss sich immer wieder mal eine Pille einwerfen und Diana ist von dem Einsatz enttäuscht, aber nach eine kleinen aufgelockerten Gespräch zwischen ihrem Chef scheint die Welt wieder halbwegs in Ordnung zu sein. Das Syndikat hat sich versammelt und Max bringt Undercover Blumen, hört dabei das Gespräch zwischen den Mafiosi mit an. Nach den Worten von Thomas Livingston wird es, Die letzte große Abrechnung werden. Da die FBI-Agentin der Mafia auf den Fersen ist, hat die Mafia einen zuverlässigen Mitarbeiter beauftragt sie zu liquidieren….
…Diana sitzt mit ihrer Freundin in einer Bar, ihre Freundin will sie ein wenig auflockern, kurz darauf erscheint auch schon Max und setzt sich zu den Beiden. Und schon ist der erste Streit vorprogrammiert, denn Diana erkennt Max sofort und will ihn eigentlich festnehmen. Dabei zeigt er Diana sein Ausweis. Die Freundin hat sich schon mal an einem andern Tisch gesetzt. Kurze Zeit später tritt Garett auf und fordert die Freundin ungezügelt auf mit ihm zu tanzen. Die Freundin lässt sich drauf ein. In einem kurzen Augenblick schaut sie weg und Garett spritz ihr was in den Drink kurze Zeit später ist sie Tod. Dann wir auch schon jagt auf hin gemacht, doch sie kriegen ihn nicht zu fassen.
Ewig kommen Max und Diana sich in die Quere und es dauert schon eine ganze Weile bis sie sich gemeinsam entschließen, miteinander zu arbeiten. Dann bekommen Beide raus wo sichGarett der(Sprengstoffexperte) sich aufhält. Und sie Fahren dort hin, als sie sich im Zimmer von Garett aufhalten sitzt er schon in seinem Wagen und ruft die Beiden an. Max soll auf die Uhr sehen und Max glaubt es würde nun noch wenige Sekunden dauern bis das Haus explodiert er stürzt sich mit Diana aus dem Fenster nur es passiert nichts, dann eine heftige Explosion und das ganze Gebäude steht in Flamen...
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Meinung:
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Der Film hat eine gute aufgebaute Handlung, schon zu Beginn des Filmes sieht man wie so einiges in die Luft fliegt und mit Waffen geschossen wird. Immer mal wieder ein paar Gags heben den Humor in diesen Film. Die Macher des Films waren doch sehr einfallsreich. Zum Beispiel um unbemerkt aus dem Haus zu kommen nimmt man ein Sarg und legt sich hinein, recht originell. Mir haben auch die verschiedenen Stund einlangen recht gut gefallen und die Dialoge in diesen Film waren nicht langweilig. Die Coolste Pyrotechnik, fand ich war als einer der Mafiosi mit einer Panzerfaust in das Polizeigebäude geschossen hat und man die Rakete im Flug sah. Die total abgefahrene Anmache von Garett mit der Freundin (Donald Sutherland) echt Klasse.
Donald Sutherland gefällt mir in diesen Film recht gut als witziger
Sprengstoffexperte und ich bin sogar der Meinung dass ihm die Rolle wie auf den leib geschrieben ist. Cool und witzig. Zu Thomas Livingston (John Lithgow) der die Rolle als Mafiosi spielte, war ich die ganze Zeit am überlegen ob zu ihm die Rolle passen würde immer und immer wieder hatte ich mir Szenen angesehnen. Ich bin der Meinung dass er nicht zu dieser Rolle passt. Er hat nicht die gewisse Ausstrahlung eines Mafiosi. Zu Diana (Tia Carrere) hatte ich mir zu ihrer Rolle auch Gedanken gemacht, ich weis nicht wie ich es sagen soll der Typ als FBI-Agentin kommt bei mir persönlich glaubhaft nicht so rüber eher als eine Französische Polizisten. Und Drogenfahnder Max (Thomas Ian Griffith) würde ich durch sein auftreten und Kleidung eher als ein billiger Gauner betrachten so wie der rumlauft. Aber nun gut es kann natürlich sein, weil es ja eine Actionkomödie ist, die Rollen bewusst so vergeben worden sind.
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Fazit:
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Der Film hat mir gefallen. Ich würde aber trotzdem nicht für Exzellent bewerten und für sehr gut reicht er auch nicht. Eher würde ich sagen gut. Warum? Das lag eben daran, das die Rollenverteilung zum Film meiner Meinung anders besetzt hätte werden können. Langweilig fand ich den Film auch nicht Zur Frage, wer sich den Film anschauen könnte die Pyro-Freaks auf jeden Fall. Leute die sich eher auf Anspruch eingestellt haben ist der Film nichts. Die Frage ob man sich den Film ansehen kann natürlich Da der Film schon mehrer Male im Fernsehen gelaufen ist. Kann man sich zu ein späteren Zeitpunkt eines Kaufs entscheiden ansehen kann man ihn jedenfalls auch öfters. Für Action Freaks ist auch was dabei. Für mich wäre dieser Film eher ein Familienfilm.
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Daten:
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Originaltitel:..... Hollow Point
Alternativtitel:....Zwei glorreiche Profis
Label:............. UFA / BMG
Einstehungsland:... USA/Kan.,
Entstehungsjahr:... 1995
Erster Sendetermin. 19.04.2002
Fassung indiziert:..Nein
Erscheinungsart:....Video
FSK................ 12
Regie.............. Sidney j.Furie
Darsteller:........
Donald Sutherland……Garett (Sprengstoffexperte)derzeit in 93 Filmen
John Lithgow………Thomas Livingston (Mafia-Boss)derzeit in 43 Fimen
Thomas Ian Griffith…….Max (Drogenfahnder) insgesamt in 17 Filme
Tia Carrere………Diana.(FBI-Adentin) insgesamt derzeit in 37 Filme
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Wertung:
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Pyrotechnik **
Humor *
Anspruch:
Action:*
Spannung*
Erotik:*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-12-29 11:28:04 mit dem Titel Rob Roy
Hallo ihr lieben Liebenden
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1. Titel
2. Genre
3. Handlung
4. Meinung
5. Fazit
6. Daten
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1. Rob Roy
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1.Genre:
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Abenteuer/Action
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2.Handlung
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Wir schreiben das Jahr 1713. Am Anfang des Filmes
höre Orchester und ein Klang von wundervoller leichter schottischer hatmonischer Musik. Dabei tut sich eine Hügelige Landschaft auf, so wundervoll und majestätisch. Von weiten Erkenne ich mehrer Menschen den Hügel überqueren, und auf mich zukommen.
Es sind Schotten, die vor mir Rasten. Mit dabei der schottische Volksheld Robert Roy McGregor, alias (Liam Neeson). Sie verfolgen eine Gruppe Von Viehdieben und glauben sie bei "Ben Du" zu finden. McGregor hatte recht die Viehdiebe rasten tatsächlich und schmeißen sich erst einmal ein Stück Fleisch ein. Was also tun?
McGregor und seiner Gruppe beobachtet aus sicherer Entfernung die Viehdiebe und während sie selbst Rasten entschließt sich McGregor am nächsten Morgen mit den Viehdieben zu Reden. McGregor geht also sehr Früh auf das Lager zu. Als er sich bemerkbar macht, zücken die Viehdiebe in Halbschlaf auch schon ihre Schwerter, doch McGregor ist davon nicht beeindruckt er verlangt das gestohlene Vieh zurück.
Doch so einfach lässt sich der Anführer nicht beeindrucken. McGregor fordert den Anführer heraus. Indem er ihn sagt nur Mann gegen Mann. Wobei der Anführer kurze Zeit später auf McGregor zu läuft aber da hat er auch schon ein Messer im Bauch. McGregor ruft seine Männer zusammen die hinter dem Hügel auftauchen. Nachdem McGregor und seine Männer das Vieh wieder an sich gebracht haben bringe sie es zurück ins Dorf.
In Dorf angekommen macht sich McGregor kurz auf, zu seiner Hütte, wo auch seine Kinder und Frau zuhause sind. Am nächste Tag geht er mit Frau und Kinder spazieren, werden dessen er mit seiner Frau darüber redet das er sich von den Marquise von Montrose (John Hurt) sich 1000 Pfund leihen will, um sein verarmten Clan damit unter die Arme zu greifen.
Durch eine Verhandlung wird das Geschäft abgewickelt. und in einem Gasthaus leistet McGregor seine Unterschrift. Da taucht auch schon hinter ihm ein Schotte auf der ihn beschuldigt einen anderen Schotten von hinten ermorden zu haben. McGregor trickst den Schotten aus und geht. Er bittet sein Freund darum für ihn die 1000 Pfund im empfang zu nehmen. Bevor sein Freund aber die 1000 Pfund bekommt dauert es noch eine Weile.
Nun endlich nach einer langen Wartezeit bekommt sein Freund die 1000 Pfund und macht sich sofort auf den Weg zurück zum Dorf, aber auf den Weg wird er von dem Schurken Cunningham aufgelauert und durch den Wald verfolgt kurze Zeit später wir er von Cunningham umgebracht, der sich nun die 1000 Pfund aneignet. Im Dorf kräftig gefeiert, als plötzlich das Pferd alleine ohne des Freundes auftaucht. Es wird unter andern befürchtet das sein Freund sich nach Amerika abgesetzt hat, weil sein Freund oft betont hat dass er dort gerne hin will.
Aber McGregor will das einfach nicht glauben und befürchtet das sein Freund etwas Schlimmes zu gestoßen ist. Leider kann McGregor die verlorenen 1000 Pfund nicht ersetzen. Man bietet ihn zwar eine Gegenleistung an, er soll den Erzfeind des Marquis verleugnen doch McGregor lehnt ab und wird fortan gejagt. McGregor bleibt also nichts anderes übrig als sich im Hochland zu verstecken.
Die Soldaten haben sich vereinigt die Frau von McGregor sitzt am Wasser der Hund bellt als plötzlich aus dem Nebel die Soldaten mit ihren Ruderbooten auftauchen schnell läuft sie zu ihrem Haus um die Kinder zu wecken und diese zu sagen sie sollen die Männer des Dorfes holen. Cunningham(Tim Roth) vergewaltigt die Frau von McGregor auf brutalster Art und Weise und gibt befehl alle Hütten im Dorf niederzubrennen. McGregor kehrt erst einmal in das Dorf zurück. Er erfährt nicht von dieser Vergewaltigung.
Im Nachhinein erfährt McGregor das sein Freund Tod ist und die 1000 Pfund gestohlen worden sind. Nun wird es Rache geben…….
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3.Meinung.
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Durch die Schottischen berauschenden Klänge fühle ich mich als wäre ich selbst in den schottischen Highlands. Die Weite und Unberührte Landschaft bringt mich zum träumen. Ich finde auch das (Liam Neeson) die Rolle als schottischer Volksheld sehr gut auf dem Leibe geschrieben ist. Seine Art und Weise gibt einem echten Highländer wider. Zu den Dialogen kann ich sagen dass diese auch sehr annehmbar waren. Auch der Umgang mit Schwert und Degen hatte mich in diesen Film sehr beeindruckt. Ich denke schon dass es eine gewisse Kunst ist eine Degen oder ein Schwert zu führen, zumal es nicht nur mit den Händen sondern auch mit der Beintechnik zu tun hat.
Die zwischenzeitlichen schottischen Musik Parodien die immer mal wieder im Film auftauchten passten zur gegebenen Zeit ganz gut hinein und ich empfand es nicht als störend. Auch McGregors Frau Mary (Jessica Lange) passte sehr gut in diese Rolle hinein als schottische Frau Immer schon habe ich mir die Frage gestellt warum die Schotten Röcke tragen.
Es gab da eine Szene und als ich die gesehen habe ist mir jetzt Klar geworden, warum die Schotten alle Röcke tragen, die Frau brauch nur den Rock hoch zu schieben und sich draufsetzen. Und keiner merkt was passiert.
Der Ausdruck in den Augen der Frau nach der Vergewaltigung hat mich schmerzlich sehr berührt. Cunningham(Tim Roth) ist in dieser Rolle ein linker, Schweinehund. Michael Caton- Jones zieht alle Register, um seinen verehrten Irischen
Landsmann ein filmisches Denkmal zu setzen.
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4.Fazit:
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Ein Außergewöhnlicher schöner Film, wer hier knallharte Action erwartet hat sich getäuscht, es ist zwar Action mit dabei aber nicht solche die ein Action-Freak erwartet. Genauso wenig Pyrotechnische Gegebenheiten.
Ich sage eher das für Leute was dabei ist die sich für die Degen und Schwertkunst interessierten was auch nicht all zu viel vorkommt aber es ist was dabei
Auch etwas Humor in diesen Film zu finden. Sowie einen kleinen Teil beansprucht er schon. Spannung und Erotik ist ebenso gegeben Wer schottische Klänge und dieses alte Highlands mag ist hier bestens aufgehoben. Sowie auch für die Menschen mit Gefühl. Ich werte diesen Film auch als ein Familienfilm
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Daten
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Originaltitel: Rob Roy
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr 1995
Erscheinungsart DVD
Label: MGM
Freigabe: FSK 12
Fassung indiziert? Nein
Zeit 132 Min
Regie: Michael Caton-Jones
Humor *
Anspruch *
Action **
Spannung **
Erotik *
Gruß Packer
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-01-04 15:43:36 mit dem Titel The Warriors
Hallo Yopi Leser
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1. Vorwort
2. Handlung
3. Meinung
4. Dialog
5. Carakter
6. Fazit
7. Anbieter
8. Soundtrack
9. Sonstige Daten
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1.Vorwort
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Ich möchte euch diesem Streifen in eure Hände legen üblicherweise schreibe ich diesen Satz zum Finale des Berichtes, aber dieser Film hat mich schon 1979 überzeugt und gehört seit diesen Tag bis heute als Herzstück zu meiner Filmsammlung.
Ich habe schon zahlreiche geschmackvolle Spielfilme gesehen, dennoch für mich besitzt diese Perle eine große Charakteristische Eigenschaft.
Einige von uns Älteren haben, diesen Film bestimmt nicht nur ein einziges Mal gesehen und wenn sie diesen Namen des Spielfilmes hören, erkennen sie sofort was ich meine, wenn ich betone das dieser Film eine Perle ist. Es gibt wenige von der Jungen Generation die diesen Klassiker wirklich kennen.
Es ist schade dass diese Perle bereits nur auf Premiere gezeigt wurde, doch ich hoffe dass der Film wieder aktuell wird, denn es ist ein ausgezeichneter Film der zumindest bei einem Kult und Klassik-Sammler nicht fehlen sollte.
Nun gut, ich will euch nicht mehr auf die Folter spannen. Es ist der Film The Warriors, na kommt einigen von euch der Name bekannt vor? Auf die Handlung des Filmes werde, ich nur
So weit eingehen wie ich es für Notwendig empfinde. Es würde mir persönlich wehtun wenn ich zufiel davon berichte. Es ist ein Film mit Genuss, denn man gesehen haben muss.
Handlung
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An diesen Abend versammeln sich die The Warriors, weil sie eine Einladung erhalten haben und zu einer Rede, eines mächtigsten Gang – Chef Cyrus alias (Roger Hill) dabei sein mögen. Das Treffen findet in der Bronx statt. Dennoch die The Warriors fahren weit von ihrem Territorium entfernen mit gemischten Gefühlen zu dieser Versammlung.
Die Bedingung, Jede Gang die zu der Zusammenkunft ersucht worden ist besteht aus 9 Delegierten eines Bezirks, keine Waffen und der Waffenstillstand muss eingehalten werden. Jede Gang mit ihren persönlichen Erkennungs-Eigenschaften verlässt ihr Bezirk um sich zu dem Knotenpunkt zu begeben.
Auf dem Treffen befinden sich 20.000 Mann, insgesamt sind es aber 80.000 Mann, wenn alle weiteren Gruppen dazu gezähl werden würden. Während Cyrus alias (Roger Hill) die Rede führt, wird er von einer anderen Gang die sich gegen den Waffenstillstand entschieden haben niederschossen.
Ein Gang-Mitglied der The Warriors Fox alias (Thomas G. Waites) beobachtet den Vorfall und wäre selbst zur Zielscheibe geworden, wenn nicht unerwartet das Flutlicht durch die Polizei eingeschaltet worden wäre.
In einen kurzen Moment kann Fox verschwinden. Und eine Hundertschaft von Polizisten greift in die verbotene Zusammenkunft ein. Ein Tumult, weglaufender verschiedener Gang- Mitglieder stürmen chaotisch durcheinander.
Der Chef der Warriors-Gang Cleon alias (Dorsey Wright) will nach Cyrus sehen, kurz nachdem wird er, besser gesagt die The Warriors beschuldigt Cyrus erschossen zu haben. Cleon hat somit keine Chance mehr zu entkommen.
Die The Warriors haben es geschafft sich aus diesem Tumult zu befreien. Nun übernimmt Swan alias (Michael Beck) die Position als Führer der Gang. Die The Warriors machen sich auf den Weg zur U-Bahn und von hier ab, der Bronx bis hin zu ihren Bezirk ist es noch ein sehr weiter Weg bis nach hause. Sie müssen sich ihren Weg nach hause freikämpfen, denn Jeder ist hinter ihnen her auch die Polizei. Die Jagt hat begonnen...
Meinung
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Der Soundtrack passt sich den Film ausgezeichnet an. Ebenso das blutrote Logo The Warriors ist hervorragend gewählt worden. Wie oft habe ich mir diesen Film angesehen das ist eine gute Frage, gezählt habe ich nicht, aber es waren immerhin mehr als 50 mal und solange ich existiere wird es dazu kommen, das ich mir diesen Film immer wieder ansehen werde.
Mir haben auch die zwischen Szenen vor der Versammlung recht gut gefallen, als gezeigt wurde, dass vereinzelnde Gangs sich auf den Weg zur Zusammenkunft gemacht haben.
So wie auch die Versammlung selbst, als sich die Gangs im Park versammelt haben und Das waren nicht mal wenig.
Zum Film selbst, soll dieser Film zwar durch die Gangs sowie eine bestehende Gang aus 9 Mann eine gewisse Angst gegenüber anderen Menschen ausdrücken, aber keine potenzielle Gewalt hervorheben.
Es soll ehe eine Geschichte erzählt werden zwischen gejagte die nur nach hause vollen dennoch sich irgendwie schützen müssen.
Meine beste Szene ist, als die The Warriors aus der U-Bahn flüchten müssen, weil die Polizei diesen Bahnhof kontrollieren und sie sich nach kurzer Zeit unbewusst trennen, so das vier The Warriors aus den Bahnhofsgelände kommen und plötzlich sich den Baseball Furys gegenüber stehen. Die Baseball Furys mit ihren Bundbemalten Gesichter stehen in einen Meter Abstand von einander und schwingenden bedrohlich mit ihren Baseballkeulen.
The Warriors sehn zu das sie weg kommen und die Baseball Furys verfolgen sie bis zu einem Park und da gibt es erst einmal saures. Es gab in diesen Film nur gering Schwachstellen, die man aber nicht als Negativ betrachten sollte. Jeden Falls gab es nur eine Schwachstelle das war der Dialog von Cyrus
Dialog
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Cyrus:
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Allerdings der Dialog der zwar den Gangs beeindruckte, war für mich etwas lau, denn wenn man genau hinhörte dann drehte es sich nur darum das er versuchte seine Macht durch die Gangs mehr auszubauen. Also die Gangs zu benutzen.
Im Allgemein passten sich die Dialoge zu diesen Film in der Art und Weise an. So zum Beispiel „Ich steck dir dein Baseballschläger in den Arsch und mach ein Eis am Stil aus Dir“
Gewisse Umgangssprachen für Filme in einer Art müssen sein.
Charakter
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Cyrus
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Auch wenn Cyrus alias (Roger Hill) nur 12 Minuten in diesen Film zu sehen war so hat er doch eine sehr beeindruckende Rolle als mächtigster Mann einer Bande gespielt
Cleon
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Auch Cleon (Dorsey Wright) der gerade mal 3-4 Minute im ganzen Film zu sehen war hat eine bleibende Erinnerung hinterlassen. Ich weiß Eigentlich bis heute noch nicht warum aber ich denke das es wohl daran lag das er erst der Chef der The Warriros war anders kann ich mir das nicht erklären.
Swan
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Swan alias (Michael Beck) einer der wichtigsten Charakter in diesen Film hat mich sehr viel mehr beeindruckt. Er war nach Cleon der Anführer und zeigte sich in seiner Rolle als ein Diplomatischer, Überlegender Charakter der es verstand eine Gang zu führen.
Fazit:
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Dieser Film ist ausnahmslos für jeden Filmgänger gedacht, denn der Ausdruck dieses Filmes zeigt nicht die Gewalt die wir heute aus zahlreichen Action Filmen her kennen. Der Film selbst ist nicht langweilig das kann ich euch garantieren, also somit auch nicht Oberflächlich. Ich selbst bin von diesem Film zwar sehr angetan weil es nun mal mein Lieblings Film ist aber ich bin nicht von ihm beeinflusst. Für die Klassik und Kult- Fans lohnt es sich diesen in der Sammlung auf zu nehmen. Und kann hier noch mal eine Empfehlung aussprechen. Dieser Film sollte sich Jeder ansehen.
Anbieter:
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Schwierig ergab sich die Suche nach einem Deutschen Anbieter der die DVD verkauft auch auf Amazon de habe ich gesucht leider erfolglos. Der Film kommt aber von Parmond und so wie ich weis vertreibt Parmont den Film noch.
Soundtrack:
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Der Soundtrack zum Film gibt es bei A&M Record
Composition: Barry De Vorzon
Song: Joe Walsh ("In the City")
Sonstige Daten
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Drehort: Bathhouse, Coney Island, Brooklyn, Central Park, Manhattan,
Einspielung: $3,529,675 (USA) (11 February 1979)
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1979
Erscheinungsart: DVD
Label: Paramount Diese deutsche Fassung ist ungekürzt
Freigabe: FSK 18
Fassung indiziert? Nein
Laufzeit: 89 Min. 18 Sek
Ausgestrahlt: Pay-TV: Premiere (Premiere 5) (26.09.2003
Regie: Walter Hill >sein 3er von 21<
Darsteller:
Michael Beck -- Swan >sein 3er Film von 21<
Brian Tyler -- Snow >sein 1er Film von 1<
David Harris--Cochise >sein 2er Film von 12<
James Remar --Ajax >?<
Tom McKitterick -- Cowboy >sein 1er von 1<
Thomas G. Waites -- Fox >?<
Dorsey Wright -- Cleon >sein 2er Film von 4<
David Patrick Kelly -- Luther >sein 1er von 18<
Marcelino Sánchez -- Rembrandt >?<
Roger Hill -- Cyrus >?<
Ginny Ortiz -- Laden Mädchen >?<
Deborah Van Valkenburgh -- Mercy >ihren 1er von 10<
Mercedes Ruehl -- Polizeifrau >ihren 2er von 26<
Lynne Thigpen --Radio deejay >?<
Ein schönen Gruß Packer - Yopi
und bei Ciao Pestleaufer weiterlesen schließen -
"Copkiller" - kill den Cop!!!!
Pro:
super Darsteller, klasse Film
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo, hab mir gestern mal wieder eines meiner alten Videos angeschaut, weil ich einen Film sehen wollte, der nur sehr selten gezeigt wird und auch auf Kassette nur schwer oder gar nicht??? Erhältlich ist. Meiner Meinung nach zu Unrecht, aber lest selbst! Es handelt sich um den Film „Copkiller“, der auch unter den Namen „Corrupt“, „Bad Cop 2“ oder „Order of death“ kursiert. Gekostet hat das ganze nichts, da ich ihn vor einigen jahren im Bayrischen Rundfunk BR3 (jaja, manchmal bringen die auch was ordentliches ;-) ) aufgenommen hatte.
STORY
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In New York geht ein geheimnisvoller Killer um, er trägt eine Skimaske und eine Uniform und bringt Polizisten um, die eines gemeinsam haben, sie sind alle im Rauschgiftdezernat tätig. Leutnant Fred O´Connor (Harvey Keitel) wird damit beauftragt den Fall zu lösen, ist aber natürlich auch besorgt, da er ja auch zu dem möglichen Opferkreis zählt.
Dass der gute Fred ein Doppelleben führt, weiß außer seinem guten Freund Bob (Leonard Mann), der mit ihm zusammen arbeitet, keiner. Gemeinsam haben sie sich mit widerrechtlich zurückbehaltenen, konfiszierten Drogengeldern ein gemütliches Apartment gekauft, wo sie unter falschem Namen hausieren ohne dass jemand davon weiß.
Fred ist nun alleine im Haus, weil Bob seine Hälfte des Hauses an ihn verkauft hat um sich mit seiner Frau ein schönes Häuschen auf dem Land zu kaufen. In der Stadt verfolgt Fred einen verdächtigen jungen Mann, der ihm aber letztendlich doch entkommt. Wieder zu hause steht aber genau dieser Junge vor der Tür und stellt sich als der „Copkiller“ vor. Fred glaubt ihm nicht, ist aber sehr misstrauisch und vorsichtig, zumal der Junge seinen wahren Namen weiß und auch von der Art wie er zu der Wohnung gelangt ist. Scheinbar ist Fred leicht reizbar, schlägt er den Jungen, fesselt ihn und sperrt ihn ins Badezimmer, während er dessen Vorstrafenregister überprüft (und nichts findet). Als ihm der Junge, Leo Smith (Johnny Rotten), seinen wahren Namen verrät und ihm Hinweise auf ein Verstecktes Tagebuch gibt, steht für O´Connor fest, dass er lediglich ein verwöhnter reicher Bengel ist, der nichts besseres mit seiner Zeit anzufangen weiß als Taten zu gestehen, die er nicht begangen hat.
Obwohl mittlerweile auch nach dem Jungen gefahndet wird, hält O´Connor ihn weiter gefangen. Dummerweise hat sein Kumpel Bob davon Wind bekommen und will ihn zwingen den Jungen frei zu lassen, woraufhin ihn O´Connor schlägt, leider etwas zu heftig und der Kumpel ist tot. Da Leo ja ohnehin behauptet der Copkiller zu sein, trifft sich das ausgezeichnet, Leiche und Leo werden in den Central Park geschafft und Leo soll ihm, wie den anderen Polizisten auch die Kehle mit einem Brotmesser durchschneiden. Als dieser sich erst weigert und plötzlich leugnet der Copkiller zu sein, verspricht ihm O´Connor die Freiheit für diese Tat. Gesagt getan, Leo flüchtet und O´Connor kommt ohnehin nicht nach.
Zu hause lässt sich O´Connor voll laufen und wirkt sichtlich verändert, als plötzlich die Klingel läutet und Leo wieder vor der Türe steht. Er fühlt sich nicht sicher und will lieber hier bleiben, was er auch tut, aber nicht mehr als Gefangener, im Gegenteil, von nun an beginnt er die Fäden zu ziehen und O´Connor, der sichtlich angeschlagen ist, zu manipulieren. O´Connor verabredet sich mit der Witwe von Bob, Lenore (Nicole Garcia), die ihn zu Anfangs sogar beschuldigt Bob auf dem gewissen zu haben und der er letztendlich von der Wohnung erzählt.
Nun sieht Leo seine Chance gekommen, er will erst Fred dazu bringen Lenore auch zu töten, weil sie ja eine Zeugin sei, als das aber nicht klappt, inszeniert er die Anfangszene erneut, fesselt sich selbst, legt sich in die Badewanne und ruft Lenore an, damit sie kommen soll um ihm zu helfen. Wie das Zusammentreffen von Fred, Johnny, der Witwe und der verständigten Polizei ausgeht verrate ich jetzt nicht, aber man kann es sich vermutlich denken.
DARSTELLER
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• Harvey Keitel (geb. 13.05.1939 in Brooklyn): er verkörpert genial den leicht reizbaren, gewaltbereiten, korrupten Polizisten, Fred O´Connor, der durch den versehentlichen Mord an seinem Freund und den Manipulationen von Leo nicht mehr er selbst ist, sondern zunehmend stiller wird und letztendlich zerbricht. Einfach brillant besetzt.
• Johnny Rotten (bürgerl. Name Johnny Lydon, geb. 31.01.1956 in London, Sänger der legendären Punkband Sex Pistols): auch er überzeugt in seiner Rolle als verwirrter Jugendlicher, der es clever versteht den Polizisten zu manipulieren. Besonders genial fand ich seine Mimik und die optischen Verwandlungen, die er während des Films vollzieht.
FILMINFOS
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OT: Copkiller – Order of death
Jahr: 1983
Land: USA, Italien
Regie: Roberto Fraenza
Drehbuch: Ennio de Concini
Author: Hugh Fleetwood
Kamera: Guiseppe Pinori
Produzent: Elda Ferri
Laufzeit: 101 Minuten
MEINE MEINUNG
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Ich finde es schade, dass ich bisher noch keine deutsche Version (eigentlich auch keine englische, würde mich ja auch damit zufrieden geben) des Filmes, weder auf Kassette noch auf DVD zu kaufen gefunden habe, weil meine Version schon durch den vielfachen Gebrauch stark gelitten hat. Der Film verdient meiner Meinung nach doch etwas mehr Beachtung.
Die beiden Hauptrollen sind ja zudem nicht von irgendwelchen unbekannten Darstellern besetzt, sondern zumindest Harvey Keitel hat ja schon in zahlreichen anderen großartigen Filmen mitgewirkt und Johnny Rotten sollte zumindest durch die Band Sex Pistols jedem ein Begriff sein. Die beiden spielen ihre Rollen auch brillant und überzeugen durchaus. Die anderen Schauspieler stehen ohnehin nur im Hintergrund, wobei mich z. B. die Lenore nicht 100%-ig überzeugt hat, da ihr Schauspiel doch vor allem gegen Schluss etwas gekünstelt wirkte.
Zur Story ist noch zu sagen, ich finde die Idee äußerst interessant, vor allem die krasse Wende zur Hälfte des Filmes und das spektakuläre Ende.
Die Idee, dass ein Killer gezielt Polizisten mordet ist vielleicht nicht unbedingt neu, aber auf eine Weise dargestellt, die ich sonst nicht mehr so gesehen habe.
Wer viel Blut erwartet wird enttäuscht sein, bis auf ein paar Tropfen ist nicht viel zu sehen, der meiste Wert wird auf die psychische Veränderung des Polizisten und die sich verändernde Haltung des Jungen ihm gegenüber gelegt – und das auf wirklich beeindruckende Weise.
Es gibt zwar einige Punkte, die mir auch nach mehrfachem Anschauen unklar sind und unlogisch erscheinen, aber im Großen und Ganzen ist die Story gut durchdacht. Inwiefern sie sich an die Buchvorlage hält weiß ich nicht, da ich das Werk von Hugh Fleetwood nicht kenne, aber da er sozusagen auch als Co-Autor mitgewirkt und an sämtlichen Phasen der Realisation beteiligt war, denke ich dass es zumindest in seinem Sinne umgesetzt wurde.
Jetzt will ich aber nicht weiter rumsülzen, ich denke es ist ein durchaus gelungenes Werk, dem meines Erachtens einfach zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird, daher versuche ich mit diesem Bericht zumindest auf den Film aufmerksam zu machen.
P.S.: Falls irgendjemand weiß, woher man eine VHS oder DVD Version des Films bekommen kann bitte melden!!!!
Ansonsten noch danke fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren!!!
Gruß vom Wuschel an alle!!!!! weiterlesen schließen -
Firestarter-Steven King
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopi-Leser!
Bevor ich den Film „Firestarter“ gesehen habe, hatte ich natürlich das dazugehörige Buch „Feuerteufel“ von Steven King gelesen. Meine Lebensgefährtin hatte es mir geschenkt um mir damit eine Freude zu machen, aber ich konnte mich im ersten Moment nicht richtig darüber freuen, denn ich dachte, dass es wieder eines dieser Bücher wäre, in denen ständig Leute ermordet werden und es ansonsten keine richtige Story gibt. Das Buch war allerdings total anders als ich gedacht hatte. Es war so interessant, dass ich innerhalb von 3 Tage das Buch (es hat 512 Seiten) ausgelesen hatte. Es war das schönste und spannendste Buch was ich jemals gelesen habe. Zufällig erfuhr ich, dass dieses Buch im Jahre 1989 verfilmt wurde und da ich von dem Buch so angetan war, wollte ich nun auch unbedingt diesen Film sehen. Allerdings war das gar nicht so einfach, denn aufgrund des Alters war es in keiner Videothek mehr zu finden. Meinen letzten Versuch das Video zu finden, startete ich bei ebay und dort fand ich den Film dann endlich auch. Einige Tage später hatte ich es endlich und ich konnte es gar nicht mehr abwarten den Film zu sehen.
In dem Film geht es um Andy McGee und Vicky Tomlinson: Beide waren zu Beginn des Filmes Studenten in Harrison an der Universität. Wie es für Studenten so üblich ist, benötigten auch die beiden dringend Geld. Sie erfuhren von einem Forschungsexperiment an ihrer Uni, bei der sie innerhalb kürzester Zeit 200 Dollar verdienen würden. Da sie das Geld wirklich brauchten, nahmen sie neben 10 anderen Personen an diesem Experiment, das sich Lot 6 nannte, teil. Eigentlich sollten 6 Personen Wasser und die anderen 6 sollten Hypnotikum mit einem milden Halluzinogenikum gespritzt bekommen, aber es kam alles anders. Andy McGee und die anderen 11 Teilnehmer wussten zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Lot 6 ihr ganzes Leben verändern würde. Lot 6 war ein geheimes Forschungsprojekt von „Der Firma“. Nachdem die Injektionen den Testpersonen verabreicht wurde, nahmen sie ihre Umgebung nicht mehr richtig wahr. Sie fühlten sich als ob sie Drogen genommen hatten. Andy sah wie sich eine Testperson die Augen auskratzte, wusste aber nicht, ob er sich das nur eingebildet hatte oder ob es Wirklichkeit war. Es passierten noch mehr eigenartige Dinge, die er sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht erklären konnte.
Kurz nach dem Experiment kamen sich Andy und Vicky näher und die beiden heirateten. Er hatte längst bemerkt, dass sich aufgrund des Experiments Lot 6 bei ihm Fähigkeiten entwickelt hatten, Menschen zu beeinflussen. Vicky´s Fähigkeiten waren nicht so entwickelt, sie war sich ihren Kräften auch nicht wirklich bewusst. Unbewusst schaltete sie z. B. das Radio an oder aus, ohne es zu berühren. Beide hatten Lot 6 eigentlich schon vergessen, bis ihre Tochter Charlie geboren wurde. Schon als sie eine Woche alt war, merkten Andy und Vicky dass ihre Tochter auch außergewöhnliche Fähigkeiten besaß. Sie könnte schon als Baby, wenn sie wütend war, Feuer entfachen. Diese Fähigkeit wurde als Pyrokinese bezeichnet. So kam es auch, dass sie beispielsweise ihren Teddy in Flammen aufgehen ließ. Da Andy und Vicky nichts dagegen unternehmen konnten, stellten sie in jedes Zimmer einen Feuerlöscher. Als Charlie dann etwas älter war, versuchten Andy und Vicky ihr beizubringen, dass Feuer machen böse sei. Mittlerweile hatte auch „Die Firma“ von der Hochzeit der beiden Testpersonen und der Geburt von Charlie erfahren und sie wussten natürlich auch, dass Charlie die Fähigkeit hatte, Feuer zu entfachen. Das Interesse an Charlie war dementsprechend groß. Für Andy und Charlie begann damit eine fast endlos scheinende Flucht, in dem Charlie des öfteren ihre Kräfte zum eigenen Schutz einsetzten musste ...
Mehr möchte ich euch nicht verraten, denn vielleicht habt ihr ja Interesse den Film zu sehen.
Auch wenn der Film schon über 10 Jahre alt ist, fand ich ihn nicht schlecht. Man kann den Film natürlich nicht mit heutigen Filmen vergleichen, denn damals waren z. B. die Special Effects nicht so atemberaubend wie heute, aber ich denke, jeder der das Buch gelesen hat und es gut fand, der wird auch den Film mögen. Allerdings spiegelt der Film einige Dinge etwas anders als im Buch wider und einige Dinge wurden komplett weggelassen, was den Film nicht mehr ganz so spannend macht, wie das Buch.
Mein Fazit: Kein schlechter Film, wenn man vorher das Buch gelesen hat. weiterlesen schließen -
The Game - den muss man sehn!
23.07.2003, 00:34 Uhr von
klassenallerbester
Herzlich willkommen in meinem YOPI-Profil. Viel Spaß beim lesen.Pro:
Mordsspannung, Unvorhersehbar
Kontra:
leider nur beim ersten mal so spannend
Empfehlung:
Ja
The Game,
was für ein einschlagender Titel. Leider ist der Film, trotz seiner hochkarätigen Besetzung (M.Douglas), nicht alzu bekannt geworden.
Zur Story:
Ein Erzreicher, fieser, korrupter Immobilienhai (M.Douglas), setzt sich an seinem Geburtstag unfreiwillig mit seinem Bruder zusammen in ein Lokal. Völlig entnervt will M.Douglas seinen Bruder abwimmeln, doch der lässt nicht locker, bis M.Douglas endlich sein Geschenk, einen Gutschein für ein Spiel bei einer unbekannten Firma entgegen genommen hat. Nach ein bisschen Überredung, meldet sich M.Douglas auch bei der angeblich Seriösen, Misteriösen Firma. Dort muss er sich einer Reihe von Tests über körperl. Verfassung und geistige Verfassung unterziehen. Noch weiß er nicht um was es mit diesem "Spiel" (=Game) auf sich hat. Nachdem er einen Vertrag unterschrieben hat, fährt er dann auch erstmal wieder in seiner Limo in sein Anwesen. Was er nicht weiß: Das "Spiel" hat schon begonnen (uhahauhaah)...
Er sieht sieht gerade die Abend News, als ihn der Moderator persönlich anspricht. Er gibt ihm bekannt, dass er jetzt im "Spiel" sei und einen Schlüssel in einem Teddy finden würde. Noch ist alles relativ entspannt und M.Douglas lässt alles, zwar recht ungläubig, aber doch über sich ergehen. "Mit diesem Schlüssel, werden sie in den Nächsten Wochen ein paar Schlösser öffnen müssen.", waren die Worte des Moderatoren. Als M.Douglas noch am selben Abend aus einer Luxus-Kneipe heimkehrt, findet er sein Haus im Chaos auf. Wände sind beschmiert, Scheiben eingeschlagen usw. Bald schaltet er die Polizei ein und so nimmt das "Spiel" seinen Lauf. Später landet er dann in Flucht vor der Polizei (ihm wurden Drogen angehängt) auf der Straße und trifft seine "Spiel-Begleiterin", die angeblich auch auf der Flucht vor der mistäriösen Firma ist. Diese ist inzwischen umgezogen und nicht mehr auffindbar. Seine Kreditkarten sind gesperrt und so muss er sich notgedrungen mit der Frau anfreunden. Bald findet er auch Verwendung für den Schlüssel......
So mehr will ich noch nicht verraten, doch eines noch: obwohl man glaubt man wüsste alles, kommt am Ende noch mal alles Anders. Solche "Irrtümer" überkommen einen öfter im Film, leider eben nur beim ersten mal kucken. Am Ende bringt sich M.Douglas selber um (oder nicht..?). Die Antwort auf diese Frage solltet ihr euch mit dem Ansehen dieses sehr gut gelungenem Thrillers beantworten.
Der arme Nicholas (M.Douglas), bekommt immer mehr und mehr auf die Mütze. Die Schiere Verzweifelung, wenn er selbst mit ansehen muss, wie sein mühsam aufgebautes Kapital den Bach runtergeht (und er gleich mit dazu), weckte in mir doch ein bisschen Mitleid. Als er dann schließlich unter Drogen unter der Erde auf einem Friedhof liegt, kann die Situation eigentlich nicht noch schlimmer werden. Die wenigen Personen, denen er bisher vertraute, sind ihm alle durch die Firma abhanden gekommen, oder stecken dort mitdrin. In wirklichkeit, hatte er nie wirklich eine Chance, aus dem Spiel herauszukommen. Erst als er wirklich ganz ganz unten ist und er sich die Hintermänner der Firma vorknöpfen will, scheint es, als hätte er die Lage unter kontrolle... (weit gefehlt). Irgendwie gönnt man ihm diese Qualen, aufgrund dessen, was er seiner Familie angetan hat. Doch trotzdem kann man ab einem bestimmten Punkt nur noch Mitleid empfinden. Ein Wechselbad der Gefühle. Und zugleich ein Wechselbad der Emotionen bei Nicholas: arrogant--------->verzweifelt----->mitfühlend
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Allgemeine Infos
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Land: USA
Genre: Thriller
Jahr: 1997 (20. November)
Länge: 128 min.
Regie: ...David Fincher (Sieben)
M. Douglas ...Nicholas Van Orton
Sean Penn ...Conrad Van Orton (sein Bruder)
Deborah Unger ...Christine (die Spiel-Beraterin)
Drehbuch ...John Brancato und Michael Ferris
u.a.
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FAZIT (oder "Eigene Meinung"):
Nichts ist vorhersehbar, alles möglich. Spannung bis zur letzten Minute zeigt "The Game". Ein Film mit Starbesetzung. Und in diesem Film wird besonders deutlich, wie schnell man gesellschaftlich absinken kann, und wie einfach es ist jemanden dort hin zu bringen wo M.Douglas am Ende des Films ist: ganz unten. Wenn ihr mehr wissen wollt solltet ihr zu eurer Videothek spurten und "The Game" bestellen. Einen sehr emphelenswerten Film.
Zum Glück ist kein Hau-Drauf-Film daraus geworden. Also nach dem Motto: "Ich kaufe die besten Schauspieler zusammen stecke sie in irgendeinen Film, und der wird dann superklasse." Nein, so ein Film ist es nicht. Besonders das Drehbuch aus der Hand von John Brancato und Michael Ferris überzeugten mich. Das Mitwirken von M.Douglas, Sean Penn und David Fincher, alle drei bekannte Hollywood-größen, macht den Film zu einem unvergesslichen Spektakel.
Den Film kenne ich schon etwas länger und auch heute, gucke ich ihn mir gerne noch an, obwohl ich ihn schon kenne. Manchmal kann man echt was lernen, oder neue Zusammenhänge erkennen, denn solche "Schlüsselszenen" (meistens mit einem Schlüssel) tauchen häufiger auf. Machen wirs Kurz: der Film ist vom Anfang bis zum Schluss einfach nur GRANATE. Ich hab den Film schon öfters bekannten gezeigt und mich wie ein kleines Schulkind auf ihre verdutzten und erstaunten, aber auch ein bisschen schockierten, Gesichter gefreut. Ein Film fürs Date oder einen Familien-Abend, ist es nicht, denn die recht tiefgängige Handlung sollte man schon Lückenlos mitbekommen. Ich hab mir immer vorgestellt, was wäre, wenn (oder ob überhaupt) mir so etwas ähnliches passieren würde. (obwohl ich nicht steinreich bin..) Ein bisschen errinert mich der Film an den Aktuellen Film "Spurwechsel" mir Wesley Snipes. Doch dort hat der liebe Wesley einen Wiedersacher, ein Ziel. M.Douglas hat bis zum Schluss keins, was die Spannung nur nooch mehr steigert.
Also Pobacken zusammenkneifen und ankucken! weiterlesen schließen -
Eiskalte Engel (bester Film ever)
Pro:
- freche Dialoge - Klasse Schauspieler - gute Story
Kontra:
- eher für jüngere Leute
Empfehlung:
Ja
Genau vor einer Woche kam auf Pro 7 der Film "Eiskalte Engel". Meiner Meinung ist dies der beste Film überhaupt. In dem Film geht es um zwei Stiefgeschwister Kathryn und Sebastian (Sarah Michelle Gellar und Ryan Phillipe, deren Eltern unglaublich reich sind. Den beiden ist langweilig und so schließen die beiden eine Wette ab. Sie wetten das Sebastian die Jungfrau und Tochter des neuen Schuldirektors(Reese Witherspoon) ins Bett kriegt. Schafft er es bekommt er eine Nacht mit Kathryn, schafft er es nicht bekommt Kathryn seinen Jaguar. Ob er es schafft oder ncht möchte ich für diejenigen, die den Film noch nicht gesehen haben hier noch nicht verraten.
Auf jedenfall ist der Film mit seinen frechen Dialogen und witzigen Szenen sehr gut gelungen. Ein echtes Meisterwerk eben. Die Wahl der Jungschauspieler war genau richtig.
Allerdings denke ich, dass der Film mehr für jüngere Leute geeignet ist, da für ältere Mitbürger der Film mit seiner doch leicht provokanten Art eher anstößig ist.
Also falls ihr den Film noch nicht gesehen habt, es lohnt sich.
Gruss Sven weiterlesen schließen -
Black and White - sinnlos und dumm
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Die Beschreibung in der Premiere-Zeitung hat sich ja ganz gut angehört. Also habe ich mir den Film aml angesehen. Und ich war wirklich enttäuscht.
DIE STORY
Eine richtig Story konnte ich gar nicht erkennen. Eine junge Dokumentarfilmerin will eine Clique filmen. Die Clique besteht aus lauter weißen Jugendlichen, die gernen schwarz sein möchten.
Im Film hängen sie halt andauernd rum und nichts großartiges passiert.
Eine kleine, aber sehr verzwickte Geschichte kommt dann aber doch vor:
Claudia Schiffer hat ebenfalls einen schwarzen Freund. Der spielt Basketball und wird eines Tages angesprochen ob er für 50 000 Dollar das Spiel manipulieren würde. Das macht er auch. Doch danach stellt sich raus, dass der Mann ein Polizist war. Er verlangt, dass er den Gangsterboss ausliefern soll. Das erzählt er seiner Freundin und die dem Gangsterboss. Dann kommt es zu einer schlimmen Kettenreaktion.
Was hier genau passiert, will ich nicht verraten. Sollte sich einer von euch den Film mal anschauen, ist das nämlich die einzigste sehenswerte Stelle.
DIE SCHAUSPIELER
Claudia Schiffer, macht ihre Sache gar nicht mal so schlecht.
Mike Thyson hat auch ein paar kleinere Auftritte. Aber er ist nur wirklich zum Boxen geboren Und nicht zur schauspielerei.
Ansonsten keine bekannten oder nennenswerten Schauspieler.
MEINE MEINUNG
Stink langweilig, keine klare Struktur, keine anständige Story.
Die Art der weißen Kids hat mich zur weißglut gebracht. So arrogant und möchte gern Gangsta. Regie ist auch nicht so toll, eher schlecht.
FAZIT: Wenn nichts halbwegs vernünftiges kommt und man unbedingt Fernsehen will, kann mans gucken. Aber ich rate euch, währenddessen zu einer Nebenbeschäftigung z u greifen. ich habe Zeitung gelesen. DA hat man wenigsten noch ein bissche Unterhaltung weiterlesen schließen -
Citizen Kane-Für viele der beste Film aller Zeiten!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Der amerikanische Zeitungsmagnat Charles Foster Kane (Orson Welles) stirbt 1941 auf seinem monströsen Schloss Xanadu. Eine Schnee-Glaskugel fällt aus seiner Hand und zerschellt am Boden. Sein letztes Wort lautet: "Rosebud". Was meinte er damit?
Das versucht der Wochenschau-Reporter Thompson (William Alland) herauszufinden, um etwas Besonderes über den Tod des Verlegers berichten zu können. Er liest deshalb Aufzeichnungen Walter P. Thatchers, des ehemaligen Vormundes von Charles Foster Kane, und er befragt Menschen, die ihn gut kannten: den Generalbevollmächtigen Bernstein (Everett Sloane), den früheren Freund Jedediah Leland (Joseph Cotten), den Butler Raymond (Paul Stewart) und die zweite Ehefrau Susan Alexander (Dorothy Comingore). Keiner von ihnen durchschaut die ganze Persönlichkeit Kanes, aber jeder trägt aus seiner Perspektive zu dem Gesamtbild bei. Die Teilaspekte fügen sich wie die Teile eines Puzzles zusammen.
Kanes Mutter (Agnes Moorehead) erhielt ein wertlos erscheinendes Grundstück übertragen. Als sich herausstellte, dass es eine Goldmine barg, sorgte sie dafür, dass ihr Sohn in die Obhut des Bankiers Walter P. Thatcher (George Coulouris) kam und dieser die Vormundschaft für ihn übernahm. Damit wollte sie ihm eine gute Ausbildung sichern und ihm einen Weg eröffnen. Von seinem 25. Geburtstag an sollte er über das Vermögen verfügen können.
Kane machte sich nichts aus dem vielen Geld und aus dem ererbten Industrie-Imperium. Er interessierte sich lediglich für eine Zeitung, die auch zu seinem Besitz gehörte. Den altmodischen Chefredakteur Carter (Erskine Sanford) zwang er, aus der braven Tageszeitung "Inquire" ein auflagenstarkes Sensationsblatt zu machen. Kane engagierte sich mit seiner Zeitung für die sozial Schwachen. Sein Freund warft ihm vor, er sei so sehr Egozentriker, dass es ihm dabei gar nicht um die Menschen gehe, sondern lediglich darum, von ihnen geliebt zu werden.
Nach einem Aufenthalt in Europa heiratete Kane Emilie Norten (Ruth Warrick), die Nichte des US-Präsidenten.
Eines Tages begegnete er Susan Alexander. Sie hatte sich gerade in einer Apotheke ein Mittel gegen ihre Zahnschmerzen geholt und lachte, als sie Kane am Straßenrand stehen sah: Gesicht und Anzug waren schmutzig, weil eine vorbeifahrende Kutsche ihn bespritzt hatte. Susan nahm ihn mit in ihre nahegelegene Wohnung, damit er seine Kleidung in Ordnung bringen konnte. Sie erzählte ihm, dass sie gerne singen würde.
Aus der Begegnung entwickelte sich ein Verhältnis. Das wurde Kane zum Verhängnis, als er für den Posten des Gouverneurs kandidierte, um die Korruption zu beseitigen und für soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Der skrupellose Gegenkandidat (Ray Collins) setzte ihn unter Druck: Entweder er gebe bekannt, dass er krank sei und deshalb nicht weiter kandidieren könne oder man werde das Verhältnis in der Presse ausschlachten. Kane wollte sich nicht erpressen lassen und opferte dafür auch seine Ehe.
Er ärgerte sich darüber, dass Susan in den Schlagzeilen nur in Anführungszeichen als "Sängerin" bezeichnet wurde. In Chicago baute er ihr ein Opernhaus, aber sie blamierte sich bei der Premiere. Leland wollte eine Rezension für den "Inquire" schreiben, aber er betrank sich und kam über die ersten Zeilen nicht hinaus. Kane schrieb den Artikel zu Ende - so wie Leland in begonnen hatte: als Verriss. (Damit -- glaubt Leland später -- wollte er seine Unbestechlichkeit beweisen.) Dann feuerte Kane seinen ehemaligen Freund. Susan zwang er, weiter zu singen -- bis sie versuchte, sich umzubringen.
Danach zog er sich mit ihr in das von hohen Zäunen umwehrte Schloss Xanadu zurück. Überall stapelten sich dort die klassischen Statuen aus Europa, die Kane in blinder Sammelwut zusammentrug. Kane verstand nicht, dass Susan sich einsam fühlte und langweilte. Das Prunkschloss war für sie ein Gefängnis. Kane wollte sie durch Geschenke gewinnen, aber sie warf ihm vor, dass er sich aus dem Geld, das er für die Geschenke ausgebe, sowieso nichts mache und nicht mit dem Herzen schenke. Er sei so sehr auf sich fixiert, dass er nicht lieben könne.
Als sie ihn verließ, verwüstete er in einem Anfall von Raserei ihr Zimmer und beruhigte sich erst, als er eine Schnee-Glaskugel fand. Er murmelte "Rosebud" und steckte die Kugel ein.
Nachdem der Reporter das Schloss verlassen hat, wird ein Kinderschlitten zusammen mit anderem Gerümpel in den Ofen geworfen. Auf dem Schlitten war eine Rosenknospe abgebildet und darüber stand "Rosebud". Rauch steigt aus dem Kamin auf.
Kommentar:
Orson Welles dachte wohl an William Randolph Hearst (1863 - 1951), als er die Figur des Zeitungsverlegers Charles Foster Kane schuf. Es ging ihm aber nicht um eine Biografie. Stattdessen wollte er zeigen, dass ein Mensch nicht aus einer Perspektive allein zu verstehen ist. Man kann nur versuchen, aus verschiedenen Mosaiksteinen so gut wie möglich ein Bild zusammenzusetzen. Und auch dann werden immer einige Steine fehlen.
Mit "Citizen Kane" setzte Orson Welles Maßstäbe. Nicht wenige Cineasten halten diesen Klassiker für den besten Film aller Zeiten. Revolutionär waren damals sowohl der Aufbau des Filmes als auch die Kamera- und Lichtführung. Die Geschichte wird nicht chronologisch erzählt, sondern wie ein Puzzle: Stück für Stück. Die Kamera versetzt den Zuschauer gewissermaßen in die Position des Reporters -- der häufig nur angeschnitten von hinten zu sehen ist. Zumeist verharrt die Kamera während einer Einstellung an einem festen Platz. Details werden weder durch Schnitte noch durch Zoomeffekte hervorgehoben. Um so sorgfältiger sind die Bilder komponiert.
Regie: Orson Welles - Buch: Herman J. Mankiewicz und Orson Welles - Kamera: Gregg Toland - Schnitt: Robert Wise - Darsteller: Orson Welles, Joseph Cotten, Dorothy Comingore, Agnes Moorehead, William Alland, Everett Sloane, Paul Stewart, George Coulouris u.a. - 1941; 113 Minuten
MFG,
Karl weiterlesen schließen -
Ein Meisterfilm?
Pro:
coole Musik
Kontra:
hatte mehr über sein ganzes Leben erwartet und nocht nur einen Ausschnitt
Empfehlung:
Nein
Hallo Leute!!!
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Start des Filmes war am 02.01.2003
Schauspieler:
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In 8 Mile wird die Vergangenheit von Eminem im Film auch Jimmy "Rabbit" Smith Jr.genannt wiedergegeben.
Er seine Mutter Stephanie (Kim Basinger)und ihr Lover Greg(Michael Shannon) und Eminem's kleine Schwester Lily (Chloe Greenfield)leben in einem Trailer und sind sehr arm. Er hat auch Stress, weil er seine Freundin Alex(Britanny Murphy) beim Seitensprung ertappt.
Regie:
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Curtis Hanson
Inhaltsangabe des Film:
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Eminem wuchs in einem heruntergekommenem Viertel auf, in dem viel Drogenkonsum und viel Diebstähle stattgefunden haben. Seine Mutter war arm und versuchte einen Mann mit viel Geld zu heiraten. Seine Mutter spielte regelmäßig Bingo und versuchte dadurch Geld zu gewinnen, aber einen Job hatte sie, zumindestens im Film nicht. Eminem dagegen versucht bei Battels(Rapwettbewerb) groß rauszukommen und arbeitet dazu noch in einer Autofabrik.
Er bemüht sich sehr was aus seinem leben zu machen und gibt nicht gleich nach dem 1. Rückfall, wo er das 1. Battle verloren hat auf. Dort hatte er Angst und rannte von der Büne ins Klo, wo er sich übergab.
Eines Tages trifft er Alex, in die er sich verliebt. Sie schafft nach einer Zeit eine Modelkariere zu starten und zieht weg. Er braucht noch einige Anlaufe, bis er groß rauskommt, bei dem Battle gewinnt und die Menge zum Toben bringt.
Meine eigene Meinung:
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Ich finde den Film nicht schlecht, aber ich hatte mir erhofft, dass mehr von Beginn des Jugendlichen Lebens bis HEUTE wiedergegeben wird, aber es war leider nur ein kurzer Abschnitt von seinem früheren Leben. Dass der Film mit seiner Eminem's Musik untermalt ist und man gut erkennen kann wie schwer es sein kann, wenn man in einem art heruntergekommenem Viertel aufwächst und sich durchschlagen muss. Auch konnte man seine Verzweifelung und seine Ängste gut verstehen und sich in seine Lage hineinversetzen. Leider hatte der Film wenig Inhalt und bestand im größten Teil aus den Battles. Also wer die Musik von Eminem nicht mag sollte sich nicht den Film anschauen, aber ansonsten kann man ihn anschauen.
Viel Spaß beim Anschauen
Euer Jens weiterlesen schließen -
Eins, Zwei, Drei oder Cola makes the world go round ...
Pro:
einzigartige Satire, ein Feuerwerk von spritzigen Dialogen und skurilen Situationen
Kontra:
Fehlanzeige
Empfehlung:
Ja
"Eins, Zwei, Drei" - für mich "die" Komödie zur deutschen Teilung
Billy Wilders Film ist eine unnachahmliche Satire über das Leben im Kalten Krieg. Schauplatz der Handlung ist das geteilte Berlin unmittelbar vor dem Mauerbau.
Worum geht es? C.R. MacNamara (glänzend verkörpert von James Cagney) leitet die deutsche Niederlassung des Coca-Cola-Konzerns in Westberlin. Neben seiner sehr blonden Sekretärin Ingeborg (gespielt von Liselotte Pulver), die "Nebeneinnahmen" hat (dazu McNamaras Frau: "Mein Mann zieht hier seinen eigenen Marshallplan durch!") beschäftigt er den ständig salutierenden Chauffeur Fritz. Sein persönlicher Assistent Schlemmer hat eine braune Vergangenheit:
MacNamara: Na also, unter uns, Schlemmer, was haben Sie während des Krieges gemacht?
Schlemmer: Ich war in der Untergrund - The Underground.
MacNamara: Widerstandskämpfer?
Schlemmer: Nein, als Schaffner. In der Untergrund, in der U-Bahn.
MacNamara: Und natürlich waren Sie kein Nazi und waren nie für Adolf.
Schlemmer: Welchen Adolf?
Der Manager ist nach einem unschönen Vorfall im Nahen Osten im Konzern kaltgestellt worden, will sich damit aber nicht abfinden und Europa-Chef in London werden: "Ich hatte sieben Länder, jetzt habe ich eine halbe Stadt." Dazu will er den russischen Markt erschließen und die Sowjetunion mit Coca-Cola beglücken. Er verhandelt schon mit einer russischen Kommission, obwohl die Konzernzentrale antikommunistisch ist.
Da beauftragt ihn sein Chef, auf seine naive und mannstolle Tochter Scarlett (sehr passend: Pamela Tiffin) aufzupassen. Sie wird nach Europa geschickt, damit sie sich nicht ständig einen neuen Verlobten zulegt. Ausgerechnet ein ostdeutscher Kommunist, der linientreue Otto Ludwig Piffl (genial gespielt von Horst Buchholz) wird nun aber zum Objekt ihrer Leidenschaft. Beide heiraten sogar heimlich in Ost-Berlin.
Eines Tages bringt sie ihn mit in McNamaras Büro:
Otto: Kapitalismus ist wie ein toter Hering im Mondenschein: er glänzt, aber er stinkt!
Scarlett: Und stell' Dir vor, so spricht er immer! - Erzähl' ihm was über Coca-Colas Weltmachtpläne!
MacNamara: Was??
Otto: Das sagte schon der Vorsitzende Chrustschow auf dem 40. Jahrestag der Revolution ...
MacNamara: Zum Teufel mit der Revolution, und zum Teufel mit Chrustschow!
Otto: Zum Teufel mit Frank Sinatra!
Es kommt, wie es kommen musste. In dem Moment kündigen Scarletts Eltern ihren Besuch an. Zunächst beseitigt McNamara Otto mit einem bösen Trick: Wegen proamerikanischer Propaganda (dabei spielen Luftballons und eine Kuckkucksuhr die zentrale Rolle) wird er von der Volkspolizei verhaftet. Scarlett aber ist schwanger, und nun muß Otto wieder her. Auch das gelingt, indem die russische Delegation mit den Reizen der blonden Ingeborg hereingelegt wird. Otto muss nun aber binnen weniger Stunden vom Kommunisten zum vorzeigbaren Schwiegersohn gemacht werden. In einer rasanten Folge witziger, dabei tiefgründiger Dialoge und Situationen klappt auch das.
Beurteilung: Wilder teilt hier nach allen Seiten satirisch aus. Der Film lebt von herrlichen Dialoge (s.o.), skurilen Situationen und glänzenden Schauspielern. Kaum ein anderes Beispiel der Filmgeschichte kann es mit dieser satirischen Überzeichnung und bissigen Karikierung aufnehmen. So heißt es beispielsweise im Film über die ostdeutsche Polizei: "Ein Teil der östlichen Volkspolizisten war bösartig und unwillig, dafür waren andere unartig und böswillig."
Der Film hatte leider Startschwierigkeiten. Der Mauerbau verhinderte den Publikumserfolg. Den Menschen war einfach ob der historischen Realität das Lachen vergangen. Für mich ist und bleibt er aber DER Kultfilm über das geteilte Deutschland.
Eins, Zwei, Drei (One, Two, Three, USA 1961); Regie: Billy Wilder
PS: Sorry an alle - ich habe erst zu spät gesehen, dass der Film unter Komödien schon eingestellt ist - deshalb leider die doppelte Kommentierung. weiterlesen schließen
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