Der Herr der Ringe - Die Gefährten (DVD) Testberichte

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- Action: sehr viel
- Anspruch: sehr anspruchsvoll
- Romantik: durchschnittlich
- Humor: humorvoll
- Spannung: sehr spannend
Tests und Erfahrungsberichte
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Mehr über Frodo, den Ring und andere - die HDR 4DVD Special extendet version!
11.01.2003, 19:43 Uhr von
Anastasia86
So, inzwischen 17, wohne nähe München und gehe momentan in die 12 klasse Gymi, was heist dass ich...5Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Herr der Ringe, die Fantasy Bibel, endlich verfilmt. Aber das ist ja nichts neues, denn schon steht „Die 2 Türme“, der Zweite Teil der grandiosen Verfilmung vor der Tür. Aber New Line Cinema hat es geschafft den Fans die Wartezeit um mindestens 9 ½ Stunden zu Verkürzen. Wie? DVD rein, Alltag raus. Oder so.
1. Inhalt
2. 1. DVD
3. 2. DVD
4. 3. DVD
5. 4. DVD
6. Fazit
1. Inhalt
Ich denke dass ich zu dem Inhalt des Filmes ja wohl nicht mehr viel zu sagen brauche. Für alle die trotz alle dem Trubel um den Film noch nicht mitbekommen haben sollten worum es geht, möchte ich das Buch kurz zusammenfassen:
In einer längst vergangene Zeit, an einem Ort namens Mittelerde trug es sich zu dass ein großer dunkler Herrscher all seine Macht in einem Ring bündelte um alle Kulturen zu zerstören und jegliches Leben zu versklaven, um jegliche Zivilisation auszulöschen und die ganze Welt in Dunkelheit zu hüllen. Doch als ihm dieser Ring abgenommen wurde war er nichts weiter als ein Schatten.
Obwohl er alle seine Macht in die Suche dieses Rings steckt, war dieser für viele Jahre verschwunden. Doch das Schicksal legte ihn Frodo Beutlin, einem unscheinbaren Hobbit in die Hände, der diesen von Bilbo Beutlin geerbt hatte. Zusammen mit seinen Gefährten, den Hobbits Sam, Merry und Pippin, dem Zwerg Gimli, den Menschen Aragorn und Boromir, dem Elb Legolas und unter Führung des Zauberers Gandalf macht er sich auf den beschwerlichen Weg zum Schicksalsberg um den einen Ring zu vernichten, und wenn er es nicht schafft wird es keiner schaffen…
Über den Inhalt der DVD möchte ich nun noch einige mehr Worte verlieren:
Nun, es ist ja nicht nur eine DVD, es sind 4. Auf diesen 4DVDs finden sich neben dem Film, welcher 3 Stunden länger ist als die Kinoversion, auch noch 6 Stunden extra Material mit einem Blick hinter die Kulissen: Man sieht wie Mittelerde entstanden ist mit Hilfe von Kamera, Computer, Miniaturen und natürlich den Schauspielern. Doch jetzt möchte ich jede dieser DVD noch genauer vorstellen:
2. 1. DVD
Die erste DVD enthält den ersten Teil des „Directors Cut“ wie sich das so schön nennt. Es gibt nicht nur erweiterte Szenen, sondern auch völlig neue Szenen. Im Folgenden werde ich die Wichtigsten Szenen (alles würde eindeutig zuviel) aufzählen und in Klammern immer dahinter schreiben ob erweitert (e) oder völlig neu (n) und die neuen Inhalte kurz zusammenfassen
~ Der Prolog (e): In der Kinoversion sieht man nur wie Isildur überfallen wird und danach tot im Wasser schwimmt, hier wird genauer geklärt wie es zu seinem Tod kam.
~ Über Hobbits (n): In dieser Szene schreibt Bilbo in ein Buch etwas über Hobbits und wirkt so als Erzähler in dieser Szene, die dem Zuschauer die Lebensart der Hobbits näher bringt, eine meiner liebsten neues Szenen
~ Im grünen Drachen (n): Eine Szene in der die Hobbits und ihre fröhliche und unbeschwerte Lebensart noch einmal gezeigt wird und auch Merry und Pippin ein wenig besser vorgestellt werden
~ Der Zug der Elben (n): Frodo und am beobachten Elben auf ihrem Zug gen Westen
~ Die Mückenwassermoore (n): Die Hobbits müssen mit Streicher die Mückenwassermoore durchqueren bevor sie zum Amon sul, der Wetterspitze kommen. Dort singt Aragorn auch das Lied von Beren und Luthien. In dieser Szene wird vor allem Aragorns Situation verständlicher.
Easteregg: Die MTV-Parodie auf die Szene „Elronds Rat“
3. 2. DVD
Die 2. DVD enthält den zweiten Teil des „Directors Cut“. Hier wieder die Wichtigsten Szenen:
~ Gilraens Grab (n): Auch in dieser Szene lernt man Aragorn mit seiner Geschichte besser kennen und verstehen
~ Balins Grab (e): Die Kampfszene gegen den Höhlentroll wurde um einige tolle Action-Szenen verlängert.
~ Lothlórien (e): Man sieht besser dass Boromir eigentlich nur aus bester Absicht handelt, auch eine meiner liebsten neuen Szenen
~ Abschied von Lorien (e): Die Geschenkübergabe nimmt einen größeren Teil in der Szene und sowohl Gimlis Verhältnis zu Galadriel als auch das zu Legolas werden um einiges deutlicher.
~ Boromirs Abschied (e): Was mir an dieser Szene ab besten gefällt ist, dass die Hobbits mitkämpfen und nicht nur untätig herumstehen und zusehen wie Boromir sie verteidigt.
Insgesamt gibt es auf der DVD 20 erweiterte und 6 neue Szenen, welche den Film in neuem Glanz erstrahlen lassen. Vor allem erfährt man einiges mehr über die Charaktere und ihre Handlungsgründe, was besonders für die interessant sein kann, die das Buch nicht gelesen haben. Die halbe Stunde ist mir beim sehen des Films zeitlich fast gar nicht aufgefallen, und lockert den Film gut auf, vor allem wenn man die Kinoversion schon oft gesehen hat. So gibt es auch unzählige neue kleine Witzchen über die man neu lachen kann.
Easteregg: Ein großartiger Trailer für „Die 2 Türme“
4. 3. DVD
Die dritte DVD enthält einiges an extra Material:
~ JRR Tolkien: Einen Lebenslauf des Mannes, der diese unglaubliche Welt erschaffen hat.
~ From Book to script: Die Schwierigkeiten bei der Visualisierung des Buches und wie und warum welche Teile des Buches gestrichen oder umgeändert werden mussten
~ Die Visualisierung der Geschichte: Eines meiner Lieblingsextras; Die ersten Zeichnungen (Storyboard) des Films sowie Frühe einfache Computeranimationen des Film, und wie man das ganze im Endeffekt dass umgesetzt hat.
~ Gestaltung und Aufbau Mittelerdes: Alles über die aufwände die betrieben wurden die Masken, Kostüme etc. herzustellen
~ Karte von Mittelerde. Reise auf der Virtuellen Karte und führe dir noch einmal die wichtigsten Szenen vor Auge
~ Neuseeland als Mittelerde: Wo wurde was gedreht?
5. 4. DVD
Und auch die vierte DVD geizt nicht mit Extramaterial:
~ Dreharbeiten für „Die Gefährten“: Meine absolute Lieblingskategorie, da hier sie Schauspieler gegenseitig über sich erzählen und über einige zum Teil sehr lustige Happenings am Set berichtet wird.
~ Visuelle Effekte: Wie zum Teufel haben die es geschafft die Größenunterschiede hinzubekommen? Diese Frage wird hier beantwortet, und einiges mehr, wie zum Beispiel für welche Szenen Miniaturen gebaut wurden.
~ Postproduktion: Hier sieht man was für ein Aufwand es ist aus allen Kameraszenen den Film zu scheiden
~ Digital Grading: Nachbearbeitung des Films
~ Ton und Musik: Der Titel erklärt ich von selbst :-) Wie Hintergrundmusik und Ähnliches zustande gekommen ist.
6. Fazit
Wie bei der Zweiten DVD schon beschrieben freut es mich vor allem, dass die Charaktere sehr viel besser ausgearbeitet sind als in der Kinofassung. Die Szenen machen mit nur einer halben Stunde mehr einen fast neuen Film, auch wenn man es schwerlich glauben kann.
Die Extras wurden extra für die DVD gemacht, und sind für Liebhaber und Fanatiker von Mittelerde sicherlich sehr interessant. Insgesamt lässt sich für mich sagen, dass die 40€ schon ein hoher Preis sind, aber für alle „Fans“ auf jeden Fall ihr Geld wert und die 5 Sterne aus meiner Sicht völlig gerechtfertigt weiterlesen schließen -
MEIN SCHATZ!! MEIN SCHATZ!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden!
Der Satz, verfolgt mich nun schon seit über einem Jahr und jetzt wird es endlich einmal Zeit, über den Film "Herr der Ringe – Die Gefährten" zu schreiben. Da seit einem halben Jahr die DVD Fassung erhältlich ist, werde ich zu dieser schreiben.
Der oben erwähnte Satz erzählt eigentlich schon sehr viel über "Herr der Ringe – Die Gefährten". Diese Aussage suggeriert mir, dass es in diesem Film, um einen Ring geht, um einen Ring der sehr viel Macht zu besitzen scheint.
Es sollte nicht trügen, denn dieser Ring besitzt wahrlich eine starke und böse Kraft......
Vor langer langer Zeit, wurden 19 Ringe geschmiedet. 3 dieser Ringe bekamen die Elben (Elfen ähnliche Wesen), 7 die Zwerge (handwerklich geschickte und starke Wesen) und 9 die Menschen. Jeder dieser Ringe besass die Kraft, dem Träger einen starken Willen zu übertragen, womit er/sie in der Lage war, sein Volk so zu leiten wie sein Wille es wollte. Doch all jene die einen Ring erhalten haben, wurden hinters Licht geführt denn es wurde noch ein Ring geschmiedet. Ein Ring der stärker ist als all die anderen, einen Ring der es vermag, sie alle zu "knechten". Der Träger dieses Ringes hiess Sauron und er war berüchtigt, für seine Grausamkeit, Boshaftigkeit und seinen Willen, alles Leben zu unterdrücken. In einer letzten entscheidenden Schlacht, traten die Truppen der Elben und der Menschen gegen die dunkle Kraft an, die von Sauron verkörpert wurde. Die Schlacht verlief für die Völker die für die Freiheit eintraten, positiv und sie besiegten den grausamen Sauron. Doch was tragisch war, ist das Ring verloren ging und im laufe der Zeit in Vergessenheit geriet.......
2500 Jahre später wurde dieser schreckliche Ring, von einem seltsamen Wesen namens Gollum gefunden. Die Macht des Ringes, hat auch auf ihn einen Einfluss und für Gollum gibt es seit dem nur noch eines, seinen "Schatz". Mit der Zeit, merkte der Ring, dass sein wahrer Träger doch nicht Tod ist und deshalb “verlies“ der Ring seinen momentanen Besitzer und versucht alles um zu ihm zurück zu kehren. Womit niemand gerechnet hat ist die Tatsache, dass der Ring nicht von Sauron gefunden wurde sondern von einem Hobbit (kleine Menschen ähnliche Wesen) namens Bilbo Beutlin. In dessen Besitz, blieb der Ring etwa 60 Jahre......
Da der Ring auf das Volk der Hobbits, keinen so grossen Einfluss hat, konnte Bilbo Beutlin den Ring fast 60 Jahre ohne bemerkbare Veränderungen in seinem Besitz behalten. Doch an seinem 111 Geburtstag konnte auch er dem Ring nicht mehr wieder stehen. Zu seinem Glück und zu dem Glück vieler anderer bemerkte Gandalf (ein weiser Zauberer) als erster,dass irgend etwas nicht stimmte. Gandalf stellte Bilbo sofort zur Rede und im Laufe des Gesprächs, übergab Bilbo dem Magier den Ring. Gandalf der ebenfalls Angst hatte das er dem Ring verfallen würde übergab diesen dem Neffen Bilbos namens Frodo Beutlin. Auf ihm lastet nun eine schwere Verantwortung....... Er wurde bestimmt, den Ring zu hüten und auf ihm lastet es, den Ring im Lande Mordors zu vernichten.........
Wird es Frodo gelingen diesen Ring zu vernichten? Wer gesellt sich ihm als seine "Gefährten" bei? Wird Frodo dem Ring ebenfalls verfallen? Was wird Sauron unternehmen um an diesen Ring zu kommen? All dies möchte ich nun nicht weiter ausführen denn ein Reiz für diejenigen die diesen Film noch nicht gesehen haben, soll natürlich noch erhalten bleiben.
Meine Kritik
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Man kann über Buchverfilmungen geteilter Meinung sein aber bei diesem Film, dürften wohl recht wenig negative Stimmen zum Vorschein kommen. Man merkt, dass der Regisseur Peter Jackson eine Menge Arbeit in diesen Film gesteckt hat. Allein wenn der Zuschauer sich die teilweise wunderschönen Landschaften anschaut, wird er bemerken, dass sehr viel Detailarbeit von Nöten gewesen sein muss.
Die Charakteren mit dessen Kostüme, denen man in diesem Film begegnet, haben mich alle überzeugen können und das ansich ist schon eine Leistung. Von der Story her wurde ich ebenfalls zu tiefst in den Bann gezogen.....
Das Gute gegen das Böse wird in diesem Film einzigartig dargestellt und es tritt in den 171 Minuten, in keinstem Moment ansatzweise etwas auf, dass man als Langeweile beschreiben kann. Entweder man wird gerade von der Handlung gefesselt oder man betrachtet traumhafte im Computer erstellte Szenen.
Trotzdem möchte ich noch einmal auf die im Computer generierten Szenen zurück kommen denn genau da liegt aber auch mein Kritikpunkt. An manchen Stellen, ist die Computer Generation einfach zu auffällig und man braucht keine grossartigen filmerischen Vorkenntnisse um dies zu erkennen, dies macht den Film an machen Stellen leider unglaubwürdig. Das es anders geht, wurde in diesem Film ebenfalls häufiger gezeigt denn gerade Bruchtal sieht einfach, wie auf einem Gemälde gemalt, wunderschön und glaubhaft aus.
Die Schauspieler
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Elijah Wood (Frodo) wurde am 28.Jan 1981 in Iowa geboren wurde von seiner Mutter mit 7 Jahren bei einer Talentshow angemeldet und dort hat er die Talentscouts so beeindruckt, dass er folglich eine Rolle in einem Werbespot bekam. Seit dem ging es mit seiner Karriere steil bergauf .Er spielte u.a in Filmen wie "Zurück in die Zukunft I", "Forever young", "Deep Impact" und "Faculty" mit.
Ian McKellen (Gandalf) wurde 1939 in Großbritannien geboren und blickt auf eine Reihe von Filmen zurück. Er gehört wegen seiner Jahren langen Film Erfahrung sicherlich zu den erfahrensten Schauspielern. Ian spielte u.a in "Last Action Hero" und "x-men" mit.
Viggo Mortensen (Aragorn) wurde 1958 in Manhatten geboren und in seiner bisherigen Karriere, kann er ebenfalls schon auf eine Reihe von Filmen zurückblicken. Unter anderem "Der einzige Zeuge" mit Harrison Ford, "Crimson Tide", und "Ein perfekter Mord"
Sean Astin (Sam) wurde am 15 Februar 1971 in Kalifornien geboren und spielt in Herr der Ringe, Frodos besten Freund der nie von seiner Seite weicht. Bisher hat man ihn schon in Filmen wie "Der Rosenkrieg" und "Die Goonies" gesehen.
Die DVD
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Nicht nur der Film ansich ist atemberaubend, sondern die DVD kann neben dem Hauptfilm ebenfalls noch einiges an Überraschungen bieten. Die normale DVD Edition besteht aus 2 DVD´s (obwohl es nun schon eine Special Extended Edition gibt die 4 DVD´s enthällt).
DVD 1:
Die erste DVD enthällt neben dem Hauptfilm den man in deutscher sowie in englischer Sprache anschauen kann noch die dazugehörigen Untertitel. Die Szenenanwahl dürfte nun schon zum Standart gehören und aus diesem Grund springe ich gleich zur DVD 2
DVD 2:
- "Welcome to middle-earth": Hier erfäht man in 16:47 Minuten, in einigen Interviews mehr über die Story von Herr der Ringe. Besonders das Interview mit dem langjährigen Freund von J.R.R Tolkien hat mir sehr gefallen. Auf jedenfall sehenswert.
- "Quest for the Ring": Mehr über den Film aus der Sicht der Schauspieler. Hier in 21:23 Minuten dargestellt.
- "A passage to middle-earth": Hier bekommt man einen einblick in das Land "Mittelerde" über die "Hobbits" und noch vielem mehr. Alles durch den Regisseur dem Director und sonstigen wichtigen Filmpersonen erklärt und geschildert... Mein Tip: Unbedingt anschauen, man erfährt in den 41:40 Minuten sehr viel.
- "Lordoftherings.net Org. Dokumentationen": Hier erfährt man in jeweils 2-5 minütigen Spots, mehr über die einzelnen Drehorte (wie Bruchtal, Hobbingen, Bree....)
- "USA Kinotrailer": Drei Kostproben zu dem Film.
- "TV Spots": 6 TV Spots je ca. 30 Sekunden
- "Musikvideo": Hier das Musikvideo von Enya "May it be"
- "Original Vorschau auf die Special Extended DVD Edition"
- "Vorschau auf Die Zwei Türme"
- "Vorschau auf das EA Game"
Alles in allem bietet die DVD Version reichlich Bonus Material und man kann sich allein mit diesen Stunden beschäftigen.
Fazit
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Mein Fazit zu diesem Film dürfte nach dieser Meinung wohl klar sein..... Jeder der diesen Film noch nicht gesehen hat, sollte ihn sich unbedingt anschauen denn ansonsten verpasst er/sie ein Epos mit atemberaubenden Bildern, einer fesselnden Story und eine meisterhafte Verfilmung. Klar, Herr der Ringe ist ein Dreiteiler und man muss damit rechnen, dass der Film an einer Stelle endet an dem man eigentlich gerade mitten drin ist aber trotzdem, allein dies macht Lust auf mehr.... Viel mehr..... Ein Film Sie alle für ewig zu binden.....
Mein Schatz, mein Schatz, mein Schatz.......... weiterlesen schließen -
Eine DVD sie zu knechten
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Eine DVD sie zu knechten, vor den DVD-Player zu treiben, sie ewig zu binden und den Geldbeutel zu leeren. Ok, dies war nun nicht gerade ein literarisches Meisterwerk, aber es genügt dem Zweck.
Als großer Fan von vom Buch "Herr der Ringe" mußte ich mir natürlich den Film "Die Gefährten" im Kino ansehen. Dann folgte die DVD-Veröffentlichung, aber da war ich eher enttäuscht vom Bonusmaterial. Nun folgte die Veröffentlichung des Extended Cut auf DVD, welcher wohl insgesamt zu den besten DVDs zählt, die jemals erschienen sind. Zu lang möchte ich mich hier nicht über die Handlung und meine Meinung zum Film auslassen, schließlich habe ich dies schon in meinem Bericht über die DVD mit der Kinofassung gemacht. Ich werde mal kurz die beiden Versionen vorstellen, die man von dem Extended Cut kaufen kann.
- Extended Cut Edition
Insgesamt kauft man hier vier DVDs, von denen zwei DVDs den Film im Extended Cut enthalten. Auf zwei weiteren DVDs befindet sich eine Menge Bonusmaterial. Der Preis für diese Edition liegt bei €40.
- Extended Cut Sammeledition
Hier handelt es sich um eine limitierte Edition, die ungefähr €60 kostet. Prinzipiell handelt es sich um die vier DVDs der Extended Cut Edition, aber es auch noch die DVD mit der National Geographic Doku "Beyond the Movie" enthalten. Außerdem zwei Argonath-DVD-Stützen, ein paar Sammelkarten aus dem Sammelkartenspiel und Sonderausgabe des offiziellen "The Lord Of The Rings"-Fanclub-Magazins in Hobbitformat. Ich habe mir diese Sammeledition zugelegt, welche ich im folgenden näher vorstellen werde.
Der Extended Cut
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Insgesamt wurden an die dreizig Minuten zusätzliches Material in den Film eingefügt. Neben etlichen doch recht umfangreichen Änderungen gibt es auch kleinere Neuerungen, die man vielleicht bei dem ersten Anschauen gar nicht entdecken wird, wie z.B. als der Uruk-hai das Messer ableckt.
Hier mal kurz die größeren hinzugefügten bzw. erweiterten Szenen:
- Gleich am Anfang gibt es große Änderungen: Man sieht Bilbo an seinem Buch schrieben, außerdem wird Hobbingen länger vorgestellt.
- Pippin singt in der Gaststätte.
- Während die Hobbits schlafen, singt Aragorn ein Lied in Elbisch.
- Boromir trifft Aragorn bei den Überresten von Narsil.
- Aragorn besucht das Grab seiner Mutter in Bruchtal.
- Die Szenen mit Elrond´s Rat.
- Der Aufbruch der Gefährten von Bruchtal.
- Bevor die Gefährten auf den Berg gehen, redet Gandalf mit Frodo.
- Der Weg der Gefährten durch Moria.
- Die Ankunft in Lorien.
- Die Szene mit Galadriel und den Geschenken wurde hinzugefügt.
- Man sieht die Verfolgung durch Gollum.
Der Film ist ungefähr 3h 10min lang, wobei dann noch mal 26min Credits folgen. 18min von den Credits ist eine Auflistung der Mitglieder eines Fanclubs, die sich hier im Abspann verewigen durften. Den DVD-Wechsel muß man nach 101min durchführen, aber der Zeitpunkt ist mit dem Zusammenschluß der Gefährten gut gewählt, denn so ist die gesamte Reise der Gefährten auf dem zweiten Teil.
Was soll man nun von diesem Extended Cut halten? Also mir hat er unheimlich gut gefallen, denn die zusätzlichen Szenen bringen weitere Informationen und Details über die Gefährten. Und es handelt sich auch nicht nur um geschnittene Szenen, die sowieso sinnlos sind, sondern es entstand eine bessere Filmfasung. Auf jeden Fall wird der Extended Cut eher dem Buch gerecht, obwohl es sich natürlich noch immer nicht um eine 1:1 Umsetzung handelt. Aber die kann man als Film auch nicht erwarten, und deshalb bin ich auch nicht vom Film enttäuscht. Natürlich ist das Buch besser, aber für eine Filmfassung ist der Extended Cut doch eine vorzügliche Umsetzung des Romanfassung. Übrigens gibt es noch immer keine Szenen mit Tom Bombadil, aber das wird man wohl verschmerzen. Insgesamt ist der Extended Cut nicht mehr so Frodo-zentriert, was auch im Bonusmaterial mehrfach angesprochen wird.
Natürlich hätte man diese Extended Cut Fassung auch gleich in die Kinos bringen können, zumindest ich hätte kein Problem mit der langen Spielzeit. Mal sehen, wie das bei den anderen beiden Filmen wird, denn es steht noch nicht fest, ob es auch für "Die zwei Türme" und "Die Rückkehr des Königs" einen Extended Cut geben wird. Naja, wahrscheinlich wird es einen solchen schon wegen des Geldes geben, denn die DVDs kosten ja ganz schön.
Übrigens mußte durch die neuen Szenen die FSK-Freigabe von 12 Jahren auf 16 Jahre hochgesetzt werden.
Die DVD Sammelbox
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Vor mir präsentiert sich die wohl beste DVD-Box, die derzeit auf dem Markt ist - und dies wird wohl auch noch ein Weilchen so bleiben. Was diese DVDs an Bonusmaterial zu bieten haben, ist einfach einmalig. Und hier wurde auch nicht alles wahllos zusammengestückelt, sondern das Material ist gut nach verschiedenen Themen geordnet. Außerdem ist es nicht Promomaterial, sondern es handelt sich um richtige Making Ofs. Das Bonusmaterial ist weiter unten noch genauer beschrieben.
Das DVD-Set besteht aus vier DVDs, von denen die beiden ersten DVDs den Film enthalten. Daneben sind natürlich auch die Audiokommentare auf diesen DVDs zu finden. Die beiden anderen DVDs sind randvoll mit dem Bonusmaterial gefüllt. Die vier DVDs sind in einer wunderschönen dunkelgrünen Pappbox fixiert, wobei aber Pappbox dem Aussehen nicht gerecht wird. In der Box befindet sich natürlich auch noch ein Booklet, in dem das gesamte Bonusmaterial aufgelistet wird. In der Sammelbox ist außerdem die DVD mit der National Geographic Doku enthalten. Neben den fünf DVDs gibt es noch die zwei Argonath-DVD-Stützen, die recht massiv sind, damit sie auch wirklich als Stützen fungieren können. Man kann sie natürlich auch als Buchstützen verwenden. Die sehen auf jeden Fall auch sehr gut und edel aus, so daß man sie nicht unbedingt hinten ins Regal stellen muß :-) Die Sammelkarten aus dem Sammelkartenspiel und Sonderausgabe des offiziellen "The Lord Of The Rings"-Fanclub-Magazins in Hobbitformat würde ich mal als Schnickschnack bezeichnen, so was brauche ich nicht unbedingt in einem DVD-Set. Die Sammeledition habe ich mir hauptsächlich wegen der zusätzlichen DVD und den DVD-Stützen gekauft, und ich bin nach dem Kauf auch nicht enttäuscht.
Das Bild und der Ton sind sehr gut. Beim Bild muß ich allerdings einschränken, denn es ist manchmal verschwommen. Am Anfang wirken auch die Farben etwas unnatürlich, was aber auch so bezweckt wurde. Der Ton ist spitzenmäßig, und er wird auch hauptsächlich von der Music-Score dominiert - und die ist wirklich beeindruckend und es wird auch eine tolle Atmossphäre erzeugt. Die Surroundeffekte können sich ebenfalls hören lassen, also am Ton kann man jedenfalls nicht rummeckern.
Die Menüs sind schön animiert und mit einer dezenten musikalischen Untermalung ausgestattet. Insgesamt präsentieren sich die DVDs also in einem recht guten Licht.
Das Bonusmaterial
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# National Geographic: Beyond the Movie (~53min)
Hier handelt es sich um eine ganze DVD, die der Sammleredition beiliegt, die man aber auch gesondert kaufen kann. Die Dokumentation ist sehr interessant, vor allem behandelt sie das Leben von J.R.R. Tolkien. Zwar ist dies hier ein Making Of, aber eigentlich eher ein Making Of des Buches. Es werden verschiedene Ereignisse im Leben von Tolkien in Bezug zum Roman gebracht. Es gibt ein paar Statements von Cast & Crew, aber diese dienen alle nur der Information und nicht der Werbung. Wenn man das andere Bonusmaterial gesehen hat, muß man sich diese Dokumentation nicht unbedingt anschauen - wenn man also nicht die Sammeledition gekauft hat, braucht man sich nicht unbedingt die NG-DVD zulegen.
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# Audiokommentar von Regisseur und Autoren
Der erste Audiokommentar ist von Regisseur Peter Jackson und Autoren Fran Walsh und Philippa Boyens. Zugegebenermaßen ist dies der einzige Audiokommentar auf der DVD, den ich mir komplett angehört habe. Aber bei vier Audiokommentaren und dem langen Film ist dies wohl auch verständlich. Meiner Meinung nach ist dies der interessanteste Kommentar, denn ein Regiekommentar ist sowieso meistens der beste. Außerdem sind auch noch die beiden Drehbuchautorinnen mit von der Partie, was alles natürlich noch informativer macht. In erster Linie ist der Kommentar aus der Sicht des Extended Cut interessant, denn so erfährt man alles über die hinzugefügten Szenen.
# Audiokommentar des Design-Teams
Eindeutig ein mehr technischer Kommentar von Richard Taylor, Alan Lee, John Howe und Dan Hennah (Art Direction), Grant Major (Production Design) und Nagila Dickson (Kostümdesign). Wie schon erwähnt, habe ich mir nur einige Passagen angehört, aber so bald ich mir auch diesen Kommentar in voller Länge angehört habe, werde ich noch ein paar Worte hinzufügen. Prinzipiell geht es hier um die Umsetzung der Worte in Bilder, also die Gestaltung der verschiedenen Szenen. Und es wurde ja auch viel Arbeit in die Ausstattung investiert, so daß dieser Kommentar auf jeden Fall sehr interessant ist.
# Audiokommentar des Produktions- und Postproduktionsteams
Wieder ein Kommentar aus der Technik-Abteilung von Barri Osborne (Produktion), Mark Ordesky (Produktion), Rick Porras (Co-Produktion), Andrew Lesnie (Kamera), John Gilbert (Schnitt), Howard Shore (Musik), Jim Rygiel, Christian Rivers, Brian Vant Hul (Visual FX), Randy Cook (Animation), Alex Funke (Miniaturen), Ethan van der Ryn und Mike Hopkins. Solche Multi-Kommentare finde ich nicht so toll, denn die vielen Leute bringen eine totale Unruhe in den Redefluß. Ansonsten kann ich noch nicht viel zum eigentlichen Kommentar sagen, ich habe bisher nur einige Passagen gehört.
# Audiokommentar der Darsteller
Dies ist wohl der unterhaltsamste Kommentar mit den Darstellern Elijah Wood, Liv Tyler, Ian McKellen, Christopher Lee, John Rhys-Davies, Sean Astin, Billy Boyd, Sean Bean, Dominic Monaghan und Orlando Bloom. Diesen Kommentar habe ich mir auch schon zum größten Teil angehört, denn als ich nur mal reinhören wollte, bin ich irgendwie ziemlich hängengeblieben. Man bekommt viele nette Anekdoten von den Dreharbeiten zu hören, auch von den umfangreichen Vorbereitungen vor den Szenen und das Training. Nach dem Regiekommentar sollte man sich also auf jeden Fall diesen Kommentar anhören.
# Easteregg 1 (~3min)
Und es gibt auch Eastereggs - auf der ersten DVD muß man in die Szenenanwahl gehen (letzte Seite) bis zu "Elronds Rat", von dort aus dann anch unten navigieren. Es erscheint ein Ring, wo man einfach drauf klicken muß. Man gelangt zu der MTV-Parodie dieser Szene, die ich zwar schon mal gesehen hatte, aber die so unheimlich witzig ist, das man sie sich immer wieder anschauen kann. Sarah-Michelle Gellar ist mit von der Partie, den anderen Beteiligten kenne ich leider nicht. Diesen Clip sollte man sich wirklich anschauen, da kann man sich echt totlachen!
# Easteregg 2 (~4min)
Das zweite Easteregg findet man auf der zweiten DVD auf der letzten Seite der Szenenanwahl. Man geht wieder ganz nach unten bis ein Turm erscheint. Dahinter verbirgt sich der Trailer für den zweiten Teil "Die zwei Türme".
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# Einleitung DVD3 (~1min)
Regisseur Peter Jackson erklärt den Aufbau und den Inhalt der DVDs bzw. deren Handhabung.
# J.R.R. Tolkien: Creator of Middle-earth (~22min)
Wie der Titel schon verrät, erfährt man hier viel über den Autor von "Herr der Ringe" J.R.R. Tolkien. Wenn man sich die National Geographic Doku schon angesehen hat, kann man gegebenfalls auf diesen Clip verzichten, denn die Aussage ist prinzipiell recht ähnlich. Man versucht hier verschiedene Ereignisse im Leben von Tolkien auf den Roman zu beziehen, aber man geht auch auf die unerwünschten Interpretationen des Romans ein. Alles in allem ein sehr interessanter Clip, wo endlich auch mal der Buchautor im Mittelpunkt steht, was man sich für andere DVDs/Filme nur wünschen kann.
# From Book to Script (~20min)
Dieses Feature beschreibt den ziemlich steinigen Weg vom Buch zum ersten Script. Cast & Crew erzählen u.a. über ihren ersten Kontakt mit dem Buch. Außerdem geht Jackson auf die diversen Kürzungen ein, die bei der umfangreichen Romanvorlage einfach nötig waren. Ansonsten berichtet Jackson noch über die Suche nach einem Studio, welches den Film produzieren würde. Die Featurette ist zwar nicht sehr lang, aber durchaus sehesnwert.
# Karte von Mittelerde
Auf einer Landkarte kann man den Weg von Frodo nach Bruchtal bzw. die Reise von Gandalf nach Orthanc bzw. die Reise der Gefährten verfolgen. An ausgewählten Punkten wird ein Ausschnitt aus dem Film gezeigt, der eine wichtige Station der Reise wiederspiegelt.
# Neuseeland als Mittelerde (~8min)
Hier werden verschiedene Drehorte in Neuseeland vorgestellt, wie z.B. für Hobbingen, die Wetterspitze, Bruchtal und Lothlorien. Die Clips sind allesamt recht kurz, nur jeweils eine Minute lang, aber doch recht sehenswert.
___Die Visualisierung der Geschichte___
# Storyboards and Pre-Viz: Making Words into Images (~13min)
In dieser kurzen Featurette dreht sich als um Storyboards und Pre-Viz. Die Pre-Viz wurden mit Mini-Sets und kleinen Figürchen gedreht, um so ein Gefühl für die Kamerafahrten und Winkel zu bekommen. Zu den Storyboards brauche ich hier eigentlich nicht mehr viel zu sagen, was das ist, wird wohl jeder wissen. Ansonsten verschwende ich ja nicht so viel Zeit mit Storyboards, aber dieser Clip ist recht informativ.
# Frühe Storyboards
Für insgesamt drei Szenen - "Der Prolog" (~8min), "Verfolgungsjagd der Orks bis Lothlorien" (~2min), "Jagd zu den Sarn Gebir Stromschnellen" (~2min) - gibt es Storyboards in einem animierten Clip zu sehen. Normalerweise sind ja Storyboards immer etwas langweilig, aber da sie hier für jede Szene in einem Clip zusammengefaßt sind, ist das alles etwas sehenswerter. Außerdem sind die letzten beiden Szenen im Film gar nicht zu sehen, und der Prolog wird hier auch noch in einer Version gezeigt, die im Film nicht so vorkommt. Eine kurze Erklärung per Texttafel erleichtert außerdem die Einordnung in den Gesamtzusammenhang.
# Pre-Viz Animation
Zu zwei Szenen - "Gandalfs Ritt nach Orthanc" (~1min) und "Die Treppen von Khazad-dûm" (~2min) - gibt es die Pre-Vizs zu sehen. Naja, ich fand ich die Storyboards interessanter.
# Vergleich zwischen Animation und Film
Wie der Titel schon verrät, zeigt dieser Clip den Vergleich zwischen der fertigen Filmszene und der Animation. Zu zwei Szenen - "Angriff der Nazgûl in Bree" (~2min) und "Die Brücke von Khazad-dûm" (~3min) - gibt es diesen Vergleich. Man kann sich alles per Splitscreen anschauen, aber auch einzeln. Das alles ist zwar interessant, aber es reißt einen auch nicht vom Hocker.
# Bag End Set Test (~7min)
Dies gehört wieder zu den sehenswerten und interessanten Festuretten. Man bekommt hier ein paar Bilder aus den Test zu sehen, wo Regisseur und Crewmitglieder im Hobbithaus einige Szenen ausprobieren. Dies ist alles recht lustig anzuschauen, deshalb auch wirklich empfehlenswert. Ein paar Bilder hat man davon auch schon in irgendeiner anderen Featurette gesehen.
___Gestaltung und Aufbau Mittelerdes___
# Designing Middle-earth (~43min)
In diesem doch recht langen Clip geht es um das Designing von Mittelerde. Die Crew und vor allem Regisseur Peter Jackson erklären den umfangreichen Prozeß der Gestaltung der Sets und der Personen/Kulturen. Viel Zeit wurde der Gestaltung von Hobbingen gewidmet, was sich auch in diesem Clip wiederspiegelt, denn hier bekommt man einen Eindruck von der langfristigen Planung und dem Aufbau des Dorfes. Alles beginnt mit der Rekrutierung der zwei besten Tolkien-Zeichner, denen auch ein Großteil des Clips gewidmet ist. Aber man geht auch auf andere Locations und Sets ein, wie z.B. Bree und die Wetterspitze. Auf jeden Fall ist diese Dokumentation sehr informativ und sachlich, also mir hat sie gut gefallen.
# Weta Workshop (~43min)
Diese Featurette zollt Weta Design Tribut, die in den Jahren der Dreharbeiten über 45000 Stücke für die Ausstattung hergestellt haben. Dies sind in erster Linie die verschiedenen Waffen und Rüstungen, aber auch die gesamten Miniatur-Modelle. Wenn man sich diesen Clip anschaut, kann man einfach nur von dem enormen Aufwand beeindruckt sein. Schon wie diese ganzen Kettenhemden zusammengesetzt wurden, ist einfach unglaublich.
# Costume Design (~12min)
In diesem meiner Meinung nach zu kurzen Clip geht es um die verschiedenen Kostüme. Kurz werden hier jeweils die diversen Aspekte der Kostüme für die unterschiedlichen Kulturen erläutert. Der Clip war sehr interessant, aber einfach viel zu kurz.
# Design-Galerie
Zugegebenermaßen habe ich mich bisher nicht durch alle Gallerien gekämpft, denn hier gibt es endlos viele Konzeptzeichnungen zu den beiden Oberthemen "Die Bewohner von Mittelerde" und "Die Welt von Mittelerde" zu sehen. Zu etlichen Zeichnungen gibt es auch Kommentare von Crewmitgliedern. Man hat sich auf jeden Fall sehr viel Mühe mit der Zusammenstellung der verschiedenen Zeichnungen gegeben, aber man muß eben auch sehr viel Zeit mitbringen, um sich alles anzuschauen.
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# Einleitung DVD4 (~30s)
Wie auch schon bei der dritten DVD gibt es hier eine kurze Erläuterung zur DVD. In diesem Fall gibt Elijah Wood den Kommentar.
___Dreharbeiten für "Die Gefährten"___
# The Fellowship of the Cast (~35min)
In dieser Featurette stehen die Darsteller im Mittelpunkt, was sich dann wieder als eine Menge Lobeshymnen herausstellte. Aber wenn man mal ehrlich ist, was sollen die denn auch über ihre Kollegen sagen? Trotzdem hat mir der Clip gefallen, denn es werden auch einige Anekdoten von den Dreharbeiten erzählt, und auch ansonsten haben die Darsteller viel interessantes zu erzählen.
# A Day in the Life of a Hobbit (~13min)
Hier dreht sich alles um die Hobbitdarsteller, vor allem aber um die vier "Haupt"-Hobbits. Elijah Wood und die anderen Darsteller erzählen, wie ein typischer Drehtag für sie aussieht, also früh morgens im 5 Uhr aufstehen, Füße ankleben lassen, etc. Mir hat diese Featurette richtig gut gefallen, denn auch hier wird wieder der Aufwand, der für den Film getrieben wurde, ziemlich deutlich. Außerdem ist der Clip auch recht unterhaltsam, denn mit Witzeleien wird nicht gespart.
# Cameras in Middle-earth (~50min)
Dieser Clip beschäftigt sich mit den verschiedenen Kamerateams und den zahlreichen Sets. Für etliche Szenen werden die Locations erklärt, wobei man auch schon teilweise auf die Scales eingeht. Ansonsten bekommt man eben einen Eindruck von den Schwierigkeiten und dem Zeitdruck, was dann zu dem Einsatz von mehreren Kamerateams geführt hat.
# Produktionsfotos
Hier gibt es eine Menge Produktionsfotos (71 Bilder )zu sehen, die ich mir auch schon komplett angesehen habe, da es im Vergleich zu den anderen Galerien nicht ganz so viele Bilder sind. Naja, wie der Titel eben schon verrät, handelt es sich um Bilder von Cast & Crew bei den Dreharbeiten.
___Visuelle Effekte___
# Scale (~16min)
Ein wichtiger Aspekt im Film sind natürlich die Größenverhältnisse. In dieser Featurette wird erklärt, wie diese Größenverhältnisse auf die Leinwand gekommen sind. Da ja die Hobbits nur ungefähr 1.20m sind, die Schauspieler aber nicht so klein sind, mußten bestimmte Perspektiven bzw. kleine Doubles eingesetzt werden. Dies gehört abe noch zu den einfacheren Methoden, man hat auch bestimmte Kamerasysteme und Bluescreen verwendet. Diesen Clip sollte man sich auf jeden Fall anschauen, denn danach wird man auch den Film anders betrachten.
# Weta Digital (~25min)
Die Firma Weta Digital war für die digitale Nachbearbeitung des Films verantwortlich. Der Clip beginnt mit einem kurzen Intro zur Firma, aber man ist schnell bei den Special Effects. Anhand von einigen Szenen wird diese Nachbearbeitung erklärt, wie z.B. in den Ruinen von Moria. Dann gab es ja auch total animierte Figuren, wie z.B. der Höhlentroll und der Balrog, was in dem Clip alles ausführlich erklärt wird. Wer also an solchen technischen Sachen interessiert ist, ist hier genau richtig.
# Big-atures (~16min)
In diesem Clip werden nochmals die verschiedenen Miniaturen vorgestellt, die im Film verwendet wurden. Und da es sich hier um verhältnismäßzig große Miniaturen handelt, hat man sie kurzerhand in Big-atures (Maxiaturen) umgetauft. So kann man sich die Argonaths, Orthanc, Lothlorien, Bruchtal etc. anschauen, was ich auch wieder sehr interessant fand.
# Miniatur-Galerien
Hier kann man sich nochamls in umfangreichen Bilder-Galerien die verschiedenen Miniaturen anschauen, die schon in der vorrangegangenen Featurette zu sehen waren. Zugegebenermaßen habe ich mich hier noch nicht komplett durchgekämpft, aber das werde ich in Zukunft mit Sicherheit noch tun.
___Postproduktion___
# Editorial: Assembling an Epic (~13min)
Nachdem nun endlose Meter an Filmmaterial produziert wurden, mußte alles zu einem Film zusammengesetzt werden. In diesem Clip wird die Prozedur erklärt, aber man kommt auch auf den Extended Cut und auf das Medium DVD allgemein zu sprechen. Etliche der zusätzlichen Szenen des Extended Cut sind hier zu sehen, wenn man also nicht alle im Film entdeckt hat, kann man hier nochmals nachschauen.
# Editorial Demonstration: "Elronds Rat" (~2min)
Anhand eines Beispiels wird hier die Arbeit des Cutters gezeigt. Man kann sich die Szene von Elronds Rat aus sechs verschiedenen Kamerawinkeln im Splitscreen anschauen, wobei außerdem noch die endgültige Filmfassung zu sehen ist. Die jeweilige verwendete Kameraeinstellung ist zusätzlich markiert, damit alles etwas übersichtlicher ist. Auf jeden Fall ist dieser kurze Clip sehr interessant.
# Digital Grading (~12min)
Diese Featurette beschäftigt sich mit der nachträglichen farblichen Bearbeitung der Szenen. Eigentlich wurden fast alle Szenen verändert, damit dieser märchenhafte Look zustande kommt. Anhand von vielen Beispielen und Vergleichen werden diese Änderungen erläutert. In den ersten Trailern, die vom Film zu sehen waren, hat man diese Änderungen noch nicht vorgenommen, so daß sich der Film doch recht deutlich von den Trailer unterschied.
___Ton und Musik___
# Music for Middle-earth (~13min)
Dieser Clip beschäftigt sich mit der Music-Score von Howard Shore, welche ja im Film unheimlich präsent ist. Da mir die Musik schon im Film gefallen hat, fand ich die Featurette recht interessant. Außerdem beleuchtet man auch hier nochmals den Extended Cut, da ja auch dafür eine neue Music-Score aufgenommen werden mußte. Auf jeden Fall erinnert mich der Clip wieder daran, das ich mir schon immer mal den Soundtrack kaufen wollte.
# The Soundscapes of Middle-earth (~13min)
Wieder ein sehr interessanter Clip, denn hier wird gezeigt, wie man verschiedene Soundeffekte designed hat. Meistens wird die besagte Szene gezeigt, und man sieht/hört dann die Herkunft der eigentlichen Geräusche. Also diese Featurette muß man sich auf jeden Fall anschauen.
# The Road goes ever on (~7min)
In diesem Clip werden Bilder von den verschiedenen Premieren rund um den Globus gezeigt, und natürlich gibt es auch kurze Statements von Cast & Crew mit Reaktionen auf die herzlichen Empfänge. Aber eigentlich handelt es sich hier um die Schlußworte von Peter Jackson für den ersten Film bzw. die DVD.
Weitere Daten
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Sprachen : Deutsch, Englisch
Untertitel : Deutsch, Englisch
Bildformat : 2,35:1 (anamorph)
Audiokanäle : DTS ES 6.1 Discrete (Deutsch), Dolby Digital 5.1 EX (Deutsch, Englisch)
Spielzeit : 218 min
FSK : ab 16 Jahre
Fazit
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Trotz des recht hohen Preises von €60 kann ich diese Sammelbox des Extended Cut von "Herr der Ringe - Die Gefährten" nur empfehlen. Der Film ist im Extended Cut hervorragend, noch besser als die Kinoversion, da hier doch mehr auf Kleinigkeiten eingegangen wurde. Das Bonusmaterial ist von höchster Qualität, denn es geht hier wirklich um den Entwicklungsprozeß eines Filmes und nicht um irgendwelche Werbung. Mit Sicherheit ist dies die beste DVD, die derzeit auf dem Markt ist. weiterlesen schließen -
Epischer Fantasie-Film
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die Geschichte der Ringe
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Die ganze Geschichte Mittelerdes würde hier wohl nicht ganz hinpassen, aber hier ien kurzer Abriß:
Vor vielen Hundert Jahren wurde verschiedene Machtringe geschaffen, die ihren Beitzern Zauberkraft gaben, um große Dinge zu tun. 3 dieser Rigne gingen an die Elben, 7 an die Menschen und 3 an die Zwerge. Doch es wurde ein weiterer Ring geschaffen, der eine Ring,der Macht hat über die anderen Ringe. Dieser Ring ist der Ring Saurons, des Oberfießlings Mittelerdes. Die Menschenkönige, die die 7 Ringe von ihm erhielten wurden seine Sklaven, die Nazgul, die anderen Ringe sidn verschwunden.
Dieser Sauron hat den Großteil seiner dunklen Macht an den einen Ring gebunden und er erhält seine Macht von dem Ring.
Bei der letzten großen Schlacht um Mittelerde konnte das Bündnis der Menschen und Elben nur gegen Sauron und seine Orks gewinnen, weil der Königserbe Gondors dem dunklen Fürsten den einen Ring von der Hand schlug und ihm so seiner Macht beraubte. Wäre der Ring jetzt vernichtet worden, wäre Sauron für immer vernichtet gewesen. Doch der Menschfürst war schwach und zerstörte ihn nicht.
Seit dieser Zeit ist der Ring verschwunden und fast vergessen.
Drei Jahrtausende später erwacht die Macht Saurons wieder zum Leben, Massen von Orks bevölkern weider das dunkle Land Mordor, Saurons Zuhause. Er braucht jetzt nur noch den einen Ring, um ganz Mittelerde mit Dunkelheit zu überziehen.
Der Ring ist im Besitz von Frodo Beutlin einem Hobbit, der im ersten Teil der Saga zusammen auf dem Weg zum Schicksalsberg ist, um den Ring zu vernichten. Problem dabei ist, dass der Schicksalsberg genau im Lande Mordor liegt, also quasi vor der Haustür Saurons.
Außerdem sind die Nazgul und andere finstere Gestalten hinter den Gefährten her, um den ring zu bekommen.
Der Film:
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Der Film macht genau an der Stelle weiter, wo der ersts Film aufgehört hat. Sam und Fordo sind auf dem Weg nach Mordor, Aragorn, Legolas und Gimli verfolgen die Orks , die die beiden anderen Hobbits gefangen haben. Sie gelangen in das Land Rohal und müssen sich dort neuen Gefahren stellen.
Die Darsteller:
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Elijah Wood .... Frodo Baggins
Ian McKellen .... Gandalf
Viggo Mortensen .... Aragorn
Sean Astin .... Samwise 'Sam' Gamgee
Cate Blanchett .... Galadriel
Sean Bean .... Boromir
Liv Tyler .... Arwen
John Rhys-Davies .... Gimli
Billy Boyd .... Peregrin 'Pippin' Took
Dominic Monaghan .... Meriadoc 'Merry' Brandybuck
Orlando Bloom .... Legolas Greenleaf
Christopher Lee .... Saruman
Hugo Weaving .... Elrond
Ian Holm .... Bilbo Baggins
Andy Serkis .... Gollum/Sméagol
Meine Meinung:
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Dieser Film ist ein echter Hit! Die Landschaft Neuseelands als Kulisse gibt dem Film eine herrlcih fantastische Note, die ganze Atmosphäre ist einfach magisch. Das Buch wurde nicht ganz 1:1 umgesetzt, ein paar inhaltliche Patzer hätten nicht sein müssen.So wird Aragorn einmal von seinen Gefährten getrennt, um sie dann wieder zu treffen, ohne dass ihm dann noch irgendwas interessantes passiert ist. Der letzte Marsch der Ents hätte ein wenig besser beschreiben werden können, aber das sind alles nur Kritikpunkte für Leute, die das Buch 3 mal gelesen haben. Für alle anderen gilt: Reingehen lohnt sich auf jeden Fall! weiterlesen schließen -
Er gehört mir, er ist mein Schatz
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Diesen Satz hört man im Film "Der Herr der Ringe" nur allzu oft. Denn der Ring versucht mit aller Macht wieder zu seinem Meister und Erschaffer, dem dunklen Lord Mordon zu gelangen. Aber von Anfang an...
Inhalt
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Es wurden vor langer Zeit einmal 7 Ringe erschaffen, die alles Böse von der Welt fernhalten sollten. Doch der dunkle Lord Mordon betrügte alle und erschuf noch einen Ring, der die Macht hatte alle Ringe zu übertreffen. Dieser Ring verleite dem bösen Lord riesiege Macht und seine Diener, die Orks fielen über die übrigen Länder her. Als fast schon alles verloren schien, verbündeten sich die übrigen Rassen miteinander um gemeinsam die letzte Chanche zu ergreifen. Alles schien gut für die Menschen, Elfen und Zwerge bid der Lorg höchstperöhnlich erschien. Keiner konnte ihm trotzen und er verschlang Mann um Mann. Doch dann war dort ein Mensch, der in letzter Not am Boden liegend den Finger, an dem der Ring sich befand, abschlug. Mit einem Schlag wurde der Widerstand der Orks gebrochen und die Welt war gerettet. Doch der König der Menschen zerstörte den Ring nicht, weil er der Macht des Ringes nicht trotzen konnte. Auf der Heimreise verlor er bei einem Überfall den Ring und er geriet in Vergessenheit.
Tausende Jare später fand ein nicht zu identifizierendes Geschöpf den Ring und der Ring vergiftete seinen Verstand und verhaarte solange bis sich eine Möglichkeit ergebe zu seinem Herrn zuirückzukehren.
Doch dann gesah etwas vom Ring nicht geplantes, ein Hobbit fand den Ring, genauergesagt Bilbo Beutling. Hobbits sind kleiner als Menschen und leben in einer Krieglosen Gesellschaft.
Als dieser abreiste, gab er den Ring nur unfreiwillig und vor allem wegen der Drohung des mächtigen Zauberers Gandalf Frodo Beutling.
In der Zwischenzeit bildet sich ein neues Ork-Heer in den dunklen Teile der Welt und Frodo muss nun den Ring ins Elfenland befördern.
Doch es kommt noch schlimmer...der Ring ist selbst in den heiligen Wäldern der Elfen nicht sicher und Frodo als Ringträger muss den Ring dort zerstören, wo er erschaffen worden ist. Dabei sollen ihm der Zauberer Gandalf, der Erbe des königlichen Throns der Menschen, Legolas, der Königsprinz der Elfen, ein angesehner Mensch und 3 Hobbits begleiten.
Die Reise beginnt und die "Gefährten" geraten in spannende und gefähliche Situationen...
Der Film endet jedoch nicht am Ziel sondern mittendrin...darum kommen ja auch noch Teil 2+3 ins Kino ;-)
Bewertung
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Ich finde den Film einfach klasse!! Da ich das Buch ein wenig langweilig fand, entschloss ich mich den Film anzuschauen und war positiv überrascht. Der Film ist wirklich sehr spannend und actionreich. Leider war er ein bischen langatmig und bekommt daher nur die Note: 2+
Trotz allem zeige ich wirklich sehr viel Respekt, weil es gut geluingen ist ein sehr komplexes Buch auf die Leinwand zu werfen.
Auch war ich von der schuaspielerischen Leistung sehr an getan.
Schauspieler
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Muss ich ja nicht noch erwähnen, da man das ja sowiso überall nachlesen soll! weiterlesen schließen -
MERCHANDISING MASCHINE !!!?
26.12.2002, 20:15 Uhr von
tobberich
Hi , ich bin neu hier bei yopi und mein Nick ist , wie ihr sicherlich scho gesehen habt tobberich...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Voriges Jahr Weihnachten kam eine der langersehntesten Verfilmungen eines Buches in die Kinos – über diesen Film wurde dann im Vorfeld diskutiert wie über kaum einen anderen...doch er wurde seinen Vorschusslorbeeren gerecht und bekam bei den diesjährigen Oskarwards 4 der begehrten goldenen Statuen. Nun ist seit kurzem die DVD auf dem Markt. Nun folgend kommen die Einschätzung über Film und die DVD zu selbigen !!
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FILM ( wer nichts über diesen wissen will sondern ausschließlich über die DVD sollte solange scrollen bis er fett DVD erblickt...)
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Entstehungsgeschichte des Buches und den Kult um selbiges !
( Zur Vorwahrung für Tolkiennisten , der Bericht ist doch sehr lang geworden so das ihr diesen Teil am besten überspringt und gleich zum Teil über den Film springt !!)
-Geschrieben wurde der Herr der Ringe von John Ronald Reuel Tolkien seines Zeichens Professor für altenglische Literatur vor rund 70 Jahren.
-Seinen Roman „Der Hobbit“ auf dem Der Herr der Ringe basiert wurde 1937 veröffentlicht und handelt von Bilbo Beutlin und seinen Abenteuern.
-1954 erschien dann Teil I der Trilogie mit dem Titel die Gefährten, doch auch wenn es großes Aufsehen erregte- der Boom blieb vorerst aus.
-Erst als 1966 die drei Bände als Preisgünstige Paperback Ausgabe in großer Auflage von einem US-Verlag veröffentlicht wurden begann der Kult um das Buch. Millionen Junge Menschen waren gerade dabei eine eigene Bewegung zu gründen und besonders in Studentenkreisen galt das Buch fast schon als neue Bibel.
-Aber auch Musiker wie die Rolling Stones , Pink Floyd oder die Beatles schrieben Songs welche Motive aus Tolkiens Werk aufgriffen.
-Zu allem Überfluss sah die stark präsente Hippiebewegung dieser Zeit in Frodo welcher ein Held wider Willen war und sich nicht nach Macht sehnte in den harten Zeiten des Vietnamkrieges ihr Vorbild und eine Identifikationsfigur.
-Das Buch hatte aber auch Einfluss auf spätere Werke von anderen Künstlern und auf die Filmwelt.
Darunter sind so illustre Autoren wie Michael Ende ( Die unendliche Geschichte ), Joanne K. Rowling ( Harry Potter ) und viele andere.
Filmnachkommen sind erfolgreiche Science Fiction Werke wie Star Trek , Star Wars ( Stichwort: Lichtschwert!) usw..
Bis heute wurde Tolkiens Werk mehrere hundert Millionen mal Verkauft und kann sich einer, nach dem Film bestimmt noch wachsenden, großen Fangemeinde erfreuen.
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Worterklärungen
Bevor ich eine kurze Inhaltsangabe der Geschehnisse zum Besten gebe werde ich noch einige Worterklärungen anbringen , die meiner Meinung nach für Unkundige in der Thematik angebracht sind um wirklich zu verstehen wovon ich rede.
-Was ist Mittelerde ?
Mittelerde ist eine sehr komplexe und mit Details gespickte völlig neue Welt , geschaffen vom Autor J.R.R. Tolkien
In ihr gibt es Wesen wie die Hobbits , Elben ,Waldläufer und andere mystische Gestalten welche auf dem Kontinent Mittelerde leben.
-Hobbits ? Elben ? Ringgeister ?
Die Hobbits allen voran der Held der Geschichte Frodo , Adoptivsohn vom Finder des wichtigsten aller Ringe Bilbo Beutlin spielen eine sehr bedeutende Rolle in diesem Buch.
Die Hobbits sind ein kleines ( cirka einen Meter groß ) , freundliches und lebensfrohes Volk welche gutem Essen und ab und zu einem Zug Pfeifenkraut nicht abgeneigt sind- sie leben in der Region Auenland , ihre „Hauptstadt“ ist Hobbingen.
Die Elben ( ähnlich den Elfen ) sind ein außerordentlich intelligentes und schönes Volk. Sie zeichnen sich ausserdem durch ihre Naturverbundenheit sowie ihre nicht zu unterschätzende Kampfeskraft aus- sie haben eigentlich nicht viel mit den anderen Völkern aus Mittelerde zu tun und haben ihre eigene Sprache ( elbisch )
Ringgeister auch Nazgûl genannt sind große schwarze Gestalten , welche ihr schemenhaftes Gesicht unter einer Kapuze verstecken. Sie waren einst stolze Menschenkönige , doch ihre Ringe verdarben ihren Charakter und nun dienen sie Sauron . Es gibt insgesamt neun von diesen Dienern des Bösen.
Das sind natürlich nicht die einzigen Völker oder Gruppierungen die es in Mittelerde gibt , ich wollte mit meiner kleinen Vorstellung dieser beiden nur verdeutlichen das Tolkien für sein Meisterwerk eine völlig neue Welt geschaffen hat , welche aus vielen verschiedenen Völkern, mit eigener Sprache ( mit eigenen Schriftzeichen ! ) und eigener Geschichte besteht.
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Nun zur Geschichte ( die Aufwärmphase ist jetzt vorbei )
Wie vorhin schon kurz erwähnt hat der Hobbit Bilbo Beutlin auf einer seiner Abenteuerreisen einen mystischen Ring , welchen er von einem Wesen namens Gollum „bekommen“ hat . Dieser hat die Fähigkeit seinen Träger unsichtbar zu machen.
Doch je länger er diesen Ring in seinem Besitz hat um so mehr merkt er das es immer schwerer wird sich von ihm zu trennen. Doch Gandalf ein weiser Zauberer erkennt die Gefahr und fordert Bilbo auf den Ring loszulassen.
An seinem 111. Geburtstag ( Hobbits werden sehr alt ) , welcher gleichzeitig der 33 Jahrestag seines Adoptivsohnes Frodo hat er vor sich von dem Ring zu trennen und ihn an Frodo zu überreichen. Vorher gibt er aber noch ein großes Fest mit 144 Gästen, doch noch vor Ende des Festes macht er sich davon.
Frodo erbt nun viel von Bilbos Besitztümern darunter die prächtige Wohnhöhle und natürlich auch den Ring.
Eines Tages kommt Gandalf jedoch mit der Unheilvollen Nachricht zu Frodo das Sauron ein ehemals sehr mächtiger Herrscher der jetzt seine Macht wieder haben will auf der Suche nach dem Ring ist. Er sagt ausserdem voraus das es Krieg geben. Er meint das der Ring zerstört werden muss. Doch dafür muss man ins Land Mordor zu den Schicksalsbergen, nur dort kann er vernichtet werden.
Daraufhin machen sich Frodo und seine Gefährten Merry, Sam und Peregin auf den langen und beschwerlichen Weg um Mittelerde vor der Herrschaft Saurons zu beschützen. Dieser Anfangs noch recht kleinen Truppe schließen sich im Laufe ihrer Reise noch Gandalf , der Elb Legolas , der Zwerg Gimli und der Streicher Aragorn sowie Boromir- beides Menschen. Eigentlich alles Volksgruppen aus Mittelerde die sich nicht unbedingt grün sind ihre differenzen aber für den Kampf gegen Sauron ( oder besser gesagt gegen seinen Helfer Saruman ) überwinden.
Doch die Gruppe ist fast nie zusammen da sie immer wieder durch unglückliche Umstände wie einen Ork-Angriff getrennt werden. Den Abenteurern steht nun eine lange und beschwerliche Reise bevor auf der sie die anderen Ringe ausfindig machen werden und unter anderem gegen Saurons schier übermächtige Armee kämpfen müssen...
**Darsteller**
-Elijah Wood spielt den Hauptprotagonisten Frodo Beutlin , welcher als Träger des Ringes eine hohe Bürde auf seinen schmächtigen Hobbitschultern tragen muss. Zu Anfang macht er das auch sehr gut und man bekommt ein Gespür für die unbeschwerte Lebensweise der Hobbit. Doch im Laufe des Filmes fand ich sein Repertoire in punkto Mimik etwas sehr spärlich. Es ist zwar klar das er ernst gucken muss , da er ja die Verantwortung für ein ganzes land trägt , aber deshalb muss er ja nicht immer wie ein treu doofer Hund schauen dem sein Herrchen gerade den Knochen weggenommen hat. Aber ansonsten wusste er als Frodo zu überzeugen und stellte die Wandlung vom Unbekümmerten Jungen zum Retter der Nation sehr gut dar.
-Ian McKellen spielt den Gandalf , einen weisen und mächtigen Zauberer. Das Gandalf mein Lieblingscharakter im Film ist , daran hat Mr. McKellen sicherlich einen sehr großen Anteil. Er spielt , ohne zu übertreiben . perfekt. Selten habe ich so gekonntes Mimik und Gestik Spiel gesehen. Teilweise deutet er nur für den Bruchteil einer Sekunde eine Regung in seinem Gesicht an , aber man weiß als Zuschauer genau was er gerade denkt. Ich glaube hier kommt ihm seine Jahrelange Bühnenerfahrung zu gute und so bekommt er von mir eine eins mit Sternchen.
-Liv Tyler hatte aufgrund ihres Aussehens bei mir sowieso ein Stein im Brett und konnte eigentlich nicht viel falsch machen. Doch sie hat , wenn ich es rein Objektiv betrachte , vollends überzeugt. Ihre Rolle kommt im Buch eigentlich noch gar nicht so stark vor und ist wohl bloß für die obligatorische Liebesszene ins Skript eingefügt wurden. Sonst sind die Gefährten nämlich eine reine Männertuppe.
- Orlando Bloom spielt Legolas den Elben. Er ist mir nicht sonderlich positiv oder negativ aufgefallen , na ja ein freund von mir hat ihm zu seinem Lieblingscharakter auserkoren , aber ich hab den wirklichen Grund , weshalb nicht herausfinden können. Elben sind aufgrund ihrer anatomischen Vorteile , wie im Buch beschrieben ( sie haben sehr gut Augen ) sehr gute Bogenschützen. Aber es ist doch sehr merkwürdig wie viele Pfeile in dem Köcher von Legolas platz haben. Es sind über den ganzen Film hin beständig viele Pfeile im Köcher , doch da das meines Wissens nicht irgendein Wunderköcher ist der unendlich viele Pfeile enthalten kann drängt sich mir eine Frage auf : Wie kann es sein das er in jedem Kampf Hunderte von Pfeilen verschießt und trotzdem am Ende des Filmes immer noch welche übrig hat obwohl er am Anfang nur zehn hatte ? ( ihr könnt mir ja mal ein paar Komments posten falls ihr dafür eine Erklärung habt !!!!!!!! )
-Cate Blanchet die Dauerarbeiterin unter Hollywoods Aktricen spielt die weise Elbenkönigen Galadriel. Sie hat nur einen Kurzauftritt weis aber zu überzeugen auch wenn bei ihr , wie oft im Film , das Element der unfreiwilligen Komik zum tragen kommt. Wenn sie , nachdem sie Frodo in den Spiegel des Schicksals hat gucken lassen , versucht der Macht des Ringes zu widerstehen und dabei zur Furie wird , kann ich mir das Lachen nur schwerlich verkneifen...
- Viggo Mortensen ist Aragorn , der Anfangs zwielichtige Waldläufer der auch unter dem Namen Streicher bekannt ist. Er findet seine große Liebe in Arwen , welche für ihn sogar seine Unsterblichkeit aufgibt. Er wusste zu überzeugen ragt aber nicht aus der , durch die Bank weg guten Besetzung , heraus.
- Sean Bean , welchen ich besonders noch aus Goldeneye in Erinnerung habe spielt den hin- und her gerissenen Boromir. Diese meiner Meinung nach sehr schwierige Rolle meistert er durch eine sehr glaubhafte Darstellung , doch leider stirbt er , so das es kein wiedersehen mit ihm im nächsten Teil geben wird.
- Den Bösewicht Saruman , einen Zauberer aus Gandalfs Orden , welcher aber zur „dunklen Seite der Macht“ übergelaufen ist , spielt Christopher Lee. Es kann zwar sein das er andere mit seiner Leistung überzeugt hat , aber ich habe mir Saruman ganz anders vorgestellt. Er hatte meiner Ansicht nach nichts bedrohliches an sich und kann mit Gandalf in seiner Darstellung auf keinen Fall mithalten.
- Die drei Hobbitgefährten von Frodo – Merry ( Dominic Monaghan) , Pippin ( Billy Boyd ) und Sam( Sean Austin) werden samt und sonders von eher unbekannten Darstellern gespielt . Am ehesten weis da noch Sean Austin in der Rolle von Frodos treusten Freund Sam zu überzeugen. Die anderen beiden fallen in der Leistung gegenüber den anderen Schauspielern etwas ab , aber sie sind durch ihre Rolle im Skript auch arg eingeschränkt.
- Gimli der untersetzte und leicht unterbelichtete Zwerg wird von John Rhys-Davies gespielt. Da ich den Zwerg schon im Buch nicht leiden konnte hatte Davies einen schweren Stand bei mir , doch ich ließ mich auf ihn ein und wurde durch eine sehr gute Leistung überzeugt – und kann den Zwerg jetzt etwas mehr leiden ;-)
**Kulissen / Special Effekts/ Soundtrack/ Kostüme**
Einen Großteil der Kosten dieses 600 Millionen Projekts haben sicherlich die Special Effekts ausgemacht. Dafür bekommt man aber auch perfekt animierte Monster und Landschaften , sowie beeindruckende Kamerafahrten.
Die Landschaften sind dann auch einer der größten Pluspunkte des Filmes. Ob nun Mordor oder Auenland oder das Land der Elben. Es sieht alles so perfekt und wunderschön aus , das man versucht ist ins Reisebüro zu gehen und eine Reise nach Mittelerde zu buchen. Na gut nach Mordor möchte man vielleicht nicht unbedingt , wenn man nicht Fan von zerklüfteten Vulkanlandschaften ist. Aber da es Mittelerde nur in der Fantasie ( und jetzt im Film ) gibt muss man halt nach Neuseeland. Dort wurde der Film nämlich gedreht , und ich glaube das der Touristen Ansturm auf dieses Beschauliche Fleckchen Erde enorm seien wird.
Ich erwähnte ja bereits die Special Effekts aber ich muss noch mal auf sie zurückkommen denn sie allein sind auch schon einen Kinobesuch wert. Wenn die Gefährten in den Höhlen von Moria auf Balrog treffen dann steht jedem Kinofan sicherlich der Mund sperrangelweit offen aufgrund der unheimlichen Präsenz die dieses schreckliche und leinwandfüllende Monster ausübt. Doch das war bloß ein Beispiel von vielen , allein die Anfangsequenz zeigt schon was einem noch in dem Film erwartet.
Zur Musik kann ich nur sagen : MEISTERKLASSE !!! Das was der Komponist da zusammen gestellt hat ist einfach unbeschreiblich. Die Musik passt einfach perfekt zur Stimmung der jeweiligen Szene und lässt einen während der 176 Minuten , nicht nur einmal eine Gänsehaut über die Haut jagen. Besonders gut ist den Tontechnikern aber auch der Markerschütternde schrei der Ringgeister gelungen , welcher meinen Sitznachbarn im Kino ein ums andere mal haben zusammen zucken lassen.
Fast hätte ich vergessen etwas zu den Kostümen zu sagen. Das wäre bei der Klasse dieser natürlich ein unverzeihlicher Faupax gewesen. Also ich weiß nicht wie viele Kostüme für den Film hergestellt werden mussten , aber ich glaube er muss eine ganze Menge gewesen sein. Doch sie sind alle mit sehr viel Liebe zum Detail gemacht wurden da bin ich mir sicher und so tragen sie einen nicht unerheblichen Teil zur Atmosphäre bei.
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**Fazit-FILM**
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Eigentlich war ich von dem Film kurz nach dem Kinobesuch nicht sonderlich begeistert. Aber vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch. Man sprach ja schon lange im Voraus von Dem Film der letzten Jahre , einem Meisterwerk , also wirklich großem Kino. Und als der Film mit dem herrlichen Prolog begann hatte er mich eigentlich schon in einem bann. Doch je länger ich zu sah wusste ich das man solch ein komplexes Buch wie es der Herr der Ringe ist nicht einfach so mir nichts dir nichts auf die Leinwand portieren kann. Durchfehlende Kenntnis des Buches konnten meine Nachbarn dem Geschehen auf der Leinwand teils nur schwerlich folgen denn die vielen „Fremdwörter“ die auftauchen müssen erst mal verarbeitet werden. Auch kam es mir irgendwie wie „Frodo rennt“ vor. Was mir im Buch nicht aufgefallen war wurde mir im Film erst richtig deutlich. Die sind ja die ganze Zeit bloß auf der Hatz und kommen doch nicht zum Ziel.
Doch nicht das sie mich falsch verstehen , der Herr der Ringe , ist ein guter Film doch die hohen Erwartungen meinerseits konnte er nicht erfüllen. Jetzt können natürlich die Nörgler kommen und sagen „ der hat das Buch gelesen und nur weil nicht alles vom Buch im Film vorkommt findet er ihn scheiße“. Aber dem muss ich vehement widersprechen. Ich finde es sogar gut das Peter Jackson das Buch zu Gunsten der Spannung verändert hat. Zum Beispiel wurde die wohl bekloppteste Figur des ersten Buches ( Tom Bombadil ) glücklicherweise herausgelassen und Arwen und Saruman wurden als Charaktere verstärkt. Doch ich finde die teilweise ellenlangen Dialoge stellenweise echt LANGWEILIG ( Schuldigung is so )
Doch nun komme ich zu meiner Wertungsbegründung , nach dem Kinobesuch machte ich mir Gedanken über die Bewertung des Filmes und schwankte zwischen zwei und vier Sternen. Doch nachdem ich mir noch ein paar Meinungen meine Mitkinogänger eingeholt hatte und ich auch noch selbst ein bisschen über den Film reflektiert habe bin ich zu dem Schluss gekommen ihm vier Sterne zu geben. Es sind zwar mehr 3,5 Sterne aber ich habe den Rundungsregeln entsprechend aufgerundet. Ich bin zu dem Schluss gekommen das es bei einer so schwierigen Umsetzung einfach neben viel Licht auch Schatten geben muss und nicht alles perfekt für jedermann seien kann , ich freue mich deshalb schon auf den zweiten teil...!!!!!
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DVD
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Nun zur DVD welche als 2-Disc Set aufwartet und über 2 Stunden Bonusmaterial verspricht !
Disc 1
Auf der ersten Disc befinden sich neben dem Hauptfilm auch die Sprachauswahl. Der Film wird in Deutsch ( Dolby Digital 5.1/Dolby Surround 2.0) und in Englisch ( Dolby Digital 5.1) „angeboten“ und bietet somit das Standardprogramm bei DVDs. Als Untertitel stehen Deutsch / Hörgeschädigte und Englisch zur Verfügung.
Ausserdem befindet sich auf der ersten Disc deren Menüs sehr schön animiert sind noch die Szenenauswahl.
Das Bild ist meiner Meinung nach gut und sehr kontrastreich , aber ab und zu gibt es vielleicht auf grund der hohen Kompressionsrate einige Unschärfen , welche aber kaum ins Gewicht fallen.
Disc 2
Auf der 2. Disc befindet sich das Bonusmaterial mit 3 Making Ofs (A Passage to Middle Earth , Quest for the Ring , Welcome to Middle Earth ) wobei ich aber finde das nur das erstgenannte wirklich sehenswert und informativ ist.
Ausserdem befindet sich noch ein 10 minütiges Preview zum 2. Teil „Die 2 Türme“ auf der DvD welches ich sehr ansprechend finde da es auch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen des Drehs gibt.
Am besten gelungen sind meiner Meinung nach die 15 Originaldokumentationen die sich auf die verschiedenen Teile des Filmes konzentrieren und die einen wirklich guten Blick hinter die Kulissen geben.
Nun komme ich zu dem Teil der pures Merchandising ist und der DVD einen klaren Minuspunkt gibt :
Es befindet sich nämlich eine Vorschau zur "Special Extended DVD Edition" die im November erscheint und 30 Minuten länger seien soll sowie 4 CDS enthalten soll und die die Frage aufkommen lässt ob man nicht gleich hätte warten sollen da man ja sowieso nur ein Abfallprodukt“ gekauft hat – ich glaube hier sollten die Hersteller mal etwas nachdenken. Genauso auch wie bei dem „Werbefilm“ denn mehr ist es ja nicht zum EA Spiel zum Film .Desweiteren gibt es noch 3 US Trailer und das Musikvideo von Enya.
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Fazit DVD
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Die DVD ist alles im allem mit dem Bonusmaterial gelungen aber ein fader Beigeschmack bleibt doch denn viele Extras sind einfach nur clever gemachte Werbung und ausserdem finde ich es sch**** wenn im November dann eigentlich erst die richtige DVD mit allem drum und dran herauskommt , die den richtigen Fans dann noch mal das Geld aus der Tasche ziehen soll – deshalb für die DVD nur 3 Sterne aber für den Film wie vorhin schon gesagt 4. Ich hoffe ihr seit über beides jetzt bestens informiert ....
©u tobberich weiterlesen schließen -
Mein Schatzzz auf 4 DVDs...
21.12.2002, 20:45 Uhr von
Kuhli
Hauptsächlich bzw. sogar fast ausschließlich schreibe ich hier über Filme quer durch alle Genres,...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Es gibt Leute, die sitzen gerade da und schreiben ihre epischen Berichte mit mehr als 1500 Wörtern über „Die zwei Türme“ und da dachte ich mir mal so ganz spontan, dass ich mich hinsetzte und mal über die „Herr der Ringe – die Gefährten“-DVD schreibe, um auf dieser Welle (uneigennützig natürlich) ein bisschen mit zu schwimmen.
##### DER FILM #####
*** Prolog ***
Ja, ja, ja, es war einmal vor langer Zeit in Mittelerde, als 19 machtvolle Ringe geschmiedet wurden, die an die drei großen Völker dieser Welt verteilt wurden. Doch der böse Herrscher Sauron schmiedete sich in seinem Lande Mordor ebenfalls einen Ring, der noch machtvoller als alle diese Ringe war und Dunkelheit über die ganze Welt brachte.
In einem alles entscheidenden Kampf gelang es den Elben und Menschen gemeinsam in letzter Sekunde Sauron den Ring vom Finger zu schneiden und ihn zu verbannen. Doch der Menschenführer Isildur, der den Ring an sich nahm unterlag dessen Anziehung und behielt den Ring an sich anstatt in zu zerstören. Doch gerade das wurde ihm zum Verhängnis und er verlor nur nicht nur den Ring, sondern auch sein Leben…
Jahrhunderte später fand dann das Wesen Gollum diesen Ring, verfiel ihm ebenfalls und bewahrte ihn sicher und abgeschieden auf, bis auch er ihn eines Tages wieder verlor und da viel er dem kleinen Hobbit Bilbo Beutlin in die Hände, der ihn von seiner Reise mit nach Hause ins Auenland brachte…
*** Die Geschichte nimmt ihren Lauf ***
Das Auenland – ein ruhiger, unberührter, natürlicher kleiner Ort in dem die eigenwilligen, schrulligen Halblinge, Hobbits genannt, wohnen. Ein besonderes Ereignis steht an, dass die ganze Gegend in Spannung hält, Bilbos einhundertelfzigster Geburtstag, selbst für Hobbits ein stolzes Alter. Aber das ist nicht der einzige Grund, warum dieses Fest für Bilbo so besonders ist. Anders als andere Hobbits hält er nicht viel von einem ruhigen Leben, er möchte wie schon früher immer, die Welt sehen, Mittelerde erkunden und kleine Abenteuer erleben, deshalb entscheidet er sich auf seinem Geburtstag den EINEN Ring ein letztes Mal zu benutzen, sich dadurch unsichtbar zu machen und das Auenland so spektakulär zu verlassen. Gesagt getan, ist die Hobbitmenge schockiert über das plötzliche Verschwinden, allen voran sein Neffe Frodo Beutlin, der für Bilbo immer wie ein Sohn war. Nur einer wusste über Bilbos Plan bescheid, sein alter Freund Gandalf, ein Zauberer. Und auch dieser ist es jetzt der Frodo tröstet und dem auch als einziger bewusst wird, was das für ein Ring ist, der Bilbo unsichtbar gemacht hat und den er dann Frodo hinterlassen hat.
Dieser Ring verführt nicht nur den Willen der Wesen, die mit ihm konfrontiert werden, sondern er besitzt auch die Macht den bösen Herrscher Sauron wieder in die Welt zu setzten. Dessen bewusst reitet Gandlaf nach Isengard zu seinem Zaubererfreund Saruman, um ihn um Rat zu fragen. Gleichzeitig sendet er Frodo mit dessen Freund Sam und dem Ring nach Bree, um sich dort später zu treffen.
Doch auch wenn Frodo und Sam auf ihrer Reise noch Unterstützung von den Hobbits Merry und Pippin bekommen wird diese Reise zu der größten Gefahr, der sich die sonst so gut behüteten Hobbits ausgesetzt haben, denn die 9 schwarzen Reiter, die Abgesandten Saurons, sind ihnen schon auf den Fersen…
Das ist erst der Auftakt, der epischen Geschichte, in der die vier Hobbits noch auf jede Menge Verbündete und Feinde treffen werden, in der jeder einzelne von ihnen über sich hinauswachsen wird und in der nicht nur die Bösen ihr Leben lassen müssen…
----- KRITIK -----
Was soll ich schreiben, was nicht schon über diesen Film geschrieben wurde. Er ist genial. Das immer als unverfilmbar angesehen Buche wurde schließlich verfilmt. Nicht immer wirklich werkgetreu, aber doch immer so Nahe am Buch, das man wenig vermisst. Der Film hat zwar nicht diese unerschöpfliche Informations- und Detailfülle, aber dafür eine genauso große Detailliebe. Und jede Menge mehr was einen guten Film ausmacht…
Während andere BigBudget-Regisseure seit der Erfindung der Special Effects genau diesen Verfallen und vor lauter Bilderfluten ihre Charaktere und deren Geschichten vergessen, hat Peter Jackson es geschafft, atemberaubende Bilder zu schaffen UND das Interesse für die Story zu bewahren. Nach dem Motto „back to the roots“ schuf er mit modernen Tricks einen altmodisch inszenierten Film in dem die Schauspieler nicht vor lauter Computereffekten wie Fremdkörper wirken. Wo er nur konnte setzte Jackson handgefertigte Kulissen und Modelle ein und das gibt dem Film keinen abgehobenen, protzigen Star Wars-Look, sondern ein realistisches Mittelalter-Feeling. Klirrende Schwerter, angespannte Bögen und grobe Äxte sorgen in den Actionszenen für die gute Unterhaltung und machen richtig Spaß, auch wenn die Action manchmal vielleicht zu hektisch und verwackelt ist und man gerne das ein oder andere Mal den Überblick verlieren kann.
Aber sowieso ist die Kampfaction in dem Film verhältnismäßig spärlich gesät, denn wie auch das Buch will der Film eine einmalige Atmosphäre verbreiten. Angefangen wird da natürlich nach dem beeindruckenden Prolog, mit dem gemütlichen Auenland, in dem die Welt stehen geblieben zu sein scheint. Ein Ort, in dem wohl jeder mal gerne ausspannen möchte. Es war sicherlich eine der schwersten Aufgaben der Crew so eine altertümliche Welt zu schaffen, aber diese kleinen Höhlen mit den runden Türchen sind wirklich so wie man sich das Auenland im Buch vorstellt. Auch später im Film wenn die Atmosphäre schlagartig bedrohlicher wird, passen die Bilder gut zu der Geschichte. Eindrucksvolle, computerunterstütze Kamerafahrten und Einstellungen gibt’s zwar hier dann genug, aber die binden sich nicht nur perfekt ein, sondern fallen kaum als solche auf, wenn man erst einmal von der Geschichte gefangen ist.
Apropos gefangen – als ich den Film das erste Mal gesehen hatte, war ich sehr von der Musik enttäuscht und als ich ihn dann noch mal auf DVD gesehen habe, war ich etwas ratlos und überlegte, ob das die gleiche Musik war. Ich bin nun mal ein Fan von imposanter, orchestraler chorunterstützer Filmmusik und die kam mir anscheinend damals etwas zu kurz, warum auch immer. Denn genau das besitzt der Film eigentlich. Naja, musste mal gesagt werden. Aber die aufgesetzt wirkende Liebesgeschichte stört mich immer noch, vielleicht ändert sich das, wenn man alle drei Teile als ganzes sieht und für die Szene mit dem Wächter vor dem Tor von Moria kann ich mich auch nicht vollends erwärmen.
Und warum finden eigentlich alle Frauen Orlando Bloom sooooo super? Keine Frage, der sieht nett aus, aber hallo!!!! Der trägt lange Haare und Strumpfhosen…
Und wieso halten den alle für schwul? Ich glaub das nicht. Und wieso sind alle immer so schockiert wenn sie (von mir *fg*) erfahren, dass Sir Ian McKellen schwul ist? Weil der keine langen Haare hat und keine Strumpfhosen trägt? Ich trage kurze Haare und hauptsächlich Jeans (nein, nicht hauteng und auch keine Porno-Jeans-Hotpans mit ausgefransten Beinen )…
So, Tschuldigung, aber das war’s jetzt erst mal von mir als Kritik über den Film, aber ich habe mich ja schon mal in einem Bericht über diese Werk geäußert und möchte deswegen jetzt ausführlicher über die neuen Szenen der Extended Edition und natürlich die DVD schrieben *g*
----- NEUE SZENEN -----
Die Extended Edition des Films beinhaltet insgesamt ca. 30 Minuten neue und erweiterte Szenen, die nahtlos und unmerklich in den Film integriert wurden. Gott sei Dank handelt es sich bei diesen Szenen, allen Gerüchten zum trotz, nicht nur um „ungeschnittene“ Szenen, sprich Szenen mit mehr Blut und Gekröse, sondern hauptsächlich sind das Szenen die den Charakteren mehr Hintergrund und Tiefe geben, mehr Atmosphäre durch Details schaffen und die ich einfach nicht mehr missen möchte. Der Film ist dadurch noch besser geworden und vor allem hat er jetzt ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen ruhigen und hektischen Szenen.
* Prolog (erweitert) *
Nachdem Isildur von dem Pferd gestoßen wurde, sieht man den Ring in der Originalversion direkt im See verschwinden. Zwischen diesen zwei Szenen wurden jetzt noch wenige Sekunden eingesetzt in denen man sieht, wie der gefallene Isildur den Ring aufsetzt, unsichtbar wird und ins Wasser springt um sich zu retten. Hierbei fällt ihm der Ring von der Hand, er wird sichtbar und bekommt ein paar schmerzhafte Pfeile in den Rücken.
Diese Szenen sind zwar nicht unbedingt notwendig, aber ich finde es doch eine Weiterentwicklung, da man so erfährt wie der Ring denn jetzt ins Wasser gekommen ist und warum die Leute die Isildur und seine Leute überfallen haben, ihn nicht an sich genommen haben
* Über Hobbits (neu) *
Direkt nach dem Prolog gibt es eine neue Einführung ins Auenland. Nach einem kurzen Flug über die altbekannte Karte landen wir in Bilbos Arbeitszimmer, in dem er anfängt an seinem Buch zu schreiben. Und während er sein erstes Kapitel „über Hobbits“ schreibt, erfährt der Zuschauer die schrulligen Eigenschaften der Auenland-Bewohner. Erst danach kommt die Einführung von Frodo und Gandalf.
Herrlich, herrlich, herrlich. Nach der eher düsteren Einführung in den Film folgt diese unbeschwerte, lustige Szene, die endlich den Leuten die die Bücher nicht kennen zeigt, wie eigenartig Hobbits eigentlich so sind. Und vor allem wird somit klar was Bilbo und Frodo von anderen Hobbits unterscheidet und was sie besonders macht. Denn gerade Bilbo hat eine Eigenschaft die so untypisch für dieses Volk ist – er ist neugierig. Denn normalerweise leiben Hobbits ein ruhiges Leben und gehen gerne täglich immer ihren gleichen Gang nach.
* Das Auenland (erweitert) *
Während Frodo bei Gandalf auf dem Wagen sitzt wurden noch ein paar Sekunden eingefügt in denen Bilbo seinen Ring sucht.
Diese Szenen wurden wohl hauptsächlich eingefügt, um die Verbindung mit dem neuen Kapitel „über Hobbits“ herzustellen und noch mal die Kraft des Rings zu verdeutlichen, weil Bilbo hier schon zeigt, dass er abhängig und verführt von dem Ring ist.
* Sehr alte Freunde (erweitert) *
Gandalf begegnet Bilbo nach langer Zeit wieder, doch was hier anders ist, als zur Kinoversion konnte ich leider nicht erkennen :-( So gut, ist mein Gedächtnis dann doch nicht, aber vielleicht kann mich ja jemand aufklären
* Ein lang erwartetes Fest (erweitert) *
Auf dem Fest sieht Bilbo die nervende Verwandtschaft der Sackheim-Beutlins und versteckt sich mit Frodo vor ihnen.
Die nette Frau Sackheim-Beutlin kenne ich doch aus einem früheren Jackson Film. Eigentlich hatte ich gedacht die wäre nach dem Rattenbiss „Gehirntod“, aber totgesagte leben länger. Zum Glück gibt es in Beutelsend keine Rasenmäher :-)
* Im „Grünen Drachen“ (neu) *
Nach Bilbos Verschwinden sieht man Frodo mit seinen Freunden in der örtlichen Kneipe „abhängen“ *g*
Im Buch gab’s ne Menge Lieder, im Film nicht, bis zu dieser Version hier in der endlich mal gesungen wird. Hier hauptsächlich von Merry und Pippin, zudem gibt’s noch interessante Gespräche zwischen den älteren Hobbits, die deren Charaktere noch etwas verdeutlichen. Die Ruhe vor dem Sturm…
* Der Zug der Elben (neu) *
Während Frodo und Sam nach ihrer Abreise campen, sehen sie einen Zug von Elben, die das Land verlassen.
Sehr mystisch gefilmt, gibt’s hier einen Vorgeschmack auf die Atmosphäre von Lothlorien. Eher düster und tragisch und nicht so hell wie die Elben von Bruchtal.
* Die Nazgul (erweitert) *
Nachdem die Ringgeister aus Bree geritten sind, sieht man noch ein paar kurze Szenen mit ihnen, die von Aragorns Stimme untermalt sind.
* Die Mückenwassermoore (neu) *
Auf ihrem Weg nach Bruchtal müssen die vier Hobbits und Aragorn durch die von Mücken besiedelten düsteren Moore.
„Die unendliche Geschichte“ lässt Grüßen. Zwar wird’s hier nicht so dramatisch wie in den Sümpfen von Michael Endes Geschichte, aber schön atmosphärisch ist’s trotzdem.
* Flucht zur Furt (erweitert) *
Im Schutz von „Bilbos Trollen“ suchen Sam und Aragorn noch einem Heilmittel für den verwundeten Frodo.
Eine nette kleine Anspielung an den „kleinen Hobbit“.
* Das zerbrochene Schwert (erweitert) *
Ein bisschen mehr Dialog zwischen Aragorn und Arwen neben dem zerbrochenen Schwert von Isildur.
Noch mal etwas Ruhe in dem Film, die gut zu der Stimmung in dem Teil der Handlung passt. Wieder die Ruhe vor dem nächsten Sturm.
* Elronds Rat (erweitert) *
Wie auch schon damals bei Bilbo bäumt sich Gandalf wieder auf und lässt alles um sich herum dunkler wirken um die Massen zu beruhigen.
Darüber könnte man sich streiten, da dieses vernünftige Diskutieren wohl eher Aufgabe von Elrond wäre, der im Buch ja wichtiger erscheint als im Film. Hier hat man wieder Gandalf den wichtigeren Part gegeben.
* Gilrands Grab (neu) *
In Bruchtal setzt sich Aragorn an das Grab seiner Mutter.
Eine der für mich wichtigsten neuen Szenen des Films, da sie die Figur des Aragorn um einiges aufwertet. Einerseits erfahren wir, warum Aragorn so mit den Elben verbunden ist und man sieht den inneren Konflikt in dem Aragorn steckt. Wunderschön ruhig aber auch dramatisch.
* Die Gefährten brechen auf (neu) *
Gab es vorher einen kleinen Bruch nach Elronds Rat sieht man hier jetzt genau wie die Gefährten Bruchtal verlassen.
Eine kleine, feine Szene, die auch noch mal zeigt, dass der wichtigste Kämpfer in diesem Krieg, Frodo, nicht wirklich ein Kämpfer ist, da er ganz normal unsicher und ängstlich ist. Ein Mensch und kein Actionheld halt.
* Der Ring geht nach Süden (erweitert) *
Die Gefährten gehen eine Sekunde länger Richtung Süden und zudem gibt es mehr vom Kampf zwischen Merry, Pippin und Boromir.
Mehr süßer Hobbit-Humor. Schnuckelig.
* Der Pass von Caradhras (erweitert) *
MEHR SCHNEE
MEHR SCHNEE!!!
* Moria (erweitert) *
Kurz vor dem Tor zu Moria gibt es noch einen neuen Dialog zwischen Gandalf und Frodo.
Mehr Dialog ist in diesem Film immer gut, da die Dialoge allesamt spitze sind. Basta.
* Reise durch die Dunkelheit (erweitert) *
Während die Gefährten durch die Minen gehen kommen sie an einer tiefen Schlucht vorbei, in der Mithril abgebaut wurde.
Hier erfahren wir wie bedeutend das Kettenhemd ist das Bilbo Frodo in Bruchtal geschenkt hat, zudem wird hier auch erstmals gezeigt, dass die Zwerge wohl zu tief und gierig gegraben haben.
* Balins Grab (erweitert) *
Während die Gefährten an Balins Grab wachen, kommen die Orks an und ein Kampf auf Leben und Tot beginnt.
Endlisch ma mea Äkschn, wa! Kampf, Kampf, Kampf und schwarzes Blut.
* Lothlorien (erweitert) *
Nach einer kleinen Diskussion führen die Elben die Gefährten zu Galadriel.
Ein kleiner Gang für die Elben, aber eine atmosphärische Bereicherung für den Film.
*Caras Galadhon (erweitert) *
Inspiriert von dem Todeslied über Gandalf dichtet Sam sein persönliches Gedicht über ihn, zudem gibt’s einen Dialog zwischen Aragorn und Boromir über das Reich Gondor.
In der Originalversion wurde mir Lothlorien zu schnell abgehandelt und somit ist jede Sekunde mehr die dort spielt eine bereicherung und auch diese Szenen tragen dazu bei.
* Galadriels Spiegel (erweitert) *
Nachdem Galadriel ihre Prüfung bestanden hat zeigt sie Frodo, dass auch sie eine Ringträgerin ist.
Die Szene ist zwar recht klein, aber doch sehr wichtig, da sie zeigt, warum Galadriel den Ring nicht annehmen kann, denn mit zwei Ringen wäre ihre Macht zu groß und der Wille Beide zu kontrollieren zu klein.
*Abschied von Lorien (erweitert) *
Bevor die Gefährten weiter aufbrechen bekommen sie alle noch von Galadriel ein besonderes Geschenk.
Warum es diese Szene nie in die finale Fassung geschafft hat, werde ich nie verstehen, da sie sehr wichtig für die weiteren zwei Teile ist, da die Geschenke alle noch eine Rolle in der Geschichte spielen werden. Die Szene ist zwar sehr lang, aber meiner Meinung nach einer der besten des ganzen Films. Sie ist nicht nur wunderschön mystisch, sondern auch witzig, weil Merry und Pippin mal wieder den Mund nicht voll genug bekommen.
* Der große Strom (erweitert) *
Mehr rudern und mehr Orkgelaufe? Nee, einen neuen Dialog zwischen Sam und Frodo.
Süß, denn hier wird noch mal die Freundschaft zwischen den zweien bestärkt. Läuft da etwas zwischen denen. Ich denke mal deutlich ja. Nach Ernie und Bert wieder zwei Männer bei denen man sich eingestehen muss, dass da irgendwas nicht ganz hetero ist *fg*
* Die Wege trennen sich (erweitert) *
Und wie sie sich trennen. Blutig. Und Bormir bläst … sein Horn.
Wenn ein Film auf einmal ab 16 ist, muss man auch mindestens noch ein bisschen mehr Kampf reinbringen, aber viel blutiger als in der 12er-Version, die eigentlich auch schon ab 16 hätte sein müssen wird’s nicht.
* Bormirs Abschied (erweitert) *
Nach dem Boromir durchbohrt wurde stirbt er jetzt länger.
Mehr *keusch* mehr *hüstel* und mehr Drama. Traurig, traurig, fallerallala…
* Fan Club – Abspann (neu) *
Auf diese Szene hat die Filmwelt Jahre gewartet, doch durch die neuesten und teuersten Effekte kann man endlich zwanzig Minuten lang sehen, wer so alles im Fanclub ist.
Zwanzig Minuten mehr Abspann -> Verarschung!!!
##### DIE DVD #####
Wo fange ich an. Hilfe!!! WO fange ich an?
*** Verpackung ***
Einfach genial. Die Aufwendigste Verpackung die ich je für eine DVD gesehen habe. Ein dunkelgrüner Pappschuber, der auf Leder getrimmt wurde, wirkt durch den goldenen Schriftzug mehr als edel.
Darin verbirgt sich ein bis ins unendlichen aufklappbare Digi-Pack in dem die 4 DVD’s und das Booklet sicher aufbewahrt sind. Dieses Klappteil ist genau wie die DVD’s mit exklusiven Bildern des Tokien-Zeichners Alan Lee verziert. Einfach genial und komfortabel.
*** Booklet ***
Auch das booklet wurde schön auf alt gemacht und verfügt neben zwei texten über den umgang mit der DVD und den Kapiteln der DVD über eine aufklappbare Zeichnung, um sich in den Geäst der Menüs zurecht zu finden.
*** Menüs ***
Nach einer Introanimation werden die Menüs zu Standbildern. Danach sind nur noch die Übergänge der Menüs durch eine Überblendung und die Szenenauswahlmenüs leicht animiert. Dafür sind alle Menüs aber atmosphärisch und ruhig mit Musik untermalt und sie bleiben sehr übersichtlich und leicht zu navigieren. Zudem muss die Bildqualität nicht unter den aufwendigen Menüs leiden, womit wir schon beim nächsten Punkt wären.
*** Bildqualität ***
Das Bild liegt in 16:9 (2,35:1) vor und weder daran noch an der Qualität gibt es etwas zu bemängeln. Manche regen sich auf, dass der Film auf zwei DVD’s verteilt wurde, aber für mich hat das nur Vorteile, denn einerseits ist die Stelle an der man die DVD’s wechseln muss perfekt gewählt (nach Elronds Rat) und zweitens hat man so die Gewährleitung eines guten Bildes. Vor allem die Farben wirken auf dieser DVD wunderbar. Nicht knallig, aber auch nicht trist. Und das satte grün aus dem Auenland macht richtig Vorfreude auf den Sommer. Lediglich ganz leichtes rauschen kann man stellenweise in ruhigen Szenen entdecken, aber die gibt’s ja nicht all zu oft *g*
***Tonqualität ***
Der Ton liegt in Deutsch in Dolby Digital 5.1 EX und DTS ES 6.1 vor. Ich habe zwar keine EX Anlage (das wäre dann noch mal ein zusätzlicher Lautsprecher hinten in der Mitte) aber auch so geben die Boxen einiges her. Vor allem die Musik und kleine Effekte (z.B. Pfeile) begeistern hier. Meine Lieblingsstelle ist aber ziemlich am Anfang die Stimme des Ringgeists „Beutlin – Auenland“ Gänsehaut garntiert…
Auf Englisch gibt’s den Film in Dolby Digital 5.1 EX, Untertitel sind hier selbstverständlich ausblendbar.
*** Extras ***
Nnnnneeeeeiiiiiinnnn! Ich will nicht über die Extras schreiben. Meine Finger tun doch so weh und das sind sooooo viele. Manno. Muss aber sein, also los…
# Audiokommentare – Auf den Filmdisks gibt es 4 verschiedene Kommentare, mit Regisseur und den Autoren, mit dem Designteam, mit den Produktionsteams und mit allen Schauspielern (außer Ian Holm und Hugo Weaving). Ich habe mir bis jetzt nur den Kommentar mit den Schauspielern angehört und fand ihn sehr lustig und interessant. Keine Angst es gab kein Gedrängel im Tonstudio, der Kommentar wurde aus verschiedenen Sessions zusammen geschnitten, was man manchmal hört, da die Leute übereinander reden sich aber dann nicht ansprechen oder angesprochen fühlen. Gut ist die Lösung, das immer der Name des momentan Redenden eingeblendet ist, dumm ist, dass nicht eingeblendet ist, was er redet. Untertitel sind Fehlanzeige.
# J.R.R. Tolkien – Creator of Middle-Earth (22:27 Minuten) – Eine Lobpreisung an den Autor vom Herrn der Ringe. Hier erfährt man alles über sein Leben und die Einflüsse der Industrialisierung, die er unmittelbar auf seine Werke anwandte. Mit mehr Hintergrundwissen macht der Film noch mehr Spaß und somit ist diese Doku eine große Bereicherung.
# From Book to Script (20:03) – Nachdem alle gesagt haben wann sie das Buch gelesen haben, erklären die Autoren wie sie an das Buch herangegangen sind, was sie geändert haben und vor welchen Schwierigkeiten sie standen. Sehr versöhnlich für Leute die z.B. Tom Bombadil vermissen.
# Die Visualisierung der Geschichte
* Storyboards and Pre-Viz (13:29) – Bei anderen Filmen kennt man diese schlecht computeranmierten Filmchen an denen die Macher die Kameraeinstellungen testen als Animatronics. Hier heißen sie anders, sind aber genau dasselbe. Interessant und lustig zu sehen, wie man mit einfachen Dingen an einen Effekt-Film heran geht.
* Frühe Storyboards als animierte Sequenzen – Prolog (7:36), Verfolgungsjagd der Orks bis Lothlorien (1:32), jagd zu den Sarn Gebir Stromschnellen (1.42)
* Pre-Viz-Animationen – Gandalfs Ritt nach Orthanc(1:07)), Die Treppen von Khazad-dum (2.19)
* Vergleich zwischen Storyboard/Pre-Viz und Film (als Splitscreen oder einzeln) – Angriff der Nazgul in Bree (1:45), Die Brücke von Khazad-dum (2.32)
* Bag End Test (6:33)- Must See - Tipp!!! Peter Jackson und seine kleine Crew spielen in den unfertigen Kulissen die Szenen in Bilbos Wohnung um die Kameraeinstellungen zu testen. Jackson geht hier als Bilbo voll in seiner Rolle auf. Sehr lustig.
# Gestaltung und Aufbau Mittelerdes
* Designing Middle-Earth (41.12) – Wie der Titel schon verrät geht man hier mit den Designleuten auf eine Reise durch die Kulissen und Drehorte des Films.
* Costume Design (11:32) – Ähnlich wie oben, nur diesmal geht’s um die Entstehung der oscargekrönten Kostüme.
* Weta Workshop (43.03) – hier erfährt man, wie in allen Dokumentationen dieser DVD alles über die Waffen, Prothesen, Rüstungen und sonstigen Props. Alleine das nasale Reden des Chefs nervt sehr.
* Design Galerie – Hier findet man hunderte von Photos zu jedem Geschöpf aus Mittelerde.
# Landkarte von Mittelerde – Auf dieser interaktiven Karte kann man sowohl den Weg den die Hobbits als auch den Weg von Gandalf mit jedem einzelnen Schritt verfolgen. Sehr schön und kreativ umgesetzt.
# Neuseeland als Mittelerde – Hier ist eine Auflistung der Ausenaufnahme-Orte des Films mit Aufnahmen wie die Originalschauplätze aussehen und warum sie ausgesucht wurden.
# Die Dreharbeiten für die Gefährten
* The Fellowship of the Cast (34:42)– Must See - Tipp!!! In diesem Film sagt jeder Schauspieler seine Meinung über den andern. Zwar gibt’s hier auch dieses „Das sind die besten Leute mit denen ich je gerabeitet habe“-Zeugs, es wirkt aber nicht wie Werbung oder gelogen. Und mit Setaufnahmen sieht man wirklich, dass sich die Leute richtig angefreundet haben. Zudem werden lustige Anekdoten erzählt, die von Mini-Splittern handeln, die für Angsthasen tödlich sein könnten, die von Flugangst handeln, von zu lauter Musik und gekenterten Booten für die keiner die Verantwortung übernehmen möchte. Richtig witzig, macht die Schauspieler nur noch menschlicher und sympathischer.
* A Day in the life of a Hobbit (13:11)– Must See – Tipp!!! Hier sieht man welche Torturen die Hobbits jeden Tag durchstehen mussten um so auszusehen wie jeder Fan sich das wünscht. Die Armen mussten jeden morgen eine Stunde in den angeklebten Hobbitfüßen stehen, bis diese trocken waren. Und oft waren dann die Füße noch nicht mal in den Aufnahmen zu sehen.
* Cameras in Middle-Earth (49:43) – Hat nicht wirklich nur was mit Kameraeinstellungen zu tun, sondern mit den ganzen Dreharbeiten. Richtig interessant.
* Produktionsphotos – und gleich dutzende davon
# Die visuellen Effekte
* Scale (15:37) – hier erfährt man mit wie vielen Methoden die Größenunterschiede zwischen den verschiedenen Völkern Mittelerdes umgesetzt wurden. Interessant, zerstört einem aber leider eine Menge Illusionen.
* Miniaturen (16:20) – Auch wenn manch einer es nicht glauben mag, aber die meisten Computereffekte sind nicht wirklich am Computer entstanden sondern basieren auf Modellen, hier wird gezeigt wie’s gemacht wurde. Zudem gibt’s unter dieser Rubrik auch wieder dutzende von Photos zu jedem Modell.
* Weta Digital (24:54) – Trotzdem gibt’s natürlich auch noch Computereffekte, wie z.B. den Hölentroll. In dieser Doku erfährt man alles über den Rest der Effekte
# Postproduktion – Wo alles zusammen kommt
* Editorial (12:46) – Hier erfährt man alles über den Schnitt des Films
* Editorial Demonstration – Anhand der Szene aus Elronds Rat kann man in einer 5er Multi Angle Szene, die einzelnen Aufnahmen mit dem fertigen Schnitt vergleichen.
# Digital Grading (12:12)– In diesem Film wird einem die farbliche Nachbearbeitung erklärt. Mittels Computer wurden die Szenen des Films je nach Stimmung anders gefärbt, so dass z.B. die Szenen die Lothlorien dadurch ihren blau-schimmernden Ton erhielten. Interessant ist hier besonders, wie schwer es war, das richtige grün für das Auenlandgras zu bekommen.
# Ton und Musik
* The Soundscape of Middle Earth (12.40) – Anhand von einzelnen Beispielen kann man einen Blick über die Schulter der Tonabmischer werfen. Und die DVD-Macher haben sogar ihr Köpfchen benutzt und diese Doku in Dolby Digital 5.1 draufgepackt.
* Music for Middle-Earth (12:31) – Hier erfährt man dann noch den Rest, alles über die Entstehung der Musik.
# The Road goes ever on… - In diesem netten Filmchen sieht man Bilder von der Weltpremiere in London und wie Jackson dann später in seinem Heimatland Neuseeland als Held gefeiert wird.
# Eastereggs – Zwei Versteckte Specials gibt es noch. Eine auf der 1. DVD in Kapitelmenü einfach von Elronds Rat mit dem Cursor nach unten gehen und dann mit Enter bestätigen. Man erhält hier eine Verarschung der Ratsszene von den MTV Movie Awards mit Sarah Michelle Gellar und Jack Black. Das zweite Easteregg ebfindet sich auch im Kapitelmenü, aber diesmal auf der 2. DVD. Einfach hier von dem Fanclubabspann nach unten klicken und wieder Enter drücken und schon erhält man den langen Trailer von Herr der Ringe – die zwei Türme
##### FAZIT #####
Ich kann nicht mehr, aber endlich bin ich fertig. Genialer Film, der durch die neuen Szenen noch besser geworden ist, findet sich auf 4 DVD’s wieder die ihr Geld (ca. 40 €) wirklich wert sind. Die Extras sind massig und wirklich informativ, auch wenn sie einem schon mal die Illusionen rauben können. Leider sind weder die Audiokommentare noch die meisten Dokus untertitelt. Trotzdem absolut empfehlenswert. weiterlesen schließen -
*Special Extended Edition & Sammlerbox*: Ein Muss für jeden ernsthaften Sammler
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die Sammlerbox ist das Nonplusultra der DVD-Editionen von Peter Jacksons Verfilmung des Tolkien-Romans "Der Herr der Ringe: Die Gefährten". Während die Special Extended Edition bereits eine 30 Minuten längere Filmfassung und 6 Stunden Dokumentationen bietet, so legt die Sammlerbox noch einen drauf. Mehr dazu erfahren Sie im Bericht.
Filminfos
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Herr der Ringe: Die Gefährten - DVD Sammlerbox (4 DVDs + Bonus-DVD)
Amazon-Preis: EUR 59,00 (sonst 64,90) gegenüber 39,90 für die "normale" SE-Edition
ASIN: B00006LLKW
FSK: 16 Jahre (anders als die Kinofassung!)
Länge: 218 Minuten (Angaben variieren, je nachdem, ob man die fast 20 Minuten Abspann mitrechnet oder nicht)
Regisseur: Peter Jackson
Drehbuch: Peter Jackson, Fran Walsh, Philippa Boyens
Buch: J. R. R. Tolkien (1954/55/66)
Musik: Howard Shore (inkl. Orchestrierung und Dirigierung)
Darsteller: Ian McKellen, Sean Bean, Ian Holm, Elijah Wood, Liv Tyler, Viggo Mortensen, Cate Blanchett, John Rhys-Davies, Orlando Bloom, Hugo Weaving, Christopher Lee, Sean Astin, Billy Boyd, Dominic Monaghan - und mehrere tausend weitere!
Handlung
Regisseur Peter Jackson hat Tolkiens Romanvorlage "Der Herr der Ringe" nicht nur in eindrucksvolle Bilder und spannende Action umgesetzt, er hat auch die unterschwelligen Botschaften der Geschichte, die Tolkien erzählt, verstanden und in seinen Film gepackt, allerdings ganz unauffällig.
Handlungsabriss
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Der Zauberer Gandalf trifft rechtzeitig zum Abschied des Hobbits Bilbo Beutlin von dessen heimat Auenland ein. Bilbo übergibt beim Abschied einen goldenen Ring an seinen Neffen Frodo. Bilbo geht nach Bruchtal, ein Elbenrefugium. Gandalf findet heraus, dass Frodos goldener Ring der beherrschende Ring der Macht ist, der der dunkle Herrscher Sauron schmiedete, um alle anderen Ringe der Macht -die der Elben, der Zwerge und der Menschen - zu beherrschen.
Gandalf findet auch heraus, dass Sauron bereits seine Ringgeister in gestalt schwarzer Reiter ausgesandt hat, um den Ringträger zu töten und den Einen Ring zu ihm zu bringen. Auf Gandalfs geheiß muss Frodo mit seinem Freund Sam Gamdschie schleunigst das Auenland verlassen und sich nach Bruchtal durchschlagen. Unterwegs nimmt ein zwielichtiger Waldläufer sie unter seine Fittiche.
Dieser Streicher kann aber einen Angriff der Ringgeister nicht verhindern, bei dem Frodo durch eine vergiftete Klinge schwer verwundet wird. Die plötzlich auftauchende Elbin Arwen Abendstern, Aragorns Verlobte, bringt Frodo auf ihrem schnellen Pferd Asfaloth mit knapper Not in Sicherheit.
Frodo erwacht genesen in Bruchtal, im Haus des Halbelben Elrond, Arwens Vater. Er trifft seienn Onkel Bilbo wieder, der in nur wenigen Monaten beträchtlich gealtert ist, aber inzwischen sein Buch fertiggestellt hat, in dem er seine Abenteuer mit den zwergen und dem Drachen unter dem Einsamen Berg erzählt ("The Hobbit or There and Back Again").
Ein Rat der Freien Völker Mittelerdes beschließt unter Elronds Vorsitz, den Einen Ring nicht zu benutzen, sondern in den Feuern des Schicksalsberg zu zerstören. Allerdings muss man sich dazu ins schreckliche Land Mordor unter die Augen Saurons wagen. Frodo nimmt die Aufgabe auf sich, denn alle anderen zerstreiten sich in dieser Frage. Der Ring geht nach Süden, zuerst Richtung Rohan, dann über das Nebelgebirge, doch als auch die Weg blockiert wird, in die düsteren Minen von Moria, einem einstigen Zwergenreich. So will es der verräterische Zauberer Saruman, Gandalfs Boss. Doch Gandalf ahnt, welcher Schrecken in Moria auf ihn wartet.
In der Grabkammer eines zwergenfürsten stirbt Frodo fasst an dem Speerstich eines Höhlentrolls. An der Brücke von Khazad-dum jedoch lauert größerer Schrecken: ein Feuerdämon aus der Alten Welt stellt sich Gandalf in den Weg und reißt ihn mit in den Abgrund. Die übrigen acht Gefährten sind am Boden zerstört. Im Waldreich der Hochelben Galadriel (sie ist Arwens Oma) und Celeborn erholen sich die Gefährten und Frodo wird auf eine schwere Probe gestellt.
Nach der Weiterreise auf dem großen Strom Anduin kommt es zur Entscheidung, wohin sich das team wenden soll: gen Rohan oder Mordor. Eine Auseinandersetzung zwischen Frodo und dem Gondorkrieger Boromir zwingt Frodo zum Verlassen seiner Freunde. Nur Sam begleitet ihn auf seinem einsamen Weg ins Reich des Bösen.
Doch die anderen Gefährten müssen sich ihres Lebens erwehren, weil ein Trupp Krieger Sarumans hinter dem Ring her ist und droht, alle abzuschlachten. Boromir fällt, doch kann er nicht verhindern, dass die Uruk-hai die Hobbits Merry und Pippin entführen.
Irrtümlich nehmen sie an, dass dies die Ringträger sind. Aragorn, Gimli und Legolas verfolgen die Uruk-hai.
---Die Special Extended Edition: Was ist neu im Film?---
Nun hat der Film zwei Prologe. Nach der Geschichte des Einen Rings sehen wir Bilbo, wie er an seinem Buch (s.o.) schreibt. Die folgenden Szenen im Auenland sind wesentlich ausführlicher gestaltet, es kommen sogar die Sackheim-Beutlins vor. Die Figur des Aragorn bildet nun einen zweiten Hauptstrang der Erzählung, fortgeführt in Kurzszenen. Frodo bleibt weiterhin im Mittelpunkt. Auch Boromir wird nun mehr Raum eingeräumt, so dass wir seine Beweggründe besser verstehen.
Drei Szenen in Lorien fielen in der Kinofassung der Schere zum Opfer: der Eintritt ins Waldreich, ein Dialog Aragorn-Boromir, die Totenklage für Gandalf sowie schließlich die wichtige Szene der Geschenkverleihung, in der sich der Zwerg Gimli grundlegend wandelt: Er kann Elben nun wirklich gut leiden, besonders Legolas.
Die Geschenke selbst verweisen bereits auf die Teile 2 und 3, so etwa Sams Seil und Frodos Phiole. Galadriel erscheint nun wesentlich positiver und freundlicher, aber sehr mächtig. Sie ist das älteste menschenähnliche Wesen der Welt, aber ganz gewiss kein Mensch. Auf der Flussreise ist nun auch wieder Gollum zu sehen, der den Gefährten folgt.
Die DVD
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Technische Infos
Bildformate: ?
Tonformate: Die 7 Audio-Spuren sind Deutsch 5.1, Deutsch DTS, Englisch 5.1 und 4 Audio-Kommentare.
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch
4 Kommentare: Die 4 Audiokommentare stammen vom Regisseur und den Drehbuchautoren, Von den Darstellern, vom Design-Team und vom Produktions- & Postproduktions-Team, mit mehr als 30 Teilnehmern, darunter Peter Jackson, Fran Walsh, Philippa Boyens, Richard Taylor, Andrew Lesnie, Howard Shore, Jim Rygiel und Randy Cook sowie den Darstellern Elijah Wood, Ian McKellen, Liv Tyler, Sean Astin, John Rhys-Davies, Billy Boyd, Dominic Monaghan, Orlando Bloom, Christopher Lee und Sean Bean (Mortensen fehlt).
DVD Features:
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• 6 Stunden Zusatzmaterial, hochwertiges 4 Disc DVD-Box-Set, 12-seitiges Begleitheft
• Inklusive Argonath-DVD-Stützen, entworfen vom Designer der visuellen Effekte des Films und produziert von Sideshow Weta
• Sonderausgabe des offiziellen "The Lord Of The Rings"-Fanclub-Magazins in Hobbitformat (auf englisch)
• Exklusive Sammelkarten aus dem "The Lord Of The Rings"-Sammelkartenspiel von Decipher
- Eastereggs (ich habe keine gesucht)
• DISCs 1 & 2: Special Extended Edition des Films
• Deutsch und Englisch, Dolby Digital EX 5.1 Surround Sound & DTS ES 6.1
• 4 Originalkommentare über die gesamte Lauflänge des Films vom Regisseur und den Drehbuchautoren, von den Darstellern, vom Design-Team und vom Produktions- und Postproduktionsteam, mit mehr als 30 Teilnehmern, u.a. Peter Jackson, Howard Shore, Elijah Wood, Ian McKellen, Liv Tyler usw.
• DISC 3: Die Anhänge Teil 1 - Vom Buch zur Vision
• 6 Original-Dokumentationen (2,5 Stunden) über J.R.R. Tolkien, die Adaption des Buches in ein Drehbuch, die Planungsphase des Films, die Gestaltung und den Aufbau Mittelerdes sowie ein Besuch bei Weta Workshop mit einem ausführlichen Bericht über die Kostüme, die Waffen, die Geschöpfe und Miniaturen
• interaktive Karte von Mittelerde mit den Reiserouten der Gefährten
• Bildergalerien und begleitende Diashows mit Original-Kommentaren der Künstler (insgesamt ein Archiv von ca. 2.000 Bildern)
• Storyboards und Pre-Viz Sequenzen mit vergleichender Filmszene
• DISC 4: Anhänge 2: Von der Vision zur Realität
• 11 Original-Dokumentationen (3,5 Stunden) über die Darsteller, die Kamera, ein Tag im Leben des Hobbits, visuelle Effekte, Postproduktion, Schnitt, Musik, Ton und über die Veröffentlichung des Films
• Bildergalerien "Hinter den Kulissen"
DISC 5 (nur in Sammlerbox):
- Sonderausgabe der National Geographic DVD "Der Herr der Ringe - Die Gefährten -- Beyond The Movie" mit Dokumentationen. Diese DVD beinhaltet extrem viele Informationen über den Dreh von Herr der Ringe und über das, was hinter dem Film steckt. All diese Informationen wurden in 120 Minuten Film verewigt: 60 Minuten Hauptfilm und 60 Minuten Bonusmaterial. Beide Teile waren meines Wissens bisher unveröffentlicht.
---Was ist anders an der Sammlerbox gegenüber der einfachen Verpackung?
In der Sammlerbox von "Herr der Ringe - Die Gefährten" ist als erstes natürlich dei Special Extended Version des Films enthalten, die 30 Minuten länger ist als der Kinofilm und viele neue Szenen enthält (4 DVDs + Begleitheft). Zudem gibt es die beiden Argonath als DVD/Buch-Stützen, die aus ziemlich schwerem Kunststoff gefertigt sind.
Dann ist noch die National Geographic-Sonder-DVD, mit 120 Minuten Extramaterial, enthalten. Nun sind nur noch die drei Sammelkarten des Kartenspiels zum Herr der Ringe und die Ausgabe des Fan Club Magazins zu erwähnen, welches natürlich im "Hobbitformat" und in englischer Sprache beiliegt. Alles steckt in einem würfelförmigen, schön bedruckten Karton, der sich gut als Dekoration im Zimmer eines Fans macht.
Das beiliegende Magazin des offiziellen LOTR Fanclubs liegt im Hobbit-Format vor und bietet eine Ganze Menge Wissenswertes über den Film, die Dreharbeiten oder die Schauspieler lesen. Interessant ist besonders ein Interview mit dem Regisseur. Es sind in der Sammlerbox auch drei spezielle Sammlerkarten zum Kartenspiel zum Herrn der Ringe beigefügt worden. Diese holografischen Karten zeigen Aragorn, Legolas und Gimli. Die Karten sind deutsch beschriftet und können mit dem richtigen Deck ins Spiel gebracht werden.
Mein Eindruck
°°°°°°°°°°°°°
Langer Rede kurzer Sinn: Die Special Extended Edition ist ein Muss ist für jeden Fan dieses Films. Die fast ein Dutzend Dokumentationen machen jedes Buch zum Film überflüssig. Die Sammlerbox bietet nette und z.T. sinnvolle Ergänzungen. Doch nur echte Sammler oder solche Fans, die die National Geographic DVD wollen, sollten sie sich zulegen. (Der Hersteller hat zudem Lieferschwierigkeiten gemeldet.)
Pro:
- um ca. 30 Minuten erweiterter Film
- FSK: ab 16 Jahren (entspricht dem höheren Gewaltanteil der SEE-Fassung)
- Animierte Menüs
- Informative Specials (6 Stunden + National Geographic)
- Reizvolle Verpackung/Hülle
- Sehr gute Ton/Bild-Qualität (mit Originalmusik und Originalsynchronstimmen in den neuen Szenen)
- Vier Audiokommentare
- Eastereggs
- Erweiterte Handlung/näher am Buch
Kontra:
- zweigeteilter Film (wie in der Kinofassung)
- es fehlen zum Teil Specials der 1. Kauf-DVD
- Audiokommentare nicht untertitelt (ich schaffte das jedenfalls nicht)
- Mehr Gewalt (daher FSK 16)
- Produzent Barrie Osbornes Kommentare könnten gehaltvoller und ehrlicher sein
- Die Menüfunktion "Alle abspielen" funktioniert bei mir nicht. Ich muss zurück ins Hauptmenü:-(
- Erste Verschleißerscheinung auf Disc 2: Die Szene "Boromirs Bestattung" lässt sich nicht mehr wiedergeben:-(
Fazit: Punktabzug!!
Michael Matzer (c) 2002ff
Info: The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring, Special Extended Edition, 2002, DVD: 12.11.2002 weiterlesen schließen -
Herr der Ringe - Die Gefährten
25.11.2002, 00:25 Uhr von
Skywalkeratwork
Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...4- Action: sehr viel
- Anspruch: sehr anspruchsvoll
- Romantik: hoch
- Humor: humorvoll
- Spannung: sehr spannend
- Altersgruppe: ab 12 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: Kino-Version
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich über die „normale“ DVD von Herr der Ringe berichten, die ich von einem Freund ausgeliehen bekommen habe und mir daher heute zu Ende angeschaut habe! Angefangen habe ich nämlich schon gestern damit, wo ich mir das mindestens 2stündige Bonus-Material angesehen habe und heute war dann endlich der 171 Minuten lange Film an der Reihe, den ich damals auch im Kino gesehen habe!
Ich sage extra „normale“ DVD-Version, da diesen Monat eine neue Extended Version herausgekommen ist, die insgesamt 4 Disks beinhaltet und dazu gibt es eine 30minütige längere Version des Kinofilms mit noch nie zuvor gesehenen Szenen! Hier gibt es zwar „nur“ 2 DVD´s, die haben es meiner Meinung nach aber auch in sich. Wieviel man für diese DVD bezahlt weiß ich leider nicht, aber ich schätze mal, das man sie unter 20 € nicht bekommt. Geeignet ist sie für alle Bildschirmformate, darunter auch das 16:9 Format und außerdem kann man sich den Film in Dolby Digital 5.1 oder Dolby Surround 2.0 ansehen. Bei den Sprachen kann man wählen zwischen Deutsch und Englisch! Freigegeben ist er ab 12 Jahren und weitere Infos erhält man im Internet unter www.warnerbros.de oder www.herrderringe-film.de.
In dem mit 4 Oscars ausgezeichneten Film (für die beste Kamera, beste visuelle Effekte, bestes Make-Up und Beste Filmmusik) geht es um den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse! Dabei geht es in der langen Reise um Freundschaft und bedingungslose Treue, wie wir sie uns in unseren kühnsten Träumen nicht vorstellen können...
Am Anfang des Films wird die Geschichte des dunklen Herrn Saurons erzählt und wie die Armee der Menschen fast dem Untergang geweiht wäre! Denn der Ring den Sauron trägt, bringt die Finsternis und damit den Tod. Doch dieser Ring verschwindet nach dem Tod Saurons und einige Jahrtausende später, landet er in den Händen eines kleinen friedvollen Hobbits. Im Auenland beginnt dann die gefahrvolle Mission mit seinen Gefährten und Freunden, um genau diesen einen legendären Ring zu zerstören.
Doch bei der Mission sind Ihnen die Gefährten von Sauron auf den Fersen und zwar in Gestalt von den schwarzen Rittern. Sollte der Ring in die Hände von Sauron gelangen, so ist Mittelerde verloren und alle werden geknechtet. Zu den Schauspielern gehören unter anderem:
Elijah Wood, Ian McKellen, Liv Tyler, Viggo Mortensen, Sean Astin, Cate Blanchett, John-Rhys-Davies, Billy Boyd, Dominic Monaghan, Orlando Bloom, Christopher Lee und Hugo Weaving.
Bis auf Christopher Lee und John-Rhys-Davies wohl relativ unbekannte Schauspieler, wobei ein relativ kleiner Junge Frodo Beutlin die Hauptrolle spielt! Elijah Wood ist noch relativ unbekannt, wird aber durch die Herr der Ringe Trilogie wohl einige Aufmerksamkeit auf sich richten können. Alles in allem ist der erste Teil sehr spannend inszeniert und vor allem wurde sehr viel Wert auf Details gelegt, somit wurde das Auenland durch harte Arbeit selbst gestaltet. Aber hier erfährt man einiges Wissenswertes in dem Bonus-Material, denn hier wurde ein Jahr vor Drehbeginn sogar Gemüse angebaut, damit es so aussieht, als ob die Hobbits schon einige Jahre dort leben würden. Aber auch bei den Kostümen sowie Waffen wurden extra Waffenschmiede engagiert, damit diese realitätsnah gebaut wurden.
Aber auch auf Special-Effects wurde Besonderer Wert gelegt, denn hier wurden riesige Armeen zum Leben erweckt und auch die kleinen Monster stammen aus dem PC! Stark zu vergleichen mit den Special-Effects von Star-Wars, vielleicht sogar ein wenig besser. Was noch besonders auffällt ist, das die Landschaften wunderschön in Szene gesetzt wurden, denn der Drehort war immerhin Neuseeland.
Der Film ist einfach atemberaubend in Sachen Kostüme und Special-Effects sowie Landschaften und schon gerade deshalb ist dieser Film so empfehlenswert! Leider ist schon der erste Teil sehr lang und man schaut sich ihn am besten in Ruhe zu Hause an, wo man sich Ihn einteilen kann. Und damit nicht genug, kommen ja noch 2 weitere Teile aus der Trilogie in die Kinos (jeweils im Dezember)!
Dazu gibt es eine Special DVD mit vielem Bonus-Material, das mit Sicherheit über eine Gesamtlänge von ca. 1 ½ Stunden geht! Ich möchte ja nicht wissen, wie lange das Bonus-Material der Extended Edition geht, aber dieses Special-Feature reicht mir schon mal völlig aus. Natürlich sind die Original Kinotrailer dabei und zwar gleich 3 verschiedene an der Zahl. Dazu befindet sich noch das Musikvideo von Enya „May it be“ und eine exklusive zehnminütige Vorschau auf den folgenden Teil „Die Zwei Türme“, der im nächsten Monat in die Kinos kommen wird. Dabei bekommt man natürlich neue Szenen zu sehen von dem neuen Film und sehr viele Hintergrundinformationen.
Dazu ist eine ausführliche Vorstellung über die Special Extended DVD Edition vorhanden, die über insgesamt 4 DVD´s geht und dort ist unter anderem eine 30 Minuten längere Filmfassung vorzufinden, mit noch nie gesehenen Szenen! Dazu gibt es noch 6 TV-Spots ebenfalls im Original mit einer Einzellänge von 30 Sekunden. Dazu gibt es noch sehr viele Dokumentationen und zwar zu folgenden Themen:
- Auf der Suche nach Hobbingen
- Hobbingen erwacht zum Leben
- Die Welt von Bree
- Die Ringgeister: die gefallenen Könige
- Bruchtal
- Die Sprachen von Mittelerde
- Zwei Zauberer
- Die Musik von Mittelerde
- Elijah Wood
- Viggo Mortensen
- Orlando Bloom
- Cate Blanchett
- Liv Tyler
- Ian McKellen
- Die Wetterspitze: der windige Hügel!
Hier wird dokumentiert, wie z. B. Bruchtal und Hobbingen entstanden ist! Außerdem werden hier die wichtigsten Charaktere einzeln vorgestellt und auch die Elbensprache wird etwas näher erläutert. Desweiteren gibt es einfach sehr sehr viele Informationen dazu auch zu den gesamten Requisition sowie unzähligen Interviews der Schauspieler und des Regisseurs.
Man erhält viele Informationen zum Film vor allem durch das „Making Of“, wo man erfährt, das der erste Drehtag z. B. am 11.10.1999 war und die gesamte Drehdauer an die 2 Jahre gedauert hat, denn immerhin wurden alle 3 Teile an einem Stück gedreht. Durch ein Interview von Regisseur Peter Jackson erfährt man außerdem, das dies ein wirklich sehr hartes Stück Arbeit war und er dies nie wieder wiederholen wird. Dazu gab es ein Interview mit dem ersten Kritiker „Rayner Urwin“, der damals als er 10 Jahre alt war, eine Kritik schrieb zum ersten Buch „Der Hobbit“!
Das gesamte „Making Of“ wurde in 3 verschiedene Teile unterteilt und dazu erfährt man, das J.R.R. Tolkien insgesamt 14 Jahre gebraucht hat, um die 3 Bücher zu schreiben! Genau 50 Jahre später, versucht dann also Peter Jackson, dieses zu verfilmen. Laut Regisseur kann man Herr der Ringe am besten beschreiben mit Treue und Freundschaft! Als erstes wurde England als Drehort angepeilt, doch dort sind schon zu viele Schauplätze bewohnt gewesen und deshalb ist man auf die fast unberührte Natur Neuseelands zurückgreifen, wo man allerdings wahnsinnige Landschaften zu sehen bekommt.
Alles in allem ein wunderschönes Abenteuer mit viel Spannung und einer gut durchdachten Story, was allerdings schon aufgrund der Bücher vorlag! Aber dafür sehr gut umgesetzt und es bleibt nur noch abzuwarten, ob die weiteren 2 Film dies bestätigen. Der nächste Teil „Die zwei Türme“ soll ja noch spannender und actionreicher werden und deshalb bleibt nur abwarten bis kurz vor Weihnachten.
Somit hoffe ich, euch ein wenig weitergeholfen zu haben mit meinem Bericht und ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Abend! Vielen Dank für´s Lesen und Bewerten und auf eure Kommentare bzw. Verbesserungen bin ich wie immer schon sehr gespannt. Bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky!
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Vorwort
----------------
Da ich mir noch kurz vor dem Jahreswechsel den wohl angesagtesten Film dieses Jahres angesehen habe, wollte ich eigentlich nur kurz meine Meinung dazu sagen!
Kurze Infos zum Film
--------------------------------
Der Film mit seinen 178 Minuten Filmlänge ist auf jeden Fall aufgrund der Special Effects und auch der schönen Landschaften absolut sehenswert. Der Film bietet sehr viel Spannung und Action, jedoch ist er an einigen Stellen etwas langgezogen. Also nicht unbedingt für welche ohne Sitzfleisch!Meine Frau fand ihn eher zu lang und ich fand ihn genau richtig, also alles Ansichtssache!
Weitere Infos
----------------------
Teil 1 der Trilogie heisst im Original "The Fellowship of the Ring" und das Ende des Films macht einen sehr sehr neugierig auf den nächsten Teil. Es ist eine der ersten und umfangreichsten Kinotrilogie die je an einem Stück und mit denselben Schauspielern gedreht worden ist. Teil 2 kommt also Dezember 2002 in die Kinos und heisst zu Deutsch "Die zwei Türme", danach kommt noch der letzte Teil Dezember 2003 der sich "Die Rückkehr des Königs" nennt.
Das populärste Buch des 20. Jahrhunderts wurde nun verfilmt, wobei ich es noch nicht gelesen habe.
Die Schauspieler!!!
---------------------------------
Hauptdarsteller Elijah Wood (Frodo Beutlin) hatte Rollen in Filmen wie z. B. Flipper, Zurück in die Zukunft Teil 2, Huck Finn sowie Deep Impact und gilt als einer der talentiertesten Schauspieler seiner Generation.
Als nächstes wäre noch die "relativ" bekannte Liv Taylor, die wohl bekannt geworden ist aus dem Film Armageddon mit Bruce Willis.
Dann spielt noch Christopher Lee mit, der z.B. aus den Filmen "Die 4 Musketiere", James Bond, Gremlins 2 sowie Sleepy Hollow bekannt sein müsste. Desweiteren hat er seine nächste Rolle in dem neuen Film Star Wars Episode II.
Der nächste bekannte Schauspieler ist John-Rhys-Davies der in vielen bekannten Filmen mitgespielt hat z.B. auch in Indiana Jones.
Der Schauspieler Martin Csokas spielt z.B. auch in der TV-Serie Farscape in SAT 1 öfters eine Rolle. Das sollte es erstmal gewesen sein zu den wohl bekanntesten Schauspielern in dieser Trilogie.
Die Handlung
-------------------------
In dem Film Abenteuer/Fantasy-Abenteuer geht es um den jungen Hobbit Frodo, der von seinem Onkel Bilbo einen außergewöhnlichen Ring geschenkt bekommt. Anschließend erfährt er von dem Zauberer Gandalf, dass es sich dabei um den mächtigen Ring des bösen Sauron handelt. Damit dieser nicht zurückkehren kann um die Welt zu kneschten, muss der Ring in Saurons Reich "Mordor" vernichtet werden. Er macht sich also auf den Weg nach Mordor und trifft dort, mit all seinen Freunden und Gefährten, auf viele Feinde und Gefahren.
Zu weiteren Infos einfach unter www.herrderringe-film.de gehen und nachlesen.
Meine Meinung
--------------------------
Am Ende des Films bleiben natürlich sehr viele Fragen, was ja auch beabsichtigt wurde, damit man auch in die Fortsetzung geht. Nicht nur aufgrund dieser Tatsache, würde ich diesen Film wirklich sehr empfehlen. Die Aufnahmen (Landschaft) sowie die genialen Special Effects und Kreaturen sind absolut bemerkenswert und vor allem sehenswert. Ein Film für die ganze Familie und ein absoluter Kinospass, denn der kommt auch nicht zu kurz.
Spannend ist der Film allemal und auf die Fortsetzung kann man sich schon freuen.
Vielen Dank im Voraus für eure Anregungen!
Euer Sky
PS: Bericht ist ein alter Bericht von Ciao, daher einige Bemerkungen vielleicht nicht so ernst nehmen!
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Vorwort
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Da ich mir noch kurz vor dem Jahreswechsel den wohl angesagtesten Film dieses Jahres angesehen habe, wollte ich eigentlich nur kurz meine Meinung dazu sagen!
Kurze Infos zum Film
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Der Film mit seinen 178 Minuten Filmlänge ist auf jeden Fall aufgrund der Special Effects und auch der schönen Landschaften absolut sehenswert. Der Film bietet sehr viel Spannung und Action, jedoch ist er an einigen Stellen etwas langgezogen. Also nicht unbedingt für welche ohne Sitzfleisch!Meine Frau fand ihn eher zu lang und ich fand ihn genau richtig, also alles Ansichtssache!
Weitere Infos
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Teil 1 der Trilogie heisst im Original "The Fellowship of the Ring" und das Ende des Films macht einen sehr sehr neugierig auf den nächsten Teil. Es ist eine der ersten und umfangreichsten Kinotrilogie die je an einem Stück und mit denselben Schauspielern gedreht worden ist. Teil 2 kommt also Dezember 2002 in die Kinos und heisst zu Deutsch "Die zwei Türme", danach kommt noch der letzte Teil Dezember 2003 der sich "Die Rückkehr des Königs" nennt.
Das populärste Buch des 20. Jahrhunderts wurde nun verfilmt, wobei ich es noch nicht gelesen habe.
Die Schauspieler!!!
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Hauptdarsteller Elijah Wood (Frodo Beutlin) hatte Rollen in Filmen wie z. B. Flipper, Zurück in die Zukunft Teil 2, Huck Finn sowie Deep Impact und gilt als einer der talentiertesten Schauspieler seiner Generation.
Als nächstes wäre noch die "relativ" bekannte Liv Taylor, die wohl bekannt geworden ist aus dem Film Armageddon mit Bruce Willis.
Dann spielt noch Christopher Lee mit, der z.B. aus den Filmen "Die 4 Musketiere", James Bond, Gremlins 2 sowie Sleepy Hollow bekannt sein müsste. Desweiteren hat er seine nächste Rolle in dem neuen Film Star Wars Episode II.
Der nächste bekannte Schauspieler ist John-Rhys-Davies der in vielen bekannten Filmen mitgespielt hat z.B. auch in Indiana Jones.
Der Schauspieler Martin Csokas spielt z.B. auch in der TV-Serie Farscape in SAT 1 öfters eine Rolle. Das sollte es erstmal gewesen sein zu den wohl bekanntesten Schauspielern in dieser Trilogie.
Die Handlung
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In dem Film Abenteuer/Fantasy-Abenteuer geht es um den jungen Hobbit Frodo, der von seinem Onkel Bilbo einen außergewöhnlichen Ring geschenkt bekommt. Anschließend erfährt er von dem Zauberer Gandalf, dass es sich dabei um den mächtigen Ring des bösen Sauron handelt. Damit dieser nicht zurückkehren kann um die Welt zu kneschten, muss der Ring in Saurons Reich "Mordor" vernichtet werden. Er macht sich also auf den Weg nach Mordor und trifft dort, mit all seinen Freunden und Gefährten, auf viele Feinde und Gefahren.
Zu weiteren Infos einfach unter www.herrderringe-film.de gehen und nachlesen.
Meine Meinung
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Am Ende des Films bleiben natürlich sehr viele Fragen, was ja auch beabsichtigt wurde, damit man auch in die Fortsetzung geht. Nicht nur aufgrund dieser Tatsache, würde ich diesen Film wirklich sehr empfehlen. Die Aufnahmen (Landschaft) sowie die genialen Special Effects und Kreaturen sind absolut bemerkenswert und vor allem sehenswert. Ein Film für die ganze Familie und ein absoluter Kinospass, denn der kommt auch nicht zu kurz.
Spannend ist der Film allemal und auf die Fortsetzung kann man sich schon freuen.
Vielen Dank im Voraus für eure Anregungen!
Euer Sky
PS: Bericht ist ein alter Bericht von Ciao, daher einige Bemerkungen vielleicht nicht so ernst nehmen!
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1.Einleitung
Heute soll es in meinem Bericht um die „Special Extended DVD Edition“ des ersten Herr der Ringe Filmes mit dem Untertitel „Die Gefährten“ gehen, die bei mir dieses Jahr unter dem Weihnachtsbaum lag und mit vier DVDs zu Buche schlägt, die massig Zusatzmaterial enthalten. Der eigentliche Grund, warum ich diese DVD haben wollte, war aber eigentlich der, dass 30 Minuten mehr Film enthalten sind, es also mehrere neue Szenen geben sollte, auf die ich wirklich gespannt war. „Die Gefährten“ haben mir schon im Dezember 2001 im Kino sehr gut gefallen und ich freute mich schon wahnsinnig darauf neue Szenen erleben zu dürfen, die hoffentlich nicht zusammenhang- und sinnlos werden würden, sondern den Wert des Filmes noch steigern würden.
2.Die Story
Es wurden in grauer Vorzeit Ringe für die Elben, die Zwerge und die Menschen geschmiedet, aber sie alle ließen sich von Sauron täuschen der einen Ring der Macht schuf, der alle anderen beherrschen konnte. Trotzdem konnte Sauron besiegt werden, den Ring der Macht nahm Isildur an sich. Allerdings zerstörte er ihn nicht und so konnte Sauron weiterexistieren. Isildur wurde getötet und der Ring blieb lange unentdeckt, bis ihn ein Wesen namens Gollum fand, der ihn im Nebelgebirge versteckt hielt und von dem Ring verdorben wurde. Dann geschah etwas, was der Ring nicht geplant hatte, Bilbo Beutlin, ein Hobbit aus dem Auenland fand den Ring. Das alles wird von einer Frauenstimme im Vorspann erzählt und mit einigen Bildern unterlegt.
Der Film beginnt dann richtig an Bilbos 111. Geburtstag. Bilbo will aus dem Auenland, der Heimat der Hobbits, verschwinden und in Ruhe sein Buch fertig schreiben. Dieses Vorhaben macht er an seinem Geburtstag wahr und hinterlässt seinem Neffen Frodo widerwillig seinen Ring. Gandalf, ein Zauberer und Freund von Bilbo, findet heraus, dass es sich bei dem Ring um den Ring der Macht handelt und dass Frodo in größter Gefahr schwebt. Frodo muss sich sofort auf den Weg nach Bree machen, wo er sich mit Gandalf treffen soll, der seinen obersten Zauberer, Saruman den Weissen um Rat fragen will. Frodos einziger Gefährte ist sein treuer Diener Sam Gamdschie. Später gesellen sich noch Merry und Pippin dazu. In Bree angekommen ist Gandalf nicht anwesend, aber ein Waldläufer namens Streicher ist bereit, die Hobbits zum eigentlichen Zielort Bruchtal, zu den Elben zu bringen. Dort angekommen wird der Plan geschmiedet den Ring in den Flammen des Schicksalsberges zu zerstören. Zu diesem Zweck wird eine Gemeinschaft gebildet, die aus Frodo dem Ringträger, Sam, Merry und Pippin für die Hobbits besteht. Ihnen zur Seite stehen Streicher, der wie sich herausstellt Aragorn heißt und Isildurs Erbe ist, Gandalf der Zauberer, Boromir von Gondor, Gimli für die Zwerge und Legolas für die Elben.
3.Meine Meinung
Mit Spannung wurde der erste Versuch, seit Ralf Bakshis Zeichentrickfilm in den 70er Jahren, J.R.R Tolkiens „Herr der Ringe“ zu verfilmen. Regisseur und Produzent Peter Jackson wollte die 3 Bücher mit 3 Filmen zu je 3 Stunden verfilmen, der erste Teil „Die Gefährten“, um den es in meinem Bericht gehen soll, erschien im Dezember 2001 und konnte mich vollends überzeugen. Die Story, wie sie in Buchform existiert, kann natürlich nie mit allen Facetten und Besonderheiten auf die Leinwand gebracht werden, aber Jackson kommt dem schon recht nahe. Im ersten Teil ist er noch relativ nahe am Buch, lässt zwar einige Stellen weg, bleibt aber dennoch recht nahe an der Handlung des Buches und übernimmt diese teilweise sehr genau in seinen Film, ohne viele eigene Ideen einzubauen. Für mich ist das nicht unbedingt ein Nachteil, auch wenn ich einer freieren Interpretation nicht abgeneigt wäre, aber so schafft Jackson es, die Charaktere so zu entwickeln, wie sie im Buch wirken, was für mich ein sehr großer Vorteil ist, denn diese sollten aus meiner Sicht auf jeden Fall bestehen bleiben und keinesfalls abgeändert werden.
Die Charakterentwicklung ist sehr interessant zu beobachten, Jackson konzentriert sich wie in der Buchvorlage sehr viel auf Frodo, Sam und Aragorn, zeigt aber auch die ausgebildeten Charakterzüge Gandalfs immer wieder. Gandalf ist der besonnene und weise Zauberer, der für seine Freunde alles tut, ihnen aber auch drohen kann, wenn sie sich gegen seinen Willen stellen, wie er es zum Beispiel macht, als Bilbo ihm den Ring nicht für Frodo überlassen will. Es ist schon eindrucksvoll, wie sich dieser so väterlich und freundlich wirkende Zauberer zu seiner vollen Größe aufbaut und richtig furchteinflössend und riesig wirkt. Im Gegensatz dazu steht der unerfahrene, naive Frodo, der nur das Auenland und sein Vergnügen kennt. Auf dem Weg nach Bruchtal erkennt er die Bürde, die er sich aufgehalst hat, scheint aber alle diese schlechten Erfahrungen in der Idylle Bruchtals wieder zu vergessen. Durch seine Verletzung, die ihm die Nazgul, die Diener Saurons zugefügt haben, scheint er an den Ring für immer gefesselt und gebunden zu sein. Nachdem er der Ringträger wird, muss er Verantwortung übernehmen, trotzdem steht er immer noch unter dem Schutz seines Ziehvaters Gandalf, der in der Not für ihn einsteht, ihn aber auch langsam eigenverantwortlich machen will. Sam hingegen untergibt sich Frodo und steht ihm immer bei, will nur das Beste für seinen Herren. Sehr interessant ist auch die Entwicklung Streichers zu beobachten, wie ihn die Hobbits wahrnehmen. Anfangs der verwahrloste, arme Waldläufer, der verschlagen scheint. Dann sehen sie ihn mit den Elben reden, erfahren, dass er der rechtmäßige König von Gondor wäre und dass er Isildurs Erbe ist.
Ein treuer und tapferer Kämpfer ist ebenso Boromir, dieser lässt sich allerdings vom Ring beeinflussen. Er denkt, er mache das Richtige, verrät dabei aber im Prinzip seine Freunde und erweist ihnen ganz und gar nicht einen guten Dienst. Legolas und Gimlis Freundschaft entwickelt sich langsam, Gimli erkennt die Schönheit der Elben, verliert etwas seine Vorurteile und seine Grimmigkeit. Merry und Pippin sind die beiden frechen und unbedarften Jungen, die die Gefahr anfangs nicht zu sehen scheinen, sich aber später voll und ganz in den Dienst der Gefährten stellen.
Ein riesiges Lob muss man auch für die grandiosen Special Effects aussprechen. Ob nun etwas einstürzt, es kracht oder sonst ein Effekt von Nöten ist, alles sieht fantastisch aus und die Special Effects wirken wie echt. Auch die Animationen sind großartig, diese tollen Wesen, die Mittelerde, den Kontinent, auf dem alles geschieht, bewohnen, wirken auf mich richtig furchteinflössend. Man denke nur an das Wesen, das versucht Frodo vor den Minen Morias ins Wasser zu ziehen und nur mit vereinten Kräften besiegt werden kann. Sehr gut gelungen ist auch der Balrog, ein riesiger Feuerdämon, der seinen eigenen Truppen Angst einflösst und einen fantastisch zu betrachtenden Kampf gegen Gandalf ausfechtet.
Der nächste Punkt sind die ungeheuer abwechslungsreichen Kulissen. Anfangs hat man da das idyllische Auenland mit seinen Wäldern und Höhlen. Alles wirkt gemütlich und ungeheuer schön zugleich. Spätestens, wenn man Isengart und den riesigen Turm Orthanc betrachtet, graust es einem. Die Orks übernehmen dort die Vorherrschaft, reißen alle Bäume aus und machen den früher schönen Ort zu einer Wüste. Furchteinflössend und bewundernswert im gleichen Moment hat auf mich die Festung Saurons gewirkt, die groß und schwarz aus der Erde ragt und über alles zu herrschen scheint. Ein Ort des Lichtes hingegen ist Lothlorien, das Land der Elben. Es wirkt vielleicht etwas zu künstlich, sieht aber dennoch toll aus und verstärkt die Schönheit und Reinheit die man mit dem Wesen der Elben verbindet.
Beeindruckend sind auch die Kämpfe, die für einiges an Flair sorgen. Erschreckend ist der Angriff der Nazgul auf die Hobbits. Frodo gleitet durch das überstreifen des Ringes in eine andere Welt, es wirkt wirklich erschreckend. Umso erleichteter ist man, wenn Aragorn eingreift. Grandios dargestellt war auch der Kampf in den Minen Morias, der Höhlentroll sah einfach toll aus und war ungeheuer furchteinflössend. Es rasselten die Schwerter und Pfeile flogen durch die Luft, das ganze war toll anzusehen.
Auf der DVD sind wie gesagt 30 Minuten mehr Filmmaterial enthalten. Ingesamt gibt es 6 neue Szenen, plus einen neuen Abspann, der dem offiziellen Fanklub gewidmet ist und somit für mich nicht allzu viel bringt. Die anderen sechs neuen Szenen machen einige Zusammenhänge viel klarer als sie es eigentlich sind, stellen sogar einige Bezüge erst her, die ohne diese Szenen gar nicht richtig klar geworden sind. Die aller erste neue Szene ist, dass Bilbo sofort nach dem Vorspann etwas über die Lebensweise der Hobbits erzählt, was für Nicht-Leser des Buches sehr interessant sein könnte und auch für mich noch einmal einen interessanten Einblick gegeben hat. Zudem gibt es im Auenland noch eine Szene, die die Vergnügtheit und Fröhlichkeit der Hobbits herausstellt und zeigt wie gerne sie tanzen und sich freuen. Dazu kommt noch eine Szene, in der man einige Elben betrachten kann, hier merkt man erst, woher die Bewunderung Sams für die Elben kommt und wenn man sich diese wunderschönen Wesen so ansieht, kann man das auch durchaus verstehen. Mit drei weiteren Szenen wird verdeutlicht, wie Aragorn über den Ring denkt und dass seine Mutter ihn immer schützen wollte, sowie, dass er ein schlechtes Gewissen, wegen seiner Liebe zu Arwen hat, die durch ihn ihre Unsterblichkeit verlieren kann.
Zu diesen Szenen, die sich gut und sinnvoll ins Gesamtbild einfügen und zudem noch gute neue Einblicke geben, kommen noch viele ergänzte Szenen, die noch mehr Zusammenhänge aufdecken. So sieht man zum Beispiel, wie der Ring Isildur verrät und mit für seinen Tod verantwortlich ist. Die meisten Ergänzungen habe ich erkannt und auf der zweiten DVD, auf der sich der zweite Teil des Filmes befindet, sind fast alle Szenen erweitert. Manchmal sind das nur Nuancen, eine neue Bildeinstellung, ein neuer Winkel, manchmal aber auch Zusätze, die wirklich etwas bringen und sehr sinnvoll sind für Leute, die sich für tiefgreifendere Zusammenhänge interessieren.
Einen großen Teil zum Gelingen des Filmes tragen auch die Schauspieler bei. Elijah Wood in der Rolle von Frodo Beutlin kann auf ganzer Linie überzeugen und stellt den Umschwung des naiven Jungen zum Mann, der auch die negativen Seiten des Leben sieht, sehr gut dar, weiß aber auch bei dem Rückschritt in Bruchtal zu überzeugen und stellt dies alles sehr glaubhaft dar. Frodo wird immer verschlossener und macht immer mehr für sich alleine, während er früher viel gelacht und sich gefreut hat. Sean Astin, der Sam verkörpert, macht seine Sache ebenso sehr gut und spielt sehr überzeugend den treu untergebenen Diener.
Die aus meiner Sicht beste Rolle gibt Ian McKellen als Gandalf ab. Dieser erfahrene, weise Mann, der aber dennoch den einen oder anderen Fehler macht, teilweise zu stur ist, stellt er einfach toll dar. Gandalf ist väterlich und nett, kann aber auch wirklich böse werden und sich zu seiner ganzen Größe und Kraft erheben, was er allerdings noch selten zeigt. Trotzdem gibt es schon zwei Stellen, in denen er seine Macht und Stärke demonstriert, im Gegensatz dazu steht seine Gefangenschaft, in der er richtig niedergeschlagen und hilflos wirkt. Sehr gut spielt aus Viggo Mortensen als Aragorn. Sein Wandel wirkt sehr glaubhaft, in den drei neuen Szenen sieht man auch einige Trauer von ihm, was man sonst gar nicht gewohnt war und was sehr neu wirkt. Vorher war er der große und tapfere Kämpfer, der trotz seiner jungen Jahre schon sehr weise wirkt und scheinbar keine Schmerzen kennt. Diese inneren Schmerzen und dieser Konflikt, den er mit sich selbst führt, ob er nun König von Gondor werden soll, scheinen aber größer zu sein, als man vorerst annimmt.
Orlando Bloom als Legolas, John Rhys-Davies als Gimli, Billy Boyd als Pippin und Dominic Monaghan als Merry spielen alle überzeugend, aus meiner Sicht kommen ihre Rollen aber erst in Teil 2 und 3 richtig zum Tragen. Merry und Pippin sieht man in „Die Gefährten“ zwar öfter, aber sie sind mehr die Mitläufer und Witzbolde. Bei John Rhys-Davies stört mich die Synchronstimme sehr, die die gleiche wie die von Bud Spencer zu sein scheint. In einer kleinen, aber sehr wichtigen Rolle spielt Liv Tyler Arwen, und das macht sie auch relativ gut, ohne dabei groß herauszuragen.
4.Die DVDs der Special Extended Edition
°°°Allgemeines°°°
Bild und Ton der DVDs sind sehr gelungen. Die Bilder und Konturen sind gestochen scharf und die Farbwahl ist exzellent getroffen. Jede Szene, jedes einzelne Bild wirkt kräftig und strotzt vor Farben, wirkt aber dennoch nicht zu fröhlich, sondern transportiert die bedrückende Stimmung gut auf den Bildschirm. Als Sprachen sind Englisch und Deutsch vorhanden, die selben Sprachen gibt es auch als Untertitel anzuwählen.
Auch der Ton ist exzellent, die Geräusche sind genau richtig abgestimmt und es macht richtig Spaß zu lauschen, was passiert. Die Stimmen sind gut verständlich und deutlich im Vordergrund, sie sind also stärker als die Hintergrundgeräusche, was ich sehr lobenswert finde, so geht kein möglicherweise wichtiger Satz unter. Das soll allerdings nicht heißen, dass die Hintergrundgeräusche schwach sind, bei Schlachten und Kämpfen treten sie wirklich in den Vordergrund und verstärken das Visuelle. Auch die sehr gute Musik ertönt kraftvoll und geht keinesfalls unter.
Neben den 4 DVDs ist noch ein Booklet zu finden, in dem 2 kleine Texte enthalten sind, die Jacksons Arbeit an dieser Fassung beschreiben, alle Szenen namentlich aufzeigen und zudem noch den Zweig der DVDs darstellen. Dieses Booklet wirkt sehr edel und macht einen etwas veralteten, vergilbten Eindruck, sieht fast schon aus wie ein altes Buch.
Auf den DVDs und in ihren Steckplätzen sind recht hübsche Skizzen abgebildet, die auch thematisch passen, so zeigt die erste DVD ein Haus des Auenlandes. Auf dem Steckplatz ist hingegen ein kleiner Ausschnitt abgebildet. Auch auf den anderen DVDs sind hübsche und sehenswerte Skizzen. In der Hülle ist zusätzlich auch noch eine englische Karte von Mittelerde abgebildet, die in rot die Route der Gefährten zeigt.
°°°DVD (1)°°°
Legt man die DVD ein, kommt man über eine wunderschön animierten Schreibtisch, auf dem Tagebücher, ein Apfel, Blätter und Aufzeichnungen liegen, zum Hauptmenü, dass in ein Buch eingebettet ist. Schon hier wird man von einer wunderschönen, träumerischen Musik empfangen. Auf dieser DVD ist der erste Teil des Filmes vorhanden, der hier in 27 Szenen aufgeteilt wurden. Es sind hier 4 neue Szenen und 8 erweiterte Szenen vorhanden. Unter Specials kann man zwischen 4 verschiedenen Audiokommentaren wählen, diese sind allerdings nur in Englisch vorhanden. Die einzelnen Szenen sind in der Szenenanwahl mit Bildern unterlegt, die jeweils gezeigt werden, wenn man die jeweilige Szene anwählt.
°°°DVD (2)°°°
Legt man die zweite DVD ein, öffnet sich zuerst nur ein schlichtes schwarzes Menü, in dem man den Film bzw. den Kommentar fortsetzen kann und auch die Sprache ändern kann. Geht man aber noch einmal manuell über die Fernbedienung in das Stammmenü, so öffnet sich das gewohnte Menü der ersten DVD. Diese DVD beherbergt die Szenen 28 bis 48, hat aber eine genauso lange Abspielzeit wie die erste DVD, was einfach daran liegt, dass die Szenen länger sind. Auf der zweiten DVD sind nur zwei neue Szenen plus dem Fanclubabspann vorhanden, dafür sind aber 12 erweiterte Szenen enthalten.
°°°DVD (3)°°°
Die dritte DVD mit dem Titel „Die Anhänge Teil 1 – Vom Buch zur Vision“ ist also die erste DVD, die Zusatzmaterial enthält. Zuerst habe ich mal den Punkt „Einleitung“ angewählt. Hier erzählt Peter Jackson auf Englisch, allerdings mit deutschen Untertiteln in einer gut gewählten, lesbaren Schrift, dass auf dieser ersten Bonus DVD alles über die Entstehung etc. zu finden ist, während auf der zweiten Bonus DVD alles zu den Schauspielern, zum Kinostart usw. vorhanden ist. Die DVD Nummer 3 enthält sagenhafte 2½ Stunden Bonusmaterial, das man sich mit dem Punkt „Alle abspielen“ in einem Zug angucken kann. Hinter dem Punkt „J.R.R. Tolkien – Creator of Middle-Earth“ verbirgt sich eine Dokumentation, in der über Tolkiens Leben und natürlich sein Buch geredet wird. Einige Leute erzählen von Erlebnissen mit ihnen, eigene Interpretationen und auch Peter Jackson meldet sich zu Wort. Gleichzeitig wird aber auch herausgestellt, dass das Buch keinen festen weltlichen Bezug haben soll, jeder Leser kann aber für sich selber etwas auf die Realität übertragen. „From Book to Script“ zeigt die Entstehung der Skripte und teilweise auch deren filmische Umsetzung. Hier kommen die Schauspieler und einige der Produzenten zu Wort, die in 20 Minuten einiges Wissenswertes preisgeben. Hinter „“Die Visualisierung der Geschichte“ verbergen sich viele Unterpunkte. Etwas verwirrt hat mich das plötzliche Fehlen von Untertiteln. Man kann sich hier ursprüngliche Szenen angucken, die nachträglich verändert wurden oder auch Grundanimationen von verschiedenen Ereignissen. Sehr interessant fand ich „Karten von Mittelerde“. Hier kann man sich die Karten der verschiedenen Lokalitäten Mittelerdes ansehen und bekommt noch kleine dazu passende Filmausschnitte geboten. Unter „Neuseeland als Mittelerde“ kann man sich die Drehorte angucken, die verwendet wurden, was ich recht interessant finde. Der letzte Punkt dieser DVD „Gestaltung und Aufbau Mittelerdes“ beherbergt Unterpunkte zur Erschaffung der ganzen Welt, hier kann man sich neben drei Filmen, die wieder untertitelt sind, auch sehr viele Skizzen anschauen, die als Grundlage für das spätere Aussehen der Personen und Lokalitäten dienten. Ich finde diese DVD sehr gelungen, mich hat nur gewundert, dass teilweise keine Untertitel vorhanden waren, aber ich persönlich kann damit leben.
°°°DVD (4)°°°
Die vierte DVD mit dem Titel „Die Anhänge Teil 2 – Von der Vision zur Realität“ enthält dann noch ganze 3½ Stunden Bonusmaterial. Auch hier gibt es eine kleine Einleitung, die dieses Mal aber von Elijah Wood gesprochen wird. Unter „Dreharbeiten für Die Gefährten“ kann man sich Fotos der Dreharbeiten und untertitelte Filme zum Tagesablauf der „Hobbit-Schauspieler“ angucken. Zudem gibt es einen Film zu den Schauspielern und zu den verschiedenen Kamerateams. „Visuelle Effekte“ beinhaltet einen Film zur Produktion, zu den Figuren und Fotos zu Miniaturen. Unter „Postproduktion: Wo alles zusammen kommt“ fehlen bei dem enthaltenen Film wieder mal die Untertitel. Genau das gleiche Bild erwartet mich bei „Digital Grading“. Genauso fehlen die Untertitel bei „Ton und Musik“, hier gibt es zwei Filme zur Auswahl und Entstehung der Musik für den Film. Der letzte Punkte „The Road goes ever on“ zeigt etwas zur Premiere und ein paar Interviews mit den Schauspielern, wieder einmal ohne Untertitel.
5.Fazit
Der Film ist einfach fantastisch, das gleiche gilt für die DVDs, sowohl in technischer als größtenteils auch in inhaltlicher Hinsicht. Schade, dass teilweise die Untertitel fehlen und dass auch der Kommentar nur in Englisch vorhanden ist. Die neuen Szenen sind allesamt sehr sinnvoll und wirken nicht zusammenhanglos eingefügt. Durch sie erschließt sich so mancher Zusammenhang. Insgesamt ist mir diese DVD-Edition, trotz des Preises von 40 €, mit ihrem tollen Inhalt eine 1 und eine klare Empfehlung wert.
Danke für das Lesen meines Berichtes. Über Kommentare und Gästebucheinträge freue ich mich immer.
Gruss, euer Stefan (Klops).
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1.Einleitung
Gestern war es endlich soweit: Ich war im Kino und habe mir den Film „Herr der Ringe – Die Gefährten“ angesehen. Ich hatte mich schon sehr lange wahnsinnig auf den Film gefreut. Meine Erwartungen waren hoch, obwohl ich das erste Buch schon kannte. Ob ich enttäuscht wurde? Lest doch einfach selber.
Vorweg sei noch gesagt, dass mir eine Kinowerbung vor einem Film noch nie so endlos lang vorkam. Aber dann ging es endlich los.
2.Story und Meinung
Am Anfang wird von einer Frauenstimme erzählt und natürlich auch gezeigt, dass in früher Vorzeit von Sauron, einem dunklen Herrscher, ein Ring erschaffen wurde, der die Macht über alles Lebende ergreifen kann. Sauron konnte zwar von Isildur besiegt werden, aber Isildur erlag der Macht des Ringes und brachte es nicht fertig ihn im Schmiedefeuer des Schicksalsberges im dunklen Land Mordor zu zerstören. So konnte Sauron weiter existieren und neu Kräfte und Armeen um sich sammeln. Schon die erste kleinere Schlacht zwischen Gut und Böse hat es in sich und ist sehr sehenswert. Hier bekommt man einen ersten Vorgeschmack auf das, was einen erwartet.
Jahrelang war der Ring verschollen. Bis sich der Ring von einem Wesen namens Gollum finden ließ und Besitz von diesem Wesen ergreift. Gollum ist besessen von diesem Ring und nennt ihn „mein Schatz“. Er lebt zurückgezogen in den Höhlen eines Gebirges.
Ein paar Jahre später wird der Ring von einem Hobbit (auch Halbling genannt, da sie nicht größer als 90 cm werden) namens Bilbo Beutlin gefunden. Das hatte der Ring nicht geplant.
Schon durch dieses Intro wird man in einen Bann gezogen, aus dem man innerhalb des gesamten Filmes nicht mehr hinauskann.
Jetzt macht der Film einen Sprung von 60 Jahren und der eigentliche Film beginnt. Statt in dunklen Höhlen und auf Schlachtfeldern befindet man sich nun im idyllischen Auenland, der Heimat der Hobbits. Die Hobbits hausen in kleinen Höhlen mit runden Türen und Fenstern und alles ist sehr friedlich.
Der junge Hobbit Frodo, der Neffe von Bilbo Beutlin begrüßt Gandalf, einen Zauberer und alten freund der Beutlins. Aus der freudigen Begrüßung kann man schon schließen, dass Gandalf nicht oft zu Besuch ist und er bei den Beutlins immer gerne gesehen ist. Wie sich später herausstellt ist er allerdings nicht bei allen so beliebt, wie bei den Beutlins.
Auch Bilbo Beutlin, der Ringfinder, ist ganz begeistert bei Gandalfs Ankunft. In naher Zukunft wird er 111 werden und ein großes Fest geben.
Auf diesem Fest gibt es Feuerwerke, die wirklich fantastisch aussehen. An diesen Feuerwerken vergreifen sich Peregrin Tuk (Pippin) und Meriadoc Brandybock (Merry). Damit sind die nächsten Personen in die Geschichte eingewebt.
Später hält Bilbo eine Rede und verschwindet urplötzlich. Er will das Auenland verlassen. Der Ring den Bilbo fand kann also auch unsichtbar machen. Außer Gandalf bemerkt niemand etwas. Bilbo soll den Ring für seinen Neffen Frodo zurücklassen, kann ihn aber nicht freigeben. Gandalf bemerkt diese Veränderung und schöpft den furchtbaren Verdacht, dass der Ring, der Eine sein könnte, den Sauron schuf.
Gandalf übergibt Frodo den Ring und sagt ihm, er solle ihn nicht benutzen und geheim halten.
Nach einiger Zeit kehrt Gandalf ins Auenland zurück und sein Verdacht bestätigt sich. Denn als er den Ring ins Feuer wirft kann man darauf Schriftzeichen aus Mordor erkennen, die den Ring als den Ring erkenntlich machen, der alles beherrschen kann.
Frodo muss nach Bree aufbrechen, weil die Diener Saurons schon im Auenland sind und sich den Ring holen wollen. Sie treten in Form dunkler Reiter auf. In Bree soll sich Frodo mit Gandalf im Gasthof „Zum tänzelnden Pony“ treffen. Bei der Besprechung des Plans lauscht der Gärtner Samweis Gamdschie (Sam) und so wird er von Gandalf als Wegbegleiter Frodos eingeteilt. Von dort sollen Frodo, Sam und Gandalf nach Bruchtal zu dem Elben (unsterbliche, reine Wesen) Elrond weiterreisen.
Die Einbindung der Charaktere und die Vorgeschichte finde ich sehr gelungen und sie hat auch einen gewissen Grad an Spannung.
Auf halbem Weg treffen Sam und Frodo Pippin und Merry, die gerade bei einem Bauern Essen stehlen. Sie schließen sich Frodo und Sam an. Die Wanderung geht nun also zu viert weiter.
Kurz darauf kommt die erste richtig spannende Szene, bei der man ein bisschen aufschrickt. Was passiert, verrate ich natürlich nicht. Nur soviel: Sie ist genial.
In Bree angekommen ist Gandalf noch nicht eingetroffen. Stattdessen werden die 4 Freunde von einem Waldläufer namens Streicher weitergeführt.
Gandalf ist nicht eingetroffen, weil ihn Saruman, der weiße, eigentlich ein guter Zauberer gefangen hält, weil Gandalf nicht bereit ist ein Bündnis mit Mordor zu schließen. Saruman will den Ring besitzen und selbst alles beherrschen. Dafür ist er bereit, alle zu verraten.
Der Kampf zwischen Gandalf und Saruman ist fantastisch animiert und gefällt mir sehr gut.
Auf dem Weg wird Frodo verletzt und muss von der Elbin Arwen gerettet werden. Im Buch hat sie zwar nur eine Nebenrolle, aber das sie hier eine etwas tragendere Rolle hat wirkt sich keineswegs negativ aus.
Frodo wacht in Bruchtal wieder auf. Dort wird darüber debattiert, was mit dem Ring geschehen soll. Von jedem wichtigen Volk sind Vertreter da (Menschen, Elben, Zwerge, Hobbits). Hobbits sind zwar nicht wichtig im eigentlichen Sinne, haben aber nun mal den Ring nach Bruchtal gebracht. Frodo meldet sich freiwillig als Ringträger, also der, der den Ring nach Mordor bringt und ihn dort zerstört. Ihm schließen sich der Zwerg Gimli, der Elb Legolas, Die Hobbits Pippin, Merry und Sam sowie Boromir und als Anführer Gandalf an. Das neunte Mitglied ist Streicher, der, wie sich inzwischen rausstellt, eigentlich Aragorn heißt und Isildurs Erbe ist.
Diese Gemeinschaft macht sich auf den Weg und muss viele Gefahren und Abenteuer überstehen.
Ab hier könnte man noch so viel berichten, allerdings würde das den Rahmen hier sprengen und euch die Spannung nehmen. Der Film ist ab hier absolut genial. Eine spannende Szene folgt der nächsten und eine Animation ist bewundernswerter als die vorherige. Ein wahnsinniges Erlebnis.
Besonders gut hat mir die Durchquerung der Mine von Moria gefallen. Hier herrscht Spannung von der ersten bis zur letzten Minute, ein fantastisch animierter Kampf und ein Kampf ums überleben, in dem man richtig mitfiebert und am liebsten selbst kämpfen würde. Der einzige Ausweg ist eine schmale Brücke. Diese zu überqueren ist gar nicht so einfach, wenn, von Orks geschossene Pfeile, durch die Luft schwirren oder ein riesiger Dämon (Balrog) das Unterfangen zu bremsen versucht. Der Kampf sieht fantastisch aus und ist an Dramatik kaum zu übertreffen.
Der Elbenwald von Lothlorien mit der Herrscherin Galadriel wirkte gegen Moria richtig ruhig. Ein absoluter Kontrast gegen die dunklen Minen von Moria. Hier wird man in den kurzen Minuten, in denen man in Lothlorien zu gast ist, richtig verzaubert.
Der Film wurde in Neuseeland gedreht und dieses Land ist ja bekannt für seine wunderschönen Landschaften. Dementsprechend sehen diese auch im Film aus – fantastisch.
Weiterhin wissen die Animationen und Special Effects zu überzeugen. Ich glaube so tolle Animationen habe ich bisher noch nicht gesehen.
Die Kämpfe sind eine Klasse für sich. Ich fand diese schon im Buch fantastisch, durch modernste Technik wurden diese auch im Film wahnsinnig spannend und dramatisch inszeniert ohne dabei an Special Effects zu geizen.
Der Film kann den Zuschauer schon mit seinen fantastischen Kulissen und der atemberaubenden Architektur zum Stauen bringen. Bei jedem Schauplatz reißt man die Augen auf und denkt:“Wow!“.
Besonders gut finde ich neben den oben genannten Sachen auch noch den Turm Orthanc von Isengart, der Heimat Sarumans und die Festung Saurons Barad-Dur. Dieses Bauwerk ist genauso faszinierend, wie erschaudern.
Sehr gelungen fand ich auch das Aussehen der verschiedenen Kreaturen, wie z.B. das der Orks oder der Uruk-Hais (Abarten der Orks).
3.Die Schauspieler
Aus meiner Sicht gibt es absolut keine Fehlbesetzung. Alle Schauspieler passen gut, die meisten sogar hervorragen in ihre Rollen und spielen diese auch wirklich gut und glaubwürdig.
Am besten identifizieren konnte ich mich persönlich mit Aragorn (Viggo Mortensen) und Gandalf (Sir Ian McKellen). Die beiden passen in ihre Rollen, wie die Faust auf Auge und spielen sie auch fantastisch.
Sehr gut habe mir auch Frodo (Elijah Wood) und Sam (Sean Astin) gefallen.
Insgesamt fiebert man mit allen Charakteren mit und würde am liebsten selbst eingreifen. Ich würde hier sogar von einer fast perfekten Auswahl der Schauspieler sprechen.
4.Fehler im Film?
Mir sind nur ganz wenige Fehler aufgefallen. Zum einen habe ich das Pferd Lutz bis zum Eingang nach Moria nicht gesehen (kann natürlich auch an mir gelegen haben).
Und am Ende des Films in einer Schlacht hat Boromir auf einmal ein Horn, welches vorher nicht einmal gezeigt wurde.
Diese kleinen Fehler schaden den Film aber nicht, da es kaum auffällt.
5.Noch ein paar Informationen
Peter Jackson führte Regie und er hat das wirklich gut gemacht.
Schauspieler:
Elijah Wood, Sir Ian McKellen, Liv Tyler, Christopher Lee, Sean Astin, Viggo Mortensen, Ian Holm
Natürlich gibt es noch mehrere Schauspieler, aber das waren die wichtigsten.
6.Fazit
Ich fand den Film fantastisch. Hier passt alles: Story, Schauspieler, Kulissen, Special Effects und Landschaften. Ich war von der ersten Minuten gefesselt an den Film und wenn in fast 3 Stunden nicht ein einziges Mal Langeweile aufkommt spricht das schon sehr für den Film. Ich habe zwar das Buch gelesen, war aber keineswegs enttäuscht von dem Film. Am liebsten würde ich 10 Sterne vergeben. Für diesen Film fallen mir gar nicht genug Superlative ein. Kurz gesagt: Zieht ihn euch rein!
Ciao, euer Klops.
Anmerkung: Bericht ist auch bei Ciao, E-Comments und Griasdi (überall Username ackerbauer) erschienen.
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Vorwort
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Da ich mir noch kurz vor dem Jahreswechsel den wohl angesagtesten Film dieses Jahres angesehen habe, wollte ich eigentlich nur kurz meine Meinung dazu sagen!
Kurze Infos zum Film
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Der Film mit seinen 178 Minuten Filmlänge ist auf jeden Fall aufgrund der Special Effects und auch der schönen Landschaften absolut sehenswert. Der Film bietet sehr viel Spannung und Action, jedoch ist er an einigen Stellen etwas langgezogen. Also nicht unbedingt für welche ohne Sitzfleisch!Meine Frau fand ihn eher zu lang und ich fand ihn genau richtig, also alles Ansichtssache!
Weitere Infos
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Teil 1 der Trilogie heisst im Original "The Fellowship of the Ring" und das Ende des Films macht einen sehr sehr neugierig auf den nächsten Teil. Es ist eine der ersten und umfangreichsten Kinotrilogie die je an einem Stück und mit denselben Schauspielern gedreht worden ist. Teil 2 kommt also Dezember 2002 in die Kinos und heisst zu Deutsch "Die zwei Türme", danach kommt noch der letzte Teil Dezember 2003 der sich "Die Rückkehr des Königs" nennt.
Das populärste Buch des 20. Jahrhunderts wurde nun verfilmt, wobei ich es noch nicht gelesen habe.
Die Schauspieler!!!
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Hauptdarsteller Elijah Wood (Frodo Beutlin) hatte Rollen in Filmen wie z. B. Flipper, Zurück in die Zukunft Teil 2, Huck Finn sowie Deep Impact und gilt als einer der talentiertesten Schauspieler seiner Generation.
Als nächstes wäre noch die "relativ" bekannte Liv Taylor, die wohl bekannt geworden ist aus dem Film Armageddon mit Bruce Willis.
Dann spielt noch Christopher Lee mit, der z.B. aus den Filmen "Die 4 Musketiere", James Bond, Gremlins 2 sowie Sleepy Hollow bekannt sein müsste. Desweiteren hat er seine nächste Rolle in dem neuen Film Star Wars Episode II.
Der nächste bekannte Schauspieler ist John-Rhys-Davies der in vielen bekannten Filmen mitgespielt hat z.B. auch in Indiana Jones.
Der Schauspieler Martin Csokas spielt z.B. auch in der TV-Serie Farscape in SAT 1 öfters eine Rolle. Das sollte es erstmal gewesen sein zu den wohl bekanntesten Schauspielern in dieser Trilogie.
Die Handlung
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In dem Film Abenteuer/Fantasy-Abenteuer geht es um den jungen Hobbit Frodo, der von seinem Onkel Bilbo einen außergewöhnlichen Ring geschenkt bekommt. Anschließend erfährt er von dem Zauberer Gandalf, dass es sich dabei um den mächtigen Ring des bösen Sauron handelt. Damit dieser nicht zurückkehren kann um die Welt zu kneschten, muss der Ring in Saurons Reich "Mordor" vernichtet werden. Er macht sich also auf den Weg nach Mordor und trifft dort, mit all seinen Freunden und Gefährten, auf viele Feinde und Gefahren.
Zu weiteren Infos einfach unter www.herrderringe-film.de gehen und nachlesen.
Meine Meinung
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Am Ende des Films bleiben natürlich sehr viele Fragen, was ja auch beabsichtigt wurde, damit man auch in die Fortsetzung geht. Nicht nur aufgrund dieser Tatsache, würde ich diesen Film wirklich sehr empfehlen. Die Aufnahmen (Landschaft) sowie die genialen Special Effects und Kreaturen sind absolut bemerkenswert und vor allem sehenswert. Ein Film für die ganze Familie und ein absoluter Kinospass, denn der kommt auch nicht zu kurz.
Spannend ist der Film allemal und auf die Fortsetzung kann man sich schon freuen.
Vielen Dank im Voraus für eure Anregungen!
Euer Sky
PS: Bericht ist ein alter Bericht von Ciao, daher einige Bemerkungen vielleicht nicht so ernst nehmen!
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1.Einleitung
Heute soll es in meinem Bericht um die „Special Extended DVD Edition“ des ersten Herr der Ringe Filmes mit dem Untertitel „Die Gefährten“ gehen, die bei mir dieses Jahr unter dem Weihnachtsbaum lag und mit vier DVDs zu Buche schlägt, die massig Zusatzmaterial enthalten. Der eigentliche Grund, warum ich diese DVD haben wollte, war aber eigentlich der, dass 30 Minuten mehr Film enthalten sind, es also mehrere neue Szenen geben sollte, auf die ich wirklich gespannt war. „Die Gefährten“ haben mir schon im Dezember 2001 im Kino sehr gut gefallen und ich freute mich schon wahnsinnig darauf neue Szenen erleben zu dürfen, die hoffentlich nicht zusammenhang- und sinnlos werden würden, sondern den Wert des Filmes noch steigern würden.
2.Die Story
Es wurden in grauer Vorzeit Ringe für die Elben, die Zwerge und die Menschen geschmiedet, aber sie alle ließen sich von Sauron täuschen der einen Ring der Macht schuf, der alle anderen beherrschen konnte. Trotzdem konnte Sauron besiegt werden, den Ring der Macht nahm Isildur an sich. Allerdings zerstörte er ihn nicht und so konnte Sauron weiterexistieren. Isildur wurde getötet und der Ring blieb lange unentdeckt, bis ihn ein Wesen namens Gollum fand, der ihn im Nebelgebirge versteckt hielt und von dem Ring verdorben wurde. Dann geschah etwas, was der Ring nicht geplant hatte, Bilbo Beutlin, ein Hobbit aus dem Auenland fand den Ring. Das alles wird von einer Frauenstimme im Vorspann erzählt und mit einigen Bildern unterlegt.
Der Film beginnt dann richtig an Bilbos 111. Geburtstag. Bilbo will aus dem Auenland, der Heimat der Hobbits, verschwinden und in Ruhe sein Buch fertig schreiben. Dieses Vorhaben macht er an seinem Geburtstag wahr und hinterlässt seinem Neffen Frodo widerwillig seinen Ring. Gandalf, ein Zauberer und Freund von Bilbo, findet heraus, dass es sich bei dem Ring um den Ring der Macht handelt und dass Frodo in größter Gefahr schwebt. Frodo muss sich sofort auf den Weg nach Bree machen, wo er sich mit Gandalf treffen soll, der seinen obersten Zauberer, Saruman den Weissen um Rat fragen will. Frodos einziger Gefährte ist sein treuer Diener Sam Gamdschie. Später gesellen sich noch Merry und Pippin dazu. In Bree angekommen ist Gandalf nicht anwesend, aber ein Waldläufer namens Streicher ist bereit, die Hobbits zum eigentlichen Zielort Bruchtal, zu den Elben zu bringen. Dort angekommen wird der Plan geschmiedet den Ring in den Flammen des Schicksalsberges zu zerstören. Zu diesem Zweck wird eine Gemeinschaft gebildet, die aus Frodo dem Ringträger, Sam, Merry und Pippin für die Hobbits besteht. Ihnen zur Seite stehen Streicher, der wie sich herausstellt Aragorn heißt und Isildurs Erbe ist, Gandalf der Zauberer, Boromir von Gondor, Gimli für die Zwerge und Legolas für die Elben.
3.Meine Meinung
Mit Spannung wurde der erste Versuch, seit Ralf Bakshis Zeichentrickfilm in den 70er Jahren, J.R.R Tolkiens „Herr der Ringe“ zu verfilmen. Regisseur und Produzent Peter Jackson wollte die 3 Bücher mit 3 Filmen zu je 3 Stunden verfilmen, der erste Teil „Die Gefährten“, um den es in meinem Bericht gehen soll, erschien im Dezember 2001 und konnte mich vollends überzeugen. Die Story, wie sie in Buchform existiert, kann natürlich nie mit allen Facetten und Besonderheiten auf die Leinwand gebracht werden, aber Jackson kommt dem schon recht nahe. Im ersten Teil ist er noch relativ nahe am Buch, lässt zwar einige Stellen weg, bleibt aber dennoch recht nahe an der Handlung des Buches und übernimmt diese teilweise sehr genau in seinen Film, ohne viele eigene Ideen einzubauen. Für mich ist das nicht unbedingt ein Nachteil, auch wenn ich einer freieren Interpretation nicht abgeneigt wäre, aber so schafft Jackson es, die Charaktere so zu entwickeln, wie sie im Buch wirken, was für mich ein sehr großer Vorteil ist, denn diese sollten aus meiner Sicht auf jeden Fall bestehen bleiben und keinesfalls abgeändert werden.
Die Charakterentwicklung ist sehr interessant zu beobachten, Jackson konzentriert sich wie in der Buchvorlage sehr viel auf Frodo, Sam und Aragorn, zeigt aber auch die ausgebildeten Charakterzüge Gandalfs immer wieder. Gandalf ist der besonnene und weise Zauberer, der für seine Freunde alles tut, ihnen aber auch drohen kann, wenn sie sich gegen seinen Willen stellen, wie er es zum Beispiel macht, als Bilbo ihm den Ring nicht für Frodo überlassen will. Es ist schon eindrucksvoll, wie sich dieser so väterlich und freundlich wirkende Zauberer zu seiner vollen Größe aufbaut und richtig furchteinflössend und riesig wirkt. Im Gegensatz dazu steht der unerfahrene, naive Frodo, der nur das Auenland und sein Vergnügen kennt. Auf dem Weg nach Bruchtal erkennt er die Bürde, die er sich aufgehalst hat, scheint aber alle diese schlechten Erfahrungen in der Idylle Bruchtals wieder zu vergessen. Durch seine Verletzung, die ihm die Nazgul, die Diener Saurons zugefügt haben, scheint er an den Ring für immer gefesselt und gebunden zu sein. Nachdem er der Ringträger wird, muss er Verantwortung übernehmen, trotzdem steht er immer noch unter dem Schutz seines Ziehvaters Gandalf, der in der Not für ihn einsteht, ihn aber auch langsam eigenverantwortlich machen will. Sam hingegen untergibt sich Frodo und steht ihm immer bei, will nur das Beste für seinen Herren. Sehr interessant ist auch die Entwicklung Streichers zu beobachten, wie ihn die Hobbits wahrnehmen. Anfangs der verwahrloste, arme Waldläufer, der verschlagen scheint. Dann sehen sie ihn mit den Elben reden, erfahren, dass er der rechtmäßige König von Gondor wäre und dass er Isildurs Erbe ist.
Ein treuer und tapferer Kämpfer ist ebenso Boromir, dieser lässt sich allerdings vom Ring beeinflussen. Er denkt, er mache das Richtige, verrät dabei aber im Prinzip seine Freunde und erweist ihnen ganz und gar nicht einen guten Dienst. Legolas und Gimlis Freundschaft entwickelt sich langsam, Gimli erkennt die Schönheit der Elben, verliert etwas seine Vorurteile und seine Grimmigkeit. Merry und Pippin sind die beiden frechen und unbedarften Jungen, die die Gefahr anfangs nicht zu sehen scheinen, sich aber später voll und ganz in den Dienst der Gefährten stellen.
Ein riesiges Lob muss man auch für die grandiosen Special Effects aussprechen. Ob nun etwas einstürzt, es kracht oder sonst ein Effekt von Nöten ist, alles sieht fantastisch aus und die Special Effects wirken wie echt. Auch die Animationen sind großartig, diese tollen Wesen, die Mittelerde, den Kontinent, auf dem alles geschieht, bewohnen, wirken auf mich richtig furchteinflössend. Man denke nur an das Wesen, das versucht Frodo vor den Minen Morias ins Wasser zu ziehen und nur mit vereinten Kräften besiegt werden kann. Sehr gut gelungen ist auch der Balrog, ein riesiger Feuerdämon, der seinen eigenen Truppen Angst einflösst und einen fantastisch zu betrachtenden Kampf gegen Gandalf ausfechtet.
Der nächste Punkt sind die ungeheuer abwechslungsreichen Kulissen. Anfangs hat man da das idyllische Auenland mit seinen Wäldern und Höhlen. Alles wirkt gemütlich und ungeheuer schön zugleich. Spätestens, wenn man Isengart und den riesigen Turm Orthanc betrachtet, graust es einem. Die Orks übernehmen dort die Vorherrschaft, reißen alle Bäume aus und machen den früher schönen Ort zu einer Wüste. Furchteinflössend und bewundernswert im gleichen Moment hat auf mich die Festung Saurons gewirkt, die groß und schwarz aus der Erde ragt und über alles zu herrschen scheint. Ein Ort des Lichtes hingegen ist Lothlorien, das Land der Elben. Es wirkt vielleicht etwas zu künstlich, sieht aber dennoch toll aus und verstärkt die Schönheit und Reinheit die man mit dem Wesen der Elben verbindet.
Beeindruckend sind auch die Kämpfe, die für einiges an Flair sorgen. Erschreckend ist der Angriff der Nazgul auf die Hobbits. Frodo gleitet durch das überstreifen des Ringes in eine andere Welt, es wirkt wirklich erschreckend. Umso erleichteter ist man, wenn Aragorn eingreift. Grandios dargestellt war auch der Kampf in den Minen Morias, der Höhlentroll sah einfach toll aus und war ungeheuer furchteinflössend. Es rasselten die Schwerter und Pfeile flogen durch die Luft, das ganze war toll anzusehen.
Auf der DVD sind wie gesagt 30 Minuten mehr Filmmaterial enthalten. Ingesamt gibt es 6 neue Szenen, plus einen neuen Abspann, der dem offiziellen Fanklub gewidmet ist und somit für mich nicht allzu viel bringt. Die anderen sechs neuen Szenen machen einige Zusammenhänge viel klarer als sie es eigentlich sind, stellen sogar einige Bezüge erst her, die ohne diese Szenen gar nicht richtig klar geworden sind. Die aller erste neue Szene ist, dass Bilbo sofort nach dem Vorspann etwas über die Lebensweise der Hobbits erzählt, was für Nicht-Leser des Buches sehr interessant sein könnte und auch für mich noch einmal einen interessanten Einblick gegeben hat. Zudem gibt es im Auenland noch eine Szene, die die Vergnügtheit und Fröhlichkeit der Hobbits herausstellt und zeigt wie gerne sie tanzen und sich freuen. Dazu kommt noch eine Szene, in der man einige Elben betrachten kann, hier merkt man erst, woher die Bewunderung Sams für die Elben kommt und wenn man sich diese wunderschönen Wesen so ansieht, kann man das auch durchaus verstehen. Mit drei weiteren Szenen wird verdeutlicht, wie Aragorn über den Ring denkt und dass seine Mutter ihn immer schützen wollte, sowie, dass er ein schlechtes Gewissen, wegen seiner Liebe zu Arwen hat, die durch ihn ihre Unsterblichkeit verlieren kann.
Zu diesen Szenen, die sich gut und sinnvoll ins Gesamtbild einfügen und zudem noch gute neue Einblicke geben, kommen noch viele ergänzte Szenen, die noch mehr Zusammenhänge aufdecken. So sieht man zum Beispiel, wie der Ring Isildur verrät und mit für seinen Tod verantwortlich ist. Die meisten Ergänzungen habe ich erkannt und auf der zweiten DVD, auf der sich der zweite Teil des Filmes befindet, sind fast alle Szenen erweitert. Manchmal sind das nur Nuancen, eine neue Bildeinstellung, ein neuer Winkel, manchmal aber auch Zusätze, die wirklich etwas bringen und sehr sinnvoll sind für Leute, die sich für tiefgreifendere Zusammenhänge interessieren.
Einen großen Teil zum Gelingen des Filmes tragen auch die Schauspieler bei. Elijah Wood in der Rolle von Frodo Beutlin kann auf ganzer Linie überzeugen und stellt den Umschwung des naiven Jungen zum Mann, der auch die negativen Seiten des Leben sieht, sehr gut dar, weiß aber auch bei dem Rückschritt in Bruchtal zu überzeugen und stellt dies alles sehr glaubhaft dar. Frodo wird immer verschlossener und macht immer mehr für sich alleine, während er früher viel gelacht und sich gefreut hat. Sean Astin, der Sam verkörpert, macht seine Sache ebenso sehr gut und spielt sehr überzeugend den treu untergebenen Diener.
Die aus meiner Sicht beste Rolle gibt Ian McKellen als Gandalf ab. Dieser erfahrene, weise Mann, der aber dennoch den einen oder anderen Fehler macht, teilweise zu stur ist, stellt er einfach toll dar. Gandalf ist väterlich und nett, kann aber auch wirklich böse werden und sich zu seiner ganzen Größe und Kraft erheben, was er allerdings noch selten zeigt. Trotzdem gibt es schon zwei Stellen, in denen er seine Macht und Stärke demonstriert, im Gegensatz dazu steht seine Gefangenschaft, in der er richtig niedergeschlagen und hilflos wirkt. Sehr gut spielt aus Viggo Mortensen als Aragorn. Sein Wandel wirkt sehr glaubhaft, in den drei neuen Szenen sieht man auch einige Trauer von ihm, was man sonst gar nicht gewohnt war und was sehr neu wirkt. Vorher war er der große und tapfere Kämpfer, der trotz seiner jungen Jahre schon sehr weise wirkt und scheinbar keine Schmerzen kennt. Diese inneren Schmerzen und dieser Konflikt, den er mit sich selbst führt, ob er nun König von Gondor werden soll, scheinen aber größer zu sein, als man vorerst annimmt.
Orlando Bloom als Legolas, John Rhys-Davies als Gimli, Billy Boyd als Pippin und Dominic Monaghan als Merry spielen alle überzeugend, aus meiner Sicht kommen ihre Rollen aber erst in Teil 2 und 3 richtig zum Tragen. Merry und Pippin sieht man in „Die Gefährten“ zwar öfter, aber sie sind mehr die Mitläufer und Witzbolde. Bei John Rhys-Davies stört mich die Synchronstimme sehr, die die gleiche wie die von Bud Spencer zu sein scheint. In einer kleinen, aber sehr wichtigen Rolle spielt Liv Tyler Arwen, und das macht sie auch relativ gut, ohne dabei groß herauszuragen.
4.Die DVDs der Special Extended Edition
°°°Allgemeines°°°
Bild und Ton der DVDs sind sehr gelungen. Die Bilder und Konturen sind gestochen scharf und die Farbwahl ist exzellent getroffen. Jede Szene, jedes einzelne Bild wirkt kräftig und strotzt vor Farben, wirkt aber dennoch nicht zu fröhlich, sondern transportiert die bedrückende Stimmung gut auf den Bildschirm. Als Sprachen sind Englisch und Deutsch vorhanden, die selben Sprachen gibt es auch als Untertitel anzuwählen.
Auch der Ton ist exzellent, die Geräusche sind genau richtig abgestimmt und es macht richtig Spaß zu lauschen, was passiert. Die Stimmen sind gut verständlich und deutlich im Vordergrund, sie sind also stärker als die Hintergrundgeräusche, was ich sehr lobenswert finde, so geht kein möglicherweise wichtiger Satz unter. Das soll allerdings nicht heißen, dass die Hintergrundgeräusche schwach sind, bei Schlachten und Kämpfen treten sie wirklich in den Vordergrund und verstärken das Visuelle. Auch die sehr gute Musik ertönt kraftvoll und geht keinesfalls unter.
Neben den 4 DVDs ist noch ein Booklet zu finden, in dem 2 kleine Texte enthalten sind, die Jacksons Arbeit an dieser Fassung beschreiben, alle Szenen namentlich aufzeigen und zudem noch den Zweig der DVDs darstellen. Dieses Booklet wirkt sehr edel und macht einen etwas veralteten, vergilbten Eindruck, sieht fast schon aus wie ein altes Buch.
Auf den DVDs und in ihren Steckplätzen sind recht hübsche Skizzen abgebildet, die auch thematisch passen, so zeigt die erste DVD ein Haus des Auenlandes. Auf dem Steckplatz ist hingegen ein kleiner Ausschnitt abgebildet. Auch auf den anderen DVDs sind hübsche und sehenswerte Skizzen. In der Hülle ist zusätzlich auch noch eine englische Karte von Mittelerde abgebildet, die in rot die Route der Gefährten zeigt.
°°°DVD (1)°°°
Legt man die DVD ein, kommt man über eine wunderschön animierten Schreibtisch, auf dem Tagebücher, ein Apfel, Blätter und Aufzeichnungen liegen, zum Hauptmenü, dass in ein Buch eingebettet ist. Schon hier wird man von einer wunderschönen, träumerischen Musik empfangen. Auf dieser DVD ist der erste Teil des Filmes vorhanden, der hier in 27 Szenen aufgeteilt wurden. Es sind hier 4 neue Szenen und 8 erweiterte Szenen vorhanden. Unter Specials kann man zwischen 4 verschiedenen Audiokommentaren wählen, diese sind allerdings nur in Englisch vorhanden. Die einzelnen Szenen sind in der Szenenanwahl mit Bildern unterlegt, die jeweils gezeigt werden, wenn man die jeweilige Szene anwählt.
°°°DVD (2)°°°
Legt man die zweite DVD ein, öffnet sich zuerst nur ein schlichtes schwarzes Menü, in dem man den Film bzw. den Kommentar fortsetzen kann und auch die Sprache ändern kann. Geht man aber noch einmal manuell über die Fernbedienung in das Stammmenü, so öffnet sich das gewohnte Menü der ersten DVD. Diese DVD beherbergt die Szenen 28 bis 48, hat aber eine genauso lange Abspielzeit wie die erste DVD, was einfach daran liegt, dass die Szenen länger sind. Auf der zweiten DVD sind nur zwei neue Szenen plus dem Fanclubabspann vorhanden, dafür sind aber 12 erweiterte Szenen enthalten.
°°°DVD (3)°°°
Die dritte DVD mit dem Titel „Die Anhänge Teil 1 – Vom Buch zur Vision“ ist also die erste DVD, die Zusatzmaterial enthält. Zuerst habe ich mal den Punkt „Einleitung“ angewählt. Hier erzählt Peter Jackson auf Englisch, allerdings mit deutschen Untertiteln in einer gut gewählten, lesbaren Schrift, dass auf dieser ersten Bonus DVD alles über die Entstehung etc. zu finden ist, während auf der zweiten Bonus DVD alles zu den Schauspielern, zum Kinostart usw. vorhanden ist. Die DVD Nummer 3 enthält sagenhafte 2½ Stunden Bonusmaterial, das man sich mit dem Punkt „Alle abspielen“ in einem Z weiterlesen schließen -
Der beste Film aller Zeiten!
14.11.2002, 12:50 Uhr von
peter-stephan
Klausurenphase, ich komme zu nichts!!!! Ich werde alle Lesungen nachholen, sobald ich Zeit finde!Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich wartete monatelang auf diesen FILM! Und als ich das erste mal im Kino drin war(inzwischen war ich drei mal drin) war ich überwältigt!!! Ich habe mir nicht zuviel versprochen von diesem Film, es ist eindeutig der beste Film in dem ich jemals war! Ich bin ein Hobby-Kinogänger(ca 1-2 mal in der Woche) und kenne daher meistens auch die anderen guten Filme. Aber so einen habe ich noch nicht gesehen! Jetzt freu ich mich natürlich auch schon sehr auf den zweiten Teil. Da werd ich auch nehrere male reingehen. Garantiert!
Umsetzung---------------------
Der Film basiert auf dem erfolgreichsten Buch das imletzten Jahrhundert verfasst wurde, Tolkiens "Herr der Ringe" die der englische Autor zwischen 1937 und 1954 verfasste. DAs Buch galt aufgrund seiner länge und unglaublichen Gegenden und Abenteuer über Jahrzente als unverfilmbar. Dann jedoch fasste sich der neuseeländische Regisseur Peter Jackson ein Herz und nahm das Projekt in Angriff. Nachdem die großen Hollywood Studios, wegen zu hohen Riskos, abgesagt hatten übernahm eine "kleine" Firma die Produktion.
Der neuseeländische Reguisseur Peter Jackson wurde mit dem Rekord-Budget von 250 Millionen US-Dollar ausgestattet, und schon konnte er sich an den Dreh der drei Teile begeben. Sie werden von nun an in einem Rhytmus von einem Jahr immer kurz vor Weihnachten erscheinen. Er ist ausserdem noch als Co-Autor des Drehbuches und als Co-Produzent verantwortlich.
Die Völker--------------------
Hobbits:
Hier gäbe es zuerst einmal die Hobbits die erwähnt werden müssten. Aus ihren Reihen ist auch der Held des Buches, Frodo Beutlin. Die Hobbits sind ein kleines, beschauliches Volk. Sind sind nur ca halb so groß wie ein normaler ausgewachsener Mensch. Sie leben in einem eigenen Land, dass sich Auenland nennt. Ihre große Leidenschaft ist das rauchen von Pfeifenkraut, welches sie auch on großen Mengen anbauen.
Elben:
Die Elben leben größtenteils in Wäldern und Tälern. Es heißt sie seien in grauen Vorzeiten von dem anderen Ende des Meeres gekommen un werden dort auch wieder hingehen. Sind sind sehr schön und auch sehr klug. Sie sind relativ dünn aber trozdem mit ihren Bögen unglaubliche Krieger. Eine große Vorliebe haben sie zur Musik, sie streifen den ganzen Tag umher und singen.
Zwerge:
Die Zwerge sind ein körperlich gesehen eher kleines Volk. Sie sind nur unwesentlich größer als die Hobbits, sind aber viel stämmiger und verfügen über ungeheueliche Kräfte. Sie leben in gwaltigen Höhlen in denen sie sich als Berkwerker betätigen und einen unglaublichen Reichtum anheufen.
Orks:
Sie sind ekelhafte Wesen die durch das Böse geschaffen wurden. Sie sind etwa so groß wie die Menschen, vielleicht ein bischen kleiner.
Zauberer:
Die Zauberer sind den Menschen sehr ähnliche Wesen, sie sind aber wesentlich klügerund weiser und auch körperlich mindestens genauso groß. Sie Verfügen natürlich auch noch über die besonderen Zauberkräfte, alles in allem sind sie in etwa so wie man sich einen Zauberer vorstellt.
Kurze Zusammenfassung---------
Der Hobbit Bilbo Beutlin findet auf seiner langen Reise einen Ring der magische Kräfte besitzt. Er ahnt jedoch noch nicht was dies für ein gewaltiger Ring ist.
Nachdem er Jahrelang mit dem Ring gelebt hat, der ihn unsichtbar macht und ihn auch äußerlich jung hielt, beschließt er noch einmal auf eine letzte Reise zu gehen. Er trennt sich auf Geheiß seines treuen Freundes, des Zauberers Gandalf, schweren Herzens von dem Ring. Er überlässt ihn seinem Neffen Frodo.
Doch der Ring wird wieder von seinem alten Besitzer, dem bösen Herrscher Sauron, angezogen. Um den Ring zu zerstören begeben sich 9 Gefährten auf die Reise. Die einzige Möglichkeit ihn zu vernichten ist es, ihn im Lande des dunklen Fürsten(das Land heißt Mordor) in den Schicksalsberg zu werfen, aus dessen Glut er geschmiedet wurde!
Es sind die 4 Hobbits Frodo, Sam, Pippin und Merry. Der Zwerg Gimli, der Elb Legolas, die Menschen Aragorn und Boromir sowie der Zauberer Gandalf.
Um ihn zu vernichten müssen sich die 9 in das Lande des dunklen Herrschers begeben. Es scheint eine fast unlösbaer Aufgabe. Als schon einige Abenteuer überstanden sind werden die Gefährten auch noch getrennt.
Dies ist(sehr grob) der Inhalt des ersten Teils. Ich kann hier aber auch nicht noch mehr ins Detail gehen, da ihr ja auch noch einen Anreiz haben müsst ins Kino zu gehen und diesen Film zu sehen.
Insgesamt wurden damals 19 Ringe geschmiedet, die unterschiedlich unter den veschieden Völkern aufgeteilt wurden! 9 wurden den menschen gegeben, 3 den Zwergen und 7 den Elben.
Was alle nicht wussten das heimlich ein 20 geschaffen wurde, und zwar vom bösen Herrscher Sauron...
...ein Ring, sie zu knechten sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
Im Lande Mordor, wo die Schatten droh´n.
Dies bedeutet das der Besitzer des 20. Ringes MAcht über alle anderen Ringe hat. Und der Ring gehorcht nur seinem Erschaffer, es drängt ihn(den Ring) auch zum seinem Schöpfer.
Sauron plant nun mit "seinem" Ring die Weltherrschaft an sich zu reißen. Dem Fürsten Isildur gelingt es, den bösen Herrscher Sauron von seinem Ring zu trennen. Doch anstatt den Ring zu vernichten, unterliegt er der Versuchung seines "Schatzes" und behält ihn.
Der Film----------------------
Der Film dauert unglaubliche 178 Minuten, also ca drei Stunden, aber um euch zu entwarnen, es kommt euch nicht so lang vor!!!
Alles beginnt indem eine Frauenstimme uns in einem Prolog die vorherigen begebenheiten erklärt. Sie führt einen ganz Sachte durch die Vorgeschichte bis zu der Eroberung des Ringes durch Isuldor, wobei eine Schlachtszene gezeigt wird, wie ich sie inmeinem Leben voher noch nicht gesehn habe. Die Vielvölkerschlacht ist einfach nur genial gemacht!
Ich bin schon während des Filmes beeindruckt von den wahnsinnig tollen Landschaftsaufnahmen. Die Kamera fährt über grüne Auen und schier undurchdringliche Wälder hinweg, ich frage mich, wie lange man nach einer geeigneten Location gesucht hat. Kompliment an den Regisseur. Beindruckende Szenen in Verbindung mit den Landschaftsaufnahmen sind für mich die Ritte von Gandalf oder der jungen Elbe. Die Kamera fliegt praktisch hinter den Reitern her, durch die einmalige Landschaft Mittelerdes(in Neuseeland gefilmt).
Gigantisch sind an diesem Film auch die Kampfszenen. Die Szene die hierbei am meisten heraussticht ist natürlich die Schlacht im Prolog, jedoch gibt es auch viele andere Kämpfe die briliiant dargestellt sind, zB die Sequenzen in den "Hallen von Moria".
Die musikalische Untermalung--
Ich bin auch nicht zuletzt ein Fan von Filmen wie "Herr der Ringe" weil ihre Sound-umsetzung so brilliant ist. Und auch hierbei wurde ich vom Film nicht enttäuscht. Die Musik ist in jeder Sequenz absolut passend, wobei ich am besten die Musik an der Brücke von Kazad Dum finde, die auch auf dem Track enthalten ist.
Sehr schön finde ich auch die Ballade "May it be" der irischen Sängerin Enye, die ja auch in Deutschland in der ersten Woche ihres Erscheinens prompt auf Platz 1 ging!
Die Schauspieler--------------
Es wurden in diesem Film hauptsächlich unbekannte Schauspieler eingesetzt(Ausnahmen wie Liv Taylor oder Christopher Lee bestätigen die Regel *g*) die nicht besonders bekannt sind.
Warscheinlcih hätten bekannte Schauspieler durch Ihre Gagen die Produktionskosten nochmehr in die Höhe getrieben.
Außerdem wäre durch einen sehr bekannten Schauspieler eine vielzu personen bezogene Betrachtung des Filmes entstanden. Jeder hätte sich nur für den einen Satr interessiert, oder zumindest hätte diese Gefahr bestanden.
Wenn dies jetzt danach klang, das die Schauspieler die an diesem Film beteiligt sind nicht gut spielen. So ist bei Leibe nicht. Sie spielen ihre Rollen als wären sie ihnen von Tolkien auf die Haut geschneidert worden.
Altersbegrenzung--------------
An dieser Stelle muss ich zum ersten mal Kritik üben. Auch wenn während des ganzen Films kaum Blut zu sehen ist finde ich ihn doch für einen 12jährigen zu gewagt.
Warscheinlich wurde auch Druck auf die öffentlichen Stellen ausgeübt, da ja der Film auch ein möglichst großes Publikum ansprechen sollte.
Es gibt durchaus einige Szene in denen auch ich zusammengezuckt bin, und ich auch von vielen Stellen des Saales Schreie hörte. An der Stelle zB als dem großen ORK, welcher Boromit tötete, von Aragorn der Kopf abgehackt wird. Oder als Bilbo am Anfang des Films von Gandalf zur Vernunft gerufen wird! Und dies sind nur einige der Szenen die ich bedenklich finde. Man hätte hier eine Altersbeschränkung von 16 Jahren geben müssen.
Gesamtbewertung---------------
Da ich das Buch gelesen habe wartete ich schon voller Spannung auf diesen Film. Ich war gespannt wie er Umgesetzt ist. Und ich bin mehr als zufrieden. Man kennt das ja, man hat das Buch gelesen, sieht dan den Film und ist total entäuscht. So ist es hierbei auf gar keinen Fall.
Eigentlich ist alles Fehlerfrei und genial umgesetzt. Die Schauspieler, die Umsetzung der Musik, die Landschaft...An dem Film als solchen gibt es eigentlich keinen einzigen Kritikpunkt. Er ist genial!!!
Der einzige Nachteil an dem ersten Teil ist jedoch natürlich dass er mitten in einer Handlung aufhört. Es lässt einen fast verrückt werden wenn man bedenkt das man den nächsten Teil erst im Dezember diesen Jahres sehen kann.
Ok, ich habe zwar das Buch gelsen und weiß wie es weitergeht, jedoch bin ich gespannt wie der zweite dargestellt ist. Ich stelle mir dies noch komplezierter als den ersten vor. Sogar wesentlich komplizierter.
Tipp--------------------------
LEST DAS BUCH!!!
MfG Peter-Stephan for ciao.com & yopi.de weiterlesen schließen
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